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DE3201108A1 - Verschlusssystem fuer eine manschette aus schrumpfbarem material - Google Patents

Verschlusssystem fuer eine manschette aus schrumpfbarem material

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Publication number
DE3201108A1
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DE
Germany
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edge
cuff
zones
longitudinally divided
cuff according
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19823201108
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English (en)
Inventor
Helmut Dr. 8000 München Pascher
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to SU833536191A priority patent/SU1187703A3/ru
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Ceased legal-status Critical Current

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/1806Heat shrinkable sleeves
    • H02G15/1813Wraparound or slotted sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/10Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory by bending plates or sheets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T428/1331Single layer [continuous layer]

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin land München VPA 82 P 1 0 1 9 OE
Verschlußsystem für eine Manschette aus schrumpfbarem Material
Die Erfindung betrifft eine längsgeteilte Manschette aus schrumpfbarem Material mit einem Verschlußsystem entlang der Längsränder, wobei das Verschlußsystem aus sich gegenseitig verhakenden Verschlußelementen besteht, die im Bereich der verstärkten Randzonen entlang der Teilungslinie angeordnet sind.
Aus der Patentanmeldung P 30 48 051.4 ist ein längsgeteiltes Muffenrohr aus thermoplastischem Kunststoff mit Formgedächtnis nach der oben beschriebenen Art bekannt. Dort sind in den Randzonen des Muffenrohres Verstärkungen eingebracht, durch die das Muffenrohr während des Schrumpfvorganges gestützt wird. Die Verschlußelemente in Form von Haken- und Rastelementen sind im Bereich dieser Verstärkungen angeordnet, so daß die während des Schrumpfvorganges wirkenden Schrumpfkräfte gleichmäßig übertragen werden können. Hierdurch werden Unregelmäßigkeiten des erweichten Materials während des SchrumpfVorganges vermieden. Dieses Verschlußsystem erfordert jedoch Verschlußelemente, die entweder als Einzelteile angesetzt oder bereits an den Verstärkungen angeformt werden müssen. Bei der ersten Art ist zusätzlicher Montageaufwand notwendig und bei der zweiten Art ist die Fertigung des Muffenrohres bzw. die Einlagerung der speziell ausgebildeten Verstärkungen in das Muffenrohr schwieriger zu handhaben.
So ergibt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, für eine längsgeteilte Manschette aus schrumpfbarem
Sef 1 PhI / 15.1.1982
S 82P 1Q19DE
- / - VPA
Material mit eingelagerten Verstärkungen in den Randzonen ein Verschlußsystem zu schaffen, welches in einfacher Weise so herzustellen ist, daß der Verschluß der Manschette ohne weiteren Montageaufwand betätigt werden kann. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Manschette der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß die Randzonen der Manschette entlang der Teilungslinie Ausschnitte und Randhinterschneidungen in Mäanderform aufweisen, daß beide Randzonen mit ihren mäanderförmigen Randkonturen ineinander verhakbar sind, wobei jeweils ein Ausschnitt mit einer Randhinterschneidung der einen Randzone einem durch die mäanderförmigen Ausschnitte sich bildenden, hammerartigen Ansatz der anderen Randzone gegenüberliegt und daß das Ende des Ansatzes der Breite der Randhinterschneidung entspricht und daß der zum Rand der Manschette sich fortsetzende Ausschnitt schmäler ist als die Randhinterschneidung, so daß der Ansatz mit seinem breiten Ende hinter dem schmäleren Ausschnitt verhakt ist.
Wesentliche Vorteile gegenüber den bisherigen Ausführungen ergeben sich dadurch, daß die Verschlußelemente als Bestandteile der Randzonen der längsgeteilten Manschette integriert sind, das heißt, daß keine zusätzlichen Mittel für den Verschluß erforderlich sind. Dies bedeutet einfache Fertigung und wesentlich einfachere Handhabung, da der Verschluß lediglich durch Ineinanderhaken der beiden längsverlaufenden Randzonen der Manschette erfolgt.
Die Erfindung wird nun anhand von sieben Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine längsgeteilte Manschette gemäß der Erfindung mit nach innen gerichteten und dort verhakten Randzonen.
/- VPA 82Ρ 10190Ε
Figur 2 zeigt eine längsgeteilte Manschette mit nach außen gerichteten Randzonen.
Figur 3 erläutert die Ausbildung der Randzonen entlang der Trennungslinie der Manschette, wobei beide Randzonen gleiche, jedoch gegeneinander versetzte Profilierung aufweisen.
Figur 4 verdeutlicht die Ausbildung der Randzonen mit ungleicher Profilierung.
Figur 5 gibt die Stirnansicht einer geschlossenen Manschette wieder, bei der sich die Randzonen in der Zylinderfläche zusammenfügen. 15
Figur 6 stellt im Schnittbild ein Detail des Verschlusses nach Figur 5 dar.
Figur 7 zeigt ebenfalls Einzelheiten des Verschlusses nach Figur 5-
Die Figur 1 zeigt die geschlossene Manschette 1 in stirnseitiger Ansicht, wobei die als Verschluß ausgebildeten Randzonen 3 und 4 ins Innere der Manschette 1 weisend zusammengefügt sind. Während des SchrumpfVorganges findet infolge der Erweichung des Materials und der in Umfangrichtung wirkenden Schrumpfkräfte eine Angleichung der Randzonen 3 und 4 an die Wandung der Manschette 1 statt, so daß gute Übergänge geschaffen werden. Da eine Beschichtung aus Schmelzkleber auf der Innenseite der Manschette 1 angeordnet ist, erfolgt auch während des Schrumpfvorganges die Abdichtung im Verschlußbereich, da der erweichte Schmelzkleber infolge der Schrumpfung der Manschette 1 entsprechend verteilt wird. Weiter ist erkennbar, daß die entlang der Trennungslinie 9 der Man-
.*. VPA 82 P 1 O t 9 DE
schette 1 einander gegenüberliegenden Randzonen 3 und 4 eine bereits bei der Extrusion eingebrachte Verstärkung 15 aus einem wärmefesten Material, zum Beispiel aus Metall, aufweisen. Diese Verstärkung 15 bewirkt eine Festigung der während des Schrumpfprozesses erweichenden Randzonen 3 und 4. Durch entsprechendes Ausstanzen der Randzonen 3 und 4 wird die Rsndkontur jeweils so gestaltet, daßj diese bei der Montage ineinandergeschnappt werden können. Dieses Ineinanderschnappen ist jedoch keine Einrastung, so daß der Schließvorgang vor dem Schrumpfen bei Bedarf leicht rückgängig gemacht werden kann. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß nach außen hin keine Verschlußelemente sichtbar sind. Es zeigt sich nach außen hin eine fast glatte Oberfläche, so daß nichts hängenbleiben kann und außerdem wird die Verletzungsgefahr verringert. Des weiteren besteht keine Gefahr, daß die Randzonen 3 und 4 während des Schrumpfvorganges verbrannt oder angeschmolzen werden. Ein Untertritt wie in Figur 2 bzw. deren nachfolgender Beschreibung kann zur Verbesserung der Dichtwirkung vorgesehen werden.
Die Figur 2 verdeutlicht die geschlossene Manschette 1 mit nach außen weisenden Randzonen 3 und 4. Die Verschlußart kann dabei in gleicher Weise ausgeführt sein wie in Figur 1, da der Verschlußvorgang, das heißt das gegenseitige Verhaken in ähnlicher Weise vollzogen wird. Auch diese Randzonen 3 und 4 sind mit einer entsprechenden Verstärkung 15 versehen, so daß während des Schrumpf-Vorganges die nötige Festigkeit in den Randzonen 3 und 4 beibehalten wird. Diese Manschette 1 weist nun zusätzlich noch einen Untertritt 2 auf, der die Trennungslinie 9 der Manschette 1 im Inneren überdeckt. Dieser Untertritt 2 dient der Verbesserung der Dichtungsverhältnisse im Verschlußbereich und ist als Ansatz an einer der Randzonen ausgebildet. Auch hier erfolgt durch die
-/- VPA 82P 10 19 DE
in Umfangrichtung wirkenden Schrumpfkräfte eine gegenseitige Angleichung der abstehenden Randzonen 3 und 4 an die Wandung der Manschetten 1. Die weiteren Einzelheiten des Verschlusses werden nun anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
Figur 3 verdeutlicht nun die Ausbildung der Randzonen 3 und 4 der Manschette 1 in etwa mäanderförmiger Profilierung. Durch diese Gestaltung der Randzonen 3 und 4 ergeben sich jeweils vom Rand ausgehende Ausschnitte 7, die an ihren inneren Enden als Randhinterschneidungen 8 erweitert sind. Zwischen solchen Ausschnitten 7 und Randhinterschneidungen 8 ergeben sich zwangsläufig Ansätze 5-6, die entsprechend der Ausschnitte 7 im Bereich des Randes ein breites Ende 5 aufweisen. In den Bereichen der Randhinterschneidungen 8 sind die Ansätze 5-6 durch die Hinterschneidungen 8 entsprechend eingeschnürt und auf einen schmalen Steg 6 verengt. Die Breite der Randhinterschneidungen 8 ist nun jeweils auf die Breite der Enden 5 der Ansätze 5-6 abgestimmt, so daß die versetzten Ansätze 5-6 der gegenüberliegenden Randzone eingeführt werden können. Das Ineinanderfügen der beiden Randzonen 3 und 4 erfolgt etwa unter einer gegenseitigen Neigung von 90° zueinander, da die Randhinterschneidüngen 8 gemäß der Erfindung gerade dem breiten Ende 5 des Ansatzes 5-6 und der Wandstärke der Manschette 1 entsprechen. Nach dem Ineinanderfügen der Randzonen 3 und 4 wird die Manschette 1 aufgefaltet bzw. niedergedrückt. Infolge der zum Rand hin enger werdenden Ausschnitte 7 und der bereits eingeführten breiten Enden 5 der Ansätze 5-6 ergibt sich die gegenseitige Verhakung beider Randzonen 3 und 4. Um ein Durchklappen der verschränkten Rsndzonen auszuschließen, ist die Länge a des verbreiterten Endes 5 etwas größer als die Länge b des Steges 5 ausgeführt. Damit sich die Verstärkungselemente 15 der beiden Randzonen 3 und 4 gut aufeinander abstützen können,
.:\;;vU !■■"■ y 32011 oe
-/- VPA 82P 10 19DE
Ist es zweckmäßig, sie quer zur Trennungslinie 9 zu wellen (rillen) und die Verjüngung der Ansätze 5-6 bzw. 7-8 relativ steil auszuführen. Die Übergänge der Verjüngungen 5-6 bzw. 7-8 sollten zweckmäßigerweise auf die Trennungslinie 9 bezogen jeweils unter einem Winkel e< erfolgen, der kleiner ist als 45°, um genügend Sicherheit gegen Durchklappen der Ansätze zu erreichen. Die in Umfangrichtung wirkenden Schrumpfkräfte unterstützen diesen Verhakungsvorgang, da durch das Anpressen der Manschette 1 auf dem zu umhüllenden Kabel eine weitere Aufspreizung des Verschlußbereiches bewirkt wird. Die Anpassung des Verschlußbereiches der Manschette 1 am Kabel kann verbessert werden, wenn man die Übergänge zwischen den Randhinterschneidungen 8 und den Ansätzen so ausgestaltet und aufeinander abstimmt, daß sich in den Übergangszonen ein gewisses Ineinanderfügen der Ausschnitte 7 und der schmalen Stege 6 der Ansätze 5-6 ergibt. Auf diese Weise wird der Verschlußbereich sehr flach gezogen, so daß der Überstand der verhakten Ansätze 5-6 sehr gering ist. Mit Hilfe eines Untertrittes 2, wie die Figur 2 zeigt, und einer Beschichtung aus Schmelzkleber wird die erforderliche Abdichtung der längsverlaufenden Trennungslinie 9 erreicht. Diese Figur 3 zeigt nun eine mäanderförmige Ausführung der Profilierung der Randzonen 3 und 4, doch sind auf diese Weise alle Ausgestaltungen und Abwandlungen des Prinzips eingeschlossen, welche sich durch Hinterhaken der beiden Randzonen 3 und 4 zu einem Verschlußsystem der geschilderten Art ergänzen.
Die Figur 4 veranschaulicht ein Verschlußsystem gemäß der Erfindung, bei dem nur eine Randzone 3 der Manschette 1 etwa mäanderförmiges Profil entlang des Randes aufweist, während die zweite gegenüberliegende Randzone 4 als Lochreihe mit etwa T-förmigen Aussparungen 12-13 ausgebildet ist. Dabei erstreckt sich die T-Form
-/- VPA 82Ρ 10 19DE
senkrecht zum Rand der Manschette hin weisend, so daß sich parallel zum Rend verlaufende Randhinterschneidungen 12 und zum Rand hinweisende schmale Ausschnitte 13 ergeben. Diese Ausschnitte 13 sind jedoch nicht bis zum Rand geschnitten. Wird die Schmalseite der Randhinterschneidung 12 nur wenig größer als die Wanddicke der gegenüberliegenden Randzone gewählt, ergibt sich eine gute Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der ineinandergesteckten Randzonen 3 und 4. Die mäanderförmige Profilierung des ersten Randes ergibt dabei Ansätze 10-11, die in der Form "Hammerköpfen11 ähneln, wobei die Breite der Enden 10 der Breite der Randhinterschneidungen 12 und die Breite der Einschnürungen 11 der Ansätze 10-11 der Breite der Ausschnitte 13 entsprechen.
Der Unterschied zwischen dem Beispiel nach Figur 3 und dem nach Figur 4 liegt im wesentlichen darin, daß die Ausschnitte 13 nicht bis zum Rand durchgeschnitten sind. Diese Maßnahme ergibt mehr Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Durchziehen des bereits verhakten Verschlusses beim SchrumpfVorgang. Auf das gegenseitige Abstützen der Profilkanten, die sich bei einem Mäanderschnitt ergeben, kann verzichtet werden, wenn die Ansätze als sogenannte "Hammerköpfe" ausgebildet sind, da sie sich in den verengten Abschnitten der gegenüberliegenden Ausschnitte 13 verhaken. Auch hier wird ein Untertritt vorgesehen, der im Inneren der Manschette 1 die Trennungslinie 9 überdeckt. Weiterhin wird die erforderliche Abdichtung mit Einlagen oder Beschichtungen aus Schmelzkleber vorgenommen, der während des Schrumpfvorganges schmilzt und infolge des Schrumpfdruckes der Manschette 1 verteilt wird. Bei dieser gegenseitigen Verhakung der Randzonen 3 und 4 können wiederum die Prinzipien einer "quasi kreuzweisen Durchdringung" nach Figur 1 oder nach Figur 2 angewendet werden, wobei sich im Prinzip gegenüber dem vorher beschriebenen Beispiel mit einem Verschluß nach Figur 3 kein nennenswerter Un-
j.;;;-: j j.-γΓ/ 32O11O8
41
-X- VPA 82P 1019 OE
terschied ergibt.
Die Figur 5 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verschlußsystems gemäß der Erfindung mit sich gegenseitig verhakenden Randzonen 3 und 4, wobei hier im Schema angedeutet ist, daß sich die Randzonen 3 und 4 so ineinanderfügen, daß keinerlei Überstand der Enden.im Bereich der Trennungslinie 9 in Erscheinung tritt. Dies bedeutet, daß die beiden Randzonen 3 und 4 mit ihren Ausschnitten und Ansätzen so aufeinander abgestimmt sind, daß sie sich gegenseitig ergänzend in der Zylinderfläche der Manschette 1 zusammen- bzw. ineinanderfügen· Damit sich die dünnen, zum Beispiel aus Stahlblech bestehenden Verstärkungselemente 15 der beiden Randzonen 3 und 4 beim SchrumpfVorgang gut aufeinander abstützen können ist es in diesem Fall notwendig, sie quer zur Trennungslinie 9 zu wellen. Hier besteht jedoch prinzipiell die Gefahr, daß der Verschluß bereits vor dem Schrumpfen unbeabsichtigt teilweise oder ganz wieder aufschnappt, so daß die Abdichtung und der Zusammenhalt in Frage gestellt wird. Doch hiergegen wird eine Abhilfe bzw. eine Sicherung eingeführt, die nachfolgend näher erläutert wird.
In Figur 6 ist im Prinzip ein Detail des Verschlußsystems nach Figur 5 dargestellt. Hier weist die Randzone 3 bzw. 4 auf der Innenseite der Manschette 1 einen Belag oder eine Zusatzverstärkung 14 in Form einer biegefesten Folie oder eines dünnen Bleches auf, wobei diese Zusatzverstärkung 14 jeweils an der Spitze der Ansätze übersteht. Da bei der Montage die Ausschnitte und die Ansätze puzzleartig ineinandergefügt werden, kommt die überstehende Zusatzverstärkung 14 jeweils unter die gegenüberliegende Randzone, hier im Beispiel unter die Randzone 4, zu liegen. Nun ergibt sich auch hier eine Verhakung der Rsndzonen 3 und 4, durch die ein unbeab-
- $ - VPA 82 P 1 0 1 9 DE
sichtigtes Aufschnappen verhindert wird. Ein Durchschnappen der Verschlußelemente ist dadurch nicht mehr möglich. Da diese Zusatzverstärkung 14 im Inneren der Manschette 1 liegt, ist sie gleichzeitig korrosionsgeschützt. Die Abdichtung erfolgt durch Schmelzkleber, der durch den Schrumpfdruck in alle Fugen entlang des puzzleartig ineinandergefügten Verschlusses eindringt und nach dem Erkalten dichtend abschließt.
Die Figur 7 zeigt ergänzend die Ausbildung der Ansätze 10 und 11 mit überstehenden Zusatzverstärkungen 14, welche entlang der Randzone 3 der Manschette 1 angeordnet sind. Die zweite zugehörige Randzone ist gleichartig ausgeführt, so daß sich die Ausschnitte mit den Ansätzen beim Zusammenfügen gegenseitig ergänzen. Das gegenseitige Ineinanderfügen erfolgt schräg von oben, damit die Zusatzverstärkung 14 jeweils unter den Gegenrand geführt werden kann. Damit läßt sich also ein Verschlußsystem mit gegenseitig verhakenden Randzonen verwirkliehen, das sich in einer Ebene bzw. in der Zylinderfläche der Manschette 1 einfügt.
Ein Vorteil all dieser Verschlußausführungen liegt darin, daß sich die Manschetten sehr einfach herstellen lassen; denn die Verstärkungen werden bereits beim Extrudieren eingebracht und die Profile der Randzonen können durch einfaches Ausstanzen geformt werden. Es sind weiter keinerlei Feder- oder Klammerelemente nötig, die dann mit der Manschette verbunden werden müssen, v.'eiterhin kann die Breite der Verstärkungszonen sehr klein gehalten werden. Zusätzliche Versteifungen kann man durch zusätzliche Rillung oder Profilierung der Verstärkungseinlagen erreichen.
7 Figuren
12 Patentansprüche

Claims (1)

  1. > VPA 82 P 10 19 DE
    Patentansprüche
    Längsgeteilte Manschette aus schrumpfbarem Material mit einem Verschlußsystem entlang der Längsränder, wobei das Verschlußsystem aus sich gegenseitig verhakenden Verschlußelementen besteht,, die im Bereich der verstärkten Randzonen entlang der Teilungslinie angeordnet sind,' dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen (3» 4) der Manschette (1) entlang der Teilungslinie (9) Ausschnitte (7, 13) und Randhinterschneidungen (8, 12) in Mäanderform aufweisen, daß beide Rsndzonen ( , 4) mit ihren raäanderförmigen Randkonturjen ineinander verhakbar sind, wobei jeweils ein Ausschnitt (7, 13) mit einer Randhinterschneidung (8, 12) der einen Randzone einem durch die mäanderförmigen Ausschnitte (7, 13) sich bildenden, hammerförmigen Ansatz (5-6, 10-11) der anderen Randzone gegenüberliegt und daß das Ende (5, 10) des Ansatzes (5-6, 10-11) der Breite der Randhinterschneidung (8, 12) entspricht und daß der zum Rand der Manschette sich (1) fortsetzende Ausschnitt (7, 13) schmäler ist als die Randhinterschneidung (8, 12), sp daß der Ansatz (5-6, 10-11) mit seinem breiten Ende (5, 10) hinter dem schmäleren Ausschnitt (7, 13) verhakt ist.
    2. Längsgeteilte Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Randzonen (3, 4) in Mäanderform ausgeprägt sind.
    3. Längsgeteilte Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Randzone (3) in Mäanderform profiliert ist und daß die zweite Randzone (4) etwa T-förmige Aussparungen (12-13) aufweist, wobei die T-Form senkrecht zum P.and der Manschette (1) weist, so daß sich parallel zum Rand ver-
    - VPA 82 P 1 0 1 9 DE
    laufende Randhinter schneidungen (12) und zum Rand hinweisende schmale Ausschnitte (13) ergeben.
    4 Längsgeteilte Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randzonen (3, 4) nach außen weisend ineinander verhakt sind.
    5. Längsgeteilte Manschette nach einem der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rendzonen (3, 4) nach innen weisend ineinander verhakt sind.
    6. Längsgeteilte Manschette nach einem der Ansprüche
    1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randzonen (3, 4) mit ihren Ausschnitten und Ansätzen so aufeinander abgestimmt sind, daß sie ohne Überstand und sich gegenseitig ergänzend in der Zylinderfläche ineinanderfügbar sind.
    7- Längsgeteilte Manschette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzverstärkung (14) auf der nach innen weisenden Seite der Randzone (3, 4) angeordnet ist und daß diese Zusatzverstärkung (14) an den Enden (10) der Ansätze (10-11) übersteht.
    3. Längsgeteilte Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a) des verbreiterten Endes (5) größer ist als die Länge (b) des schmalen Steges (6).
    9. Längsgeteilte Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung des Ansatzes (5-6) zwischen dem verbreiterten Ende (5) und dem schmalen Steg (β) auf
    -Yi- VPA 82 P 1 0 t 9 DE
    die Trennungslinie bezogen unter einem Winkel (oi) erfolgt, der kleiner ist als 45°.
    1CU Längsgeteilte Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen (3, 4) eine quer zur Trennungslinie (9) verlaufende Wellung oder Rillung aufweisen.
    11. Längsgeteilte Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schmelzkleber im Verschlußbereich eingebracht ist.
    12. Längsgeteilte Manschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 'dadurch gekennzeichnet, daß ein den Bereich der Trennungslinie (9)
    überdeckender Untertritt (2) angeordnet ist.
DE19823201108 1982-01-15 1982-01-15 Verschlusssystem fuer eine manschette aus schrumpfbarem material Ceased DE3201108A1 (de)

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