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DE3343762A1 - Oe-friktionsspinnmaschine - Google Patents

Oe-friktionsspinnmaschine

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Publication number
DE3343762A1
DE3343762A1 DE19833343762 DE3343762A DE3343762A1 DE 3343762 A1 DE3343762 A1 DE 3343762A1 DE 19833343762 DE19833343762 DE 19833343762 DE 3343762 A DE3343762 A DE 3343762A DE 3343762 A1 DE3343762 A1 DE 3343762A1
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DE
Germany
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rollers
spinning machine
machine according
housing wall
friction spinning
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Withdrawn
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DE19833343762
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English (en)
Inventor
Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/22Cleaning of running surfaces
    • D01H4/26Cleaning of running surfaces in friction spinning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

OE-Friktionsspinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine OE-Friktionsspinnmaschine mit wenigstens einem Spinnaggregat, das zwei nebeneinander angeordnete, einen als Garnbildungszone dienenden Keilspalt bildende Walzen enthält, die in dem der Garnbildungszone gegenüberliegenden Bereich mit einer Gehäusewandung abgedeckt sind.
Bei einer Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen (DE-OS 32 13 478) ist es bekannt, den der Garnbildungszone gegenüberliegenden Bereich der Walzen durch eine Gehäusewandung abzudecken. Es soll dadurch insbesondere für die aus dem Keilspalt herausdrehende Walze ein Strömungskanal gebildet werden, der den Zweck hat, einzelne, aus dem Keilspalt ausgetragene Fasern dann weiter von der Walze mitzunehmen und wieder der Garnbildungszone zuzuführen. Da bei dieser Vorrichtung der innerhalb beider Walzen erzeugte Saugzug nur auf den Bereich des Keilspaltes gerichtet ist, ist es unwahrscheinlich, daß die einmal aus dem Keilspalt ausgetragenen Fasern den ganzen Weg um eine oder beide Walzen zurücklegen und wieder in den Keilspalt gelangen. Es ist vielmehr zu erwarten, daß diese Fasern sich an einer (Undefinierten) Stelle im Bereich zwischen der Gehäusewandung und den Walzen ablagern und festsetzen. Es besteht dann die Gefahr, daß diese Fasern und gegebenenfalls noch zusätzliche Verunreinigungen sich ansammeln, die später in unkontrollierter Weise wieder in die Garnbildungszone hereingezogen werden, insbesondere bei einem Anspinnen, nach dem die Saugeinrichtungen der Walzen abgeschaltet waren. Das Vorhandensein derartiger Faseransammlungen kann zu einer Beeinträchtigung des Anspinnvorganges führen und Dick- oder Dünnstellen verursachen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß diese Ansammlungen zwischen den Walzen oder zwischen den Walzen und den Gehäusewandungen verklemmt werden können, was zu Beschädigungen der Trommeln und/oder ihr^r Lagerungen führen kann. Die an sich
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vorteilhafte Abdeckung des der Garnbildungszonc ncgonübcr] i engenden Bereiches der Walzen, kann somit zu pjaktischen Schwierigkeiten führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine OE-Frikitonsspinnmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Vorteile einer Abdeckung des der Garnbildungszone gegenüberliegenden Bereiches erhalten werden, daß jedoch die Gefahr von Störungen gleichzeitig beseitigt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß periodisch einschaltbare Mittel vorgesehen sind, um eine Luftströmung zwischen der Gehäusewandung und den Walzen zu erzeugen.
Diese Luftströmung, die insbesondere während einer Unterbrechung des Spinnvorgangs erzeugt wird, kann in einfacher Weise so stark gewählt werden, daß in diesem Bereich vorhandene Fasern oder Faserflug oder sonstige Verunreinigungen entfernt werden können. Dabei wird davon ausgegangen, daß nur einzelne "verirrte" Fasern während des normalen Spinnbetriebes nicht schädlich sind, so daß eine periodische Reinigung des Bereiches der Walzen genügt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Mittel zum Erzeugen einer Luftströmung zwischen der Gehäusewandung und den Walzen in einem entlang der Spinnmaschine verfahrbaren, den einzelnen Spinnaggregaten zustellbaren Wartunqsqerät untergebracht sind. Die Mittel zum Erzeugen der Luftströmung müssen somit nicht an jedem Spinnaggregat installiert werden. Der Herstellungsaufwand wird dadurch verringert, während gleichzeitig sichergestellt ist, daß die von dem Wartungsgerät ausgeführten Bedienungsoperationen an jedem Spinnaggregat gleich sind Bevorzugt wird dabei vorgesehen, daß die Mittel zum Erzeugen der Luftströmung an einem Wartungsgerät angeordnet sind, das weitere Aufgaben erfüllt, insbesondere ein Anspinnen nach einem Garnbruc In diesem Falle wird dann die Reinigung des Umgebungsbereiches der Walzen mit einem Anspinnvorgang zusammengefaßt, so daß für das Anspinnen wieder die ursprünglichen Bedingungen gegeben sind
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Tn weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß dt: . Wartuncjsgerät mit einer topf artigen, den Rändern der Gehäusewa ndung zustellbaren Abschirmung versehen ist, innerhalb welcher die Mittel zum Erzeugen der Luftströmung angeordnet sind. Damit wird sichergestellt, daß die an dem betreffenden Spinnaggregat gelösten Faserreste oder Verunreinigungen o.dgl. wirksam ab transportiert werden und nicht an einer anderen Stelle des Spinnaggregates oder der benachbarten Spinnaggregate abgelagert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß dem Spalt zwischen dem Rand der Gehäusewandung und einer Mantellinie einer Walze eine Blasdüse und dem Spalt zwischen dem Rand der Gehäusewandung und einer Mantellinie der anderen Walze eine Saugdüse zustellbar sind. Dadurch läßt sich eine definierte Luftströmung erreichen, die gleichmäßig an beiden Walzen vorbeiströmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Bereich des als Garnbildungszone dienenden Keilspaltes des Spinnaggregates mit einem wegbewegbaren Teilgehäuse versehen ist/ daß das Wartungsgerät mit Mitteln zum Wegbewegen des Teilgehäuses und mit den Mitteln zum Erzeugen der Luftströmung versehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, daß die Reinigung bei geöffnetem Spinnaggregate ausgeführt wird, wobei die wesentlichen Teile durch Wegbewegen des Teilgehäuses freigelegt werden und somit gut zugänglich sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Wartungsgerät mit einem den Walzen des Spinnaggregates zustellbaren Hilfsantrieb ausgerüstet ist. Dadurch wird es möglich, die Walzen während des Erzeugens der Luftströmung mit einer geeigneten Drehzahl anzutreiben, gegebenenfalls auch mit umgekehrter Drehrichtung.
In weiterer Ausge-staltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Wartungsgerät mit wenigstens einem, den Mantelflächen der Walzen zustellbaren Reinigungselement ausgerüstet ist. Auf diese Weise
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ist es möglich, gleichzeitig mit dem Reinigen der Umgebung dcr Walzen ein Reinigen der Mantelflächen zu verwenden. Zweckmäßiger· weise wird ein bürstenartiges Reinigungselement eingesetzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Teilvorderansicht einer OE-Friktionsspinnmaschine mit einem verfahrbaren Wartungsgerät,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die OE-Frikitonsspinnmaschine in dem Bereich e-ines Spinnaggregates in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch ein Spinnaggregat mit einem an diesem Spinnaggregat tätigen Wartungsgerät in nochmals vergrößertem Maßstab.
Die OE-Friktionsspinnmaschine nach Fig. 1 enthält eine Vielzahl nebeneinander in einer Reihe angeordneter, gleichartig ausgebildeter Spinnaggregate 1. Jedem Spinnaggregat 1 wird aus einer Kanne 2 ein Faserband 3 zugeführt, welches zu einem Garn 4 versponnen wird, das von einer Abzugseinrichtung 5 abgezogen und eir Auflaufspule 6 zugeführt wird, die von einer Antriebswalze 7 angetrieben wird
Jedes Spinnaggregat 1 enthält zwei parallel nebeneinander mit geringem Abstand angeordnete Walzen 8 und 9, die miteinander einen als Garnbildungszone dienenden Keilspalt 10 bilden, dem die zu Einzelfasern aufgelösten Fasern des Faserbandes 3 zugeführt werden und in welchem diese Fasern zu dem Garn 4 zusammengedreht werden, das dann in Längsrichtung des Keilspaltes 10 (Pfeilrichtung B, Fig. 2) abgezogen wird. Die Walzen 8 und 9 werden von einem Tangenti-alriementrieb angetrieben, der die Walzen 8 und 9 aller Spinnaggregate 1 einer Maschinenseite antreibt. Der Tangertialriementrieb enthält einen Tangentialriemen 11, der unmittelbar gegen die Mantelflächen der Walzen 8
und 9 anläuft. Der Tangentialriemen 11, der in Pfeilrichtung A in l-'iaschinenlängsrichtung durchläuft, wird im Bereich jedes Spinnaggregates 1 mit einer in der Ebene des Keilspaltes 10 liegenden Spannrolle 25 belastet, die den Tangentialriemen 11 gegen die Mantelflächen beider Walzen 8 und 9 andrückt (Fig.3). Die Spannrollen 25 der Spinnaggregate 1 sind mittels parallel zu den Walzen 8 und 9 verlaufenden Achsen 50 auf Schwenkhebeln 26 gelagert, die um zur Achse 50 parallele Schwenkachsen 51 schwenkbar sind. An den Schwenkhebel 26 greift eine Druckfeder 74 an, die sich gegen ein Teil 75 des Maschinengestells abstützt und die die Spannrolle 25 mit einer vorgegebenen Kraft gegen den Tangentialriemen 11 andrückt.
Innerhalb der Walzen 8 und 9 sind rohrförmige Saugeinsätze 15 und 16 angeordnet, die mit schlitzartigen, von bis dicht an die Innenwände der Mantelflächen der Walzen 8 und 9 ragenden Stegen begrenzten Saugschlitzen 48 und 49 zu dem Bereich des Keilspalte 10 hin offen sind. Die Mantel der Walzen 8 und 9 sind mittels Wälzlagern 17 auf den rohrförmigen Saugeinsätzen 15 und 16 gelagert, die ihrerseits an einem Lagergehäuse 18 mittels Klemmhaltern 19 und "Schrauben 20 befestigt sind. Im Bereich der Klemmhalter 19 ist ein Unterdruckkanal 21 an die Saugeinsätze M
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und 16 angeschlossen, der über eine Saugleitung an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Die Saugeinsät: 15 und 16 sind stirnseitig verschlossen.
Der in den Saugeinsätzen 15 und 16 erzeugte und auf den Bereich des Keilspaltes 10 gerichtete Sauglufströmung unterstützt die Faserzufuhr, die über einen Faserzuführkanal 40 erfolgt. Ebenso dient der Saugluftstrom dazu, das entstehende Garn sicher in da Keilspalt 10 zu halten. Der Bereich des Keilspaltes 10 ist über den Faserzuführkanal 40 mit einer Zuführ- und Auflöseeinrichtum verbunden, die eine Zuführwalze 27 enthält, die in nicht näher dargestellter Weise mit einem federnd gegen sie angedrückten Zu führtisch zusammenarbeitet. Die Zuführwalze 27 ist innerhalb ei: Rohres 28 gelagert und über eine Kupplung 29 und ein Zahnrad 3o mit einem Zahnrad 31 in Eingriff, das auf einer in Maschinen-
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!Längsrichtung durchlaufenden Welle 32 angeordnet ist. Zum Unterbrechen der Zufuhr des Faserbandes 3 wird die Kupplung 29 geöffnet, insbesondere durch einen vor der Abzugseinrichtunci 5 angeordneten, auf einen Garnbruch ansprechenden Garnwächter. Achsparallel zur Zuführwalze 27 ist e-ine Auflösewalze 34 angeordnet, die in einem Auflösewalzengehäuse 33 angeordnet ist. Das Auflösewalzengehäuse 33 ist mit einem hülsenförmigen Ansatz 35 verseilen, mit dem es auf das Rohr 28 der Zuführwalze 27 aufgesteckt ist. Die Auflösewalze 34 ist auf einem Schaft 37 angeordnet, der aus dem Auflösewalzengehäuse 33 herausragt und von einem in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Tangentialriemen 38 angetrieben wird. Zur Bedienungsseite hin ist der Bereich der Auflösewalze 34 mit einem lösbaren Deckel abgedeckt.
Der. Faserzuführkanal 40 ist in seiner Längsrichtung unterteilt. Der erste Teil 41 des Faserzuführkanals 40 befindet sich in dem Auflösewalzengehäuse 33. Er wird von einem Teil 42 eines Teilgehäuses 43 fortgesetzt, das eine dem Keilspalt 10 in geringem Abstand gegenüberliegende Mündung 4 4 enthält. Das Teilgehäuse 4 3 ist um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 45 schwenkbar an einem Halter 46 des Maschinengestells gelagert, so daß das Teilgehäuse in die strichpunktierte Stellung 47 verschwenkt werden kann, wodurch das Spinnaggregat 1 geöffnet und die Walzen 8 und 9 freigelegt werden. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die unterhalb der Walzen 8 und 9 befindliche Zuführ- und Auflöseeinrichtung derart angeordnet, daß der Faserzuführkanal 40 geradlinig und mit einem spitzen Winkel zu den Achsen der Walzen 8 und 9 von unten nach oben verläuft. Die Mund 44 bildet die sogenannte Streuzone oder Garnbildungszone, über di verteilt die Fasern dem Keilspalt 10 zugeführt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, enthält das Walzenlagergehäuse 18 eine Gehäusewandung, die die Rückseite der Walzer 8 und 9, d.h. den dem Faserzuführkanal 40 gegenüberliegenden Bereich, abdeckt. Das Walzenlagergehäuse 18 ist seinerseits mittels Befestigungsschrauben 24 an einem Träger 23 des Maschinengestell; befestigt. Das Walzenlagergehäuse 18 besitzt seitlich neben den
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Walzen 8 und 9 verlaufende und sich in der Längsrichtung erstreckende Stege, die etwa bis in die durch die Achsen beider Walzen 8 und 9 gelegte Ebene ragen. Nach einem Öffnen des Spinnaggregates durch Abschwenken des Teilgehäuses 4 3 stellt das Wartungsgerät 13 in Richtung des Pfeiles C diesen Stege^i des Walzenlagergehäuses 18 eine topf-förmige Abschirmung 56 zu. Innerhalb der topf-förmigen Abschirmung 56 sind eine Saugdüse 5 8 und eine Blasdüse 57 angeordnet. Die in Längsrichtung der Walze 8 schlitzförmige Blasdüse 57 ist auf den Spalt zwischen dem Walzenlagergehäuse 18 und der Walze 8 gerichtet. Die Saugdüse 58, die ebenfalls schlitzförmig ausgebildet ist und sich in Längsrichtung der Walze 9 erstreckt, liegt dem Spalt zwischen der Walze 9 und dem Rand des Walzenlager gehäuses 1,8 gegenüber. Durch gleichzeitiges Einschalten der Blasdüse 57 und der Saugdüse 58 wird innerhalb des von den Walzen 8. und 9 und dem Walzenlagergehäuse 18 gebildeten Strömungskanals 73 eine Luftströmung L erzeugt, mit der in diesem Bereich abgelagerte Verunreinigungen, wie Faserflug oder Fasern o.dgl., gelöst und entfernt werden.
Zweckmäßigerweise wird während des Reinigungsvorganges der Antrieb der Walzen 8 und 9 dadurch unterbrochen, daß die Spannrolle 25 von den Walzen 8 und 9 wegbewegt wird, wodurch der Tangentialriemen 11 sich von den Mantelflächen der Walzen 8 und 9 löst. Hierzu ist der Schwenkhebel 26 mit einem zur Bedienungsseite des Spinnaggregates 1 ragenden Arm 52 versehen, der mit einem Druckstück 5 3 einem Druckstück 54 einer aus dem Wartungsgerät 13 ausfahrbaren Stange 55 gegenüberliegt. Zweckmäßigerweise wird für diese Reinigung die Wirkung der Saugeinsätze 15 und 16 abgeschaltet, wozu beispielsweise ein in der Unterdruckleitung 22 angeordnetes Ventil von dem Wartungsgerät 13 betätigt wird. Beispielsweise kann ein elektromagnetisch betätigbares Ventil vorgesehen sein, das mit einem im Schwenkbereich der Schwenkhebels 26 angeordneten Schalter betätigbar ist.
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Das Wartungsgerät 13 ist außerdem mit einem Hilfsantrieb in Form eines Reibrades 62 versehen, das im Bereich des Keilspallos 10 den Mantelflächen beider Walzen 8 und 9 zugestellt wird. Das Reibrad 62 befindet sich in einem gegen den Druck einer Feder 61
J59 um eine Achse 60 verschwenkbaren Bauteil, das in nicht näher dargestellter Weise mit einem elektrischen Antriebsmotor versehen ist, der über einen Zahnriemen 71 das Reibrad 62 antreibt. Der_Zahnriemen 71 umschlingt noch Reinigungsbürsten 63 und 64, die ebenfalls in dem Bauteil 59 angeordnet sind und die jeweils einer der Walzen 8 und 9 zugeordnet sind. Die Reinigungsbürsten 63 und 64 sind auf zu den Achsen der Walzen 8 und 9 parallelen Achsen 66 und 67 gelagert und erstrecken sich in axialer Richtung, wenigstens über den Bereich der Garnbildungszone, d.h. der Länge der Mündung 44 des Faserzuführkanals 40 (in Richtung des Keilspaltes 10 gesehen). Den Reinigungsbürsten 63 und 64 ist eine Saugdüse 72 zugeordnet, deren Mündung sich längs der Mantellinien der Reinigungsbürsten 63 und 64 erstreckt. Die von den Reinigungsbürsten 63 und 64 von den perforierten Mantelflächen der Walzen 8 und 9 gelösten Verunreinigungen werden sofort von der Saugdüse 72 abgesaugt. Selbstverständlich ist es auch
möglich, eigene Antriebe für das Reibrad 62 sowie für die Reini gungsbürsten 63 und 64 vorzusehen. Das Zustellen des Bauteils 59 erfolgt über ein Stellglied 69, das einen in Richtung der Pfeile E und F ausfahrbaren bzw. einziehbaren Kolben 68 enthält, der über eine Blattfeder 70 an das Bauteil 59 angreift.
In Abwandlung der Ausfuhrungsform nach Fig. 2 und 3 kann auch vorgesehen werden, daß koaxial zu dem Reibrad 62 nur eine Reinigungsbürste angeordnet wird, die dann im Bereich des Keilspaltes 10 den beiden Walzen 8 und 9 zugestellt wird. Das Reibrad 62 ist dann so angeordnet, daß es in dem der Abzugseinrichtung abgewandten Bereich unterhalb der Mündung 44 des Faserzuführkanals 40 an die Mantelflächen der Walzen 8 und 9 angreift, während die Reinigungsbürste dann den darüberliegenden Bereich abdeckt und abbürstet.
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Claims (10)

1. OE-Friktionsspinnmaschine mit wenigstens einem Spinnaggregat, das zwei nebeneinander angeordnete, einen als Garnbildungszone dienenden Keilspalt bildende Walzen enthält, die in dem der Garnbildungszone gegenüberliegenden Bereich mit einer Gehäudewandung abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch einschaltbare Mittel (57, 58) vorgesehen sind, um eine Luftströmung (L) zwischen der Gehäusewandung (18) und den Walzen (8, 9) zu erzeugen.
2. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (57, 58) zum Erzeugen einer Luftströmung (L) zwischen der Gehäusewandung (18) und den Walzen (8, 9) in einem entlang der Spinnmaschine verfahrbaren, den einzelnen Spinnaggregaten (1) zustellbaren Wartungsgerät (13) untergebracht sind.
3. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (13) mit einer topf artigen, den Rändern der Gehäusewandung (18) zustellbaren Abschirmung (56) versehen ist, innerhalb welcher die Mittel (57, 58) zum Erzeugen der Luftströmung angeordnet sind.
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4. OK-Friktionsspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spalt zv;ischen dem Rand der Gehäusewandung (18) und einer Mantellinie einer Walze (8)
eine Blasdüse (57) und dem Spalt zwischen dem Rand der Gehäusewandung (18) und einer Mantellinie der anderen Walze
(9) eine Saugdüse (58) zustellbar sind.
5. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (57) und die Saugdüse (58)
schlitzförmig gestaltet sind und sich wenigstens über die
Länge der Garnbildungszone erstrecken.
6. OE-Friktionsspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des als Garnbildungszone dienenden Keilspaltes (10) des Spinnaggregates (1) mit
und
einem wegbewegbaren Teilgehäuse (43) versehen ist/ daß das Wartungsgerät (13) mit Mitteln zum Wegbewegen des Teilgehäuses (43) und mit den Mitteln (57, 58) zum Erzeugen der Luftströmung versehen ist.
7. OE-Friktionsspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (8, 9) entgegen der Garnabzugsrichtung (B) die Gehäusewandung (18) überragen, und daß in diesem Bereich ein Tangentialriementrieb (11, 25) an die Mantelflächen der Walzen (8, 9) angreift.
8. OE-Friktionsspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (13) mit einem den Walzen (8, 9) der Spinnaggregate (1) zustellbaren Hilfsantrieb (62) ausgerüstet ist.
9. OE-Friktionsspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (13) mit wenigstens einem den Mantelflächen der Walzen (8, 9) zustellbaren Reinigungselement (63, 64) ausgerüstet ist.
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10. OE-Friktionsspinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder den Reinigungselementen (63, 64) eigene Saugdüsen (72) zugeordnet sind.
DE19833343762 1983-12-03 1983-12-03 Oe-friktionsspinnmaschine Withdrawn DE3343762A1 (de)

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