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DE3240972A1 - Verfahren zum speichern und ausnutzen der traegheit hin- und herschwingender elemente in schuetzenlosen webstuehlen - Google Patents

Verfahren zum speichern und ausnutzen der traegheit hin- und herschwingender elemente in schuetzenlosen webstuehlen

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Publication number
DE3240972A1
DE3240972A1 DE19823240972 DE3240972A DE3240972A1 DE 3240972 A1 DE3240972 A1 DE 3240972A1 DE 19823240972 DE19823240972 DE 19823240972 DE 3240972 A DE3240972 A DE 3240972A DE 3240972 A1 DE3240972 A1 DE 3240972A1
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DE
Germany
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oscillating
wheel
movement
claw
storing
Prior art date
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DE19823240972
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English (en)
Inventor
Shu-Lien Taipei Taiwan Liou
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/275Drive mechanisms
    • D03D47/276Details or arrangement of sprocket wheels
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/275Drive mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Speichern und Ausnutzen der Trägheit hin-
  • und her schwingender Elemente in schützenlosen Webstühlen BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern und Ausnützen der Trägheit hin- und herschwingender bzw.
  • oszillierender Elemente in schützenlosen Webstühlen.
  • Beim üblichen schützenlosen Webstuhl sind eine Anzahl oszillierender Elemente vorgesehen, die sich linear oder im Winkel hin- und herbewegen. Die Bewegung jedes oszillierenden Elementes besteht aus einer Aufeinanderfolge von Beschleunigung und Verzögerung. Da jedes hin-und herschwingende Element über ein gewisses Gewicht oder eine Masse verfügt, führt die Aufeinderfolge von Beschleunigung und Verzögerung zu einer Energieverschwendung. Darüberhinaus erzeugt eine oszillierende Bewegung unvermeidlicher Weise Stöße und Vibrationen im Transmissionssystem des Webstuhls wie beispielsweise in Betrieb setzen, Kurbel- und Lenkerstangen, welche die routierende Bewegung der Kraftquelle in eine oszillierende Bewegung umwandeln; solche Stöße und Vibrationen können manchmal zu einem Fehlverhalten oder sogar zum Stillstand des Webstuhls führen.
  • Verschiedene Versuche wurden bereits unternommen, um solche Stöße und Vibrationen auf ein Minimum zu bringen, in-dem das Gewicht der oszillierenden Elemente vermindert wurde, indem Stoßdämpfer oder Ausgleichgewichte verwendet wurden; erhebliche Energie geht jedoch bei solchen Versuchen noch verloren, selbst wenn Stöße und Vibrationen minimal werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Speichern und Ausnutzen der Trägheit oszillierender Elemente in einem schützenlosen Webstuhl.
  • Nach der Erfindung ist eine federnde Einrichtung an einem oszillierendem Element in einem schützenlosen Webstuhl vorgesehen, um die kinematische Energie des oszillierenden Elements zu absorbieren und zu speichern, wenn dieses verzögert wird, um die gespeicherte Energie zurück an das oszillierende Element, wenn es beschleunigt wird, zu geben. Hierdurch wird die Verzögerung und Beschleunigung unterstützt, indem die kinematische Energie gespeichert und ausgenutzt wird, die bei üblichen schützenlosen Webstühlen vergeudet wird und verloren geht.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; diese zeigen in Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform, bei der die Trägheit eines oszillierenden-Elementes in einem schützenlosen Webstuhl gespeichert und ausgenutzt wird, wobei das oszillierende Element eine Riemenscheibe bzw. ein Bandrad ist; Fig. 2 eine schematische schräge perspektivische Darstellung des Antriebsmechanismus, der die Bandradscheibe der Fig. 1 veranlaßt, im Winkel oder in Drehung zu oszillieren; Fig. 3 eine schematische Teildarstellung der Anordnung der Federeinrichtung nach der ersten in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform; Fig. 4 ein Querschnitt durch die Bandradscheibe der Fig. 1; Fig. 5 eine schräge perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6 eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Prinzip und Gegenstand des Verfahrens Speichern und Ausnutzen der Trägheit der oszillierenden Elemente in einem schützenlosen Webstuhl nach der Erfindung ergeben sich am Besten aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die bevorzugten, in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen.
  • Fig. 1 zeigt eine Bandriemenscheibe i1, die drehbar an einem Gehäuse 2 gelagert ist, welches Fest am Körper 1 eines nicht dargestellten schützenlosen Webstuhls befestigt ist. Um das Bandrad 11 ist ein flexibles Band 13 gewickelt; das flexible Band 13 ist mit einem Ende am Umfang eines Bandrads ii befestigt; das andere ist mit einem Träger 14 versehen, um einen Schußfaden in ein nicht dargestelltes vom Webstuhl im Webvorgang befindliches Gewebe einzuführen; das Bandrad 11 ist von einem in Fig. 2 gezeigten Antriebsmechanismus angetrieben und geht durch ein Führungselement 23 hin und her. Der in Fig. 2 gezeigte Antriebsmechanismus umfaßt eine Antriebswelle 24, die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben ist; eine Kurbel 9 ist an einem Ende der Antriebswelle 24 befestigt und setzt die Antriebswelle 24 in Drehung; ein Lenker 8 setzt die Drehbewegung der Kurbel 9 in eine linear reziprokierende Bewegung, die auf eine Zahnstange 7 übertragen wird, um; ein Zwischenzahnrad 4 wird von der Zahnstange 7 angetrieben; ein Zahnrad 8 wird vom Zwischenrad 4 angetrieben; das Zahnrad 6 ist so ausgebildet, daß es eine Radwelle 5 antreibt, auf der die Bandriemenscheibe 11 fest gelagert ist, so daß dann, wenn die Rad- welle 5 sich dreht, die Bandriemenscheibe 11 sich mitdreht.
  • Die lineare reziprokierende Bewegung der Zahnstange 7 wird so in eine rotierende oszillierende Bewegung umgewandelt, die auf ein Bandrad 11 über das Zwischenrad 4, das Zahnrad 6 und die Radwelle 5 übertragen wird.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist eine federnde Einrichtung 15, 15' auf dem Gehäuse 2 angeordnet und arbeitet in Zuordnung mit der Dreh-Oszillationsbewegung der Bandradscheibe 11. Die federnde Einrichtung umfaßt ein Paar von Schraubenfedern 15, 15'; jede Schraubenfeder ist mit einem Ende fest an einem Bügel 16 (16') gehalten, der verstellbar am Gehäuse 2 gelagert ist; das andere Ende ist von einem Halteglied 19 (19') aufgenommen, das an einem Ende eines Hebelelements 18 (18') vorgesehen ist, dessen anderes Ende schwenkbar in koaxialer Anordnung zur Bandradscheibe 11 gelagert ist Schraubenfedern 15, 15' sind einander gegenüber längs eines Umfangs angeordnet, längs dessen die Halteglieder 19, 19' sich bewegen, wenn die Hebelelemente 18, 18' in Drehung versetzt sind.
  • Die Bandradscheibe 11 ist mit einem Klauenelement 12, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, versehen, das so angeordnet ist, daß es, wenn die Bandradscheibe 11 sich dreht, die Rückseite des Halteglieds 19, 19' trifft, in welchem die freien Enden der Schraubenfedern 15, 15' aufgenommen sind.
  • Die Rückseite des Halteglieds 19, 19' ist mit einem Federpolster 20, 20' versehen, bei dem es sich um Gummi, Schwamm oder ein Stück Filz handeln kann.
  • Zahnstange 7 und Zahnrad 6 sind so ausgelegt, daß die Bandradscheibe 11 sich unter einem Winkel dreht, der geringer als 3600 bei jeder Schwingungshalbperiode ist. Die Schraubenfedern 15, 15' sind so angeordnet, daß am freien Ende jeder Halbperiode der Schwingung eine der Schraubenfedern 15, 15' durch das Klauenelement 12 der Bandradscheibe 11 zusammengedrückt wird.
  • Arbeitsweise und Funktion der ersten Ausführungsform beim Verfahren zum Speichern und Ausnutzen der Trägheit schwingender Elemente nach der Erfindung in einem schützenlosen Webstuhl werden im folgenden beschrieben.
  • Nach dem Grundgesetz der Bewegung wird bei einer schwingenden Bewegung die Bewegung bei Beginn der Periode beschleunigt und beim Ende jeder HaLperiode der Schwingung verzögert; das Gewicht oder die Masse des schwingenden Elements neigt dazu, sich der Beschleunigung und Verzögerung zu widersetzen; dieser Widerstand ist als Trägheit bekannt. Die Trägheitsabsorptions-Einrichtung nach der Erfindung ist so ausgelegt, daß sie gegen diesen Widerstand zur Wirkung kommt oder Beschleunigung und Verzögerung unterstützt.
  • Unter der Annahme, daß die Bandradscheibe 11 sich im Gegenuhrzeigersinn gegen ein Ende einer halben Schwingungsperiode nach Fig. 3 dreht, steht das Klauenelement 12, bei dem es sich um einen integralen Bestandteil der Bandradscheibe 11 handelt, vom freien Ende beider Schraubenfedern 15, 15' ab und wird nun verzögert. Während dieser Verzögerung ist das Klauenelement 12 so angeordnet, daß es auf das Federpolster 20, wie Fig. 3 zeigt, trifft, wodurch die Schraubenfeder 15 zusammengedrückt wird. Hierdurch wird die kinetische Energie der sich drehenden Bandradscheibe 11 durch die Schraubenfeder 15 absorbiert, bis die Drehung der Bandradscheibe 11 zu ihrem Ende am Totpunkt der Halbperiode der Drehbewegung entsprechend Fig. 1 kommt. Die Schraubenfeder 15 ist am Totpunkt nicht völlig zusammengedrückt; es existiert vielmehr ein Spiel für eine weitere Zusammendrückung der Schraubenfeder 15, so daß die Schwingung der Bandradscheibe 11 ohne Unterbrechung fortgehen kann Am Totpunkt wird die Drehbewegung der Bandradscheibe 11 umgesteuert, so daß die Antriebswelle 24 sich weiter in der gleichen Richtung dreht; die Drehbewegung der Bandradscheibe 11 wird beschleunigt, wodurch die nächste Schwingungshalbperiode in Gang gesetzt wird; d.h. die Bandradscheibe 11 dreht sich im Uhrzeigersinn. In diesem Augenblick veranlaßt die Schraubenfeder 15, die zusammengedrückt wurde und die von der sich verzögernden Bandradscheibe absorbierte Energie gespeichert hat, die Bandradscheibe 11 sich im Uhrzeigersinn zu drehen und trägt so zur Beschleunigung der Drehbewegung der Bandradscheibe bei der nächsten oder zweiten Halbperiode der Schwingung bei.
  • Am Ende der zweiten Halbperiode der Schwingung trifft das Klauenelement 12 auf das Federpolster 20 der zweiten Schraubenfeder 15; die Bandradscheibe 11 wird verzögert; die kinematische Energie wird von der Schraubenfeder 15 absorbiert und gespeichert, die dann dahingehend wirkt, daß die Beschleunigung der Bandradscheibe bei Beginn der nächstfolgenden Halbperiode die Schwingung erleichtert.
  • Nach der ersten Ausführungsform der Erfindung wurden zwar Schraubenfedern verwendet; andere federnde Einrichtungen können aber anstatt der Schraubenfedern Verwendung finden.
  • Solche federnden Einrichtungen können umfassen: ein Stück Gummi oder ein Luftkissen, wie eine Luftkapsel oder einen mit Druckluft gefüllten Luftzylinder.
  • Das Prinzip des Verfahrens zum Speichern und Ausnutzen der Trägheit schwingender Elemente in einem schützenlosen Webstuhl nach der Erfindung - wie sie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden, lassen sich ebenfalls auf andere Art oszillierende Elemente in einem schützenlosen Webstühl anwenden.
  • Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform unter Ausnutzung der Prinzipien nach der Erfindung und nach Fig. 5 ist ein flexibles Band 13 eines schützenlosen nicht dargestellten durch eine Kegelradeinheit 43 angetriebenen Webstuhl gezeigt, wobei beim Hin- und Hergang Schußfäden in ein vom Webstuhl gewebtes Gewebe eingeführt werden. Die reziprokierende Bewegung des flexiblen Bandes 13 wird durch eine Drehoszillationsbewegung eines Kettenrades 41 mit Zähnen 44 herbeigeführt, die so ausgebildet sind, daß sie in Perforationen 13a in einem flexiblen Band 13 greifen.
  • Die Drehoszillationsbewegung wird durch die durch eine Antriebseinheit angetriebene Antriebswelle 24 erzeugt.
  • Diese ist nicht dargestellt und dreht eine Kurbel 9 unter Beaufschlagung durch die Antriebswelle 24. Hierdurch wird der Lenker 8 in Drehung versetzt, der die Drehbewegung der Kurbel 9 in eine drehende oszillierende Bewegung des Radelements umformt und dann wird die Kegelradeinheit 43 beaufschlagt, die vom Radscheibenelement 11 über den Riemen 45 das Eingangsrad 42 angetrieben wird. Das Radelement ist drehbar von einem stationären Rahmenelement 2 getragen und mit einer Klauenausbildung 12 versehen, die seitlich von einer Seite ihres Randes vor- oder absteht.
  • Eine federnde, aus einem Paar von Blattfedern 15, 15' bestehende Einrichtung ist schwenkbar und gegenüber auf dem Rahmen 2 an einer Seite des Radscheibenelementes 11 gelagert. Blattfedern 15, 15' sind vorgesehen, von denen jede mit einem Ende verstellbar am Rahmenelement 2 durch einen verstallbaren Riemen 16, 16' verbunden ist, wobei das andere Ende frei längs einer Seite der Klauenausbildung 12 sich erstreckt, so daß dann, wenn das Radscheibenelement 11 sich um einen Winkel in einer Richtung dreht, die Klauenausbildung 12 auf das freie Ende einer Blattfeder 15 auftrifft und, wenn das Radscheibenelement 11 sich um den gleichen Winkel in entgegengesetzter Richtung dreht, die Klauenausbildung 12 auf das freie Ende der anderen Blattfeder 15' trifft.
  • Blattfedern 15, 15' sind so angeordnet, daß die Klauenausbildung 12 gegen das freie Ende einer der beiden Blattfedern 15, 15' am Ende jeder Halbperiode der Drehschwingung des Radscheibenelementes 11 trifft; die Klauenausbildung 12 trifft also die Blattfedern 15 oder 15' während das Radscheibenelement 11 verzögert wird. Während die Blattfeder 15 bzw. 15' von der Klauenausbildung 12 getroffen wird, wirkt sie federnd gegen die Klauenausbildung 12 und absorbiert und speichert so die kinetische Energie des Radscheibenelementes, während die Blattfeder 15 bzw. 15' veranlaßt wird, sich federnd durchzubiegen.
  • Sobald das Radscheibenelement 11 am Schwingungstotpunkt anhält und bereit ist, ihre Drehbewegung umzukehren, das heißt mit der nächsten Schwingungshalbperiode zu beginnen, veranlaßt die Blattfeder 15 bzw. 15' eine Beschleunigung des Radscheibenelementes 11. Daher wird die kinetische,in der Blattfeder 15 bzw. 15' absorbierte und gespeicherte Energie freigegeben und effektiv genutzt.
  • Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 6 ist ein Schwinghebel 11 gezeigt, der so ausgebildet ist, daß er eine Kammausbildung 13b eines schützenlosen Webstuhls betätigt. Der Schwinghebel 11 ist schwenkbar an einem stationären Rahmen 2 gelagert und von einem Exzenterrad 9a getrieben und verschwenkt bezüglich der Schwenkverbindung 2A. Eine federnde Einrichtung besteht aus einer Schraubenfeder 15, deren eines Ende fest von einem stationären Rahmen 2 gehalten ist und deren anderes Ende frei das bewegliche Ende des oszillierenden Hebels 11 aufnimmt. Die Schraubenfeder 15 ist so angeordnet, d der oszillierende oder hin- und herschwingende Hebel 11 auf das freie Ende der Schraubenfeder 15 an der Endperiode jeder Schwingungsperiode trifft; die kinematische Energie des oszillierenden Hebels 11 wird absorbiert und gespeichert, während der oszillierende Hebel 11 verzögert; auch erfolgt dann eine Freigabe und wirksame Nutzung während der oszillierende Hebel 11 beschleunigt.
  • Das Verfahren zum Speichern und Ausnutzen der Trägheit oszillierender Elemente in schützenlosen Webstühlen wurde bezüglich bevorzugter Ausführungsformen beschrieben; Konstruktion und Anordnungen hinsichtlich der fehlenden Einrichtung sind aber nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; Modifikationen im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zum Speichern und Ausnutzen der Trägheit eines hin- und her schwingenden Elementes in einem schützenlosen Webstuhl, wobei das hin- und herschwingende Element von einem stationären Teil des schützenlosen Webstuhls gelagert und von einem Antriebsmechanismus zum Schwingen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Êinrichtung (15, 15') auf den stationären Teil (2) sich federnd der Schwingbewegung dieses oszillierenden Elements (11) am Ende der oszillierenden Bewegung widersetzt, derart, daß die kinematische Energie dieses oszillierenden Elements absorbiert und gespeichert wird und die gespeicherte Energie zur Unterstützung der oszillierenden Bewegung des oszillierenden Elements (11) am Beginn der oszillierenden Bewegung freigesetzt wird.
  2. 2. Verfahren zum Speichern und Ausnutzen der Energie eines oszillierenden Elements nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herschwingende Element einer Bandradscheibe, die ein flexibles Band trägt, welches zur linearen Schwingbewegung für das Einführen eines Schußfadens in ein auf dem schützenlosen Webstuhl gewebtes Gewebe angetrieben ist und daß das Bandradscheibe derart angetrieben wird, daß es unter Drehung hin- und herschwingt und mit einer Klauenausbildung derart versehen ist, daß es auf die federnde Einrichtung am Ende der Schwingbewegung der Bandradscheibe trifft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Einrichtung aus einem Paar von Schraubenfedern auf sich gegenüberliegenden Seiten der Klauenausbildung der Bandradscheibe besteht, wobei die Schraubenfedern jeweils mit einem Ende fest vom stationären Rahmen gehalten und am anderen Ende so ausgebildet sind, daß sie von der Klauenausbildung im Endbereich mit dem Endbereich der Schwingbewegung der Bandradscheibe getroffen wird.
  4. 4. Verfahren zum Speichern und Ausnutzen der Trägheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oszillierende Element ein Rad ist, das so angetrieben ist, daß es unter Drehung oszilliert; daß die federnde Einrichtung aus einem Paar von Blattfedern besteht, die einander gegenüber auf einer Seite des Radelementes angeordnet sind, wobei das Radelement über eine Klauenausbildung verfügt, die auf eine der beiden Blattfedern am Ende der Schwingbewegung trifft.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oszillierende oder hin- und herbewegliche Element ein Hebel mit einem Schwenkende und einem freien Ende ist, wobei das Schwenkende verschwenkbar an einem stationären Teil des schützenlosen Webstuhls gelagert ist und die Hebelausbildung von einem Exzenterrad angetrieben ist und im Winkel bezüglich des Schwenkendes hin und her sich bewegt; und daß diese federnde Einrichtung aus einer Schraubenfeder besteht, von der ein Ende festgehalten ist und das andere Ende frei ist und dem freien Ende des Hebelelements entspricht, derart, daß die Schraubenfeder vom freien Ende des Hebelelementes am Ende der Schwingbewegung des Hebelelementes getroffen wird.
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