DE3341625C2 - - Google Patents
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromagneten gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen Elektromagneten, wie er in dem DE-GM 18
25 869 gezeigt ist, weist ein Magnetjoch an seinen axialen
Enden jeweils ein Jochstirnteil, das einen mit einem Tauch
anker zusammenwirkenden Endpol bildet, und einen axial zwi
schen den Jochstirnteilen angeordneten, ringförmigen Mit
telpol sowie den Mittelpol und die Jochstirnteile miteinan
der verbindende Jochteile auf. Dieser Aufbau wird durch
einen u-förmigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Bügel
zusammengehalten, indem die Bauteile gegeneinander gespannt
sind. Die axialen Abmessungen, insbesondere der Abstand
zwischen den Endpolen, sind auf diese Weise durch die Maße
und Abmaße einer Vielzahl von Bauteilen bestimmt, wodurch
sie einer großen Streuung unterliegen. Dadurch ist es
schwierig, die Magnetpol-Positionen präzise festzulegen
bzw. einzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Elek
tromagneten der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Art auf einfache Weise Maßabweichungen des Magnet
jochs in axialer Richtung zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da die axialen Abmessungen, insbesondere der Abstand zwi
schen den Endpolen, erfindungsgemäß nur im wesentlichen von
einem Bauteil, d. h. einem Hauptjochteil, bestimmt sind,
weichen sie in verringertem Maße von einem gewünschten
Sollwert ab bzw. unterliegen einer nur geringen Streuung.
Die Ausbildung zweier Hauptjochteile, die mittels einer Fe
dervorrichtung gegeneinander gespannt sind, ermöglicht da
bei eine einfache Montage des Elektromagneten bei gleich
zeitiger präziser Festlegung der Position der Magnetpole.
Aus dem DE-GM 17 88 544 ist es bekannt, Bauteile bei Dros
selspulen, Transformatoren u. ä. mittels einer Feder gegen
einander zu spannen. Allerdings ist dieser Druckschrift
kein Hinweis zur erfindungsgemäßen Lösung hinsichtlich der
Verringerung von Maßabweichungen eines Magnetjochs in axi
aler Richtung zu entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Elektromagneten sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1a einen Längsschnitt eines Elektromagneten,
Fig. 1b eine Seitenansicht des in Fig. 1a gezeigten
Elektromagneten,
Fig. 1c eine Ansicht der anderen Seite des in Fig. 1a
gezeigten Elektromagneten und
Fig. 2a, 2b und 2c auseinandergezogene
perspektivische Ansichten von Bautei
len des Elektromagneten nach Fig. 1a.
Der in den Figuren
darge
stellte Elektromagnet ist für den Einsatz als Stellvor
richtung für das automatische Verriegeln und Entriegeln
einer Fahrzeugtür ausgelegt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1a hat ein Schaft 4 Ringnuten
4 1 und 4 2, die unter axialem Abstand an einander entgegen
gesetzten Seiten eines Tauchankertragabschnittes 4 3 ausgebildet
sind. Der Schaft 4 weist den Tauchankertragabschnitt 4 3 und Abschnitte
4 4 und 4 5 auf, die durch die Ringnuten 4 1 und 4 2 begrenzt sind
und die den gleichen Durchmesser haben, welcher größer als
derjenige der Ringnuten 4 1 und 4 2 ist. In die Ringnuten 4 1
und 4 2 werden jeweils Scheiben 7 und 8 aus verhältnismäßig
hartem Gummi eingesetzt. In dem
freien bzw. entspannten Zustand der Scheiben 7 und 8 vor dem Aufsetzen auf
den Schaft 4 ist der Durchmesser von Durchgangsöffnun
gen in den Scheiben 7 und 8 kleiner als derjenige der
Schaftabschnitte 4 3, 4 4 und 4 5 und im wesentlichen gleich
dem der Ringnuten 4 1 und 4 2 oder geringfügig klei
ner als dieser.
Für den Zusammenbau wird der Schaft 4 durch die Durchgangs
öffnung der Scheibe 8 gezwängt, bis diese in die
Ringnut 4 2 greift. Dann wird der Schaft 4 aufeinanderfolgend
durch Mittelöffnungen eines Tauchkerns 3, eines
Permanentmagneten 1, der beispielsweise aus magnetischem
Edelerden-Material besteht, eines Tauchkerns 2 und
der Scheibe 7 in der genannten Reihenfolge hindurchgeführt.
Die Scheibe 7 wird fest gegen den Tauchkern 2 gedrückt,
bis sie in die Ringnut 4 1 greift. Auf diese Weise wird ein
zusammengesetzter Tauchanker gemäß der
Darstellung in den Fig. 1a und 2a gebildet. Bei dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel hat der Tauchankertragabschnitt 4 3
eine axiale Länge, die geringfügig kleiner als die Gesamt
dicke des Tauchkerns 3, des Permanentmagneten 1 und des
Tauchkerns 2 ist, während die Scheiben 7 und 8 eine
Dicke haben, die gleich der Breite der Ringnuten 4 1 und 4 2
ist. Infolgedessen werden bei dem Zusammenbau des
Tauchankers gemäß der Darstellung in den Fig.
1a und 2a die Scheiben 7 und 8 durch die Tauchkerne 2
und 3 zusammengepreßt, wodurch der Permanentmagnet 1 und die
Tauchkerne 2 und 3 gegen Wackelbe
wegung relativ zu dem Schaft 4 gesichert sind bzw. fest zusammengehalten wer
den.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1a erstreckt sich der Schaft
4 axial durch ein Paar axial beabstandeter becherförmiger Jochstirnteile 13 und
14, welche miteinander mittels
eines Paars von Hauptjochteilen 17 und 18 verbunden sind
(siehe auch Fig. 2b). Die Hauptjochteile 17 und 18 haben ge
mäß der Darstellung in Fig. 2b mittige, quer verlaufende
Langlöcher bzw. Schlitze 17 1 bzw. 18 1, in welche gemäß der Darstellung in
Fig. 1a diametral einander gegenüberliegende Vorsprünge einer
Mittelplatte bzw. eines Mittelpols 15 eingeführt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2b haben die Haupt
jochteile 17 und 18 an ihren einander gegenüberliegenden
Enden jeweils Haltefinger 17 2 und 17 3 bzw. 18 2 und 18 3,
welche halbkreisförmige Öffnungen bilden. Die Haltefinger
17 2 und 17 3 sowie 18 2 und 18 3 werden in Ringnuten einge
setzt (Fig. 1a und 2a), die in den Außenumfangsflächen der
Jochstirnteile 13 bzw. 14 ausgebildet sind. Dabei
werden die Jochstirnteile 13 und 14 einander axial gegen
überstehend durch die Hauptjochteile 17 und 18 so gehalten,
daß die Haltefinger 17 2 und 18 2 bzw. 17 3 und 18 3 jeweils
an ihren abstehenden Enden gegeneinander gehalten sind.
Die Haltefinger 17 2 und 18 2 sowie 17 3 und 18 3 bilden dann
kreisförmige Öffnungen, in welchen die Ringnuten der Joch
stirnteile 13 bzw. 14 liegen. Im einzelnen werden die Halte
finger 17 2 und 18 2 in der Ringnut in dem Jochstirnteil 13
aufgenommen, während die Haltefinger 17 3 und 18 3 in der
Ringnut in dem Jochstirnteil 14 aufgenommen werden. Die
Jochstirnteile 13 und 14 werden daher in einem gegenseitigen
vorbestimmten Axialabstand gehalten.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1a ist eine erste elektrische
Wicklung 9 radial außerhalb um das Jochstirnteil 13 herum
angeordnet und axial zwischen den Haltefingern 17 2 und 18 2
und dem Mittelpol 15 aufgenommen, während gleichermaßen
eine zweite elektrische Wicklung 10 radial außerhalb um
das Jochstirnteil 14 herum angeordnet und axial zwischen
den Haltefingern 17 3 und 18 3 einerseits und dem Mittelpol
15 anderereits aufgenommen ist. Es ist darauf hinzu
weisen, daß keine Spulenkörper zum Tragen der Wicklungen 9
und 10 vorhanden sind.
Die elektrischen Wicklungen 9 und 10 sind in der Fig. 2b
gezeigt. Jede der Wicklungen 9 und 10 wird dadurch herge
stellt, daß ein mit einem warmschmelzenden Isolierharz beschich
teter isolierter Draht um einen mit einem Ablösemittel be
schichteten Wickelkern gewickelt wird, der aufgewickelte
Draht erwärmt wird und nach
dem Kühlen der aufgewickelte Draht abgenommen wird. Unter normalen Bedingungen behal
ten die Wicklungen 9 und 10 ihre Gestalt gemäß der Darstel
lung in Fig. 2b bei.
Für den Zusammenbau werden die becherförmigen Jochstirntei
le 13 und 14 jeweils in die Wicklungen 9 und 10 eingeführt,
während der Tauchanker in den Mittelpol
15 eingeführt wird, wie es in Fig. 2a gezeigt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1a wird der Schaft 4 des
Tauchankers durch die Jochstirnteile
13 und 14 mit den aufgesetzten Wicklungen 9 und 10 hindurchgeführt.
Einer der Vorsprünge des Mittelpols 15 wird in den Schlitz
17 1 des Hauptjochteils 17 eingesetzt, während der
andere Vorsprung in den Schlitz 18 1 des Hauptjochteils 18
eingesetzt wird. Dann werden die Haltefinger 17 2 und 18 2
sowie 17 3 und 18 3 der Hauptjochteile 17 bzw. 18 in die
Ringnuten der Jochstirnteile 13 bzw. 14 eingesetzt. Auf
diese Weise werden der Tauchanker,
die Jochstirnteile 13 und 14, der Mittelpol
15, die Wicklungen 9 und 10 und die Hauptjochteile
17 und 18 zu einer Ein
heit zusammengebaut.
Diese Einheit sowie eine Blatt
feder 19 (Fig. 1a und 2b) werden in ein in Fig. 2a gezeigtes
Gehäuse 23 aus Kunstharz eingeführt. Das Gehäuse
23 hat einen Innenraum 23 1, der die Einheit
aufnimmt, und ferner eine Öffnung 23 2 (Fig.
1a) mit verhältnismäßig großem Durchmesser, durch die der Schaft
4 hindurchragt und die durch einen axialen zylindrischen
Flansch 23 3 begrenzt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2b ist die Blattfeder 19 in
ihrem entspannten Zustand gewölbt, schmal und langgestreckt
und hat an ihrem einen Ende zwei abgebogene Teile 19 1 und
19 2. Die Blattfeder 19 hat in ihrem entspannten Zustand eine
Breite, die kleiner als diejenige eines Rückenteils des
Hauptjochteils 17 ist.
Der Innenraum 23 des Gehäuses 23 ist so geformt, daß
er die gesamte Einheit sowie die Blatt
feder 19 in ihrer etwas abgeflachten Form aufnimmt. Für den
Einbau der Einheit
in das Gehäuse 23 wird die Blattfeder 19 auf den (in
Fig. 2b nach oben gerichteten) Rückenteil des Hauptjochteils
17 längs desselben aufgelegt, wobei die abgebogenen Teile
19 1 und 19 2 gegen die äußere Seitenfläche der Haltefinger
17 3 gehalten werden. Dann werden die Einheit und die
Blattfeder 19 mit den Haltefingern 17 3 und 18 3
sowie den ausgerichteten abgebogenen Teilen 19 1 und 19 2 vor
an in den Innenraum 23 1 eingeschoben. Während dieses Ein
schiebens der Blattfeder 19 wird diese zwangsweise abge
flacht. Nachdem die Blattfeder 19 gemäß der Darstellung in
Fig. 1a eingeschoben worden ist, drückt sie durch ihre Fe
derkraft das Hauptjochteil 17 gegen das Hauptjochteil 18 hin.
Der Innenraum 23 1 des Gehäuses 23 wird durch einen Deckel
24 aus Kunstharz abgeschlossen, an dem einstückig eine her
ausragende, im wesentlichen zylindrische Wand 24 1 für die
Aufnahme des becherförmigen Jochstirnteils 13 angeformt ist.
Die herausstehende Wand 24 1 ist aufgeteilt, um einen Raum
zu bilden, der eine bewegbare Schalterplatte 20 und eine
feste Schalterplatte 22 aufnimmt und das Bewegen der beweg
baren Schalterplatte 20 in dem Raum zuläßt. An der beweg
baren Schalterplatte 20 ist ein Gummiteil 21 befestigt, das
so angeordnet ist, daß es von einem Ende (dem linken Ende
gemäß der Darstellung in Fig. 1a) des Schafts 4 angestoßen
wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 1a sind die Schalter
platten 20 und 22 in dem Deckel 24 festgelegt, welcher in
Fig. 2a gezeigt ist.
Nachdem die Einheit
und die Blattfeder 19 gemäß der vorstehenden Be
schreibung in das Gehäuse 23 eingesetzt worden sind,
werden Zuleitungsdrähte für die Wicklungen 9 und 10 durch
Zuleitungs-Löcher 24 4 und 24 5 des Deckels 24 gezogen, wonach
dann der Deckel 24 mittels Schrauben 25 bis 27 an dem
Gehäuse 23 befestigt wird. Vor dem Befestigen des Deckels
24 an dem Gehäuse 23 werden an dem Deckel 24 die Schal
terplatten 20 und 22 angebracht und an den Schalterplatten
20 und 22 werden Zuleitungsdrähte angeschlossen und über Zuleitungs
löcher 24 2 und 24 3 aus dem Deckel 24 herausgeführt. Die mit
den Wicklungen 9 und 10 und den Schalterplatten 20 und 22
verbundenen Zuleitungsdrähte werden in einen Zuleitungs
halter 24 6 an dem Deckel 24 gemäß der Darstellung in Fig.
1b eingesetzt.
Die Schalterplatten 20 und 22 dienen dazu, den Betriebszu
stand des Elektromagneten zu bestimmen. Wenn der Tauchanker
in einer (gemäß der Darstellung in
Fig. 1a) linken Stellung steht, wird das Gummiteil 21 durch
das Ende des Schafts 4 nach links geschoben, so daß die
Schalterplatte 20 von der Schalterplatte 22 getrennt
wird (Ausschaltzustand). Wenn gemäß der Darstellung in Fig.
1a der Schaft 4 von der Schalterplatte 20 in Abstand steht,
wird die Schalterplatte 20 durch ihre eigene Federkraft im
Uhrzeigersinn zum Kontakt mit der Schalterplatte 22 ver
schwenkt (Einschaltzustand).
Der zylindrische Flansch 23 3 wird in ein Ende einer Gummi
manschette 25 1 eingesetzt. Das rechte Ende des Schafts 4
wird in eine Öffnung im anderen Ende der Gummimanschette 25 1
eingeführt. Auf das freiliegende Ende des Schafts 4 wird ein
Anschlußteil 26 1 fest aufgeschraubt. Auf diese Weise werden
die Gummimanschette 25 1 und das Anschlußteil 26 1 an dem Schaft
4 angebracht.
In der Fig. 1b sind die mit den Wicklungen 9 und 10 ver
bundenen Zuleitungsdrähte mit 28 und 29 bezeichnet, während
die mit den Schalterplatten 20 und 22 verbunden Zuleitungs
drähte mit 30 und 31 bezeichnet sind.
Die Funktionsweise des auf diese Weise ge
schaffenen Elektromagneten
wird im folgenden näher beschrieben.
Wenn durch an die Wicklungen 9 und 10 angeschlossene Drähte ein
Strom fließt, werden die
Jochstirnteile 13 und 14 als Endpole beispielsweise zu N-Polen magnetisiert, während der
Mittelpol 15 zu einem S-Pol magnetisiert wird. Der Perma
nentmagnet 1 hat an seiner (gemäß Fig. 1a) linken bzw. rech
ten Seite einen S-Pol bzw. N-Pol, so daß die Tauchkerne 2
und 3 jeweils als S-Pol bzw. als N-Pol magnetisiert
sind. Bei Stromfluß
wird der Tauchkern 2 durch die Anziehung an das Jochstirnteil 13 und durch
die gleichzeitige Abstoßung durch den Mittelpol 15 axial in der
Richtung eines Pfeils B bewegt, während zugleich auch der
Tauchkern 3 wegen der Abstoßung durch das Jochstirnteil 14 und die
gleichzeitige Anziehung durch den Mittelpol 15 axial in der
Richtung des Pfeils B bewegt wird. Dadurch wird der Schaft
4 gleichfalls axial in der Richtung des Pfeils B bewegt,
bis die Scheibe 7 gegen das Jochstirnteil 13 stößt.
Nachdem der Schaft 4 nach links in Richtung des Pfeils
B bewegt worden ist, wird den Wicklungen 9 und 10 Strom in Gegen
richtung zugeleitet, wodurch die
Jochstirnteile 13 und 14 als S-Pole magnetisiert werden, während
der Mittelpol 15 als N-Pol magnetisiert wird. Der Schaft
4 wird dadurch axial nach rechts in Gegenrichtung zum Pfeil
B bewegt, bis er die in Fig. 1a gezeigte Lage erreicht.
Die Tauchkerne
2 und 3 werden durch die an dem Schaft 4 angreifenden Scheiben
7 und 8 in ihrer Lage gehalten, ohne daß durch Maßab
weichungen der Tauchkerne 2 und 3 und des Permanentmagneten
1 eine Wackelbewegung entstehen könnte. Die Tauchkerne 2 und
3 und der Permanentmagnet 1 können dabei in einfacher Weise mit dem Schaft 4
verbunden werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das eine Hauptjochteil 17 durch die Blattfeder 19 so
beaufschlagt, daß die Jochstirnteile 13 und 14 gegen den
anderen Hauptjochteil 18 gedrückt werden. Die Blattfeder 19
kann jedoch weggelassen werden und die Hauptjochteile 17 und
18 sowie die Jochstirnteile 13 und 14 können so bemessen
werden, daß sie engpassend in das Gehäuse 23 eingesetzt
werden können. Bei dieser alternativen Ausführung sollte
das Gehäuse 23 vorzugsweise aus einem etwas elastischen
oder flexiblen Kunststoff bestehen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat
zwar der Elektromagnet einen
Mittelpol 15 und einen Permanentmagneten 1, jedoch ist
die erfindungsgemäße Gestaltung gleichermaßen bei Elektromagneten
anwendbar, die keinen Mittelpol oder
keinen Permanentmagneten haben.
Claims (5)
1. Elektromagnet, mit
einem Gehäuse,
einem linear in Axialrichtung des Gehäuses bewegbaren Tauchanker,
zwei im Gehäuse angeordneten elektrischen Wicklungen zum Erzeugen eines Magnetflusses in Bewegungsrichtung des Tauchankers und
einem zylinderförmigen, im Gehäuse angeordneten Magnetjoch, das an seinen axialen Enden jeweils ein Jochstirnteil auf weist, welches einen mit dem Tauchanker zusammenwirkenden Endpol bildet, und das ferner einen axial zwischen den Jochstirnteilen angeordneten, ringförmigen Mittelpol sowie den Mittelpol und die Jochstirnteile miteinander verbin dende Jochteile aufweist,
wobei jeweils axial zwischen einem der Jochstirnteile und dem Mittelpol eine der Wicklungen angeordnet ist und eine Verbindung der Jochteile mit den Jochstirnteilen und dem Mittelpol über sich senkrecht zur Gehäuseachse erstreckende Vorsprünge und damit korrespondierende Aussparungen er folgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß als die den Mittelpol (15) und die Jochstirnteile (13, 14) verbindenden Jochteile zwei Hauptjochteile (17, 18) vorgesehen sind, von denen jedes sich von dem einen Joch stirnteil (13 bzw. 14) zu dem anderen Jochstirnteil (14 bzw. 13) erstreckt und die durch eine Ebene voneinander ge trennt sind, welche die Gehäuseachse enthält, und
daß eine Federvorrichtung (19; 23) vorgesehen ist, die sich am Gehäuse (23) abstützt und die beiden Hauptjochteile (17, 18) senkrecht bezüglich der Gehäuseachse zueinander drückt, so daß diese in Eingriff mit dem Mittelpol (15) sowie den Jochstirnteilen (13, 14) gehalten sind.
einem Gehäuse,
einem linear in Axialrichtung des Gehäuses bewegbaren Tauchanker,
zwei im Gehäuse angeordneten elektrischen Wicklungen zum Erzeugen eines Magnetflusses in Bewegungsrichtung des Tauchankers und
einem zylinderförmigen, im Gehäuse angeordneten Magnetjoch, das an seinen axialen Enden jeweils ein Jochstirnteil auf weist, welches einen mit dem Tauchanker zusammenwirkenden Endpol bildet, und das ferner einen axial zwischen den Jochstirnteilen angeordneten, ringförmigen Mittelpol sowie den Mittelpol und die Jochstirnteile miteinander verbin dende Jochteile aufweist,
wobei jeweils axial zwischen einem der Jochstirnteile und dem Mittelpol eine der Wicklungen angeordnet ist und eine Verbindung der Jochteile mit den Jochstirnteilen und dem Mittelpol über sich senkrecht zur Gehäuseachse erstreckende Vorsprünge und damit korrespondierende Aussparungen er folgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß als die den Mittelpol (15) und die Jochstirnteile (13, 14) verbindenden Jochteile zwei Hauptjochteile (17, 18) vorgesehen sind, von denen jedes sich von dem einen Joch stirnteil (13 bzw. 14) zu dem anderen Jochstirnteil (14 bzw. 13) erstreckt und die durch eine Ebene voneinander ge trennt sind, welche die Gehäuseachse enthält, und
daß eine Federvorrichtung (19; 23) vorgesehen ist, die sich am Gehäuse (23) abstützt und die beiden Hauptjochteile (17, 18) senkrecht bezüglich der Gehäuseachse zueinander drückt, so daß diese in Eingriff mit dem Mittelpol (15) sowie den Jochstirnteilen (13, 14) gehalten sind.
2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federvorrichtung aus einer zwischen der Außenober
fläche eines der Hauptjochteile (17, 18) und der gegenüber
liegenden Innenwand des Gehäuses (23) angeordneten Blattfe
der (19) besteht.
3. Elektromagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hauptjochteile (17, 18) Haltefinger (17 2,
17 3, 18 2, 18 3) aufweisen, die an den Enden der Hauptjoch
teile (17, 18) senkrecht zur Gehäuseachse angeordnet sind
und teilkreisförmige Öffnungen begrenzen, mit deren innerem
Rand die Haltefinger (17 2, 17 3, 18 2, 18 3) in an den Joch
stirnteilen (13, 14) ausgebildete Ringnuten eingreifen.
4. Elektromagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefinger (17 2, 17 3, 18 2, 18 3) halbkreisförmige
Öffnungen begrenzen.
5. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelpol (15) Vorsprünge aufweist,
die in an den Hauptjochteilen (17, 18) ausgebildete korre
spondierende Schlitze (17 1, 18 1) eingreifen.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP20644182A JPS5996710A (ja) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | ソレノイド装置 |
JP20644082A JPS5996709A (ja) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | ソレノイド装置 |
JP20644382A JPS5996712A (ja) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | ソレノイド装置 |
JP20644282A JPS5996711A (ja) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | ソレノイド装置 |
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ID=27476308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833341625 Granted DE3341625A1 (de) | 1982-11-25 | 1983-11-17 | Solenoideinheit |
Country Status (2)
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