DE3116728C1 - Spannvorrichtung zum Zusammendrücken oder Spreizen einer Schraubenfeder - Google Patents
Spannvorrichtung zum Zusammendrücken oder Spreizen einer SchraubenfederInfo
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- DE3116728C1 DE3116728C1 DE19813116728 DE3116728A DE3116728C1 DE 3116728 C1 DE3116728 C1 DE 3116728C1 DE 19813116728 DE19813116728 DE 19813116728 DE 3116728 A DE3116728 A DE 3116728A DE 3116728 C1 DE3116728 C1 DE 3116728C1
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/24—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves
- B25B27/26—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves compressing the springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß
20
1.3 die Spannmutter (3) und der Gegenhalter (5) jeweils mit einem zugankerförmigen Spannhaken
(13,14) versehen ist, der
1.3.1 mit seinem Schaft (13', 14') im Abstand von der Gewindespindel (2) verläuft,
1.3.2 etwa in der Ebene der zugehörigen Spannbacke (8,9) liegt,
1.3.3 mit seinem Schaft (13', 14') durch ein Loch der Spannmutter (3) oder des Gegenhai- jo
ters (5) hindurchgeführt und dessen hakenförmiges Ende (13", 14") mittels einer
Zugmutter (15, 16) am mit Gewinde versehenen Schaftende (13'", 14'") des
Spannhakens (13,14) an den Außenumfang ir>
der Schraubenfeder andrückbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (8, 9)
schneidenartige Kanten (10,11) besitzen. ·»<>
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (5)
unmittelbar auf einem gewindefreien Endbereich (4) der Spindel (2) sitzt
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch **>
gekennzeichnet, daß die Spannmutter (3) mit einem Griff (7) versehen ist
5. Spannmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugekehrte
Flächen der Spannbacken (8, 9) in etwa senkrecht zur Achse (18) der Gewindespindel (2) verlaufenden
Ebenen liegen und der Gegenhalter (5) zwischen Widerlagern auf der Gewindespindel (2) liegt.
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Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Unter einer
Schraubenfeder wird dabei auch eine Feder mit in Richtung ihrer Achse aufeinanderfolgenden Windungen
bezeichnet, deren Querschnitt über die Achse nicht konstant ist, also beispielsweise eine Kegelfeder.
Eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-AS 22 51 550 speziell
für das Zusammendrücken von Schraubenfedern bekannt. Die Spannbacken bilden aufeinander weisende
Haken zur Aufnahme der Federn. Diese bekannte Spannvorrichtung läßt sich aber nicht für das Spannen,
d.h. das Dehnen, von Zugfedern einsetzen, da bei
diesem Federtyp im entspannten Zustand die Federwindungen unmittelbar aufeinanderlegen und demgemäß
ohne zusätzliche Maßnahmen die beiden Spannbacken nichi zwischen aufeinanderfolgende Windungen gebracht
werden können. Derselben Beschränkung unterliegt die Vorrichtung nach der DE-OS 25 25 458,
die mit plattenartigen Spannbacken ausgerüstet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 so auszubilden, daß sie auch oder gegebenenfalls nur zum Spannen von Zugfedern
verwendbar ist und zugleich diese Federn sowohl beim Zusammendrücken als auch beim Spreizen sicherer
zwischen den Spannbacken zu halten vermag.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung sind also konstruktiv einfache Mittel vorgesehen, die es gestatten, nach Parallelausrichtung
der jeweils zu spannenden Federn und der Vorrichtung, also insbesonderer ihrer Gewindespindel,
den radiaien Abstand zwischen Spannvorrichtung und Federn so zu verringern, daß die beiden Spannbacken
zwischen aufeinanderfolgende Windungen der Feder gedrückt werden. Ist dies mittels der Spannhaken
geschehen., dienen diese als Sicherung gegen Abrutschen oer Feder von den Spannbacken.
Beim Spannen einer Druckfeder sind besondere Mittel, die die Spannbacken in Eingriff mit der Feder
bringen, nicht erforderlich. Auch in diesem Falle lösen die Spannhaken aber eine wichtige Aufgabe, indem sie
das Abrutschen der Feder von den Spannbacken verhindern.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall einer Spannvorrichtung zum
Spannen von Zugfedern anhand der Zeichnung erläuternderen
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung und deren
Fig. 2 die in Fig. 1 mit 11-11 bezeichnete Schnittansicht
wiedergeben.
Auf der mit dem Gewinde 1 versehenen Gewindespindel 2 sitzt die Spannmutter 3; außerdem trägt die
Gewindespindel 2 mit ihrem gewindefreien Ende 4 den Gegenhalter 5, so daß bei Drehen der Gewindespindel 2
mittels eines auf den Sechskant 6 aufgesetzten Schlüssels oder dergleichen und Festhalten der Gewindemutter
3 mittels des Handgriffs 7 sich je nach Drehrichtung der Abstand zwischen Spannmutter 3
einerseits und Gegenhalter 5 andererseits vergrößert oder verkleinert.
Spannmutter 3 und Gegenhalter 5 tragen jeweils eine Spannbacke 8 bzw. 9, die im Betrieb der Spannvorrichtung
zwischen aufeinanderfolgende Windungen der zu spannenden Feder, hier also einer Zugfeder, greifen.
Wird dann also die Gewindespindel 2 unter Festhalten des Handgriffs 7 so gedreht, daß der Abstand zwischen
den beiden Spannbacken 8 und 9 sich vergrößert, so wird die Zugfeder gelängt und damit gespannt.
Damit die Spannbacken 8 und 9 im entspannten Zustand der Zugfeder zwischen dann aufeinanderliegende
Windungen derselben gebracht werden können, sind sie mit schneidenähnlichen freien Kanten 10 bzw.
11 versehen; außerdem tragen sowohl die Spannmutter 3 als auch der sich gegen die Schulter 12 der
Gewindespindel 2 abstützende Gegenhalter 5 je einen Spannhaken 13 bzw. 14. Mit ihren langen geraden
Schäften 13' und 14' durchsetzen sie neben der Gewindespindel 2 verlaufende Durchgangslöcher in der
Spannmutter 3 bzw. dem Gegenhalter >; die freien Schaftenden 13"' und 14'" der Spannhaken 13 und 14
tragen Gewinde zur Befestigung jeweils einer Zugmutter 15 bzw. 16. Im Betrieb befinden sich die Spannhaken
13 und 14 also in der in F i g. 1 dargestellten Lage, so daß die von ihren Schäften 13' und 14' sowie ihren
hakenförmigen Enden 13" und 14" gebildeten Ebenen senkrecht zur Achse 18 der Gewindespindel 2 verlaufen
und zumindest ungefähr zusammenfallen mit der Ebene der jeweiligen Spannbacke 8 bzw. 9. Dann wird die zu
spannende Zugfeder in die Zwischenräume zwischen den Kanten 10 und 11 einerseits sowie den hakenförmigen
Enden 13" und 14" der Spannhaken 13 und 14 andererseits eingelegt, und durch Anziehen der
Zugschrauben 15 und 16 wird die Feder so gegen die Kanten 10 und 11 gedrückt, daß diese in den
s Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Federwindungen
hineingleiten.
Die figürlich dargestellte Ausführungsform der Erfindung, die übrigens kein besonderes Gehäuse
erfordert, läßt sich durch einfache Maßnahmen so
ίο abändern, daß sie auch zum Spannen, d. h. Zusammendrücken,
von Druckfedern Einsatz finden kann. Hierzu wird man auch die einander zugekehrten Flächen der
Spannbacken 8 und 9 in etwa senkrecht zur Spindelachse 18 verlaufende Ebenen legen und auf der Gewindespindel
2 auch in Fig. 1 links vom Gegenhalter 5 ein Widerlager für diesen vorsehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Spannvorrichtung zum Zusammendrücken oder Spreizen einer Schraubenfeder, bestehend aus
1.1 einer Gewindespindel mit einer in Schraubeingriff stehenden Spannmutter und einem in
Längsrichtung in Richtung auf die Spannmutter auf der Gewindespindel festgelegten sowie in ι ο
Umfangsrichtung drehbar gelagerten Gegenhalter,
1.2 zwei an den Schraubenfederwindungen angreifenden
Spannbacken, von denen
1.2.1 eine längsverschiebbare Spannbacke auf der Spannmutter und
122 eine in Längsrichtung festgelegte Spannbacke auf dem Gegenhalter befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813116728 DE3116728C1 (de) | 1981-04-28 | 1981-04-28 | Spannvorrichtung zum Zusammendrücken oder Spreizen einer Schraubenfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813116728 DE3116728C1 (de) | 1981-04-28 | 1981-04-28 | Spannvorrichtung zum Zusammendrücken oder Spreizen einer Schraubenfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3116728C1 true DE3116728C1 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6130941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813116728 Expired DE3116728C1 (de) | 1981-04-28 | 1981-04-28 | Spannvorrichtung zum Zusammendrücken oder Spreizen einer Schraubenfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3116728C1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1047519A (en) * | 1911-06-26 | 1912-12-17 | Henry A Haskell | Clamp. |
US2883742A (en) * | 1956-08-28 | 1959-04-28 | Prath Frank | Spring stretchers |
DE1872400U (de) * | 1963-01-12 | 1963-05-16 | Theo Kremer | Schraubzwinge. |
DE2251550B2 (de) * | 1971-10-20 | 1974-12-12 | Girling Ltd., Birmingham, Warwickshire (Grossbritannien) | Werkzeug zum Zusammendrücken von Federn |
DE2525458A1 (de) * | 1975-06-07 | 1976-12-16 | Misao Otsuka | Vorrichtung zum zusammendruecken von stossdaempferfedern |
DE7634905U1 (de) * | 1976-11-04 | 1977-02-24 | Mauer Lehrmittel + Labortechnik Kg, 6239 Lorsbach | Universal-zweirohrmuffe mit offenen spannbacken |
US4219918A (en) * | 1978-03-28 | 1980-09-02 | Horst Klann | Compression spring cramp |
-
1981
- 1981-04-28 DE DE19813116728 patent/DE3116728C1/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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