DE3232608A1

DE3232608A1 - Scheinwerferbefestigung in kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE3232608A1
Application number: DE19823232608
Authority: DE
Inventors: Heinz 5068 Odenthal Dick
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1982-09-02
Filing date: 1982-09-02
Publication date: 1984-03-29
Also published as: DE3232608C2; US4471413A; GB2126701A; GB8317450D0; FR2532598B1; FR2532598A1; GB2126701B

Description

Pat. Anm. Ford/D-404/28.Mai 1982

Patentanmeldung

Scheinwerferbefestigung in Kraftfahrzeugen 05

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheinwerferbefestigung in Kraftfahrzeugen, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erläuterten Art.

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Aus der DE-OS 28 32 395 ist bereits eine Scheinwerferbefestigung dieser Art bekannt. Bei dieser Scheinwerferbefestigung ist ein Reflektor aus Kunststoff an Randbereichen schwenkbar an Halteelementen aus elastischem Kunststoff verrastet, von denen eines ein Festlager bildet und zwei weitere Einstellschrauben aufweisen, die Schwenklager bilden, über die die horizontale und vertikale Grundeinstellung des Scheinwerfers an der Fahrzeugkarosserie einstellbar ist.

Obwohl über die räumliche Anordnung der Halteelement in Frontansicht des Scheinwerfers nichts ausgesagt ist, so wird normalerweise der sogenannte Festpunkt über der Höheneinstellschraube angeordnet und die Seiteneinstellschraube an der gegenüberliegenden Seite dieser Anordnung untergebracht. Das kann dazu führen, daß insbesondere bei niedrig bauenden Frontenden von Kraftfahrzeugkarosserien die Zugänglichkeit einer der beiden Einstellschrauben stark eingeschränkt wird.

Aus der DE-AS 19 30 736 ist eine Scheinwerferbefestigung bekannt, bei der jede Einstellschraube in einem Befestigungsteil angeordnet ist, das sich an der Karosserie abstützt.

Bei dieser bekannten Scheinwerferbefestigung sind hierbei die Einstellschrauben an der Ober- bzw. Unterseite eines heute üblichen rechteckigen Scheinwerfers angeordnet, wodurch die Bau- bzw. Montagehöhe diese Scheinwerfers erhöht wird. '

Pat. Anm. Ford/D-404/28.Mai 1982

Die heute geforderte, aerodynamische Gestaltung eines Personenkraftwagens führt zu verhältnismäßig niedrigen Frontenden an Kraftfahrzeugkarosserien, so daß für die Unterbringung der Scheinwerfer und deren Befestigung immer weniger Platz zur Verfügung steht.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheinwerferbefestigung in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die diesen Verhältnissen Rechnung trägt und die eine, insbesondere in der Höhe platzsparende Befestigung eines Seheinwerfers ermöglicht, wobei eine gute Zugänglichkeit der für die horizontale und vertikale Grundeinstellung erforderlichen Einstellschrauben gewährleistet wird.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem bei einer Scheinwerferbefestigung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 aufgezeigten Merkmale vorgesehen werden.

Dadurch, daß am äußeren, oberen Ende des Reflektors eine Aufnahme für einen den Festpunkt des Scheinwerfers bildenden Kugelbolzen ausgebildet ist und am inneren oberen und unteren Ende des Reflektors je eine, in einer Kreisbahn zum Festpunkt verlaufende Führungskante ausgebildet ist, an denen jeweils oben und unten an einem Befestigungsteil angeformte Führungsrasten gleitend eingreifen und wobei das Befestigungsteil oben über einen mit dem Festpunkt die horizontale Schwenkachse des Scheinwerfers bildenden Zapfen in einer Büchse und unten über eine Neigungs-Einstellschraube an der Karosserie abgestützt ist und etwa in der Mitte des Befestigungsteiles eine Seiten-Einstellschraube aufgenommen ist, deren anderes Ende am Reflektor angreift und die im Befestigungsteil über ein Filmscharhier schwenkbeweglich angeordnet ist, wird eine Scheinwerferbefestigung in Kraftfahrzeugen geschaffen, die nicht über die unmittelbare Bauhöhe des Scheinwerfers hinausgeht und durch die zum Fahrzeuginnern hirj liegende Anordnung der beiden Einstellschrauben eine gut zugängliche Bedienung derselben zur Einstellung der horizontalen und vertikalen Grundeinstellung des Scheinwerfers sicherstellt.

32'3'ZbüV

Pat. Anm. Ford/D-404/28.Mai 1982

Die Erfindung wird anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles erläutert.

Es zeigt :
05

Fig. 1 eine Frontalansicht einer Scheinwerferbefestigung

gemäß der Erfindung ;

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II—II in Fig. 1 und

Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in

Fig. 1.

Die in den Figuren gezeigte Scheinwerfej.*einheit 1 besteht im wesentlichen aus einem Reflektor 2 aus Kunststoff, einer Streuscheibe 3 aus Glas und einer entsprechenden Lampenfassung 4 mit einer entsprechenden Glühlampe (nicht gezeigt).

Am Reflektor 2 aus Kunststoff ist am fahrzeugäußeren, oberen Ende eine Aufnahme 5 für einen den Festpunkt des Scheinwerfers 1 bildenden Kugelbolzen ausgebildet während an dem fahrzeuginneren, oberen und unteren Enden des Reflektors je eine, in einer Kreisbahn zum Festpunkt verlaufende Führungskante 7 und 8 ausgebildet ist.

Diese am Reflektor 2 ausgebildeten Führungskanten 7 und 8 werden jeweils von an einem Befestigungsteil 9 oben und unten angeformten Führungsrasten 10 und 11 gleitend übergriffen.

Das Befestigungsteil 9 ist hierbei mit einem Zapfen 12 versehen, über den es in einer Büchse 13 in einer Bohrung der Karosserie abgestützt ist. Die Achse durch die Aufnahme 5 für den Kugelbolzen 6 und durch den Zapfen 12 in der Büchse 13 bildet die horizontale Schwenkachse des Scheinwerfers 1.

Pat. Anm. For'd/D-404/28.Mai 1982

- S-

Das Befestiguagsteil 9 ist an seinem unteren Ende über eine Neigungs-Einstellschraube 14 über eine Konsole 15 an der Karosserie abgestützt.

Etwa in der Mitte des Befestigungsteiles 9 ist eine Seiten-Einstellschraube 16 angeordnet, deren anderes Ende 17 am Reflektor 2 angreift. Die Aufnahme 18 der Seiten-Einstellschraube 16 im Befestigungsteil 9 ist hierbei über ein Filmscharnier 19 schwenkbeweglich ausgebildet.

Wie aus der in den Zeichnungen erläuterten Ausführungsform der Erfindung zu erkennen ist, trägt die erfindungsgemäße Scheinwerferbefestigung zu keiner Vergrößerung der Bauhöhe des Scheinwerfers bei und stellt darüberhinaus durch die Anordnung aller erforderlichen Einstellschrauben an der zum Fahrzeuginhern hin liegenden Seite des Scheinwerfers eine günstige Zugänglichkeit zur Einstellung der horizontalen und vertikalen Grundeinstellung eines Scheinwerfers sicher.

-6-Leerseite

Claims

3 2 3 2 G 0 8

Pat. Anm. Ford/D-404/28.Mai 1982

Patentanspruch

Scheinwerferbefestigung in Kraftfahrzeugen, bei der ein Reflektor aus Kunststoff an Randbereichen schwenkbar an Halteelementen aus elastischem Kunststoff verrastet ist, von denen eines ein Festlager bildet und zwei weitere Einstellschrauben aufweisen, die Schwenklager bilden, über die die horizontale und vertikale Grundeinstellung des Scheinwerfers an der Fahrzeugkarosserie einstellbar ist, dadurch gekerm zeichnet , daß am äußeren, oberen Ende des Reflektors (2) eine Aufnahme (5) für einen den Festpunkt des Scheinwerfers (1) bildenden Kugelbolzen (6) ausgebildet ist und am inneren, oberen und unteren Ende des Reflektors (2) je eine, in einer Kreisbahn zum Festpunkt verlaufende Führungskante (7 und 8) ausgebildet ist, an denen jeweils oben und unten an einem Befestigungsteil (9) angeformte Führungsrasten (10 und 11) gleitend eingreifen und wobei das Befestigungsteil (9) oben über einen, mit dem Festpunkt die horizontale Schwenkachse des Scheinwerfers bildenden Zapfen (12) in einer Büchse (13) und unten über eine Neigungs-Einstellschraube (14) üben eine Konsole (15) an der Karosserie abgestützt ist und etwa in der Mitte des Befestigungsteiles (9) eine Seiten-Einstellschraube (16) aufgenommen ist, deren anderes. Ende (17) am Reflektor (2) angreift und wobei die Aufnahme (18) der Seiten-Einstellschraube (16) im Befestigungsteil (9) über ein Filmscharnier (19) schwenkbeweglich gehalten ist.