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DE3229857A1 - Rueckenlehne einer sitzanordnung, insbesondere fuer einen fahrzeugsitz - Google Patents

Rueckenlehne einer sitzanordnung, insbesondere fuer einen fahrzeugsitz

Info

Publication number
DE3229857A1
DE3229857A1 DE19823229857 DE3229857A DE3229857A1 DE 3229857 A1 DE3229857 A1 DE 3229857A1 DE 19823229857 DE19823229857 DE 19823229857 DE 3229857 A DE3229857 A DE 3229857A DE 3229857 A1 DE3229857 A1 DE 3229857A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
backrest
backrest according
loops
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823229857
Other languages
English (en)
Inventor
Richard 3300 Braunschweig Haar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19823229857 priority Critical patent/DE3229857A1/de
Publication of DE3229857A1 publication Critical patent/DE3229857A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Rückenlehne einer Sitzanordnung, insbesnndere
  • für einen Fährzeugsitz Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichnete Rückenlehne.
  • Bei einer aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 03 731 bekannten Rückenlehne wird ein Formpolster mit dem Bezugstoff zu einer Reelle vereinigt, die über den büge7förmigen Rahmen gezogen wird, auf dem sie bei beeigneter Wahl des Werkstoffs der Innenseite der Hülle ohne weitere Befestigungsmittel festsitzt. Der Rahmen weist keinen separaten Fed-eTkern auf, vielmehr wird die Federung nur durch dar Formpolster und durch die Elastizität des EEllenmaterials erreicht. Die Rückenlehne ist daher vergleichsweise einfach in ihrem Aufbau und entsprechend leicht zu montierten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß die Rückenlehne noch weiter vereinfacht werden kann, ohne daß damit Komforteinbußen für den Benutzer verbunden sind.
  • ErfindungsgemäB wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Die nachträgliche Montage des querholmes läßt nämlich eine weitere Vereinfachung des Bezuges zu. So zeichnet sich ein entsprechender Bezug dadurch aus, daß er seitliche Schlaufen zum Aufziehen auf die Seitenholme aufweist. Das bedeutet, daß der Bezug nicht mehr als EUlle, also zweilagig , ausgebildet zu sein braucht, sondern nur aus einer einzigen Stoffbahn, die selbstverständlich sandwichartig-ausgebildet sein kann, und den seitlichen Schlaufen besteht, Der Materialaufwand ist also erheblich geringer. Die Schlaufen können separat an den Bezugstoff angesetzt oder aber durch Umlegen der seitlichen Randbereiche des Bezugstoffes und anschließendes Befestigen an dem Bezugstoff gebildet sein. Sie können weiterhin örtlich als einzelne Ösen vorhanden sein oder sich über nahezu die gesamte Lehnenhöhe erstrecken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführinsform sind die Seitenholme mit ersten Formpolstern versehen, die nach dem Beziehen der Rückenlehne innerhalb der Schlaufen liegen, also von dem Bezug verdeckt sind. Neben ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich der Abpolsterung des harten Rahmens, geben sie der fertigen Lehne das gewünschte Profil, um beispielsweise dem Benutzer einen besseren Seitenhalt zu bieten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Querholm mit einem als Kopfstütze dienenden weiteren Formpolster versehen, welches zweckmäßigerweise einen Überug aufweist, der direkt oder indirekt mit dem Querholm und an der Oberkante des Bezuges befestigt ist.
  • Dadurch wird in einfacher Weise verhindert, daß der Bezug durch Körperkontakt allmählich auf dem Rahmen herunterrutscht, wenn dem nicht ohnehin durch geeignete Formgebung des Rahmens entgegen gewirkt wird, indem beispielsweiae sich der Rahmen nach unten zu verbreitert.
  • Die Erfindung läßt sich mit Vorteil bei einer Rückenlehne verwenden> die umklappbar und mit einer Feststelleinrichtung versehen ist.
  • In diesem Fall kann nämlich eine zum Lösen der Feststelleinrichtung dienende Handhabe wenigstens zum Teil innerhalb einer der Schlaufen angeordnet sein, wo sie sich abstützt und zugleich unaffällig unauffällig untergebracht ist.
  • Ein Ausführtingsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen Figur 1 teilweise im Schnitt einen kompletten Sitzteil und Rückenlehne umfassenden Fahrzeugsitz in perspektivischer Dasstellung von schräg vorn, Figur 2 denGè7-ben-~Sitzk von sihrägthinten, figur 3 die Lehne dieses Sitzes ohne Bezug, Figur 4 die Lehne aus Figur 3 ohne Kopf- und Seitenpolster und Figur 5 und 6 in vergrößerter Darstellung den oberen Bereich des Lehnenrahmens aus Figur 4, und zwar mit und ohne Querholm.
  • Die Rückenlehne 1 besteht im wesentlichen aus einem bügelförmigen Lehnenrahmen 2 und einem darüber gezogenen Bezug 3. Der Lehnenrahmen 2 umfaßt zwei Seitenholme 4 und 5 sowie einen oberen Querholm 6 und einen unteren Querholm 6ain trapezförmiger Anordnung. Wie deutlicher aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist, ist der obere Querholm 6 als seprates Teil ausgebildet, das auf die umgebogenen Enden 4a und 5a der Seitenholme 4 und 5 aufsteckbar ist und damit dem Lehnenrahmen 2 seine erforderliche Steifigkeit verleiht.
  • Der Bezug 3 besteht aus einer Stoffbahn, deren seitliche Ränder unter Bildung von sich über die ganze Länge (oder besser: Rohe) erstreckenden 'Hohlsäumen oder Schlaufen7 und 8 umgenäht sind, mit denen der Bezug 3 über die Seitenholme 4 und 5 gezogen wird, so daß er dort straff gespannt sitzt. Die Seitenholme 4 und 5 weisen je ein Formpolster 9 und 10 auf, die nicht nur eine Abpolsterung des harten Lehnenrahmens 2 schlechthin bewirken, sondern darüber hinaus dem Benutzer einen guten Seitenhalt verschaffen. Diese Formpolster liegen bei der fertig bezogenen Rückenlehne 1 innerhalb der Schlaufen 7 und 8, sind also direkt nicht zu sehen. Ein weiteres Formpolster 11 dient als Kopfstütze und ist auf dem oberen Querholm 6 befestigt. Das weitere Formpolster 11 ist Üiit einem verzug 12 versehen, welcher mit der Oberkante des Bezuges 3 sowie direkt oder indirekt über das weitere Formpolster 11 mit dem oberen Querholm 6 verbunden ist.
  • Dadurch wird verhindert, daß sich der fertig montierte Bezug 3 infolge der im Fahrbetrieb auftretenden Relativbewegungen zwischen Benutzer und Rückenlehne auf dem Lehnenrahmen 2 weiter nach unten verschiebt. Um auch eine Verschiebung des Bezuges 3 in der Gegenrichtung, also nach oben, auszuschließen, ist er in bekannter Weise zusätzlich am unteren Querholm dabefestigt.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Rückenlehne 1 kann bei Bedarf nach vorn, also in Richtung auf das Sitzteil 13, umgeklappt werden. Zu diesem Zweck muß eine Verriegelungseinrichtung 14 gelöst werden, die eine diesbezügliche Handhabe 15 aufweist. Die Handhabe 15 ist bis auf ihren oberen Endbereich 16, der zur Betätigung greifbar bleiben muß, unsichtbar und nicht störend innerhalb der Schlaufe 8 verlaufend angeordnet, in der sie sich abstützt, so daß sich weitere Befestigungsmittel erübrigen.
  • Die Montage der Rückenlehne 1 kann in der Weise erfolgen, daß zunächst der vorgefertigte Bezug 3 von oben über die bereits mit den Formpolstern 9 und 10 versehenen Seitenholme 4 und 5 gezogen wird.
  • Dann wird der obere Querholm 6 eingesetzt, auf dem danach das weitere Formpolster 11 befestigt wird. Nun wird der am Bezug 3 befindliche ueberzug 12 über das weitere Formpolster 11 gezogen und mit dem Querholm 6 verbunden. Danach wird die Unterkante des Bezuges 7 an dem unteren Querholm 6 fixiert. Schließlich wird - sofern sie nicht schon vorher montiert war - die Handhabe 15 von oben durch die ihr mugeordnete Schlaufe gesteckt und ihr unteres Ende-mit der Verriegelungseinrichtung verbunden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. ANSPRÜCHE Einer Sitzanordnung, insbesondere einem Fahrzeugsitz, zugeordnete Rückenlehne mit einem etwa bügelförmigen, zw' ei in einem Abstand verlaufende Seitenholme sowie einen diese in ihren oberen Endbereichen verbindenden Querholm aufweisenden'Rahmen und einem darüber gezogenen Bezug, dadurch geennzeic\inet, daß der Querholm (6) als separates Teil ausgebildet und hach dem Überziehen des Bezuges (3) über die Seitenholme (4,5) montierbar ist
  2. 2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (3) seitliche Schlaufen (7,8) zum Aufziehen auf die Seitenholme (4,5) aufweist.
  3. 3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen an den Bezugstoff angesetzt sind.
  4. 4. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (7,8) durch Umlegen der seitlichen Randbereiche des Bezugstoffes und anschließende Befestigung an dem Bezugstoff gebildet sind.
  5. 5. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (4,5) mit ersten Formpolstern (9,10) versehen sind.
  6. 6. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (6). mit einem als Kopfstütze dienenden weiteren Formpolster (11) versehen ist.
  7. 7. Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstüte einen tberzug (12) aufweist, der an der Oberkante des Bezuges (3) befestigt ist.
  8. 8. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 7, die umklappbar und mit einer Feststelleinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Lösen der Feststelleinrichtung (14) dienende Handhabe (15) vorgesehen ist, die wenigstens zum Teil in einer der Schlaufen (8) angeordnet ist.
DE19823229857 1982-08-11 1982-08-11 Rueckenlehne einer sitzanordnung, insbesondere fuer einen fahrzeugsitz Withdrawn DE3229857A1 (de)

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