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DE3233703C2 - - Google Patents

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DE3233703C2
DE3233703C2 DE3233703T DE3233703T DE3233703C2 DE 3233703 C2 DE3233703 C2 DE 3233703C2 DE 3233703 T DE3233703 T DE 3233703T DE 3233703 T DE3233703 T DE 3233703T DE 3233703 C2 DE3233703 C2 DE 3233703C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein nadelartiges Werkzeug zur Fertigbearbeitung von Seilen oder Tauwerk, ins­ besondere für das Spleißen von rund verflochtenen Seilen oder von geflochtenem Tauwerk, nach dem Gattungsbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Der Erfindungsgegenstand ist besonders für die Anwendung beim Spleißen von sog. rund verflochtenem Seil geeignet, d. h. eines Seils, das bei axialer fester Verbindung einen axial sich erstreckenden hohlen Raum mit relativ großen seitlichen Öff­ nungen zwischen den verflochtenen Fasern zum mittigen Hohl­ raum hin bildet. Auf diese Weise kann eine gespleißte Schlin­ ge am Ende des Seils gebildet werden, indem beispielsweise das anfangs S-förmige Seil gerade durch ein Seilteil gezogen wird und indem letztlich das freie Ende des Seils axial ein­ wärts in den mittigen Hohlraum gezogen wird, so daß das freie Seilende innen in dem Seilteil verdeckt endet. In entspre­ chender Weise können gespleißte Schlingen oder andere Spleiß­ verbindungen beispielsweise auch in herkömmlichen verfloch­ tenen Tauwerk ausgestaltet werden.
Aus der US-Patentschrift 41 58 281 ist eine Nadel für den oben erwähnten Zweck bekannt, die außenseitig des rückwärti­ gen Rohrendes mit zwei einander entgegengesetzten Hakenteilen versehen ist, die gegen ein dazwischen befindliches Seilende von jeder dessen gegenüberliegenden Seiten her festgelegt werden können. Nachdem die Hakenteile am Seilende befestigt sind, werden die Hakenteile und das Seilende eine Strecke innerhalb des Rohrendes eingeführt, indem die Nadel um ihre eigene Achse relativ zu den Hakenteilen und das daran befe­ stigte Seilende gedreht wird. Bei Lösen des Seilendes von der Nadel müssen dementsprechend die Hakenteile und das zuge­ ordnete Seilende zuerst relativ zur Nadel gedreht und dann die Hakenteile relativ geöffnet werden, um das Seilende wegzuziehen. Diese Nadel hat einen relativ kompli­ zierten Aufbau und ist relativ kompliziert zu gebrauchen, das Befestigen des Seilendes an seinem Platz in der Nadel und dessen Lösen von der Nadel sind relativ zeitaufwendige Tätigkeiten. Zusätzlich können manche Probleme im Festlegen und Lösen des Seilendes unter normalen, relativ kühlen oder kalten Arbeitsbedingungen auf See oder unter schwierigen Ar­ beitsbedingungen auftreten, denn das Befestigen und Lösen des Seilendes erfordert große Geschicklichkeit.
Aus der US-PS 10 58 917 ist ein einstückig ausgebildetes und nadelartiges Werkzeug nach dem Gattungsbegriff des Patentan­ spruchs 1 bekannt, dessen Verwendung auf ziemlich starre oder steife Drahtseile beschränkt ist, z. B. auf Seile aus Stahl oder ähnlich starrem Material. Bei diesem Werkzeug muß jede Litze, die in die Öffnung eines den zylindrischen Hohl­ körper verlängernden Lappens eingesetzt werden soll, ausrei­ chend stark und steif sein, um das Drahtseil am Werkzeug wäh­ rend dessen Gebrauchs festzuhalten. Es ist berechtigterweise davon auszugehen, daß zusätzlich ein Werkzeug benutzt werden muß, um nicht nur die Litze durch die Öffnung im verlängern­ den Lappen zu führen, sondern auch um die Litze dann umzubie­ gen, so daß sie dicht am Kabel anliegt und parallel zur Ach­ se des Spleißwerkzeugs verläuft. Dieses notwendige Einführen in die Befestigungsöffnung und das Umbiegen sind Arbeitsvor­ gänge, die das Anbringen und Lösen des Kabels an bzw. vom Spleißwerkzeug komplizieren. Darüber hinaus wird der Spleiß­ vorgang dadurch erschwert und kompliziert, daß die Litze zu einem Teil außerhalb des Spleißwerkzeugs, d. h. auf dessen Außenseite, und auch am Außenumfang des Kabels liegt.
Die US-PS 16 78 361 offenbart eine aus wenigstens zwei Tei­ len bestehende chirurgische Nadel, wobei für den Gebrauchs­ zustand der eingeführte Faden zwischen einem ortsfesten Teil, das Hakenteile hat, und einem verschwenkbaren Klemmstück, das Hakenteile haben kann, eingeklemmt und dann ein Verrie­ gelungsvorgang ausgeführt wird.
Aus der US-PS 24 23 673 ist ein Spleißwerkzeug aus minde­ stens drei Teilen bekannt, bei dem Haken zum Festhalten des Seilendes nicht vorhanden sind, das Seilende nur im Bereich der seitwärtigen Öffnung im Werkzeug aufgenommen werden kann und nicht im zylindrischen oder rohrförmigen Teil und bei dem das Seilende nur durch flächige Klemmung festgehalten wird, wobei der zum Klemmen zur Verfügung stehende Weg ein­ deutig begrenzt ist.
Zwei- oder mehrteilige Werkzeuge sind im Aufbau komplizier­ ter als einstückige und verursachen deshalb höhere Kosten. Außerdem neigen solche mehrteiligen Werkzeuge eher zu einer Fehlfunktion, wie sie auch komplizierter als ein einteili­ ges Werkzeug beim Anbringen und Lösen des Seilendes zu hand­ haben sind.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das gat­ tungsgemäße einstückige Spleißwerkzeug derart weiterzubilden, daß es bei einfacher, robuster Ausbildung die einwandfreie Befestigung eines Seil- oder Kardeelendes ohne die Benutzung eines zusätzlichen Werkzeugs ermöglicht, wobei das gesamte Seilende innerhalb des Spleißwerkzeugs selbst aufgenommen ist, so daß das Seilende geschützt ist, ein Einreißen sowie Abrieb praktisch unmöglich sind und die Spleißvorgänge ohne auf die Ausbildung des Spleißwerkzeugs zurückzuführende Schwie­ rigkeiten oder Anstrengungen auch unter ungünstigen Umgebungs­ bedingungen ausgeführt werden können, und zwar nicht nur für starre Drahtseile, sondern für alle Arten von üblichen Seilen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Werkzeug durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungs­ gemäßen Werkzeugs sind Gegenstand der Patentansprüche 2 und 3.
Das wenigstens eine Hakenteil, das einstückig an der Boden­ fläche der rückwärtigen Verlängerung des zylindrischen Teils ausgebildet ist, einen bestimmten Verlauf hat und dessen frei­ es, in das Seil einzuführende Ende einen bestimmten Abstand zur stirnseitigen Begrenzungskante der seitwärts gerichteten Öffnung und damit zum Eintritt in das zylindrische Teil hat, ermöglicht ein Einführen des Seilendes in das Spleißwerkzeug ohne jede Schwierigkeit und gleichfalls eine einfache, siche­ re Befestigung des Seilendes am Spleißwerkzeug. Das Seilende ist im Spleißwerkzeug völlig geschützt aufgenommen, und es sind keinerlei vorstehende Teile vorhanden, die den Spleiß­ vorgang erschweren oder einem Abrieb bzw. einer Beschädigung unterliegen könnten. Da das Spleißwerkzeug insgesamt aus einem Stück besteht, ist es äußerst einfach zu handhaben und kosten­ günstig herzustelllen, und solche Nachteile, die mit mehrtei­ ligen Werkzeugen verbunden sind, werden vermieden.
Durch die einfache Ausgestaltung der Nadel gemäß der Erfin­ dung, wobei bewegliche Teile vermieden sind, besteht die Möglichkeit für eine Befestigung des Seil- oder Kardeelendes im offenen Ende der Nadel und dementsprechend für eine Lösung des Seilendes von der Nadel, wenn es nötig ist, durch einen einfachen Handgriff. Man ist bei diesem Werkzeug nicht dazu gezwungen, die Finger zur Wiederherstellung beweglicher Ar­ retierteile oder anderer beweglicher Teile der Nadel zu be­ nutzen, sondern kann, während die Nadel in der einen Hand aufgenommen ist, das Seil- oder Kardeelende, während dieses in der anderen Hand gehalten wird, in seine Position im rohr­ förmigen Nadelende einstecken und dieses Seilende durch eine Schwenkbewegung in eine Lage mit sicher arretiertem Eingriff mit dem Hakenteil der Nadel drücken. Durch ein entsprechendes Zurückschwenken des Seil- oder Kardeelteils und dessen an­ schließendes Abziehen in einer von der Nadel schräg auswärti­ gen Richtung kann das Seilende in ähnlicher Weise leicht von der Nadel gelöst werden.
Die einfache manuelle Handhabung der Nadel ist bei Spleiß­ arbeiten und ähnlicher Fertigbearbeitung des Seils oder Tau­ werks im Freien bei einem kalten Klima von großer Bedeutung, sie ist aber auch von großer Wichtigkeit beim Spleißen oder andersartigen Fertigbearbeiten von Seilen kleinen Durchmes­ sers, wobei die Nadel mit einem entsprechenden kleinen Durch­ messer ausgestaltet wird. Bei Nadeln mit kleinem Durchmesser würden bewegliche Arretiereinrichtungen ziemlich schwierig zu hanhaben sein.
Als Folge der einfachen Konstruktion der Nadel, die ohne be­ wegliche Teile ist, besteht auch die Möglichkeit, die Nadel in relativ robuster und arbeitsmäßig zuverlässiger Weise aus­ gestalten zu können, selbst solche Nadeln, die für ziemlich dünne Seile verwendet werden.
Gemäß der Erfindung kann in einfacher Weise sichergestellt werden, daß das Seil in seiner Lage im Eingriff mit dem Haken­ teil der Nadel gehalten wird, indem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die seitwärts gerichtete Öffnung über etwa ein Drittel des Außenumfangs des rohrförmigen Teils angeord­ net wird. Randteile der Öffnung können dabei Halteeinrichtun­ gen für eine Befestigung des Seils im rohrförmigen Teil vor wie auch hinter dem Hakenteil und nahe bei diesem bilden. Um das Seil in das rohrförmige Teil einzuführen bzw. das Seil von der Nadel zu lösen, muß das Seil folglich in gewis­ sem Ausmaß in der seitlichen Richtung verformt werden. Eine solche Verformung erweist sich in der Praxis als ausreichend, um sicherzustellen, daß das Seil in der Nadel während des Gebrauchs in Lage ist, ohne dabei das Einführen und Her­ ausziehen des Seils in bedeutendem Maß zu komplizieren. Das Werkzeug kann mit sehr niedrigen Kosten hergestellt werden, so daß es beispielsweise als Standard-Ausrüstungsteil für eine Takelwerkrolle oder ein anderes passendes Taulängen­ teil, die von einem Verbraucher gekauft werden, beigegeben werden kann.
Anhand der folgenden Beschreibung und der Zeich­ nungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der aus dünnwandigem Metall hergestellten Nadel, die in einem Längsschnitt darge­ stellt ist;
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform wie in Fig. 1, von oben gesehen;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der aus Spritzguß-Kunst­ stoff hergestellten Nadel im Längsschnitt;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Einzelheit des Vorderteils der Nadel gemäß Fig. 4 und 5.
In Fig. 1 und 2 ist eine Nadel 30 gemäß der Erfindung, die aus dünnwandigem Metall und aus einem Stück gefertigt ist, gezeigt. Das vordere Ende der Nadel, das sich etwa über ein Sechstel der Länge der Nadel erstreckt, ist mit einer ge­ schlossenen, verjüngten Spitze 31 ausgestaltet, welche unmit­ telbar in das erste zylindrische, rohrförmige Mittelteil 32 übergeht, das sich etwa über die Hälfte der Länge der Nadel erstreckt. Auf dem letzten Drittel der Länge der Nadel ist ein weiteres rohrförmiges Teil 33 mit einer länglichen, seitwärts gerichteten Öffnung 34 dargestellt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, erstreckt sich die Öffnung 34 über etwa ein Drittel des Außenumfangs des Rohres, wobei die Randteile 35 und 36, die die Öffnung 34 in der Umfangsrichtung des Rohres begrenzen und zueinander hin konvergieren, dazu ausgebildet sind, Klemm- oder Halteeinrichtungen zur Befestigung des freien Endes 11 a des Seils 11, nachdem es in seiner Lage in den rohrförmigen Teilen 32, 33 festgelegt ist, zu bilden. In Fig. 1 ist mit ausgezogenen Linien das freie Ende 11 a des Seils 11, nachdem es in die Öffnung 34 in Richtung des Pfeils 37 und weiter einwärts in das mit der Hauptachse der Nadel koaxiale Teil 32 eingeschoben wurde, und mit gestri­ chelten Linien das Seil, nachdem es in seine Lage in arretier­ tem Eingriff mit einer Halteeinrichtung gebracht worden ist, die an der Innenseite der Bodenfläche 38 des rohrförmigen Teils 33 angebracht ist, d. h. an der Seite, die der Öffnung 34 direkt gegenüberliegt, dargestellt. Die Halteeinrichtung hat die Form eines Hakenteils 39, das schräg auf- und vor­ wärts von der Bodenfläche 38 zu einer Stirnkante 40, die eine innere Begrenzungskante für die Öffnung 34 bildet, verläuft. Der Abstand zwischen dem freien Ende des Hakenteils 39 und der Kante 40 ist größer als die Querschnittsabmessung des Seils 11 und ist vorzugsweise nicht wesentlich größer als diese Querschnittsabmessung, jedoch trotz allem so viel grö­ ßer, daß das Seil einwärts in das rohrförmige Teil 32 einge­ führt werden kann, ohne vom freien Ende 39 a des Hakenteils 39 bei Einführen des Seilendes 11 a in Richtung des Pfeils 37, und wenn auch das Seil eine seitlich etwas zusammenge­ quetschte Querschnittsform annimmt, wie sie durch die Rand­ teile 35, 36 bestimmt ist, wesentlich behindert zu werden. Das freie Ende des Hakenteils 39 ist in einer Entfernung von etwa ein Sechstel der Länge der Nadel, gerechnet von der Hin­ terkante 41 der Nadel, angeordnet.
Bei der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform ist das Hakenteil 39 aus der Bodenfläche 38 des rohrförmigen Teils 33 gestanzt und erstreckt sich unter einem Winkel von etwa 45°, bezogen auf die Längsrichtung der Nadel, auf- und vorwärts. Das freie Ende 39 a schließt auf einer nahe den Randteilen 35, 36 gelegenen Ebene, das heißt knapp unter der von den Randteilen 35, 36 gebildeten Ebene, ab. Am Fuß­ teil hat das Hakenteil eine Breite von etwa einem halben Durchmesser des rohrförmigen Teils, während das freie Ende mit einem verjüngten, jedoch etwas abgerundeten Endabschnitt ausläuft.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist eine aus Spritz­ guß-Kunststoff gefertigte und einstückig ausgebildete Nadel 45 gezeigt. Das vordere Ende der Nadel ist in einer mit der Ausbildung von Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Weise mit einer geschlossenen, verjüngten Spitze 46 ausgebildet. Die Nadel hat etwa über ein Drittel ihrer Länge ein kompaktes, relativ starres Teil 47, das die verjüngte Spitze 46 umfaßt. Vom kom­ pakten Teil 47 verläuft die Nadel weiter nach hinten mit einem zylindrischen Teil 48 über eine Länge, die etwas geringer als ein Drittel der Länge der Nadel ist, und vom rohrförmi­ gen Teil 48 aus setzt sich die Nadel in einem rohrförmigen Teil 49 mit einer seitwärts gerichteten länglichen Öffnung 50 fort. Die Öffnung 50 ist in einer zur Öffnung 34 von Fig. 1-3 übereinstimmenden Weise über eine Strecke von etwa ein Drittel des Außenumfangs des rohrförmigen Teils ausgeschnit­ ten. An der Bodenseite 51 ist direkt gegenüber der Öffnung 50 ein Hakenteil 52 mit einem verstärkten Rückenteil 53 und einem unten verstärkten Fußteil 54 angegossen. Das freie En­ de 52 a des Hakenteils 52 ist in zu dem freien Ende 39 a des Hakenteils 39 entsprechender Weise verjüngt, hat jedoch ein etwas gerundetes Endstück. Die Hinterkante des rohrförmigen Teils ist mit 55 bezeichnet.
Gemäß Fig. 6 ist eine alternative Konstruktion des vorderen Endes der Nadel gemäß Fig. 4 und 5 gezeigt. In den vordersten Ab­ schnitt des kompakten, relativ starren Teils 47 ist ein Metall­ dorn 56 eingesetzt, dessen Fußteil 57 in das Spritzguß- Kunststoffmaterial eingegossen ist. Das Fußteil 57 des Metall­ dorns ist in der Lage, das vordere Ende der Nadel speziell zu verstärken. Axial hinter dem Fußteil des Metalldorns kann die Nadel (wenn sie aus weichem Kunststoff gefertigt ist) etwas elastisch biegsam sein, während die anschließenden rohr­ förmigen Teile der Nadel weiter elastisch nachgiebig sind, so daß die Möglichkeit für ein kontrolliertes Biegen der Na­ del in ihrer Längsrichtung, falls das erwünscht ist, gegeben ist. Im rückwärtigen Teil 49 der Nadel, wo die Öffnung 50 ausgeschnitten und die Nadel besonders elastisch biegsam ist, kann der rohrförmige Querschnitt, falls gewünscht, etwas ver­ formt sein, um einen besonderen Greifeffekt gegenüber dem Seil zu erhalten.
Mit Hilfe des nach außen vorragenden Dornteils 58 der Nadel ist die Möglichkeit eines Einwärtstreibens in geschickter Weise in oder durch den Seilabschnitt, der zu spleißen oder von einem anderen Seilabschnitt zu durchsetzen ist, und für ein Weiterführen des folgenden Umfangsabschnitts gegeben, wobei es in gewissen Fällen vorgezogen wird, die Nadel durch das Seil in willkürlicher Weise, z. B. zwischen zufälligen Hakenteilen im Seil, oder genau zwischen geflochtenen Teilen oder Windungen im Seil einzuführen.
Wenn vorstehend die Fertigbearbeitung des Seils beschrieben wurde, so ist es selbstverständlich, daß auch Tauwerk in ähn­ licher Weise fertig bearbeitet werden kann. Insbesondere ist es notwendig, das Kardeelteil in einem geflochtenen Tauwerk einfach mittels der Nadel gemäß der Erfindung zu spleißen. Das Spleißen geflochteten Tauwerks wird in einer im wesentli­ chen derjenigen für das verflochtene Seil entsprechenden Wei­ se ausgeführt, der einzige Unterschied liegt darin, daß die einzelnen Kardeelenden anstelle des Seilendes gespleißt werden.

Claims (3)

1. Einstückiges, nadelartiges Werkzeug (30, 45) für die Fer­ tigbearbeitung von Seilen oder Tauwerk, insbesondere für das Spleißen von rund verflochtenen Seilen (11) oder von geflochtenem Tauwerk, mit einem rohrförmigen Teil (32, 33, 48, 49) für die Aufnahme und Befestigung des Seilen­ des (11 a) oder des Kardeelendes, wobei das rohrförmige Teil einen zylindrischen Abschnitt (32, 48) aufweist, dessen vorderes Ende von einem sich verjüngenden Endab­ schnitt (31, 51) verschlossen ist und an dessen hinteres, offenes Ende sich eine vom zylindrischen Abschnitt ausge­ hende, eine längliche, seitwärts gerichtete Öffnung (34, 50) zur Einführung des Seil- oder Kardeelendes in den zylindrischen Abschnitt aufweisende Verlängerung (33, 39) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit Abstand vom rückwärtigen Ende (41, 55) des Werkzeugs von der Boden­ fläche (38, 51) der Verlängerung (33, 49) wenigstens ein Hakenteil (39, 52) schräg aufwärts unter einem Winkel von etwa 45° zum rohrförmigen Teil (32, 48) hin erstreckt, das in einem Abstand von der inneren, stirnseitigen Be­ grenzungskante (40) der seitlichen Öffnung (34, 50) endet, der etwas größer ist als der Durchmesser des aufgenomme­ nen Seil- oder Kardeelendes, und dessen freies Ende (39 a, 52 a) unterhalb der von den die seitliche Öffnung begrenzenden Randteilen (35, 36) bestimmten Ebene liegt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitwärts gerichtete Öffnung (34, 50) an der Verlän­ gerung (33, 49) des zylindrischen Abschnitts (32, 48) sich über etwa ein Drittel des Außenumfangs dieses Ab­ schnitts erstreckt und die längsliegenden, zueinander konvergierenden Randteile (35, 36) Halteeinrichtungen für die Befestigung des Seils im Eingriff mit dem Hakenteil (39, 52) bilden.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus elastischem Material gefertigt ist.
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