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DE3126521A1 - "verfahren zur herstellung von crackkatalysatoren" - Google Patents

"verfahren zur herstellung von crackkatalysatoren"

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DE3126521A1
DE3126521A1 DE3126521A DE3126521A DE3126521A1 DE 3126521 A1 DE3126521 A1 DE 3126521A1 DE 3126521 A DE3126521 A DE 3126521A DE 3126521 A DE3126521 A DE 3126521A DE 3126521 A1 DE3126521 A1 DE 3126521A1
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DE
Germany
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zeolite
aluminum oxide
aluminum
alumina
catalyst
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Withdrawn
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DE3126521A
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English (en)
Inventor
Richard Joseph 21137 Reisterstown Nozemack, Md.
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WR Grace and Co
Original Assignee
WR Grace and Co
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Publication date
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    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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    • C10G11/02Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils characterised by the catalyst used
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Description

β O 0 · ο β
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zeolithhaltigen, mit Aluminiumoxid stabilisierten Crackkatalysatoren, die besondere Selektivität für die Herstellung von Benzinfraktionen hoher Oktanzahl haben..
Zeolithe enthaltende Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysatoren werden durch Vereinigung von feinteiligem kristallinen Zeolith, z.B. synthetischem Faujasit, mit amorphen anorganischen Oxidmatrixmaterialien, wie amorphem Siliciumdioxid, Aluminiumoxid- und Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Solen und ·' Gelen und/oder Ton hergestellt. Typische Herstellungsverfahren umfassen die Vereinigung der Zeolithkomponente mit entweder einer vorgelierten Matrixkomponente oder das Gelieren der Matrixkomponenten in Gegenwart des Zeoliths. Der in den Katalysator eingearbeitete Zeolith kann vor oder nach seiner Einarbeitung in die Matrix durch Austausch mit Wasserstoff und/oder mehrwertigen Metallionen stabilisiert werden. Zur Erzielung eines Wirbelschichtkatalysators wird eine Aufschlämmung der Matrix und des Zeoliths zur Bildung feinteiliger mikrosphäroider Teilchen mit einer Größe von etwa 50 bis 200,u sprühgetrocknet. Zur Erzielung größerer teilchenförmiger Katalysatoren können der Zeolith und die Matrixkomponente granuliert werden.
In der US-PS.3 542 .670 (Erickson und Mitarbeiter) ist ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators beschrieben,
wonach Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Hydrogel, wasserhaltiges Aluminiumoxid und kristalliner Aluminosilikat Zeolith vereinigt und zu einem teilchenförmigen Crackkatalysator getrocknet worden. Die wasserhaltige Aluminiumoxidkomponente wird durch Ausfällung von Aluminiumoxid bei einem alkalischen pH-Wert durch Vermischen von Aluminiumsulfat mit Natriumaluminat in wässriger Lösung oder durch Zugabe einer Base, z.B. von Aluminiumoxid zu einer Aluminiumsulfatlösung hergestellt. Die Zugabe der Aluminiumoxidkomponente stabilisiert die Gesamtkatalysatorzusammensetzung im Hinblick auf eine Entaktivierung durch Wasserdampf. . ■ ■
Ln .der US-PS 3 562 148 (Mitsche) ist die Herstellung von KohlenwasserstoffUmwandlungskatalysatoren beschrieben, wonach Zeolith mit einem Aluminiumoxid-Hydroxylhalpgenid Sol vom pH-Wert 3 bis 5 gemischt, die Mischung mit einem zur Gelbildung führenden Mittel, wie Hexamethylentetramin umgesetzt wird und die erhaltenen gelierten Teilchen kalziniert werden. Man erhält einen Katalysator, in dem Zeolith in einer Aluminiumoxidmatrix suspendiert ist.
Dir US-PS 3 753 929(Lindsley) beschreibt die Herstellung einer mit Aluminiumoxid überzogenen Katalysatorzusammensetzung, wobei eine Zeolith/Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Gelmischung mit Aluminiumsulfat und Natriumaluminat bei einem pH-Wert von 3 bis 5 vereinigt wird.
*«9 O O β «··
3Ί26521
Nach der US-PS 3 956 104 (Hilfman) wird ein Aluminiumoxid/ Zeolith Katalysator durch Vereinigung eines Zeoliths mit einer Lösung eines partiellen Hydrolyseproduktes von löslichem Aluminiumsulfat mit einem pH-Wert von etwa 4 und anschließende Ausfällung von Aluminiumoxid durch Zugabe von Ammoniumhydroxid bei einem pH-Wert von etwa 8,5 hergestellt.
Die US-PS 3 974 099 (Lussier und Mitarbeiter) beschreibt die Herstellung eines Zeolith/Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Hydrogel Katalysators, der einen Überschuß an gefälltem Aluminiumoxid enthält. Das überschüssige Aluminiumoxid verbessert die hydrothermische Beständigkeit des Gelkatalysators.
Aus den oben aufgeführten Patentschriften geht hervor, daß die Einarbeitung von■Aluminiumoxid in KohlenwasserstoffUmwandlungskatalysatoren vorteilhaft ist, insbesondere im Hinblick auf eine verbesserte Stabilität.
Gegenstand der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxid enthaltenden Katalysatorzusammensetzungen, insbesondere ein Verfahren, bei dem die Zeolithkomponente eines KohlenwasserstoffUmwandlungskatalysators wirtschaftlich und wirksam gegen eine thermische Entaktivierung stabilisiert und in wirtschaftlicher Weise ein Zeolith-Aluminiumoxid enthaltender Crackkatalysator hergestellt wird, der besondere Selektivität für die Herstellung von Benzinfraktionen
hoher Oktanzahl besitzt.
Allgemein ausgedrückt besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxid-Zeolith enthaltenden Katalysatoren darin, daß das Aluminiumoxid aus einem alkalischen Reaktionsmedium direkt auf der Zeolithkomponente ausgefällt wird, worauf man den mit Aluminiumoxid überzogenen Zeolith in eine anorganische Oxidmatrix einarbeitet.
Insbesondere wurde gefunden, daß Zeolithe, die zur Herstellung von Kohlenwasserstof fumwandlungskataly.satoren verwendet werden, rasch und wirtschaftlich dadurch hergestellt werden können, daß man eine wässrige 'Zeolithaufschlämmung zur Ausfällung von Aluminiumoxid auf dem Zeolith bei einem pH-Wert von etwa 7 bis 8 mit wässrigen Lösungen von Aluminiumsalzen vereinigt, dann den pH-Wert der Mischung durch Zugabe einer Base zur Stabilisierung des Aluminiumoxids auf etwa 9 bis 11 bringt und den mit Aluminiumoxid überzogenen Zeolith, der vorzugsweise etwa 20 bis 50 Gew.% ausgefälltes Aluminiumoxid enthält, gewinnt. Der mit Aluminiumoxid überzogene Zeolith wird dann .mit einer geeigneten Matrix vereinigt, z.B. Siliciumdioxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Solen und Hydrogelen, Ton oder deren Gemischen, worauf man beständige hochwirksame KohlenwasserstoffUmwandlungskatalysatoren erhält.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung besser verständlich, die ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergibt. In der Stufe (1) wird eine Zeolith-
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aufschlämmung, die etwa 5 bis 10 Gew.% Peststoffe enthält, durch Vereinigung eines Natriumzeoliths Y und Wasser hergestellt. Die'gebildete Zeolithaufschlämmung wird dann mit Natriumaluminatlösung und Aluminiumsulfatlösung in solchen Mengen versetzt, daß das gesamte Reaktionsgemisch in der Stufe (2) einen pH-Wert von etwa 7,5 hat. Die Natriumaluminatlösung enthält vorzugsweise etwa 10 bis 20 Gew.% Al3O-, bei einem Molverhältnis von 1,4:1 Na9OiAl2O-. Die Aluminiumsulfatlösung enthält vorzugsweise etwa 2 bis 7,5 Gew.% Aluminiumoxid in Form von Aluminiumsulfat der'Formel Al7(SO4),,. Die Menge der Natriumaluminatlösung und der Äluminiumsulfatlösung, die in der Stufe (2) zugesetzt wird, reicht aus, um auf dem Zeolith im Reaktionsgemisch etwa 15 bis 40 % Aluminiumoxid abzulagern.
Vorzugsweise wird das Reaktionsgemisch in der Stufe (2) 30 bis 120 Minuten unter ständigem Rühren auf einer Temperatur von etwa 20 bis 560C gehalten. Während dieser Zeit fällt das in den zugefügten Salzlösungen enthaltene Aluminiumoxid auf der Zeolithkomponente aus.
Die in der Stufe (2) erhaltene Reaktionsmischung wird in der Stufe (3) mit weiterer Natriumaluminatlösung vereinigt, um den pH-Wert der Reaktionsmischung auf etwa 9,8 bis 10 zu bringen. Das Reaktionsgemisch der Stufe (3) wird etvra. 10 bis 30 Minuten auf einer Temperatur von 20 bis 50 C gehalten, wodurch das in der Stufe (2) ausgefällte Aluminiumoxid
stabilisiert wird. Vorzugsweise werden durch das in der Stufe (3) zugefügte Natriumaluminat etwa weitere 4,2 bis 10,5 Gew.% Aluminiumoxid auf der Zeolithkomponente abgelagert- Obzwar in- der Stufe (3) Natriumaluminat zugefügt wird, kann die Einstellung des pH-Wertes zur Stabilisierung .des ausgefällten Aluminiumoxids auch durch Zugabe anderer Basen, z.B. von Natriumhydroxid oder Ammon^umhydroxid erreicht werden.
Im Anschluß an die Stabilisierungsstufe (3) wird das Reaktjonsgemisch in der Stufe (4) filtriert und zur Entfernung löslicher Salze mit Wasser gewaschen. Der in der Stufe (4) erhaltene mit Aluminiumoxid überzogene Zeolith wird dann einem herkömmlichen Katalysatorherstellungsverfahren zugeführt, in dem der mit Aluminiumoxid- überzogene Zeolith mit einer anorganischen Oxidmatrix vereinigt wird.
Obgleich das Verfahren anhand von Natriumzeolith Y erläutert wurde, können auch andere Zeolithe, z.B. solche vom Typ X, /,SM-5, ZSM-11, Silikalit, Mordenit, Ferrierit oder einem Austausch mit Seltenen Erden unterworfener Zeolith verwendet werden. Im allgemeinen sind die bevorzugten Zeolithe kristalline Aluminosilicate mit einheitlicher Porenstruktur und Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Verhältnissen von über Die Zeolithe werden vorzugsweise durch Ionenaustausch mit Wasserstoff oder mehrwertigen Metallatomen stabilisiert.
OA O OUD Ο«
Einen besonders bevorzugten Zeolith erhält man dadurch, daß man einen Natriumzeolith Y einem Austausch mit Ammoniumsulfat unterwirft, um den Sodagehalt auf unter etwa 4 % zu verringern. Ferner können Katalysatorzusammensetzungen hergestellt werden, die thermisch stabilisierte Zeolithe enthalten, z.B. Zeolith Z-14 US, dessen Herstellung in den US-Pätentschriften 3 293 192 und 3 449 070 beschrieben ist, oder einem Ionenaustausch mit S eltenen Erden unterworfene kalzinierte Zeolithe gemäß den Herstellungsverfahren der US-Patentschrift 3 595 611 und dem Re-issue Patent 28 629.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Aluminiumsalze, die das Aluminiumoxid liefern, aus einer Kombination von Natriumaluminat und Aluminiumsulfat. Andere saure Aluminiumsalze, wie Aluminiumchlorid oder Aluminiumnitrat können jedoch ebenfalls verwendet werden. Weiter kann ein saures Aluminiumsalz mit einer anorganischen Base, z.B. Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid zum gewünschten Reaktionsgemisch vereinigt werden, das auf dem Zeolith . Aluminiumoxid ausfällt. Außerdem kann die Stabilisierungs-, reaktion, d.h. die Erhöhung des pH-Wertes auf etwa 9',0 bis 11,0, durch Zugabe einer anorganischen Base, wie Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid bewirkt werden. Die Filtrier- und die Waschstufe werden in herkömmlicher Weise durchgeführt, wobei man für die Entfernung löslicher Salze Wasser verwendet. In der Waschstufe können auch Äustauschlösungen von Säuren oder Basen oder Salzen, wie Ammoniumsulfat, verwendet werden,
β β ·
3Ί26521
um die gewünschte Entfernung der löslichen Salze zu erreichen. Weiterhin kann das mit Aluminiumoxid überzogene Zeolith-Reaktionsgemisch, das bei dem Überziehungsverfahren gebildet wird, unmittelbar für die Katalysatorherstellung verwendet werden. .
Katalysatorherstellungsverfahren, bei denen der mit Aluminiumoxid überzogene Zeolith in eine Matrix eingearbeitet wird, sind bekannt. Typische Verfahren hierfür sind in den US-Patent Schriften 3 650 988 und 3 912 619 (Magee und Mitarbeiter) sowie in der US-PS 3 957 689 (Ostermaier und Mitarbeiter) beschrieben..Bei diesen Verfahren wird der mit Aluminiumoxid überzogene Zeolith mit einer Matrix vereinigt, die Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Hydrogel oder Siliciumdioxidsol und Ton enthält. Typische Katalysatorzusammensetzungen enthalten etwa 10 bis 40 % Zeolith und etwa 15 bis 60 % Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Hydrogel oder Siliciumdioxidsol und etwa 50 bis 3O Gew.% Ton. Außerdem können diese Katalysatorzusammensetzungen weiteres Aluminiumoxid in Mengen von etwa 5 bis 30 % und/oder Stoffe zur Beschleunigung der Oxydation, wie Platin . in Mengen von etwa 2 bis 100 ppm, bezogen auf das Gewicht, enthalten. Der Oxydationspromotor und die Aluminiumoxidkomponenten dienen der Oxydation und der Gewinnung von Kohlenmonoxid und/oder Schwefeloxiden, die in einem typischen katalytischen Crackverfahren gebildet werden.·
Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren sind besonders wirksam bei der Umwandlung von Petroleumkohlenwasserstoffen, wie Gasöl in- niedermolekulare Produkte, wie Heizöl und Benzin. Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren erhaltenen katalytisch gecrackten Benzinfraktionen haben Research Oktanzahlen von etwa 86,9 bis 89,0 (Motor Oktanzahl 77,2 bis 78,3} nach der Wasserdampfentaktivierung.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
Beispiel 1 .
Zur Herstellung von 7,2 kg von mit Aluminiumoxid überzogenem Zeolith, der 2 Gewichtsteile Zeolith und 1,16 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthielt, wurde das folgende Verfahren angewandt. 1) 12.770 g Zeolith Y, der einem Ammoniumaustausch unterworfen worden war (37 % Peststoffe im Filterkuchen, etwa 4 % Na2O) wurden in 81,4 1 Wasser aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung (5 % Feststoffe) wurde auf 49°C erhitzt.
'2) Unter Rühren wurden über einen Zeitraum von 50 Minuten kontinuierlich 6,4 kg Natriumaluminatlösung (etwa 50 C, 20 % Al2O3) und 9,1 kg Alaunlösung (etwa 30°C, 7,5 % Al2O3) zugefügt, so daß der pH-Wert der Aufschlämmung 7,4 bis 7,6 betrug.
3) Zur Stabilisierung bei pH 9,8 bis 10,0 wurden weitere 3,4 kg Natriumaluminat zugefügt„ .
4) Die Aufschlämmung wurde filtriert.
5) Der Filterkuchen wurde mit 75,7 1 Wasser von 6O0C gewaschen.
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Analyse:
Gesamtmenge an flüchtigen Stoffenbei etwa 95O°C: 77,78 Gew.%, Oberfläche 537 itv2/g
Al3O3 44,85 Gew.% Porenvolumen (N2) 0,38 cm3/g
Na2O 7,42 Gew.%
SO. . 4,62 Gew.%
Beispiel 2
Zur Herstellung von 14 kg mikrosphäroidalem Crackkatalysator der folgenden Zusammensetzung:
25 Gew.% SiO2-Al2O3 Solbindemittel 47,4 Gew.% Zeolith des Beispiels 27,6 Gew,% Kaolin
wurde das nachstehende Verfahren angewandt.
1) 27,7 kg wässrige Natriumsilikatlösung, die 2,6 Gew.% SiO„ und 3,88 Gew.% Na3O enthielt, wurden mit 8,6 kg saurer Aluminiumsulfatlösung (63 Gew.% 20%ige H2SO.-Lösung und 37 Gew.% Al3(SO4J3 Lösung, die 7,5 % Al3O3 enthielt) vermischt, worauf man 36,3 kg Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Sol mit einem pH-Wert von 3,0 bei 23°C erhielt.
2) 3,9 kg Kaolin (Trockenbasis) wurden mit dem Sol der Stufe(1) unter intensivem Rühren vermischt.
3) 33,8 kg des mit Aluminiumoxid überzogenen Zeoliths des Beispiels 1 wurden in 6,4 kg Wasser aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde durch Zugabe von 1800 ml 20%iger H2SO4-Lösung auf den pH-Wert 4,O gebracht.
312652
4) Die Aufschlämmung der Stufe (3) wurde unter intensivem Mischen zur Mischung der Stufe (2) gegeben, worauf man eine Zusammensetzung vom pH-Wert 3,2 bei 23°C erhielt.
5) Die Zusammensetzung der Stufe (4) wurde bei 163 C
(Auslaßtemperatur) zu Mikrokügelchen sprühgetrocknet.
6) Die sprühgetrockneten Mikrokügelchen wurden durch Waschen einem Austausch mit einer Airtmoniumsulf atlosung unterzogen, worauf man einen Katalysator der in Beispiel 3 angegebenen Zusammensetzung erhielt.
Beispiel 3
Der Katalysator des Beispiel 2 wurde analysiert und unter Anwendung von Standardtestverfahren auf seine katalytische Crackwirksamkeit untersucht.
Chemische Analyse
Gesamtmenge an flüchtigen Stoffen bei etwa 95O°C 16,04 Cow.?. Al2O3 ' 37,28 Cow.*,
Na2O . 0,79 Gew.%
SO4 1,19 Gew.%
Physikalische Eigenschaften
Akzeptiertes Schüttgewicht/Festgestelltes Schüttgewicht:
0,73/0,82 g/cm3
Davison Index/Jersey Index 8/1,2
Porenvolumen (N2/H2O) 0,14/0,23
Durchscnittliehe Teilchengröße 4 9 ,u
Crackwirksamkeit
Mikrowirksamkeit, Wirksamkeit nach der Wasserdampfbehandlung bei 73O°C 69,1 Vol%
Gasfaktor 2,57
Kohlenstofffaktor · ' 0,59
Beispiel 4
Die katalytischer! Crackeigenschaften des Katalysators des Beispiels 2 wurden mit denen eines ähnlichen Katalysators verglichen, der 17 Gew.% (Siliciumdioxid-Aluminiumoxid Basis) eines einem Austausch mit Seltenen Erden unterworfenen Zeoliths vom Typ Y enthielt.
Crackwirksamkeit in einer Pilot-Anlage 2)
Beispiel 2
(Wasserdampf von 825
Umwandlung, Vol% 65,5 Vergleichskata-
C) lysator
(Wasserdampf von
7300C)
H2, Gew.% 1* 0,017 67,5
C1 + C2, Gew.% ' 1 ,09 0,015
Gesamt-C3, Vol% ' 7,2 0,88
C "
3
6,1 6,1
Gesamt-C4, Vol% 1' 13,5 4,6
C. » 6,1 8,9
i-c4 5,4 3,2
C5 + Benzin, Vol% 1^ 55,5 4,8
C1. + Benzin/Umwandlung 0,85 62,0
Research Oktanzahl 88,0 0,92
Motor Oktanzahl 77,8 84,0
Koks, Gew.%1) 2,9 76,2
3,0
bezogen auf die frische Beschickung
512°C; Katalysator/Öl Verhältnis: 4; Gew. Durchflußgeschwindigkeit: 40
Scha:cm

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysator en aus Zeolith, Aluminiumoxid und einer anorganischen Oxidmatrix, dadurch gekennzeichnet, daß man die anorganische Oxidmatrix mit einem mit Aluminiumoxid überzogenen Zeolith vereinigt, der dadurch hergestellt würde, daß man
a) eine wässrige Aufschlämmung von feinteiligem Zeolith . herstellt, . -
b) zu dieser Aufschlämmung eine Aluminiumsalzlösung gibt und den pH-Wert des gebildeten Reaktionsgemisches zur Ausfällung von wasserhaltigem Aluminiumoxid auf den Zeolithteilchen auf etwa 7 bis 8 einstellt und ■
c) zur Stabilisierung des Aluminiumoxids den pH-Wert dot; Reaktionsgemisches mit einer Base auf etwa 9 bis 11 erhöht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den mit Aluminiumoxid überzogenen Zeolith aus dem Reaktionsgemisch gewinnt und zur Entfernung löslicher Salze wäscht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith aus.kristallinem Aluminosilikat vom Typ X, Y, ZSM-5 oder deren Gemischen besteht.
'4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumsalzlösung aus Aluminiumsulfat- oder Natriumaluminatlösung oder Mischungen dieser Lösungen.besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Base aus Natriumaluminat oder Ammoniumhydrοxid besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 20 bis 50 Gew.% Aluminiumoxid auf dem Zeolith ausgefällt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganische Oxidmatrix amorphes Siliciumdioxid, Siliciumdioxid- Aluminiumoxid Gele und Hydrogele, Ton und deren Gemische enthält.
8. Nach dem Verfahren des Anspruchs 1 hergestellter Crackkatalysator.
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