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- EinrichtunG zur Befestigung von Haltern
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für Bensterbrüstungsausrüstungen -L ü f.t u n g s e i n r i c h t
u n g Die Zu-satzanmeldung zu P 29 50 312.6 bezieht sich auf die Unterbringung von
Lürtungseinrichtungen in den plattenförmigen, aus wärmedämmendem Material bestehenden
Abdeckungen von Fensterbrüstungswänden und auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen
Betrieb dieser Lüftungseinrichtungen ohne Energieeinsatz durch Nutzung der Windkraft.
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Bei Neubauten mit energie sparenden Fensterkonstruktionen und bei
zu renovierenden Altbauten hat es sich. als notwendig erwiesen, planmäßig regelbare
Lüftungseinrichtungen und Geräte vorzusehen, mit denen Frischluft in die sons.t
hermetisch abgeschlossenen Räume eingelassen und ggf. verbrauchte Luft entfernt
werden kann. Darüber hinaus werden Lüftungseinr£ch-.
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tungen mit Wärmerückgewinnung, Frischluftheizung, Luftbefeuchtung
und auch schon mit Wärmepumpen gewünscht.
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An viele diesej-Einiichtungen werden zusätzliche Forderungen hinsichtlich
der Dämpfung von Außenlärm und Eigengeräuschen gestellt Die genannten Notwendigkeiten
haben zu Konstruktionen von Lüf tungs einri ch-f;ungen und ihrer Anbringung im Bereich
des Fensters geführt, denen neben der hohen Kosten verschiedene Nachteile anhaften.
Die Lüftungsanlage tritt zu auffällig an der Fensterfront hervor, die Fensterfläche
wird verringert, Spezialausführungen entsprechend der Fensterbreite werden erforderlich,
es entstehen erhebliche Herstellungskosten und Montagekosten, die Ergänzung und
Umstellung der Anlage ist oft nicht möglich.
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Das Gehäuse ist dabei der bei weitem aufwendigste Teil solcher Lüftungseinrichtungen.
Es besteht meist auz einer komSlizieIten und oberflächenbehandelten Aluminiumkonstruktion,
die aus Wärme- und Schalldämmgünden in einen äußeren und inneren Bereich getrennt
sein muß.
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Neben den für einen solchen einfachen Zweck unverhc->ltnismäf3ig
großen Bau- und späteren Pflegekosten besteht auch ein großer Nachteil auf dem Gebiet
der Wärme- und Schaltdamuiung, der zusätzlich zur genannten Zweiteilung des Gehäuses
nur durch aufwendige Einbauten behoben werden kann.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem
Bekannten konstruktiv verbesserte und vereinfachte Lüftungseinrichtungen anzugeben,
welche dem Zweck entsprechend weitgehend unauffällig ist, die Kosten nicht oder
nur gering belastet und gegebenenfalls Inbetriebnahme und Ausbau zu einem selbstgewählten
Zeitpunkt in der dann speziell erforderlichen Ausführung, sowie spätere Anpassunsen
durch Ändern und Erweitern der lüftungseinrichtungen erlaubt.
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Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnte Art
dadurch gelöst, daß wenigstens in eines der genannten wärmedämmenden Bauelemente
zur ausbaufertigen Abdeckung der Oberseite .von Fensterbrüstungswänden ein Lüftungskanal-
parallel zur Auflagefläche eingearbeitet ist, welcher in Gebrauchslage Innen- und
Außenraum verbindet.
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Die genannte Einrichtung erbringt zusätzlich verschiedene Vorteile.
Es ist nun möglich, die Entscheidung über den Zeitpunkt für den Einbau von Lüftungsgeräten
sowie-über den in Aussicht genommenen Umfang desselben dem Bauherrn zu überlassen,
da das in der Fensterbrüstung eingerichtete Gehäuse einstweilen mit.einem oberflächenfertigen
Formteil zu verschZi.eßen ist, der vorwiegend als aussteifende Einlage oder als
Hilisregel-Element ausgebildet sein kann. Wenn der Formteil und das Gehäuse z.B.
keilförmig mit in Raumrichtung sich erweiterndem Querschnitt ausgebildet ist, so
kann durch Verschieben des Formkörpers ein Luftspalt geregelt werden. Die Unterbringung
des
jeweils - auch jahreszeitlich - benötigten Lüftungegerätes erfolgt dann nach Entnahme
des Formkörpers durch Einrasten in Markierungen, der inneren Gehäusewand, oder in
vorher eingesetzte Rahmen oder Hülsen. Die sonst erforderlichen Kästen erübrigen
sich.
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Wiederum wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch.ein
im wesentlichen p"iattenförmiges,' wärmedL.mmend ausgeführtes Bauelement mit ausbaufertiger
Oberfläche gelöst, in welchem parallel zur Auflage fläche ein in Gebrauchslage Innen-und
Außenraum verbindender und als Gehäuse von bereitgehalte nen Lüftungselementen geeigneter
Kanal eingearbeitet ist Bei Verwendung dieses, den übrigen zu vermauernden Normalbausteinen
angepaßten, einteiligen Bauelements aus wärme- und schalldämmendem Material entfallen
die eingangs genannten umfangreichen Konstruktionen und Einbauten.
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Diese Normalbausteine mit Gehäuse müssen auf der Brüstungewand gut
verankert und ihre Innenseite sollte möglichst ausbaufertig und damit für Putz oder/und
Verkleidungsplatten Anschlag sein.
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Auf dicken Brustungewänden findet eine rechteckige Form des Baue.1ementes
genügend Halt. Bei den meist gebräuchlichen dünnen Brüstungswänden empfiehlt es
sich aber aus Gründen der Verankerung, dem Bauelement eine solche Winkelform zu
geben, bei der sein vertikaler Schenkel auf der Innenseite der Brüstung wand anliegt,.
wodurch eine gute Verankerung eintritt. Der vom vertikalen Schenkel gebildete Überstand
ergibt zweckmäßig gleichzeitig den ausbaufertigen oberen Innenbereich und Anschlag
für den unten anschließenden Putz oder die Plattenverklei,dung der Brüstungswand.
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Der vertikale Ansatz erleichtert außerdem die bessere Nutzung des
Bauelementes für Aussparungen und es empfiehlt sich, ihn einheitlich vorzusehen.
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Diese Bäusteintüftungselemente können auch einheitliche Längen-, abmessungen
hajen. .Längenanpassung-en an die ÖffnungsmaGe erfolgen mit Paßstücken von 1/2,
1/4, 1/8 Steinen, oder werden aus Steinen ohne Aussparungen in einer Schneidlade
auf Länge geschnitten.
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Vorteilhafte Wei terbildungen der Erfindung werde. erhalten, wenn
das das Gehäuse bildende Foruiteil durch seitliche oder horizontale Kanäle mit vore
sehenen Hohlräumen bzw. Auseparungei in benachbarten Teilen der i1ensterbrastung,
vorzugsweise in den raumseitigen Dämmplatten kommuniziert. Die genannten Hohlräume
bzw. Aussparungen können ebenfalls bis zum Einsetzen der Geräte mit Formkörpern
der obigen Art ausgefüllt sein. Das Gehäuse bildende Bauelement kann ferner mit
vertikalen Luftführungen im Bereich der Laibungen oder Fensterpfosten in Verbindung
stehen, durch welche die warme verbrauchte Luft von unterhalb der Zimmerdecke ins
Freie geleitet werden kann.
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Diese Pensterpfosten lassen sich als Teile der Fensterkonstruktion
vorsehen und so ausbilden, daß sie auch als selbständige Lüftungseinrich tungen
ohne und mit eigenem Gebläse verwendbar sind.
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Bei raumhohen Fenstern wird die von oben kommende- Luft möglichst
bis zum Fußbodenbereich geführt. Hier gelangt die verbrauc-hte Luft abgekühlt nach
draußen und die Frischluft angewärmt nach drinnen.
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Zur besseren Luftverteilung und iur Vermeidung von S-trömunCsgeräuschen
können oben und unten horizontale Ansaug- und Ausblaskanäle angeordnet werden.
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Ohne Gebläse läßt sich die Leistung von Lüftun.gseinrichtunen wesentlich
steigern, wenn Stau und Sog des Windes auf die Lüftungskanäle einwirken.
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Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß zur Erlangung
von Staudruck die Lamellen der Kanalabdeckungen in der Fassade gegen die Luftrichtung
und zur Erlangulig von Sog in die Luftrichtung gestellt werden.
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Diese erforderlichen entgegengesetzten Stellungen vertikaler Lamellen
werden zweckmäßig gekoppelt.
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Auch bei Wärmetauschern kann darin weitgehend auf Enercrie-Einsatz
verzichtet werden. Zumindest trifft dies auf den Wohnbereich zu, wo iw allgemeinen
nur ein Luftwechsel in dem Ausmaß erforderlich ist, der dem der früheren undichten
Fenster
entspricht.
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Die ohne Energieeinsatz mögliche Lüftung muß genutzt werden, sie ist
ein bedeutender Schritt zur Einsparung von Energie.
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In Büros genügt es, das Gebläse zu bestimmten Zeiten zuzuschalten.
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Außer Staudruck, Sog und Gebläseeinsatz hat in vertikalen Tauscherrohren
auch die Abkühlung der warmen Decken luft in.
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vorwiegend wärmetauschend ausgeführten' Lüftungerohren einen die Luftbewegung'in
den Kanälen fördernden Einfluß.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung kann mit Vorteil in einem wärmedämmenden
Bauteil zur kältebrückenfreien Tefestigung von Haltern für Fensterbrustungsausrüstungen
gemäß Patentanmeldung P 29 50 312.6 bzw. Gebrauchsmuster G 79 35 194.3 untergebracht
sein.
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Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer Zeichnungen näher
erläutert, welche Ausführungsbeispiele der, Erfindung darstellen.
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In den Figuren der Zeichnungen sind nicht zum Verständnis der Erfindung
erforderliche Einzelheiten weggelassen und einander enteprechelide Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Es zeigt: Fig. 1 ein ausbaufertiges Gehäuse für Lüftungseinrichtungen
in der Form eines,rechteckigen'Wandbausteines mit nach unten gerichtetem Anschlagschenkel
aus einem ausgesteiften Lochstreifen zur zusätzli'chen .Verankerung des Bauelementes
auf der Brüstungswand; Fig. 2 einen Wandbaustein der gleichen Art mit einem nach
unten gerichteten Anschlag aus dem Material des Wandbausteines; Sig. 3 ein massives
Brüstungswand-Fertigteil, das im mittleren Bereich eine Dämmschicht hat und Hohlräume
besitzt zur wahlweisen Unterbringung einfacher oder anspruchsvoller
Lüftungseinrichtungen,
und in leichter Ausführungs als Füllung für den Brüstung bereich hoher Fensterwände
- ggf. kombiniert in inneren oder äußeren Vorsatzwänden - vorgesehen werden kann,
oder wie in Fig.3 als fertige Brüstungswand bzw. Je nach Ausführung als Füllung
und/oder Vorsatzwand in vor. und/oder hinter raumhohen Fensterwänden; Fig. 4 eine
Kombination eines Wandbausteines-g.emäß Fig. 2 und einer ausbaufertigen Dämaplatte,
die kommunizierende Hohlräume zur Unterbringung einfacher oder umfang-, reicher
Lüftungsanlagen nach Wahl aufweisen; Fig.5 5 zusammen mit Fig. 5a und Fig.5b einen
massiven Brüstuhgswand-fertigteil gemäß Fig.3 in breiterer Ausführung nebst zugehörigen
Füllkörpern zur einstweiligen Ausfüllung der für T-üftungseinrichtungen bearbeitgehaltenen
Hohlräume; Fig;. 6 zusammen mit Fig. 6a, 6b, 6c ein Brüstungswand-Fertigteil in
ähnlicher Ausführungs wie in Fig.5 mit dem Unterschied, daß die Oberteile aus einem
Wandbaustein nach Art der Fig. 2 und Fig.4 bestehen; Fig. 7 einen Wandbaustein,
der als Gehäuse für Lüftungseinrichtungen bestimmt ist-, in-transportfähigem Zustand,
mit eingesetzten Füllkörpern und Abdeckteilen, wie er auch als Vorsorge-Gehäuse
in die Wand eingebaut sein kann, im Querschnitt; Bi. 8, 8a-8c den gleichen Wandbaustein
in zerlegter Form, bei dem das der Außenwand zugekehrte Verschlußteil gemäß Fig.8a
und der Füllkörper wie in Fig. 9 entnommen sind; Fig.10 einen kompletten Lüftungseinsatz,
bestehend aus Gebläse, Lüftungslabyrinth, Innengitter, Stecker für Stromanschluß;
Fig.
11 einen solchen mit zwei Gebläsen und zwei Filtern; Eier.. 12 ein ochalldämmelement;
Fig. 13 ein Schiebegitter zur Regelung des Luftstroms mit Filter; Fig. 14 einen
Wandbaustein ähnlich wie in Fig.2 mit eingesetzen Lüftungselemeneten und Einbauhülse
für den Außenputz an einer 17,5 cm Br-üstungswand; Fig 15 einen Wandbaustein wie
oben mit Gebläselüftung ohne Schalldämmung, aber mit Luftfi-lter und Schiebegitter;
Sitnr. 16 einen Wandbaustein wie oben, jedoch mit schalldiimpfendem Labyrinth; Fig.
17 einen Wandbaustein mit Gebläselüftung und angeschlossenem Wärmerückgewinnungselement;
Fig;. 18 einen Wandbaustein mit Lüftungsgängen und ange setzem Wärmetauscherelement
von Brüstungshöhe, der auch zur Anbringung in, vor und/oder hinter raumhohen Fensterwänden
geeignet ist; Fig. 19 einen Wandbaustein, angesetzt an einem 11,5.cm Brüstungsstein,
mit einem horizontal ausgedehnten Tauscherelement; Fig. 20 eine Rohrkreuzung als
ein Detail einer vorteilhaften Verbindung eines Wärmetauscherelementes mit dem übringen
Lüfttungssystem; Fig. 21-23 im Grundriß vertikale Rohre, mit denen die verbrauchte
Luft des Deckenbereiches dem Lüftungssystem zugefahrt wird;
Fig.
24 einen Vertikalquerschnitt durch eine Fensterbrüstung mit 11,5 cm Brüstungsmauer
und Gehäusesteinen mit eingesetzten Lüftungsvorrichtungen; Fig. 25 entgegen Fig.
24 einen raumseitig mit einem Wechselrahmen verkleideten Gehäusestein auf 17,5 cm
Brüstungsmauer im Querschnitt; Fig. 26 einen Horizontalschnitt A-B durch eine Fensterbrüstung
nach Fig. 24, welche zwei nebeneinander liegende Lüftungsgeräte für Frischluftzuführ
und für Absaugung verbrauchter Luft zeigt,-nebst einigen Einzelteilen zum Ausbau
dieser Lüftungsvorrichtungen; Fig. 27 eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen
Lüftungseinrichtung, dargestellt durch einen Horizontalschnitt A-B der Fig. 24 und
Fi. 28 dieselbe Ausführung, dargestenlt durch einen Ver-tikalschnitt O-D der Fig.24
und Fi. 29 - zeigt als Übersicht zu den Figt;ren 30-33 die Innenansicht einer raumhohen
Festerwand mit rechts dargestelltem Vertikalschnitt A-B durch eine tüftungssäule
und links einem Vertikalschnitt. C-D durch ein Zubringerrohr für die verbrauchte
Luft des Deckenbereiches und die Frischluft von außen.
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Bei diesem Schnitt O-D ist der Maßstab für die horizontalen Abmessungen
fünfmal größer als für die vertikalen, beim Schnitt A-B beträgt die Vergrößerung
der Horizontalen etwa das Doppelte; Fix. 30 den Wand baustein auf und hinter der
Füllung des Fensterelementes gemäß den Fesnterelaumenten 71 und 72; Fig. 31 die
Ausführung der Fig.18 als Element auf und hinter
Füllungen.von
Brüstungen raumhoher Fensterwände gemäß Schnitt E-F der Fig.29; Fig;. 32 den Grundriß
schnitt OH durch die Fensterwand der Fig.29; Fig. 33 den Grundrißscnnitt I-K der
Sig.29 durch die Brüstung; Fig. 34 die perspektivische Darstellung eines als Halterung
für Brüstungsausrüstungen ausgebildeten Gehäuseeinsatzes, der gegebenenfalls in
den gleichstarken unterbrochenen horizontalen Dämuikörper eingearbeitet ist; Fig.
35 den Querschnitt und Grundrißschnitt durch ein winkelförmiges Dämmelement mit
eingearbeiteter Armierung, an der Halterungen für Brüstungsausrüstungen angearbeitet
sind oder angebracht werden können, wodurch die Anordnung von Vorsorgeaussparungen
für Halter entfällt; Fig. 36-43 etwa den Schnitt A-B aus Fig.29 in größerem Maßstab
mit Grundrißschnitten und Ansichten, als Beispiel für gesteigerte Lüftungsleistung
durch genutzten Staudruck und Sog der Außenluft; Fig. 36 ist der in die Grundrisse
eingetragene Schnitt OH; Fig. 37 die Außenansicht, Fig. 38 die Innenansicht, Fi.
39 die Übersichtskizze eines Fensters mit Brüstung, maßstäblich passend zur Schnittzeichnung
der Fig.36; Fig. 40 eine Übersichtskizze zu Fenstern, die bis zum Fußboden reichen.
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Hierfür müßte die Lüftungssäule der Fig.36 um die
Höhe
der Fensteftrüstung verlängert dargestellt sein; filz 41-43 sind die in Fig.36 eingetragenen
Horizontalschnitte.
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Erläuterung zu den Figuren 44 - 49 Das vorteilhafte Zusammenwirken
von Lüftungselementen auf der Brüstungswand und wärmetauschenden, verbrauchte Luft
abführenden Lüftungssäulen hat schließlich zu den Ausführungen der Figuren 44 -
49 geführt.
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Die brüstungswandabschließenden Lüftungselemente der Figuren 44 und
45 haben etwa die Höhe einer Flachschicht (teinhöhe 71 mm) und sind für den Anschluß
mittlerer Fenster-Lüftungssäulen in durchgehenden Fensterfronten vorgesehen.
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Die Brüstungs-Lüftungselemente der Figuren 46 und 47 nehmen an der
Laibung anliegende Lüftungsäulen aul' und haben übereinander angeordnete Kanäle
in nur einer Richtung für Zu-und Abluft und deshalb die Höhe von zwei Flachscnichten,
bei einer Elementlänge von vorwiegend 1 1/2 Steinen (365 mm).
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Diese höheren Elemente werden beidseits an-der Fensterlaibung in einer
Flachschichtaussparung versetzt. Zwischen diesen beiden Lüftungselementen werden
auf der anschließenden Plachschicht zweckmäßig solche von Normalhöhe vorgesehen,
die dem späteren Wohnungsnutzer zur nachträglichen Anordnung anderer, zum Beispiel
auch einfachster Lüftungseinrichtung zur Verfügung stehen. Bei der Ausführung nach
den Figuren 7-9 genügt der vorhandene Lüftungskeil 2'.
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Ei g; 44-47 sind Horizontalschnitte durch iJüftungseinri chtragen
wie in den Figuren 26-28, jedoch sind Zu- und Abluft kanal in einem Blement - bei
den Figuren 44 und 45.
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nebeneinander und 46 und 47 assymetrisch übereinander untergebracht.
Außerdem haben diese Brüstungselemente Vorkehrungen für den Anschluß vertikaler
Lüftungssäulen ohne und mit Wärmerückgewinnung.
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Fi 48 ist der Schnitt A-3 aus Fig. 45 mit eingesetzter Lüftungssäule
und Big. 49 sind die Schnitte C-D und E-F der Figuren 46 und 47, ebenfalls mit eingesetzter
Lüftungssäule.
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Das in Fig.1 in perspektivischer Ansicht dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt ein in der Brüstungskrone zu vermauerndes Bauelement 1 aus wärmeisolierendem
und schalldämmendem Werkstoff wie Hartschaum, Schaumglas, Holzbeton und dergleichen
mit einem vorgesehenen Hohlraum 2 und einem seitlichen Kanal 3, das als Gehäuse
für Lüftungsgeräte verschiedener Art dienen kann. Die Öffnungen des Hohlraumes sind
hier noch durch Füllkörper 2' aus Dämmstoff verschlossen. Die Innenausrüstung der
Gehäuse wird später an Hand der Figuren 7 - 13 besprochen werden. Durch Verwendung
eines solchen Bauelementes 1 erübrigt sich u.a. ein Mauerdurchbruch.
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Ein solches leichtes Bauelement erhält - besonders bei raumseitigem
überstand in der Tiefe des Putzes bzw. in der Tiefe wärmegedämmter Putzplatten -
mit einer Lagerfuge allein eventuell nicht den erforderlichen Halt. Es ist deshalb
ein durch Verformungen ausgesteiftes Lochblech 1A od.dgl. vertikal angearbeitet,
das in einem Mörtelbett auf der Wandfläche zusammen mit der Lagerfuge den nötigen
Halt erreicht Fig.2 zeigt ein Bauelement 1a dieser Art in abgewinkelter' Form, das
im folgenden auch als Dämmkappe bezeichnet wird.
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Der abwärts gerichtete Schenkel kann ebenfalls als Gehäuseteil benutzt
werden und mit einer ausbaufertigen Oberflache an vertikale Dämmplatten anschließen,
wie dies der Fig.4 zu entnehmen ist, wobei die Dämmlcappe zuerst in-genauer Höhe
versetzt wird und später mit ihrer Unterkante der vertikalen Damtaplatte alb Montagehilfe
dient.
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Die Brüstungsmauer kann gemäß Fig.3 auch aus Beton-Fertigteilen bestehen,
wobei ein Betonrahmen 4 Einsätze aus ausbaufertig verkleidetem Dämmstoff 5', 5'',
5''' trägt, die einzeln oder gemeinsam entnommen werden können, um Raum für Lüftungsgeräte
freizugeben. Im Verbund mit dem Rahmen 4 befindet sich eine Damnsonicht 4a und eine
Außenhaut 4b.
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Fig. 4 zeigt eine Kombination einer Dämmkappe 1a gemäß Fig. 2 mit
einer vertikalen Dämmplatte 1c. In beiden Teilen können Aussparungen für Lüftungsgeräte
vorgesehen sein.
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Eine breitere Ausführung eines massiven Brüstungswand-Fertigteile
als in Fig. 8 ist in Fig.5 dargestellt. Die raumseitig vorgesehene Dämmplatte 7
hat auf der linken Seite eine Aussparung 2 für die spätere evtl. Aufnahme eines
Lüftungsgerätes und ist vorläufig mit Füllkörpern gem.Fig.5a ausgefüllt.
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In der rechten größeren Aussparung der Fig.5, zu der die Füllkörper
9, 9', 911 der Fig. 5b gehören, ist Platz für ein größeres Lüftungsgerät, ggf. mit
Ventilatoren und vVärmetauscherrohren, die sich in vertikaler Richtung nach unten
erstrecken.
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Die Füllkörper 9, 9', 911 der Fig.5b verschließen die Innen-und Außenöffnungen
bis zum eventuellen Einbau der Geräte.
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Dabei ist der Füllkörper 9" noch zusätzlich mit einem Deckel oder
einer Folie gegen das Eindringen von Feuchtigkeit oder Insekten abgedeckt.
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Die Einrichtung gemäß Fig.6, 6a, 6b, 6c unterscheide$ sich von der
Fig. 5 im wesentlichen dadurch, daß die Brustungsmauer mit Dämmkappen 1a gemäß Eig.2
-verkleidet ist, von denen die linke eine Aussparung wie in Fig.2, die rechte eine
größere Aushöhlung aufweist. Bei beiden sind in den seitlichen Flächen Aussparungen
10 vorgesehen, in welche winkelförmige Halter zum Befestigen schwerer Brüstungsausrüstungen
eingelegt und ggf. vermauert sein können. Diese Einzelheiten sind auch in der Patentanmeldung
P 29 50 312.6 des Erfinders niedergelegt.
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Fig. 6 zeigt welter, daß Dämmkappen 1a und Dämmplatten 7 in verschiedenartiger
Weise als Gehäuse als von Lüftungseinrichtungen ausgebildet sein können. Die ganze
Innenoberfläche kann durch aufgelegte Bauplatten 11 ausbaufertig gemacht sin, so
daß eine glatte, von keinerlei Erhebungen unterbrochene Brütungswand
gebildet
wird, die ohne Nutzung der Aussparungen für Lüftungszwecke als Ausbaufertige Brüstungswand
dient.
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Anhand der fo3.gendeEn Figuren 7, 8, 8a - c und Fig.9 wird nun der
Ausbau der Brütungsmauer mit einem Baustein der obersten Schicht gemäß Fig.1, sowie
die Ausrüstung mit Lüftungsgerten erläutert.
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Fig. 7 zeigt das Bauelement 1 im Querschnitt ohne vertikalen Schenkel.
Solange das Bauelement nicht für seinen eientlichen bzw. eventuellen Zweck, nämlich
als Gehäuse für Lüftungsgeräte benutzt wird, ist der Hohlraum mit Füllkörpern 2'
zur Aussteifung und Herstellung der Wärmedämmung verse1en, auch damit der Dämmwert
dem der anschließenden Bausteine entspricht.
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Außen sind die Elemente untergebracht, die für den Anschluß der Süftungsöffnung
in der Fassade benötigt werden und vom Putzer bzw. Fassadenbauer in der richtigen
Lage-eingebcvut werden. Zu diesen Elementen gehört zunächst die Hülse 13 für die
Putzdurchquerung. Bei wärmedämmender dicker Außenhaut wird eine Verlängerungshülse
14 dazwischengesetzt.
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In der Hülse befindet sich zunächst ein Dichtungspfropfen 12.
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Dieser wird bei Verwendung der Aussparung zu Lüftungszwecken vom Innenraum
aus gegen das Fassadengitter 25 und Luftfilter 15 ausgetauscht.
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Der keilförmige Füllkörper 2' kann in der keilförmigen Öffnung des
Bauelementes bereits Lüftungsaufgaben erfüllen, wenn er raumwärts herausgezogen
wird. Je nach der Tiefe des Auszuges entsteht wie in Fig.& gezeigt ist, ein
mehr oder weniger breiter Luftspalt. Damit ist kostenlos eine erste Ausbaustufe
eines ret;ulierbaren Lüftungssystems erreicht.
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Eine wesentlich wirksamere Lüftungseinrichtung wird erhalten, wenn
anstelle des Füllkörpers 2' ein System gemäß Fig.10 mit Ventilator 16, Steck-Kontakt
17, Labyrinth 19 und Jalousie 20, oder gemäß Figuren 11, 12 und 13 ein solches mit
doppeltem Gebläse 16, zwei Filtern 15, bzw. ein Schiebegitter 2i (Fig.13) eingesetzt
wird. Auch diese Einfügungen oder ErgXinzungen werden vom Wohnraum ohne Hinzuziehung
eines Handwerkers vorgenommen.
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Big. 14 zeigt nun die aus Lüftungsteilen nacfr Fig.8a, 8b, 8c und
Fig. 10 in einer Dämmkappe nach Fig. 2 zusammengefügte Lüftungseinrichtung an einer
Fensterbrüstung in Fig. 15 sind die Teile gemäß Fig.11 und 13, in Fig.16 diejenigen
der Figuren 11 und 12 kombiniert.
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Wie bereits bei der Erörterung der Figuren 3 und 4 erwähnt, lassen
sich auch sehr leistungsfähige und energiesparende Lüftungsanlagen unauffällig in
die Brüstungswand einbauen, wenn auch die inhere Brüstungswani auskleidenden Bauelemente
vorsorglich mit Aussparungen und je kanälen sowie ggf. mit den zugehörigen Füllkörpern
versehen worden sind. Beispiele hierfür zeigen die Figuren 17, 18 und 19 sowie die
ergänzenden Figuren 20 - 21, 22, 23.
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In den Figuren 17 und 18 ist- ein Lüftungssystem mit Wärmetauscherreinrichtung
23 dargestellt, welches sowohl in die obere als auch in die innere Dämmschicht der
Fensterbrüstung eingebettet ist.
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Die Wärmetauschereinrichtung 23, bestehend aus zwei parallelen Lüftführungen
mit engem Wärmekontakt für die angesaugte Frischluft und die verbrauchte Zimmerluft,
weist vorteilhaft die Besonderheit auf, daß die Strömungrichtungen in beiden Führungen
parallel sind. Hierdurc; er;cben sich günstige Voraussetzungen für eine Ausnutzung
der in der ab strömenden Zimmerluft enthaltenen Wärmemenge.
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Diese Art der Lüftführung bedingt eine Überkreuzung der beiden kanäle
im oberen Gebäudeteil, welche in der in Fig.20 gezeigten Weise durchgeführt werden
kann. Eine andere Form eines Wärmetauschers kann aus zwei Lüftführungen - parallel
zur Brüstungskante bestehen, wie in Fig. 19 angedeutet ist.
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Es wird oft zweckmäßig sein, die. Eintrittsöffnungen für Frischluft
oder Raumluft oder beider möglichst hoch auf einem Niveau unterhalb der Zimmerdecke
anzubringen. Die dann zur Verbindung mit den Iüftungsgeräten in der Brüstungswand
erforderlichen Kanäle werden im Bereich der Laibung verlegt und zwar entweder in
Form eines Doppelrohres in der Laibung
(Fig.21), oder im Winkel
zwischen Laibung und Außenseite des Fensterrahmens (Fig.22), oder zwischen Laibung
und Bensterrahmen (Fig. 23). Schließlich können auch die Fensterpfosten als Doppelrohre
ausgebildet sein.
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In den folgenden Figuren besteht die obere Schiönt der 3rüstungswand
aus Formteil-Bauelementen in wärmedämmender husführung mit sich parallel zur Brüstungskante
erstreckenden Gehäusen für die Unterbringung schalldämmender Lüftun-'selemente,
wobei die Dämmwirkung vom Wohnungsinhaper durch Art und Zahl der Einsätze bestimmbar
ist. Während ruhiger Tageszeiten kann freier Durchgang ohne Dämmung und Gebläse
durch Entnahme des inneren Verschlusses auf einfache Weise hergestellt werden.
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Die Figuren 24 und 25 zeiten Querschnitte durch Brüstungewände verschiedener
Stärke mit einem als Dämmkappe ausgebil-.
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deten, schall- und wärmedämmend ausgeführten Formbauelement, Fig.
24 mit außenseitiger Gebäudeisolierung aus verputzten Dämstoff-Baupten und Fig.25
mit Außenputz ohne Dämmschicht Die Dämmkappen der Figuren 24 und 25 bestehen aus
Dämmkörpern gleicher Größe, die an ihrer Außenseite eine feste, ggf.
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massive Verkleidung (V) von unterschiedlicher Breite haben, um die
verschiedenen Wanddicken ausgleichen zu können, ohne den Formköper ändern zu müssen.
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Fig. 24 zeigt einen Querschnitt durch das Gebläse 30 der Lüftungseinrichtung,
das rauniseitig mit einem Verochluf3keil 31 abgedeclçt ist. außen ist im seitlichen
Abstand versetzt eine verlängerte Einbauhülse 32 strichliiert angedeutet.
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Am Auflegehalter 34 ist eine Fensterbankkonsole 36 angeschraubt auf
der eine niedrige, mit einer Umrandung versehene Fensterbank 39.befestigt ist. Einmal
werden hier die Pflanzentöpfe vorteilhaft aus dem Bereich der Scheiben genommen
und zum anderen sammelt sich in dieser Vertiefung die am Fenster durch Abkühlung
abgesunkene verbrauchte Deckenluft für den Transport nach draußen.
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Fig.25 zeigt entgegen Fi.24 einen raumseitig unverkleidete Dämmkörper
40; der Schnitt ist durch den Auflegehalter 34 gelegt und im Grundriß der Fig. 26
mit G-TI gekennzeichnet.
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An dem eingesetzten Auflegehalter -34 sind ob-en ein Wechselrahmen
41 und unten eine Fensterbankkonsole 36 angebracht.
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Der Wechselrahmen-41 nimmt je nach Bedarf Lüftungsgitter, Verschlußklappen,
geschlossene Abdeckungen, SchmucAplatten und ähnliches auf. Hier ist eine Platte
45. angeordnet.
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Die Sinsatze lassen sich zu Reinigungszwecken durch Anheben und Ausschwenken
leicht entnehmen, hierfür ist der obere Falz tiefer als der untere ausgebildet.
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Die in Fig. 24 gezeigte Kabelrinne 49 ist hier hinter dem Auflegehalter
als Aussparung weitergeführt. Die aus Prodastionsgründen ggf. stehen gebliebenen
dünnen Wandungen zu beiden Seiten des Auflegehalters werden bei Bedarf durchstoßen.
Auf der Dämmkappe wird durch den überstehenden Wechselrahmen eiiie zweite Kabeirinne
49' gebildet.
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Der kleine Schnitt unter Fig. 25 zeigt den gleichen Punkt von oben,
jedoch ist anstelle der Fensterbankkonsole 36 ein Brüstungsprofil 51 angeordnet,
dessen äußere Rinne Heizkörper und Fensterbankkonsolen, und dessen innere Rinne
zu Reinigungs zwecken und zum Austauschen entnehmbare ausbaufertige Brüstungswandverkleidungsplatten
53 tragen. Zur Einsparung von Lochungen hat das Brüstungsprofil eine Klemmbefestigung.
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Die Figuren 26 und 27 sind die Grundrißschnitte A-B der Fig. 24 und
25 in stark verkleinerlem Maßtub.
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In Fig. 26 ist links ein Zuluft und rechts ein Abluftelement I und
II angeordnet. In der Kanal-Außenwand sind raumwurts gerichtete, Boden und Decke
des Kanals aussteifend verbindende Zungen 55, 57 eingeformt. Die Gegenzungen 56
befinden sich an den Verschlußelementen (Isometrie und Schnitt E-F rechts) und sind
mit diesen zu Reinigungszwecken bzw.- zur Verstärkung bzw.
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Verringerung der Dämmwirkung austausch und ergänzbar.
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In Fig. 26 wird außerdem der Wind zur Leistungssteigerung der Lüftungseinrichtun
in dopelter Weise genutzt, indem er durch die im Fassadenrahman aufrechtstehend
angeordneten Schräglamellen-Druck und Sog auf die Lüftungskanäle ausgeübt.
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Der von links nach rechts gerichtete Luftstrom. 130 bewirkt auf den
linken Lüftungskanäl bei der Lamellenstellung 101 einen Druck und rechts bei der
Stellung; 102 einen Sog. Links wird die Luft eingepreßt und rechts wird sie ausgesaugt.
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In beiden Fällen wird so trotz des schalldämmenden Labyrinthe auch
bei geringer Luftetrömung etwa die wirkung eines leichten Gebläses erreicht. Dies
genügt im Notfall reichlich als Ersatz für die nicht mehr bestehendenundichten Fenster.
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Schlägt der Wind um, arbeiten die Geräte in entgegengesetzter Richtung,
also links Abluft und rechts Zuluft. Bei diesem System können die Lamellen feststehend
angeordnet sein, deshalb ist hier auch auf einfache Weise ein "Verstärkertrichter"
103 vorsetzbar.
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Diese energiesparende Lüftungseinrichtung läßt sich ebenfalls als
Wärmetauscher ausbilden. Dazu werden die Ausführungen I und II - durch eine Wärmetauscherfolie
getrennt - übereinander angeordnet.
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Die effektivere Ausführung mit einem mittigen Luftkanal in einem Wärmetauscherrohr
gemäß Fig. 36 kann auch bei den horizontalen Lüftungseinrichtungen vorgesehen werden
oder ähnlich.
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In diesen horizontalen Lüftungseinrichtungen arbeiten die Lüftungegeräte
in beiden Richtungen, benötigen also ebenfalls keine beweglichen Lamellen, wie diese
zum Beispiel bei den vertikalen Lüftungselementen der Fig. 36 erforderlich sind.
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Mit dem stromlosen Betreiben von Wärmeruckgewinnungselementen wird
eine wesentliche Energie-Einsparung erreicht.
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Der bisher als ausreichend angesehene Luftaustausch bei den früieren
undichten Fenstern dürfte hier mindesten erreicht, wahrscheinlich übertrofdfen werden.
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In Sonderfällen und bei Windstille wird das Gebläse zugeschaltet.
Übertriebene Lüftung mit Geräten ist unnötiger
Energieverbrauch.
Auch bei Wärme tausche rn wird nur ein Teil der Wärme zurückgewonnen, wahrscheinlich
geht der größere Teil verloren. Deshalb müssen solche Einrichtungen ohne Energieverbrauch
betrieben werden.
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Die gestrichelt dargestellten Querwände 59 sind Zusatzeinsätze. Nach
Entnahme der raumseitigen Abdeckung kann ein freier Lüftungsdurchgang hergestellt
werden.
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Am rechten Abluftelement der Fig. 26 ist an der rechten Laibung ein
Lüftungsschacht 61 angedeutet, der bei verschlossener raumeseitiger Zuluftöffnung
die verbrauchte warrne Luit vom Deckenbereich zuführt.
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Die Lüftungselemente haben stets gleiche Größe. Maßdifferenzen werden-mit
aus festem Baustoff wärmedämmend ausgeführten Paßstücke gleichen Querschnittes geschlossen.
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Fig. 27 zeigt ein dreiteiliges Lüftungselement I, II, III mit Ablufteintritt
rechts austausehbarem Gebläse 30 in der Mitte und Abluftaustritt linke, das bei
leichtem Wind durch Sog 102 ohne Gebläse auskommt Bei Luftwechsel ist Iier eine
Umstellung der Lamellen vozzanehaen.
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Die Schalldämmung erfolgt durch wechselseitig oben und unten angeordnete
Zungen 63 (siehe Längsschnitt Fig.28). Die raumseitigen Abdeckungen 65 des Lüftungskanals
sind zu Reinigungszwecken oder zum Nachrüsten entnehmbar eingerastet.
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In einem anderen Fenster des Raumes sollte eine gleiche Lüftungseinrichtung
als Zuluftelement enthalten sein. Beide Eluente können dann ihre Funktion ändern
wie bei Fig.26.
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Zur überbrückung von Längendifferenzen werden aucll hier Paßstücke
verwendet.
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Ferner zeigt Fig.28 die Ansicht des Vertikalschnittes C-D der Fig.
27 mit den Zungen 63 auf der Ober- und Unterseite des Lüftungskanals.
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Fig. 29 ist die Innenansicht einer raumhohen Fensterwand.
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In den Brüstungsfeldern der Fenster 71 und 72 sind je Zwei Dümmkappen
mit Lüftungssystem in der Ausführung nach Fig. 30 eingesetzt, im Fenster 73 ist
diese Lüftungs-Dämmkappe um eine Wärmetauscher-EinricLtung gemäß Fig.31ergänzt,
im Fenster 74 sind zwei dieser vorgenannten Elemente und im Fenster 75 ein breites
Element verwendet.
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Die Lüftungseinrichtungen haben stets gleiche Abmessungen.
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Differenzen werden mit Plattenzuschnitten geschlossen.
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Wenn solche Paßstücke neben vertikalen Luftzubringerrohren angeordnet
werden, sind sie mit horizontalen Anschlußkanälen ausgestattet.
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Das Zubringerrohr ist im linken Querschnitt C-D gezeigt.
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Aus Darstellungsgründen sind die horizontalen Ausdehnungen in fünffach
größerem Maßstab gezeichnet.
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Der Pfeil 81 deutet den Eintritt der Warmluft unter der Raumdecke
an. Die Warmluft wird im mittleren Wärmetauscherrohr 78 bei 83 in die Lüftungs-Dämmkappe
gefübzt.
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Dieses Wärmetauscherrohr 78.ist al-l-seitig von der Frischluft 84
umspült, die bei 85 vorgewärmt in den zugehorigen Lüftungskanal der Dämmlcappe eintritt.
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Der für die luftzufuhrung nicht benötigte untere Bereich des Zubringerrohres
77' kann zum Beispiel mit Dämmstoff ausgefüllt sein. Das Schwitzwasser wird von
einem Sammelboden 79 aufgefangen und über ein Ableitungsrohr 79' ins Freie geführt.
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In der Füllung des Fensters 72 ist eine Aussparung für ein elektrisches
Dosenelement 47 vorgesehen.
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Im rechten Querschtlitt A-B ist ein Zubringerrohr 77 gezeigt, das
als selbstandige Lüftungseinrichtung verwendet werden kann. Ab- und Frischluft treten
wie im Schnitt C-D oben bei 81 und 84 ein, werden aber bis in Bußbodennahe geführt
Nach diesem verlängerten Tauscherweg gelangt die Abluft bei 81' ins Freie und die
Frischluft bei 84' in den Raum.
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An das vertikale luftzubringerrohr können horizontale luftansaug-
87 und Luftausbiaskanäle 88 angeschlossen sein, wie dies beim Fenster 75 in der
Ansicht angedeutet ist.
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83 und 85 sind vorgesehene Zugänge für den Anschluß eventueller Lüftungselenente
in der Fensterbrüs-tung.
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Fig. 30 zeigt in größerem Maßtab eine in den Fenstern 71 uni 72 der
Fig.29 verwendete Lüftungseinrichtung im Querschnitt. Hier wird die Abluft 81 bei
81' direkt oder über eine Schalldämmerinrichtung ins Freie und die vorgewarete Frischluft
84 bei 84' in den Raum geführt. Die beiden Luft ströme gelangen bei 83 und 85 aus
dem vertikalen in das horizontale Element.
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Während der warmen Jahreszeit kann bei entprechenier Klappenstellung
der Luftwechsel ohne Tauscherweg, ohne oder mit Gebläse direkt erfolgen. Da ohne
größere Kosten die gesamte Fensterlänge- mit Lüftungs-Vorsorgeeinrichtungen versehen
werden kann, lassen sich bereits in kleinen Räumen verschiedene Lüftungssysteme
gleichzeitig einrichten. Bei niedrig angeordneten Fensterbänken 39' läßt sich auch
aus einiger Entfernung gut erkennen, ob eine Lüftungseinrichtung und welche betrieben
wird. binde Anzeigevorrichtung kann auch über die Stärke der Lüftung Auskunft geben.
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Die horizontalen Luftkanäle der Dämmkappe haben hier keine äußere
Dämmschicht, weil diese zwischen der Dämmplattenfüllung und dem mit Dichtungsstreifen
versehenen Fensterrahmen nicht erforderlich ist. Die horizontale Dämmschicht befindet
sich nur seitlich der Kanäle. Die Kanalquerschnitte sind durch Klappen 89 regelbar.
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84 " ist der direkte Frischluftzutritt bei nichtverwendetem Tauscherrohr.
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In Fig. 31 zu 1 i ist unter der Dämmkappe la ein Wärmetauscherelement
23 angeschlossen, um der Abluft weitere Wärme entziehen zu können. Das Schwitzwasser
wird in einem Gefäß 90 aufgefangen oder über ein Entwässerungsrohr 90' abgeleitet.
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83 und 85 sind wieder die Zuführungen aus dem vertikalen, in das horizontale
Lüftungselement.
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Die Fensterbank 39 ist auf dem Brüstungsprofil 51 abnehmbar gelagert.
Dieses Brüstungsprofil 51 ist an der Halteprofilierung
77 " des
vertikalen Zubringerrohres 77 in der gewünschten Höhe angeschraubt. Besonders vorteilnaft
ist eine niedrige Anordnung der Fensterbank 39'.
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Das Brüstungsprofil 51; 51' hat eine Einhängerinne für die Montage
von Heizkörpern und anderen Brüstungausrüstungen.
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Das Brüstungsprofil 51' ist für Klemmbefestigung eingerichtet.
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Damit entfällt das Bohren von Löchern auf der-Baustelle.
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In .32 ist der Grundrißschnitt G-H der Fig.29 gezeitt.
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Das Zubringerrohrr 77 enthält das Wärmetauscherrohr 78.
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Das Zubringerrohr 77 steift gleichzeitig die Pensterwand aus und gibt
ihr zusätzlich eine plastische Gliederung.
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Das Zubringerrohr 77 hat - ggf. allseitig - äußere und innere Halteprofilierungen,
zum Beispiel C-Profile 77'', an denen Fensterelemente 91, Brüstungsprofile 51, 51',
Deck- und Halteleisten 92 (Fig.33), Lüftungsgitter 93 (Fig.29), das Wärmetauscherrohr
78 usw. einstellbar befestigt sind.
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Zwischen Zubringerrohr 77 und Fensterrahmen 91 ist eine schall- und
wärmedämmende Verkleidung 94 angeordnet. Die Fassadenleiste 95 überdeckt-die Zu-
und Abluftöffnungen im vertikalen Lüftungselement, gibt der Fassade eine plastische
Erscheinung und ist eine trichterförmige Luftführung, die den Staudruck und Sog
der Luft vor den Kanalmündungen verstärkt. Paßstücke 96 zwischen den Fensterbänken
39 decken den horizontalen Schenkel des Brüstungsprofils 51, 51' ab.
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Sig. 33 ist der in Fig.29 angegebene horizontale Grundrißschnitt I-K
durch die Brüstung. Im Fenster befindet sich die Füllung 97. Zur besseren Wärmedämmung
und Unterbringung von Lüftungseinrichtungen ist diese um die ausbaufertige Dämmplatte
98 verstärkt, die von den schalldämmenden Deck- und Halteleisten 92 gehalten wird,
deren Befestigung an den Halteprofilierungen 77 " der vertikalen Luftzubringerrohre
77 erfolgt.
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Im linken vertikalen Zubringerrohr ist die Dämmfüllung des unteren
Bereiches nur angedeutet. Diese Dämmfül ung entfällt, wenn das vertikale Rohr allein
zur Lüftung vorgesehen werden soll und dafür in ganzer Höhe genutzt wird. Zu den
vorhandenen
oberen Lufteintrittsöffnungen 81 und 84 werden die
Luftaustrittsöffnungen zur Verlängerung des Tauscherwegös möglichst weit unten angeordnet.
Dieser wärmetauschende vertikale Rohrlüfter kann also sowohl im Verbund mit Brüstungslüftern,
als auch allein angewendet werden.
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Das Gebläse 30 besteht aus einer mittleren und zwei seit-Eichen gleichlaufenden
Lufträdern auf einer gemeinsamen Achse.
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Die verschiedenen Lüftungseinsätze erlauben Anpassungen an jede Situation,
insbesondere auch wegen ihrer Austausch- und Ergänzungsmöglichkeiten.
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In Fig.34 ist. ein vorwiegend aus schlagfestem Kunststoff bestehendes
Lüftungsgehäuse in den als Dämmkappe ausgebildeten Wandaubstein 1a eingebaut.
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Das Gehäuse hat angearbeitete Halterungen für Brüstungsausrüstungen,
links ein Lochblech 105 und rechts ein C-2rofil 110. Die Oberseite des Gehäuses
ist geöffnet dargestellt.
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Fig. 35 zeigt eine in den Baustoff der Dämmkappe eingeformte Armierung
106, an der C-Profile 110-als Alter für Brüstungsausrüstungen angesetzt sind.
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In den C-ProCilen 110 befinden sich Kunststoffleisten 111, zum Beispiel
aus Nylon, in denen unter anderem die Schrauben befestigt werden, die den Wechselrahmen
41 in Fig. 25 halten.
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Fig. 36 ist der Schnitt durch eine wärmetauschende Lüftung--ssäule.
Die Schnittlinie G-H ist in die Grundrisse der Figuren 41-43 eingetragen.
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Die Lüftungssäule wird ohne Energie mit Staudruck und Sog der Außenluft
betrieben. Das Gebläse 30 kann jedoch zur Verwendung bei Windstille oder besonderen
Situationen vorgesehen werden.
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Oben und unten Befinden sich die beiden scnall.däuimeff ausOeführten,
ggf. einteilig gepreßten austauschbaren Mundstücke mit den vertikal angeordneten
und in entgegengesetzter Richtungen Lüftungslamellen, wie dies in den Grundrissen
der
Figuren 41 und 43 dargestellt ist.
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Der Pfeil 81 deutet den Eintritt der Warmluft an, die durch das Wärmetauschrrohr
78 bei 81' abgekühlt ins Freie gelangt.
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Die Frischluft tritt bei 84 in das schall- und wärmedämmend ausgeführte
obere t.iundstück ein und wird im äußeren Zubringerrohr 77 nach unten geführt, wobei
sie das Tauschrrohr 78 umspült und bei 84' angewärmt in den Raum eintritt.
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79 ist der Schwitz- und Regenwasser-Sammelboden.-Beide. Luftströme
81 und 84 durchfließen das eventuell vorgesehene Gebläse 30 in dem in Fixlängen
vorgesehenen ilittelteil der Lüftungssäule. Das Gebläse 30 wird, wie bereits erwähnt,
nur bei geringer Luftbewegung bzw. für Sonderfälle betrieben.
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Die Lüftungssäule der Fig. 36 ist der Fensterpfosten a, b oder c.
der übersichtszeichnung der Fig. 39, um die Brüstungshöiie verlängert wäre sie einer
der Türpfosten d, e oder f aus der Übersichtskizze Fig. 40.
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Fig. 41 ist der Grundrißschnitt durch das obere austauschbare schall-
und wärmedämmend ausgebildete Fertigteil-Munndstück und Fig. 43 der Grundrißschnitt
durch das ähnlich ausgeführte untere Mundstück.
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Die senkrecht gestellten Lamellen der Figuren 41 und 43 sind entgegengeset7t
angeordnet und zeiten ozen gegen und unten in die Luftrichtung, dadurch wird oben
die Frischluft in den Lüftungskanal gepreßt und unten die Abluft aus dem Kanal gesaugt.
Die "Arbeitskraft Luftströmung" wird also hier bei einer Lüftungseinrichtung zweimal
genutzt.
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Wechselt die Windrichtung, werden die möglichst für die Einstellung
gekoppelten Lamellen umgestellt, wie dies in der Beschreibung erläutert ist.
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Fig.42 ist der mittlere Grundrißschnitt C-D durch das für besondere
Situationen vorgesehene Gebläse 30.
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Hier ist auch zu erkennen, daß das Zubringerrohr 77 unter
anderem
aus Gründen der Wärme- und Schalldämmung zweiteilig ausgeführt ist und außen aus
einem U-2rofil 77A aus ggf.
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zusätzlich schallgedämmtem PVC, Polyur than-lfart schaum oder ähnlichem
Baustoff Besteht. In das C-Profil 77A ist ein inneres, vorwiegend aus Metall bestehendes
U-nrotiI 77 mit Halteprofilferungen 77'' eingerastet.
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91 sind die anschließenden Fensterrahmen.
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Fig.37 zeigt die Ansicht der Lüftungssäule von außen mit den senKrecht
angeordneten und in entgegengesetzte Richtungen zeigenden Luftleitlamellen 104 vor
der oberen Lufteintritts-und der unteren Luftaustrittsöffnung.
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Fig.38 zeigt die Ansicht der Lüftungssäule von innen mit den regelbaren
Kanalbschlußgittern 106.
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Fig. 44 berifft ein Brüstungswand-Lüftungselement, bei dem entgegen
Fig. 26-28 Zu- und Abluftkanal im gleichen Element untergeDracht sind und zwar so,
daß bei jeder -Windricntung Zu- und Abluftstrom ohne Schaltungen strömungsgemäß
betrieben werden. Der Luftstrom 100 ist einmal von links und einmal von rechts angedeutet.
Der Staudruck 101 und der Sog-102 wirken dementsprechend von links und von rechts.
Diese Funktionen sind etwas abgeschwächt, wenn der Luftleitvorsatz 110 nicht vornanden
ist.
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Die innere Abdeckung 65 - ganz rechts - ist an die Stirnwand des Lüftungselementes
angeschoben und erreicht damit die Ausschaltung des schalldämmenden Labyrinths und
eine direkte Belüftung.
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Nach Entnahme des Füllkissens 12G läßt sich eine Lüftungssäule in
das Brüstungswand-Lüftungselement als Zuoringer verbrauchte-r' abgekühlter Deckenluft
und angewärmter Frischluft einsetzen, wie dies in Fig.45 gezeigt ist. Die Lüftungssäule
121 ist wie im Schnitt A-B der Fig. 48 dargestellt, an ihrem unteren Ende so ausgebildet,
daß die Abluft bei 122 außen und die Zuluft bei 123 innen austritt. Bei dieser Ausführung
müssen die Klappen 124 und 124' je nach Windrichtung eingestellt werden, um ein
bestes
Lüftungsergebnis zu erreichen. Das Gebläse 30 kann zusätzlich
vorgesehen und bei Bedarf betrieben werden.
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Die Brüstungswand-Lüftungselemente der Figuren 46 und 47 eignen sich
ebenfalls für den Anschluß von Lüftungssäulen, die an der Laibung angeordnet sind.
Dafür ist das Brüstungswandelement assymetrisch ausgeführt und die Zu- und Abluft
kanäle befinden sich übereinander. Fig.46 oben zeigt den oberen Kanal des zweilagigen
Elementes, der bei Luftzug 100 von links die aus der Lüftungssäule kommende Abluft
- hier mit Unterstützung des Windes - ins Freie führt.
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Hier gibt es verschiedene Funktionsmöglichkeiten, zum Beispiel ist
im Schnitt C-D der Fig. 49 das Schiebermnndstü.ck 121 des Wärmetauscherrohres 78
in der oberen Stellung arretiert. Der untere Ausgang ist damit für den Zuluftstrom
123 geöffnet.
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Die untere Außenklappe ist geschlossen. Dieser Kanal würde bei Verwendung
des Brüstungswand-Lüftungselements ohne Büftungssäule benötigt.
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34 ist wieder die Aussparung für den Auflegehalter, dessen horizontaler
Schenkel die Lasten von oben auf die Brüstungswand überträgt. Die obere.Aussparung
für den Auflegehalter 34' wird hier nicht benötigt und ist mit Mörtel ausgefüllt.
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Die Fig.47 zeigt die gleiche Situation, jedoch kommt der Luft zug
von rechts. Hierfür ist das Schiebermundstück iil nach dem Schnitt E-F der Fig.
49 nach unten gerückt. Damit ist die obere KanalöffnunG für die frische Zuluft freigegeben.
Die Abluft tritt im unteren Kanal ins Freie.
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Bei Verwendung ohne Lüftungssäule wird das Füllstück 125 entnommen
und der Raum für dieLüftungssäule wie in Fig.44 mit einem Füllkissen 120 geschlossen.
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Dieses Brüstungswand-Lüftungselement bekommt guten Halt in der Brütungswand-Einsenkung
durch die vertikalen Mörfelfugen an der Laibung und der Flachschicht.
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Die Erfindung und ihre Weiterbildungen zeichnen sich insbesondere
durch nachstehende Vorteile aus: 1. Die Erfindung löst den technischen Widerspruch
zwischen der'Forderung nach einer energiesparenden und schalldämmenden Fensterwand,
und derjenigen nach einer effektiven Lüftungsanlage durch Unterbringen der Anlage
in wärmedämmend ausgeführten Bauelementen im Fensterbereich; 2. Gleichzeitig wird,
insbesondere bei der Brüstungsausführung, ein teures Lüf tu ngse tiäu jC eingespart;
3. Gleichzeitig bleibt der architektonische Charakter der Fensterwand erhalten,
da die Fensterfläche verkleinernde Kasten nicht benötigt werden; 4. Für eine Veränderung
oder Erweiterung der Lüftungsanlage kann in Dämmstoff-Bauelementen vorsorglich ein
bis zur Benutzung mit oberflächenfertigen Füllkörpern verschlossener Raum bereitgehalten
werden; 5. Das neue Lüftungssystem mit seinen verschiedenen Lüftungseinsätzen eignet
sich auch für Büro.ebäude und kann hier in Anschaffung und Betrieb die aufwendige
Zentrallüftung ablösen,-die aus Gründen der Energieeinsparung nicht mehr zeitgemäß
ist; 6. -Fensterpfosten mit austauschbaren Lüftungseinrichtungen leiten verbrauchte
Deckenluft - wärmeübertragend auf die Frischluft - nach draußen; 7. Der Architekt
trifft lediglich Vorsorgemaßnahmen für Lüftungseinrichtungen, die der Wohnungsnutzer
zu gegebener Zeit selbst anschafft, ergänzt, austauscht und beim Umzug als Einrichtungsgegenstände
mitnimmt. Die Arbeit des Architekten für
Lüftungsmaßnaiimen entfällt,
wenn in die Vorbemerkung der Ausschreibung aufgenommen ist, daß für die Abschlußschicht
von Fensterbrüstungen Lüftungs-Vorsorgeelemente -xyz- zu verwenden sind; 8. Weitgehend
energieloses Betreiben der Lüftungseinrichtungen durch Nutzen der Windkraft bringt
ins Gewicht fallende volks- und hauswirtschaftliche Vorteile; 9. Die vorgeschlagene
einfache, preisgünstige und perfekte Lösung erleichtert die allgemeine Einführung
des Lüftungssystems.
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Für Wohnräume, Büros, Schulen, Krankenhäuser und dgl.
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bietet es sowohl bedienungsfreie, wie regulierbare und. überwiegend
kostenlose Raumlüftung, ggf. Zwangslüftung.
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Die Baukosten werden durch die Vorsorgemaßnahmen für Lüftungseinrichtungen
nur gering belastet.
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L e e r s e i t e