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DE3231591A1 - Sicherheitssystem - Google Patents

Sicherheitssystem

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Publication number
DE3231591A1
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DE
Germany
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Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823231591
Other languages
English (en)
Inventor
James B. 01742 Concord Mass. Edson
Patrick G. 07450 Ridgewood N.J. Monroe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American District Telegraph Co
Original Assignee
American District Telegraph Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American District Telegraph Co filed Critical American District Telegraph Co
Publication of DE3231591A1 publication Critical patent/DE3231591A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/30Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass
    • G07C9/32Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check
    • G07C9/33Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check by means of a password

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

DORNER & HUFNAGEL PATENTANWÄLTE
UkKDVMHRSTR. »7 SOOO MOnCHBN 2
TBL. Ο8β/ΒββΤ84
München, den 24. August 1982 /J Anwaltsaktenz.: 11 - Pat. 36
American District Telegraph Company, One World Trade Center, Suite 9200, New York, New York 10048, Vereinigte Staaten von Amerika
Sicherheitssystem
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitssysteme, wobei insbesondere ein System geschaffen werden soll, das verschiedene Ebenen der Zutrittes zu dem Sicherheitssystem vorsieht.
Im allgemeinen ist es bei Sicherheitssystemen erforderlich, daß ein bestimmter digitaler Einlaßcode oder Zutrittscode eingegeben wird, um das System zu entschärfen, so daß berechtigte Personen sich in dem geschützten Bereich frei betätigen können. Bei dem geschützten Bereich kann es sich um eine Fabrik oder Anlage, um eine Wohnung oder auch um einen bestimmten Ort innerhalb eines Gebäudes handeln. Diese geschützten Bereiche werden gewöhnlich von zwei charakteristisch voneinander verschiedenen Arten von Schutzeinrichtungen geschützt. Die erste Art befindet sich im allgemeinen 24 Stunden pro Tag in Tätigkeit und kann Feueralarmeinrichtungen oder Einrichtungen zur Meldung bestimmter Notsituation enthalten, welche beispielsweise bei Betätigung eines Störungsschalters, bei Auftreten einer medizinischen Notsituation oder bei Betätigung eines Panikschalters zur Anzeige einer nicht näher bezeichneten Notsituation gegeben ist. Andere Arten kontinuierlich überwachter Systeme sind Einrichtungen zur Meldung unerlaubter Tätigkeit oder Einrichtungen
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zur überwachung von Anlagen, wobei auch eine Datenübertragung vorgesehen ist, etwa die übertragung der Gebäudetemperatur, eines Kesseldruckes usw., um diese Daten aufzuzeichnen und zu analysieren.
Eine andere Art von Schutzeinrichtungen, welche in Sicherheitssystemen enthalten sind, werden periodisch in Tätigkeit gesetzt, beispielsweise in der Nacht oder dann, wenn beschäftigte Personen einen geschützten Bereich oder eine geschützte Anlage verlassen. Diese Art von Schutzeinrichtungen umfassen einen Raumschutz, bei welchem Bewegungsdetektoren auf Ultraschallbasis, passive Infrarotdetektoren oder Mikrowellendetektoren auf eine Bewegung in einem geschützten Bereich ansprechen. Weitere Arten von Schutzeinrichtungen, welche periodisch in Tätigkeit gesetzt werden, sind Begrenzungs-Schutzeinrichtungen und im einzelnen Punkt-Schutzeinrichtungen, etwa Türkontakte, welche dazu dienen, einen durch eine Tür in ein Gebäude tretenden Eindringling zu melden. Vibrationsdetektoren oder Erschütterungsdetektoren sprechen beispielsweise auf Schritte oder auf die Verwendung von Sägen oder Schweißbrennern an, während Glasbruchdetektoren das Zerbrechen einer Scheibe bei einem Einbruch oder einem Einbruchversuch melden. Für Tresore werden darüberhinaus kapazitive Näherungsdetektoren eingesetzt. Ein Merkmal der letztgenannten Schutzeinrichtungen ist es, daß sie auch außerhalb der Geschäftszeiten entschärft werden, nämlich durch Wartungspersonal, Putzkolonnen oder durch andere Personen, welche zu der Anlage oder dem Bereich Zugang haben müssen. Es ist jedoch wünschenswert, daß derartige Personen nicht vollständigen Zutritt zu dem gesamten System haben, um nicht das gesamte System nachteilig zu beeinflussen. Genauer gesagt, es ist in hohem Maße dem System abträglich, jedem, der Zutritt zu einem Gebäude haben muß, einen einzigen Einlaßcode auszuhändigen, da hierdurch eine Rückstellung des Systems möglich ist, ein Benutzer bestimmte Schutzschaltungsschleifen kurzschließen kann oder sogar die Möglichkeit einer Neuprogrammierung des Systems gegeben ist. Dies entspricht der Ausgabe eines Haupt-
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schlüsseis, welcher uneingeschränkten Zutritt zu einer Anlage gewährt. Man sieht, daß mit einem einzigen Einlaßcode verschiedene Grade der Zutritterlaubnis bzw. verschiedene Ebenen des Zutrittes nicht verwirklicht werden können. Ein einziger Zutrittscode oder Einlaßcode kann nicht zwischen den Aufgaben eines Geschäftsführers oder Hauptmanagers und denjenigen eines Pförtners unterscheiden. Es ist daher zweckmäßig, wenn ein Sicherheitssystem mit Codes arbeitet, welche mit etwa täglicher Häufigkeit geändert bzw. neu festgesetzt werden, so daß Personen einer bestimmten Ebene nur einen begrenzten Zutritt erlangen. Für die Anwendung in Wohnungen ist es manchmal ebenfalls erwünscht, bestimmten Personen für eine begrenzte Zeitdauer Zutritt zu einem Haus zu gestatten, beispielsweise während der Ferien, ohne daß ein permanenter Zutrittscode oder Einlaßcode preisgegeben wird, mit welchem man sich auch außerhalb der erlaubten Zeit Zutritt verschaffen könnte. Wird ein permanenter Zutrittscode vorgesehen, so bedeutet dies praktisch die Existenz bzw. Hergabe eines Hauptschlüssels, der zu jeder beliebigen Zeit benützt werden könnte.
Sicherheitssysteme, die nur einen einzigen Einlaßcode oder Zutrittscode verwenden, kranken also daran, daß nicht eine Mehrzehl von Ebenen der Zutrittserlaubnis zu dem geschützten Bereich geschaffen werden kann. Wenn weiterhin ein einziger Einlaßcode verwendet wird, so ist es nicht ohne weiteres möglich, diesen für eine vorübergehende Erlaubnis des Zutrittes zu ändern, und zwar insbesondere wegen der Probleme einer rechtzeitigen Verständigung sämtlicher Benutzer des Systems.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Sicherheitssystem der im Oberbegriff des anliegenden Anspruches 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß verschiedene Ebenen oder Grade der Zutrittserlaubnis geschaffen werden können und in einfacher Weise eine vorübergehende Zutrittserlaubnis verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des anliegenden Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem Sicherheitssystem der vorliegend angegebenen Art sind also mindestens zwei Ebenen der Zutrittserlaubnis vorgegeben, indem ein permanenter Zutrittscode und ein änderbarer, zeitbeschränkter Zutrittscode verwendet werden. Letzterer kann eingestellt werden, nachdem der permanente Zutrittscode eingegeben worden ist. Hierdurch wird dem Benutzer mit dem höchsten Bevollmächtigungsgrad die Möglichkeit gegeben, Zutritt zu allen Funktionen des Sicherheitssystems nach Belieben zu erlangen, während nur ein begrenzter Zutritt für das Personal einer anderen Ebene möglich ist. Beispielsweise kann es der permanente Zutrittscode gestatten, das System oder bestimmte Teile davon zu entschärfen, einen Teil der Detektoren oder sämtliche Detektoren oder Fühler des Systems rückzustellen, bestimmte Schaltungsschleifen kurzzuschließen, die Einrichtung zu programmieren und den vorübergehenden Einlaßcode oder Zutrittscode einzustellen. Andererseits kann die Anordnung so getroffen sein, daß bei Verwendung des zeitbegrenzten Zutrittscode nur die Entschärfung eines Teils des Systems möglich ist. Als Beispiel seien einrastende Feueralarmdetektoren einer 24-Stunden-Schleife betrachtet. Es wäre nicht klug, irgend jemandem außer dem Hauptbetriebsleiter einer Anlage die Erlaubnis zu geben, diese Detektoren rückzustellen, da die Entscheidung, ob ein Brandfall oder eine Brandgefahr entweder vorüber ist oder nicht existiert, im allgemeinen auf oberster Ebene der Befugnisse getroffen wird. Weiter würde die Sicherheitsfunktion eines Systems der hier angegebenen Art vollständig gestört, wenn vorübergehend beschäftigte Hilfskräfte die Möglichkeit erhielten, das gesamte System neu zu programmieren.
Bei einer Ausführungsform wird ein vierstelliger Code verwendet und wird permanent in einem programmierbaren Festwertspeicher (PROM) gespeichert. Der vierstellige Code gewährt Zutritt zu wählbaren Funktionen, etwa zur Entschärfung der Alarmbe-
reitschaft für die beiden Zustände "zuhause" und "nicht zuhause",
wobei die Detektoren oder Fühler in einer sogenannten Nachtete/750 Schaltungsschleife entschärft werden können, / wie die Funktion einer übertragungseinrichtung, beispielsweise eine Wähleinrichtung, welche eine Alarmbedingung weitermeldet, z. B. zur Polizeistation, zur Feuerwehr oder zu einer entfernten zentralen Überwachungsstation. Zusätzlich kann für diejenigen Systeme, bei denen eine Alarmverzögerung vorgesehen ist, um den geschützten Bereich betreten oder verlassen zu können, die Eingabe des vierstelligen Zutrittscode eine augenblickliche Alarmanzeiqe durch Löschen der Verzögerungszeit vorbereiten. Der vierstellige Code kann außerdem die Möglichkeit des Kurzschlusses von Schutzschaltungsschleifen geben, beispielsweise der Umgrenzungsschutz-Schaltungsschleifen, der Bewegungsfühler-Schaltungsschleifen und solcher Schaltungsschleifen, die beispielsweise einen Safe innerhalb des geschützten Bereiches besonders absichern. Die Eingabe des vierstelligen Codes ermöglicht auch den Betrieb des Systems in einem Prüfzyklus, bei welchem in vielen Fällen bei einem Gang durch den geschützten Bereich sämtliche im System befindlichen Detektoren oder Fühler getestet werden. Der vierstellige digitale Code gestattet die Eingabe oder die Löschung eines zeitlich beschränkten Zutrittscode. Schließlich kann die Eingabe des vierstelligen digitalen permanenten Codes dazu verwendet werden, das gesamte System rückzustellen, und dabei in der gesamten Anlage die im Einschaltzustand gehaltenen Lampen zu löschen und die Fühler oder Detektoren rückzustellen.
Andererseits kann der zeitlich beschränkte Einlaßcode oder Zugangscode die Funktion haben, daß nur ein Alarm entschärft wird, so daß örtliche Alarmvorrichtungen außer Funktion gesetzt werden, um Personen der unteren Bevollmächtigungsebene Zutritt zu der Anlage oder dem Bereich zu gewähren. Durch die Verwendung des zeitlich beschränkten Zugangscode kann auch erreicht werden, daß die übertragung einer Alarmbedingung an eine entfernte Station unterbrochen wird.
Weiter können zeitlich beschränkte Zugangscodes dazu verwendet werden, nicht im Einschaltzustand gehaltene oder verriegelte Alarmanzeigen zu löschen, beispielsweise bei unbeabsichtigter Betätigung einer Störungstaste, mit welcher zufällig eine Person der unteren Bevollmächtigungsebene in Berührung gekommen ist. Zu allen verriegelten Alarmanzeigen, beispielsweise zum Feueralarm oder zum Einbruchsalarm bei Überschreitung einer geschützten Grenze durch unberechtigte Personen, hat das zeitlich beschrankt bevollmächtigte Personal keinen Zugang zu den Einrichtungen zur Entschärfung des Systems, um eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme gegen eine ümfunktionierung des Systems durch das zeitlich beschränkt tätige Personal zu schaffen. So kann beispielsweise Aushilfspersonl daran gehindert werden, elektrische Zäune, photoelektrische Detektoren und dergleichen abzuschalten, welche das Gebiet einer bestimmten Anlage schützen sollen.
Die Eingabe eines zeitlich beschränkten Zugangscodes beeinflußt bei einer Ausführungsform nicht die 24-Stunden-Schutzschaltungsschleifen, so daß eine Feueralarm-Schutzschaltungsschleife weiterarbeitet, auch wenn zeitlich begrenzt tätiges Personal in dem geschützten Bereich arbeitet.
Die Mehrzahl von Ebenen der Zugangsbevollmächtigung bei einem Sicherheitssystem der vorliegend angegebenen Art aufgrund des Vorhandenseins von zeitlich beschränkten Zugangscodes ermöglicht eine Entscheidung darüber, welche der Schutzschaltungsschleifen von Personen einer bestimmten Bevollmächtigungsebene eingeschaltet oder ausgeschaltet werden sollen. Dabei ist es ohne weiteres möglich, den Code zu ändern, um eine Sicherung bezüglich eines Personalwechsels einzubauen. Eine berechtigte Benutzung des Systems ist eindeutig steuerbar. Ein zusätzlicher Schutzgürtel kann durch die zeitlich begrenzten Zugangscodes bei Verringerung der Kompliziertheit des Systems erreicht werden,V obei etwa der permanente Zugangscode vier Digitalstellen aufweist, während der zeitlich
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beschränkte Zugangscode drei Digitalstellen besitzt. Das System kann mit mehr als zwei Ebenen der Bevollmächtigung arbeiten, wobei die Ebenen tieferer Ordnung zunehmend Einfluß auf weniger Funktionen des Systems nehmen können.
Schließlich wird noch eine zusätzliche Sicherheit im System bei einer Ausführungsform durch eine Zeitschaltung erreicht, die ein Zeitfenster vorgibt, währenddessen ein zeitlich beschränkter Zugangscode in einen löschbaren Speicher eingegeben oder einprogrammiert werden muß. Eine Sicherheitsmaßnahme besteht darin, daß dann, wenn kein zeitlich beschränkter Zugangscode eingegeben wird, der dem zeitlich beschränkten Zugangscode zugeordnete Teil des Systems abgeschaltet wird, mindestens bis der permanente Zugangscode von neuem eingegeben wird und eine Codetaste niedergedrückt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Sicherheitssystems, in welchem permanente und zeitlich begrenzte Zugangscodes verwendet werden,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des selektiven Zugangs zu einem Sicherheitssystem aufgrund der Verwendung unterschiedlicher Zugangscodes und
Fig. 3 ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild einer praktischen Ausführungsform des Systems nach Figur 2.
Um verschiedene Ebenen des Zugangs zu einem Sicherheitssystem zu .schaffen ist, wie aus Figur 1 zu ersehen ist, dieses Sicherheitssystem mit einer zentralen Steuereinheit 10 ausgerüstet. Eine Anzahl von Fühlern oder Detektoren, die sich in den verschiedenen Räumlichkeiten des zu schützenden Bereiches befin-
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den, sind beispielsweise über vieladrige Kabel mit der zentralen Steuereinheit 10 verbunden. Die Fühler oder Detektoren sind im allgemeinen in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe enthält rüpkstellbare Fühler, welche 24 Stunden des Tages in Betrieb sind und daher als in einer 24-Stunden-Schaltungsschleife liegend bezeichnet sind. Die rückstellbaren Fühler sind innerhalb eines durch eine unterbrochene Linie umgrenzten Blocksymbols 12 eingezeichnet und enthalten Brandwächter 14 oder einen Notdetektor 16, der als Eingänge das Signal einer Störungstaste, das Signal eines entfernt angeordneten Senders zur Meldung eines medizinischen Notfalls, das Signal einer Paniktaste, wenn diese betätigt wird, um Sicherheitspersonal auf einen nicht näher bezeichneten Notfall aufmerksam zu machen, usw., erhält. Alarmsignale und Zustandsmeldesignale von den rückstellbaren Fühlern oder Detektoren 12 werden auf eine allgemein durch die Bezugszahl 18 bezeichnete übertragungsleitung gegeben, wobei auch Steuerbefehlssignale und die erforderliche Leistung von der zentralen Steuereinheit 10 zu den rückstellbaren Fühlern übertragen werden.
Eine andere Gruppe von Fühlern, welche durch die Bezugszahl 20 innerhalb eines durch eine unterbrochene Linie umgrenzten Blocksymbols eingezeichnet ist, enthält periodisch betätigte Fühler oder Detektoren, die normalerweise zur Nachtzeit in Betrieb sind und ein Eindringen in einen bestimmten Bereich melden. Diese Fühler sind wiederum in zwei Klassen unterteilt. Eine erste Klasse ist eine Fühlergruppe 22, welche einen Raumschutz vornimmt. Dabei kann es sich um Ultraschall-Bewegungsdetektoren 24, passive Infrarotdetektoren 26 und Mikrowellenbewegungsdetektoren 28 handeln. Die zweite Klasse von Fühlern oder Detektoren beobachtet Vorgänge an einer bestimmten Grenze oder an einem bestimmten Punkt. Diese Klasse von Fühlern ist mit 30 bezeichnet. Die Fühler sind im allgemeinen an der Umgrenzung der betreffenden Anlage, welche zu schützen ist, angeordnet. Unter diesen Fühlern befinden sich Türkontakte 32 oder ein Glasbruchwächter 34. Punktdetektoren oder Punktfühler
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innerhalb des geschützten Bereiches können unter anderen ein Erschütterungsdetektor 36 oder ein kapazitiver Wächter 38 für einen Safe sein. Die obige Aufzählung von Fühlerarten ist in keiner Weise erschöpfend sowohl bezüglich der einen als auch der anderen Fühlerklasse, doch handelt es sich um typische Beispiele von Detektoren oder Fühlern einer Art, welche während der normalen Geschäftszeit außer Betrieb gesetzt sind und während der Nacht oder außerhalb der Geschäftszeit aktiviert werden. Diese Fühler sind über ein Kabel 40 mit der zentralen Steuereinheit 10 verbunden, die wiederum Leistung und Steuerbefehlssignale an die Fühler abgibt. Die zentrale Steuereinheit enthält ein Tastenfeld 42 und Funktionsschalter 44. Ein Ausgang der zentralen Steuereinheit 10 ist mit einer lokalen Anzeigeeinheit 46 verbunden. Die lokale Anzeigeeinheit 46 kann die Gestalt einer Leuchtanzeigetafel haben, die nicht nur das Auftreten einer bestimmten Alarmbedingung, sondern auch deren Ort meldet. Außerdem kann die lokale Anzeigeeinheit Sirenen oder dergleichen zur akustischen Meldung einer Alarmbedingung aufweisen, welche festgestellt wurde. Zusätzlich zur lokalen Anzeigeeinheit 46 kann eine externe Anzeige ausserhalb der geschützten Räumlichkeiten vermittels einer übertragungseinrichtung 48 erreicht werden, welche im allgemeinen eine Anwähleinrichtung für einen Telefonanruf bei der Polizeistation, einer Feuerwehrstation oder einem außerhalb der geschützten Räumlichkeiten befindlichen Sicherheitsbüro enthält. Bei einer Ausführungsform ist der Ausgang der Bedienungstafel der zentralen Steuereinheit über eine Leitung 50 und eine Verzögerungseinrichtung 52 mit der übertragungseinrichtung 48 verbunden, wobei die Aufgabe der Verzögerungseinrichtung darin besteht, die externe Anzeige einer Alarmbedingung solange zu verzögern, bis darüber die Entscheidung getroffen ist, ob die betreffende Anzeige der Alarmbedingung zur externen Anzeigeeinheit übertragen werden soll oder ob die Anzeige sich an das örtlich anwesende Personal richten soll und nicht nach außen übertragen werden soll.
Ein permanenter Zugangscode (bei 54 angedeutet) wird über das Tastenfeld 42 eingegeben und dient entweder zur Einschaltung oder zur Entschärfung des gesamten Systems oder zur Umgestaltung des Systems derart, daß bestimmten Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Beispielsweise kann die Eingabe des permanenten Zugangscodes die Durchführung einer Sperrfunktion gestatten, durch welche das gesamte System oder Teile davon entschärft wird bzw. werden. Zusätzlich können nach Verwendung des permanenten Zugangscodes bestimmte der rückstellbaren Fühler oder Detektoren rückgestellt werden oder es können bestimmte Schaltungsschleifen oder Schaltungsunterschleifen innerhalb der Schaltungsschleifen kurzgeschlossen werden. Weiter kann die Eingabe des permanenten Zugangscodes bewirken, daß ein zeitlich beschränkter Zugangscode in einen löschbaren Speicher innerhalb der zentralen Steuereinheit 10 einprogrammiert wird, so daß die zuvor erwähnte zweite Ebene der Zugangsberechtigung zum System geschaffen wird. Außerdem gestattet die Eingabe des permanenten Zugangscodes die Durchführung einer Testfolge.
Wenn ein zeitlich beschränkter Zugangscode eingegeben wird, so kann dies, wie bei 56 angedeutet, über das Tastenfeld geschehen, wobei das System in beschränkter Weise geändert wird und beispielsweise die Nacht-Schaltungsschleifen abgeschaltet bzw. gesperrt werden. Wie zuvor erwähnt, erleichtert die Verwendung eines zeitlich beschränkten Zugangscodes oder eines Zugangscodes der zweiten Befugnisebene in beträchtlichem Maße die Einhaltung eines Sicherheitsstandards des Systems und ermöglicht einen zeitlich beschränkten Zugang zu dem System außerhalb der Geschäftsstunden. Wie schematisch durch unterbrochene Linien 58 angedeutet ist, kann durch die Verwendung des zeitlich beschränkten Zugangscodes beispielsweise die externe Anzeige unterbrochen werden, indem der Schalter 60 betätigt wird oder es kann die übertragung von Alarmbedingungen meldenden Signalen von den Fühlern oder Detektoren 20 zu der zentralen Steuereinheit 10 aufgrund einer
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Öffnung des Schalters 62 unterbrochen werden. Weiter kann die örtliche Anzeige von Alarmbedingungen vermittels des Schalters 64 abgeschaltet werden. Die zuvor erwähnten Schalter werden im Sinne der Auftrennung der jeweiligen Stromkreise tätig, wenn der zeitlich beschränkte Zugangscode in die zentrale Steuereinheit eingegeben worden ist.
Die Art und Weise des Betriebes eines Systems der hier angegebenen Art kann aus Figur 2 entnommen werden. In Figur 2 sind für jeweils entsprechende Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet wie in Figur 1. Die zentrale Steuereinheit 10 enthält, wie bereits erwähnt, das Tastenfeld 42 und die Funktionsschalter oder Funktionstasten 44. Eine der Funktionstasten kann als Codetaste bezeichnet werden, die in Zusammenwirkung mit der Ein gabe eines permanenten Zugangscodes die Ausgangssignale des Tastenfeldes zu einem Speicher für einen zeitlich beschränkten Adressencode leitet, so daß der Speicher mit einem zeitlich beschränkten Zugangscode programmiert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Tastenfeld mit einem Detektor 66 für einen zeitlich beschränkten Zugangscode und mit einem Detektor 68 für einen permanenten Zugangscode bzw. einem Funktionsdetektor verbunden. Die Funktionstasten 44 sind mit dem Detektor 68 für den permanenten Zugangscode und für die Funktionen verbunden. Bei dem in Figur 2 gezeigten System sind rückstellbare Fühler oder Detektoren 70 mit Haltefunktion an eine vieladrige Übertragungsleitung angeschlossen, welche allgemein mit 72 bezeichnet ist und welche beispielsweise auch dazu dient, Gleichspannung von einer Gleichspannungsquelle 74 über eine Gleichspannungs-Unterbrechungsschaltung 76 zu den einzelnen Fühlern zu übertragen. Steuersignale für die Fühler oder Detektoren, insbesondere zur Inbetriebsetzung und zur Ausschaltung der Detektoren, werden von einer Sensorsteuereinheit 78 erzeugt, welche an sich bekannter Bauart sein kann und Steuersignale auf jeweils eine Leitung des vieladrigen, zu den Detektoren oder Fühlern führenden Kabels aufgibt. Eine Erdungsleitung ist ebenfalls unter den Leitun-
gen des vieladrigen Kabels 72 vorgesehen. Die zentrale Steuereinheit 10 enthält auch noch einen Fühlerzustandsdetektor 79, der an eine der Signalleitungen des vieladrigen Kabels angeschlossen ist und der die Aufgabe hat, ein einen Alarmzustand meldendes Signal, das von einem der an das vieladrige Kabel angeschlossenen Fühler ausgeht, festzustellen. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Alarmsignal auf der Signalleitung die Gestalt eines von dieser Leitung abnehmbaren Stromes haben, wobei der Stromfluß in diesem Falle die Alarmanzeige darstellt. Der Ausgang des Fühlerzustandsdetektors, 79 ist ein Signal, welches über eine Leitung 80 zu der örtlichen Anzeigeeinheit 46 gelangt. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die örtliche Anzeigeeinheit ein Leuchtanzeigetafel oder andere Anzeigemittel 82 enthalten, welche nicht nur das Vorhandensein einer Alarmbedingung, sondern auch den Ort der Alarmbedingung darstellt. Die Ortsbestimmung kann in üblicher Weise nach dem Wählverfahren geschehen, wobei ein getakteter Fühlerortwähler 84 mit der Sensorsteuereinheit 78 gekoppelt ist und die verschiedenen Fühler oder Detektoren in zeitlicher Folge schrittweise anwählt. Die Rückmeldung einer Alarmbedingung durch ein entsprechendes Signal zu einer bestimmten Zeit, zu der der betreffende Fühler angewählt worden ist, wird in dem Fühlerortwähler 84 festgestellt, welcher einen zugehörigen Anzeiger 82 aktiviert.
Die dem Fühlerort und dem Fühlerzustand entsprechenden Signale können auch der Übertragungseinrichtung 48 zugeführt werden, die eine Anrufeinrichtung enthalten kann, welche automatisch betätigt wird, wenn ein Auslösesignal von einer Auslöseeinrichtung 86 eintrifft, so daß beispielsweise eine Feuerwehrstation oder eine Polizeistation angerufen wird und Signale entsprechend dem Fühlerzustand und dem Fühlerort zu einer außerhalb der geschützten räumlichen befindlichen Zentrale oder Station übertragen werden.
Einer der Ausgänge des auf den permanenten Zugangscode und
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auf Signale der Funktionstasten ansprechenden Detektors 68 ist ein Signal, das zu einer Testfolgeeinheit 87 gelangt, die an die vieladrige Übertragungsleitung angeschlossen ist, um eine Testfolge auszulösen, während gleichzeitig die Sensorsteuereinheit 78 gesperrt wird. Während des Probebetriebs oder während der Tests übernimmt die Testfolgeeinheit 87 sämtliche Funktionen der Sensorsteuereinheit, so daß die Detektoren oder Fühler entsprechend einer bestimmten Testfolge betätigt werden können. Die Testfolge kann auch einen sogenannten Testrundgang oder andere übliche Prüftechniken vorsehen.
Mit der Sensorsteuereinheit 78 kann eine Wechselstromquelle 88 verbunden sein, um Wechselstromleistung für diejenigen Fühler zu liefern, die mit Wechselstrom betrieben werden oder um im Bedarfsfalle hochfrequente Trägersignale zur Verfügung zu haben.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist "eine auf unzulässige Manipulationen ansprechende Schaltung 94 vorgesehen, die an die Leitungen des vieladrigen Kabels 72 angeschlossen ist, wobei die Feststellung unzulässiger Manipulationen eine Alarmbedingung darstellt und das diese Alarmbedingung meldende Signal über eine Leitung 96 zu dem Fühlerzustandsdetektor 79 gelangt.
Im Betrieb wird die Eingabe eines zeitlich beschränkten Zugangscodes durch den hierauf ansprechenden Detektor 66 festgestellt und der Detektor erzeugt dann ein Sperrsignal, das in der dargestellten Weise zu der örtlichen Anzeigeeinheit 46 und zu der Auslöseschaltung 86 weitergegeben wird, um die örtliche Anzeige und die übertragung zu außerhalb der geschützten Räumlichkeiten befindlichen Stationen zu sperren. Die Abschaltung oder Sperrung der örtlichen Anzeigeeinrichtungen kann auch die Außerbetriebsetzung einer akustischen Alarmanzeige umfassen, die durch einen Lautsprecher 98 gegeben werden kann. Man sieht, daß der auf den permanenten Zugangscode und auf die Signale der Funktionstasten ansprechende
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Detektor 68 bei Eingabe eines permanenten Zugangscodes auch ein Sperrsignal für eben dieselben Zwecke liefert. Die Eingabe eines permanenten Zugangscodes schafft jedoch im System zusätzliche Ebenen der Zugangsberechtigung, wodurch der zeitlich beschränkte Zugangscode programmiert werden kann, das System getestet werden kann, wobei verschiedene Schaltungsschleifen mit Nebenschluß versehen oder kurzgeschlossen werden können, wie durch die Linie deutlich gemacht ist, die von dem Detektor 68 zu der Sensorsteuereinheit 78 verläuft, oder es kann erreicht werden, daß ein Rückstellsignal bereitgestellt wird, das sämtliche rückstellbaren Fühler oder Detektoren mit Haltefunktion zurückstellt. In üblicher Weise können rückstellbare Fühler oder Detektoren dadurch rückgestellt werden, daß lediglich die Gleichspannungszufuhr zu den Erregerwicklungen der Haiterelais unterbrochen wird, die in den betreffenden Fühlern oder Detektoren verwendet werden. Solches geschieht in der dargestellten Weise.
Die Funktionen einer Anwahl der Fühler, der Bestimmung der Art der Alarmsignale, welche von den Fühlern geliefert werden, der Testvorgänge und der Möglichkeit einer Nebenschlußbildung oder des Kurzschlusses einer Schaltungsschleife sind an sich bekannter Art und bedürfen keiner näheren Beschreibung. Es sei jedoch bemerkt, daß es ein Merkmal des vorliegend beschriebenen Systems ist, daß durch die Verwendung eines zeitlich begrenzten Zugangscodes eine begrenzte Zugangsbevollmächtigung zu dem System geschaffen wird, indem, wie in Figur 2 gezeigt ist, aufgrund einer solchen beschränkten Zugangsbefugnis nur die Möglichkeit zu einer Sperrung der lokalen Anzeige und der Externanzeige in Anzeigeeinrichtungen außerhalb der geschützten Räumlichkeiten besteht. Andererseits gibt die Eingabe des permanenten Zugangscodes die Möglichkeit zur Verwirklichung zusätzlicher Funktionen, beispielsweise die Sperrung, Programmierung, Kurzschließung von Schaltungsschleifen, Prüfung und Rückstellung. Das stark vereinfachte System gemäß Figur 2 ist ein Beispiel für die Wir-
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kungsweise einer Einrichtung mit mehreren Ebenen der Zugangsbefugnis. Die Anzahl von Funktionen, welche für Personen einer bestimmten Ebene der Zugangsbefugnis zugänglich sind, ändert sich aber je nach dem besonderen Anwendungsfall. Während nur zwei Ebenen der Zugangsbefugnis in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 beschrieben worden sind, versteht es sich, daß eine beliebige Anzahl von Ebenen der Zugangsbefugnis mit jeweils unterschiedlichen Zahlen zugänglicher Funktionen in einem Sicherheitssystem unter Beachtung der hier angegebenen Prinzipien verwirklicht werden kann.
Es sei nun eine bestimmte Art eines Sicherheitssystems anhand von Figur 3 beschrieben, wobei dieses System eine Mehrzahl von Ebenen der Zugangsbefugnis verwirklicht. Ein Tastenfeld 100 dient zur Betätigung einer Dekodierungsschaltung 102, welche die Ausgangssignale des Tastenfeldes dekodiert. Im allgemeinen sind Tastenfelder numerische Eingabeeinrichtungen im Gegensatz zu den Funktionstasten 104, welche ebenfalls vorgesehen sein können. Das Tastenfeld hat also hauptsächlich die Aufgabe zur Lieferung eines Zugangscodes, während die Aufgabe der Funktionstasten darin besteht, die verschiedenen Systemfunktionen zu bewirken, beispielsweise die Schärfung oder die Einschaltung, die Wirksamschaltung eines Raumschutzes, wenn die betreffenden Räumlichkeiten besetzt sind oder die Wirksamschaltung eines Raumschutzes, wenn die Räumlichkeiten unbesetzt sind, die Prüfung des Sicherheitssystems, die Ausschaltung der Verzögerungsmittel für das Eintreten oder das Herausgehen, die Rückstellung oder die Stillsetzung. Die Dekodierungsschaltung dekodiert die Ausgangssignale entweder des Tastenfeldes oder der Funktionstasten und bietet dekodierte Signale auf der Leitung 106 dar, während die dekodierten Zahlen, die an dem Tastenfels 100 eingegeben werden, über die Lei.tung 108 zu einem Schieberegister 110 gelangen. Ein programmierbarer Festwertspeicher 112 (PROM) wird mit einem vierstelligen permanenten Zugangscode geladen. Der Festwertspeicher 112 ist mit einer Vergleicherschaltung 114 verbunden,
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welche den permanenten Zugangscode mit dem in das Schieberegister 110 eingegebenen Code vergleicht. Um Zugang zu dem System als Angehöriger der ersten Befugnisebene zu erhalten, muß dieser den permanenten Zugangscode am Tastenfeld 100 eintasten. Danach erfolgt eine Dekodierung in der Dekodierungsschaltung 102, so daß die Ziffern, beispielsweise 1, 3, 2 und 4, der Reihe nach in das Schieberegister 110 eingegeben werden. Bei Auftreten des angezeigten Codes liefert die Vergleicherschaltung an der Leitung 116 ein Ausgangssignal, welches als ein die volle Bereitschaft des gesamten Systems für den Zugang der betreffenden Person bewirkendes Signal dient. Dieses die volle Bereitschaft bewirkende Signal bedeutet, daß sämtliche Punktionen des Systems zugänglich sind. Dies wird durch die Wirksamschaltung einer Systemsteuereinheit 117 dargestellt, welche Signale auf einer Rückstelleitung, einer Schaltungsschleifen-Aktivierungsleitung und einer Testfolgeleitung liefert, und zwar entsprechend der Betätigung der Funktionstasten und der Dekodierung durch die Dekodierungsschaltung 102. Das Signal auf der Leitung 116 wird außerdem einer monostabilen Kippschaltung zugeführt, um ein Zeitfenster zu schaffen, während welchem eine Programmierung eines zeitlich beschränkten Zugangscodes erfolgt. Bei einer Ausführungsform erzeugt die monostabile Kippschaltung einen Ausgangs impuls mit einer Dauer von 45 Sekunden entsprechend einem 45-Sekunden-Einschaltimpuls. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung wird zu einem Speicher wahlfreien Zugriffs 120 geführt und dient als Einstellimpuls, welcher die Einschreibung von Informationen in den Speicher 120 wahlfreien Zugriffs für den zeitlich beschränkten Zugangscode im vorliegenden Falle für 45 Sekunden freigibt. Die Dekodierungsschaltung 102 bewirkt die Dekodierung der Ausgangssignale einer der Funktionstasten, nämlich der Codetaste, um die bezeichneten drei Speichersegmente des Speichers wahlfreien Zugriffs entsprechend der zweiten Befugnisebene oder entsprechend dem zeitlich beschränkten Zugangscode zu erregen, welcher im vorliegenden Falle ein dreistelliger Digitalcode ist. Wenn hiernach während der Zeitdauer von
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45 Sekunden des Einschaltimpulses der monostabilen Kippschaltung 118 das Tastenfeld 100 betätigt wird, so wird der dekodierte zeitlich beschränkte Zugangscode in die entsprechenden Segmente des .Speichers 120 wahlfreien Zugriffs eingegeben, so daß beispielsweise wie eingezeichnet, ein zeitlich beschränkter Zugangscode der Gestalt 7,3,5 festgehalten wird. Wird aber während des 45-Sekunden-Zeitfensters, wie es von der monostabilen Kippschaltung vorgegeben wird, kein zeitlich beschränkter Zugangscode eingegeben, so werden in die Speicherabschnitte des Speichers wahlfreien Zugriffs nur Nullen eingeschrieben. Das System ist so ausgebildet, daß es auf Nullen nicht reagiert und daher wird der dem zeitlich beschränkten Zugangscode zugehörige Systemteil abgeschaltet. Wenn darüberhinaus eine Punktionstaste nach der Codetaste betätigt wird, so dient ein Signal auf der Leitung 106 zur Rückstellung der monostabilen Kippschaltung 118, um die Einschreibung einer nicht einen Code darstellenden Tastenfunktion in den Speicher wahlfreien Zugriffs zu verhindern.
Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme gegen unbefugten Zugang wird eine zweite monostabile Kippschaltung 119 in die Leitung 116 gelegt, um ein weiteres Zeitfenster vorzugeben, innerhalb dessen eine Funktionstaste betätigt werden muß. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine Funktionstaste beispielsweise eine Stunde nach Eingabe eines permanenten Zugangscodes wirksam betätigt werden kann. Bei einer Ausführungsform hat dieses weitere Zeitfenster ebenfalls 45 Sekunden Dauer, was bedeutet, daß eine Funktionstaste innerhalb von 45 Sekunden betätigt werden muß, anderenfalls ihre Betätigung von dem System nicht als wirksam angenommen wird.
Nachdem ein zeitlich begrenzter Zugangscode in den Speicher 120 wahlfreien Zugriffs eingegeben worden ist, kann ein Zugang der zweiten Befugnisebene zu dem Sicherheitssystem erhalten werden, indem eine Eingabe des betreffenden zeitlich begrenzten Zugangscodes an dem Tastenfeld 100 vorgenommen wird. Unmittelbar nach Eingabe des Zugangscodes in die drei ersten Abschnitte des
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Schieberegisters 110 und bei Vorliegen eines entsprechenden passenden Ausganges von den drei Abschnitten des Speichers 120 wahlfreien Zugriffes erzeugt die Vergleicherschaltung 122 auf der Leitung 124 ein Signal, welches die Bereitschaft des Systems für einen Zugang der zweiten Befugnisebene signalisiert. Dieses Signal dient zur Sperrung einer Alarmbedingungs-Meldeschaltung 126 und einer Anzeigeschaltung 127, welche ein Zonenanzeigeeinrichtung oder eine beliebige Art eines akustischen oder optischen Alarmgerätes sein kann. Falls eine Übertragungseinrichtung verwendet wird, sperrt das Signal auf der Leitung 124 zusätzlich sämtliche Eingangssignale der Nacht-Schaltungsschleifen zu einer Verzögerungseinheit 128, welche über ein Torschaltelement 129 laufen, das an die übertragungseinrichtung oder Meldeeinrichtung 130 angeschlossen ist. Die übertragungseinrichtung oder Meldeeinrichtung 130 wird ausgelöst, wenn an der Auslöseschaltung 132 entweder Signale von den Nacht-Schaltungsschleifen oder den 24-Stunden-Schaltungsschleifen eintreffen, wobei im vorliegenden System die Möglichkeit gegeben ist, die Übertragung von Signalen der 24-Stunden-Schaltungsschleifen zu außerhalb des geschützten Bereiches befindlichen örtlichkeiten nur bei Eingabe eines permanenten Zugangscodes zu sperren. Hier liegt ein Unterschied zu dem System nach Figur 2 vor, bei welchem die Eingabe beider Zugangscodes die übertragung von Signalen zu den externen Stationen verhindert. Ferner ist zu beachten, daß in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 die Verwendung des zeitlich begrenzten Zugangscodes die Nacht-Schaltungsschleifen-Signale unterbricht, so daß die Auslöseschaltung 132 nur für diese Signale gesperrt wird. Man erkennt, daß die Signale der 24-Stunden-Schaltungsschleifen durch die Eingabe eines zeitlich begrenzten Zugangscodes nicht gesperrt werden, so daß die 24-Stunden-Schaltungsschleifen vermittels der übertragungseinrichtung oder Meldeeinrichtung 130 ständig überwacht bleiben. Außerdem ist zu beachten, daß die Unterbrechung der Übertragung der Signale der 24-Stunden-Schaltungsschleifen nur stattfindet, wenn der permanente Zugangscode eingegeben wird. Zusätzlich kann dafür Sorge getragen werden, daß dann, wenn
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sich die Übertragungseinrichtung oder Meldeeinrichtung 130 gerade in Betrieb befindet, während ein Zugangscode eingegeben wird, die Einrichtung 130 die Übertragung während eines vollständigen Übertragungszyklus noch fortsetzen bzw. beenden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Signale sowohl für die volle Zugangsbereitschaft als auch für die Zugangsbereitschaft für Befugte der zweiten Ebene in dem Sinne wirksam sind, daß sie die Alarmbedingungsmeldung und die Anzeige sowie auch bestimmte Übertragungen zu externen Stationen sperren. Die Signale entsprechend der Zugangsbereitschaft für Befugte der zweiten Ebene vermögen jedoch nicht die übertragung der Signale der 24-Stunden-Schaltungsschleifen zu sperren oder die Rückstellung eines im Haltezustand befindlichen erregten Fühlers zu bewirken, beispielsweise eines Rauchdetektors, während Zugangscodes der oberen Ebene die Rückstellung des gesamten Systems zulassen.
Es ist noch anzumerken, daß vorliegend zwei Ebenen der Zugangsberechtigung beschrieben worden sind, um die Kompliziertheit der Zugangscodes herabzusetzen, doch können viele Ebenen der Zugangsberechtigung mit entweder zunehmender oder abnehmender Kompliziertheit der Zugangscodes vorgesehen sein.
Ein vorteilhaftes Merkmal des vorliegenden Systems besteht darin, daß der Ausgang des Schieberegisters zu einer Tastenfeld-Sperrschaltung 132 geführt wird, deren Aufgabe es ist, die Anzahl der Eingaben in das Schieberegister zu zählen. Beispielsweise wird bei einer Ausführungsform des Systems nach sechzehn einzelnen, aufeinanderfolgenden Eingaben in das Schieberegister die Dekodierungssschaltung 102 für eine Minute gesperrt, um zumindest bis zu einem gewissen Grade auszuschließen, daß das Sicherheitssystem in unlauterer Weise fortwährend mit dem Bestreben manipuliert wird, alle möglichen Codes anzubieten. Die Dekodierungsschaltung 102 kann in einfacher Weise dadurch außer Betrieb gesetzt werden, daß eine Reihe von Nullen eingegeben wird, auf welche das übrige System nicht reagiert.
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Es ist also ein verhältnismäßig einfach aufgebautes System geschaffen, welches bestimmte Ebenen für das Personal mit jeweils beschränkter Zugangsbefugnis zu einem Sicherheitsbereich oder einer gesicherten Anlage vorgibt, wobei die Möglichkeit einer Änderung des zeitlich beschränkten Zugangscodes unter Verwendung des Zugangscodes einer höhren Berechtigungsebene und verschiedener Funktionstasten besteht. Dadurch wird der Sicherheitsgrad in der Anlage zumindest gegen unberechtigten Zutritt in einer Weise erhöht, die bisher mit bekannten Systemen, welche nur eine einzige Befugnisebene aufwiesen, nicht möglich war.
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Claims (18)

  1. IP a tent a η s£rü ehe
    1J Sicherheitssystem, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld (42) zur Eingabe von eine Zugangsbefugnis bestimmenden Codes und durch eine Steuereinheit (10) zur Steuerung unterschiedlicher Funktionen des Sicherheitssystems in Abhängigkeit von der Eingabe jeweils unterschiedlicher Zugangscodes (54, 56) an dem Tastenfeld (42), derart, daß das Sicherheitssystem eine Mehrzahl von Ebenen der Zugangsbefugnis ausbildet.
  2. 2. Sicherheitssystem nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß rückstellbare Detektoren (12) und unterschiedliche Detektorschaltkreise (22; 30) vorgesehen sind und daß die Steuereinheit (10) Mittel (66) zur Sperrung bestimmter Systemfunktionen, ferner Mittel (68) zur Umgehung oder zum Kurzschluß bestimmter Detektorschaltungsschleifen und weitere, auf die Eingabe eines Zugangscodes (54) entsprechend der höchsten Befugnisebene am Tastenfeld (42) ansprechende Mittel zur zeitweisen Einprogrammierung eines Zugangscodes (56) entsprechend einer tieferen Befugnisebene enthält.
  3. 3. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugangscode (54) entsprechend der höchsten Befugnisebene im Sinne eines Zugangs zum System zur Rückstellung, zur Umgehung bestimmter Detektorschaltungsschleifen, zur Sperrung des Systems und zur Einprogrammierung des Zugangscodes (56) einer niedrigeren Befugnisebene wirksam ist.
  4. 4. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (10) auf eine Eingabe eines Zugangscodes (54) einer höchsten Befugnisebene an dem Tastenfeld (42) ansprechende Mittel zur zeitweisen Einprogrammierung eines Zugangscodes (56) einer tieferen Befugnisebene in das System enthält.
  5. 5. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangscodes (54, 56) der obersten und der tieferen Befugnisebene sich durch die Anzahl von Digitalstellen des betreffenden Zugangscodes unterscheiden.
  6. 6. Sicherheitssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (10) eine Funktionssteuertastenanordnung (104) mit einer Codetaste enthält und daß die Mittel (120) zur zeitlich begrenzten Einprogrammierung eines Zugangscodes entsprechend einer tieferen Befugnisebene auf die Eingabe des Zugangscodes (54) der obersten Befugnisebene und auf die Betätigung der genannten Codetaste ansprechen und eine nachfolgende Serie von Codeelementen in Gestalt von Digitalsignalen einspeichern, welche durch Betätigung des Tastenfeldes (100) erzeugt werden und dem Zugangscode (56) der niedrigeren Befugnisebene entsprechen.
  7. 7. Sicherheitssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (10) Schaltungsmittel (118) zur Erzeugung eines Zeitfensters enthalten, das mit der Eingabe des Zugangscodes (54) der ersten Befugnisebene beginnt, wobei innerhalb dieses Zeitfensters der Zugangscode (56) der niedrigeren Befugnisebene einprogrammiert werden kann und wobei die Mittel (120) zur zeitlich beschränkten Einprogrammierung dieses Zugangscodes der niedrigeren Befugnisebene nur während der Dauer des Zeitfensters betrieben werden.
  8. 8. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine örtliche Anzeigeeinrichtung (127) vorgesehen ist, welche unter Wirkung von Schaltungsmitteln (110, 112, 114, 116, 120, 122, 124) der Steuereinheit (10) in Abhängigkeit von der,Eingabe irgend eines Zugangscodes sperrbar ist.
  9. 9. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meldeeinrichtung (130) zur Übertragung
    von Anzeige- und Meldesignalen zu externen Stationen vorgesehen ist und daß die Steuereinheit (10) Schaltungsmittel (110, 112, 114, 116, 119, 132) zur Sperrung der Meldeeinrichtung in Abhängigkeit von der Eingabe eines vorbestimmten Zugangscodes ent-, hält.
  10. 10. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß rückstellbare Detektoren oder Fühler (12) vorgesehen sind und daß die Steuereinheit (10) Schaltungsmittel (117) zur Rückstellung dieser rückstellbaren Detektoren nur in Abhängigkeit von der Eingabe eines bestimmten der möglichen Zugangscodes enthält.
  11. 11. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (10) Schaltungsmittel <120) zur Einprogrammierung eines zeitlich beschränkten Zugangscodes in Abhängigkeit von der Eingabe eines bestimmten Zugangscodes der obersten Befugnisebene enthält.
  12. 12. Sicherheitssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitlich beschränkte Zugangscode und der Zugangscode der höchsten Befugnisebene sich, in der jeweiligen Kompliziertheit unterscheiden.
  13. 13. Verfahren zur Überwachung und zum Schutz eines bestimmten Bereiches, insbesondere unter Verwendung eines Sicherheitssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Befugnisebenen des Zugangs zu dem System durch Verwendung verschiedener eintastbarer Zugangscodes geschaffen werden, welche jeweils die Beeinflussung unterschiedlicher Punktionen des Systems zulassen.
  14. 14.. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die verschiedenen Zugangscodes unterschiedlicher Befugnisebenen durch den Grad der Kompliziertheit unterscheiden.
    323Ί591
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugangscode, welcher einer tieferen Befugnisebene angehört, unkomplizierter ist als der Zugangscode einer höheren Befugnisebene.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei unterschiedliche Befugnisebenen bezüglich des Zugangs zum System und entsprechend mehr als zwei unterschiedliche Zugangscodes vorgesehen sind.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß fortwährend überwachte Fühlerschaltungsschleifen und periodisch überwachte Fühlerschaltungsschleifen vorgesehen sind und daß der Zugang zum System aufgrund der Eingabe eines bestimmten Zugangscodes die Beeinflussung oder Steuerung der ständig überwachten Fühlerschaltungsschleifen nicht freigibt.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zu bestimmten Funktionen des Systems zu Zeiten außerhalb eines bestimmten Zeitfensters verhindert wird, wobei das Zeitfenster mit Eingabe eines bestimmten Zugangscodes beginnt.
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