DE3302219C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Einstellung einer Mehrzahl von je einem Zylinder eines
Mehrzylinder-Dieselmotors zugeordneten Einspritzaggregaten,
bestehend aus einer Einspritzdüse und einer in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordneten Einspritzkolbenpumpe, die
eine Antriebseinrichtung, ein Stellglied für die Fördermenge
und ein Stellglied für den Einspritzbeginn besitzt.
Bei derartigen Mehrzylinder-Dieselmotoren werden
die Einspritzaggregate in der Regel von einer Nockenwelle
über Kipphebel und je einen Verbindungsstößel, der längenverstellbar
ist, betätigt. Zur Verstellung der Fördermenge
pro Hub der Einspritzpumpe ist deren Kolben mittels eines
in eine gezahnte Regelstange eingreifenden, mit dem Kolben
fest verbundenen Zahnrades verdrehbar. Sobald die Stirnfläche
des Pumpenkolbens eine Verbindungsöffnung zum Kraftstoffzulaufraum
überschreitet, ist das Pumpeninnere abgeschlossen
und der Kraftstoff wird nach entsprechendem Druckanstieg
durch die Düsenöffnung in den Brennraum ausgespritzt. Der
Pumpenkolben besitzt eine schräge Steuerkante und eine Längsnut
oder dergleichen zwischen dieser und seiner Stirnfläche, so daß
nach dem Übergleiten der Steuerkante über die Kante der
Verbindungsöffnung der Abfluß des Kraftstoffes aus dem unter
Druck stehenden Pumpen- bzw. Düsenraum in den Kraftstoffzulaufraum
freigegeben und damit die Kraftstoffausspritzung unterbrochen
wird. Die Verstellung des Einspritzbeginnes erfolgt
durch eine Längenverstellung des Verbindungsstößels zwischen
Pumpenkolben und Kipphebel.
Es bereitet nun Schwierigkeiten, jedes einzelne
Einspritzaggragat im Motor auf den für den Verbrennungsablauf
richtigen und bei allen Motorzylindern gleichen
Einspritzbeginn und auf die wegen des Rundlaufes geforderte
einheitliche Fördermenge einzustellen. Nach
einem bekannten Verfahren wird jedes Einspritzaggregat
zunäçhst am Pumpenprüfstand durch Verstellen des Stellgliedes
für die Fördermenge, also durch Verdrehen des
Pumpenkolbens mittels der Regelstange auf die gewünschte
Fördermenge eingestellt und diese Einstellung fixiert.
Darauf wird das Einspritzaggregat in den Motor eingebaut
und durch Verstellen des Stellgliedes für den Einspritzbeginn,
also durch Verändern der Länge des Verbindungsstößels,
die Kolbenstirnfläche bei der entsprechenden Kurbelwellendrehstellung
in die Lage gebracht, in der sie gerade
die Verbindungsöffnung in der Zylinderwand überschritten
hat und der Förderhub beginnt. Diese Einstellung erfolgt
durch Ansetzen einer Lehre an eine Meßfläche des Einspritzaggregates,
wobei durch die Lehre der sich auf Grund der Abmessungen
der Einzelteile des Aggregates ergebende Abstand
zwischen dieser Meßfläche und der Oberfläche des die Kolbenfeder
abstützenden Federtellers festgelegt ist, der ja am
Kolben festsitzt. Dessen Stirnfläche läßt sich somit in
die geforderte Lage in bezug zur Verbindungsöffnung in der
Zylinderwand bringen, die ihrerseits wieder mit der Meßfläche
fest verbunden ist. Nachteilig bei diesem Verfahren ist jedoch,
daß sich im Hinblick auf die Vielzahl der zusammenwirkenden
Teile des Aggregats eine sehr lange Toleranzkette
und damit große Gesamttoleranzen für den Lehrenabstand ergibt;
diese führen zu Ungenauigkeiten in der tatsächlichen
Lage der Stirnfläche des Kolbens in bezug zur Verbindungsöffnung,
damit zu großen Schwankungen des Einspritzbeginnes
und demnach zu Störungen im Verbrennungsablauf. Hinzu kommt,
daß jeweils beim Festspannen eines Aggregates im Zylinderkopf
unkontrollierbare Verzüge des Aggregatgehäuses auftreten
können, die zu einer Vergrößerung der Ungenauigkeiten
führen. Außerdem ist das Einsetzen der Lehre dem Gefühl des
Monteurs überlassen, was weitere Streuungen im Einstellergebnis
mit sich bringt. Schließlich ist die Einstellung
der gewünschten Fördermenge bei jedem Einzelaggregat
auf dem Einspritzpumpenprüfstand aufwendig und kann überdies
durch Prüfstandstoleranzen erst wieder zu gewissen
Unterschieden der Fördermengen der einzelnen Einspritzaggregate
im Motor führen.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Regeleinrichtung für
einen Dieselmotor, bei welcher das jedem Motorzylinder zugeordnete
Einspritzaggregat, bestehend aus Einspritzpumpe und Einspritzdüse,
in dem Einbauraum innerhalb eines Gehäuses angeordnet
und die Einspritzpumpe von einem Fliehgewichtsregler über
eine verschieb- und verdrehbare Regelstange geregelt wird (AT-PS
36 41 98). Diese Konstruktion bezieht sich auf die besondere Anordnung
des Fliehkraftreglers. Ein Durchschnittsfachmann erhält
hieraus keinen Hinweis, wie eine Einstellung der einzelnen Aggregate
am Motor und insbesondere deren Gleichlauf ohne Pumpenprüfstand
zu erreichen ist.
Weiterhin sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bestimmung
des Brennbeginns bei Brennkraftmaschinen bekannt, wobei einem
Anzeigegerät sowohl ein bestimmtes Kurbelwinkel-Drehwinkelsignal
als auch das Signal eines Meßwertgebers zugeführt wird, welcher
die durch den Brennbeginn ausgelöste Erschütterung am äußeren
Maschinengehäuse, das heißt am Zylinderkopf erfaßt (DE-OS 25 13 289).
Die Zeitverschiebung der beiden Signale ist ein Maß für
den Bremsbeginn. Dieses Verfahren ist nicht sehr funktionssicher,
da es vorkommen kann, daß die Überprüfung auch negativ
verläuft. Ein Durchschnittsfachmann entnimmt hieraus keinen Hinweis,
wie die Fördermenge ohne gesonderten Einspritzpumpen-Prüfstand
direkt am Motor festgelegt werden kann.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Verfahren zum Messen
und Kontrollieren der phasenmäßig richtigen Einstellung von
periodischen Einspritzvorgängen bei einer Einspritzpumpe für
mehrere Zylinder eines Dieselmotors (DE-OS 27 06 731). Auch
dieses bekannte Verfahren läßt nicht erkennen, wie ohne Rücksicht
auf Herstellungstoleranzen und auf die Geschicklichkeit
einer Bedienperson der für einen exakten Verbrennungsabschnitt
festgelegte Einspritzbeginn eingestellt werden kann.
Aus einer Literaturstelle ist die Darlegung des Zusammenhangs
zwischen Brennraumdruck und Fördermenge bekannt (Literaturstelle
CAV Research on Combustin, Juni 60, Seite 139). Auch diese
Literaturstelle gibt keinen Hinweis auf eine Festlegung der Fördermenge
ohne gesonderten Einspritzpumpen-Prüfstoff.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin, elektronische Messungen
an Dieselmotoren durchzuführen, um den Druckverlauf im Brennraum
einer Brennkraftmaschine mittels eines Gebers zu erfassen und
auf einem Oszillographen abzubilden (Literaturstelle Industrie-
Elektronik, Heft 1/1958, Seite 4ff). Hier handelt es sich um
allgemeine Ausführungen als Beispiel für die vielseitigen
Anwendungsmöglichkeiten elektronischer Meßtechnik.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Mängel
zu beseitigen und ein Verfahren anzugeben, mit dem ohne
Rücksicht auf Herstellungstoleranzen und auf die Geschicklichkeit
des Monteurs der für einen exakten Verbrennungsablauf
festgelegten Einspritzbeginn eingestellt und auch die
Fördermenge ohne gesonderten Einspritzpumpen-Prüfstand direkt
am Motor festgelegt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch,
daß wenigstens ein Sensor für die mittel - oder unmittelbare
Aufzeichnung des Brennraumdruckverlaufes in jedem Motorzylinder
sowie ein Sensor für die jeweils für den Brennbeginn
maßgebliche Kurbelwellendrehstellung mit einem Anzeigegerät
verbunden werden, auf dem der Brennraumdruckverlauf in jedem
Zylinder und der Kurbelwinkelabstand zwischen dem Soll- und
Istwert der Kurbelwellendrehstellung beim Auftreten des
Brennraumdruck-Anstiegs auf Grund des Brennbeginns ablesbar
sind, und daß zunächst die Fördermengen aller Einspritzaggregate
durch Angleichen der Brennraumdruckspitzen
auf Grund der Verbrennung mit Hilfe der Stellglieder für
die Fördermenge auf die gleiche Leerlaufeinspritzmenge und
anschließend das jeweilige Auftreten des Brennraumdruckanstieges
auf Grund des Brennbeginnes durch Verstellen des
Stellgliedes für den Einspritzbeginn auf den Sollwert der
Kurbelwellendrehstellung eingestellt werden. Dadurch, daß
alle Einstellarbeiten erst an den fertig in den Dieselmotor
eingebauten Einspritzaggregaten durchgeführt und am
Brennraumdruckverlauf ausgerichtet werden, entfallen alle Ungenauigkeiten,
die von der Herstellung und der Montage der
Einspritzaggregate herrühren. Es sind auch keine Voreinstellarbeiten
an einem Einspritzpumpenprüfstand notwendig,
sondern es genügt zunächst eine grobe ungefähre gefühlsmäßige
erste Einstellung des Einspritzbeginnes und der Leerlauffördermenge
jedes Einspritzaggregates. Da, wie Versuche
gezeigt haben, der durch die Verbrennung entstehende
Brennraumdruck mit ausreichender Genauigkeit ein Maß für
die Fördermenge des betreffenden Einspritzaggregates ist
bzw. den Brennbeginn erkennen läßt, müssen lediglich die
Stellglieder für die Fördermenge und für den Einspritzbeginn
an jedem Einspritzaggregat verstellt werden, was
in einfacher Weise z. B. durch Verstellen von Klemmverbindungen
oder dergleichen zwischen den einzelnen Regelstangen der
Einspritzaggregate bzw. durch Verdrehen des mittels eines
Schraubgewindes längenverstellbaren Verbindungsstößels
geschehen kann, wobei das jeweilige Ergebnis der Verstellbewegung
am Anzeigegerät abgelesen wird. Dabei ergibt sich
der weitere Vorteil, daß der für den Verbrennungsablauf
entscheidende Brennbeginn unmittelbar festgestellt und auf
den Sollwert der Kurbelwellendrehstellung eingestellt werden
kann. Der Zündverzug zwischen dem Einspritzbeginn und dem
Brennbeginn, der unabhängig von Bautoleranzen des Motors
schwanken kann, scheidet als Quelle einer weiteren Ungenauigkeit
aus.
Eine besonders rasche und exakte Fördermengeneinstellung
läßt sich erzielen, wenn die Fördermenge jedes
Einspritzaggregates auf ein vorgegebenes, am Anzeigegerät
ablesbares Maß eingestellt wird. Da der Brennraumdruck
bzw. dessen Anstieg von der Fördermenge abhängig ist,
braucht nur der angezeigte Meßwert des Brennraumdruckes
mit dem vorgegebenen Maß verglichen zu werden und eine
spätere gemeinsame Einstellung aller Einspritzaggregate
auf die richtige Leerlaufdrehzahl entfällt.
Als Sensor für den Brennraumdruck-Verlauf kommt
z. B. ein in eine Indikatorbohrung eingesetzter Drucksensor
in Betracht. Eine besonders einfache und leicht zu handhabende
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergibt sich aber, wenn als Sensor für den Brennraumdruck-
Verlauf wenigstens ein Schallsensor vorgesehen ist,
dessen empfangene Signale je einem Motorzylinder zugeordnet
sind. Solche Schallsensoren können ohne besondere
Vorkehrungen an den Zylindern von außen angesetzt werden,
es ist aber auch möglich, einen einzelnen Schallsensor
nacheinander an allen Zylindern des Motors zur Einstellung
des betreffenden Einspritzaggregates anzubringen. Als
Anzeigegerät kann z. B. ein Zweistrahl-Oszilloskop verwendet
werden, das den Brennraumdruckverlauf in jedem
Zylinder sichtbar macht und damit die Einspritzmengenangleichung
ermöglicht. Ferner scheint auf dem Oszilloskop
eine Marke für den Sollwert der Kurbelwellendrehstellung
bei Brennbeginn auf und es ist erkennbar, bei welcher
Kurbelwellendrehstellung der Brennraumdruck-Anstieg auf
Grund des Brennbeginnes einsetzt. Daraus kann der jeweilige
Kurbelwinkelabstand zwischen Soll- und Istwert abgelesen
und durch Stellmaßnahmen am Verbindungsstößel zum Verschwinden
gebracht werden. Statt des Oszilloskops können
aber auch digitale elektronsiche Zählwerke verwendet werden,
die den Kurbelwinkelabstand unmittelbar zahlenmäßig angeben.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch
dargestellt.
Am Schwungrad 2 eines Vierzylinder-Dieselmotors 1
ist ein Sensor 3 für die Kurbelwellendrehstellung angeordnet.
Am Zylinderkopf des einen Zylinders 4 ist ein Schallsensor 5
angesetzt, der nacheinander auch in die Position 5′, 5′′ und
5′′′ bei den übrigen Zylindern gebracht werden kann. Der
Sensor 3 für die Kurbelwellendrehstellung und der Schallsensor
5 sind mit einem Zweistrahl-Oszilloskop 6 verbunden,
auf dem bei der eingestellten Motordrehzahl eine Marke für
den Sollwert der Kurbelwellendrehstellung bei Brennbeginn
sowie der Brennraumdruckverlauf im betreffenden Zylinder 4
aufscheinen und das Auftreten des Brennraumdruck-Anstieges
auf Grund des Brennbeginnes erkennbar ist. Das Maximum der
dem Brennraumdruckverlauf entsprechenden Kurve kann als Maß
für die Fördermenge des dem Zylinder 4 zugeordneten Einspritzaggregates
dienen. Durch Veränderung des Stellgliedes
für die Einspritzmenge wird dann das Kurvenmaximum auf
eine bestimmte, für alle Zylinder gleiche Höhe gebracht
und dadurch die Fördermengenangleichung hinsichtlich aller
Zylinder erreicht. Durch Veränderung des Stellgliedes für
den Einspritzbeginn kann schließlich der Punkt des Auftretens
des Brennraumdruck-Anstieges auf Grund des Brennbeginnes
mit der den Sollwert angebenden Marke in Übereinstimmung
gebracht werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Einstellung einer Mehrzahl von je
einem Zylinder eines Mehrzylinder-Dieselmotors zugeordneten
Einspritzaggregaten, bestehend aus einer Einspritzdüse
und einer in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Einspritzkolbenpumpe,
die eine Antriebseinrichtung, ein Stellglied
für die Fördermenge und ein Stellglied für den Einspritzbeginn
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Sensor (5) für die mittel- oder unmittelbare Aufzeichnung
des Brennraumdruckverlaufes in jedem Motorzylinder (4)
sowie ein Sensor (3) für die jeweils für den Brennbeginn
maßgebliche Kurbelwellendrehstellung mit einem Anzeigegerät
(6) verbunden werden, auf dem der Brennraumdruckverlauf in
jedem Zylinder (4) und der Kurbelwinkelabstand zwischen
dem Soll- und Istwert der Kurbelwellendrehstellung beim
Auftreten des Brennraumdruck-Anstieges auf Grund des Brennbeginnes
ablesbar sind, und daß zunächst die Fördermengen aller
Einspritzaggregate durch Angleichen der Brennraumdruckspitzen
auf Grund der Verbrennung mit Hilfe der Stellglieder für
die Fördermenge auf die gleiche Leerlaufeinspritzmenge und
anschließend das jeweilige Auftreten des Brennraumdruck-
Anstieges auf Grund des Brennbeginnes durch Verstellen des
Stellgliedes für den Einspritzbeginn auf den Sollwert der
Kurbelwellendrehstellung eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördermenge jedes Einspritzaggregates auf ein
vorgegebenes, am Anzeigegerät ablesbares Maß eingestellt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor für den
Brennraumdruck-Verlauf wenigstens ein Schallsensor (5)
vorgesehen ist, dessen empfangene Signale je einem Motorzylinder
(4) zuordenbar sind.
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