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DE3113049A1 - Gummilager - Google Patents

Gummilager

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Publication number
DE3113049A1
DE3113049A1 DE19813113049 DE3113049A DE3113049A1 DE 3113049 A1 DE3113049 A1 DE 3113049A1 DE 19813113049 DE19813113049 DE 19813113049 DE 3113049 A DE3113049 A DE 3113049A DE 3113049 A1 DE3113049 A1 DE 3113049A1
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DE
Germany
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rubber
layer
shoulder
inner sleeve
eye
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DE19813113049
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DE3113049C2 (de
Inventor
Karlheinz Ing.(grad.) 7012 Fellbach Böse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gummilager für Radaufhängungsteile, insbe-
  • sondere Querlenker, von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gummilager für Radaufhängungsteile, insbesondere Querlenker, von Kraftfahrzeugen, das im übrigen die Merkmale im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bekannte Gummilager dieser Art, die zwei gleichartige, axial gegeneinander gesetzte Lagerelemente aufweisen, enthalten im Inneren der Innenhülse jedes Lagerelementes eine durchgehende Klemmhülse aus Aluminium, die nach dem Zusammendrücken der beiden Innenhülsen an den beiden Enden aufgeweitet wird und auf diese Weise beide Lagerelemente zusammenhält und die Einhaltung der Gesamtlänge des Gummilagers gewährleistet. Die Klemmhülse besteht aus Aluminium, während die beiden Innenhülsen aus Stahl bestehen. Die Klemmhülse verhindert dadurch zugleich das Festrosten der Lagerinnenhülsen mit der Befestigungsschraube. Bei diesem Gummilager ist die auf der Innenhülse sitzende Gummischicht aufvulkanisiert. Wenn das Gummilager in das Auge des Radaufhängungsteiles, insbesondere Querlenkers, eingepreBt ist, liegt der radiale Endbund der Innenhülse zwischenraumfrei und fest an der axial benachbarten Schulter der Gummischicht an. Bei dieser Gestaltung ergeben sich für das Gummilager folgende Charakteristika. Bei radial wirkenden Kräften ergibt sich aufgrund der radialen Vorspannung ein im wesentlichen linearer Kraft-Weg-Verlauf. In axialer Richtung wirkende Kräfte werden fast ausnahmslos über die radial überstehenden, axial unmittelbar aneinander anliegenden Teile übertragen und von diesen aufgenommen, also vom Endbund der Innenhülse und der radialen Schulter der Gummischicht. Letztere wird in diesem Bereich überwiegend auf Druck beansprucht. Die Beanspruchung des zylindrischen Teiles des Gummilagers auf Schub ist demgegenüber außerordentlich gering. Dadurch ergibt sich eine Kennlinie, deren Verlauf zumindest überwiegend vom Verformungsverhalten der radialen Schulter der Gummischicht bestimmt wird. Es ergibt sich mithin eine schon bei kleinen axialen Kräften harte Kraft-Weg-Kennlinie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gummilager der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung so auszubilden, daß sich eine möglichst progressive Kraft-Weg-Charakteristik in axialer Richtung ergibt, und dies bei nach wie vor einfachem und billigem Aufbau des Gummilagers sowie leichter Montierbarkeit durch Gewährleistung der Einhaltung der vorgegebenen Gesamtlänge.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Gummilager der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Werden die Gummilager so ausgelegt, daß nach dem Einpressen des einen Lagerelementes in das Auge das zur Mitte hin gerichtete Ende der Innenhülse über die Mitte des Auges zur anderen Seite hin vorsteht, so wird die Innenhülse beim Einpressen des zweiten Lagerelementes nach außen verschoben, wodurch zwischen dem Endbund der Innenhülse und der radialen Schulter der Gummischicht ein Luftspalt entsteht und sich im zylindrischen Teil des Lagers eine Schubvorspannung aufbaut.
  • Dies gilt ebenso für das zweite, zuletzt eingepreßte Lagerelement, weil sich nach dem Entfernen der Einpreßvorrichtung zwischen beiden Lagerelementen ein Kräftegleichgewicht einstellt. Dieser Luftspalt bewirkt, daß zunächst kleine, in axialer Richtung wirksame Kräfte nur vom zylindrischen Teil des Gummi lagers auf Schub aufgenommen werden. Es ergibt sich ein relativ weiches Kraft-Weg-Verhalten während dieser Beanspruchung allein auf Schub. Die radial gerichteten, einander benachbarten Teile, also die Schulter einerseits und der Endbund andererseits, werden bei diesen kleinen Wegen zunächst noch nicht wirksam und auf Druck beansprucht. Dies geschieht erst dann, wenn die axial wirkenden Kräfte zunehmen und der besagte Luftspalt geschlossen ist. Erst dann wirken zusätzlich der Endbund und die Schulter miteinander, die nun auf Druck beansprucht sind, was jetzt zu einer zunehmenden Verhärtung der Kraft-Weg-Kennlinie führt. Nach wie vor ist dabei das Gummilager einfach im Aufbau und preisgünstig in der Herstellung sowie in üblicher Weise in das Querlenkerauge einzupressen und daher einfach in der Montage. Dabei versteht es sich, daß die Gummischicht ohne besondere Zwischenhülse gebildet sein kann.
  • Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform enthält Anspruch 2.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus den Ansprüchen 3 und 4. Die Zwischenhülse zwischen der inneren und der äußeren Schicht ist zweckmäßigerweise anvulkanisiert.
  • Eine besonders vorteilhafte, weitere Ausführungsform enthält Anspruch 5. Dabei kann die in den Schlitz eingelegte Zwischenscheibe dann entfallen, wenn der Schlitz sich zur Erreichung der erforderlichen Kennlinie dann noch ohne besondere Herstellungsprobleme und reproduzierbar fertigen läßt, auch ohne Standfestigkeitsprobleme hinsichtlich des Werkzeuges, mit dem der Schlitz eingearbeitet wird. Der Schlitz insbesondere mit eingelegter, nicht anvulkanisierter Zwischenscheibe, hat den zusätzlichen Vorteil, daß sich bei in das Auge eingepreßten Gummilagern auch beidseitig der Zwischenscheibe zusätzliche axiale Luftspalte ergeben, die zusätzlich das Kraft-Weg-Verhalten des Gummilagers weicher gestalten. Eine vorteilhafte, weitere Maßnahme dieser Art ergibt sich aus Anspruch 6.
  • Weiterhin kann die Axiallänge der äußeren Schicht so ausgelegt werden, daß nach dem Einpressen des einen Lagerelementes in das Auge das zur Mitte hin gerichtete linke Ende der Innenhülse genau bis zur Mitte des Auges reicht. Nach dem Einpressen des zweiten Lagerelementes in das Auge berühren sich dann die beiden Innenhülsen in der Mitte des Auges. Bei dieser Auslegung bilden sich keine Luftspalte, jedoch ist hierbei die Einhaltung der Gesamtlänge des Gummilagers gewährleistet, was ein leichtes Einführen des Querlenkers in die Rahmenkonsole zur Folge hat.
  • Bezüglich der Materialgestaltung ergeben sich zweckmäßige Ausführungsformen aus den Ansprüchen 7 und 8. Bei dieser Gestaltung der Innenhülse wird die sonst darin eingesetzte Klemmhülse entbehrlich, und dies unter Beibehaltung der ansonsten gegebenen, materialbedingten Vorzüge.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die im Schlitz lose eingelegte Zwischenscheibe aus Kunststoff besteht, und hierbei z.B. aus PA 66.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen axialen Längsschnitt und im übrigen eine Seitenansicht einer Lagerhälfte eines Gummilagers, vor dem Einpressen in das Auge z.B. eines Querlenkers, Fig. 2 einen Schnitt mit Seitenansicht entsprechend Fig. 1 des kompletten Gummilagers, eingepreßt in das Auge eines Ouerlenkers.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Gummilager 10 gezeigt, das vor allem für Radaufhängungsteile von Kraftfahrzeugen geeignet ist, insbesondere z.B. zur Lagerung eines Querlenkers, dessen Auge 11 in Fig. 2 schematisch angedeutet ist. Das Gummilager 10 besteht aus zwei gleichartigen Lagerhälften oder Lagerelementen 12 und 13, die axial gegeneinander gesetzt sind. Weitere Einzelheiten jedes Lagerelementes 12, 13 sind nachfolgend der besseren Obersicht wegen lediglich anhand des in Fig. 2 rechten Lagerelementes 12 erläutert.
  • Dieses weist eine Innenhülse 14 auf, die am einen, in Fig. 2 rechten Ende einen damit einstückigen, radial nach außen abstrebenden Endbund 15 trägt. Bestandteil des Lagerelementes 12 ist außerdem mindestens eine auf der Innenhülse 14 sitzende Gummischicht 16 aus üblichem Material, insbesondere einem geeigneten Elastomer mit entsprechend den Erfordernissen abgestimmter Shore-Härte. In bestimmten Fällen reicht eine Gummischicht 16 aus. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Gummischicht 16 eine innere Schicht 17 auf, die auf der Innenhülse 14 sitzt und am in der Zeichnung rechten Ende eine radiale, nach außen abstrebende Schulter 18 besitzt, die dem Endbund 15 axial benachbart ist. Außerdem gehört zur Gummischicht 16 eine äußere Schicht 19 etwa gleicher Gestalt, die am in der Zeichnung rechten Ende eine der radialen Schulter 18 der inneren Schicht 17 axial benachbarte Endschulter 20 aufweist, die ebenfalls radial nach außen ab strebt.
  • Die Innenhülse 14 und die unmittelbar darauf sitzende innere Schicht 17 sitzen klemmend, jedoch verbindungsfrei aufeinander. Die innere Schicht 17 ist nicht auf der Außenfläche der Innenhülse 14 anvulkanisiert. Die Einstellung zwischen der Gummischicht 16 einerseits und der Innenhülse 14 andererseits ist derart gewählt, daß bei Belastung des Gummilagers 10 in Achsrichtung mit axial gerichteten Kräften eine ausgeprägt progressive Kennlinie mit zunächst weichem und sodann zunehmend härterem Kraft-/Weg-Verhalten gegeben ist. Dadurch ist das Gummilager 10 bei axial wirkenden Kräften anfangs sehr weich, wobei sein Verhalten zunehmend härter bis sehr hart wird.
  • Die Innenhülse 14 ist in die Gummischicht 16, und zwar in die innere Schicht 17, eingeschossen. Fig. 1 zeigt den Zustand des einen Lagerelementes 12 des Gummilagers 10 bei Anlieferung und bereits eingebrachter Innenhülse 14. Es ist erkennbar, daß die äußere Schicht 19 im Querschnitt auf der Außenseite etwa Trapezform hat. In gleicher Weise hat auch vor dem Einschießen der Innenhülse 14 die innere Schicht 17 auf ihrer Innenseite eine etwa im Querschnitt trapezförmige Gestalt.
  • Die aus beiden Schichten 17 und 19 gebildete Gummischicht 16 des Lagerelementes 12, und in gleicher Weise natürlich auch des völlig gleichartig ausgebildeten anderen Lagerelementes 13, weist auf ihrem Außenteil, also im Bereich der Außenseite der äußeren Schicht 19, eine Axiallänge e auf, gemessen vom inneren Ende der Innenhülse 14 bis hin zur axialen Begrenzung der Endschulter 20, die. nach. dem Einpressen in das Auge 11 und somit nach etwaigen. Verschiebungen der Innenhülse 14 durch die Einbauvorspannung größer ist als die halbe Länge 1 des Auges 11. Die Abstimmung ist so gewählt, daß beim Einpressen des zweiten Lagerelementes 13 gemäß Fig. 2 in das Auge 11 des Querlenkers dann eine axiale Relativverschiebung der Innenhülse 14 in bezug auf die daraufsitzende, nicht anvulkanisierte innere Schicht 17 erzeugt wird. Diese Relativverschiebung führt zu einer Schubvorspannung im zylindrischen Teil der inneren Schicht 17 und der äußeren Schicht 19. Dabei ergibt sich zwischen dem Endbund 15 und der Schulter 18, die vor dem Einpressen (Fig. 1) axial lückenfrei aneinander anlagen, nun ein axialer Luftspalt 22 (Fig. 2).
  • Zwischen der äußeren Schicht 19 und der inneren Schicht 17 ist eine an beiden anvulkanisierte Zwischenhülse 23 angeordnet, die am Ende in einen radial nach außen abgehenden Flansch 24 zwischen der Schulter 18 und der Endschulter 20 übergeht.
  • Die äußere Schicht 19 enthält in ihrer Endschulter 20 einen ringsum laufenden Schlitz 25. Innerhalb des Schlitzes 25 ist eine radiale Zwischenscheibe 26 enthalten, die in den Schlitz 25 verbindungsfrei und lose eingesetzt ist. Die Zwischenscheibe 26 ist also nicht anvulkanisiert. Im Bereich dieser ergibt sich beim Einpressen des zweiten Lagerelementes 13 in das Auge 11 des Querlenkers mit einhergehender Schubvorspannung im zylindrischen Teil der inneren Schicht 17und der äußeren Schicht 19 ebenfalls ein axialer Luftspalt, und zwar beidseitig der Zwischenscheibe 26 zwischen dieser einerseits und den beiden Wänden des Schlitzes 25 in der Endschulter 20 andererseits. Dieser axiale Luftspalt ist in Fig. 2 schematisch mit 27 bzw. 28 beidseitig der Zwischenscheibe 26 angedeutet.
  • Die Zwischenhülse 23 besteht gleichermaßen wie die Metallscheibe 21 z.B. aus Stahl.
  • Die Innenhülse 14 besteht ebenfalls aus Metall und dabei insbesondere z.B. aus einem einstückigen Aluminiumteil.
  • Die in den Schlitz 25 eingelegte Zwischenscheibe 26, die also nicht mit dem Elastomer verbunden ist, besteht z.B.
  • aus Kunststoff und hierbei z.B. aus PA 66.
  • Die beim Einpressen der Lagerelemente 12 und 13 in das Auge 11 erzeugten Luftspalte 22, 27 und 28 sorgen dafür, daß kleine Kräfte in axialer Richtung nur vom zylindrischen Teil des Gummimalgers auf Schub aufgenommen werden. Erst bei größeren Kräften werden die Luftspalte 22, 27 und 28 auf einer Seite des Gummilagers 10 geschlossen, so daß nun eine Abstützung gegen axiale Kräfte auch im Bereich der radial überstehenden Teile erfolgen kann, also im Bereich des Endbundes 15, der Schulter 18 und Endschulter 20. Dies führt zu einer Verhärtung der Kraft-/Weg-Kennlinie. Dadurch ist erreicht, daß das Gummilager in axialer Richtung anfänglich sehr weich ist und später zunehmend härter bis sehr hart wird. Es ergibt sich eine relativ stark progressive Kraft-/Weg-Kennlinie. Im weichen Bereich ist der Gummi allein auf Schub beansprucht.
  • Im harten Bereich kommt eine Druckbeanspruchung hinzu.
  • überdies gewährleistet die erläuterte Gestaltung die Einhaltung einer Gesamtlänge L (Fig. 2), weil aufgrund der Schubvorspannung die Innenhülsen 14 beider Lagerelemente 12 und 13 axial gegeneinander gedrückt werden. Das Maß e läßt sich z.B. auch so abstimmen, daß nach dem Einpressen des einen Lagerelementes 12 in das Auge 11 des Querlenkers das linke Ende der Innenhülse 14 genau bis zur Mitte des Auges 11 reicht und sodann beim Einpressen des anderen Lagerelementes 13 dessen Innenhülse, die ebenfalls genau bis zur Mitte des Auges 11 reicht, an der Innenhülse 14 des Lagerelementes 12 anliegt. Das Axialmaß L wird dadurch in vorgegebener Größe eingehalten. Dies erleichtert bei der Endmontage das Einführen des Querlenkers in die Rahmerkonsolen dort, wo das Gummilager 10 sitzt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das erläuterte Gummilager weniger zum Durchrutschen bei Torsionsbeanspruchung, also Ein- und Ausfederung der Achse, neigt. Dies ist dadurch bedingt, daß durch die eingeschossene Innenhülse 14 auch die innere Schicht 17 radial vorgespannt ist und daraus eine weichere Kennlinie bei Torsionsbeanspruchung resultiert.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel entfällt die Zwischenhülse 23, so daß nur eine einzige Gummischicht 16 statt der beiden durch die Zwischenhülse 23 getrennten Schichten 17 und 19 vorgesehen ist. Bei einem anderen, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Schlitzes 25 keine Zwischenscheibe 26 enthalten. Der Schlitz 25 ist vielmehr frei. Er ist hinsichtlich seiner Bemessung, insbesondere der axialen Breite, so dimensioniert, daß das gewünschte Kennlinienverhalten erreicht wird.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Gummilager für Radaufhängungsteile, insbesondere Querlenker, von Kraftfahrzeugen, das aus zwei gleichartigen, axial gegeneinander gesetzten Lagerelementen gebildet ist, von denen jedes eine Innenhülse mit radialem Endbund und mindestens eine auf der Innenhülse sitzende Gummischicht mit radialer, dem Endbund axial benachbarter Schulter aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gummischicht (16) eines Lagerelementes (12) auf ihrem im Auge (11) des Radaufhängungsteiles, insbesondere Querlenkers, aufzunehmenden Außenteil (19) eine Axiallänge (e) aufweist, die nach dem Einpressen in das Auge (11) größer oder gleich der halben Augenlänge 1 ist, derart, daß sich nach dem Einpressen des zweiten Lagerelementes (13) in das Auge 111) die Innenhülsen (14) der beiden Lagerelemente (12, 13) berühren.
  2. 2. Gummilager nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Innenhülse (14) in die Gummischicht (16) eingeschossen ist.
  3. 3. Gummilager nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gummischicht (16) eine innere Schicht (17), die unmittelbar auf der Innenhülse (14) sitzt und die Schulter (18) aufweist, und als Außenteil eine auf der inneren Schicht (17) sitzende, zumindest im wesentlichen gleichartige äußere Schicht (19) aufweist, die eine der radialen Schulter (18) der inneren Schicht (17) axial benachbarte Endschulter (20) aufweist.
  4. 4. Gummilager nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der äußeren Schicht (19) und der inneren Schicht (17) eine Zwischenhülse (23, 24) angeordnet ist.
  5. 5. Gummilager nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußere Schicht (19) in ihrer Endschulter (20) einen ringsum laufenden Schlitz (25) und innerhalb des Schlitzes (25) eine radiale Zwischenscheibe (26) enthält, die in den Schlitz (25) verbindungsfrei und lose eingesetzt ist.
  6. 6. Gummilager nach einem der Ansprüche 3 - 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein axialer Luftspalt (22) zwischen der Schulter (18) der inneren Schicht (17) einerseits und dem Endbund (15) der Innenhülse (14) andererseits sowie ein weiterer beidseitiger Luftspalt (27, 28) zwischen der Zwischenscheibe (26) einerseits und den Schlitzwänden beidseitig der Zwischenscheibe (26) in der Endschulter (20) andererseits vorgesehen ist.
  7. 7 . Gummilager nach einem der Ansprüche 4 - 6 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenhülse (23) und/oder die Innenhülse (14) aus Metall gebildet ist.
  8. 8 . Gummilager nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Innenhülse (14) als einstückiges Aluminiumteil gestaltet ist.
  9. 9. Gummilager nach einem der Ansprüche 5 - 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenscheibe (26) aus Kunststoff besteht.
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