DE3240811C2

DE3240811C2 - Method for connecting a shell part of a cup container to a bottom part

Info

Publication number: DE3240811C2
Application number: DE3240811A
Authority: DE
Inventors: Friedemann Dipl.-Ing. 2732 Vierden Majer; Werner 2000 Hamburg Schmidt
Original assignee: Rissen Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Rissen Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1982-11-05
Filing date: 1982-11-05
Publication date: 1986-03-20
Also published as: DE3240811A1

Abstract

Ein Becherbehälter besteht aus einem Mantel aus thermoplastbeschichtetem Papier und zwei aus verhältnismäßig dicker thermoplastischer Folie gebildeten Anschlußteilen an den beiden Öffnungsseiten, von denen der eine den Boden und der andere einen die Behälteröffnung umgebenden Ring bildet. Die Anschlußteile sind mit jeweils einem Mantelrand versiegelt, wobei das bei der Siegelung heißplastische Material des Anschlußteils an die Schnittkante des Mantelrandes, diese vor Feuchtigkeitseinfluß schützend, angeformt ist.A cup container consists of a jacket made of thermoplastic-coated paper and two connecting parts formed from relatively thick thermoplastic film on the two opening sides, one of which forms the base and the other of which forms a ring surrounding the container opening. The connection parts are each sealed with a jacket edge, the hot-plastic material of the connection part being molded onto the cut edge of the jacket edge to protect it from the influence of moisture.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden e'nes aus beidseitig mit thermoplastischem Kunststoff beschichtetem Fasermaterial wie Papier bestehenden Mantelteils eines Becherbehälters mit einem aus thermoplastischem Material bestehenden Bodenteil, bei dem ein von einer Schnittkante begrenzter Randstreifen des Mantelteils und ein Randstreifen des Bodenteils flächig aufeinandergelegt und zwischen zwei Stempelflächen unter Einwirkung von Ultraschall und quer zu ihrer Flächenerstreckung gerichtetem Druck an ihren aufeinanderliegenden Oberflächen miteinander verschweißt werden.The invention relates to a method for connecting a thermoplastic on both sides Plastic-coated fiber material such as paper consisting of a shell part of a cup container with a consisting of thermoplastic material bottom part, in which a bordered by a cut edge of the casing part and an edge strip of the bottom part are laid flat on top of each other and between two Stamp surfaces under the action of ultrasound and pressure directed transversely to their surface extension their superposed surfaces are welded together.

Es sind Becherbehälter bekannt, bei denen auch der Bodenteil aus thermoplastbeschichtetem Papier besteht, wobei der untere Mantelrand und eine gezogene Zarge des Bodenteils miteinander verpreßt und versiegelt sind. Die Dichtheit einer solchen Mantel-Boden-Verbindung reicht für viele Anwendungszwecke, beispielsweise Getränkebecher oder Margarinebehälter, aus. Jedoch gibt es Anwendungszwecke, in denen die im Füllgut verhandene oder in der Umgebung des Behälters zu erwartende Nässe in die innerhalb der Verpressung liegenden Schnittkanten des Mantelteils und des Bodenteils eindringen, diese aufweichen und damit dem Behälter die Festigkeit nehmen kann.Cup containers are known in which the bottom part also consists of thermoplastic-coated paper, the lower casing edge and a drawn one Frame of the bottom part are pressed together and sealed. The tightness of such a shell-floor connection is sufficient for many purposes, for example beverage cups or margarine containers, the end. However, there are applications in which the moisture present in the product or to be expected in the vicinity of the container in the cut edges of the casing part and the inside of the compression Penetrate part of the bottom, soften it and thus take away the strength of the container.

Es ist bekannt, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß der Rand des aus ein- oder beidseitig mit Kunststoff beschichteten Mantels in dem den Boden des Becherbehälters bildenden Kunststoff eingebettet wird (GB-PS 12 75 051, FR-PS 13 83 064. DE-OS 29 12 041). Zur Herstellung einer solchen Verbindung wird der einzubettende Mantelrand in eine Spritzgußform eingebracht, in welcher der Boden aus schmelzflüssigem Material geformt wird. Der hohe Aufwand der Bereitstellung einer Spritzgußmaschine für die Herstellung des Bodens rechtfertigt sich nur dann, wenn dieser eine komplizierte Form besitzen soll Wenn es sich hingegen lediglich darum handelt, einen einfach geformten Boden für einen Papierbecher zu schaffen, so wäre das bekannte Verfahren offensichtlich zu aufwendig; es wäre dann einfacher, gleich den ganzen Becher im Spritzgußverfahren herzustellen, wie dies auch weithin praktiziert wird. It is known to avoid this disadvantage in that the edge of the jacket coated with plastic on one or both sides is embedded in the plastic forming the bottom of the cup container (GB-PS 12 75 051, FR-PS 13 83 064. DE- OS 29 12 041). To produce such a connection, the casing edge to be embedded is introduced into an injection mold in which the base is formed from molten material. The high cost of providing an injection molding machine for the production of the base is only justified if it is to have a complicated shape. If, on the other hand, it is only a matter of creating a simply shaped base for a paper cup, the known method would obviously be too expensive ; it would then be easier to injection-mold the entire cup, as is widely practiced.

Bekannt ist es ferner (GB-PS 13 11177), die aus Metall bestehenden Mantel- und Bodenteile eines Becher-It is also known (GB-PS 13 11177), the metal shell and base parts of a cup

!0 behälters dadurch zu verbinden, daß der Mantelrand in eine mit thermoplastischem Material gefüllte, unter Ultraschalleinwirkung erweichte Randrinne des anderen Teils eingesenkt wird. Da dieses Verfahren die Steifheit von Metallteilen voraussetzt, ist es bei Behältern aus! 0 container by the fact that the jacket edge in an edge channel of the other, filled with thermoplastic material and softened under the action of ultrasound Partly is sunk. Because this procedure increases the rigidity of metal parts, it is made for containers

Fasermaterial nicht anwendbar.Fiber material not applicable.

Schließlich ist es bekannt (DE-GM 17 23 428), auf den Rand eines aus mit Kunststoff beschichteten Papier bestehenden Mantelteils einen Deckel aus Kunststoff aufzusiegeln. Wenn dabei von einem Mantelteil mit einemFinally, it is known (DE-GM 17 23 428) on the To seal on the edge of a shell part made of plastic-coated paper, a lid made of plastic. When doing this from a shell part with a von einer Schnittkante begrenzten Randstreifen ausgegangen wird, hat der Becherbehälter den Nachteil, daß die Schnittkante der schädigenden Feuchteeinwirkung ausgesetzt ist Es bleibt in der genannten Schrift offen, welches Schweißverfahren angewendet wird. Die Erfinis assumed from a cut edge limited marginal strip, the cup container has the disadvantage that the cut edge is exposed to the damaging effects of moisture It remains open in the cited document, which welding process is used. The inventor dung geht davon aus. daß dafür auch em Ultraschall- Schweißverfahren in Frage kommt.dung assumes. that it also em ultrasonic welding process comes into question.

Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zu schaffen, das zu einem wirksamen Schutz derBased on this prior art, the The invention is based on the object of creating a simple method that can effectively protect the

Schnittkante des Mantelteils führtCutting edge of the shell part leads

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Einwirkung des Ultraschalls und des Drucks so lange aufrechterhalten werden, bis das zwischen den aufeinanderliegenden Oberflächen auftretende und zwischenThe solution according to the invention is that the action of the ultrasound and the pressure for so long be maintained until that occurs between the superposed surfaces and between der Schnittkante, dem fest bleibenden Material des Bodenteils und einer Stempelfläche eingeschlossene, schmelzflüssige Material die Beschichtung des Mantelteils auf dessen dem Randstreifen de* 3odenteils abgewandten Seite erreicht hatthe cut edge, the permanent material of the bottom part and a stamp surface enclosed, Molten material has reached the coating of the shell part on the side facing away from the edge strip of the shell part

Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein so dichter Anschluß, wie er im Stand der Technik nur durch das aufwendige Spritzgußverfahren erreicht werden kann, mit sehr einfachen Mitteln erzielt wird, nämlich ausgehend von einem separat und daher billig vorfabrizierbarenThe invention has the advantage that such a tight connection, as can only be achieved in the prior art by the complex injection molding process, with very simple means is achieved, namely starting from a separately and therefore cheap prefabricated Folienstanzling für den Boden und einem Papierbechermantel unter Verwendung des einfachen und vielfach bewährten Ultraschall-Schweißverfahrens. Es ist überraschend, daß das Ultraschall-Schweißverfahren zu dem angestrebten Ziel führt. Zwar ist es jedemFoil die cut for the bottom and a paper cup shell using the simple and well-proven ultrasonic welding process. It is It is surprising that the ultrasonic welding process leads to the desired goal. True, it is everyone Schweißfachmann geläufig, daß seitlich aus der Schweißnaht unter dem Schweißdruck schmelzflüssiges Material als Wulst herausgepreßt werden kann. Diese Erscheinung sichert aber noch nicht den dichten Anschluß des herausgepreßten Wulstes an der Schnittkan-Welding specialists know that the side of the weld seam is molten under the welding pressure Material can be pressed out as a bead. However, this phenomenon does not yet ensure the tight connection of the pressed-out bead to the cutting edge. te des Papierbechers und schon gar nicht das Verschweißen des herausgepreßten Materials mit der Kunststoffbeschichtung des Pspiers auf der der Schweißseite abgewandten Seite. Dazu ist sonst eine zielgerechte Formung von in beträchtlicher Menge vorte of the paper cup and certainly not the welding of the pressed out material with the Plastic coating of the piper on the side facing away from the welding side. There is also one else targeted shaping of in considerable quantities handenen schmelzflüssigem Material erforderlich. Beim Ultraschall-Schweißverfahren tritt dies aber nur in geringer Menge in der Schweißfuge auf, nämlich da, wo die Ultraschall-Schwingungen direkt wirksam sind. Unmittelbar neben der Schnittkante des Bechermantels,existing molten material required. At the In ultrasonic welding processes, however, this occurs only in small quantities in the weld joint, namely where the ultrasonic vibrations are directly effective. Immediately next to the cut edge of the cup jacket, wo die Ultraschall-Schwingungen nicht mehr zwischen den zu verbindenden Bauteilen wirken, bleibt das Kunststoffmaterial fest. Die wesentliche Erkenntnis der Erfindung besteht nun darin, daß man die SchnittkanteThis remains where the ultrasonic vibrations no longer act between the components to be connected Plastic material solid. The essential finding of the invention is that you can cut the edge

auf der einen Seite und das fest bleibende Kunststoffmaterial auf der anderen Seite zur Bildung eines Führungsspalts verwendet, durch den das im Bereich der Schweißfuge schmelzflüssig gewordene Material entlang der Schnittkante und schließlich bis zu der Beschichtung des Mantelteils auf dessen der Schweißfuge abgewandten Seite geführt wird.on the one hand and the permanent plastic material on the other hand to form a guide gap through which the in the area of Weld joint molten material along the cutting edge and finally up to the coating of the shell part is guided on the side facing away from the weld joint.

Unter dem Schweißdruck senkt sich der Rand des Mantelteils in die Thermoplastschicht ein, wobei das aus der Schweißfuge austretende schmelzflüssige Material zwangsweise an der Schnittfläche entlanggeführt wird und diese dicht abdeckt, bis es sich mit der der Schweißfuge abgelegenen Beschichtung verbinden kann. Es kann an dieser Stelle eine Versiegelung angestrebt werden. Eine vollkommene Verschweißung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da die innige Anformung ohne weiteres im allgemeinen zu einer dichten, versiegelungsähnlichen Verbindung führtUnder the welding pressure, the edge of the shell part sinks into the thermoplastic layer, and that out the molten material emerging from the weld joint is forcibly guided along the cut surface and covers it tightly until it can bond with the coating away from the weld joint. It Sealing can be aimed for at this point. However, there is no perfect weld absolutely necessary, since the intimate molding generally results in a tight, seal-like one Connection leads

Zweckmäßigerweise wird ein den Bodenteil umschließend ausgestanzter Ring mit dem Öffnungsrand des Mantelteils verschweißt, wobei zweckmäßigerweke dasselbe Verfahren angewendet wird. Der Ring kann seinerseits mit einem Deckelteü, insbesondere einer Metallfolie, durch Siegelung verbunden werden. Mit anderen Worten wird dem aus Papier bestehenden Mantelteil ein zusätzlicher Kunststoffring am Öffnungsflansch aufgesetzt, der einerseits nach dem oben beschriebenen Verfahren dicht und die Schnittkanten schützend mit dem Mantelteil verbunden werden kann und andererseits die Möglichkeit gibt, den Behälter in den bisher bei gänzlich aus thermoplastischem Werkstoffbestehenden Behältern bekannten Weise beispielsweise mit einem Aluminiumdeckel zu verschließen. Dabei wirkt der Ring auch öffnungsversteifend, was sowohl die Handhabung des Behälters beim Füllen und Verschließen erleichtert als auch das probiemfreie öffnen des Deckels sichert.A base part is expediently encompassing The punched ring is welded to the opening edge of the casing part, with expedient work the same procedure is used. The ring can in turn with a lid, in particular one Metal foil, to be connected by sealing. In other words, the shell part made of paper an additional plastic ring is placed on the opening flange, on the one hand according to the one described above Process tight and the cut edges can be connected to the casing part in a protective manner and on the other hand gives the possibility of the container in the previously existing entirely of thermoplastic material To close containers known manner, for example with an aluminum lid. Included the ring also has a stiffening effect on the opening, which affects both the handling of the container during filling and Closing is made easier and the lid can be opened without any problems.

Eine Voraussetzung für die Anwendung der Erfindung ist es, daß die Beschichtung des Fasermaterials und der Thermoplast des Bodenteils bzw. des Rings miteinander versiegelbar sind, d. h. verschweißbar oder mindestens hitzeverklebbar. Besonders gute Erfolge wurden erzielt bei Verwendung von Polystyrol sowohl für die Faserstoffbeschichtung als auch für die Anschlußteile. Auf die Technik der Faserstoffbeschichtung kommt es im Zusammenhang der Erfindung nicht an. Besonders bewährt hat sich Papiermaterial, das beidseitig mit einer Polystyrolfolie kaschiert ist, in Verbindung mit Anschlußteilen aus Polystyrol.A prerequisite for the application of the invention is that the coating of the fiber material and the thermoplastic of the base part or of the ring can be sealed to one another, d. H. weldable or at least heat sealable. Particularly good results have been achieved when using polystyrene for both Fiber coating as well as for the connecting parts. It all comes down to the technology of fiber coating in the context of the invention does not apply. Paper material that has a Polystyrene film is laminated, in connection with connecting parts made of polystyrene.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel schematisch darstellt Es zeigtThe invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which shows an advantageous Embodiment schematically represents It shows

F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Becherbehälter, F i g. 1 a longitudinal section through a cup container,

F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Öffnungsrand in größerem Maßstab,F i g. 2 a partial section through the edge of the opening on a larger scale,

F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Bodenrand in größerem Maßstab,F i g. 3 a partial section through the edge of the floor on a larger scale,

F i g. 4 einen Teilschnitt durch den Öffnungsrand im Bereich der Mantelnaht,F i g. 4 a partial section through the edge of the opening in the area of the jacket seam,

Fig.5 einen Teilschnitt durch den Bodenrand mit Preßwerkzeugen in weiter vergrößertem Maßstab und5 shows a partial section through the bottom edge with pressing tools on a further enlarged scale and

F i g. 6 eine Ansicht der Bahn mit der Darstellung der für den Bodenteil und für den Öffnungsring vorgesehenen Ausschnitte.F i g. Fig. 6 is a view of the track showing those provided for the bottom part and for the opening ring Excerpts.

Der Becherbehälter besteht aus einem konisch gewikkelten Mantel 1 aus Papier üblicher Stärke, das beidseitig mit Polystyrol-Folie von 0,02 mm Dicke kaschiert ist.The cup container consists of a conically wound jacket 1 made of paper of normal strength, which is on both sides is laminated with polystyrene film 0.02 mm thick.

einem Bodenteil 2 aus Vollpolystyrol von 0,6 mm Dicke und einem Öffnungsring 3, ebenfalls aus Vollpolystyro! von 0,6 mm Dicke. Ein Deckel 4 aus Aluminiumfolie kann auf den Öffnungsring 3 in der Weise, die man vom Verschluß von Vollpolystyrolbehältern kennt, aufgesiegelt werden. Der Mantel 1 weist eine Überlappungsnaht 5 auf, die sich mit ihrer inneren Überlappungskante 6 auch in diejenigen Bereiche hinein erstreckt, in denen der Mantel mit dem Bodenteil 2 bzw. dem Öffnungsring 3 verbunden ist Der Mantel kann mit einer nicht dargestellten Stapelkante versehen sein.a bottom part 2 made of solid polystyrene 0.6 mm thick and an opening ring 3, also made of solid polystyrene! 0.6 mm thick. A lid 4 made of aluminum foil can be attached to the opening ring 3 in the manner shown by Closure of full polystyrene containers knows to be sealed. The jacket 1 has an overlap seam 5, which extends with its inner overlap edge 6 into those areas in which the jacket is connected to the bottom part 2 or the opening ring 3. The jacket can be equipped with a not shown Be provided with stacking edge.

In F i g. 2 erkennt man die Ausbildung des Öffnungsrandes, der von dem Öffnungsring 3 in Verbindung mit einem an den Mantel 1 angeformten Flanschs 7 gebildet ist Der Flansch 7 ist mit seiner Schnittkante 8 mehr oder weniger in den Öffnungsring 3 eingesenkt so daß die Schnittkante 8 vor äußerem Feuchtigkeitseinfluß geschützt wird.
Am Fuß öV-s Bechers ist der Mantel mit einem nach innen gewendeten Flansch 9 versehe^ der mit seiner Schnittkante 10 mehr oder weniger in das Material des Bodenteils 2 eingesenkt ist Die Verbindung zwischen dem Flansch 7 und 9 mit dem Öffnungsring 3 bzw. dem Bodenteil 2 wird vermittelt durch eine VersiegelungIn Fig. 2 shows the formation of the opening edge, which is formed by the opening ring 3 in conjunction with a flange 7 molded onto the jacket 1. The flange 7 is sunk with its cut edge 8 more or less into the opening ring 3 so that the cut edge 8 is protected from external moisture is protected.
At the foot of the ÖV-s cup, the jacket is provided with an inwardly turned flange 9 with its cut edge 10 more or less sunk into the material of the bottom part 2 The connection between the flange 7 and 9 with the opening ring 3 or the bottom part 2 is conveyed through a seal

zwischen der dem Öffnungsring bzw. dem Bodenteil zugewandten Papierbeschichtung.between the opening ring or the bottom part facing Paper coating.

Wie man in Fig.4 erkennt, ist der Zwickel 11 neben der Überlappungskante 6 der Überlappungsnaht 5 vollständig und dicht ausgefüllt von dem thermoplastischenAs can be seen in Figure 4, the gusset 11 is next the overlap edge 6 of the overlap seam 5 completely and tightly filled with the thermoplastic

Material des Bodenteils 2 bzw. des Öffnungsrings 3.Material of the bottom part 2 or of the opening ring 3.

Die Anformung des thermoplastischen Materials an die Schnittkanten 8, 10 bzw. in den Zwickelbereich 11 erfolgt während der Siegelung, durch welche die Flanschen 7,9 mit dem Bodenteil 2 bzw. dem Öffnungsring 3 verbunden werden, indem die Siegelung so gelenkt wird, daß das dabei schmelzflüssig werdende Material des Bodenteils 2 bzw. des Öffnungsrings 3 an die gewünschten Stellen fließt
Wie dies durchgeführt wird, sei anhand von F i g. 5 am Beispiel der Bodenverbindung erläutert Man erkennt darin den Mantel 1 mit der kreuzschraffierten Papierschicht 12, der inneren Beschichtung 13 und der äußeren Beschichtung 14, der im Bereich der Bodenöffnung des Mantels nach innen in Form des Flanschs 9 mit Schnittkante 10 umgeformt ist. Der Becher wird von einem konischen Dorn 15 gehalten, zwischen dessen Bodenfläche 16 und dem Mantelflansch 9 der Bodenteil 2 eingesetzt ist, der ursprünglich als Folienausschnitt von zwei parallelen Flächen begrenzt wurde. In Pfeilrichtung senkt sich auf den Flansch 9 ein ringförmig ausgebildetes Ultraschall-Schweißwerkzeug 17. Im Augenblick des ersten Kontaktes liegt der Flansch 9 auf der Oberfläche des Bouenieils 2 auf, so daß das Schweißwerkzeug 17 zunächst nur mit diesem Flansch Kontakt erhält Unter der von dem Werkzeug ausgeübten Pressung unter Ultraschalleinwirkung wird das thermoplastische Material des Bodenteils 2 unter dem Flansch 9 erwärmt und schmelzflüssig, so da.ⁿ es dem PreDdruck des von dem Werkzeug 17 niedergedrückten Flanschs nachzugeben vermag, und zwar fließt es hauptsächlich im Sinne des Pfeils 18 weg, wodurch Platz für das Einsenken des Flanschs 9 in den Bodenteil 2 geschaffen wird. Gleichzeitig gelangt das wegfließende Material an die Schnittfläche 10, zu der es zwangsweise geführt wird, weil das der Schnittfläche 10 radial gegenüberliegende Material des Bodenteils 2 mangels Ultraschalleinwirkung fest bleibt. Das an der Schnittkante 10 austretende heißplastische oder heißflüssiee Material bildet zwischen derThe molding of the thermoplastic material on the cut edges 8, 10 or in the gusset area 11 takes place during the seal, through which the flanges 7, 9 are connected to the bottom part 2 or the opening ring 3, in that the seal is steered so that the in the process, the material of the bottom part 2 or the opening ring 3, which becomes molten, flows to the desired locations
How this is done, is based on FIG. 5 explained using the example of the floor connection.It shows the jacket 1 with the cross-hatched paper layer 12, the inner coating 13 and the outer coating 14, which is formed inwardly in the area of the base opening of the jacket in the form of the flange 9 with a cut edge 10. The cup is held by a conical mandrel 15, between the bottom surface 16 and the jacket flange 9 of the bottom part 2 is inserted, which was originally delimited as a film section by two parallel surfaces. In the direction of the arrow, a ring-shaped ultrasonic welding tool 17 descends on the flange 9. At the moment of the first contact, the flange 9 rests on the surface of the Bouenieils 2 so that the welding tool 17 initially only comes into contact with this flange exerted pressure under the action of ultrasound, the thermoplastic material of the bottom part 2 under the flange 9 is heated and melted, so there. ⁿ it is able to yield to the pre-pressure of the flange pressed down by the tool 17, namely it mainly flows away in the direction of the arrow 18, whereby space is created for the flange 9 to be lowered into the base part 2. At the same time, the flowing away material reaches the cut surface 10, to which it is forcibly guided because the material of the bottom part 2 radially opposite the cut surface 10 remains solid due to the lack of ultrasound. The hot plastic or hot liquid material emerging at the cutting edge 10 forms between the

Schnittkante 10, dem Werkzeug 17 und dem festbleibenden Material des Bodenteils 2 einen Wulst 20, dessen Form durch geeignete Gestaltung des Werkzeugs 17 oder durch zusätzliche Werkzeuge beliebig gelenkt werden kann. Insbesondere kann auch dafür gesorgt werden, daß das Material bis zu der äußeren Beschichtung 14 des Flanschs 9 neben der Schnittfläche 10 fließt und sich mit dieser dicht verbindet.Cutting edge 10, the tool 17 and the permanent material of the bottom part 2 has a bead 20, the Shape steered as desired by suitable design of the tool 17 or by additional tools can be. In particular, it can also be ensured that the material extends to the outer coating 14 of the flange 9 flows next to the cut surface 10 and connects to it tightly.

Die Abdeckung der Schnittfläche 10 ist nicht an eine vollständige Einsenkung des Flanschs 9 in den Bodenteil 2 gebunden. Vielmehr kann der erwähnte Wulst 20 so gelenkt und geformt werden, daß er die Schnittfläche auch dann abdeckt, wenn der Flansch sich nur teilweise einsenkt. Zu diesem Zweck können an dem Werkzeug 17 oder an einem besonderen Teil zusätzliche Formflä- is chen vorgesehen sein.The cover of the cut surface 10 is not due to a complete sinking of the flange 9 into the bottom part 2 bound. Rather, the aforementioned bead 20 can be steered and shaped so that it forms the cut surface covers even if the flange only partially subsides. For this purpose, the tool 17 or an additional form surface on a special part Chen be provided.

Das Siegelwerkzeug 17 ist im dargestellten Fall so geformt, daß es in der Nachbarschaft der Schnittkante 10 etwas stärker in Wirkungsrichtung vorsteht als am Übergang vom Flansch 9 in den konischen Manteiteil. Dadurch erhält man einerseits nahe der Schnittkante 10 die dort besonders erwünschte, intensive Einwirkung auf das thermoplastische Material des Bodenteils 2. Zum andern wird dadurch erreicht, daß die Kante am Übergang des Flanschs 9 zum konischen Mantelteil stärker vorsteht (in der Zeichnung nach oben, in der Gebrauchslage des Becherbehälters nach unten), um auch dann eine ansehnliche und sichere Standkante zu bilden, wenn der Wulst 20 ein wenig über die Schnittkante 10 vorstehen sollte, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist.In the case shown, the sealing tool 17 is shaped so that it is in the vicinity of the cutting edge 10 protrudes slightly more in the direction of action than at the transition from flange 9 to the conical shell part. As a result, on the one hand, close to the cutting edge 10, the intensive action that is particularly desired there is obtained on the thermoplastic material of the bottom part 2. On the other hand, it is achieved that the edge at the transition of the flange 9 protrudes more towards the conical shell part (upwards in the drawing, in the position of use of the cup container downwards), in order to then also form an attractive and secure stand edge, if the bead 20 should protrude a little over the cutting edge 10, as indicated in the drawing is.

Die Herstellung des erfindungsgemäßen Bechers ist unaufwendig, weil das verwendete Material einfach und billig ist und weil auch die vorzunehmenden Verfahrensschritte einfach sind. Insbesondere fällt auch bei der Formung des Bodcntcüs 2 und des Öffnungsrings 3 nur geringer Abfall an, weil diese Teile konzentrisch aus einer entsprechenden Folienbahn 21 gemäß F i g. 6 ausgestanzt werden können. Beim Fortschreiten der Bahn 21 in Pfeilrichtung wird zunächst eine Scheibe zur BiI-dung des Bodenteils 2 ausgestanzt. Es folgt die Ausstanzung eines Abfallrings 22 und schließlich die Ausstanzung des Öffnungsrings 3. Es versteht sich, daß die Ausstanzung maschinenmäßig mit der übrigen Becherherstellung derart gekoppelt werden kann, daß die ausgestanzten Teile entweder zwischenmagaziniert oder unmittelbar derjenigen Maschinenstation zugeführt werden können, in welcher sie verarbeitet werden.The production of the cup according to the invention is inexpensive because the material used is simple and is cheap and because the procedural steps to be taken are also simple. In particular, it also applies to the Forming the Bodcntcüs 2 and the opening ring 3 only little waste, because these parts are made concentrically from a corresponding film web 21 according to FIG. 6 punched out can be. When the path 21 advances in the direction of the arrow, a disk is first formed of the bottom part 2 punched out. This is followed by the punching out of a waste ring 22 and finally the punching out of the opening ring 3. It is understood that the punching machine-wise with the rest of the cup production can be coupled in such a way that the punched-out parts are either stored temporarily or directly that machine station can be supplied in which they are processed.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

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Claims

Patent claims:

1. Verfahren zum Verbinden eines aus beidseitig mit thermoplastischem Kunststoff beschichtetem Fasermaterial wie Papier bestehenden Mantelteils eines Becherbehälters mit einem aus thermoplastischem Material bestehenden Bedenteil, bei dem ein von einer Schnittkante begrenzter Randstreifen des Mantelteils und ein Randstreifen des Bodenteils flächig aufeinandergelegt und zwischen zwei Stempelflächen unter Einwirkung von Ultraschall und quer zu ihrer Flächenerstreckung gerichtetem Druck an ihren aufeinanderliegenden Oberflächen miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Ultraschalls und des Drucks so lange aufrecht erhalten werden, bis das zwischen den aufeinanderliegenden Oberflächen austretende und zwischen der Schnittkante, dem fest bleibenden Material des Bodenteiis und einer Stempelfläche eingeschlossene, schmelzflüssige Material die Beschichtung des Mantelteils auf dessen dem Randstreifen des Bodenteils abgewandten Seite erreicht hat.1. A method for connecting a material coated on both sides with thermoplastic material Fiber material such as paper existing shell part of a cup container with a made of thermoplastic material bed part, in which a Edge strip of the casing part bounded by a cut edge and an edge strip of the bottom part laid flat on top of one another and between two stamp surfaces under the action of ultrasound and transversely are welded to one another on their surfaces lying one on top of the other, characterized in that the action of the ultrasound and the pressure are maintained until the leaking between the superposed surfaces and between the cutting edge, the permanent material of the bottom part and a stamp surface enclosed, molten material on the coating of the shell part whose side facing away from the edge strip of the bottom part has reached.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil aus thermoplastischem Folienmaterial ausgestanzt wird und daß ein den Bodenteil umschließend ausgestanzter Ring mit dem Öffnungsrand des Mantelteiles verschweißt wird.2. The method according to claim 1, characterized in that the bottom part made of thermoplastic Foil material is punched out and that a ring punched out surrounding the bottom part with the Opening edge of the shell part is welded.