DE3211776A1 - Verfahren zum entsaften von knollen, insbesondere der topinamburknolle, und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum entsaften von knollen, insbesondere der topinamburknolle, und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
- Publication number
- DE3211776A1 DE3211776A1 DE19823211776 DE3211776A DE3211776A1 DE 3211776 A1 DE3211776 A1 DE 3211776A1 DE 19823211776 DE19823211776 DE 19823211776 DE 3211776 A DE3211776 A DE 3211776A DE 3211776 A1 DE3211776 A1 DE 3211776A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubers
- juice
- pulp
- cake
- primary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N1/00—Machines or apparatus for extracting juice
- A23N1/02—Machines or apparatus for extracting juice combined with disintegrating or cutting
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E50/00—Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
- Y02E50/10—Biofuels, e.g. bio-diesel
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Fodder In General (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
VERFAHREN ZUM ENTSAFTEN VON KNOLLEN, INSBESONDERE DER TOPINAMBURKNOLLE, UND
VORRICHTUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DIESES VERFAHRENS
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entsaften von Knollen, insbesondere der Topinamburknolle.
Sie betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Entsaften von Knollen, bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewandt
wird.
Die Suche nach alternativen Energiequellen als Ersatz für
Kohle und Erdöl führt dazu, die Verwendung von in Mitteleuropa anbaufähigen landwirtschaftlichen Produkten, insbesondere
bestimmter stark zuckerhaltiger Knollen, ins Auge zu fassen.
Unter diesen Knollen eignet sich besonders der leicht anzubauende und zuckerreiche Topinambur für die Herstellung von
Kohlewasserstoffen wie z.B. Azeton-Butanol.
In Anbetracht der hohen landwirtschaftlichen Kosten ist es
notwendig, für die verschiedenen Verarbeitungsphasen möglichst preisgünstige Verfahren zu verwenden und trotzdem
eine höchstmögliche Entsaftungsrate zu erzielen.
Es sind Verfahren zum Entsaften von Knollen bekannt, die eine Vorverkleinerungsphase, eine Zerstoßungsphase und eine
Auspreßphase beinhalten. Diese Verfahren benötigen viel Energie für das Entsaften. Außerdem laufen diese Verfahren
diskontinuierlich ab, war; d<>n Durchsat,/, weqon der notwendigen
Lade- und Entladophaacn in Grenzen hü IL.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zuitfentsaften von Knollen anzugeben, das es ermöglicht, fast
den ganzen Saft mit geringem Energieeinsatz zu extrahieren.
Ki.n wo itorus Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Entsaften von Knollen, insbesondere der Topinamburknolle anzugeben, die das erfindungsgemäße Verfahren anwendet und
ausgehend von den mit Erde beschmutzten Knollen aus den Anbaufeldern ein Höchstmaß an durch eine kontinuierliche
Verarbeitungskette geklärtem Saft ergibt, einen als Viehfutter geeigneten Faserkuchen liefert und den Landwirten
die mit den Knollen in die Entsaftungsanlage gelangte Ackerkrume
zurückgibt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entsaften von Knollen, insbesondere der Topinamburknolle, bei dem
a) zuerst die Knollen gewaschen,
b) dann die Knollen auf Stücke der Größenordnung eines Kubikzentiemeters vorverkleinert werden,
c) dann diese Stücke mit einer zusätzlichen Flüssigkeit, die entweder aus Knollensaft, aus der Destillation stammendem
abgereichertem Knollensaft, aus dem Waschwasser, mit dem die Knollen gewaschen worden waren, aus Wasser oder einer
Mischung dieser Flüssigkeiten besteht, gemischt und zu einer Pulpe zerstoßen werden,
d) daß dann die Pulpe ausgepreßt wird, wobei Primärsaft und ein Primärkuchen entstehen,
e) dann der Primärkuchen, vorzugsweise mittels Zufuhr einer Flüssigkeit und Wärme, wieder in eine Pulpe verwandelt wird,
f) dann diese Pulpe wieder ausgepreßt wird, wobei ein Sekundärsaft
und ein Sekundärkuchen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schritte b) ,c) ,d) und e) kontinuierlich
ablaufen.
Vorteilhafterweise wird zumindest eine der Auspreßphasen d
und f bei einer Temperatur zwischen 30 und 500C durchgeführt.
Zu diesem Zweck wird die Zusatzflüssigkeit auf eine Temperatur
zwischen 25 und 600C gebracht.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Entsaften von Knollen, insbesondere der Topinamburknolle,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
- eine Vorrichtung zum Waschen der Knollen und zum Lagern der gewaschenen Knollen,
- eine Vorzerkleinerungsvorrichtung, der die gewaschenen
Knollen zugeführt werden und die die Knollen in,Stücke schneidet,
- eine Zerkleinerungsvorrichtung von der Art der Kugelzerkleinerer
oder Stabzerkleinerer, der die Stücke zugeführt werden und die eine Pulpe liefert,
- mindestens einen ersten Auspreßapparat mit Förderschnecke und Auspreßgitter, der am Ausgang getrennt einen Primärsaft
und einen Primärkuchen liefert,
- eine Mischvorrichtung, der der von der ersten Auspreßvorrichtung
kommende Primärkuchen zugeführt wird und die eine Sekundärpulpe erzeugt,
- und mindestens einen zweiten Auspreßapparat mit Förderschnecke und Auspreßgitter aufweist, der die Sekundärpulpe
empfängt und am Ausgang getrennt einen Sekundärsaft und einen Sekundärkuchen liefert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Hilfe der Figuren 1A und 1B näher erläutert, die
eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigen.
Die Figur zeigt oben einen Lagerplatz 1 für geerntete Knollen, die mit Erde und Steinen behaftet sind.
Die Knollen werden von einer Spritze 2 gefördert, die aus einem Becken 13 über eine. Pumpe 22 versorgt wird. Die Knollen
gelangen in einen Kanal 3, dar eine Waschtrommel 4 versorgt.
Beim Waschvorgang ist wichtig, die Knollen von der Erde zu befreien, ohne sie zu zerbrechen oder zu beschädigen, und so
die Zuckerabgabe in das Primärwaschwasser so weit wie möglich zu vermeiden.
Am Ausgang der Waschtrommel 4 worden die Knollen und das
schmutzige. Wasser in einen Steinentferner 5 geschickt, der
die in der Erde befindlichen Steine entfernt.
Nach der Entfernung der Steine werden die Knollen auf ein
Trennsieb 6 gebracht, das die Knollen vom schmutzigen Primärwasser
trennt und vom Becken 13 durch die Pumpe 23. eine gewisse Menge klaren Wassers zugeführt erhält, um die gewaschenen
Knollen klarzuspülen. Anschließend läßt man das Wasser abtropfen.
Die gewaschenen und getrockneten Knollen werden in ein Versorgungssilo
15 des Zerkleinerungsteils gebracht.
Das mit Erde angereicherte Wasser aus dem Trennsieb 6 kommt in einen Entsandungsapparat 7, der einerseits den Sand einer
Größenordnung von weniger als 0,1 mm und andererseits die Wurzeln und andere schwimmende Teile entfernt, die an den
•Knollen hafteten.
Nach dem Entsanden wird das Primärwasser in einem Klärbecken 8 geklärt, das von einer Station 10 mit einem Flockenbildner
versorgt wird.
Der erhaltene Erdschlamm wird von einem Kompaktierer 9, der
von der Station 10 mit Flockenbildner sowie von einer weiteren Station 11 mit Adjuvans versorgt wird, kompaktiert, um
in Erdklumpen geformt werden zu können.
Die vom Kompaktierer 9 kommenden Erdklumpen, der vom Entsander 7 kommende Sand und der vom Steinentferner 5 kommende
Kies werden am Lagerplatz 12 gelagert und von den Lastwagen weggefall ren ,
<l.ie die Knol Len von den Anbaufeldcrn bringen.
Die Gesamtheit dieses Schemas ermöglicht den Betrieb mit einer sehr geringen Wassermenge..
Um eine kontrollierte kontinuierliche Zerkleinerung der Pulpe zu erreichen, werden die Knollen in dem Lagersilo
15 mit einem gewissen Puffervolumen gelagert, damit eine regelmäßige Abgabe aus diesem Silo erreicht wird, das eine
Vorzerkleinerungsvorrichtung 16 versorgt, die vorzugsweise ein Zylinderzerkleinerer mit Rillen oder Spitzen ist. Nach
dem Vorzerkleinern der Knollen werden die Stücke in einen Zerstoßapparat 17 gebracht.
Der Zerstoßapparat ist dazu bestimmt, die Pulpe der Knollen gänzlich zu zerstoßen, um einen größtmöglichen Entzug des
Safts zu ermöglichen. Dieser Zerstoßapparat ist vorzugsweise ein Zylinderhäcksler mit Kugeln oder Stäben als Zerstoßungswerkzeugen.
Man wählt diese Art von Zerstoßapparat, weil er kontinuierlich arbeitet, da das zerkleinerte Material mithilf e einer zusätzlichen Flüssigkeit abgezogen wird. Wie
später noch gezeigt wird, erhält er vorteil hafterweise heißen
Zuckersaft und eventuell eine« geringe Menge qozuckerton Sekundärwassers,
das vom sekundären Auspressen iiu Behälter stammt, das weiter unten noch beschrieben wird.
Die zerkleinerte Pulpe wird eventuell in einem Wärmetauscher 31 erhitzt und dann zu einem Pufferbehälter 19 mit Rührwerk
gefördert, der über volumetrische Pumpen 20 kontinuierlich Saftpressen 21 versorgt.
Diese Saftpressen haben vorzugsweise Förderschnecken und Freßgitter.
Kino solche Presse- ist in dar 1-1K-OS 81 00 282 beschrieben
und wird bevorzugt, weil sie kontinuierlich arbeitet und
einen ausgezeichneten Wirkungsgrad besitzt (Verhältnis der Menge des erhaltenen Safts zur verbrauchten Energie). Sie ermöglicht
es, die heiße Pulpe kontinuierlich zu pressen, um das Höchstmaß an klarem, gezuckertem Saft zu erhalten, d.h.
etwa 70% des Gewichts der Knollen, und einen Primärkuchen einer Trockenheit von 70%.
In Anbei r.irht
<le:; Diirclis.il x.cü dor KinxelprcsHon ist die
Anzahl dor Ln Hatrieb bofLndI iahen Pressen abhängig vom
Gesamtangebot an zerkleinerter Pulpe.
Die konzentriertesten gezuckerten Primärsäfte des ersten Preßvorgangs werden in einen Behälter 28 gebracht und dann
durch die Pumpe 29 zu einer Gärungs- und Distillierstation 50 befördert. Ein Teil dieses Safts wird zum Zerstoßapparat
17 zurückgeschickt.
Die von den Primärpressen 21 kommenden Kuchen enthalten noch eine gewisse Menge gezuckerten Safts.
Um den Gesamtwirkuncjsqrad zu verbessern, müssen diese Kuchen
nachbehandelt, d.h. wieder in die Form einer Pulpe gebracht und dann nochmals ausgepreßt werden.
Hierfür ist es vorgesehen, mithilfe der Pumpe 30 eine kleine
Menge geklärten Primärwassers aus dem Behälter 13 zu entnehmen und es nach Erhitzung in einem Wärmetuascher 32 in
einen Behälter 22 zu bringen, um den von den Pressen 21 kommenden Primärkuchen sich wieder vollsaugen zu lassen.
Nach dem Auflösen des Kuchens in dem Mischbehälter 22 wird die Pulpe wieder von den volumetrischen Pumpen 24 erfaßt
und zu den Pressen 25 gefördert, die vorteilhafterweise vom gleichen Typ sind wie die Pressen 21.
Der zum zweiten Mal gepreßte Kuchen wird durch Fördermittel 27 zu einer Trockenvorrichtung für die Futtermittelherstellung
o.a. gebracht.
Der gezuckerte Sekundärsaft, der aus den Pressen 25 kommt,
wird in einem Behälter 26 aufgefangen und entweder zum Zerstoßapparat 17 gebracht, um dort mit der Pulpe der Knollen
während der Zerkleinerung nach dem Aufheizen vermischt zu
werden, oder zur Distillierung. Eine Pumpe 3 3 ist zu diesem
Zweck am Ausgang des Behälters 26 angeordnet.
Dies ermöglicht eine globale Ausbeute an Saft von 92% mit nur 10%iger Verdünnung, der Primärsäfte.
Um die Qualität des Sekundärkuchens zu vorbessern, wird die den Pressen 25 zugeführte Pulpe über eine Versorgungsvorrichtung
40 mit einem Zusatz von einigen Prozent an Pflanzenfasern (Luzerne, Zellulosefasern, Stroh, Laub, Holzspäne) vermischt.
Dieser Zusatz ermöglicht eine bessere Filtrierbarkeit der
Pulpe und vermeidet den Verlust an trockenem Material durch das Gitter des Preßapparats; außerdem verbessert das Hinzufügen
dieser Fasern die Qualität des verbleibenden Kuchens, der für Viehfutter verwendet wird.
Das oben beschriebene Verfahren und die Vorrichtung
- bieten einen hohen Wirkungsgrad (Verhältnis des entzogenen Safts zur verbrauchten Energie), insbesondere wegen des kontinuierlichen
Betriebs,
- ergeben kontinuierlich klare Zuckersäfte, die die rasche Gärung in einer Fabrikationskette zu Azeton-Butanol oder
Äthylalkohol kostengünstig mit einem Minimum an Arbeitskräften ermöglichen,
- sichern eine hohe Ausbeute der Säfte, da mit einer Verdünnung
der Primärsäfte um 10% die globale Ausbeute auf 92% ansteigen kann,
- und verringern so weit wie möglich die Unterhaltungskosten des Produktionsmaterials wegen einer gründlichen Wäsche der
Knollen vor der Verarbeitung und ermöglichen die.Rückgabe der zur Fabrik gebrachten Krume an die Hauern.
Claims (1)
- Fo 12511 D3211775ALSTHOM-ATLANTIQUE 38, avenue Kleber 75794 PARIS CEDEX 16 FrankreichVERFAHREN ZUM ENTSAFTEN VON KNOLLEN, INSBESONDERE DER TOPINAMBURKNOLLE, UND VORRICHTUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DIESES VERFAHRENSPATENTANSPRÜCHE1 - Verfahren zum Entsaften von Knollen, insbesondere .der Topinamburknolle, bei dema) zuerst die Knollen gewaschen,b) dann die Knollen auf Stücke der Größenordnung eines Kubikzentimeters vorverkleinert werden,c) dann diese Stücke mit einer zuBätzl i<*hen Flüssigkeit, die entweder aus Knollonsaft, aus der Destillation stammendem abgereichtertem Knollcnsaft, aus dem Waschwasser,mit dem die Knollen gewaschen worden waren, aus Wasser oder einer Mischung dieser Flüssigkeiten besteht, gemischt und zu einer Pulpe zerstoßen werden,d) daß dann die Pulpe ausgepreßt wird, wobei Primärsaft und ein Primärkuchen entstehen,e) dann der Primärkuchen, vorzugsweise mittels Zufuhr einer Flüssigkeit und Wärme, wieder in eine Pulpe verwandelt wird,f) dann diese Pulpe wieder ausgepreßt wird, wobei ein Sekundärsaft und ein Sekundärkuchen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schritte b), c), d) und e) kontinuierlich ablaufen.• ./■2 - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Auspreßphasen
d und f bei einer Temperatur von zwischen 30 und-5O0C
durchgeführt wird.3 -Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -ze ichnet, daß die zusätzliche Flüssigkeit, die in
der Phase c) untergemischt wird, auf eine Temperatur zwischen 25 und 600C gebracht wird,4 - Vorrichtung zum Entsaften von Knollen, insbesondere
der Topinamburknolle, dadurch gekennzeichnet,
daß sie- eine Vorrichtung (4) zum Waschen der Knollen und zum Lagern der gewaschenen Knollen,- eine Vorzerkleinerungsvorrichtung (16), der die gewaschenen Knollen zugeführt werden und die die Knollen in Stücke schneidet,- eine Zerkleinerungsvorrichtung (17) von der Art der Kugelzerkleinerer oder Stabzerkleinerer, der die Stücke zugeführt
werden und die eine Pulpe liefert,- mindestens einen ersten Auspreßapparat (21) mit Förderschnecke und Auspreßgitter, der am Ausgang getrennt einen
Primärsaft und einen Primärkuchen liefert,- eine Mischvorrichtung (22) , der der von der ersten Auspreßvorrichtung kommende Primärkuchen zugeführt wird und die eine Sekundärpul pe erzeugt,- und mindestens einen zweiten Auspreßapparat (25) mit Förderschnecke und Auspreßgitter aufweist, der die Sekundärpulpe empfängt und am Ausgang getrennt einen Sekundärsaft und einen Sekundärkuchen liefert.5 - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Verteilerorgan (40) für Pflanzen: fasern aufweist, das mit dem Eingang der Mischvorrichtung (22) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8106814A FR2502909B1 (fr) | 1981-04-03 | 1981-04-03 | Procede pour l'extraction du jus de tubercules, en particulier de topinambours et installation mettant en oeuvre le procede |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211776A1 true DE3211776A1 (de) | 1982-10-14 |
Family
ID=9257019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823211776 Withdrawn DE3211776A1 (de) | 1981-04-03 | 1982-03-30 | Verfahren zum entsaften von knollen, insbesondere der topinamburknolle, und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE892497A (de) |
BR (1) | BR8201896A (de) |
DE (1) | DE3211776A1 (de) |
FR (1) | FR2502909B1 (de) |
IT (1) | IT1155487B (de) |
LU (1) | LU84057A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989009288A1 (en) * | 1988-03-23 | 1989-10-05 | Danisco A/S | A method for preparing a mixture of saccharides |
WO1991004342A1 (en) * | 1989-09-22 | 1991-04-04 | Danisco A/S | A method for preparing a mixture of saccharides |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615072B1 (fr) * | 1987-05-11 | 1991-06-14 | Cbr Innovation Ste Civile | Procede et installation pour l'extraction des sucs cellulaires de matieres premieres vegetales et/ou de leurs sous-produits |
FR2788785B1 (fr) * | 1999-01-21 | 2001-04-06 | Maguin | Procede et unite d'extraction d'un jus sucre a partir de betteraves ou chicoree |
FR2795428B1 (fr) * | 1999-06-25 | 2001-08-31 | Maguin | Procede et installation d'extraction d'un jus sucre |
ITTO20060860A1 (it) * | 2006-12-04 | 2008-06-05 | Melita Financial Group | Procedimento per il recupero e la produzione di carboidrati da tuberi di topinambur |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE281413C (de) * | ||||
US2332062A (en) * | 1941-02-12 | 1943-10-19 | Thomas R Cutler | Method of extracting sugar from sugar beets |
US2382407A (en) * | 1942-02-12 | 1945-08-14 | Barron Gray Packing Company | Extraction process |
-
1981
- 1981-04-03 FR FR8106814A patent/FR2502909B1/fr not_active Expired
-
1982
- 1982-03-15 BE BE1/10456A patent/BE892497A/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-03-30 DE DE19823211776 patent/DE3211776A1/de not_active Withdrawn
- 1982-03-31 LU LU84057A patent/LU84057A1/fr unknown
- 1982-04-02 BR BR8201896A patent/BR8201896A/pt unknown
- 1982-04-02 IT IT67438/82A patent/IT1155487B/it active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989009288A1 (en) * | 1988-03-23 | 1989-10-05 | Danisco A/S | A method for preparing a mixture of saccharides |
US5127956A (en) * | 1988-03-23 | 1992-07-07 | Danisco A/S | Method for preparing a mixture of saccharides |
WO1991004342A1 (en) * | 1989-09-22 | 1991-04-04 | Danisco A/S | A method for preparing a mixture of saccharides |
US5254174A (en) * | 1989-09-22 | 1993-10-19 | Danisco A/S | Method for preparing a mixture of saccharides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2502909A1 (fr) | 1982-10-08 |
IT8267438A0 (it) | 1982-04-02 |
FR2502909B1 (fr) | 1985-05-31 |
BE892497A (fr) | 1982-09-15 |
IT1155487B (it) | 1987-01-28 |
BR8201896A (pt) | 1983-03-08 |
LU84057A1 (fr) | 1983-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0520172B1 (de) | Aufbereitung von Stoffgemischen, insbesondere von Biomüll, Nassmüll, Restmüll und Gewerbeabfällen, für die anaerobe Vergärung der darin enthaltenen biogen-organischen Bestandteile der Stoffe | |
DE60022087T2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen abtrennen von pflanzlicher biomasse in einer flüssigen phase und in einer feststoffhaltigen phase mit breiartiger konsistenz | |
DE1567262C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Zuckerrohrhalmen | |
DE102006005066B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung von Biogas aus organischen Stoffen | |
EP2819785A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur grosstechnischen aufbereitung von biomasse für die energiegewinnung | |
DE10260983C5 (de) | Gewinnung von Inhaltsstoffen aus biologischem Material | |
DE112011101131T5 (de) | Flachbett-lösungsmittelextrahierer | |
DE102008028860A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Energieträgergewinnung aus feuchter Biomasse | |
DE3211776A1 (de) | Verfahren zum entsaften von knollen, insbesondere der topinamburknolle, und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE2449635A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von fermentierbarem siruppulver und alpha-cellulose aus xerophyten | |
WO2011104261A1 (de) | Reaktor zur hydrothermalen karbonisierung von biomasse und verfahren zum betrieb des reaktors | |
WO2011104263A1 (de) | System und verfahren zur bereitstellung einer mischung aus unterschiedlichen biomassen für eine anlage zur gewinnung eines reaktionsprodukts aus den unterschiedlichen biomassen | |
EP1174145B1 (de) | Extraktion von Wirkstoffen aus Pflanzen | |
AT395983B (de) | Verfahren zur herstellung von aethanol aus zuckerhaeltigen rohstoffen sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP2135500B1 (de) | Selbstfahrendes Erntefahrzeug für technisch zu nutzendes Erntegut | |
EP1013614B1 (de) | Entwässerung von Fermentationsprodukten mit Schneckenpresse | |
DE102017109981B4 (de) | Vorrichtung zur Gewinnung von Milchsäure aus silierter Biomasse und Verfahren zum Behandeln von Silage | |
DE60012054T2 (de) | Verfahren und Einheit zur Extraktion von Zuckersaft aus Rüben oder Zichorie | |
DE102010000576B4 (de) | Anlage und Verfahren zur hydrothermalen Karbonisierung von Biomasse | |
DE19818546A1 (de) | Mobile Saftgewinnungsanlage | |
DE60038592T2 (de) | Verfahren zur Extraktion von Zuckersaft | |
DE2633339C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von konzentriertem Zuckersaft aus zuckerhaltigen Pflanzenteilen | |
DE1567272C3 (de) | Verwendung einer Gegenstromextrak tionsvorrichtung zur Gewinnung von Zuckersaft aus Zuckerrohr | |
DE102006054132B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Wurzelfrüchten in eine gärfähige Suspension | |
DE2602121A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur wiedergewinnung von tierfutterprodukten aus tierischem abfall bzw. mist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |