DE3340382C2 - - Google Patents
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- B01D36/00—Filter circuits or combinations of filters with other separating devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angebenen Art.
Bei einer aus der DE 29 47 411 A1 bekannten
Filtervorrichtung ist das Rückschlagventil als
Aufstoßventil zusammen mit dem Filter in einem
Schaltkolben untergebracht, der im Gehäuse durch die
Arbeitsströmungsdruckdifferenz gegen die Kraft einer
Feder verschiebbar ist. Sobald die
Arbeitsströmungsdifferenz eine bestimmte Größe erreicht,
verfährt der Schaltkolben, bis das Rückschlagventil
geöffnet wird. Das Druckmittel umgeht dann in
Arbeitsströmungsrichtung das Filter und gelangt unter
Umgehung des Filters direkt zum Verbraucher. Es liegt
dann keine nennenswerte Filterwirkung vor.
Verschmutzungen können ungehindert zum Verbraucher
gelangen. In Rückströmrichtung fährt der Schaltkolben
zunächst in die Ausgangsstellung zurück, wobei das
Rückschlagventil vorübergehend geschlossen wird. Bei
einer bestimmten Rückströmdruckdifferenz öffnet das
Rückschlagventil wieder und läßt die Rückströmung erneut
unter Umgehung des Filters zu. Nachteilig ist, daß das
Filter nur über einen begrenzten Arbeits- und
Rückströmungsbereich eine Filterwirkung erbringt,
darüber hinaus aber im wesentlichen unwirksam bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Filtervorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die unter für das Filter optimalen
Betriebsbedingungen den Transport von Verschmutzungen zum
Verbraucher verhindert und unter der Rückströmung einen
wirksamen Selbstreinigungseffekt gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird das Rückschlagventil in
Arbeitsströmungsrichtung zu keiner Zeit geöffnet, so daß
das Druckmittel durch das Filter gezwungen wird.
Verschmutzungen gelangen nicht zum Verbraucher, sondern
werden vom Filter festgehalten. In Rückströmrichtung
öffnet das Rückschlagventil, wenn eine für das Filter
gefährliche Rückströmdruckdifferenz erreicht würde, so
daß sich eine wirksame Rückspülung ergibt, die
Verschmutzungen ablöst und in den Druckmittelkreis
zurückfördert, wo sie auf dem Weg zum Reservoir
ausgefiltert werden. Durch die Abstimmung der
Öffnungskraft des Rückschlagventils auf die
Zusammenbrech-Druckdifferenz des Filters wird die
Rückspülwirkung optimiert, weil stets soviel Druckmittel
durch das Filter zurückströmt, daß festgehaltene
Verschmutzungen ausgespült werden. D.h., das
Rückschlagventil öffnet nicht im Hinblick auf einen
möglichst geringen Rückströmwiderstand, sonder primär im
Hinblick auf eine optimale Rückspülwirkung für das
Filter.
Vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines
Baggers,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines
Details von Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils
des hydraulischen Steuersystems
des Baggers von Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Filter
vorrichtung,
Fig. 5 einen Querschnitt in der Ebene
5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt
eines Filters, und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6.
Ein Grubenlöffen-Bagger 10 weist einen unteren Abschnitt
12 und einen oberen drehbaren Abschnitt 14 auf. Im
unteren Abschnitt 12 ist ein Fahrgestell 13 mit Rollen
15, 16 und Ketten 17 vorgesehen. Der obere Abschnitt 14
umfaßt einen mittels eines Drehkranzes 21 drehbaren
Tragrahmen 20 mit einem Maschinengehäuse 23, einer
Kabine 22 und einer Löffelanordnung 25. Im
Maschinengehäuse 23 befinden sich ein Hauptantrieb 24
(Verbrennungsmotor), hydraulische Pumpen und Motoren.
Die Löffelanordnung 25 umfaßt einen Ausleger 27, der
mittels eines Schwenkstiftes 29 am Tragrahmen 20
angelenkt ist, einen Schwenkarm 30, der mittels eines
Schwenkstifts 32 am Ausleger 27 angelenkt ist, und einen
Kübel 33, der mittels eines Stifts 34 am Schwenkarm 30
angelenkt ist. Ferner sind doppelt wirkende
Hydraulikzylinder als Verbraucher 35, 37, 137, 39
jeweils paarweise vorgesehen. Die Zylinder 37, 137
weisen Gehäuse 38, 138 auf, in denen Kolben 40, 140 mit
ihren Kolbenstangen 41, 141 verschiebbar sind.
Fig. 3 verdeutlicht im Blockschaltbild das hydraulische
Steuersystem der Zylinder 37, 137 für den Schwenkarm 30.
Eine Hydraulikpumpe 52 (Druckquelle 52) wird vom Motor 24 angetrieben und
fördert aus einem Reservoir 54. Ferner sind ein
elektromagnetbetätigtes 4/3-Wege-Wählventil 56,
Halteventile 58, 158, eine austauschbare Filtereinheit
59 stromauf des Reservoirs 54, und vier gleichartige
selbstreinigende Filtervorrichtungen 160, 260, 360, 460
vorgesehen. Da die Filtervorrichtungen gleichartig sind,
wird nachstehend nur die Filtervorrichtung 160
beschrieben.
Gemäß Fig. 3 ist in der blockierten Neutrallage des
Wählventils 56 die Pumpe 52 durch eine
Druckmittelleitung 66 mit dem Reservoir 54 verbunden und
an eine Druckmittelleitung 67 zum Ventil 56 und eine
Rücklauf-Druckmittelleitung 68 angeschlossen. Das
Wählventil 56 weist Vorsteuereinrichtungen S1, S2 auf,
mit denen es in die beiden Steuerstellungen bewegbar
ist. Die Pumpe 52 hat eine Förderleistung von
beispielsweise 509 l/min bei einem Druck von 275 bar
oder mehr. Das Wählventil 56 weist einen ersten
Zylinderanschluß 70 auf, der an Leitungen 71, 171
angeschlossen ist, die mit den Ausfahr-Kammern 72, 172
der Zylinder 37, 137 über die Halteventile 58, 158
verbunden sind. Ein zweiter Zylinderanschluß 70a ist mit
Leitungen 73, 173 von den Einfahr-Kammern 74, 174 der
Zylinder 37, 137 verbunden.
Die Filtervorrichtungen 160, 260, 360, 460 befinden sich
in den Druckmittelleitungen 71, 73, 173, 171. Gemäß Fig.
3 und 4 ist, z. B., die Filtervorrichtung 160 in einem
Gehäuse 80 angeordnet, das erste und zweite Anschlüsse
82, 84 und ein Paar konusförmiger feinmaschiner Filter
86, 88 parallel zueinander und parallel zu einem
Rückschlagventil 90 enthält. Das Rückschlagventil 90
sperrt in Richtung zum Zylinder 37, 137. Im Betrieb
strömt das gesamte Druckmittel z. B. zum Zylinder 37
durch beide Filter 86, 88, während das Rückschlagventil
90 sperrt. Von dem aus der Kammer 72 des Zylinders 37,
rückströmenden Druckmittels geht ein Großteil (etwa 70%)
durch das Rückschlagventil 90; nur der kleinere Teil
(etwa 30%) geht durch die beiden Filter 86, 88, so daß
im Gegenstrom Schmutz zurück und in das Hauptfilter 59
gespült wird. Gemäß Fig. 4 und 5 weist das Gehäuse 80
einen Verteiler 91 auf, an dem mit Schrauben 93 und
Sicherungsscheiben 94 ein Block 92 befestigt ist. Der
Verteiler 91 umfaßt einen Innenkanal 95, der einseitig
durch einen Deckel 96 verschlossen ist. An sein anderes
Ende ist ein Kanal 97 angeschlossen, dessen eines Ende
den Anschluß 82 bildet, während sein anderes Ende als
Anschluß 98 für andere Filtervorrichtungen dienen kann.
Der Verteiler 91 enthält ferner drei an den Innenkanal
95 angeschlossene Querkanäle 101, 102, 103, die auf drei
Bohrungen 201, 202, 203 im Block 92 ausgerichtet sind.
O-Ringe 105 dienen zur Dichtung. Der Block 92 enthält
einen Innenkanal 106, an den die drei Bohrungen 201,
202, 203 und ein Querkanal 107 angeschlossen sind. Der
Innenkanal 106 bildet den zweiten Anschluß 84.
Gemäß Fig. 4 ist das Rückschlagventil 90 im Innenkanal
106 so angebracht, daß es die Strömung zwischen dem
Kanal 106 und der Bohrung 201 steuert. Der Innenkanal
106 ist bei 114 für das Rückschlagventil 90 aufgeweitet.
Im Innenkanal 106 ist ein konischer Ventilsitz 110
vorgesehen. Das Rückschlagventil 90 besitzt einen hohlen
zylindrischen Ventilkörper 112, der mit einer konischen
Fläche 115 mit dem Ventilsitz 110 in Eingriff bringbar
ist. Eine Abdeckplatte 118 ist am Block 92 mit Schrauben
119 befestigt. Ein O-Ring 121 dichtet hier ab. Das
Rückschlagventil 90 enthält zwischen dem Ventilkörper
112 und der Abdeckplatte 118 eine Druckfeder als
Ventilfeder 122, die die konische Fläche 115 gegen den
Ventilsitz 110 drückt. Der Druck zum Abheben des
Ventilkörpers 112 vom Ventilsitz 110 ist durch die Kraft
der Ventilfeder 122 bestimmt. Diese kann eingestellt
werden, indem Federn unterschiedlicher Größe eingesetzt
oder geeignete Unterlagen eingefügt werden.
Die beiden gleich ausgebildeten Filter 86, 88 sind in
den Bohrungen 202, 203 im Block 92 angebracht. Das
Filter 88 (Fig. 6 und 7) wird detailliert beschrieben.
Es weist ein hohles, konisch geformtes, inneres
Filterelement 124 aus einem feingewebten, rostfreien
Stahldrahtnetz mit einer Maschen-Nenngröße von 160
Mikron auf, das in einem hohlen äußeren Schutz- und
Stützkonus 126 aus rostfreiem Stahl abgestützt ist. Zur
Verbindung der Teile 126 und 124 dienen ein mit einer
Nut versehener Verbindungsring 128 und ein Paßring 129,
der am Verbindungsring 128 angebracht ist.
Gemäß Fig. 4 und 5 wird der Paßring 129 des Filters 88
in einer Ringnut 130 am unteren Ende der Bohrung 203
gehalten, und zwar zwischen einer Schulter 131 und einer
Oberfläche 132 des Verteilers 91.
Das Filter 88 ist etwa 140 mm lang. Seine Berst- oder
Zusammenbrech-Druckdifferenz beträgt etwa 69 bar bei
Durchströmung zum Verbraucher 37; seine
Zusammenbrech-Rückströmungs-Druckdifferenz beträgt etwa
6,9 bar bei Durchströmung in Rückwärtsrichtung zum
Reservoir.
Wird im Betrieb des Baggers 10 die Pumpe 52 angetrieben,
dann strömt bei in die Neutralstellung gestelltem
Wählventil 56 das Druckmittel durch das Wählventil 56
und eine Leitung 68 durch das Filter 59 zum Reservoir
54. Die Hydraulik-Zylinder 37, 137 sind eingefahren. Die
Zylinder 37, 137 sollen dann ausfahren, um den
Schwenkarm 30 zu bewegen. Dazu wird das Wählventil 56
mit S1 verstellt. Das Druckmittel beaufschlagt über die
Leitungen 71, 171 die Filtervorrichtungen 160 und 460,
strömt dann durch die Halteventile 58, 158 in die
Kammern 72, 172. In jeder Filtervorrichtung 160, 460
bleibt das Rückschlagventil 90 geschlossen; das gesamte
Druckmittel geht durch die Filter 86, 88.
Verschmutzungen werden aufgefangen. Gemäß Fig. 5 und 6
erfolgt die Strömung von der Innenseite des Filters 88
zu seiner Außenseite. Das Filterelement 124 wird gegen
die Innenoberfläche des Stützkonus 126 gedrückt. Sobald
die Zylinder 37, 137 ausgefahren sind, wird das
Wählventil in die Neutralstellung zurückgeführt. Die
Kolben 40, 140 bleiben wegen der Halteventile 58, 158 in
ihrer Lage.
Beim Ausfahren der Zylinder 37, 137 schieben die Kolben
40, 140 Druckmittel mit niedrigem Druck aus den Kammern
74, 174 durch die Leitungen 73, 173, die
Filtervorrichtungen 260, 360, und durch das Hauptfilter
59 zum Reservoir 54. Dabei strömt ein Großteil des
Druckmittels über die Rückschlagventile 90. Der kleinere
Teil geht in Gegenströmrichtung durch die Filter 86, 88.
In der Praxis strömen etwa 70% des Druckmittels durch
die Rückschlagventile 90; der restliche Teil wird gleich
geteilt, so daß jedes Filter 86, 88 etwa 15%
durchzulassen hat.
Gemäß Fig. 6 erfolgt die Gegenströmung durch
Perforierungen 127 im Stützkonus 126 und dann durch das
Filterelement 124. Die Gegenströmung spült aufgefangenen
Schmutz zum Hauptfilter 59 zurück. Da der Druck in den
Leitungen 73, 173 beispielsweise bei 334 bar liegt und
das Filterelement 124 nach innen zusammenzufallen droht,
wenn die Druckdifferenz mehr als etwa 1/10 der maximalen
Druckdifferenz in Hauptströmungsrichtung entspricht
(diese maximale Druckdifferenz könnten etwa 69 bar
sein), muß das Rückschlagventil 90 so eingestellt sein,
daß es dann leicht genug öffnet, d. h. bei einer
Druckdifferenz von etwa 6, 9 bar.
In der anderen Steuerstellung des Wählventils 56
(Einfahren der Kolbenstangen 41, 141) werden die
Filtervorrichtungen 260, 360 in der Ausfahrrichtung und
die Filtervorrichtungen 160 und 460 in der
Einfahrrichtung, d. h. in Rückströmrichtung, durchströmt.
Die Filtervorrichtungen 160 bis 460 sind unmittelbar
beim Hydraulikzylinder angeordnet, der gegen
Verschmutzung geschützt werden soll. Sie befinden sich
auch in einem Kreis mit dem austauschbaren Hauptfilter
59 beim Reservoir 54. Deshalb wird Schmutz aus den
Filtervorrichtungen 160 bis 460 in das Hauptfilter 59
zurückgespült, das periodisch getauscht bzw. gesäubert
wird.
Claims (5)
1. Filtervorrichtung (160, 260, 360, 460) in einer
Druckmittelleitung (71, 73, 171, 173) eines Verbrauchers
(37, 137), insbesondere eines doppelt wirkenden
Hochdruck-Hydraulikzylinders in einem
Bergbau-Löffelbagger oder einer Baumaschine, die
wechselweise zur Durchströmung zu einem Verbraucher an
eine Druckquelle (52) und zur Durchströmung in
Rückströmungsrichtung an ein Reservoir (54) anschließbar
ist, mit einem zwei Anschlüsse (82, 84) und zwei
parallele Strömungswege aufweisenden Gehäuse, mit einem
in Strömungsrichtung zum Verbraucher sperrenden, in der
entgegengesetzten Rückströmungsrichtung gegen Federkraft
zu öffnenden Rückschlagventil (90) im einen
Strömungsweg, und mit wenigstens einem Filter (86, 88)
im anderen Strömungsweg, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filter (86, 88) wenigstens ein entgegengesetzt zur
Strömungsrichtung zum Verbraucher (37, 137) abgestütztes
Filterelement (124) aufweist, das in
Rückströmungsrichtung bis zum Zusammenbruch unter einer
vorbestimmten Rückströmungs-Druckdifferenz verformbar
ist, und daß die Öffnungskraft des Rückschlagventils
(90) auf eine unterhalb der vorbestimmten
Zusammenbrech-Rückströmungs-Druckdifferenz liegende
Druckdifferenz eingestellt ist, derart, daß bei
geöffnetem Rückschlagventil (90) ein Großteil der
Rückströmungsmenge über das Rückschlagventil (90) und
nur ein kleiner Teil der Rückströmungsmenge über das
Filter (86, 88) rückströmen.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zusammenbrech-Rückströmungs-Druckdifferenz bei
etwa 1/10 der maximialen Druckdifferenz über das Filter
(86, 88) bei Durchströmung zum Verbraucher liegt.
3. Filtervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strömungsweg in
mindestens zwei parallele Bohrungen (202, 203) geteilt
ist, und daß in jeder Bohrung (202, 203) ein
Filterelement (124) angeordnet ist.
4. Filtervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (124)
jedes Filters (86, 88) ein in Durchströmrichtung zum
Verbraucher stromaufliegender innerer Filterkonus aus
feingewebtem, rostfreiem Stahldrahtnetz mit einer
Maschennenngröße von 160 Mikron ist, der an einem
stromabliegenden, äußeren Schutzkonus (126) aus
rostfreiem Stahl mit durchgehenden Perforationen
abgestützt ist.
5. Filtervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungskraft des
Rückschlagventils (90) durch Austausch oder durch
Unterlegen der Ventilfeder (122) einstellbar ist.
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