DE3242636A1 - Einrichtung zur feststellung der scharfeinstellung - Google Patents
Einrichtung zur feststellung der scharfeinstellungInfo
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Description
NACHQEREtCHT
Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung
Be sehreIbung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung/ wie sie für eine Kamera oder ein
ähnliches optisches Instrument eingesetzt werden kann.
In der US-PS 4 185 191 wird eine Einrichtung zur Ermittlung
der Scharfeinstellung beschrieben, bei der zwei Abbildungen eines Objektes durch zwei Lichtstrahlen ge-15
bildet werden, die zwei verschiedene optische Strahlengänge durchlaufen; diese Abbildungen des Objektes werden
durch mehrere Gruppen von Lichtempfangselementen empfangen und in elektrische Bildsignale für das Objekt umgewandelt;
der Abstand zu dem Objekt und damit die Scharfeinstellung 20
des Bildaufnahmeobjektivs werden aus dem Ausmaß der relativen Ablenkung bzw. Abweichung zwischen den beiden Objekt.,
bildsignalen ermittelt.
Die herkömmliche Einrichtung zur Feststellung der Scharf-25
einstellung dieses Typs hat jedoch den Nachteil, daß die Ermittlung der Scharfeinstellung unmöglich und damit die
falsche Scharfeinstellung ermittelt wird, wenn die Abbildung des Objektes viele hohe Ortsfrequenzkomponenten enthält.
Die vorliegende Erfindung soll deshalb eine Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung schaffen, mit der die
Scharfeinstellung sogar dann mit hoher Genauigkeit ermittelt werden kann, wenn die Abbildung des Objektes viele hohe
Ortsfrequenzkomponenten enthält.
Dies wird erf.indungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
.5·
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
zusammengestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Aufbau eines herkömmlichen optischen 10
Systems zur Feststellung der Scharfeinstellung,
Fig. 2 bis 5C
die Ortsabtastung der Abbildung des Objektes
der Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung
nach Fig. 1 durch die Ortsfrequenzfläche,
Fig. 6 das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung, 20
Fig. 7 bis
die Raum- bzw. Ortsabtastung der Abbildung des Objektes bei der Einrichtung zur Feststellung
der Scharfeinstellung nach der vorliegenden
Erfindung durch die Örtsfrequenz-Fläche,
Fig. 14 bis
die Bedingung für die Feststellung der Scharfeinstellung bei einer Ausfuhrungsform der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 20 und
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 35
ι .6.
Figur 1 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Einrichtung
dieses Typs für eine einäugige Spiegelreflexkamera, wie sie in der US-PS 4 185 191 beschrieben wird.
Diese Einrichtung ist so ausgelegt, daß die Lichtstrahlen von zv/ei Flächen 1A und 1B in einer Austrittspupillenebene
1 eines Bildaufnahmeobjektivs (des üblichen Objektivs der Kamera) 5, die symmetrisch in Bezug auf die optische Achse
sind, durch eine Gruppe 3 von kleinen sphärischen Linsen, die in einer zu der Filmoberfläche äquivalenten Ebene 2
>t- angeordnet sind, auf zwei Gruppen 4 von selbst abtastenden,
photoelektrischen Elementen fallen, wie beispielsweise ladungsgekoppelte Einrichtungen aufweisende Bildsensoren oder
15
MOS-Bildsensoren; die Scharfeinstellung wird aus der Phasendifferenz
zwischen den Ausgangssignalen dieser Gruppen von photoelektrischen Elementen ermittelt. Die Lichtstrahlen
von der Fläche 1A der Austrittspupille fallen auf die Gruppe
A (An...Ai...An) von photoelektrischen Elementen, während
°
die Lichtstrahlen von der Fläche 1B der Austrittspupille
auf die Gruppe B (BQ...Bi...Bn) von photoelektrischen Elementen fallen; deshalb ist das Ausgangssignal jeder
Gruppe von photoelektrischen Elementen ein Signal, welches
die Abbildung des Objektes darstellt, die durch das von V 25
der entsprechenden Fläche der Austrittspupille kommende Licht gebildet wird. Die benachbarten photoelektrischen
Elemente jeder Gruppe A und B sind in einem Abstand Δχ angeordnet.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Zustand der Scharfeinstellung fallen die beiden Abbildungen der Objekte,
die durch die beiden Flächen der Austrittspupille an einer zu der Filmoberfläche äquivalenten Stelle 2 erzeugt werden,
miteinander auf einer Ebene zusammen, die senkrecht zur optischen Achse verläuft.Dementsprechend stimmen auch das
Ausgangssignal der Gruppe A von photoelektrischen Elementen 35
und das Ausgangssignal der Gruppe B von photoelektrischen
Elementen überein, so daß zwischen ihnen keine Abweichung auftritt.
— A- —
.7,
Bei der "hinteren Scharfeinstellung" stimmen die beiden Abbildungen des Objektes, die durch die beiden Flächen
der AustrittspupiLIe erzeugt werden, an einer Stelle überein, die von der Ebene 2 zu den Gruppen 4 von photoelektrischen
Elementen in Richtung der optischen Achse hin verschoben sind, so daß eine Abweichung auf der Ebene
2 auftritt-
Dementsprechend wird eine Phasendifferenz zwischen dem
Ausgangssignal der Gruppe A von photoelektrischen Elementen und dem Ausgangssignal der Gruppe B von photoelektrischen
Elementen erzeugt.
Bei der "vorderen Scharfeinstellung" stimmen die beiden
Abbildungen des Objektes, die durch die beiden Flächen
der Austrittspupille erzeugt werden, an einer Stelle überein, die von der Ebene 2 zum Objekt hin in Richtung der
optischen Achse verschoben ist, so daß eine Abweichung
von der Ebene 2 in einer Richtung erzeugt wirdF die ent-20
gegengesetzt zu dem Fall der hinteren Scharfeinstellung ist.
Dementsprechend wird zwischen den Ausgangssignalen der Gruppen A und B von photoelektrischen Elementen eine
Phasendifferenz gebildet, die entgegengesetzt zu dem Fall
der hinteren Scharfeinstellung ist.
Nimmt man nun an, daß f(x) nach Figur 2 die Orts- bzw.
Raumverteilung der Abbildungen des Objektes auf den Licht-
empfangsoberflächen der Gruppen 4 von photoelektrischen
Elementen nach Fig. 1 und F («J) nach Fig. 3 die Orts- bzw.
Raumfrequenz-Verteilung der Abbildung des Objektes entsprechend der Fourier-transformierten f(x) ist, so wird
die diskrete Raumverteilung g(x) der Abbildung des Objektes, 35
die räumlich durch die Gruppe von Lichtempfangselementen in einem Intervall Δχ abgetastet wird, ein Aggregat bzw.
eine Gruppierung von Säulen, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Ortsfrequenzverteilung G (U)) ist das Ergebnis
der Abtastung der ursprünglichen Abbildung f (x) des Objektes in einem IntervalΛ* und ist deshalb gleich der
Summe der zusammenaddierten Ortsfrequenzverteilungen F bei einer Verschi
tung der U) Achse.
tung der U) Achse.
bei einer Verschiebung um das Intervall A^ = — in RichDies
ist die mit durchgezogenen Linien angedeutete Kurve nach Fig. SA, bei der es sich um ein Eingangssignal handelt,
das sich beträchtlich von der Kurve für F ((d) nach Fig.
unterscheiden kann; es läßt sich deshalb erkennen, daß dieses Signal falsche Informationen über das Objekt erzeugen
kann. Der schraffierte Bereich in Fig. 5A zeigt den überlappenden Bereich der Kurven, die die verschiedenen
Werte F (u)), jeweils benachbart zueinander im Abstand
Δul darstellen, d.h., um das Intervall Δ ίθ in Richtung
der CO Achse verschoben.
20
Die Ortsfrequenzverteilung F ((*)) der Abbildung f (x) des
Objektes ist bilateral symmetrisch in Bezug auf den Ursprung; wenn also die Ortsfrequenzverteilung F(uD) der
Abbildung des Objektes keine Ortsfrequenzkomponente ent-Hj1.'
25 hält, die höher als die Ortsfrequenz A(a)/2 ist, also die
Hälfte des Intervalls Δίο , so wird kein überlappender
Bereich erzeugt, wie in Fig. 5B dargestellt ist, so daß in einem Bereich, in dem die Ortsfrequenz \u)\ ^ Ap ist,
die Ortsfrequenzverteilung F ( cO) der ursprünglichen Abbildung
des Objektes und die Ortsfrequenz G ((J) der abgetasteten Abbildung des Objektes übereinstimmen und deshalb
die Feststellung der Scharfeinstellung nicht unnötig beeinflussen.
Wenn jedoch die Ortsfrequenzverteilung F (4J) der ursprünglichen
Abbildung des Objektes einen großen Anteil an Orts-
frequenzkomponenten enthält, die höher als die Ortsfrequenz Δϋ)/2 ist, wird der überlappende Bereich groß, wie in Fig.
5C zu erkennen ist, so daß sich die Ortsfrequenzverteilung G ((J) der abgetasteten Abbildung des Objektes von der
Ortsfrequenzverteilung F ( ul>) der ursprünglichen Objektabbildung
unterscheidet und deshalb die Ermittlung der Scharfeinstellung ungünstig beeinflußt, wodurch wiederum
die Genauigkeit der Ermittlung der Scharfeinstellung verringert wird.
Im folgenden soll das Prinzip beschrieben werden, mit dem
hohen Ortsfrequenzkomponenteh eliminiert und damit die in Fig. 5B dargestellte Ortsfrequenzverteilung erhalten wird.
Fig. 6 zeigt die Bedingung, bei der das Aufnahmeobjektiv 5 die Abbildung des Objektes auf der Ebene 2 erzeugt, die
äquivalent zu der Filmoberfläche ist» nämlich den Zustand
der Scharfeinstellung.
In diesem Zustand wird die Abbildung auf eine Ebene 10
betrachtet, die um die Strecke ·<£ von der zu der Filmoberfläche
entfernten Ebene 2 in Richtung der optischen Achse entfernt ist; nimmt man an, daß daß sich das Objekt an dem
Punkt P befindet, so wird die Abbildung des Objektes auf der Ebene 10 unscharf in Form einer Scheibe, deren Radius
näherungsweise R ist. Die Ortsverteilung h (x) der Abbildung des Objektes auf dieser Ebene 10 hat näherungsweise
die in Fig. 7 dargestellte Form.
Die Übertragungsfunktion der Ortsfrequenz (die im folgenden
als OTF bezeichnet werden ^oll) entsprechend der Fouriertransformation
von h (x) für den Fall, daß eine solche Unscharfe auf der Ebene 10 erzeugt wird, hat einen Hauptpeak
11 bei der Frequenz Null und nimmt in Form einer gedämpften Schwingung zu hohen Frequenzen hin ab, wie in Fig.
8 dargestellt ist. Dieser Kurvenverlauf wird als Hi U))
bezeichnet.
-r-
Wenn der Radius der scheibenförmigen, unscharfen Abbildung relativ zu der punktförmigen Abbildung mit R bezeichnet wird,
so wird die Frequenz U) ,, bei der R (tu) zu Null wird, näherungsweise
durch die folgende Gleichung gegeben.
ω = 3.83/(2ir κ R) (1)
c ι
Wenn die Ortsverteilung auf der Ebene 10 der Objektabbilist/ dung, die keine punktförmige Abbildung mit d(x) bezeichnet
wird, so läßt sich die Beziehung zwischen d(x), f (x) und h(x) durch die folgende Gleichung in Form eines Faltungsintegrals darstellen:
OO
. d(x) = / f(x')*h(x - x')dx· . (2)
-CO
Nimmt man an, daß die Ortsfrequenzverteilung der Abbildung des Objektes ohne Unscharfe F( ti>) ist, wie in Fig. 3 darge
stellt, ist, daß die OTF bei einer Unscharfe auf der Ebene -jo durch H (LO) ausgedrückt werden kann, wie in Fig. 8 dar
gestellt ist, und daß die Ortsfrequenzverteilung der Abbildung des Objektes bei einer Unscharfe auf der Ebene 10
durch die Fourier-Transformation von d(x), nämlich durch D(OJ) dargestellt wird, so laßt sich dies als die folgende
Gleichung (3) aus der Gleichung (2) ausdrücken, wobei Ώ{ι*)) die in Fig. 9 gezeigte Form hat.
( = ρ(ω) x Η(ω)
Sogar dann, wenn die Ortsfrequenzverteilung F(tu) der Abbildung
des Objektes einen hohen Anteil an hohen Ortsfrequenzkomponenten hat, wie in Fig. 3 zu erkennen ist, wird
sie mit H(O)) multipliziert, wie in Fig. 8 dargestellt ist, so daß die hohen Frequenzkomponenten, die höher als
die Frequenz (ύ sind, im wesentlichen durch die Multiplikation
von Gleichung (3) abgeschnitten werden und die Orts-
-4-
frequenzverteilung D ( <ύ) der so synthetisierten Abbildung
des Objektes eine Form annimmt, die im wesentlichen keine hochfrequenten Komponenten enthält, die höher als (O
sind, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn diese unscharfe Abbildung des Objektes räumlich im Abstand ^ χ durch
die Gruppen von photoelektrischen Wandlern abgetastet und in ein diskretes Signal für die Abbildung des Objektes umgewandelt
wird, wie in Fig. 10 durch die durchgezogene Linie angedeutet ist, so wird die abgetastete, diskrete Ortsfrequenzverteilung
B (ui) dieser Abbildung des Objektes gleich den Ortsfrequenzverteilungen D (cc?) der unscharfen
Abbildung des Objektes, die in Fig. 10 durch die gestrichelten
Linien angedeutet und unter Verschiebung bei jedem Intervall νοηΔίϋ = τ— , wie dargestellt, zusammenaddiert
sind.
In Fig. 10 ist die Frequenz 0) aufgrund der Unscharfe
gleich0 der Hälfte des Intervalls Δ uJ, d.h. Αθ)/2 gemacht?
deshalb tritt sogar dann keine Uberdeckung der Ortsfrequenzverteilungen FCiU), wie in Fig. 5A durch die Schraffierung
angedeutet ist, auf, wenn die Ortsfrequenzverteilungen D(CJ) unter Verschiebung bei jedem Intervall Δ<ΰ
zusammenaddiert werden.
Dementsprechend fallen in einer Fläche, bei der die Ortsfrequenz /üjf
< ^H* ist, die Ortsfrequenzverteilung Ό (tu)
der Abbildung des Objektes bei Unscharfe und die Ortsfrequenzverteilung
B(α)) der Abbildung des Objektes, die mit dem IntervallΔ* abgetastet wird, zusammen und beeinflussen
die Ermittlung der Scharfeinstellung nicht ungünstig. Im allgemeinen wird der Radius R durch geeignete
Auswahl von .-£ ausgewählt, wie man aus der Gleichung (1)
erkennen kann; deshalb kann die auf die Unscharfe zurückzuführende
Frequenz lü (siehe Fig. 8 und 9) auf einen geeigneten Wert gebracht werden; wenn die Frequenz iQ
BAD ORIGiMAL
j in entsprechender Weise ausgewählt wird, ist es möglich,
! den Bereich zu verringern oder gar zu eliminieren, in dem
die Ortsfrequenzverteilungen einander entsprechend dem Bereich überlappen, der in Fig,. 5A durch die Schraffierung
angedeutet ist.
Wenn die Frequenz u) so ausgewählt wird, daß sie im wesentliehen
10
ω = Δω/2 = 1/{2Δχ) (4)
beträgt, wie in Fig. 10 dargestellt ist, so läßt sich erkennen,
daß sich der Einfluß des Überlappens eliminieren läßt und die Seite niedriger Frequenzen kaum beeinflußt
wird.
Wenn nun Δα? ein Intervall ist, das durch das Abtastintervall
Δ χ festgelegt wird, und die Frequenz ^J so ausgewählt
wird, da.& Δίύ/2
< (JÜV < Abgilt, wie in Fig. 11 gezeigt
ist, so läßt sich erkennen, daß die Ortsfrequenzverteilungen O(OO), die unter Verschiebung um das Intervall
Δ&3 auf der Ct) Achse angeordnet sindf einander noch überlappen,
wie durch Schraffierung angedeutet ist.
25
Fig. 12 zeigt, daß die oben beschriebene Überlappung für den Fall verschwindet, daß die Frequenz iO gleich
«jf ·= Δ<ϋ/2 ist.
Weiterhin kann man aus Fig. 13 ableiten, daß für den Fall
der Gültigkeit folgender Beziehung für die Frequenz £<J
0 < cuc < &ü)/2 die oben beschriebene Überlappung im
wesentlichen eliminiert ist; im Vergleich mit dem Fall nach Fig. 12 wird jedoch die Ortsfrequenzverteilung D (&})
auf der Seite niedriger Frequenzen verringert, so daß ein unerwünschter Einfluß auf die Seite niedriger Frequenzen
ausgeübt wird.
- ve -
ι ' ./3·
Im folgenden soll eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung nach der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden, bei der das oben erläuterte
Prinzip angewandt wird.
Die Figuren 14, 16 und 18 zeigen eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,, bei der die Gruppe 3 von kleinen,
sphärischen Linsen, die in Verbindung mit Figur 1 beschrieben wurde, in einer Ebene 10 angeordnet ist, die um die
Strecke JZ in der Richtung der optischen Achse von der Ebene 2 entfernt ist, die zur Filmoberfläche äquivalent ist.
Wenn das Bildaufnahmeobjektiv relativ zu der zur Filmoberfläche
äquivalenten Ebene 2 scharf eingestellt bzw. fokussiert ist , sind die beiden Abbildungen des Objektes, die
an der Stelle 10 der Gruppe von kleinen, sphärischen Linsen durch die beiden Flächen der Austrittspupille erzeugt
werden (siehe Fig. 14) unscharf, so daß gleichzeitig eine
Abweichung zwischen diesen Abbildungen auftritt. Dementsprechend (siehe Fig. 15) entsteht eine Phasendifferenz
zwischen dem Ausgangssignal der Gruppe A von photoelektri sehen
Elementen und dem Ausgangssignal der Gruppe B von photoelektrischen Elementen. Gemäß Fig. 14 liegt die Gruppe
von kleinen, sphärischen Linsen hinter der zu der Filmoberfläche äquivalenten Ebene 2; wenn also das Vorzeichen
der Phasendifferenz bestimmt wird, wobei das Ausgangssig nal
der Gruppe A von photoelektrischen Elementen als Bezugsgröße dient, so ist das Vorzeichen der nun auftretenden
Phasendifferenz <£, minus.
Wenn das Aufnahmeobjektiv auf den hinteren Brennpunkt eingestellt ist, wie in Fig. 16 angedeutet ist, so sind die
beiden Abbildungen des Objektes unscharf; gleichzeitig wird
eine Abweichung zwischen ihren Lagen erzeugt. Dementsprechend (siehe Fig. 17) entsteht beispielsweise eine Phasen-
- χι ·Α· "
differenz φ 1 zwischen dem Ausgangssignal der Gruppe A
von photoelektrischen Elementen und dem Ausgangssignal der Gruppe B von photoelektrischen Elementen. Das Vorzeichen
der Phasendifferenz wird jedoch durch die Phasendifferenz
φ 0 und das Ausmaß der hinteren Scharfeinstellung
varriert.
Wenn das Bildaufnahmeobjektiv auf einen Punkt scharfeingestellt ist, der sich vor der ausgewählten Ebene befindet
(siehe Fig. 18), sind die beiden Abbildungen des Objektes unscharf; gleichzeitig entsteht zwischen ihren
Lagen eine größere Abweichung von den abweichenden Positionen der beiden Abbildungen des Objektes bei der Scharfeinstellung
in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung der Abweichung bei der hinteren Scharfeinstellung
ist. Dementsprechend (siehe Fig. 19) wird eine größere Phasendifferenz (^2 des gleichen Vorzeichens wie die Phasendifferenz
bei der Scharfeinstellung zwischen dem Ausgangssignal der Gruppe A von photoelektrischen Elementen
und dem Ausgangssignal der Gruppe B von photoelektrischen Elementen erzeugt.
Wenn die anfängliche Phasendifferenz φ Q bei der Scharfeinstellung
vorher gespeichert worden ist und die anfängliche Phasendifferenz Φ Q von der Phasendifferenz φ subtrahiert
wird, die bei jeder Fokussierung ermittelt wird, um eine neue Phasendifferenz φ' = <j>
- φ Q zu finden, so können die verschiedenen Einstellzustände, wie beispielsweise
die vordere Scharfeinstellung, die hintere Scharfeinstellung und die korrekte Scharfeinstellung, voneinander
unterschieden werden, indem das Vorzeichen der neuen Phasendifferenz
φ ' durch Verwendung eines Verfahrens überprüft wird, das dem Prinzip der Ermittlung der Scharfeinstellung
bei herkömmlichen Geräten ähnelt, wie sie in Verbindung mit den Figuren 1 bis 5C beschrieben wurden. Wenn
- γι -
der Absolutbetrag der Abweichung von der Scharfeinstellung mit Hilfe der absoluten Größe von ψ ermittelt werden kann,
läßt sich die richtige Lage der korrekten Scharfeinstellung aus dem Ausmaß der Abweichung zwischen den beiden Abbildungen
des Objektes ableiten.
Gemäß Fig. 14 ist es zweckmäßig, daß die Strecke <€ , um die
die Gruppe 3 von kleinen, spährischen Linsen in Richtung der optischen Achse von der zu der Filmoberfläche äquivalenten
Ebene 2 verschoben wird, wie folgt festgelegt wird: Es soll angenommen werden, daß der Abstand zwischen der
Austrittspupillenebene 1 des Bildaufnahmeobjektivs und der Filmoberfläche oder der dazu äquivalenten Ebene 2d beträgt
und daß die Elemente Ai und Bi der Gruppen A und B von Lichtempfangselementen die Lichtstrahlen empfangen, welche
Flächen mit dem Radius R1 passieren; diese Flächen sind
an den Punkten 1A und 1B auf der Austrittspupillenebene
1 zentriert. Zu diesem Zeitpunkt stellt bei dem Zustand, bei dem das Objekt, nämlich eine punktförmige Abbildung,
in entsprechender Weise auf die zu der Filmoberfläche
äquivalente Ebene 2 abgebildet wird, nämlich bei der korrekten -Scharfeinstellung, die punktförmige Abbildung eine
unscharfe Abbildung in Form einer Scheibe mit dem Radius R2 auf jeder Gruppe A, B von Lichtempfangselementen in
der Ebene fest, die in Richtung der optischen Achse den Abstand Z von der zu der Filmoberfläche äquivalenten Ebene
2 hat. Hierbei ist R1 der Radius, der sich ergibt, wenn
die Abbildung der Lichtempfangsoberfläche eines photoelektrischen
Elementes in der Gruppe 4 von photoelektrischen Elementen durch die Gruppe 2 von kleinen, sphärischen
Linsen (siehe Fig. 1) auf der Austrittspupillenebene erzeugt wird.
Der Radius R2 ist durch die folgende Gleichung gegeben:
- νί-
. /Kd -
R2 ^x^/d (5)
Aus den Gleichungen (1) und (3) ergibt sich also folgendes: Wenn der Abtastabstand ^ χ iro wesentlichen gleich dem Steigung
sintervall der kleinen, sphärischen Linsen ist, und zwar an der Struktur nach Fig. 14 gesehen, so kann der
Einfluß des Uberlappens der Orbsfrequenzverteilungen der Abbildung des Objektes durch Abtastung aufgehoben werden,
indem die Abweichungsstrecke £ in Richtung der optischen Achse von der Ebene 2 zu
£ . 3.83 χ Ax χ d
TT X R-.
gemacht wird.
Eine weitere Ausführungsforni der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die Figuren 20 und 21 erläutert. Das in den Figuren 20 und 21 dargestellte Verfahren zur
Feststellung der Scharfeinstellung unterscheidet sich mehr oder weniger von der bisher beschriebenen Ausführungsform.
Eine Feldlinse 6 ist auf der festen Brennebene eines Objektivs 5 oder einer dazu äquivalenten Ebene 2 vorgesehen.
Gruppen 4A und 4B von photoelektrischen Elementen sind an Stellen angeordnet, die in Bezug auf die Abbildungslinsen
7 und 8 konjugiert zu der Feldlinse 6, nämlich zu der festen Brennebene des Objektivs 5 oder der dazu äquivalenten
Ebene 2 sind. Bei einem solchen System zur Feststellung der Scharfeinstellung wird die korrekte Fokussierung auf
folgende Weise ermittelt: Die Phasen der Ausgangssignale der Gruppen 4A und 4B von photoelektrischen Elementen stimmen
überein, wenn das Objektiv 5 die Abbildung des Objektes auf der festen Brennebene 2 erzeugt, d.h., wenn das Objektiv
scharf eingestellt ist. Als nächstes erzeugen die Phasen der Ausgangssignale der Gruppen 4A und 4B von photoelektrischen
Elementen eine Abweichung, wenn die Abbildung
des Objektes von dem Objektiv 5 vor oder hinter der festen Brennebene 2 erzeugt wird, d.h., wenn das Objektiv
sich im Zustand der vorderen Scharfeinstellung oder der hinteren Scharfeinstellung befindet.
Die Gruppen 4A und 4B von photoelektrischen Elementen verwenden für die Ermittlung der Scharfeinstellung die
Lichtstrahlen, welche die Flächen 1A und 1B passieren,
auf welche die Formen der Abbildungslinsen 7 und 8 durch die Feldlinse 6 projiziert werden. Die Feldlinse 6 ist
üblicherweise so ausgelegt, daß sich diese Flächen auf der oder in der Nahe der Austrittspupillenebene des Objektivs
5 befinden.
Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das
Prinzip der vorliegenden Erfindung bei der oben beschriebenen Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung
angewandt wird.
Die Einrichtung nach Fig. 21 befindet sich in einem Zustand, bei dem das optische System für die Feststellung
der Scharfeinstellung aus der Feldlinse 6, den Abbildungslinsen 7, 8 und den Gruppen 4A, 4B aus photoelektrischen
Elementen (siehe Fig. 20) parallel aus dem Zustand nach Fig. 20 um eine Strecke Z hinter die feste Brennebene
verschoben worden ist. Wenn die Flächen 1A und 1B auf der
Austrittspupillenebene durch einen Kreis mit dem Radius R1 angenähert werden und der Abstand zwischen der Austritts
pupillenebene und der festen Brennebene 2 durch d ausgedrückt wird, so ist der Radius der Unscharfe relativ zu
der punktförmigen Abbildung, die auf einer Ebene 9 im Abstand & von der festen Brennebene 2 durch den die Flächen
1A und 1B auf der Austrittspupillenebene während der
korrekten Scharfeinstellung passierenden Lichtstrahl erzeugt wird, gegeben durch:
R2 - Rl χ ~
wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
Im Vergleich mit den herkömmlichen Einrichtungen zur Ermittlung der Scharfeinstellung hat die Einrichtung zur
Ermittlung der Scharfeinstellung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in Verbindung mit den Figuren 14 oder
ι
21 beschrieben wurde, die folgenden wesentlichen Vorteile:
21 beschrieben wurde, die folgenden wesentlichen Vorteile:
Bei der herkömmlichen Einrichtung zur Feststellung der
Scharfeinstellung wird die Abtastung durch die photoelektrischen Wandler auf zwei relativ scharfen Abbildungen des
Objektes in der Nähe der korrekten Scharfeinstellung durchgeführt, wodurch die relative Abweichung der beiden Objektabbildungssignale
festgestellt wird; wenn also die Abbildung des Objektes einen hohen Anteil an hohen Ortsfrequenzkomponenten
enthält, so besteht der Nachteil, wie oben er>wähnt wurde,daß in der Nähe der korrekten Scharfeinstellung
eine falsche Scharfeinstellung ermittelt wird, oder die Genauigkeit der Ermittlung der Scharfeinstellung unter
dem Einfluß des Uberlappens der Ortsfrequenzverteilungen
leidet. Im Gegensatz hierzu bietet die Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung nach der vorliegenden
Erfindung den Vorteil, daß sogar dann, wenn die Abbildung des Objektes viele hohe Ortsfrequenzkomponenten enthält,
die hohen Ortsfrequenzkomponenten effektiv abgeschnitten werden, wodurch der Einfluß des Überlappens der Ortsfrequenz-Verteilungen
eliminiert wird und die Scharfeinstellung mit hoher Stabilität und Genauigkeit auch in der Nähe der korrekten
Scharfeinstellung ermittelt werden kann.
Außerdem benötigt die Einrichtung zur Feststellung der
Scharfeinstellung nach der vorliegenden Erfindung zu diesem Zweck keine kostspieligen Bauteile, wie beispielsweise von
speziellen Filtern für hohe Ortsfrequenzen, die in dem Strahlengang angeordnet werden müssen. Wenn weiterhin der
- νί-
Abstand £ in geeigneter Weise ausgewählt wird, lassen sich
auch in gewünschter Weise die Gruppen von photoelektrischen Wandlern, die für die Ermittlung der Scharfeinstellung be-5
nötigt werden, an einer ausreichend tiefen Stelle im Boden des Spiegelkastens einer Kamera installieren, so daß der
Aufnahmelichtstrahl nicht beeinträchtigt wird.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung mit
einem .optischen Abbildungssystem zur Erzeugung einer Abbildung eines Objektes auf einer vorgegebenen Ebene, mit
einer lichtempfindlichen Einrichtung mit wenigstens einer Gruppe von mehreren photoelektrischen Wandlern, die in
vorgegebenen Abständen angeordnet sind, mit einem optischen System zur Feststellung der Scharfeinstellung, um den Lichtstrahl
von dem Objekt, der das optische Abbildungssystem passiert, auf die Gruppe zu richten, und mit einer Diskriminator
einrichtung zur Ermittlung des AbbildungszuStandes der
Abbildung des Objektes auf der vorgegebenen Ebene auf der
J NACHG(EREICHtJ
„2 —
Basis des Ausgangssignals der Abbildung des Objektes, die durch das optische System für die Feststellung der
Scharfeinstellung und die Gruppe räumlich mit einem vorgegebenen Abtastintervall abgetastet wird, g e k e η η ο
zeichnet durch eine Filtereinrichtung, die
dadurch gebildet wird, daß das optische System (3) für die Feststellung der Scharfeinstellung und die Gruppe (A,
B) an einer Stelle angeordnet sind, die einen vorgegebenen Abstand in Richtung der optischen Achse von der vorgegebenen
Ebene (2) hat, so daß der Abbildungszustand der Abbildung des Objektes auf der vorgegebenen Ebene sich von dem Abbildungszustand
der Abbildung des räumlich durch die Gruppe (A, B) abgetasteten Objektes unterscheidet, wobei die Filtereinrichtung
die Ortsfrequenzkomponenten der Abbildung 15
des Objektes, die auf der Gruppe (A, B) erzeugt wird, zu den übrigen Ortsfrequenzkomponenten mit Ausnahme der Ortsfrequenzkomponenten
macht, die höher als eine vorgegebene Ortsfrequenz von den Ortsfrequenzkomponenten der auf der
vorgegebenen Ebene (2) erzeugten Abbildung des Objektes sind, und zwar auf der Basis des vorgegebenen Abstandes.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Ortsfrequenz im wesentlichen durch
1/(2Δχ) ausgedrückt wird, wobei^ χ das vorgegebene Abtast-25
Intervall ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Abstand im wesentlichen durch die
Größe des durch das optische System für die Feststellung der Scharfeinstellung auf die Gruppe (A, B) fallenden
Lichtstrahls auf der Austrittspupillenebene des optischen Abbildungssystems (5) bestimmt wird, wenn die Eintrittspupillenebene
des optischen Systems für die Feststellung
der Scharfeinstellung im wesentlichen mit der vorgegebenen
35
Ebene (2) zusammenfällt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
nac(hg:-.:ri=ichtJ
daß der vorgegebene Abstand im wesentlichen durch die
Größe der Abbildung des photoelektrischen Wandlers festgelegt wird, die durch das optische System für die Feststellung
der Scharfeinstellung auf der Austrittspupillenebene des optischen Abblldungssystems erzeugt wird, wenn
die Eintrittspupillenebene des optischen Abbildungssystems
im wesentlichen mit der vorgegebenen Ebene (2) zusammenfällt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56185724A JPS5887512A (ja) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | 焦点検出装置 |
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