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DE3115600A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen analyse von fluessigproben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur automatischen analyse von fluessigproben

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DE3115600A1
DE3115600A1 DE19813115600 DE3115600A DE3115600A1 DE 3115600 A1 DE3115600 A1 DE 3115600A1 DE 19813115600 DE19813115600 DE 19813115600 DE 3115600 A DE3115600 A DE 3115600A DE 3115600 A1 DE3115600 A1 DE 3115600A1
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reagent
reaction vessels
allocation
reaction vessel
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DE19813115600
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Hiroshi Kunitachi Tokyo Takekawa
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Olympus Optical Co Ltd
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Analyse von Flüssigproben
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische chemische Analyse zur quantitativen Bestimmung von gegebenen chemischen Substanzen, welche in Flüssigproben wie Blut, Urin usw. enthalten sind.
Es sind bereits zahlreiche Arten von automatischen Analysiergeräten entwickelt und bekannt geworden. Die Mehrzahl der derzeit gebräuchlichen Analjefergeräte verwendet ein abgesondertes (discrete) System. In dem abgesonderten System ist ein Chargensystem vorgesehen, in welchem gegebene Mengen von Flüssigproben, die in Probenbecher, angeordnet in einem Probenehmer, enthalten sind, nacheinander Reaktionsgefäßen zugeliefert werden, die intermittierend entlang einem gegebenen Weg zugeführt werden, wobei gegebene Mengen eines Reagenz oder von Reagenzien, entsprechend den durchzuführenden Analysen in die aufeinanderfolgenden Reaktionsgefäße abgegeben werden, damit vorgegebene Reaktionen unter gesteuerter Temperatur und unter Bildung von Testflüssigkeiten ausgeführt werden können; die Testflüssigkeiten werden dann nacheinander colorimetrisch analysiert, um die gegebenen Sub-
/2
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stanzen in den Flüssigproben quantitativ zu bestimmen. Bei den abgesonderten Systemen ist auch ein Beutelsystem bekannt, welches zahlreiche kleine Päckchen vorsieht, von denen jedes ein bestimmtes Reagenz in einer vorgegebenen Menge enthält. Eine gegebene Menge der Flüssigprobe, welche analysiert werden soll, wird in den Beutel eingeführt und ein gegebenes Päckchen, welches ein gegebenes Reagenz entsprechend der vorzunehmenden Analyse enthält, wird durch Druck aufgebrochen, so daß das betreffende Reagenz in die Flüssigprobe austritt und die Reaktion unter Bildung einer Testflüssigkeit in dem Beutel oder Sack stattfindet. Darauf wird mit der Testflüssigkeit die gewünschte quantitative Bestimmung colorimetrisch ausgeführt. Bei dem Chargensystem muß zuvor in ein Analyä&gerät eine Anzahl von Reagenzien eingesetzt werden, die benötigt werden, um verschiedene Tests bzw. Analysen auszuführen; weiterhin muß ein Reagenz-Zuteilungsmechanismus vorgesehen sein, mit dessen Hilfe selektiv ein gegebenes Reagenz je nach dem vorzunehmenden Test bzw. der Analyse zugeteilt wird; das gesamte Analysiergerät ist daher kompliziert und breit ausgelegt. Außerdem kann, da die Zeitspanne zur Vornahme der Reagenz-Zuteilung begrenzt ist durch einen Analyse-Arbeitgeang des Analysiergerätes, die Genauigkeit bei der Reagenz-Zuteilung abnehmen und der Abgabemechanismus bald verschlissen sein. Weiterhin wird, wenn mehrere Reagenzien selektiv mit Hilfe eines einzelnen Zuteilers zugeteilt werden sollen, eine Sonde (probe) oder Pipette des Reagenz-Zuteilers nicht ausreichend gewaschen oder gesäubert werden können in einer begrenzten Abgabezeitspanne und infolgedessen kann Verunreinigung zwischen den Reagenzien eintreten. Da weiterhin mehrere Reagenzien unterschiedlicher Art in das Analystergerät eingesetzt oder eingebracht werden müssen, kann das Analysiergerät während der Reagenz-Zuteilung durch die Reagenzien verunreinigt werden.
* »Hf
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Beim Beutelsystem kann in einem Beutel nur eine kleine Anzahl von Päckchen, d.h. Reagenzien vorgesehen werden und infolgedessen wird die Freiheit der Auswahl von Reagenzien und AnaljBeprozessen stark eingeschränkt. Dieses Gerät ist daher unzweckmäßig für Benutzer, die eine Vielzahl von Analyseprozessen unter Verwendung von zahlreichen unterschiedlichen Reagenzien ausführen wollen. Außerdem wird üblicherweise nur ein Reagenz in einem Beutel für die betreffende Messung verwendet und die verbleibenden Reagenzien werden unverbraucht verworfen, so daß die Kosten für eine Analyse unnötig stark ansteigen. Schließlich können die verbrauchten Beutel auch nur mit Schwierigkeit behandelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur automatischen Analyse von chemischen Substanzen, welche in Flüssigproben enthalten sind, bereitzustellen, mit dessen Hilfe die Nachteile der oben beschriebenen bekannten Verfahren wirksam vermieden werden, mit dessen Hilfe zahlreiche gewünschte Tests sorgfältig und schnell ausgeführt und bei dem Tests für Notfälle leicht in eine Routineanalyse eingeschoben werden können, wobei jede gewünschte Art von Reagenz nach Bedarf verwendet werden kann und die Reagenzien praktisch nicht vergeudet werden.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine automatische AnalsslÄVorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Ein diese Aufgabe lösendes Verfahren ist im Anspruch 1 und eine entsprechende Analysiervorrichtung im Anspruch 6 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Tests und die Anzahl der Flüssigproben, die in einem Tag
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gemessen werden sollen, experimentell vorausbestimmt werden können und daß auf diese Weise gegebene Reagenzien entsprechend den einzelnen durchzuführenden Tests, die an einem Tage gemessen werden sollen, im Vorraus in Reaktionsgefäße abgegeben oder diesen zugeteilt werden können, die in einem Tag verbraucht werden je nach den durchzuführenden Einzeltests und der Anzahl der Flüssigproben, die an einem Tage untersucht werden sollen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einerAusführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Analysiergerätes und
Fig. 2 ein schematisches Diagramm einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Analysiergerätes.
Das Analysiergerät nach Fig. 1 umfaßt eine Reagenz-Zuteilungseinheit A, eine Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit B, die mit Bezug auf die Reagenz-Zuteilungseinheit A in dieser Ausführungsform abnehmbar angeordnet ist, sowie eine Analysiereinheit C, die mechanisch mit der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit B gekoppelt 1st.
In der Reagenz-Zuteilungseinheit A sind sechs Reagenzflaschen 1-1, 1-2, ... i-6 vorgesehen, die verschiedene Reagenzien enthalten. Diese Reagenzflashen 1-1 bis 1-6 sind üblicherweise über entsprechende Ventile 2-1 bis 2-6 mit einer Pumpe in Art einer Injektionsspritze ^verbunden, die ihrerseits über ein Ventil 4 mit einer Sonde (probe) bzw. Abgabeteil 5 verbunden ist, deren eines Austrittsende in einer bestimmten Reagenz-Zuteilposition P angeordnet ist. In der Reagenz-
* (Injektionszuteiler)
• t» β · * * ···· WVH ·
. 31156 00 1Α-54 653 -Jr--
Zuteilungseinheit A können sechs Kassetten 6-1 bis 6-6 vorgesehen sein, die auf einer Unterlage nach oben und unten bewegbar angeordnet sind, wie durch den Doppelpfeil Q angegeben. Außerdem kann auf der Höhe der Reagenz-Zuteilungsstellung P jede Kassette nach links und nach rechts bewegt werden, wie durch den Doppelpfeil R gezeigt. In jeder Kassette 6-1 bis 6-6 sind herausnehmbar mehrere Reaktionsgefäße oder Küvetten 7 angeordnet, in der vorliegenden Ausführungsform jeweils sechs Reaktionsgefäße bzw. Küvetten. In der Reagenz-Zuteilungseinheit A wird eine gegebene Menge des ersten Reagenz, welches in der ersten Flasche 1-1 enthalten ist, jedem der sechs Reaktionsgefäße 7 in der ersten Kassette 6-1 zugeteilt; eine gegebene Menge des zweiten Reagenz aus der zweiten Flasche 1-2 wird in die sechs Reaktionsgefäße 7 der zweiten Kassette 6-2 eindosiert usw. Beim Eindosieren einer gegebenen Menge des fünften Reagenz, das in der fünften Reagenzflasche 1-5 enthalten ist, in sechs Reaktionsgefäße 7, die in der fünften Kassette 6-5. angeordnet sind, wird die fünfte Kassette 6-5 ausgewählt und in die Reagenz-Zuteilungsposition P unter der Sonde bzw. dem Abgabeteil 5 gebracht; nachdem das Ventil 2-5 geöffnet und Ventil 4 geschlossen ist, wird die Pumpe 3 angetrieben um die gegebene Menge des fünften Reagenz anzusaugen. Darauf wird das Ventil 2-5 geschlossen und das Ventil 4 geöffnet und ein Kolben der Pumpe 3 wird durch einen gegebenen Schub in einen Zylinder geschoben, um über die Sonde 5 die gegebene Menge des fünften Reagenz in ein erstes Reaktionsgefäß 7 in der fünften Kassette 6-5 abzugeben bzw. einzudosieren. Diese Maßnahme wird wiederholt, während die Kassette 6-5 horizontal, wie durch den Pfeil R angegeben, bewegt wird und zwar intermittierend durch einen gegebenen Abstand entsprechend dem Abstand der Reaktionsgefäße, die in der Kassette 6-5 angeordnet sind. Auf diese Weise kann die vorgegebene Menge des fünften Reagenz allen sechs Reaktionsgefäßen 7 in der fünften Kassette 6-5 zugeteilt werden. Es
/6
»ft
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sei darauf hingewiesen, daß während dieser Zuteilung oder Eindosierung des fünften Reagenz die Ventile 2-1 "bis 2-4 und 2-6 geschlossen bleiben. In gleicher Weise können die anderen Reagenzien selektiv in die Reaktionsgefäße in den verschiedenen Kassetten 6-1 bis 6-5 abgegeben werden. Der beschriebene Arbeitsgang der Reagenz-Zuteilungseinheit A wird durch Instruktionen gesteuert, die von einer Reagenz-Zuteil-Steuereinheit 8 ausgehen , in welche Analysedaten wie einzelne Tests und die Anzahl der Proben vorher eingegeben worden sind.
Die Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit B nimmt die Kassetten 6-1 bis 6-6 auf, welche die Reaktionsgefäße enthalten, in die die Reagenzien eindosiert worden sind. In dieser Einheit B können die Kassetten 6-1 bis 6-6 nach oben und nach unten bewegt werden, wie durch den Doppelpfeil S angegeben. Je nach dem in der Analysiereinheit C vorgesehenen Analysierprogramm wird die entsprechende Kassette ausgewählt und auf die Höhe der Zulief er-? .oder Nachschubstellung T gebracht und mindestens ein Reaktionsgefäß 7, welches in der betreffenden Kassette enthalten ist, kann dann in die Analysiereinheit C geschoben oder geführt werden. Da die Zulieferung der Reaktionsgefäße 7 in die Analysiereinheit C in Übereinstimmung mit dem Analysierprogramm in der Analysiereinheit C gesteuert wird, werden in einem Fall die Reaktionsgefäße 7 der gleichen Kassette nacheinander in die Einheit C abgegeben und in einem anderen Falle werden Reaktionsgefäße 7, die in verschiedenen Kassetten enthalten sind, nacheinander der Einheit C zugeführt.
Die Analysiereinheit C umfaßt einen Reaktionsgefäß-Nachschubmechanismus 11, um die Reaktionsgefäße 7, die von der Reaktionsgefäß-Zulieferungseinheit B abgegeben werden, entlang eines gegebenen Weges zu transportieren, in einer Richtung, die durch den Pfeil U angegeben ist. Die Einheit C
ti β «
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umfaßt weiter einen Probenehmer 13» der eine Anzahl von Probenbechern 12 hält, welche Flüssigproben enthalten, beispielsweise Blut, das den Patienten abgenommen worden ist, land der drehbar ^eden Probenbecher in eine Probe-Entnahmestellung V bringen kann, in der eine gegebene Menge der Flüssigprobe durch einen Probe-Zuteilungsmechanismus 14 *
entnommen wirde Die entnommene Flüssigprobe wird dann in einer Zuteilungsstellung W in ein Reaktionsgefäß 7 auf dem Nachschubweg abgegeben. Während das Gefäß 7 mit Hilfe d3s Nachschubmechanismus 11 transportiert wird, wird die Flüssigprobe in dem Gefäß mit dem vorgegebenen Reagenz, das zuvor in das Gefäß eindosiert worden war, gemischt. Die Mischung wird dann auf eine gegebene Temperatur während einer vorgegebenen Zeitspanne erhitzt, um eine Reaktion zu bewirken. Darauf bildet sich eine Testflüssigkeit im Gefäß 7. Diese Testflüssigkeit wird dann colorimetrisch in einem fotoelektrischen Colorimeter gemessen; der Colorimeter umfaßt eine Lichtquelle 15, einen Interferenzfilter 16 und einen Lichtdetektor 17. Bei dieser Ausführungsform wird eine sogenannte direkte Messung ausgeführt und die Testflüssigkeit wird gemessen, während sie im Gefäß 7 verbleibt. Nach der Messung wird das Reaktionsgefäß 7 mit Hilfe eines geeigneten, nicht gezeigten Mechanismus von dem Nachschub-oder Transportband abgenommen. Der oben beschriebene Betrieb der Analysiereinheit C wird durch Steuerbefehle gesteuert, die von der Steuereinheit 18 ausgehen, je nach dem Analysierprogramm, das zuvor in die Steuereinheit 18 eingegeben worden ist. Die Steuereinheit 18 nimmt weiterhin ein Abgabesignal aus dem Lichtdetektor 17 des Colorimeters auf und verarbeitet dieses Signal entsprechend, um analytische Resultate zu erzeugen, die in der Anzeigevorrichtung 19 angezeigt oder von einem nicht gezeigten Drucker ausgedruckt werden.
Wie oben erläutert, ist bei dem Analysiergerät dieser Ausführungsform vorgesehen, daß die Reagenz-Zuteilungseinheit A
* (Insektionszuteiler)
> 4 * t
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und die Analysiereinheit C mechanisch trennbar voneinander angeordnet sind und diese Einheiten A und C werden unabhängig voneinander mit Hilfe der Steuereinheiten 8 und 18 gesteuert. Infolgedessen kann die für die Zuteilung der Reagenzien benötigte Zeit nicht durch das Analysierprogramm der Analysiereinheit C begrenzt werden, so daß der Reagenzzuteilmechanismus in vernünftiger Weise ausgestaltet und die Genauigkeit und Verschleißfestigkeit verbessert werden können. Außerdem können die Reagenz-Zuteilungseinheit A und die Analysiereinheit C getrennt voneinander aufgestellt werden, so daß große Freizügigkeit hinsichtlich der Anordnung besteht. Außerdem kann, da die Analysiereinheit C nicht den Reagenz-Zuteilungsmechanismus umfaßt, diese Einheit C einfach konstruiert und klein ausgelegt werden. Weiterhin kann die Analysiereinheit C durch Reagenzien praktisch nicht verunreinigt und die Analysiergeschwindigkeit erheblich gesteigert werden. Weiterhin können die einzelnen Testposten einfach ausgetauscht oder ausgewechselt werden und eine Notfall-Analyse leicht in eine Routine-Analyse eingeschoben werden. Infolgedessen können gegebenenfalls zahlreiche unterschiedliche Arten von Einzeltests für einen einzelnen Testkörper bzw. Gesamttestablauf ausgewählt und die gleichen Einzeltests für aufeinanderfolgende Testabläufe oder Testkörper (test bodies) ausgewählt werden. Es ist sehr zweckmäßig, daß entsprechende Testprogramme oder Testabläufe für eine Anzahl von Einzeltests anders als mit Hilfe der Routineanalyse behandelt werden können. Außerdem sind die Reagenzien, welche verwendet werden, nicht auf exklusive Reagenzien beschränkt, die von einem bestimmten Reagenz-Hersteller angegeben werden, sondern es können beliebige andere Reagenzien von unterschiedlichen Herstellern in gleicher Weise Verwendung finden. Je nach Bedarf können die von den Benutzern hergestellten Reagenzien verwendet und jedes beliebige Analysierverfahren angenommen werden.
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In Fig. 2 werden für gleiche Teile oder Elemente wie in Fig. die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Das Analysiergerät der Ausführungsform nach Figo 2 unterscheidet sich von der vorausgehenden Ausführungsform dahingehend, daß eine Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit B mechanisch sowohl mit der Reagenz-Zuteilungseinheit A als auch mit der Analysiereinheit C gekoppelt ist und daß Kassetten 6-1 bis 6-6, die in der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit B angeordnet sind, in die Reagenz-Zuteilungseinheit A abgegeben werden können und daß eine gegebene Menge irgendeines der Reagenzien in ein Reaktionsgefäß 7 eindosiert werden kann, und daß eine Steuerbefehlseinheit 20 vorgesehen ist, die insgesamt die Reagenz-Zuteilungssteuereinheit 8 und die Analysier-Steuereinheit 18 steuert. In die Steuerbefehlseinheit 20 können vorgegebene Steuerbefehle eingegeben werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird - wenn die Reaktionsgefäße 7, deren Anzahl experimentell vorbestimmt worden ist in Übereinstimmung mit der Anzahl der Einzeltests und der Testprogramme, insgesamt verbraucht worden sind - der Analysiervorgang zeitweilig unterbrochen durch die von der Steuerbefehlseinheit 20 an die Steuereinheiten 8 und 18 abgegebenen Befehle; dann werden die benötigten Reagenzien in leere Reaktionsgefäße 7 in den zuvor angeordneten Kassetten oder in Gefäße einer neu eingesetzten Kassette eingefüllt. Auf diese Weise wird der Nachschub von beliebig benötigten Reaktionsgefäßen, die vorgegebene Reagenzien enthalten, in einfacher Weise ermöglicht, ohne daß Handarbeit hierzu notweiöLg ist. In der vorliegenden Ausführungsform, bei welcher die Reagenz-Zuteilungseinheit A, die Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit B und die Analysiereinheit C mechanisch miteinander verbunden sind, müssen die Einheiten insgesamt an einem Platz aufgebaut werden; infolgedessen ist hier nicht die Freizügigkeit der Anordnung gegeben. Jedoch bleiben alle weiteren Vorteile der oben beschriebenen anderen Ausführungsform erhalten.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der Erfindung in vielfältiger Weise variiert werden. Beispielsweise ist die Zahl der Kassetten in der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit B, die Zahl der Reaktionsgefäße in einer einzelnen Kassette und die Anzahl der unterschiedlichen Reagenzien nicht auf sechs beschränkt, sondern kann eine beliebige andere Zahl sein. Als Analysiereinheit C kann ein beliebiges der bekannten Analysiergeräte eingesetzt werden. Beispielsweise können mehrere Interferenzfilter vorgesehen sein und jedes dieser Filter kann selektiv in einen optischen Weg eingepaßt sein oder es werden mehr als zwei Filter für jede Testflüssigkeit verwendet, um eine colorimetrische Messung bei mehreren Wellenlängen durchzuführen. ·'-*■
Da wie oben erläutert die Reagenz-Zuteilungseinheit und die Analysiereinheit voneinander getrennt sind, können diese Einheiten getrennt voneinander so gesteuert werden, daß in der Reagenz-Zuteilungseinheit vorgegebene Mengen unterschiedlicher Reagenzien zuvor in eine Anzahl von Reaktionsgefäßen, angeordnet in den Kassetten, eindosiert werden, je nach den Einzeltests, welche ausgeführt und die experimentell vorausbestimmt werden können, während in der Analysiereinheit die Reaktionsgefäße, welche die für die Ausführung der gewünschten Messungen notwendigen Reagenzien enthalten, selektiv aus der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit zugeführt und die gewünschten Analysen ausgeführt werden können. Infolgedessen werden die verschiedenen Nachteile der bekannten automatischen Analysiergeräte wirksam überwunden und die gewünschten Analysen können genau und zuverlässig ausgeführt werden.

Claims (13)

  1. IJR-IfNG. FRANZ ■» UPSTHOPF
    PATENTANWÄLTE f \": ' * ; "\- ' ;'*·βκ.fou.FREDA ,-uesthopi(Ι9ζ7-19ϊ6)
    WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ " dipV^ncgrrha« puls (i9JJ-i97I)
    DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE BUKOFEAN PATENT OFBICB DR.-ING. DIETER. BEHRENS
    MANDATAIKES AGREES PRES L'oFFICE EUKOPEBN DES BKEVBTS DIPL.-ING.; DIPL.-TPIRTSCH.-ING. RU PERT GOETZ
    1A-54 653 D-8000 MÜNCHEN 90
    Anm.: Olympus Optical Co. Ltd. scHWEiGERSTRASsEa
    telefon: (o8j) 6620 51 telegramm: frotectpatent telex: j24070
    Patentansprüche
    f1.J Verfahren zur automatischen Analyse unterschiedlicher chemischer Substanzen in einer Anzahl von Flüssigproben gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen :
    a) Zuteilen vorgegebener Mengen verschiedener Reagenzien, die benötigt werden, um die unterschiedlichen Substanzen zu bestimmen, an eine Anzahl von Reaktionsgefäßen, die in mehreren Kassetten angeordnet sind;
    b) Einschichten von mehreren Kassetten, von denen mehrere Reaktionsgefäße umfaßt, welche die vorgegebenen Mengen Reagenzien enthalten, in eine Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit;
    c) Auswahl von aufeinanderfolgenden Reaktionsgefäßen aus der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit , je nach den zu bestimmenden Substanzen, die in aufeinanderfolgenden Flüssigproben gemessen werden sollen, wobei an die jeweiligen Reaktionsgefäße zuvor die vorgegebenen Reagenzien zugeteilt worden sind;
    d) Zulieferung der ausgewählten Reaktionsgefäße nacheinander an eine Analysier-Eiriheit;
    /2
    e) Zuteilung vorgegebener Mengen der FlUssigproben an aufeinanderfolgende Reaktionsgefäße, die nacheinander der Analysier-Einheit zugeliefert werden;
    f) Vornahme der vorgegebenen Reaktion in den aufeinanderfolgenden Reaktionsgefäßen, um nacheinander Testflüssigkeiten zu bilden und
    g) Messen der Testflüssigkeiten zur quantitativen Bestimmung der gegebenen Substanzen in den aufeinanderfolgenden Flüssigproben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den in einer einzelnen Kassette angeordneten Reaktionsgefäßen das gleiche Reagenz zugeteilt wird. .«-..
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stufe der Reagenz-Zuteilung gesteuert wird durch ein Programm, das statistisch vorbestimmt worden ist in Übereinstimmung mit einem Analysier-Vorgang, der in einem Tag vorgenommen werden soll.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Stufe der Reagenz-Zuteilung gesteuert wird durch ein Programm, das verschieden und unabhängig ist von einem Programm, mit dessen Hilfe die Auswahl der Reaktionsgefäße, die Zulieferung der Reaktionsgefäße, die Zuteilung der Flüssigproben und die Messung gesteuert werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Reagenz-Zuteilung und die Reaktionsgefäß-Zulieferung ausgeführt werden durch einen partiell gemeinsamen Antriebsmechanismus für die Kassetten und gesteuert werden durch ein Programm zum Nachliefern von Reaktionsgefäßen, welche ein gegebenes
    Reagenz enthalten, während die Stufe der Reaktionsgefäß-Zulieferung und die Stufe der Flüssigproben-Zuteilung in der Analysier-Einheit zeitweilig unterbrochen wird.
  6. 6. Automatische Analysier-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine Analysier-Einheit (G) zur Zuteilung einer gegebenen Menge einer Flüssigprobe in ein Reaktionsgefäß (7), das eine vorgegebene Menge eines Reagenz enthält, entsprechend einem Einzeltest, der für die betreffende Flüssigprobe und zur quantitativen Bestimmung einer darin enthaltenen gegebenen Substanz durchgeführt werden soll;
    b) eine Reagenz-Zuteilungseinheit (A), welche mehrere Reagenzflaschen (1-1 bis 1-6), enthaltend verschiedene Reagenzien entsprechend den unterschiedlichen durchzuführenden Tests sowie einen Reagenz-Zuteilungsmechanismus (3,4,5) zur Abgabe vorgegebener Mengen der in den Flaschen enthaltenen Reagenzien in eine Anzahl von Reaktionsgefäßen (7), welche in mehreren Kassetten (6-1 bis 6-6) enthalten sind, einschließt;
    c) eine Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit (B), die mehrere Kassetten (6-1 bis 6-6) bewegbar hält, von denen jede mehrere Reaktion^gefä ße (7), welche die gegebenen Mengen der Reagenzien enthalten, umfaßt, zur Auswahl eines Reaktionsgefäßes (7), welches ein gegebenes Reagenz enthält, je nach dem in der Analyse-Einheit (C) durchzuführenden Test und zur Zulieferung des ausgewählten Gefässes (7) zu der Analyse-Einheit (C) und
    d) Steuereinrichtungen zum Steuern der Reagenz-Zuteilungs-Einheit (A) in Übereinstimmung mit einem Programm, das unabhängig ist von einem Analysierprogramm in der Analysier-Einheit(C).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Reagenz-Zuteilungseinheit (A) von der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit (B) getrennt ist und daß die Analysier-Einheit (C) mit der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit (B) gekoppelt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtungen eine Steuereinheit (8) für die Zuteilung des Reagenz umfassen, gekoppelt mit der Reagenz-Zuteilungseinheit (A), um deren Betrieb zu steuern, und eine Analyse-Steuereinheit (18) gekoppelt mit der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit (B) und der Analysier-Einheit (C), um deren Betrieb zu steuern.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Reagenz-Zuteilungseinheit (A) außerdem einen Mechanismus umfaßt, mit dem Kassetten (6-1 bis 6-6)
    bewegbar gehalten und nacheinander Reaktionsgefäße (7) in jeder Kassette in eine Stellung für die Zuteilung des Reagenz gebracht werden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus für die Reagenz-Zuteilung in der Reagenz-Zuteilungseinheit (A) einen einzelnen Zuteiler (3) umfaßt* der mit den Reagenzflaschen (1-1 bis 1-6) über entsprechende Ventile (2-1 bis 2-6) gekoppelt ist, sowie eine Sonde (5), die mit dem Zuteiler (3) über ein Ventil (4) gekoppelt ist, wobei ein Ausgang der Sonde sich in der Reagenz-Zuteilungsstellung befindet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit (B) in der Reagenz-Zuteilungseinheit (A) angeordnet und die Reagenz-Zuteilungseinheit (A) mit Hilfe der Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit (B) mechanisch mit der Analyse-Einheit (C) gekoppelt ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die in der Reagenz-Zuteilungseinheit (A) angeordnete Reaktionsgefäß-Zuliefereinheit (B) einen Mechanismus umfaßt für die Zulieferung von leeren Reaktionsgefäßen (7) aus den Kassetten (6-1 "bis 6-6) in eine Position für die Zuteilung von Reagenzien.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Reagenz-Zuteilungsmechanismus in der Reagenz-Zuteilungseinheit (A) einen einzelnen Zuteiler (3) umfaßt, der mit den Reagenzflaschen (1-1 bis 1-6) über entsprechende Ventile (2-1 bis 2-6) gekoppelt ist, sowie eine Sonde (5), die mit dem Zuteiler (3) über ein Ventil (4) gekoppelt ist, wobei ein Ausgang der Sonde sich in der Reagenz-Zuteilungsstellung befindet.
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