DE3113984C2 - Doppelmonochromator - Google Patents
DoppelmonochromatorInfo
- Publication number
- DE3113984C2 DE3113984C2 DE3113984A DE3113984A DE3113984C2 DE 3113984 C2 DE3113984 C2 DE 3113984C2 DE 3113984 A DE3113984 A DE 3113984A DE 3113984 A DE3113984 A DE 3113984A DE 3113984 C2 DE3113984 C2 DE 3113984C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monochromator
- diffraction grating
- grating
- light source
- wavelength
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 3
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims 1
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
- WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N tungsten Chemical compound [W] WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052721 tungsten Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010937 tungsten Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J3/00—Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
- G01J3/12—Generating the spectrum; Monochromators
- G01J3/18—Generating the spectrum; Monochromators using diffraction elements, e.g. grating
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
Abstract
Der als Gittermonochromator ausgebildete Vormonochromator (28) weist ein konkaves Beugungsgitter (12) auf, über welches eine Lichtquelle (10) unmittelbar auf einen Austrittsspalt (16) abgebildet wird. Das Beugungsgitter (12) ist hinsichtlich der Verteilung der Gitterkonstanten so unsymmetrisch, daß die Bildweite (b) bei der Schwenkbewegung des Beugungsgitters (12) im wesentlichen ungeändert bleibt.
Description
— = 600 Linien/mm
g
g
beträgt,
(0 die auf den Absolutwert der Gitterkonstante bezogene Änderung der Gitterkonstante pro
Millimeter im Scheitelpunkt des Gitters
C=-0,00393
beträgt,
(g) der Winkel zwischen dem auf das Beugungsgitter (12) einfallenden Strahl und dem von dem
Beugungsgitter (12) auf dem Spait (16) gesammelten Strahl
β = 35°
ist und
(h) die Bildweite 6= 120 mm und die Gegenstandsweite
α = 60 mm beträgt.
Die Erfindung betrifft einen Doppelmonochromator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Einfachmonochromatoren enthalten einen Lichtquellenteil mit einer Lichtquelle und einem Hohlspiegel,
durch welchen die Lichtquelle auf den Eintrittsspalt des eigentlichen Monochromators abgebildet wird. Bei einem
solchen Einfachmonochromator fällt auf den Eintrittsspalt Licht verschiedener Wellenlängen, beispielsweise
ein Kontinuum. Dieses Licht läuft nicht nur längs des idealen, theoretischen Strahlenganges durch das Gerät,
wobei nur ein definiertes Spektralband durch den Austrittsspalt gelangen würde. Vielmehr gelangt auch ein
gewisser Anteil des durch den Eintrittsspalt eingetretenen Lichts durch Streuung od. dgl. auf anderen Wegen zum
Austrittsspalt, so daß am Austrittsspalt außer dem gewünschten Spektralband auch ein Anteil anderer, unerwünschter
Wellenlängen erscheint. Dieser Anteil kann möglicherweise zwar klein sein. Durch ungünstige Empfindlichkeitscharakteristiken
mancher photoelektrischer Empfänger, die am Rande des abgetasteten Wellenlängenbereichs
eine steil abfallende Flanke haben, kann dadurch jedoch das Verhältnis von Störsignal zu Nutzsignal
in untragbarer Weise verschlechtert werden.
Durch die DE-AS 27 30613 ist ein Doppelmonochromator bekannt, bei welchem der Lichtquellenteil durch
einen Vormoiiochromator ersetzt ist. Dieser Vormonochromator
enthält einen feststehenden Hohlspiegel und ein verschwenkbares ebenes Beugungsgitter. Das von der
Lichtquelle ausgehende Lichtbünde] wird von dem Hohlspiegel auf das Beugungsgitter geleitet. Ein monochromatisieries
Lichtbündel, dessen Wellenlänge von der Stellung des verschwenkbaren Beugungsgitters abhängt,
fällt auf den Eingangsspalt des Hauptmonochromators. Durch einen Wellenlängenantrieb werden beide Monochromatoren
synchron durchgestimmt. Auf diese Weise gelangt in den Strahlengang des Hauptmonochromators
bereits nur Licht aus einem begrenzten Wellenlängenbereich um den gewünschten Wellenlängenbereich herum.
Dadurch kann der Anteil an Störlicht, der auf den Austrittsspalt gelangt, erheblich vermindert werden.
Der Vormonochromator nach der DE-AS 27 30613 hat einen besonders einfachen Aufbau. Der Hohlspiegel
ist im Strahlengang vor dem Beugungsgitter derart angeordnet, daß er das Beugungsgitter mit einem konvergenten
Lichtbündel beaufschlagt. Der Vormonochromator besitzt eine wesentlich größere spektrale Bandbreite als
der Hauptmonochromator. Der Wellenlängenantrieb weist einen Stellantrieb auf, der eine lineare Verdrehung
des Beugungsgitters des Vormonochromators mit der Wellenlänge bewirkt. Infolge dieses einfachen Aufbaus
kann ein solcher Vormonochromator in vielen Fällen anstelle eines Lampenteils eines Einfachmonochromators
vorgesehen werden, ohne daß hierzu wesentliche Änderungen auf Grundaufbau und an den Abmessungen
des Gerätes vorgenommen werden müßten. Bei manchen Konstruktionen ist dies jedoch nicht möglich. Insbesondere
bietet eine nachträgliche Umrüstung solcher Geräte Schwierigkeiten.
Durch'die US-PS 3909134 und die US-PS 3930728
sind Monochromatoren mit konkaven Gittern bekannt, bei denen das Gitter um seinen Scheitelpunkt verschwenkt
wird. Der Monochromator enthält dabei einen feststehenden Eintrittsspalt und einen ebenso feststehenden
Austrittsspalt in bestimmten Lagen zu dem Gitter. Die Abbildung des Eintrittsspalts über das Gitter auf den
Austrittsspalt soll dabei durch die Verschwenkung des Gitters nur wenig beeinflußt werden.
Bei der US-PS 3909134 sollen die Gitterlinien von den
Schnittlinien der das konkave Gitter bildenden Kugelkalotte mit einer Schar von Rotationskegelschnitten gebildet
sein, wobei ein Brennpunkt jedes dieser Rotationskegelschnitte mit dem Krümmungsmittelpunkt der Kugelkalotte
zusammenfällt. Das Gitter ist daher hinsichtlich der Verteilung der Gitterlinien symmetrisch. Bei der US-PS
39 30728 sind die Gitterlinien bei einem holographisch hergestellten Gitter definiert durch Interferenzlinien,
die von zwei in bestimmter Weise unsymmetrisch in bezug auf das Gitter angeordneten, kohärenten Lichtquellen
auf der das Gitter bildenden Kugelkalotte erzeugt werden. Diese Bedingung führt zu einer unsymmeirischen
Verteilung der Gitterlinien.
Der Winkel zwischen einfallendem und ausfallendem Strahl am Beugungsgitter beträgt dort 85,7°. Das bedingt
eine relativ sperrige Konstruktion des Monochromators.
Es ist weiterhin ein Doppelmonochromator bekannt (Prospekt der Firma Instruments S.A., Longjumeau,
Frankreich »Excellence in Optics«, 1978 insbesondere DH-IO Double Monochromator) bei welchem Haupt-
und Vormonochromator als Gittermonochromator aufgebaut sind. Der Vormonochromator enthält wie der
Hauptmonochromator ein konkav ausgebildetes Beugungsgitter.
Über das Beugungsgitter wird ein Lichtquellenbild, nämlich ein Eintrittsspalt des Vormonochromators
unmittelbar auf einen den Eintrittsspalt des Hauptmonochromators bildenden Spalt abgebildet. Das Beugungsgitter
ist als holographisches Gitter so unsymmetrisch geteilt, daß die Bildweite bei der Schwenkbewegung
des Beugungsgitters im wesentlichen ungeänderr bleibt.
Bei dem bekannten Doppelmonochromator sind Vor- und Hauptmonochromator im wesentlichen übereinstimmend
ausgebildet. Eine Lichtquelle wird auf den Eingangsspalt des Vormonochromators abgebildet. Der
Winkel zwischen dem auf das Gitter des Vormonochromators fallenden einfallenden Lichtbündel und dem von
dem Gitter auf den Eintrittsspalt des Hauptmonochromators geleiteten ausfallenden Lichtbündel beträgt dabei
etwa 60°. Der bekannte Doppelmonochromator erfordert daher relativ viel Raum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Doppelmonochromator
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß der Vormonochromator
ohne weiteres anstelle des üblichen Lampenteil eines Einfachmonochromators vorgesehen werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Palentanspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen erreicht.
Es kann dann das verschwenkbare Beugungsgitter des Vormonochromators ohne weiteres an die Stelle des
Hohlspiegels des Lampenteils treten. Durch geeignete unsymmetrische Teilung des Beugungsgitters kann erreicht
werden, daß auch unter Berücksichtigung der Abbildungseigenschaften des Gitters während der gesamten
Abtastung des Wellenlängenbereichs die Lichtquelle in der Ebene des Eintrittsspalts auf diesen monochromatisch
abgebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch die optische Anordnungeines
Doppelmonochromator.
Fi g. 2 zeigt die Abhängigkeit der Bildweite des konkaven
Beugungsgitters von der Wellenlänge.
In Fig. 1 ist mit IO eine Lichtquelle bezeichnet, die durch ein verschwenkbares konkaves Beugegitter 12 auf
den Eintrittsspalt 16 eines Hauptmonochromators 18 abgebildet wird. Der Hauptmonochromator 18 enthält einen
Kollimatorspiegel 20. in dessen Brennebene der Eintrittsspalt 16 liegt. Der Kollimatorspiegel 20 erzeugt ein
einfallendes Parallellichtbündel 22, das auf ein Beugungsgitter 24 fällt. Das Beugungsgitter 24 wirft für jede
Wellenlänge ein gebeugtes Parallellichtbündel 26 zurück. Normalerweise würde von dem Beugungsgitier ein Kontinuum
von gebeugten Parallellichtbündeln in verschiedene von der jeweiligen Wellenlänge abhängige Richtungen
zurückgeworfen. Durch den Vormonochromator, der generell mit 28 bezeichnet ist, wird aus diesem Kontinuum
jedoch schon ein relativ schmales Spektralband ausgesondert. Die gebeugten Parallellichtbündel fallen
wieder auf den Kollimatorspiegel 20. und dieser erzeugt aus den Parallellichtbündeln 26 über einen Planspiegel 30
ein aus Bildern des Eintrittsspaltes 16 bestehendes Spektrum in der Ebene eines Austrittsspaltes 32.
In den Strahlengang des Vormonochromators 28 zwischen Lichtquelle 10 und Beugungsgitter 12 taucht ein
Filterschieber 34 ein. Dieser Filterschieber 34 ist mit einem Wellenlängenanirieb 36 gekuppelt. Mit dem WeI-lenlängenanlrieb
36 ist außerdem über einen durch eine gestrichelte Linie angedeuteten linearen oder sonstwie
möglichst einfachen Stelltrieb 40 das Beugungsgitter 12 gekoppelt, das um eine Achse 38 verschwenkbar ist. Mit
dem Wellenlängenantrieb 36 ist weiterhin das Beugungsgitter 24 des Hauptmonochromators 18, das um eine
Achse 42 verschwenkbar ist, über einen Sinustrieb 44 gekuppelt, so daß der Sinus des Schwenkwinkels proportional
der vom Wellenlängenantrieb 36 vorgegebenen Wellenlänge wird. Ein solcher Sinustrieb, der an sich
bekannt ist, kann eine nach Maßgabe der Wellenlänge verdreh bare Spindel enthalten, auf der eine geradgeführte
Mutter sitzt. Ein mit dem Beugungsgitter 24 verbundener Hebel liegt kraftschlüssig an einer Planfläche der
Mutter an.
Bei einer bestimmten Wellenlänge wird durch den Filterschieber
34 ein Planspiegel in den Strahlengang eingeschoben. Über diesen Planspiegel wird das Lichtbündel
einer zweiten Lichtquelle 10/4, z. B. einer Wolframlampe,
in den Strahlengang eingespiegelt.
Es kommt bei der beschriebenen Anordnung darauf an, daß die Lichtquelle 10 über das konkave Beugungsgitter
12 stets in der Ebene des Eintrittsspalts 16 abgebildet wird, daß also die Bildweitenvariation gering gehalten
wird. Gegenüber normalen ebenen Beugungsgittern zeigen konkave Beugungsgitter nicht nur eine einzige
Gitterkonstante. Vielmehr variiert die Gitterkonstante über die Gitteroberfläche. Der spektrale Verlauf der
Bildweite ist sehr stark von dieser Variation abhängig. Üblicherweise ist die Änderung der Gitterkonstante über
die Gitteroberfläche hinweg symmetrisch, praktisch so, daß die Gitterlinien von vorn auf das Gitter gesehen in
gleichen Abständen erscheinen. Der Gradient der Gitterkonstante im Scheitelpunkt des Beugungsgitters ist null.
Eine solche Ausbildung des Beugungsgitters führt zu einer sehr starken Bildweitenvariation mit der Wellenlänge.
Bei der vorliegenden Anordnung ändert sich die Gitlerkonstante
über das Gitter hinweg unsymmetrisch. Im Zentrum oder im Scheitelpunkt des Gitters ergibt sich ein
endlicher Gradient der Gitterkonstanten. Die Parameter können dann so gewählt werden, daß sich die Bildweite
beim Verschwenken des Gitters und damit bei der Veränderung der Wellenlänge der die Abbildung auf dem Eintrittsspalt
16 hervorrufenden Strahlung praktisch nicht ändert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der Lainpenteil eines üblichen Einfachmonochromators
durch einen entsprechend aufgebauten Vormonochromator 28 ersetzt werden sollte, wobei an die Stelle des Hohlspiegels
ein konkaves Beugungsgitter tritt, waren folgende Parameter der geometrischen Anordnung vorgegeben:
Die Gegenstandsweite beträgt α = 60 mm, die Bildweite
b= 120mm, so daß sich ein Abbildungsverhältnis von 2: 1 ergibt. Der Winkel zwischen einfallendem und ausfallendem
Bündel ist 0 = 35°.
Es wurden Formeln abgeleitet, die die Berechnung der Bildweite bei einem konkaven Beugungsgitter für beliebige,
von 1:1 verschiedene Abbildungsverhältnisse gestatten.
Mittelseines Rechners, derdie Ergebnisse als graphische Darstellungen liefert, wurden die Variationen der
Bildweiten für verschiedene Parameter dargestellt. Es gelang dabei durch geeignete Parameterwahl ein konka-
ves Beugungsgitter 12 zu linden, das bei den oben angegebenen
Größen a, h und β in einem Spektralbereich von
190 nm bis 9(X) nm eine praktisch vernachlässigbare Bildweitenvariation zeigt.
Als Kehrwert der Gitterkonstante g wurde bei dem Ausführungsbeispiel im Zentrum des Beugungsgitters
-- = 600 Linien/mm
gewählt. Der Krümmungsradius des Beugungsgitters beträgt
Λ = 83,2 mm.
Der relative Gradient der Gitterkonstanle, d. h. die auf
den Absolutwert der Gitterkonstante bezogene Änderung der Gitterkonstante pro Millimeter beträgt im
Scheitelpunkt des Gitters
C = -0,00393.
Für den Bereich des Drehwinkels α ergeben sich für den vorerwähnten Wellenlängenbereich folgende Grenzwerte:
Der Sollwert Bs der normierten Bildweite B. welcher
einer Abbildung auf dem Eintriitsspalt 16 des Hauptmonochromators
18 entspricht, liegt bei
Dieser Sollwert ist in Fig. 2 durch eine waagerechte Linie dargestellt. Man erkennt, daß bei den gewählten
Parametern A, β und G' die maximalen positiven und negativen Abweichungen der Bildweite B von dem Wert
ίο 2 A etwa gleich groß sind. Sie sind, wenn man die starke
Ordinatendehnung von F i g. 2 in Betracht zieht, die einen Ordinatenbereich zwischen 1,4 und 1,46 umfaßt, praktisch
vernachlässigbiir. Die relative Bildweile B liegt im Bereich von
X. [nm]
190
900
sin α
0,0598
0,2831
5=2,4 ±0,008,
was einer Abweichung von ±0,55% entspricht. Für die absolute Bildweite b ergibt sich dann
Λ = 120mm±0,66 mm.
Die Schwankung der Bildweiten sind daher bei günstigerem mechanischen Aufbau um eine Größenordnung
geringer als bei der Anordnung nach der DE-AS 27 30 613(vgl. dort Tabelle 1).
Die Verschwenkung des Beugungsgitters 12 erfolgt nicht über einen Sinustrieb sondern z.B. linear mit der
Wellenlänge. Der Vormonochromator 28 hat eine wesentlich
größere spektrale Bandbreite als der Hauptmonochromalor 18. Es läßt sich zeigen, daß unter den oben
In Fig. 2 ist als Abszisse sin α als lineares Maß für die
Wellenlänge aufgetragen. Die vorgenannten Bereichsgrenzen sind durch die beiden senkrechten Striche ge- 30 angegebenen Verhältnissen die lineare Verdrehung des kennzeichnet. Als Ordinate ist die normierte, also auf den Beugungsgitters 12 (statt einer Verdrehung über einen
Wellenlänge aufgetragen. Die vorgenannten Bereichsgrenzen sind durch die beiden senkrechten Striche ge- 30 angegebenen Verhältnissen die lineare Verdrehung des kennzeichnet. Als Ordinate ist die normierte, also auf den Beugungsgitters 12 (statt einer Verdrehung über einen
Sinustrieb) praktisch keinen Einfluß auf die spektrale Zusammensetzung der in den Hauptmonochromator
eintretenden Strahlung hat.
Der Stelltrieb 40 kann linear sein. Er kann aber auch eine geringfügig nichtlineare (nicht-sinusförmige) Charakteristik
haben, wenn sich eine solche aus Gründen der konstruktiven Vereinfachung ergibt. Schließlich könnte
natürlich auch eine Verstellung des Beugungsgitters 12 über einen Sinustrieb erfolgen, obwohl eine solche für
den Vormonochromator an sich nicht notwendig ist.
Krümmungsradius R des Beugungsgitters 12 bezogene, Bildweite
-1
aufgetragen. Entsprechend erscheint als Parameter die
ebenfalls normierte Gegenstandsweite
Claims (1)
1. Doppelmonochromator zur Monochromaiisierung
der Strahlung einer Lichtquelle mit
(a) einem Hauptmonochromator (18)
(b) einem Vormonochromator (28) mit einem verschwenkbaren
Beugungsgitter (12), (b,) das konkav ausgebildet ist,
(b2) über welches die Lichtquelle (10) oder ein
Lichtquellenbild unmittelbar auf einen den Eintrittsspalt des Hauptmonochromators
(18) bildenden Spalt (16) abgebildet wird und
(b3) das so unsymmetrisch geteilt ist, daß die
Bildweite (b) bei der Schwenkbewegung des Beugungsgitters (12) im wesentlichen
ungeändert bleibt, and
(c) einem Wellenlängenantrieb (36) zur synchronen Durchstimmung der beiden Monochromaloren
(18, 28),
dadurch gekennzeichnet, daß für einen Wellenlängenbereich
von X — 190nm bis X =900 nm,
(d) der Krümmungsradius des Beugungsgitters (12) /? = 83,2nm beträgt,
(e) der Kehrwert der Gitlerkonstanten im Zentrum des Beugungsgitters
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3113984A DE3113984C2 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Doppelmonochromator |
US06/346,443 US4453826A (en) | 1981-04-07 | 1982-02-08 | Double monochromator |
IT20387/82A IT1150502B (it) | 1981-04-07 | 1982-03-25 | Doppio monocromatore |
GB8209925A GB2096792B (en) | 1981-04-07 | 1982-04-02 | Double monochromator using a concave rotatable diffraction grating |
JP57056147A JPS57179630A (en) | 1981-04-07 | 1982-04-06 | Double optical path type monochromator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3113984A DE3113984C2 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Doppelmonochromator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3113984A1 DE3113984A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3113984C2 true DE3113984C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6129558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3113984A Expired DE3113984C2 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Doppelmonochromator |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4453826A (de) |
JP (1) | JPS57179630A (de) |
DE (1) | DE3113984C2 (de) |
GB (1) | GB2096792B (de) |
IT (1) | IT1150502B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511676A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-03 | Shimadzu Corp., Kyoto | Monochromator |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5887431A (ja) * | 1981-11-20 | 1983-05-25 | Hitachi Ltd | 複分光器 |
DE3320227A1 (de) * | 1983-06-03 | 1984-12-06 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Kraftwerk mit einer integrierten kohlevergasungsanlage |
US4875773A (en) * | 1988-05-06 | 1989-10-24 | Milton Roy Company | Optical system for a multidetector array spectrograph |
US4991934A (en) * | 1989-08-10 | 1991-02-12 | Hettrick Michael C | Varied space diffraction grating and in-focus monochromator |
US6125223A (en) * | 1998-08-31 | 2000-09-26 | Oriel Corporation | Spectrally resolved light |
US7463828B2 (en) * | 2001-06-01 | 2008-12-09 | John Moon | Optical channel monitor |
US7253897B2 (en) | 2001-06-01 | 2007-08-07 | Cidra Corporation | Optical spectrum analyzer |
DE10205142B4 (de) * | 2002-02-07 | 2004-01-15 | Gesellschaft zur Förderung angewandter Optik, Optoelektronik, Quantenelektronik und Spektroskopie e.V. | Anordnung und Verfahren zur Wellenlängenkalibration bei einem Echelle-Spektrometer |
US20050271684A1 (en) * | 2004-04-13 | 2005-12-08 | Trautman Joseph C | Apparatus and method for transdermal delivery of multiple vaccines |
US11639873B2 (en) * | 2020-04-15 | 2023-05-02 | Viavi Solutions Inc. | High resolution multi-pass optical spectrum analyzer |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2239674B1 (de) * | 1973-08-03 | 1976-04-30 | Jobin & Yvon | |
FR2240445B2 (de) * | 1973-08-06 | 1976-05-07 | Jobin & Yvon | |
JPS5929804B2 (ja) * | 1976-07-28 | 1984-07-23 | 株式会社東芝 | 分光器 |
JPS6031252B2 (ja) * | 1977-04-30 | 1985-07-20 | 株式会社日立製作所 | 凹面回折格子単色計 |
DE2730613C3 (de) * | 1977-07-07 | 1980-04-03 | Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co Gmbh, 7770 Ueberlingen | Doppelmonochromator |
JPS56119533U (de) * | 1980-02-13 | 1981-09-11 |
-
1981
- 1981-04-07 DE DE3113984A patent/DE3113984C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-02-08 US US06/346,443 patent/US4453826A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-03-25 IT IT20387/82A patent/IT1150502B/it active
- 1982-04-02 GB GB8209925A patent/GB2096792B/en not_active Expired
- 1982-04-06 JP JP57056147A patent/JPS57179630A/ja active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511676A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-03 | Shimadzu Corp., Kyoto | Monochromator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3113984A1 (de) | 1982-10-14 |
US4453826A (en) | 1984-06-12 |
JPS57179630A (en) | 1982-11-05 |
GB2096792A (en) | 1982-10-20 |
GB2096792B (en) | 1984-10-24 |
JPH044537B2 (de) | 1992-01-28 |
IT1150502B (it) | 1986-12-10 |
IT8220387A0 (it) | 1982-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0098429B1 (de) | Monochromator | |
DE3700906C2 (de) | Verschlüßler | |
DE3113984C2 (de) | Doppelmonochromator | |
DE2730613A1 (de) | Doppelmonochromator | |
DE3045931C2 (de) | Bei streifendem Einfall arbeitender Plangitter-Monochromator | |
DE69014781T2 (de) | Instrument zur Messung eines Spektrums. | |
DE3614639C2 (de) | ||
EP0442596B1 (de) | Echelle-Polychromator | |
DE19961908C2 (de) | Hochauflösendes Littrow-Spektrometer und Verfahren zur quasi-simultanen Bestimmung einer Wellenlänge und eines Linienprofils | |
DE2108133C3 (de) | Doppelmonochromator mit zwei Beugungsgittern | |
DE2512625C2 (de) | Doppelmonochromator | |
DE3390532C2 (de) | Optisches System zur mehrfachen Reflexion | |
DE1547151A1 (de) | Spektrophotometer | |
DE3544512C2 (de) | ||
DE2618707C3 (de) | ||
DE3446014A1 (de) | Interferometer nach dem michelson-prinzip | |
DE1923005A1 (de) | Monochromator | |
DE10011462C2 (de) | Optisches Spektrometer mit Astigmatismuskompensation | |
DE10146944A1 (de) | Meßanordnung | |
DE60106784T2 (de) | Optisches verfahren zur brechung von licht mit entsprechendem optischen system und gerät | |
DE2063533A1 (de) | Verfahren und Anordnung fur spektro skopische Messungen | |
DE3447697A1 (de) | Monochromator mit telezentrischem, lichtstreuenden objektiv | |
DE2759536C2 (de) | Doppelmonochromator zur Monochromatisierung der Strahlung einer Lichtquelle | |
WO1993005427A1 (de) | Vorrichtung zur teilung einer optischen strahlung | |
DE2155165A1 (de) | Raman-Spektrometer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BODENSEEWERK PERKIN-ELMER GMBH, 7770 UEBERLINGEN, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |