DE3118860C2

DE3118860C2 -

Info

Publication number: DE3118860C2
Application number: DE3118860A
Authority: DE
Inventors: James Peter Cary Ill. Us Cianci
Original assignee: Kendall Co
Current assignee: Kendall Co
Priority date: 1980-05-14
Filing date: 1981-05-13
Publication date: 1989-09-21
Also published as: CA1155026A; DE3118860A1; BR8103014A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln des Urins eines Patienten mit einem Behälter, in welchem der Abflußschlauch für den zu sammelnden Urin mündet. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US 35 64 620 bekannt.The invention relates to a device for collecting the A patient's urine with a container in which the Drain hose for the urine to be collected opens. Such one Device is known from US 35 64 620.

Es ist allgemein bekannt, den Urin aus der Blase eines Patienten mit Hilfe eines Katheters abzuziehen, das über einen Abflußschlauch mit einem Sammelbehälter für den Urin, meistens in Gestalt eines Beutels, verbunden ist. Ein solches Abflußsystem sollte gegenüber der Atmosphäre verschlossen sein, um die Möglichkeit einer Verseuchung herabzusetzen. Nichtsdestoweniger ist es ein anhaltendes Problem, daß der in dem Behälter gesammelte Urin verseucht wird mit der sich hieraus ergebenden Möglichkeit einer unerwünschten rückwärtigen Bewegung von Bakterien über das System in die Blase des Patienten.It is common knowledge to remove urine from a bladder Withdraw a patient using a catheter that over a drain hose with a collection container for the Urine, mostly in the form of a bag, is connected. Such a drainage system should be exposed to the atmosphere be closed to the possibility of contamination belittling. Nonetheless, it is a persistent one Problem that urine collected in the container contaminates with the resulting possibility becomes one unwanted backward movement of bacteria over the system into the patient's bladder.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Urinsammelvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß die vorerwähnte Verseuchung der Blase des Patienten so weit gehend wie möglich vermieden wird.The object of the invention is a urine collection device of the type mentioned in such a way that the previously mentioned contamination of the patient's bladder so far is avoided as much as possible.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist mit dem Urinsammelbehälter ein Gefäß für ein flüssiges antiseptisches Agens vereinigt, das mit dem Behälter über eine kleine Öffnung verbunden ist und eine Druckerzeugungseinrichtung zur Überführung der Flüssigkeit aus dem Gefäß in den Behälter aufweist. To solve this problem is with the urine collector united a vessel for a liquid antiseptic agent, connected to the container through a small opening and a pressure generating device for transfer the liquid from the vessel into the container.

Beim Gebrauch der Sammelvorrichtung gemäß der Erfindung kann demgemäß das flüssige antiseptische Agens in den in dem Sammelbehälter enthaltenden Urin eingeführt wer den, um die Möglichkeit des Anwachsens von Bakterien in dem Urin zu verringern.When using the collecting device according to the invention can accordingly the liquid antiseptic agent in the in the collection container containing urine who introduced the possibility of bacterial growth decrease in the urine.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Ge genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigtIn the drawing, two embodiments of the Ge the subject of the invention. It shows

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sammelvor richtung gemäß der Erfindung in einer Vorderan sicht, Fig. 1 shows a first embodiment of a Sammelvor device according to the invention in a view Vorderan,

Fig. 2 die Sammelvorrichtung in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1 in einer Teildarstellung, Fig. 2 shows the collecting device in a horizontal section along the line 2-2 of Fig. 1 in a partial representation,

Fig. 3 die Sammelvorrichtung in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1 in einer Teildarstellung und Fig. 3, the collecting device in a horizontal section along the line 3-3 of FIG. 1 in a partial representation and

Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der neuen Vor richtung gemäß der Erfindung in einer Vorderan sicht und in einer Teildarstellung. Fig. 4 shows another embodiment of the new device according to the invention in a front view and in a partial view.

Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Urinsammelvorrich tung 10 umfaßt einen Behälter 12 und ein Gefäß 14. Der Behälter 12 weist eine Vorderwand 16 und eine Rückwand 18 jeweils aus nachgiebigem Kunststoff auf. Die Wände 16 und 18 sind an ihren Kanten miteinander verbunden, derart, daß sie eine Kammer 20 bilden. Der Behälter 12 enthält eine Belüftungseinrichtung 22, in der ein Bak terienfilter bekannter Art angeordnet ist, das verhin dert, daß Bakterien aus der Atmosphäre in die Kammer 20 eindringen. An dem unteren Teil der Vorderwand 16 ist ein Schlauchstück 24 befestigt, das mit der Kammer 20 verbunden ist und dessen äußeres Ende in eine Tasche 26 an der Vorderwand 16 einsteckbar ist, um es in seiner Ruhelage unterzubringen. Das Schlauchstück 24 trägt eine Klemme 28, die den Durchgang von Urin durch das Schlauch stück 24 verhindert. Wenn Urin aus der Kammer 20 entnom men werden soll, wird das äußere Ende des Schlauchstücks 24 aus der Tasche 26 herausgezogen und die Klemme 28 geöffnet. Hierauf wird die Klemme 28 wieder wirksam ge macht, und das Schlauchstück 24 wird wieder in die Ta sche 26 hineingesteckt.The Urinsammelvorrich shown in FIGS. 1 to 3 tung 10 includes a container 12 and a vessel 14. The container 12 has a front wall 16 and a rear wall 18 each made of resilient plastic. The walls 16 and 18 are joined together at their edges such that they form a chamber 20 . The container 12 contains a ventilation device 22 in which a Bak teriesfilter known type is arranged, which prevents that bacteria from the atmosphere penetrate into the chamber 20 . On the lower part of the front wall 16 is attached a piece of hose 24 which is connected to the chamber 20 and whose outer end can be inserted into a pocket 26 on the front wall 16 in order to accommodate it in its rest position. The tube piece 24 carries a clamp 28 which piece the passage of urine through the hose 24 is prevented. If urine is to be removed from the chamber 20 , the outer end of the tube piece 24 is pulled out of the pocket 26 and the clamp 28 is opened. Then the clamp 28 is made effective again ge, and the piece of hose 24 is reinserted into the pocket 26 .

Der Behälter 12 weist ein hohles Verbindungsstück 30 auf, das eine Tropfkammer bildet und an der Vorderwand 16 des Behälters 12 befestigt ist, wobei es mit der Kammer 20 in Verbindung steht. Wie ersichtlich, ist der obere Teil des Verbindungsstücks 30 an dem in Strömungsrichtung hin teren Ende eines Abflußschlauches 32 befestigt, und das Verbindungsstück 30 enthält eine Belüftungseinrichtung 34, in der ein Bakterienfilter angeordnet ist, welches die Bakterien aus der Luft herausfiltert, die aus der Atmosphäre über die Belüftungseinrichtung 34 in das Ver bindungsstück 30 einströmt. Beim Gebrauch wird ein nicht dargestellter Katheter durch den Harnleiter eines Patien ten eingeführt, bis der Katheter mit der Blase des Pa tienten in Verbindung steht, worauf das proximale Ende des Katheters an dem in Strömungsrichtung hinteren En de des Abflußschlauches 32 befestigt wird. Während der Katheterisierung fließt der Urin über den Katheter, den Abflußschlauch 32 und das Verbindungsstück 30 in die Kammer 20 ab und sammelt sich in dieser an. Obwohl die vorbeschriebene Anordnung gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen ist, hat sich herausgestellt, daß sich in dem in der Kammer 20 angesammelten Urin Bakterien bilden können.The container 12 has a hollow connector 30 which forms a drip chamber and is attached to the front wall 16 of the container 12 , being in communication with the chamber 20 . As can be seen, the upper part of the connector 30 is attached to the downstream end of a drain hose 32 , and the connector 30 includes a vent 34 , in which a bacteria filter is arranged, which filters the bacteria out of the air from the atmosphere flows through the ventilation device 34 in the United connecting piece 30 . In use, a catheter, not shown, is inserted through the ureter of a patient until the catheter communicates with the patient's bladder, whereupon the proximal end of the catheter is attached to the downstream end of the drain tube 32 . During the catheterization, the urine flows through the catheter, the drain hose 32 and the connector 30 into the chamber 20 and accumulates therein. Although the above arrangement against the atmosphere is complete, it has been found that bacteria can form in the urine accumulated in the chamber 20 .

Das Gefäß 14 wird von einer Öffnung 36 in der Vorder wand 16 des Behälters 12 aufgenommen und ist an dieser am Umfang der Öffnung 36 durch geeignete Mittel, z. B. durch einen Kleber befestigt. Das Gefäß 14 weist eine Vorderwand 38 auf, die mit der Vorderwand 16 des Behäl ters 12 fluchtet, und eine Rückwand, die in der Kammer 20 liegt, während eine Seitenwand 42 die Vorderwand 38 und die Rückwand 40 verbindet und sich rund um das Gefäß 14 herum erstreckt. Die Vorderwand 38, die Rück wand 40 und die Seitenwand 42 begrenzen einen Hohlraum 44 in dem Gefäß 14. Die Wände des Gefäßes 14 bestehen aus einem verhältnismäßig starren Kunststoffmaterial.The vessel 14 is received by an opening 36 in the front wall 16 of the container 12 and is at this on the circumference of the opening 36 by suitable means, for. B. attached by an adhesive. The vessel 14 has a front wall 38 that is flush with the front wall 16 of the container 12 and a rear wall that is in the chamber 20 , while a side wall 42 connects the front wall 38 and the rear wall 40 and extends around the vessel 14 extends around. The front wall 38 , the rear wall 40 and the side wall 42 delimit a cavity 44 in the vessel 14 . The walls of the vessel 14 consist of a relatively rigid plastic material.

An der Vorderwand 38 ist ein hohles Anschlußstück 46 befestigt, das mit dem Hohlraum 44 über eine Öffnung 48 in der Vorderwand 38 in Verbindung steht. An dem oberen Teil des Anschlußstücks 46 ist ein Ventil 50 bekannter Art angeordnet, das sich in die Offenstellung bewegt, wenn es von der Spitze einer Spritze berührt wird.On the front wall 38, a hollow connecting piece 46 is fixed, which communicates with the cavity 44 via an opening 48 in the front wall 38 in connection. A valve 50 of known type is arranged on the upper part of the connecting piece 46 and moves into the open position when it is touched by the tip of a syringe.

An dem Gefäß 14 befindet sich ein rohrförmiger Teil 51 mit einer Öffnung 52, der eine Verbindung zwischen dem Hohlraum 44 und der Kammer 20 herstellt. Die Öffnung 52 ist ausreichend klein, z. B. mit einem Durchmesser von 0,76 mm, um sicherzustellen, daß die Oberflächenspannung der in dem Hohlraum 44 enthaltenden Flüssigkeit es norma lerweise der Flüssigkeit nicht ermöglicht, aus dem Hohl raum 44 in die Kammer 20 überzutreten.On the vessel 14 there is a tubular part 51 with an opening 52 which creates a connection between the cavity 44 and the chamber 20 . The opening 52 is sufficiently small, e.g. B. with a diameter of 0.76 mm to ensure that the surface tension of the liquid contained in the cavity 44 , it normally does not allow the liquid to pass from the cavity 44 into the chamber 20 .

Das Gefäß 14 weist einen Faltenbalg 54 aus nachgiebi gem Kunststoffmaterial auf, z. B. aus Polyvinylchlorid. Die untere Kante 56 der wellenförmigen Wand 55 des Fal tenbalges 54 ist an dem oberen Teil der Vorderwand 38 be festigt, wobei das Innere des Faltenbalges 54 mit dem oberen Teil des Hohlraums 44 über eine Öffnung 58 in der Vorderwand 38 in Verbindung steht. Wenn der Falten balg 54 zusammengedrückt wird, erzeugt er in dem Hohl raum 44 des Gefäßes 14 einen Druck.The vessel 14 has a bellows 54 made of compliant plastic material, e.g. B. made of polyvinyl chloride. The lower edge 56 of the corrugated wall 55 of the Fal tenbalges 54 is fastened to the upper part of the front wall 38 , the interior of the bellows 54 communicating with the upper part of the cavity 44 via an opening 58 in the front wall 38 . When the bellows 54 is compressed, it creates a pressure in the cavity 44 of the vessel 14 .

Bei der Benutzung der Vorrichtung 10 wird die Spitze einer nicht dargestellten Spritze an dem Ventil 50 be festigt, um dieses zu öffnen und ein flüssiges antisepti sches Agens, z. B. Povidonjod (Polyvinylpyrrolidonjod), durch die Spritze über das Ventil 50 und das Anschlußstück 46 in den Hohlraum 44 des Gefäßes 14 einbringen zu können. Das antiseptische Agens wird normalerweise in dem Gefäß hohlraum 44 verbleiben wegen der Oberflächenspannung des Agens und den kleinen Abmessungen der Öffnung 52. Jedoch kann während der Katheterisierung der Falten balg 54 in zeitlichen Abständen zusammengedrückt wer den, um einen Druck in dem Hohlraum 44 zu erzeugen und den Übergang des antiseptischen Agens aus dem Hohlraum 44 in die Kammer 20 über die Öffnung 52 zu veranlassen, um auf diese Weise die Möglichkeit eines Bakterienwachs tums in dem Urin zu verringern. Die Sammelvorrichtung verringert demgemäß die Möglichkeit einer Verseuchung der Blase des Patienten, die durch eine rückläufige Be wegung der Bakterien von dem angesammelten Urin aus durch den Abflußschlauch 32 zum Patienten hervorgerufen werden kann. When using the device 10 , the tip of a syringe, not shown, on the valve 50 be fastened to open it and a liquid antiseptic agent, e.g. B. povidone iodine (polyvinylpyrrolidone iodine), through the syringe via the valve 50 and the connecting piece 46 in the cavity 44 of the vessel 14 . The antiseptic agent will normally remain in the vessel cavity 44 because of the surface tension of the agent and the small size of the opening 52 . However, during the catheterization of the pleats 54, the bellows 54 may be compressed at intervals to create pressure in the cavity 44 and to cause the transfer of the antiseptic agent from the cavity 44 into the chamber 20 via the opening 52 , in this way reduce the possibility of bacterial growth in the urine. The collection device accordingly reduces the possibility of contamination of the patient's bladder, which can be caused by a declining movement of the bacteria from the accumulated urine through the drain hose 32 to the patient.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 enthält die Sammelvorrichtung 10 wiederum einen Behälter 12 mit Wänden 16 und 18, die eine Kammer 20 begrenzen. Sie enthält weiterhin wiederum ein Gefäß 14 mit einem Hohlraum 44, einem Anschlußstück 46, einem Ventil 50, einem Faltenbalg 54 und einer kleinen Öffnung 52, wie oben beschrieben. Jedoch weist bei diesem Ausführungs beispiel der Behälter 12 ein Kopfteil 60 aus verhältnis mäßig starrem Kunststoffmaterial auf, das oberhalb der Kammer 20 liegt. Wie dargestellt, ist das Gefäß 14 an dem Kopfteil 16 befestigt, und die Vorrichtung 10 weist ein Schlauchstück 62 auf, das sich zwischen der Öffnung 52 des Gefäßes 14 und dem oberen Teil der Kam mer 20 erstreckt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die gleiche wie diejenige, die oben mit Bezug auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist. Durch das Ventil 50 kann ein antiseptisches Agens über das Ventil 50 in den Hohlraum 44 eingebracht werden, und der Faltenbalg 54 kann zusammengedrückt werden, um in dem Hohlraum 44 einen Druck zu erzeugen und das Übertreten des antiseptischen Agens über die Öffnung 52 und das Schlauchstück 62 in die Kammer zu veranlassen, wo es die Möglichkeit eines Anwachsens der Bakterien in dem gesammelten Urin verringert.In the exemplary embodiment according to FIG. 4, the collecting device 10 in turn contains a container 12 with walls 16 and 18 which delimit a chamber 20 . It again contains a vessel 14 with a cavity 44 , a connector 46 , a valve 50 , a bellows 54 and a small opening 52 , as described above. However, in this embodiment, the container 12 has a head part 60 made of relatively rigid plastic material, which lies above the chamber 20 . As shown, the vessel 14 is attached to the head portion 16 and the device 10 includes a piece of tubing 62 that extends between the opening 52 of the vessel 14 and the upper portion of the chamber 20 . The operation of the device is the same as that described above with reference to the device according to FIGS. 1 to 3. Through valve 50 , an antiseptic agent may be introduced into cavity 44 via valve 50 , and bellows 54 may be compressed to create pressure in cavity 44 and the passage of the antiseptic agent through opening 52 and tubing 62 into the chamber, where it reduces the possibility of bacteria growing in the urine collected.

Erwünschtenfalls kann in den Hohlraum 44 auch ein flüs siges desodorierendes Mittel eingebracht werden, entwe der allein oder zusammen mit einem antiseptischen Agens, und kann mit Hilfe des Faltenbalgs 54 in die Kammer 20 überführt werden, um Gerüche des gesammelten Urins zu mildern.If desired, a liquid deodorant can also be introduced into the cavity 44 , either alone or together with an antiseptic agent, and can be transferred to the chamber 20 using the bellows 54 to alleviate odors of the urine collected.

Claims

1. A device for collecting the urine of a patient with a container in which the drain hose for the urine to be collected, characterized in that a container ( 14 ) for a liquid antiseptic agent is connected to the container ( 12 ) the container ( 12 ) is connected via a small opening ( 52 ) and has a pressure generating device ( 54 ) for transferring the liquid from the vessel ( 14 ) into the container ( 12 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that the vessel ( 14 ) on a wall ( 16 ) of the container ( 12 ) is attached.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the pressure generating device consists of a flexible bellows ( 54 ) which is fixed to a wall ( 38 ) of the vessel ( 14 ) and is in communication with the interior of the vessel.

4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a valve (50) is arranged for introducing the liquid into the vessel (14) to the vessel (14).