DE3122398A1 - "behaeltertraegervorformstreifen" - Google Patents
"behaeltertraegervorformstreifen"Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfachbehälterträgerhandhabungsvorrichtungen
aus dünnem Kunststoff!Immaterial. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf einen Streifen aus dünnem Kunst-Stoffmaterial,
der so beschaffen ist, daß er wahlweise in derart:? se Mehrfachpackungsvorrichtungen aus Kunststoff verformt
werden kann, die in der Lage sind, wirksam mit einex- Anzahl
büchsenartiger Behälter zusammengebracht zu werden.
Behälterträgex- der beschriebenen Art sind weit verbreitet und
werden in einer Vielfalt von Formen verwendet, einschließlich
der in dem US-Patent 2 874 835 gezeigten Vorrichtungen, sowie
der in neuerer Zeit bekanntgewordenen Vorrichtungen, die in dem US-Patent k 018 331 gezeigt sind. Es sind bereits Versuche ·
unternommen worden, die Menge des verwendeten Kunststoffmaterialε
bei derartigen Trägervorrichtungen zu reduzieren, und Beispiele dieser Versuche werden in den abfallfreien Trägerformen der
US-Patente 3 084 792 und 3 Okk 230 gezeigt. Ein derartiger
abfallfreier Träger ist allgemein mit einer Anzahl Schlitze in Längsrichtung des Streifens versehen, die so ausgelegt sind,
daß das Innere während des Aufbringens auf die büchsenartigen
Behälter in Querrichtung gestreckt oder umgeformt werden kann.
Die Erfindung stellt einen einmaligen technischen Fortschritt
dar wegen der Konstnüction des Streifens, welcher Bandsegmente
enthält, die so ausgelegt sind, daß sie in hohem Maße in Längsrichtung gesteuert gestreckt werden können.
-K-
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Varformezurichtung, welche dauerhaft zu einem Packungsherstellungsstreifen
mit Öffnungen umgeformt werden kann, die so ausgelegt sind, daß sie mit Behältern wie beispielsweise
büchsenartigen·Vorrichtungen in Verbindung gebracht werden können.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Trägervorform, welche den Materialverbrauch auf ein
Minimum herabsetzt und dabei die Festigkeit des Tx"ägers und die Integrität der durch ihn gebildeten Packung maximiert.
Ein Vorzug der Erfindung besteht in der Fähigkeit, eine Büchsenträgervorrichtung
zu erzeugen durch Strecken einer Vorform in hohem Maße und Verminderung der Bruchmöglichkeiten des Materials
beim Strecken aus der Vorformsteilung in einen dauerhaft umgeformten Trägerstreifen.
Die obigen Merkmale und Vorzüge werden erreicht durch die Vorform der Erfindung, die grundsätzlich einen Streifen aus Runststoffmaterial
enthält, der mit einer Anzahl x-elativ kleiner Öffnungen versehen ist, welche durch allgemein kontinuierliche
Bänder begrenzt sind. Die Öffnungen sind typisch in Paai"en auf
jeder Seite dex- Mittellinie angeordnet und vorzugsweise in Querrichtung
zur Mittellinie verlängert. Der Streifen ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er in Richtung der Längsmittellinie
in hohem Maße gestreckt werden kann, indem in der Streckrichtung Bandsegmente angeordnet sind, die sich in dieser Richtung
erstrecken und im Vorhinein verdünnte oder im Vorhinein verengte Bereiche zwischen ihren Enden einschließen, so daß. beim
Aufbringen einer hohen Streckkraft die Bandsegmente sich zuverlässig strecken und orientieren ohne ein Brechen oder Reißen dex*
Bänder.
Weitere Merlanale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Dx-auf sieht auf ein Segment eines Vor formstreif ens,
welches die Erfindung verkörpert,
Pig, 2 eine Draufsicht auf den in Pig. 1 gezeigten Vorformstreifen,
der zur Erzeugung einer Trägereinrichtung in Längsrichtung gestreckt wurde, und
Fig. 3 eine wahlweise mögliche Ausführungsform eines Vorformstreifens,
der die Erfindung verkörpert.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, welche eine repräsentative
Ausführungsform einer gemäß der Erfindung hergestellten Vorforraeinrichtung zeigt. Die in Fig. 1 gezeigte Vorform 10 wird
gleichzeitig mit der Tj'ägervorrichtung 110 nach Fig. 2 diskutiert,
die durch Strecken der Vorform 10 in hohem Maße auf ihrer Längsmittellinie entlang erzeugt wird. Es ist daher zu
beachten, daß die Elemente in der Trägereinrichtung 110 ähnlich
den Elementen in der Vorform 10 sind, jedoch mit dem Zusatz der ·
voreingestellten Zahl 1 .
Die Vorform 10 enthält grundsätzlich eine Reihe von Bändern 12, welche Öffnungen 14 in dem Streifen bilden. Die Öffnungen 14
sind vorzugsweise in einer im rechten Winkel zur Mittellinie verlaufenden Richtung verlängert und werden in dieser Ausführungsform
als allgemein dreieckig gezeigt. Wiederum in Übereinstimmung mit den bekannten Lehren, wird eine Reihe von
Bändern gebildet, welche ein Paar Reihen sich seitwärts gegenüberliegender Bänder 12 einschließt, die einstückig durch Stege
10 verbunden sind. Die Bänder 12 sind mit einem inneren Bandabschnitt 16 und einem äußeren Bandabschnitt 18 dargestellt.
Es wird besonders die Aufmerksamkeit gelenkt auf die Form des inneren BandabSchnitts 16. Es ist somit ersichtlich, daß eine
Reihe von Bändern 16 im wesentlichen gemeinsame Bänder für die
sich seitwärts gegenüberliegenden Bandabschnitte 12 sind. Insbesondere sollte erkannt werden, daß ein verengter Bereich 19
zwischen und vorzugsweise in der Mitte zwischen den Enden eines derartigen Bandes 16 besteht. Die Paare von Bändern 12
sind durch eine Reihe von Stegen 20 einstückig miteinander verbunden, was wiederum dem Stand der Technik entspricht.
Als Beispiel einer durch die Vorform nach Fig. 1 erzeugten Trägervorrichtung wird nunmehr die Aufmerksamkeit auf Fig. 2
gelenkt. Bei Anwendung einer hochgradigen Streckkraft in Längsrichtung der Vorform 10 und entlang der Mittellinie des Streifens
vird eine Trägervor 1-1XClItUiIg 110 erzeugt, welche Paare seitlich
benachbarter Bänder 112 einschließt, die einstückig durch
Stege 120 verbunden sind. Infolge der Verdünnung der Bereiche 19 im Vorhinein werden die inneren Bandbereiche 119 der Trägervorrichtung
110 zuverlässig verdünnt und über ihre Elastizitätsgrenzen hinaus orientiert. Ohne einen derartigen im Vorhinein
verdünnten Bereich würde der Orientierungsbereich nicht so zuverlässig gebildet werden und würde verständlicherweise zu einer
örtlich begrenzten Einschnürung (necking) und einem Reißen der Bandsegmente dort führen, wo die Kraft aufgebracht wird. Die
Bandsegraente 119 sind somit äußerst verstärkt und orientiert, während die äußeren Bandsegmente 118 die Neigung haben, frei in
eine entstehende, im Vorhinein in der Konstruktion festgelegte Form zu fließen. Im Falle der in Fig. 2 gezeigten Trägereinrichtung
erzeugt ein Band·112 eine Öffnung 114, die im wesentlichen
D-föirmig ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die
Aufbringeeinrichtung, die zum Umformen einer derartigen Trägervorrichtung
ausgelegt ist, es nicht erfordert, daß die entstehende Öffnung kreisförmig ist. Die ungestreckten Bandbereiche
118 sind somit frei, eine elastische Kraft auf die in die Öffnungen
11 ^- eingesetzten Büchsen auszuüben und so eine äußerst
leistungsfähige Packung zu bildon, während das mittlere Band
119 stark und zuverlässig ohne einen örtlich begrenzten Einschnürungsbereich
(necking region) gebildet wird.
¥ährend eine Ausführungsform in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist,
sollte doch klar sein, daß die grundsätzlichen Lehren der Erfin-
dung in einer Anzahl von Aus führung s formen der Vozvformstroifcn
verkörpert werden können« Beispielsweise zeigt Fig. 3 einen
Vorformstreifen 10a mit einer Vielzahl gleicher Merkmale wie
der Vorformstreifen 10 in Fig. 1. Er enthält ein Paar Bänderreihen 12a, welche Öffnungen i4a bilden. Die Bänder 12a sind
in Paaren sich seitwärts gegenüberliegender Bänder angeordnet, was in etwa der bekanntermaßten geübten Praxis entspricht.
Jedoch sollte man sich an diesem Punkt darüber klar sein, daß die Erfindung nicht auf Vorformstreifen oder Trägervorrichtungen
der Ausführungsform mit zwei Straßen beschränkt ist, sondern
eine MehrStraßeneinrichtung sein kann, solange das Verdünnen
von Bandsegmenten im Vorhinein zur Anwendung kommt.
In der Ausführungsform der Fig. 3 sind beispielsweise die Verbindungsstege
20a als ein Paar solcher Stege mit Abstand auf beiden Seiten von der Längsmittellinie ausgebildet, was die
Verwendung einer Öffnung 22a zur Bildung eines Fingerlochs ermöglicht. Die Vox'form 10a ist damit so ausgelegt, daß sie in
hohem Maße in Längsrichtung längs der Linie gestreckt werden kann, auf welcher die inneren Bandabschnitte i6a angeordnet sind,
da die inneren Bandabschnitte 19a in dem Bereich zwischen den
Enden verdünnt sind, wird ein sorgfältig überwachtes Bandsegment für eine Trägervorrichtung erzielt. Es sollte jedoch auch zur
Kenntnis genommen werden, daß andere Bereiche des Bandes in ähnlicher Weise ausgelegt werden können, um schließlich über
ihre Elastizitätsgrenze hinaus oder bis zu irgendeiner Grenze
gestreckt zu werden. Dalier ist der Bereich 17a» welcher eine
.../10
Verbindung mit dem Verbindungspunlct der äußeren Enden der
inneren Bandabschnitte i6a und der äußeren Bandabschnitte 18a herstellt, ebenfalls verdünnt, so daß diese leicht gestreckt
werden können, ohne daß ein Reißen oder örtliches Einschnüren zu befürchten wäre.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß ein einziges gemeinsames, zum Strecken ausgelegtes Band nicht unbedingt ein Paar beabstandeter
Bänder sein muß, die auf jeder Seite einer Mittellinie angeordnet sind, sondern Mehrfachstraßen verwendet werden
können, solange sie die im Vorhinein verdünnten Bereiche zwischen den Enden verkörpern.
Es ist somit ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Behälterträgervorformstreifen
geschaffen worden ist, der die oben erwähnte Aufgabe voll erfüllt und die genannten Ziele und Vorteile verwirklicht,
indem ein besonderes Segment eines Vorformstreifens so ausgelegt ist, daß es eine hohe Streckung zuläßt und aufnimmt,
was zu einem orientierten Bandsegment führt, welches ohne örtliches Reißen oder Strecken gleichmäßig gestreckt ist.
Die Erfindung ist somit beschrieben worden in Verbindung mit
besonderen Ausführungsformen, und es liegt auf der Hand, daß
für Fachleute auf diesem Gebiet im Lichte der obigen Beschreibung zahlreiche Alternativen und Abwandlungen sowie Veränderungen
möglich sind. Demzufolge ist es beabsichtigt, alle der-
.../11
- » ft « η
artigen Alternativen, Abwandlungen und Veränderungen, die in
den Gedanken und Bereich dcx* beä.geJTügten Ansprüche fallen, mit
einzuschließen.
'/ f
Leerseite
Claims (5)
- [. 1,J Behälterträgervorformstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er dauerhaft durch Strecken verformt werden kann zur Bildung einer Packixngsherstellungsvorrichtung für eine Anzahl im wesentlichen identischer Behälter, wobei dieser Vorformstreifen eine Anzahl von Bändern beinhaltet, die eine Anzahl Öffnungen bilden zur Aufnahme und zum Halten von Behältern, wobei jedes Band erste Bereiche einschließt, die so ausgebildet sind, daß sie in hohem Maße gestreckt werden, können, und zweite Bereiche, welche die ersten Bereiche untereinander verbinden, wobei die ersten Bandbereiche einenliuropotm PiHOiK AtlornuyH J4u£oltiMH<>tio Vortrctui* holm l.'iupop/Uschon PiUenCnnH Deutsche Bnnk AG Hamburg, Nr. Ο5/28497 (BI.Z 20070000) · Postscheck Hamburg 2842-206-Z-verengten Abschnitt zwischen ihren Enden aufweisen, der zur Steuerung des Streckens der ersten Bereiche beim Aufbringen von Kräften in Längsrichtung der Bereiche dient,
- 2. Behälterträgervorformstreifen nach Anspruch 1, d-xdurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in dem Streifen in Richtungen allgemein lotrecht zur Längsachse des Streifens gestreckt sind und die ersten Bereiche sich in Richtung der Längsachse erstrecken.
- 3. Behälterträgervorformstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bereiche auf einer mittleren Längsachse angeordnet sind und ein gemeinsames Bandsegment für ein Paar sich seitlich gegenüberliegender Bänder bilden, die sich auf beiden Seiten der Längsachse erstrecken.
- h. Behälterträgervorformstreifen nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bänder eine Längsöffnung erzeugt bei einer Längsabmessung, die sich lotrecht zur Längsachse erstreckt und einer höchsten Breitenabmessung, die geringer ist als die Längs abmessung und durch die ersten Bereiche begrenzt ift.
- 5. Vorformstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Abschnitt jedes ersten Bandbereiches in dor Mitte zwischen seinen Enden liegt und die verbleibendenAbscllnitte in der Breite bis zu einer maximalen Breite an jedem Ende des Bereichs schräg verlaufen,
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