DE3246970A1 - Druckmittelbetaetigbarer arbeitszylinder - Google Patents
Druckmittelbetaetigbarer arbeitszylinderInfo
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Description
:.\ 32Λ6970
14. Dezember 1982
D 8921-kcc
Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 73 Essiingen/N,
Druckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder mit einer endseitig abgeschlossenen Zylinderlaufbuchse,
in der ein hin und her bewegbarer. Kolben gelagert ist, mit an der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse
axial verstellbaren und durch den Kolben betätigbaren Endschaltern, welche die Bewegung des Kolbens durch Steuerung
eines an Druckmittelzufuhr und -abfuhr anschliessbaren Steuerventils umsteuern können.
Druckmittelbetätigbare Arbeitszylinder eingangs genannter
Art sind bekannt. Die hierfür verwendeten Zylinderlaufbüchsen,
die aus verschiedenen Materialien, z.B. aus Stahl, Messing, Kunststoff usw., hergestellt sein können, haben
vor allem eine einzige Punktion zu erfüllen, und zwar die lineare Führung des Kolbens im Arbeitszylinder. Je nach
Art des Arbeitszylinders können an dessen Aussenwand, insbesondere an die Aussenwand der Zylinderlaufbuchse,
Einrichtungen, z.B. Schalter, angebracht werden, durch
die der Kolben z.B. berührungslos umgesteuert werden
kann. Dies kann z.B. durch vom Kolben getragene scheibenförmige Magnetelemente bewirkt werden, deren Magnetfeld
den Schaltvorgang bei den an der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse angeordneten Schaltern einleiten
kann. Wenn nämlich ein derartiger Kolben, insbesondere dessen Magnetscheiben, in den Bereich der Schalter gelangt,
leitet das radial ausgerichtete Magnetfeld schlagartig den Schaltvorgang in den Schaltern ein, sodass die
Umschaltung des Kolbens innerhalb sehr kurzer Zeit erfolgen
kann. Diese Schalter können ihrerseits z.B. mit Mehrwege-Ventilen zusammenarbeiten, die wiederum an eine
Druckmittelquelle anschliessbar sein können. Die die Umsteuerung des Kolbens bewirkenden Schalter werden bekanntlich
an sich in axialer Richtung des Arbeitszylinders erstreckenden Haltevorrichtungen angebracht, sodass die
Möglichkeit besteht, die Schalter an den Haltevorrichtungen
in Bewegungsrichtung des Kolbens zu verschieben und zu verstellen. Somit kann durch die axiale Verschiebung der
Schalter die Endlage des Kolbens, also die Lage, in welcher der Kolben umgesteuert wird, verändert werden. Die für
diese Zwecke dienende Haltevorrichtung wird gewöhnlich als ein gesondertes Teil ausgebildet, das nachträglich mit
der Zylinderlaufbuchse z.B. mittels Schrauben verbunden wird. Eine derartige Haltevorrichtung hat sich in vielen
Fällen als nachteilig erwiesen, sie nimmt relativ viel Kaum in Anspruch, ihre Montage ist zeitraubend und umständlich.
~ 3 —
Insbesondere bei grösseren Arbeitszylindern, die mit höherem Druck beaufschlagt werden können, ergibt sich,
dass die für die.Druckmittelzufuhr und -abfuhr (Steuerleitungen)
sowie für die Umsteuerung (Ventile, Schalter) des Kolbens erforderlichen Bauteile, die bekanntlich
als externe, nachträglich an die Stirnwände bzw. Aussenwand des Arbeitszylinders anbringbare Bauteile ausgebildet
sind, aus dem Arbeitszylinder eine "sperrige" Vorrichtung machen, bei der die strengen hygienischen Voraussetzungen,
wenn die Arbeitszylinder z.B. in der Lebensmittelindustrie zum Befördern von z.B. flüssigen Nahrungsmitteln (Milch)
eingesetzt werden sollen, nicht ohne weiteres erfüllt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und einen Arbeitszylinder zu schaffen, der im Hinblick auf seine Punktion aus einer minimalen Anzahl
von separaten Bauteilen besteht und somit in sich eine kompakte Vorrichtung ergibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die Endschalter an einer schienenartigen Haltevorrichtung
geführt sind, die mit der Zylinderlaufbuchse einstückig ausgebildet ist, dass in der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse
mindestens eine sich zumindest über eine Teillänge erstreckende Abflachung ausgebildet ist, an
der das Steuerventil befestigbar ist, und
dass in der Zylinderlaufbuchse Leitungen für die Druckmediumzufuhr bzw. -abfuhr ausgebildet sind,
an die das Steuerventil anschliessbar ist.
Auf diese Weise erhält man eine Multifuntion-Zylinderlaufbuchse, die mehrere Funktionen gleichzeitig und dadurch
eine höhere Nutzung des Materialaufwandes ermöglicht. Ferner wird das Design des ArbeitsZylinders verbessert,
weil keine aussenliegenden Leitungen vorhanden sind, das Steuerventil ist lediglich mit Leitungen der
Druckmittelzufuhr bzw. -abfuhr verbunden, wobei es so ausgebildet werden kann, dass es nach der Anbringung an
den Arbeitszylinder die Ausnehmung (Abflachung) ausfüllt, sodass der Gesamteindruck, also die zylindrische Form
des ArbeitsZylinders, im wesentlichen unverändert bleibt.
Die Ausbildung von Haltevorrichtungen bzw. Abflachungen in der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse bedeutet praktisch
keine Schwächung der Zylinderlaufbuchse, zumal es sich einerseits um lokale (Abflachung) Veränderungen handelt,
zum andern weist die Zylinderlaufbuchse bei derartigen, grösseren Hub aufweisenden Arbeitszylindern eine grössere
Wandstärke auf, die mehrere Zentimeter betragen kann. Durch
die Ausbildung der Druckmediumleitungen in der Zylinderlaufbuchse erübrigt sich eine übliche Anbringung von Leitungen.
Hierdurch wird gleichzeitig ein wesentlich besserer Look des Arbeitszylinders erzielt, weil nur auf der hinteren
Deckelseite zwei Druckmediumzuführungen erfolgen. Die durch die Abflachung hergestellte Planfläche in der Zylin-
5 _
derlaufbuchse kann zum direkten Aufflanschen von Steuerventilen dienen, was nicht nur das Design verbessert
und Platzersparnis mit sich bringt, sondern auch Verschraubungskosten und Zeitaufwand für die
Montage derselben reduziert.
Weitere.Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Befestigung von Endschaltern an der Aussenwand der
Zylinderlaufbuchse kann dadurch verbessert werden, dass die Haltevorrichtung in Form einer an der Zylinderaussenwand
ausgebildeten, sich in Zylinderlängsrichtung erstrekkende Rippe ausgebildet ist. Falls die Endschalter in
Nuten einführbare Rippen aufweisen, ist es vorteilhaft, die Haltevorrichtung in Form einer in die Aussenwand der
Zylinderlaufbuchse eingearbeiteten Längsnut auszubilden. Hierbei ist es hinsichtlich einer unverlierbaren Anbringung
der Endschalter zweckmässig, wenn die Längsnuten einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen,
der sich zum Grund der Längsnut hin erweitert.
Eine weitere zweckmässige Massnahme der Erfindung sieht
vor, dass sich die Leitungen in der Zylinderlaufbuchse axial erstrecken, derart, dass das eine Ende der Leitungen
im Arbeitsraum des Arbeitszylinders und das andere Ende im Bereich der Abflachung mündet. Hierbei kann bei der
Anbringung des Steuerventils an die Zylinderlaufbuchse gleichzeitig eine Verbindung des Steuerventils mit den
Arbeitsräumen des Arbeitszylinders hergestellt werden. Bei Arbeitszylindern mit Kolben, die scheibenförmige
Magnetelemente tragen, ist es zweckmässig, in der
Aussenwand der Zylinderlaufbuchse eine axiale Nut auszubilden,
in die ein die Position des Kolbens anzeigender Wegstreckenmesser anorderbar ist. Bei diesem Wegstreckenmesser
kann es sich um Einrichtungen handeln, die auf die Grosse des Magnetfeldes der Magnetelemente ansprechen.
Somit ist es möglich, jederzeit die Position des Kolbens festzustellen.
Bei Arbeitszylindern mit zwei Zylinderdeckeln, die mit
der Zylinderlaufbuchse lösbar verbindbar sind, ist es vorteilhaft, wenn in der Zylinderlaufbuchse stirnseitig
Sackbohrungen mit Gewinde und in den Zylinderdeckeln den Sackbohrungen zugeordnete Bohrungen' ausgebildet sind, in
die Schrauben versenkt einschraubbar sind. Eine derartige Verbindung des Zylinderdeckels mit der Zylinderlaufbuchse
ermöglicht eine sehr schnelle und einfache Montage/Demontage der Zylinderdeckel sowie der mit dem Arbeitszylinder verbundenen
Einrichtungen. Zu einer Schwächung der Zylinderlaufbuchse auf Grund der Sackbohrungen kommt es nicht, da es
sich um lokale und geringe Schwächungen der Zylinderlaufbuchse handelt.
Nachstehend wir die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher
A*
Es zeigen:
Pig. 1 eine Anordnung gemäss der Erfindung in
perspektivischer Darstellung von der Seite
her gesehen und
her gesehen und
Pig. 2. die Anordnung nach Pig. 1 in einer Vorderansicht im Schnitt.
Aus Pig. 1 geht ein druckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder mit einer endseitig abgeschlossenen Zylinderlaufbuchse
hervor, in der ein hin und her bewegbarer Kolben 12 gelagert ist. An der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse IO
ist eine schienenartige Haltevorrichtung 14 angeformt, die
in diesem Ausführungsbeispiel die Porm einer Rippe aufweist, die sich zu ihrem Pusse hin verjüngt, wie bei 11 dargestellt
ist. Die Haltevorrichtung 14 könnte jedoch auch eine in der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse 10 eingearbeitete
Längsnut sein. Auf der Haltevorrichtung 14 sind zwei axial in Richtung des Doppelpfeiles 50 verschiebbare
und durch den Kolben 12 durch magnetische Kraft betätigbare Endschalter 18 verschiebbar angeordnet, welche die
Bewegung des Kolbens 12 durch Steuerung eines an Druckmittelzufuhr P und -abfuhr R anschliessbaren Steuerventils
20 umsteuern können. Bei den Endschaltern 18 handelt es sich um sogenannte Reed-Schalter, die z.B. mittels Schrauben
22 an der Haltevorrichtung 14 feststellbar sein
können. Die Reed-Schalter 18 sind über elektrische Leitungen 26, 28 mit dem Steuerventil 20, das als Mehrwege-Magnetventil ausgebildet sein kann, verbunden. Im Kolben
können. Die Reed-Schalter 18 sind über elektrische Leitungen 26, 28 mit dem Steuerventil 20, das als Mehrwege-Magnetventil ausgebildet sein kann, verbunden. Im Kolben
Λ*
sind hierbei mehrere scheibenartige, die Umsteuerung der
Reed-Schalter bewirkende Magnetelemente, die vorzugsweise radial polarisiert sind, angeordnet. Wenn der Kolben 12
mit Bezug auf die Reed-Schalter 18 eine bestimmte Position einnimmt, sprechen die Reed-Schalter 18 an, es wird ein
Signal an das Steuerventil 20 abgegeben, das umschaltet. Dieser Vorgang ist an sich bekannt, weswegen auf die Ausbildungdes
Kolbens bzw. der Reed-Schalter und deren Funktion nicht näher eingegangen wird. Wichtig ist nur,
dass die Reed-Schalter an der Rippe 14 zur Einstellung des jeweiligen Umschaltpunktes verschiebbar sind. An der
Aussenwand der Zylinderlaufbuchse 10 ist eine Abflachung 30 ausgebildet, auf der das Steuerventil 20 mittels
Schrauben 32 befestigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Abflachung 30 um eine endseitig
endende Einkerbung in die Zylinderlaufbuchse 10. In der Zylinderlaufbuchse 10 sind ferner auch Leitungen 16, 17
ausgebildet, die für die Druckmittelzufuhr bzw. -abfuhr vorgesehen sind und an die das Steuerventil 20 anschliessbar
ist. Die Leitung 16 erstreckt sich in der Zylinderlaufbuchse 10 axial, derart, dass das eine Ende 16a der
Leitung 16 in einen Arbeitsraum 40 des Arbeitszylinders und das andere Ende 16b im Bereich der Abflachung 30
mündet. Die andere Leitung 17 ist radial ausgerichtet, \vobei ihr eines Ende in den Arbeitsraum 42 und das andere
Ende in das Steuerventil 20 mündet.
— 9 —
"i a s.·
Für die Feststellung der momentanen Lage des Kolbens
ist ein Wegstreckenmesser 44 vorgesehen, der in einer
axial gestreckten Nut 46 der Zylinderlaufbuchse angeordnet ist. Der Wegstreckenmesser 44 spricht ebenfalls
auf die Stärke des Hagnetfeldes der Kolben 12 an· Die Wegmeßstrecke dient in an sich bekannter Weise dazu,,die
Position des Kolbens anzuzeigen. Es ist an sich eine bekannte Einrichtung, deren Funktionsfähigkeit nicht :;
näher erläutert werden muss» Wenn der Arbeitezylik^r
mit Druckmedium nicht beaufschlagt wird, tfenn alsoMier
Kolben 12 in der Zylinderlaufbuchse 10 eine statioilkre
Position einnimmt, kann dessen genaue Lage am Wegstreckenines s er 44 abgelesen werden. ■ ■ " ■ |:;
Die Zylinderlaufbuchse 10 ist endseitig durch zwei Zylinderdeckel 52,54 gasdicht abgeschlossen· Die Verbindung
zwischen den Zylinderdeckeln 52, 54 und der Zylinderlaufbuchse
10 ist durch Schrauben hergestellt, die in dSe Stirnseiten der Zylinderlaufbuchse 10 in Sackbohrungen
(Fig. 2) mit Gewinde einschraubbar sind. Die Deckel 52
weisen abgestufte Bohrungen 58 auf, in welche die Schrauben 56 versenkt einschraubbar sind. Jede der Schraube»
weist eine Sechskant-Sackbohrung auf, wodurch das JBSäa«*
schrauben derselben erleichtert werden kann. ; "·.."
Bei grösseren Arbeitszylindern können zusätzlich Ausnehmungen
60,62 ausgebildet werden, die zur weiteren Materialersparnis ·
führen.. i
- 10 -
-M-
Wie aus der Figur ferner zu entnehmen ist, handelt es sich um eine Multifunktions-Zylinderlaufbuchse, die kostengünstig
z.B. aus Aluminium hergestellt werden kann, die nicht nur für die lineare Führung des Kolbens geeignet
ist, sondern auch mehrere Punktionen gleichzeitig erfüllen kann. Durch die Integrierung von mehreren Funktionen
wird auch eine höhere Nutzung des Materialaufwandes erreicht,
Resümierend ist also folgendes festzustellen: die bisherigen
Rohre in verschiedenen Materialien, wie Stahl, Messing, Kunststoff etc. für Pneumatik-Zylinder hatten alle nur eine
Funktion, d.h. lineare Führung des Kolbens. Die Erfindung schlägt vor, in einem speziell geformten Zylinderrohr
mehrere Funktionen zu integrieren und dadurch eine bessere Nutzung des Materialaufwandes und gleichzeitig eine Verbesserung
des Designs durch Vermeidung aussenliegender Leitungen, Steuerungskabel, Ventile etc. zu erreichen.
Folgende Zusatzfunktionen könnten durch das extrudierte Rohr, welches z.B. kostengünstig aus Aluminium hergestellt
werden kann, erfüllt werden:
1. Befes'tigungsschiene für berührungslose Abtastungen, wie z.B. elektrische, oder pneumatische Signalgeber
zur Stellungsrückmeldung,
2. Zuleitung des Druckluftmediums zur Vorderseite des
Zylinders. Hierdurch wird ein wesentlich besseres Aussehen erzielt, wenn nur auf der hinteren Deckelseite
zwei Luftzuführungen erfolgen,
3. Planfläche zum direkten Aufflanschen von Steuerungsventilen, was nicht nur das Design verbessert und
Platzersparnis mit sich bringt, sondern gleichzeitig Verschraubungskosten und Zeitaufwand für die Montage
derselben reduziert.
4. Drosselfunktion direkt einschraubbar in die oben erwähnte Zuleitung zum vorderen Deckel,
5- Profilnut zum Befestigen einer Wegmeßstrecke zur
Positionsmeldung des Kolbens.
6v Nutzung des Rohrmantels für beidseitige Befestigungsgewinde für Lager- und Abschlussdeckel.
AS
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Claims (6)
- Dezember 1982 D 8921-kccFesto-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 73 Esslingen/N.Druckmittelbetätigbarer ArbeitszylinderAnsprücheDruckmittelbetätigbarer Arbeitszylinder mit einer endseitig abgeschlossenen Zylinderlaufbuchse, in der ein hin und her bewegbarer Kolben gelagert ist, mit an der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse axial verstellbaren und durch den Kolben betätigbaren Endschaltern, welche die Bewegung des Kolbens durch Steuerung eines an Druckmittelzufuhr und -abfuhr anschliessbaren Steuerventils umsteuern können, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschalter (18) an einer schienenartigen Haltevorrichtung (14) geführt sind, die mit der Zylinderlaufbuchse.(10) einstückig ausgebildet ist, dass in der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse (10) mindestens eine sich zumindest über eine Teillänge erstreckende Abflachung (30) ausgebildet ist, an der das Steuerventil (20)— 2 —befestigbar ist, und dass in der Zylinderlaufbuchse (10) Leitungen (16, 17) für die Druckmediumzufuhr bzw. -abfuhr ausgebildet sind, an die das Steuerventil (20) anschliessbar isi:.
- 2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (14) in Porm einer an der Zylinderaussenwand ausgebildeten, .sich in Zylinderlängsrichtung erstreckende Rippe ausgebildet ist.
- 3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung die Form einer in die Aussenwand der Zylinderlaufbuchse eingearbeiteten Längsnut aufweist. .
- 4. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut einen schwalbenschwanzförmi gen Querschnitt aufweist, der sich zum Grund der Längsnut hin erweitert.
- Jp. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitungen (16) in der Zylinderlaufbuchse (10) axial erstrecken, derart, dass das eine Ende (16a) der Leitung (16) im Arbeitsraum (40) des Arbeitszylinders und das andere Ende (16b) im ( Bereich der Abflachung (30).münden.
- 6. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussenwand der Zylinderlaufbuchse (10) eine axiale Nut (46) ausgebildet ist, in die ein die Position des Kolbens (12) anzeigender Wegstreckenmesser (44) anorderbar ist.7- Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit zwei Zylinderdeckeln, die mit der Zylinderlaufbuchse lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylinderlaufbuchse (10) stirnseitig Sackbohrungen mit Gewinde und in den Zylinderdeckeln (52,54) den Sackbohrungen zugeordnete Bohrungen (58), in die Schrauben (56) versenkt einschraubbar sind, ausgebildet sind.8v Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (20) ein Magnetventil ist, das mit den z.B. als Reed-Schalter ausgebildeten Endschaltern (18) elektrisch verbunden ist.
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