DE3110743A1 - Skistopper - Google Patents
SkistopperInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/1033—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Skistopper gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Diese Skistopper werden
entweder unmittelbar oder zusammen mit einem Bindungsteil
einer Sicherheits-Skibindung auf dem Ski befestigt, und zwar in der Regel durch Anschrauben.
einer Sicherheits-Skibindung auf dem Ski befestigt, und zwar in der Regel durch Anschrauben.
Um bei auf dem Ski geschraubten Skistoppern eine Bearbeitung der Lauffläche und der Kanten des Ski ohne vollständige Demontage
des Skistoppers vornehmen zu können, sind der jeweiligen Skistopperkonstruktion angepaßte Haltebügel auf dem
Markt, die den Stopper bei nicht in der Bindung eingesetztem Skischuh in seiner unwirksamen Lage auf dem Ski halten könner
Markt, die den Stopper bei nicht in der Bindung eingesetztem Skischuh in seiner unwirksamen Lage auf dem Ski halten könner
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Skistopper der erwähnten Gattung so zu gestalten und zu verbessern, daß
er zur Bearbeitung der Lauffläche und der Kanten des Ski weder vom Ski abzunehmen noch durch besondere Hilfsmittel
in seiner unwirksamen Lage zu halten ist.
Ausgehend also von einem Skistopper in Form eines zweiarmigen Hebels, dessen Schwenkachse sich auf der Skioberfläche quer
zur Skilängsrichtung erstreckt und dessen einer Arm geteilt ist und zwei beidseitig des Ski angeordnete Bremssporne
bildet, während der andere Arm am Skischuh mittels eines Pedals beeinflußbar ist, das an seinem freien Ende angelenkt
ist und einen Arm eines Kniehebels bildet, dessen zweiter Arm mit Abstand zur Schwenkachse skifest gelagert
ist, wobei das Kniegelenk im Pedal in dessen Längsrichtung verschiebbar und der Kniehebel entgegen
der Kraft einer Feder streckbar ist, ist dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der zweite Arm des Kniehebels
in an sich bekannter Weise einen sich parallel zur Anlenk— achse erstreckenden Zapfen trägt, der beiderseits des Arms
vorsteht und mit seinen Enden in Nuten des Pedals geführt ist, die am inneren Ende jeweils eine Einscecköffnung besitzen,
und daß das Pedal wenigstens annähernd am inneren Ende der Nuten zwischen diesen nach oben hin eine Durchbrechung
besitzt. Diese Konstruktion ermöglicht: auf einfache Weise ein willkürliches Trennen der beiden Arme des Kniehebels,
was zur Folge hat, daß die Bremssporne von der Kraft der Feder entlastet werden, so daß sie sich leicht in eine Lage
schwenken lassen, in der sie gegenüber der zwecks Bearbeitung nach oben gekehrten Lauffläche der Ski nicht mehr vorspringen.
Ohne besondere Hilfsmittel behalten die Bremssporne durch ihr Eigengewicht praktisch diese Lage bei.
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Im folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skistoppers beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Längsschnitt durch den Skistopper in seiner Bremslage und
Figur 2 den Skistopper im Schnitt entsprechend Fig. 1,
jedoch im momentanen Zustand unmittelbar vor dem Trennen der beiden Kniehebelarme voneinander.
Der Skistopper besitzt eine Grundplatte 1, mit der er in
üblicher Weise auf einen nicht dargestellten Ski aufschraubbar ist. Diese Grundplatte kann gleichzeitig" auch einen
Bindungsteil einer Sicherheits-Skibindung tragen. Die dargestellten,
hinter der Zeichnungsebenen liegenden Teile bzw. Teilstücke sind spiegelgleich noch einmal vor der Zeichnungsebene vorhanden und finden der Einfachheit halber in der
folgenden Beschreibung keine besondere Erwähnung, soweit
sie nicht erfindungswesentlich sind.
In bei dieser Gattung üblicher Weise ist ein zweiarmiger Hebel vorhanden, der aus einem gebogenen Drahtstück 2 besteht.
Ein mittlerer Teil des Drahtstücks, der sich auf der Skioberfläche quer zur Skilängsrichtung erstreckt, bildet eine
Schwenkachse 3. Ein sich nach unten erstreckender Teil 4 bildet den eigentlichen Bremssporn. Ein sich nach oben erstreckender
Teil 5 des Drahtstücks ist an seinem freien Ende wenigstens annähernd parallel zum mittleren Teil 3, aber in
entgegengesetzter Richtung abgewinkelt. Diese mit 6 bezeichnete Abwinklung erstreckt sich in eine elastische Kunststoffhülse 7,
in die sich auch von der anderen Seite her die entsprechende Abwicklung des nicht dargestellten Drahtstücks erstreckt. Auf
der Hülse 7 ist ein Pedal 8 schwenkbar gelagert. Es besteht aus zwei zusairanengenieteten Teilen, und zwar aus einem Kunststo
fformteil 9 und einem unteren Abdeckblech 10. Das Pedal bildet einen Arm eines Kniehebels, dessen anderer Arm 11 aus
einem Blechstanzstück besteht. Dieser Arm ist in seitlich hochgestellten Wangen 12 der Grundplatte 1 auf einer Achse 13
parallel zur Schwenkachse 3 gelagert. Das Kniegelenk bildet ein Zapfen 14 am oberen Ende des Arms 11, der gegenüber diesem
beiderseits vorsteht. Seine Enden greifen jeweils in eine Nut 15 im Formteil 9 ein. Eine zentrale tiefere Aussparung 16
bildet den notwendigen Freiraum für das freie Ende des Arms 11 im Pedal 8. Die in bezug auf die Darstellung untere Wand
der Nut 15 ist durch das Abdeckblech 10 gebildet. Durch eine Aussparung 17 in diesem Blech ist eine Einstecköffnung für
das Zapfenende geschaffen. Auf der Achse 13 befindet sich noch eine gewundene Biegefeder 18, die sich an der Grundplatte
1 abstützt und gegen den Arm 11 wirkt, so daß dieser und
damit der Skistopper normalerweise in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten werden, die die Bremslage ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Kunststofformtexl 9
zentral im Bereich der Aussparung 16 oberhalb der Aussparung 17 eine Durchbrechung 19 vorgesehen. Diese Durchbrechung ermöglicht
es, die beiden Arme 8, 11 de:; Kniehebels auf einfache Weise von einander zu trennen und damit den Hebel 2 von der
Kraft der Feder 18 zu entlasten, so daß er praktisch frei schwenkbar ist.
Das Trennen der beiden Kniehebelärme 3, 11 von einander erfolgt
in der Weise, daß in bezug auf :7ig. 1 der Hebel 2
festgehalten und auf das Kniegelenk (Zapfen 14) ein Druck ausgeübt wird, so daß sich unter entsprechender Spannung
der Feder 18 die Position entsprechend Fig. 2 ergibt. Unter Zuhilfenahms eines Stiftes oder eines Schraubenziehers, der
in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, wird das obere Ende des Arms 11 zurückgehalten und das Pedal 8 am Hebel 2
hochgeschwenkt. Hierbei treten die Enden des Zapfens 14 durch die Aussparungen 17 aus den Nuten 15 und damit auch
das obere Ende des Arms 11 aus der Aussparung 16. Bei Entstellt
sich
lastung des Arms 11/dieser unter dem Einfluß der Feder 18 in seine Position nach Fig. 1, während der Hebel 2 mit dem Pedal 8 um die Schwenkachse 3 frei beweglich ist. Damit ist der Skistopper bei einer Bearbeitung der Lauffläche und der Kanten des Ski nicht mehr hinderlich.
lastung des Arms 11/dieser unter dem Einfluß der Feder 18 in seine Position nach Fig. 1, während der Hebel 2 mit dem Pedal 8 um die Schwenkachse 3 frei beweglich ist. Damit ist der Skistopper bei einer Bearbeitung der Lauffläche und der Kanten des Ski nicht mehr hinderlich.
Das Zusammenkuppeln der Arme 8,11 des Kniehebels erfolgt
einfach dadurch, daß der Hebel 2 in die Position nach Fig. : gebracht und das Pedal 8 auf den Arm 11 gelegt und dann
unter Festhalten des Hebels 2 durchgedrückt wird. Dabei laufen die Enden des Zapfens 14 durch die Aussparungen 17
in die Nuten 15 ein. Mit der Entlastung des Pedals 8 nimmt dann der Skistopper seine in Figur 1 dargestellte Position
ein.
Claims (1)
- Hannes Marker Sicherheits-Skibindungen GmbH + Co KG 8100 Garmisch-PartenkirchenSkistopperPatent anspruchSkistopper in Form eines zweiarmigen Hebels, dessen Schwenkachse sich auf der Skioberfläche quer zur Skilängsrichtung erstreckt und dessen eine Arm geteilt ist und zwei beidseitig des Ski angeordnete Bremssporne bildet, während der andere Arm vom Skischuh mittels eines Pedals beeinflußbar ist, das an seinem freien Ende angelenkt ist und einen Arm eines Kniehebels bildet, dessen zweite Arm mit Abstand zur Schwenkachse skifest gelagert ist, wobei das Kniegelenk im Pedal in dessen Längsrichtung verschiebbar und der Kniehebel entgegen der Kraft einer Feder streckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm des Kniehebels in an sich bekannter Weise einen sich parallel zur Anlenkachse erstreckenden Zapfen trägt, der beiderseits des Arms vorsteht und mit seinen Enden in Nuten des Pedals geführt ist,welche Nuten am inneren Ende jeweils eine Einstecköffnung besitzen, und daß das Pedal wenigstens annähernd am inneren Ende der Nuten zwischen diesen nach oben hin eine Durchbrechung besitzt.
Priority Applications (6)
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Owner name: MARKER INTERNATIONAL, SALT LAKE CITY, UTAH, US |
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