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DE3243948A1 - Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung - Google Patents

Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung

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DE3243948A1
DE3243948A1 DE19823243948 DE3243948A DE3243948A1 DE 3243948 A1 DE3243948 A1 DE 3243948A1 DE 19823243948 DE19823243948 DE 19823243948 DE 3243948 A DE3243948 A DE 3243948A DE 3243948 A1 DE3243948 A1 DE 3243948A1
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DE
Germany
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clamping jaws
head
tool shank
cone
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DE19823243948
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DE3243948C2 (de
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Hermann Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Kastner
Gerhard 7142 Marbach Rall
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Priority to CA000433268A priority patent/CA1225822A/en
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Priority to ES524580A priority patent/ES8404218A1/es
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/046Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/084Hirth couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung
  • Bei Werkzeugmaschinen für die spanabhebende Bearbeitung von Werkstücken, bei denen die Werkzeuge größere Abmessungen haben und überdies in der Regel mit Hartmetallschneiden bestückt sind, gibt es Bestrebungen, die Werkzeuge derart teilbar auszuführen, daß an einer bestimmten Trennstelle ein Werkzeugkopf mit der Schneide vom Werkzeugschaft für die Befestigung des Werkzeug an der Werkzeugmaschine getrennt werden kann und mittels einer Kupplungsvorrichtung mit ihm verbunden werden kann. Diese weist aufeinander abgestimmte Führungsflächen oder Anlageflächen teils am Werkzeugschaft und teils am Werkzeugkopf auf. Dazu gehört außerdem eine Spannvorrichtung, die eine relativ zum Werkzeugschaft verschiebbare Zugstange aufweist, die mit einem Kraftantrieb verbunden ist und die mit dem Werkzeugkopf gekoppelt werden kann.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines-teilbaren Drehmeißels sind an der Trennstelle zwischen Werkzeugschaft und Werkzeugkopf prismatische Führungsflächen oder Anlageflächen vorhanden. Die Zugstange weist einen zylindrischen Zugkopf auf, der am Werkzeugkopf in eine Ausnehmung eingreift, die einen schlüssellochförmigen Grundriß hat, wobei sie an der Schmalseite offen ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Werkzeugkopf stets nur in einer ganz bestimmten Stellung mit dem Werkzeugschaft verbunden werden. Das Verbinden und Trennen des Werkzeugkopfes und des Werkzeugschaftes erfolgt auf einer Bewegungsbahn, die rechtwinklig zur Längsachse des Werkzeugschaftes ausgerichtet ist. Das schränkt die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Werkzeuges ein, insbesondere dann, wenn im Zuge der Bearbeitung eines Werkstückes die Htuptschnittkräfte nach Größe und Richtung sich ändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein teilbares Werkzeug derart auszugestalten, daß der Werkzeugkopf gegenüber dem Werkzeug zumindest in mehreren Stufen auf eine bestimmte Winkelstellung eingestellt werden und in dieser Winkelstellung sicher festgehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein teilbares Werkzeug mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Dadurch, daß die Führungsflächen der Kupplungsvorrichtung am Werkzeugschaft und am Werkzeugkopf mittig zu einer gemeinsamen Achse zumindest des Werkzeugschaftes aber auch zum Teil des Werkzeugkopfes ausgerichtet sind, und dadurch daß die Spannvorri#htung mittig zu dieser Achse angeordnet ist, und ihre Teile entweder Drehteile sind oder zumindest eine rotationssymmetrische Ausbildung haben, ist ein Verdrehen des Werkzeugkopfes gegenüber dem Werkzeugschaft möglich, wobei je nach der besonderen Ausführungsform der Führungsflächen entweder eine stetige Winkeleinstellung oder zumindest in Stufen je eine bestimmte Winkeleinstellung zwischen dem Werkzeugkopf und dem Werkzeugschaft möglich ist. Die Spannbacken der Spannvorrichtung werden bei einer mittels der Zugstange auf sie ausgeübten axialen Verschiebekraft parallel zu sich selbst an den Außenkonusflächen des Werkzeugschaftes entlang bewegt, so daß sie mit der Axialbewegung zugleich eine radiale Schließbewegung oder Öffnungsbewegung ausführen.
  • Diese Parallelbewegung schräg zur Achse ermöglicht es, daß die im Inneren der Spannbacken an ihrem vorderen Ende gelegenen und einwärts gewandten Kupplungsflächen in radialer Richtung hinter die vom Werkzeugschaft abgewandte Kupplungsfläche des Zugschaftes greifen und in axialer Richtung den Zugschaft mitnehmen und so den Werkzeugkopf gegen den Werkzeugschaft ziehen, bis beide an ihren Führungs- und Anlageflächen fest aneinander anliegen. Dadurch, daß die Kupplungsflächen an den Spannbacken des Werkzeugschaftes und am ZugschaFt des Werkzeugkopfes als Konusflächen ausgebildet sind, wird in der Kupplungsstellung beider Teile bewirkt, daß die Spannbacken nicht nur eine axiale Zugkraft sondern auch eine allseitige radiale Zentrierkraft auf den Zugschaft am Werkzeugkopf ausüben. Dadurch erhält der Werkzeugkopf in einem gewissen Abstand von den Führungs- und Anlageflächen der Trennstelle eine zusätzliche radiale Einspannung, die zur Entlastung der Führungs- und Anlageflächen an der Trennstelle beiträgt und die Steifigkeit der Verbindung des Werkzeugkopfes mit dem Werkzeugschaft erhöht.
  • Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 2 wird durch den verhältnismäßig stumpfen Kegel der Kupplungsflächen erreicht, daß die radiale Bewegungskomponente der Spannbacken zumindest im gleichen Maße, bevorzugt mit einer gewissen Voreilung, in eine Axialbewegung des Zugschaftes am Werkzeugkopf umgesetzt wird, und daß außerdem die radialen und axialen Reibungskräfte an den Kupplungsflächen möglichst niedrig sind und eine Selbsthemmung mit Sicherheit vermieden wird. Durch eine Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die Axialbewegung der Zugstange in eine verhältnismäßig große Radialbewegung der Spannbacken umgesetzt wird, so daß die notwendigen radialen Wege der Spannbacken zum Hintergreifen der Kupplungsflächen an der Zugstange innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Baulänge des Werkzeugschaftes erreicht wird.
  • Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 4 kann durch die Aufteilung der Kupplungsflächen auf mehrere parallele Abschnitte die radiale Abmessung der Kupplungsflächen entsprechend vermindert werden, wodurch auch die davon abhängigen Abmessungen dar übrigen Teile vermindert wer-den können. Durch die Parallelschaltung mehrerer Kupplungsflächen wird sehr schnell eine verhältnismäßig große Flächenüberdeckung der Kupplungsflächen erreicht, so daß die Flächenbelastung während der Bewegungsphase mit der geringeren Formabstimmung der Kegelflächen vermindert ist. Durch die Anpassung der Übergangsflächen an die die Bewegungsrichtung der Relativbewegung bestimmenden Konusflächen der Spannbacken und ihrer Gegenflächen wird erreicht, daß einerseits die Konusabschnitte so nahe wie möglich hintereinander liegen und andererseits ein gegenseitiges Verhaken der Kupplungsflächen und #ein Ineinandergreifen in einer falschen Zuordnung vermieden wird, wenn der Werkzeugkopf schon in seine Kupplunqsstellung geschoben ist, ehe die Spann vorri eh tung in Bewegung gesetzt wurde.
  • Bei einer Ausgestaltung des Werkzzuges nach Anspruch 5 erfolgt die Schließbewegung der Spannbacken und die axiale Spannbewegung fiir das Festspannen des Werkzeugkopfes in von voneinander getrennten Bewegungsphasen. Dadurch werden während des Festspannens des Werkzeugkopfes Relativbewegungen der kupplungsfl';ie1ien vermieden 1110 d die Zugkraft der Zustange praktisch verlus@frei in die Spannkraft zum Festhalten des Werkzeugkopfes umgesetzt. Durch den verhältnismäßig großen Kegelspitzenwinkel der Konusabschnitte am Werkzeugschaft und an den Spannbacken wird die Schließbewegung der Spannbacken auf einen verhnltnismäßig kleinen Anteil der gesamten Axialbewegung der Zugstange beschränkt, so daß für die rein axiale Bewegung der Spannbacken entlang der zylindrischen Übergangsfliichen noch ein ausreichend großer Weganteil mit einer entsprechend großen Flächenüberdeckung der zylindrischen Flächen übrig bleibt.
  • Bei einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 6 wird durch die getrennte Herstellung des Zugschaftes vom Werkzeugkopf die Herstellung und/oder Bearbeitupg der Führungs- und Anlageflächen der Trennstelle am Werkzeugkopf erheblich erleichtert. Bei einem nach Anspruch 7 ausgestalteten Werkzeug ist es trotz der Trennstelle zwischen dem Werkzeugschaft und dem Werkzeugkopf möglich, ein Fluid, insbesondere eine Kühl- und/oder Schneidflüssigkeit, bis in den Werkzeugkopf und dort beispielsweise bis zur Schneide hinzuleiten.
  • Mit einer Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 8 wird ein stetiger Zusammenhalt aller Teile des Werkzeugschaftes auch bei abgenommenem Werkzeugkopf erreicht.
  • Durch eine Ausgestaltung des Werkzeuges nach Anspruch 9 wird einerseits eine sehr hohe Beweglichkeit der Spannbacken in Umfangsrichturig und damit zugleich in radialer Richtung erreicht, so daß auch verhältnismäßig große Halbmesserdifferenzen der Kupplungsflächen überbrückt werden können. Andererseits wird dadurch auf einfache Weise ein Zusammenhalt der Spannbacken mit einer gleichmäßigen Verteilung in Umfangsrichtung -erreicht, so daß zusätzliche Führungsmittel und/oder Haltemittel für die Spannbacken entfallen können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweise geschnitten dargestellten Aufriß eines ersten Ausführungsbeispieles des Werkzeuges gemäß der Erfindung im Betriebszustand; Fig. 2 einen teilweise geschnitten dargestellten Aufriß des Werkzeuges nach Fig. 1 in teilweise getrenntem Zustand; Fig. 3 einen Querschnitt des Werkzeuges nach Fig. 1 gemäß der Linie III - III; Fig. 4 einen teilweise geschnitten dargestellten Aufriß eines abgewandelten Ausführungsbeispieles des Werkzeuges in zwei verschiedenen Betriebszuständen.
  • Das aus Fig. 1 bis 3 ersichtliche Werkzeug 10 wird als Drehmeißel eingesetzt. Es weist zwei Hauptbauteile auf, nämlich. einen Werkzeugschaft 11 und einen Werkzeugkopf 12. Der Werkzeugschaft 11 dient der Befestigung des Werkzeuges 10 an einer nicht dargestellten Werkzeugmaschine. Die von der Art und vom Aufbau der Werkzeugmaschine abhängigen Verbindungselemente sind ebenfalls nicht dargestellt. Der Werkzeugkopf 12 trägt die Werkzeugschneide 13, die hier als aufgelötete Hartmetall-Schneide ausgebildet ist.
  • Das Werkzeug 10 ist teilbar. Der Werkzeugschaft 11 und der Werkzeugkopf 12 können an einer Trennstelle 14 voneinander getrennt werden. Im Betriebszustand (Fig. 1) werden sie mittels einer Kupplungsvorrichtung 15 miteinander verbunden. Diese weist Führungs- und Anlageflächen 16 bzw. 17 teils am Werkzeugschaft 11 und teils am Werkzeugkopf 12 sowie eine Spannvorrichtung 18 auf.
  • Die Führungs- und Anlageflächen 16 und 17 (Fig. 2) sind die kreisringförmig angeordneten Einzelflächen einer stirnseitigen Kerbverzahnung (Hirth-Verzahnung). Diese stirnseitige Kerbverzahnung oder kurz Stirnverzahnung ist mittig zu einer gemeinsamen Achse des Werkzeugschaftes 11 und des Werkzeugkopfes 12 angeordnet. In Bezug auf diese Achse sind der Werkzeugkopf 12 zumindest im Bereich des der Trennstelle 14 benachbarten Längenabschnittes und der Werkzeugschaft 11 in seiner ganzen Länge als Kreiszylinder mit gleichem Außendurchmesser ausgebildet.
  • Diese Stirnverzahnung 16 und 17 erlaubt es, den Werkzeugkopf 12 stufenweise entsprechend der Teilung der Stirnverzahnung auf unterschiedliche Winkelstellurgen gegenüber dem Werkzeugschaft 11 einzustellen.
  • Die Spannvorrichtung 18 ist ebenfalls mittig zu der gemeinsamen Achse angeordnet, so daß sie auch mit der Stirnverzahnung 16, 17 fluchtet. Die Teile der Spannvorrichtung 18 sind entweder Drehteile oder aus Drehteilen abgeleitet, so daß die Spannvorrichtung 18 in jeder beliebigen Winkelstellung zwischen dem Werkzeugkopf 12 und dem Werkzeugschaft 11 wirken kann.
  • Der Werkzeugschaft 11 ist lediglich aus fertigungstechnischen Gründen zweiteilig ausgebildet und aus einem Kernteil 21 und einem Mantelteil 22 in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise zusammengesetzt und mittels mehrerer stirnseitig angeordneter Schrauben 23 miteinander vereinigt. Soweit es im folgenden dieser Unterscheidung nicht bedarf, wird der Werkzeugschaft 11 als ein Teil betrachtet.
  • Zu den dem Werkzeugschaft 11 zugeordneten Teilen der Spannvorrichtung 18 gehört ein in seinem dem Werkzeugkopf 12 zugekehrten Endabschnitt vorhandener und zur Stirnseite mit der Stirnverzahnung hin zumindest teilweise offener Hohlraum 24. Die Umfangsflächen dieses Hohlraumes 24 sind im Bereich des Kernteils 21 als Innenkonus ausgebildet, der sich zur offenen Stirnseite hin erweitert.
  • Als weitere Teile der Spannvorrichtung 18 sind im Hohlraum 24 insgesamt 6 Spannbacken 26 angeordnet, zwischen denen je ein Federelement 27 (Fig. 3) vorhanden ist, das als gummielastischer Zwischensteg ausgebildet ist, der zweckmäßigerweise mit dem jeweils benachbarten Spannbacken 26 fest verbunden ist, indem er beispielsweise angegossen oder anvulkanisiert oder auch angeklebt ist. In Umfangsrichtung haben diese Zwischenstücke eine Erstreckung von wenigstens 4 mm. In radialer Richtung haben sie gegenüber dem benachbarten Bauteil, nämlich gegenüber der Konusfläche 25 des Kernteils 21 und gegenüber dem Grund der im Querschnitt U-förmigen Trennfuge zwischen den Spannbacken 26 einen Mindestabstand von bevorzugt. 2-4 mm, so daß sie sich bei einem Stauchvorgang beim Schließen der Spannbacken frei in die verbleibenden Räume hinein auswölben können. Die Außenfläche der Spannbacken ist auf dem größten Teil ihrer Längserstreckung als Außenkonus 28 ausgebildet. Dieser Außenkonus 28 ist zumindest in der Schließstellung der Spannbacken 26 (Fig. 1) auf den Innenkonus 25 am Werkzeugschaft 11 abgestimmt. Die Spannbacken 26 haben auf ihrer Innenseite in dem vom Werkzeugkopf 12 abgekehrten Endbereich eine kreisringabschnittförmige Anlagefläche 29 mit einer geraden Mantellinie. Im einfachsten Falle ist die Anlagefläche eben. Sie könnte jedoch auch als Kegelstumpffläche mit einem sehr grcßen Kegelspitzenwinkel ausgebildet sein, deren Basis vom Werkzeugkopf 12 abgekehrt ist. An der Anlagefläche 29 der Spannbacken 26 liegt eine zu ihr parallele kreisringförmige Anlagefläche 31 eines Zugkopfes 32 an, der Teil einer Zugstange 33 ist.
  • Die Zugstange 33 ist am Werkzeugschaft 11, genau genommen in einer darauf abgestimmten mittigen Längsbohrung des Kernteils 21, relativ zum Werkzeugschaft 11 bewegbar geführt. Die Zugstange 33 ist in nicht dargestellter Weise mit einem Kraftantrieb verbunden, der im allgemeinen an der Werkzeugmaschine angeordnet ist und Teil derselben ist.
  • Die Halbmesser der beiden Anlageflächen 29 und 31 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Spannbacken 26 sowohl in ihrer Schließstellung (Fig. 1) wie auch in ihrer Offenstellung (Fig. 2) stets im Eingriff mit dem Zugkopf 32 der Zugstange 33 stehen.
  • Daher ist der größte Halbmesser der Anlage 31 des Zugkopfes 32 kleiner als der in der Schließstellung der Spannbacken 26 gemessene größte Halbmesser der Anlagefläche 29 der Spannbacken. 26 und größer als der in der Offenstellung der Spannbacken 26 gemessene kleinste Halbmesser der Anlagefläche 29.
  • Außerdem ist der kleinste Halbmesser der Anlagefläche 29 der Spannbacken 26 in deren Schließstellung größer ausgeführt als der kleinste Halbmesser der Anlage fläche 31 des Zugkopfes 32, so daß die Spannbacken 26 in der Schließstellung nicht auf der Zugstange 33 aufsitzen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Als weiterer Teil der Spannvorrichtung 18 ist am Werkzeugkopf 12 an der dem Werkzeugschaft 11 zugekehrten Stirnseite ein Zugschaft 34 vorhanden, der mit der gemeinsamen Achse der gesamten Spannvorrichtung 18 fluchtet. Der Zugschaft 34 erstreckt sich in der Längsrichtung bis in den Längenbereich der Spannbacken hinein. An dem in die Spannbacken 26 hineinragenden Endbereich des Zugschaftes 34 sind zwei untereinander parallele Kupplungsflächen 35 und 36 vorhanden (Fig. 2). Sie haben die Form eines kreisringförmigen Außenkonus, der sich zum freien Ende des Zugschaftes 34 hin erweitert. Die zwischen den beiden Kupplungsflächen 35 und 36 befindliche Übergangsfläche 37 und die zu ihr parallele Übergangsfläche 38, die an die am weitesten außen gelegene Kupplungsfläche 36 anschließt, haben eine Mantellinie, die parallel zur Mantellinie des Innenkonus 25 am Werkzeugschaft 11 oder parallel zur Mantellinie des Außenkonus 28 der Spannbacken 26 verläuft. Den Kupplungsflächen 35 und 36 am 1#ugschaft 34 stehen an den Spannbacken 26 auf sie abgestimmte Kupplungsflächen 39 und 40 gegenüber (Fig. 2), die in der Schließstellung der Spannbacken 26 (Fig. 1) an den Kupplungsflächen 35 und 36 des Zugschaftes 34 anliegen. Die an den Spannbacken 26 zwischen den untereinander parallelen Kupplungsflächen 39 und 40 vorhandene Übergangsfläche 41 ist ebenfalls parallel zur Mantellinie des Außenkonus 28 der Spannbacken 26 ausgerichtet. Die Halbmesser der Kupplungsflächer1 35, 36 am Zugschaft 34 und der Kupplungsflächen 39, 40 an den Spannbacken 26 und die Halbmesser der jeweils zwischen den Kupplungsflächen befindlichen Übergangsflächen 37 bzw. 41 sind r;o aufeinander abgestimmt, daß in der Schließstellung der Spannbacken (Fig. 1) zwar die Kupplungsflächen 35 und 3G einerseits und 39 und 40 andererseits aneinander anliegen, daß aber zwischen den Übergangsflächen 37 einerseits und 41 andererseits und zwischen den übrigen Umfangsflächen des Zugschaftes 34 und der Spannbacken 26 ein gewisses radiales Spiel verbleibt.
  • Der Zugschaft 34 wird als Einzelteil getrennt vom Werkzeugkopf 11 hergestellt und mittels einer Gewindeverbindung 42 mit dem Werkzeugkopf 12 verbunden. Das erleichtert die Herstellung der dem Werkzeugkopf 12 zugeordneten Einzelflächen 17 der Stirnverzahnung an der Trennstelle 14.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist am Werkzeugkopf 12 eine Leitung 43 für Fluide, beispielsweise für eine Kühl- und Schneidflüssigkeit, vorhanden, die etwa an der Spanfliiche mündet. Diese Leitung 43 erstreckt sich durch den Zugschaft 34 hindurch und mündet an dessen dem Werkzeugschaft 11 zugekehrten Stirnseite in einer zylindrischen Ausnehmung 44, deren Mündung an der Stirnseite des Zugschaftes 34 mit einem schlanken Einlaufkonus versehen ist, der in Fig. 1 und 2 nicht erkennbar ist. Als Gegenstück zur Ausnehmung 44 ist an der Zugstange 33 an der dem Werkzeugkopf 12 zugekehrten Stirnseite des Zugkopfes 32 ein zylindrischer Fortsatz 45 vorhanden. Dessen Außendurehmesser ist auf den Innendurchmesser der Ausnehmung 44 am Zugschaft 34 so abgestimmt, daß mindestens ein Schiebesitz, besser ein Laufsitz erreicht wird. Die Länge des Fortsatzes 45 ist auf die Lage und Länge der Ausnehmung 44 im Zugschaft 34 derart abgestimmt, daß zumindest in der Kuppelstellung des Werkzeugkopfes 12 gegenüber dem Werkzeugschaft 11 der Fortsatz 45 in die Ausnehmung 44 so weit hineinragt, daß der über den Einlaufkonus der Ausnehmung 44 hinwegreichende Längenabschnitt des Fortsatz es 45 noch ein Dichtungselement aufzunehmen vermag. Dort ist der Fortsatz 45 mit einer Umfangsnut 46 versehen, in die ein Rundschnurring 47 als Dichtungselement eingelegt ist. In Fortsetzung der Leitung 43 ist in der Zugstange 33 ebenfalls eine Leitung 48 für Fluide vorhanden, die an einer nicht mehr dargestellten Stelle an eine Fluidpumpe und über diese an einen Fluidvorrat angeschlossen werden kann.
  • Am Werkzeugschaft 11 ist ein in axialer Richtung wirkender Anschlag für die Spannbacken 26 vorhanden. Er wird durch eine am Mantelteil 22 des Werkzeugschaftes 11 einstückig hergestellte Kreisringscheibe 49 gebildet. An diesem Anschlag legen sich die Spannbacken in ihrer. Offenstellung (Fig. 2) an. Dadurch wird verhindert, daß die Spannbacken -26 zu weit auseinandergespreizt werden, so daß ihre Anschlagflächen 29 von der Anlagefläche 31 am Zugkopf 32 der Zugstange 33 auskuppeln.
  • Im folgenden werden anhand der Fig. 4 zwei Abwandlungen des Werkzeuges nach Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Die eine Abwandlung betrifft die Kupplungsfläcfien zwischen den -Spannbacken und dem Zugschaft am Werkzeugkopf und die andere Abwandlung betrifft die Konusflächen zwischen den Spannbacken und dem Werkzeugschaft.
  • Im übrigen gelten die bisherigen Ausführungen in gleicher Weise oder zumindest sinngemäß.
  • Der Werkzeugkopf 12' weist einen Zugschaft 51 auf, der an seinem freien Ende lediglich eine einzige Kupplungsfläche 52 aufweist, die die Form eines kreisringförmigen Außenkonus hat, der sich, wie bisher, zum freien Ende hin erweitert. Die Spannbacken 53 haben dementsprechend auch nur eine Kupplungsfläche 54. Für gleiche Zugkräfte müßten diese Kupplungs#flächen 52 und 54 mit einer größeren Halbmesserdifferenz ausgeführt werden. Für geringere Zugkräfte genügt möglicherweise die gleiche Halbmesserdifferenz wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit mehreren parallelen Kupplungsflächen. Die einfachere Ausführungsform der Kupplung nach Fig. 4 kann auch als Grundform verstanden werden, gegenüber der die Ausfuhrungsform mit je zwei Paar Kupplungsflächen gemäß Fig. 1 und 2 abgewandelt ist.
  • Beim Werkzeugschaft 11' ist an seiner Innenseite der Innenkonus in zwei Längenabschnitte, den Konusabschnitt 55 und den Konusabschnitt 56, unterteilt. Dazwischen liegt eine zylindrische Übergangsfläche 57. Am Konusabschnitt 56 mit dem kleinsten Halbmesser schließt an diesen eine weitere zylindrische Übergangsfläche 58 an. Dementsprechend ist auch an den Spannbacken 53 der Außenkonus in zwei Längenabschnitte, die Konusabschnitte 59 und 60 unterteilt. Dazwischen liegt die zylindrische Übergangsfläche 61. An den Konusabschnitt 59 mit dem größten Halbmesser schließt an diesen eine weitere zylindrische Übergangsfläche 62 an. Die zylindrischen Übergangsflächen 57 und 58 am Werkzeugschaft 11' und die zylindrischen Übergangsflächen 61 und 62 an den Spannbacken 53 sind hinsichtlich ihrer Halbmesser so aufeinander abgestimmt, daß in der Schließstellung der Spannbacken 53 (Fig. 4, oben) ihre Übergangsfläche 61 zwischen den beiden Konusabschnitten 59 und 60 den gleichen Halbmesser wie die weitere zylindrische Übergangsfläche 58 am Werkzeugschaft 11' hat, und daß ihre weitere zylindrische Übergangsfläche 62 den gleichen Halbmesser wie die zylindrische Ubergangsfläche 57 zwischen den Konusflächen 55 und 56 am Werkzeugschaft 11' hat.
  • Die Konusabschnitte 55 und 56 am W-erkzeugschaft 11' und die Konusabschnitte 59 und 60 an den Spannbacken 53 haben untereinander den gleichen axialen Abstand. Sie haben einen verhältnismäßig großen Kegelspitzenwinkel von bevorzugt 700.
  • Hinsichtlich ihrer Halbmesser sind die Konusabschnitte am Werkzeugschaft 11 ' und an den Spannbacken 53 bevorzugt in derjenigen axialen Relativstellung aufeinander abgestimmt, die kurz vor. oder bei dem Erreichen der radialen Schließstellung der Spannbacken 53 auftritt. Diese Relativstellung ist in Fig. 4 etwa in der Mitte zwischen den beiden in der oberen und in der unteren Zeichnungshälfte dargestellten Endstellungen der Spannbacken 53 gegeben. Es ist diejenige Relativstellung, in der die Spreizkraft der Federelemente 27 zwischen den Spannbacken am größten ist,und ehe die zylindrischen Übergangsflächen die Führung der Spannbacken 53 im Werkzeugschaft 11' übernehmen.
  • Bei dieser Ausführungsform der Konusflächen in Verbindung mit den zylindrischen Übergangsflächen sorgen die Konusabschnitte auf dem ersten Teil des axialen Verschiebeweges der Spannbacken 53 mit je einer zweifachen Abstützung der Spannbacken für deren radiale Schließbewegung bis zu einem gewissen verbleibenden restlichen Radialspiel aller einander gegenüberstehender Zylinderflächen. Auf dem weiteren axialen Verschiebeweg der Spännbacken übernehmen die zylindrischen Übergangsflächen die weitere rein axiale Führung der Spannbacken 53 bis zum Erreichen der Kupplungsstellung aller Teile, in der die Kupplu.ngsflächen 54 der Spannbacken 53 an der Kupplungsfläche 52 des Zugschaftes 51 und dementsprechend auch die Führungs- und Anlageflächen der Stirnverzahnung an der Trennstelle fest aneinander an liegen.
  • Je nach der Art und Wirkungsweise des Antriebes für die Kolbenstange 33 (Fig. 1 und 2) kann es zweckmäßig sein, daß neben dem axialen Anschlag für die Spannbacken 26 in Form der Kreisringscheiben 49 noch ein weiterer Anschlag vorhanden ist, der den Hub der Kolbenstange 33 zumindest in der Bewegungsrichtung zur Öffnungsstellung der Spannbacken 26 hin begrenzt. In Fig. 1 ist als ein solcher Längsanschlag im Werkzeugschaft 11 eine quer zur Verschieberichtung der Kolbenstange 33 ausgerichtete Schraube 63 vorhanden, deren Schaftende in eine Längsnut 64 eingreift, deren Längsabmessung und Lage entsprechend ihrer Aufgabe gewählt ist.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Teilbares Werkzeug für die sparabhebende Bearbeitung Ansprüche i) Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung, mit einem Werkzeugschaft für die Befestigung an einer Werkzeugmaschine und mit einem Werkzeugkopf mit der Werkzeugschneide, wobei der Werkzeugschaft und der Werkzeugkopf an einer Trennstelle voneinander trennbar sind und mittels einer Kupplungsvorrichtung miteinander verbindbar sind, die aufeinander abgestimmte Führungs- und Anlageflächen teils am Werkzeugschaft und teils am Werkzeugkopf sowie eine Spannvorrichtung aufweist, die eine am Werkzeugschaft relativ zu diesem bewegbar geführte und mit einem Kraftantrieb verbundene Zugstange aufweist, die mit dem Werkzeugkopf kuppelbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungs- und Anlageflächen (16, 17) der Kupplungsvorrichtung (15) am Werkzeugschaft (11) und am Werkzeugkopf (12) mittig zu einer gemeinsamen Achse des Werkzeugschaftes (11) und des Werkzeugkopfes (12) ausgerichtet sind, daß die Spannvorrichtung (18) mittig zu dieser Achse angeordnet ist, und daß die Spannvorrichtung gebildet wird durch einen am Werkzeugschaft (11) in dessen dem Werkzeugkopf (12) zugekehrten Endabschnitt vorhandenen und zur Stirnseite hin zumindest teilweise offenen Hohlraum (24), dessen Umfangsfläche zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung als Innenkonus (25) ausgebildet ist, der sich zur Stirnseite hin erweitert, durch zwei oder mehr im Hohlraum (24) angeordnete Spannbacken (26), deren Außenfläche zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung als Außenkonus (28) ausgebildet ist, der zumindest in der Schließstellung der Spannbacken (26) auf den Innenkonus (25) am Werkzeugschaft (11) abgestimmt ist und zwischen denen je ein in Umfangsrichtung wirkendes Federelement (27) vorhanden ist, durch einen am Ende der Zugstange (33) vorhandenen Zugkopf (32), der eine vom Werkzeugkopf (12) abgekehrte kreisringförmige Anlagefl#che (31) mit gerader Mantellinie aufweist, durch eine auf der Innenseite der Spannbacken (26) an ihrem vom Werkzeugkopf (12) abgekehrten Ende vorhandene kreisringabschnittförmige Anlagefläche (29), die parallel zur Anlagefläche (31) am Zugkopf (32) ausgerichtet ist, wobei die Halbmesser beider Anlageflächen (29, 31) so aufeinander abgestimmt sind, daß der größte Halbmesser der Anlagefläche (31) des Zugkopfes (32) kleiner als der in der Schließstellung der Spannbacken (26) gemessene größte Halbmesser der Anlagefläche (29) der Spannbacken (26) und größer als der in der Offenstellung der Spannbacken (26) gemessene kleinste Halbmesser der Anlagefläche (29) der Spannbacken (26) ist, und daß der kleinste Halbmesser der Anlagefläche (29) der Spannbacken (26) in deren Schließstellung größer als der kleinste Halbmesser der Anlagefläche (31) des Zugkopfes (32) ist, durch einen am Werkzeugkopf (12) vorhandenen Zugschaft (34), der auf der dem Werkzeugschaft (11) zugekehrten Stirnseite angeordnet ist, der mit den Spannbacken (26) fluchtet, und der sich in Längsrichtung bis in die Spannbacken (26) hineinerstreckt, durch eine am Zugschaft (34) an dessen in die Spannbacken (26) hineinragendem Endbereich vorhandene Kupplungsfläche (35) in Form eines kreisringfürmigen Außenkonus, der sich zum freien Ende des Zugschaftes (34) hin erweitert, und durch eine an der Innenseite der Spannbacken (26) an deren dem Werkzeugkopf (12) zugekehrten Endbereich vorhandene Kupplungsfläche (29) in Form eines kreisringabschnittförmigen Innenkonus, der in der Schließstellung der Spannbacken (26) auf den Außenkonus der Kupplungsfläche (35) am Zugschaft (34) abgestimmt ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplungsflächen (35; 37) an den Spannbacken (26) und am Zugschaft (34) des Werkzeugkopfes (12) einen Kegelspitzenwinkel von mindestens 900, vorzugsweise zwischen 900 - 120°, haben.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Innenkonus (25) am Werkzeugschaft (11) und der Außenkonus (28) an den Spannbacken (26) einen Kegelspitzenwinkel von zumindest annähernd 40° haben.
  4. 4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gek e n n z ei oh n e daß am Zugschaft (34) des Werkzeugkopfes (12) und an den Spannbacken'(26) des Werkzeugschaftes (11) die Kupplungsfläche in zwei oder mehr Abschnitte (35, 36; 39, 40) aufgeteilt ist, die in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, und bevorzugt untereinander gleiche Halbmesser haben, und daß die übergangsflü.ciic (37; 41) zwischen zwei einander benachbarten Abschnitten (35, 36; 39, 40) der Kupplungsf]ächen über die Parallele zur Mantellinie des Außenkonus (28) der Spannbacken (26) oder des Innenkonus (25) am Werkzeugschaft (11) nach außen bzw. nach innen nicht hinausragen, vorzugsweise parallel zu dieser Mantellinie verlaufen.
  5. 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch g e k e n n zeichnet, daß an der Außenseite der Spannbacken (53) der Außenkonus und an der Innenseite des Werkzeugschaftes (11') der Innenkonus in vorzugsweise zwei Längenabschnitte (59, 60; 55, 56) unterteilt sind, daß zwischen zwei benachbarten Konusabschnitten (59, 60; 55, 56) je eine zylindrische Übergangsfläche ( 61; 57) vorhanden ist, daß an den Spannbacken (53) an den Konusabschnitt (59) mit dem größten Halbmesser eine weitere zylindrische Übergangsfläche (62) anschließt, daß am Werkzeugschaft (11') an den Konusabschnitt (56) mit dem kleinsten Halbmesser eine weitere zylindrische Übergansrsfläche (58 ) anschließt, daß,in der Schließstellung der Spannbacken (53 ) gemessen,an den Spannbacken (53), die zwischen den Konusabschnitten ( 59, 60) gelegene Übergangsfläche (61) zumindest annähernd den gleichen Halbmesser wie die weitere Übergangsfläche (58) am Werkzeugschaft 01') und am Werkzeugschaft (11') die zwischen den Konusabschnitten (55, 56 ) gelegene Übergangsfläche (57) zumindest annäbernd den gleichen Halbmesser wie die weitere Übergangsfläche (62) an den Spannbacken (53) aufweist, und daß die Konusabschnitte (59,60) an den Spannbacken (53) und die Konusabschnitte (55, 56 ) am Werkzeugschaft (11') bevorzugt in derjenigen axialen Relativstellung aufeinander abgestimmt sind, die kurz vor oder bei dem Erreichen der Schließstellung der Spannbacken (53) auftritt, und daß die Konusabschnitte (55, 56; 59, 60) am Werkzeugschaft (11') und an den Spannbacken (53) vorzugsweise einen Kegelspitzenwinkel von 70° haben.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zugs-chaft (34) am Werkzeugkopf (12) ein vom Werkzeugkopf (12) getrennt hergestelltes Teil ist und vorzugsweise mittels einer Gewindeverbindung (42) mit den übrigen Teilen des Werkzeugkopfes (12) verbunden ist.
  7. 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g c k e n r z e i c h n e daß am Werkzeugkopf (12) eine Leitung (43) für Fluide vorhanden ist, die sich durch den Zugschaft (34) hindurcherstreckt, daß der Zugschaft (34) in seiner dem Werkzeugschaft (11) zugekehrten Stirnseite eine mittig angeordnete zylindrische Ausnehmung (44) auFweist, deren Mündung mit einem schlanken Einlaufkonus versehen ist, daß an der Zugstange (33) an der dem Werkzeugkopf (12) zugewandten Stirnseite des Zugkopfes (32) ein zylindrischer Fortsatz (45) vorhanden ist, dessen Außendurchmesser auf den Innendurchmesser der Ausnehmung (44) am Zugschaft (34)abgestimmt ist, und dessen Länge auf die Lage und Länge der Ausnehmung (44) im Zugschaft (34) derart abgestimmt ist, daß zumindest in der Kuppelstellung des Werkzeugschaftes (11) und des Werkzeugkopfes (12) der Fortsatz (45) in die Ausnehmung (44 ) hineinragt, und daß in diesem in der Kuppelstellung ineinandergreifenden Längenabschnitt des Fortsatzes (45) und des Zugschaftes (34) ein Dichtungselement, vorzugsweise in Form eines Rundschnurringes (47 ) in einer Umfangsnut (46) des Fortsatzes (45) vorhanden ist, und daß in der Zugstange (33) eine weitere Leitung (48) für Fluide vorhanden ist, die über eine Fluidpumpe an einem Fluidvorrat anschließbar ist.
  8. 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß am Werkzeugschaft (11) ein in axialer Richtung wirkender Anschlag für die Spannbacken in ihrer Offenstellung vorhanden ist, der vorzugsweise durch eine Kreisringscheibe (49) gebildet wird, die an einem der Teile des Werkzeugschaftes (11) befestigt ist oder die mit diesem Teil (22) einstückig hergestellt ist.
  9. 9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Federelemente (27) zwischen den Spannbacken (26) als gummielastische Zwischenstege ausgebildet sind, die vorzugsweise mit den beiderseits anschließenden Spannbacken (26) fest verbunden, insbesondere daran angegossen oder daran anvulkanisiert sind, die in Umfangsrichtung eine Erstreckung von wenigstens 4 mm haben und die in radialer Richtung einwärts und auswärts einen Mindestabstand von bevorzugt 2-4 mm zur radial benachbarten Bauteil (21; 26) haben.
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