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DE3221614C2 - Armaturentafel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Armaturentafel für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE3221614C2
DE3221614C2 DE3221614A DE3221614A DE3221614C2 DE 3221614 C2 DE3221614 C2 DE 3221614C2 DE 3221614 A DE3221614 A DE 3221614A DE 3221614 A DE3221614 A DE 3221614A DE 3221614 C2 DE3221614 C2 DE 3221614C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier part
profiles
dashboard
instrument panel
stiffened
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3221614A
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English (en)
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DE3221614A1 (de
Inventor
Helmut 7030 Böblingen Fischer
Horst Seidl
Hans 7033 Herrenberg Trube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE3221614A priority Critical patent/DE3221614C2/de
Publication of DE3221614A1 publication Critical patent/DE3221614A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3221614C2 publication Critical patent/DE3221614C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
    • B60R21/045Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the instrument panel or dashboard
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Abstract

Eine Armaturentafel für Kraftfahrzeuge besteht aus einer vorgeformten Außenhaut, die mit einem im Bereich der Rückseite durch ein Trägerteil verstärkten Kunststoff hinterschäumt ist. In den Schaum sind festigkeitserhöhende Profile eingelegt, die vor dem Umschäumen mittels an diesen angeordneter, in Aussparungen des Trägerteils einklipsbarer Verbindungselemente derart an dem Trägerteil befestigbar sind, daß eine partielle Aussteifung des Trägerteils erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Armaturentafel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art
Derartige Armaturentafeln bestehen aus einer Kunststoffolie, die auf der Unterseite mit einem durch ein tiefgezogenes Stahlblechträgerteil versteiften Polyurethan verstärkt ist. Hierbei sind dünnwandige Stahlrohre in die Randzone der Instrumententafclabdeckung eingeschäumt. Dies war notwendig, weil die Schaumkontur unter starker Sonneneinwirkung zur Wellenbildung neigte.
Bei dem Versuch, das Trägerteil, dem Trend zur Leichtbauweise folgend, aus Aluminium herzustellen, stellte sich jedoch heraus, daß in einigen Bereichen der Armatureiltafel z. B. der Deckelaufnahme für den Handschuhkasten oder der Kombiinstrumentenaufnahme, die Gestaltfestigkeit des Al-Trägerteils nicht ausreicht.
Da die Armaturentafel einstückig montiert wird, kommt es durch die Fertigungstoleranzen der Rohkarosse zu Verspannungen bzw. Verwindungen des Trägerteils, die sich auch auf die Paßgenauigkeit der vorgenannten Aufnahmebereiche auswirken.
Diese macht eine mühsame und kostenintensive Nachbearbeitung notig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Al-Trägerteil mit geringem Fertigungsaufwand partiell so auszusteifen, daß sich Verspannungen bzw. Verwindüngen des Trägerteils, die bei der Montage entstehen, auf die ausgesteiften Bereiche nur nßch unwesentlich auswirken und daß gleichzeitig ein deutlicher Gewichtsvorteil gegenüber einem Stahlblechträgerreil erhalten bleibt
Ό Diese Aufgabe wird mit einer Armaturentafel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die Ansprüche 2 und 3 haben konstruktiv günstige Ausbildungen der partiellen Aussteifung zum Inhalt.
Eine an den Konturen des Trägerteils in dem zu versteifenden Bereich orientierte Aussteifung bietet den Vorteil der einstückigen Vorfertigbarkeit und erfordert darüber hinaus keine Änderungen in der Formgebung
-'o des Trägerteils.
Der Anspruch 4, hat die Anordnung der versteifenden Profile auf der Rückseite des Trägerteils zum Gegenstand.
Dies ist im Hinblick auf die passive Sicherheit der Fahrzeuginsassen von besonderer Bedeutung. Die den Insassen zugewandte Seite der Armaturentafel ist ganz besonders an den erhaben in den Innenraum ragenden Stellen durch eine entsprechend dicke PU-Schaumlage entschärft. Diese würde bei gleicher Außenkontur mit in
ίο die Schaumkonti:r eingelegten Profilen erheblich dünner ausfallen.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Absorption von punktureller Aufprallenergie eines menschlichen Körperteils durch eine Deformation des Trägerteiles,
ü Bei in die Außenkontur eingelegten Rohrversteifungen würde dies nahezu unmöglich gemacht, da diese im Vergleich zum Trägerteil sehr beulfest sein müssen und damit die Aufprallenergie auf eine größere Fläche des Trägerteiles übertragen.
w Befinden sich die das Trägerteil aussteifenden Profile jedoch auf der Rückseite desselben, so kann durch die Verbindungselemente oder durch Formgebung der Profile noch ein gewisser Abstand zum Trägerteil hergestellt werden, so daß eine punktuelle Beulung des Trägerteiles möglich bleibt
Die Ansprüche 5 und 6 beinhalten das bevorzugte Material und die Anordnung der Verbindungselemente.
Diese Ausführun^sform ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß sie die Verwendung unterschiedlieher metallischer Materialien für das versteifende Profil und das Trägerteil gestattet, ohne daß es zu elektromechanischen Reaktionen kommen kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Armaturentafel anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Teilvorderansicht einer Kraftwagenarmaturentafel, und in
Fig.2 einen Vertikalschnitt d'jrch einen Rohrbügel nach der Linie II-II in F i g. 1.
(n Fig. 1 ist die Armaturentafel 1 eines nicht dargestellten Kraftwagens in einer Teilvorderansicht zu sehen. Der dargestellte Teil derselben gliedert sich im wesentlichen in die drei Bereiche linkes Bedienfeld 2, Instrumentenaufnahme 3 und rechtes Bedienfeld 4.
Zwischen dem linken Bedienfeld 2 und der Instrumentenaufnahme 3 befindet sich auf der Rückseite der Armaturentafel 1 eine Versteifung, die aus einem zylindrischen Stahlrohr, im folgenden Rohrbügel 5
genannt, besteht.
Dieser Rohrbügel 5 über zwei Kunststoffklipse 6, mit einem nicht sichtbaren Trägerteil 7 verbunden.
Das rechte Bedienfeld 4 ist von einem einseitig offenen Rohrrahmen 8 eingefaßt, der in gleicher Weise wie der Rohrbügel 5 am Trägerteil 7 befestigt ist
F i g. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Rohrbüge! 5 in seiner Stellung zu den angrenzenden Bauteilen.
Die Armaturentafel 1 besteht aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie. Im Bereich ihrer Rückseite ist sie mit u) Polyurethan 9 hinterschäumt.
In de.i unteren Wulst der Armaturentafel 1 ist ein Blechprofil als Schaumkonturversteifung 10 eingelegt. Dies ist erforderlich, weil die Armaturentafel 1 in diesem Bereich bei starker Sonneneinstrahlung sehr leicht '■> wellig wird.
Die grundlegende Gestaltfestigkeit der Armaturentafel 1 wird durch das einstückig sich über die gesamte Ausdehnung derselben erstreckende Trägerteil 7 aus einer Leichtmetallegierung erzielt. Auf der Rückseite 2U dieses Trägerteiles 7 ist der Rohrbügel 5 angeordnet. Die Formgebung des Rohrbügels 5 ist der Form des Trägerteiles 7 im wesentlichen nachgeführt. Die Rohrenden des Rohrbügels 5 sind zu Einschnürungen 5a zylindrischen Querschnitts verjüngt
Diese Einschnürungen 5a liegen in paßgenauen Rohrschellen 6a der Kunststoffklipse 6, die in zwei Bohrungen 11 des Trägerteiles 7 eingeklipst sind.
Sowohl das Trägerteil 7, als auch der Rohrbügel 5 sind vollständig in den Kunststoffschaum eingebettet.
In gleicher Weise ist der Rohrrahmen 8 mit dem Trägerteil 7 verbunden.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich zum einen eine Erhöhung der partiellen Steifigkeit der Armaturentafel 1 im Bereich der Instrumentenaufnahme 3 bzw. der Bedienfelder 2 und 4, zum anderen augrund der stabwerksartigen Anordnung von Rohrrahmen 8 und Rohrbügel 5 auf der vertikalen Biegeachse derselben eine deutliche Erhöhung der Gesamtgestaltfestigkeit.
Hufzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus einer vorgeformten Außenhaut bestehende Armaturentafel für Kraftfahrzeuge, die mit einem im Bereich der Rückseite durch ein Trägerteil verstärkten Kunststoff hinterschäumt ist wobei in den Schaum festigkeitserhöhende Profile eingelegt sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Profile (5 und/oder 8) vor dem Umschäumen mittels an sich bekannter, an diesen angeordneter, in Aussparungen (11) des Trägerteils (7) einklipsbarer Verbindungselemente (6) in bestimmten zu versteifenden Bereichen an dem Trägerteil (7) befestigbar sind, so daß eine partielle Aussteifung des Trägerteils (7) erfolgt
2. Armaturentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß als Profil mindestens ein den Konturen des Trägerteils (7) in dem zu versteifenden Bereich im wesentlichen nachgeführter Rohrbügel (5) dient
3. Arntaiurentafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß a!s Profil mindestens ein den zu versteifenden Bereich des Trägerteils (7) einfassender Rahmen, insbesondere ein Rohrrahmen (8) Anwendung findet
4. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ,dadurch gekennzeichnet, daß die versteifenden Profile (5 und/oder 8) auf der von der Außenhaut der Armaturentafel (1) abgewandten Seite des Trägerteils (7) angeordnet sind.
5. Armatur cntafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß die einklipsbaren Verbindungselemente in bekannter Weise aus KunststofR-lipsen (6) bestehen.
6. Armaturentafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die versteifenden Profile (5 und/oder 8) mittels der Kunststoffklipse (6) mit Abstand zum Trägerteil (7) angeordnet sind, so daß kein metallischer Kontakt zwischen den versteifenden Profilen (5 und/oder 8) und dem Trägerteil (7) besteht
DE3221614A 1982-06-08 1982-06-08 Armaturentafel für Kraftfahrzeuge Expired DE3221614C2 (de)

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DE3221614A1 DE3221614A1 (de) 1983-12-08
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