DE3127065C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Unterdrückung von Seeclutter
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einer
Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
Zur Unterdrückung von Festzielechos bei Radarsystemen ist in der
DE 28 50 508 A1 unter anderem angegeben, daß für durch vorgegebene
Azimut- und Entfernungsschritte begrenzte Radarzellen
jeweils ein Amplitudenmittelwert gebildet und von Umlauf zu
Umlauf durch rekursive Integration aktualisiert wird. Festzielclutter
in einer Zelle führt zu einem hohen Wert für den rekursiv
integrierten Mittelwert, so daß durch Vergleich mit einer
Amplitudenschwelle bei Schwellwertüberschreitung auf Vorliegen
eines Festziels entschieden werden kann. Über den rekursiv
integrierten Mittelwert kann auch eine radarzellenweise Einstellung
des Verstärkungsgrads im Empfänger automatisch vorgenommen
werden. Ein solches Verfahren kann auch zur Unterdrückung
von Seeclutter, der als Festzielechos betrachtet werden kann,
verwendet werden.
Aus der DE 24 29 024 B2 ist ebenfalls eine Anordnung zur Verminderung
der von Festzielen reflektierten Echos ("Clutter")
bekannt, bei welcher ebenfalls die zu einer Radarzelle gehörenden
Amplitudenwerte der reflektierten Signale abgespeichert und mit
zugehörigen Schwellwerten zur Erkennung von Zielechos verglichen
werden.
Aus der DE-AS 20 09 071 ist weiterhin ein Quantisierungsverfahren
bekannt, welches zur automatischen Schwellwert-Regelung bei einem
Radar-Videosignal und unter anderem auch zur Störzeichenunterdrückung
verwendet wird.
Während Störechos von Festzielen im Überwachungsbereich eines
Radars durch selektive Unterdrückung dieser Echos, deren
zeitliches Eintreffen im voraus bekannt ist, zuverlässig unterdrückt
werden können, erfordert die Unterdrückung von statistisch
verteilten Störechos, wie sie insbesondere bei der Radarüberwachung
von Wasseroberflächen, wie z. B. Seegebieten auftreten,
Maßnahmen, welche die statistische Natur dieser Störechos berücksichtigen
bzw. ausnutzen. Hierbei sind vor allem die Schwellwertsetzung,
Mittelwertbildung und die Korrelation der Echos aus
mehreren Umläufen von Bedeutung.
Bei der Überwachung von Wasseroberflächen kommt als besonderes
Problem hinzu, daß in verschiedenen Entfernungsbereichen des
Radars die Störechos unterschiedliche
Erscheinungsformen zeigen.
Im Nahbereich kann weitgehend homogener Clutter angenommen
werden. Der Clutter unterliegt einer bestimmten
Amplitudenverteilung mit einer entsprechenden Standardabweichung.
Durch eine rekursive Umlaufintegration werden
die einzelnen Clutteramplituden stark nivelliert, d. h.
die Standardabweichung vom Mittelwert der Amplitudenverteilung
wird geringer. Damit ist zwangsläufig eine Abnahme
der Amplitude verbunden, die eine
Schwelle überschreiten würden, welche aufgrund der Amplitudenverteilung
vor der Umlaufintegration generiert
worden ist.
Im Weitbereich ist dagegen der Seeclutter weniger homogen.
Die Verteilung der Clutteramplituden ist dadurch
charakterisiert, daß sehr viele mit kleinen Werten und
weniger Echos in der Größenordnung von Echtzielen (Spiky
Clutter) auftreten. Das bedeutet, daß ein kleiner Mittelwert
der Clutteramplituden entsteht und damit eine zu
niedrige Schwelle für den Spiky Clutter erzeugt wird,
was Falschalarme zur Folge hätte.
Zur Unterdrückung der Störechos im Nahbereich hat sich
eine Glättung der Echoamplituden durch rekursive Integration
aufeinanderfolgender Umläufe bewährt, die jedoch
die amplitudenstarken Störechos aus dem Fernbereich nicht
befriedigend unterdrückt. Besser geeignet ist im Fernbereich
ein konjunktiver Vergleich aufeinanderfolgender
Umläufe, d. h. eine Zielerkennung nur, wenn beispielsweise
in zwei aufeinanderfolgenden Umläufen die Erkennungsschwelle
überschritten wird. Diese konjunktive
Verknüpfung ist wiederum zur Echounterdrückung im Nahbereich
wenig geeignet, da aufgrund des zahlreichen Auftretens
von Störechos im Nahbereich hierbei die Falschalarmrate
unerträglich ansteigt und die nachfolgenden
Auswerteeinrichtungen zu stark belastet.
Eine Umschaltung zwischen den beiden Unterdrückungsmaßnahmen
beim Übergang vom Nahbereich in den Fernbereich
bringt Probleme im Grenzbereich. Ein Parallelbetrieb
beider Methoden ist mit erheblichem Aufwand verbunden
und führt zudem zu Entscheidungskonflikten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Unterdrückung von Störechos der beschriebenen Art
anzugeben, welches eine befriedigende Störechounterdrückung
über alle Entfernungsbereiche des Überwachungsgebietes
bei vertretbarem Aufwand ermöglicht, sowie eine
Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen
und durch eine Anordnung mit den im Patentanspruch
3 angegebenen Merkmalen.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen.
Die Speicherung der Amplitudenwerte zu den einzelnen
Radarzellen des Überwachungsgebiets ermöglicht die Verknüpfung
neu eintreffender Daten mit Daten aus früheren
Umläufen. Wenn ein neuer Amplitudenwert AN zu einer bestimmten
Radarzelle von der Empfangseinrichtung festgestellt
ist, wird der zu dieser Radarzelle aus dem letzten
Antennenumlauf gespeicherte Amplitudenwert N-1 mit dem
neuen Amplitudenwert gemittelt nach der allgemein bekannten
Formel N=α · AN+(1-α) · N-1.
N ist der aus dieser Mittelwertbildung entstehende gemittelte
Amplitudenwert, die Wichtungsfaktoren α bzw.
(1-α) mit α<1 können den Erfordernissen der Radarsituationen
und der Auswertemethode angepaßt werden. Die
Kriterien hierfür sind nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
Gleichzeitig wird der gespeicherte Amplitudenwert N-1
mit einem dieser Radarzelle zugeordneten Schwellwert
verglichen. Die Einstellung dieses Schwellwerts ist
ebenfalls bekannt und so gewählt, daß Störechos kleiner
Amplitude unterdrückt werden, während Störechos mittlerer
und großer Amplitude sowie Echtzielechos durchaus die
Schwelle überschreiten. Beim Überschreiten der Schwelle
wird in diesem Fall auf Zielecho (im vergangenen Umlauf)
erkannt. Der aus dem letzten Antennenumlauf gespeicherte
Amplitudenwert N-1 wird im Speicher durch den neuen gemittelten
Amplitudenwert N überschrieben. Falls der
Schwellwertvergleich zur positiven Zielechoentscheidung
geführt hat, wird der gemittelte Amplitudenwert N zudem
als Echoamplitude an nachfolgende Einrichtungen zur Weiterverarbeitung
abgegeben.
Durch die gewichtete Mittelwertbildung wird erreicht,
daß im Nahbereich die Störechos AN, welche die Erkennungsschwelle
nur wenig überschreiten, durch Korrelation
mit Echos aus den vergangenen Umläufen, welche aufgrund
der statistischen Natur mit hoher Wahrscheinlichkeit
unter der Schwelle lagen, als gemittelter Amplitudenwert
N die Erkennungsschwelle nicht mehr überschreiten.
Starke Echos können allein durch diese Maßnahme jedoch
nicht zufriedenstellend unterdrückt werden, weshalb zusätzlich
noch überprüft wird, ob der aus dem letzten
Umlauf gespeicherte Amplitudenwert N-1 die ihm zugeordnete
Erkennungsschwelle überschritten hat oder nicht.
Im letzteren Fall wird der neue Amplitudenwert unabhängig
von seiner Amplitude als Störecho eingestuft und nicht
zur weiteren Verarbeitung abgegeben. Für den Fall, daß
der gespeicherte Amplitudenwert die Schwelle überschritten
hat, wird der neue gemittelte Wert N zur weiteren
Verarbeitung abgegeben und seinerseits dahingehend überprüft,
ob er eine (unter Umständen an die Cluttersituation
im neuen Umlauf angepaßte) Erkennungsschwelle überschreitet.
Zur Überprüfung, ob der gespeicherte Amplitudenwert die
ihm zugeordnete Schwelle überschreitet, ist es vorteilhaft,
die Schwellwerte unter eindeutiger Zuordnung der Radarzellen
in einem Speicher abzulegen und bei jedem neuen
Umlauf durch Anpassung an die neue Echosituation zu
aktualisieren.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach der Erfindung ist im Patentanspruch 3 beschrieben.
Der Patentanspruch 4 beschreibt eine Weiterbildung
dieser Anordnung.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist im
folgenden unter Bezugnahme auf die Figur der Zeichnung noch im einzelnen
erläutert und veranschaulicht.
Der von der Radarempfangseinrichtung festgestellte neue
Amplitudenwert AN wird an die erfindungsgemäße Anordnung
abgegeben. In einem Umlaufspeicher USP sind die zuletzt
ermittelten Amplitudenwerte für die einzelnen Radarzellen
aus dem Überwachungsgebiet gespeichert. Beim Eintreffen
des neuen Amplitudenwertes AN wird aus dem Umlaufspeicher
USP der zur selben Radarzelle gehörige gespeicherte
Wert N-1 (aus dem letzten Antennenumlauf)
auf den Leseausgang R des Umlaufspeichers gegeben. Der
gespeicherte und abgerufene Wert N-1 liegt dadurch am
einen Eingang M1 eines Mittelwertbildners M an, an dessen
anderem Eingang der neue Amplitudenwert M2 anliegt.
Der Mittelwertbildner verknüpft die beiden Eingangswerte
M1 und M2 gegebenenfalls unter verschiedener Gewichtung,
wie beschrieben, zu einem gemittelten Amplitudenwert
N, der am Ausgang M₀ des Mittelwertbildners abgenommen
werden kann. Der gespeicherte und abgerufene Amplitudenwert
N-1 liegt des weiteren am einen Eingang K1 eines
Komparators K, an dessen anderem Eingang K2 der diesem
Amplitudenwert bzw. der entsprechenden Radarzelle zugeordnete
Schwellwert BN-1 anliegt. Der Komparator vergleicht
die an seinen Eingängen K1 bzw. K2 anliegenden
Werte A bzw. B und gibt für den Fall, daß A<B ein
Signal zur Öffnung einer Torschaltung T ab.
Der am Ausgang M₀ des Mittelwertbildners M zur Verfügung
stehende gemittelte Amplitudenwert N wird zum einen auf
den Schreibeingang W des Umlaufspeichers USP geführt und
an der Stelle des bislang gespeicherten Wertes N-1 eingeschrieben.
Zum anderen wird der gemittelte Amplitudenwert
N auf die Torschaltung T geführt und beim Anliegen
eines Toröffnungssignals vom Komparator K (falls A<B)
an Einrichtungen EX zur Weiterverarbeitung abgegeben.
Die Zuordnung eines Schwellwerts zur jeweils bearbeiteten
Radarzelle für den Vergleich im Komparator K sieht
eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung einen Schwellwertspeicher SS vor, den der jeweiligen
Radarzelle zugeordneten Schwellwert ausliest
und an den Komparator K weiterleitet. Die Speicherung
der Schwellwerte kann in diesem Falle vorteilhafterweise
auch zur Aktualisierung der Schwellwerte durch rekursive
Integration herangezogen werden.
Eventuelle Positionsverfälschungen durch die beschriebenen
Intergrationsverfahren können in einem nachgeschalteten
Trackrechner aus der Vergangenheitsposition korrigiert
werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Unterdrückung von Seeclutter bei Radaranlagen
zur Überwachung von Seegebieten, bei welchem
- - das Überwachungsgebiet in mehrere Radarzellen, denen jeweils bestimmte Azimut- und Entfernungsbereiche zugeordnet werden, aufgeteilt wird,
- - während mehrerer Umläufe einer Radarantenne aus den zu einer Radarzelle gehörenden empfangenen elektrischen Signalen ein Mittelwert der empfangenen Amplitudenwerte gebildet wird,
- - der Mittelwert gespeichert und nach weiteren Umläufen der Radarantenne gegebenenfalls korrigiert wird,
- - der Mittelwert einen Schwellwert bildet, mit welchem die Amplitudenwerte aller empfangenen Signale, die zu der Radarzelle gehören, verglichen werden und
- - lediglich die Amplitudenwerte, die größer als der Schwellwert sind, einem in der Radarzelle vorhandenen zu detektierendem Zielecho zugeordnet werden,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein zu einer Radarzelle und dem vorliegenden Antennenumlauf
gehörender neuer Mittelwert N gebildet wird gemäß
der Rekursivformel:
N = α · AN + (1 - α) · N-1,wobei
N einen zu einer Radarzelle und dem vorliegenden Antennenumlauf gehörenden neuen Amplitudenwert,
N-1 einen zu dieser Radarzelle und dem vorhergehenden Antennenumlauf gehörenden gespeicherten alten Mittelwert und
α einen einstellbaren Gewichtsfaktor mit α kleiner 1 bedeuten - daß sowohl der neue Mittelwert N als auch der gespeicherte alte Mittelwert N-1 mit einem zugehörigen Schwellwert (B) verglichen werden,
- daß nur dann auf ein Zielecho erkannt wird, wenn sowohl der neue Mittelwert N als auch der gespeicherte Mittelwert N-1 jeweils größer als der Schwellwert (B) sind und daß lediglich dann der neue Mittelwert N an Einrichtungen (EX) zur Weiterverarbeitung abgegeben wird und
- daß anschließend der gespeicherte alte Mittelwert N-1 durch den neuen Mittelwert N ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Radarzellen zugeordneten Schwellwerte bei
jedem neuen Umlauf aktualisiert und gespeichert werden.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 oder 2 mit einem Umlaufspeicher (USP)
zur Speicherung der für die einzelnen Radarzellen des
Überwachungsgebiets ermittelten Amplituden, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- der Umlaufspeicher (USP) gibt beim Eintreffen eines neuen Amplitudenwertes (AN) aus einer Radarzelle den zu dieser Radarzelle gespeicherten Wert (N-1) auf seinen Ausgang (R),
- der Ausgang (R) des Umlaufspeichers ist zum einen mit einem Eingang (M1) eines Mittelwertbildners (M) und zum andern mit einem Eingang (K1) eines Schwellwertkomparators (K) verbunden,
- am zweiten Eingang (M2) des Mittelwertbildners liegt der neue Amplitudenwert (AN) an, während an seinem Ausgang (M₀) der gemittelte Amplitudenwert (N) abgenommen werden kann,
- der Schwellwertkomparator (K) vergleicht den am seinem einen Eingang (K1) anliegenden Amplitudenwert (N-1) mit einem an seinem zweiten Eingang (K2) anliegenden, der Radarzelle zugeordneten Schwellwert (BN-1) und öffnet beim Überschreiten des Schwellwerts eine Torschaltung (T),
- der gemittelte Amplitudenwert (N) wird in den Umlaufspeicher (USP) eingeschrieben und bei geöffneter Torschaltung an Einrichtung (EX) zur weiteren Verarbeitung abgegeben.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen Schwellwertspeicher (SS), der den der jeweiligen
Radarzelle zugeordneten Schwellwert ausliest und auf
den zweiten Eingang (K2) des Komparators (K) gibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813127065 DE3127065A1 (de) | 1981-07-09 | 1981-07-09 | Verfahren zur unterdrueckung von stoerechos bei radaranlagen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813127065 DE3127065A1 (de) | 1981-07-09 | 1981-07-09 | Verfahren zur unterdrueckung von stoerechos bei radaranlagen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3127065A1 DE3127065A1 (de) | 1983-01-27 |
DE3127065C2 true DE3127065C2 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=6136464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813127065 Granted DE3127065A1 (de) | 1981-07-09 | 1981-07-09 | Verfahren zur unterdrueckung von stoerechos bei radaranlagen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3127065A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734614C2 (de) * | 1997-08-09 | 2003-04-03 | Eads Deutschland Gmbh | Verfahren zur Detektion eines Zieles mittels einer Radaranlage und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (2)
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DE3314217A1 (de) * | 1983-04-20 | 1984-10-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Radaranlage mit einrichtungen zur stoersignalunterdrueckung |
DE3924859C2 (de) * | 1989-07-27 | 1998-06-04 | Daimler Benz Aerospace Ag | Verfahren zur Unterdrückung von Seeclutter-Echos |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3611369A (en) * | 1969-05-27 | 1971-10-05 | Burroughs Corp | Quantizer system with adaptive automatic clutter elimination |
FR2409521A1 (fr) * | 1977-11-22 | 1979-06-15 | Thomson Csf | Dispositif d'elimination des echos fixes, plus particulierement associe a un systeme radar et systeme radar le comprenant |
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1981
- 1981-07-09 DE DE19813127065 patent/DE3127065A1/de active Granted
Cited By (1)
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DE19734614C2 (de) * | 1997-08-09 | 2003-04-03 | Eads Deutschland Gmbh | Verfahren zur Detektion eines Zieles mittels einer Radaranlage und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3127065A1 (de) | 1983-01-27 |
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