DE3105248C2 - - Google Patents
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- DE3105248C2 DE3105248C2 DE3105248A DE3105248A DE3105248C2 DE 3105248 C2 DE3105248 C2 DE 3105248C2 DE 3105248 A DE3105248 A DE 3105248A DE 3105248 A DE3105248 A DE 3105248A DE 3105248 C2 DE3105248 C2 DE 3105248C2
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B31/02—Chucks
- B23B31/08—Chucks holding tools yieldably
- B23B31/083—Chucks holding tools yieldably axially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für einen Bohrer, insbesondere
Gewindebohrer mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Gewindeschneidfutter (DE-OS 23 15 810)
ist eine ähnliche Anordnung von Walzenkörpern vorgesehen,
wobei hier nicht drei Wälzkörperanordnungen verteilt auf
die Umfangfläche des Schaftes vorgesehen sind, sondern
lediglich zwei Reihen von Wälzkörpern, die in
dafür vorgesehenen Nuten geführt werden.
Auch bei dieser Anordnung der Wälzkörper treffen die
durch das Drehmoment hervorgerufenen Kräfte nicht derart
auf die Wälzkörper, daß diese mit geringstem Rollwiderstand
zu bewegen sind, so daß auftretende Reibwiderstände
zwischen Wälzkörpern und Lauffläche einer etwaigen
gewünschten Verschiebung des Schaftes im Gehäuse entgegenwirken,
und entsprechend hohe Kräfte zu überwinden
sind.
Hinzu kommt, daß bei diesem bekannten, als Gewindeschneidfutter ausgebildeten Halter
die Wälzkörper auf einer Seite
des Schaftes angeordnet sind, so daß Verkantungen
des Schaftes auftreten und es so zu einem, eine relative
axiale Bewegung von Gehäuse und Schaft behindernden
Reibungskontakt von Schaft und Gehäuse kommt.
Bei einer bekannten, ein Drehmoment aufnehmenden Achsen
anordnung (US-PS 29 79 147) ist zwar bereits eine dreifache Anordnung von
Wälzkörpern vorgesehen, um eine axiale Verschiebung zwischen
Schaft und Gehäuse zu ermöglichen, ohne daß sich die durch
das Drehmoment auftretenden Kräfte nachteilig auf eine derartige
axiale Verschiebung auswirken. Dabei kommt es auf
Grund der Anordnung der Wälzkörper, bzw. der Anordnung der
die Walzkörper aufnehmenden Nuten zu einer nicht im wesentlichen
senkrecht auf die Laufflächen der Walzkörper gerichteten
Beaufschlagung der durch das Drehmoment hervorgeru
fenen Kräfte, sondern vielmehr zu einer schräg zur Laufflä
che gerichteten Beaufschlagung, so daß die Walzkörper nicht
mit einem minimalen Rollwiderstand bewegt werden können, sondern
es vielmehr zu Verkantungen und damit hohen Reibungskräften
kommt, die dann einer axialen Verschiebung der An
ordnung entgegenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter
für einen Gewindebohrer zu schaffen, der sich mit Rücksicht auf einen notwendigen Längenausgleich durch eine hohe Betriebssicherheit und
geringe Störanfälligkeit und geringe Produktionskosten
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einem Halter für einen Bohrer,
insbesondere Gewindebohrer, der eingangs genannten Gat
tung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung der Halter für einen
Gewindebohrer in dem rohrförmigen Ende
des Gehäuses axial verlaufende Schlitze aufweist,
in die blockartige Einsätze eingesetzt sind, welche an
ihren radialen Innenflächen die axial verlaufenden, mit
V-förmigem Querschnitt versehenen Nuten aufweisen, daß
der im Bereich des rohrförmigen Endes befindliche Schaftteil
an seiner radialen Außenfläche die entsprechenden
axial verlaufenden mit V-förmigem Querschnitt versehenen
Nuten aufweist, daß die V-förmigen Nuten zwei Paare
rechtwinklig zueinander angeordnete parallele Flächen
mit den jeweiligen V-förmigen Nuten angeordnet im Schaftteil
bilden, wobei die durch die sich berührenden Schenkel
der entsprechenden V-förmigen Nuten gebildeten Eckpunkte
der einander gegenüberliegend angeordneten Nuten auf einer
gemeinsamen radial verlaufenden die Mittellinie des
Schaftteiles schneidenden vertikalen Ebene in unterschiedlichem
Abstand zur Mittellinie angeordnet sind,
daß in jeder der die Walzkörper aufnehmenden Nuten
wenigstens zwei Walzkörper angeordnet sind, wobei die
Lauffläche der beiden Walzkörper mit jeweils einem
unterschiedlichen Paar der sich parallel gegenüberliegend
angeordneten Laufflächen der sie aufnehmenden Nuten
in Kontakt stehend angeordnet sind, daß eine Haltemuffe
mit einer Spielpassung um das rohrförmige Ende des
Gehäuses angeordnet ist, daß die Haltemuffe mit der radialen
Außenfläche der blockartigen Einsätze die blockartigen
Einsätze und die Walzenkörper koaxial zum Schaftteil haltend
in Eingriff stehend angeordnet ist, wird gewährleistet, daß
der sich in dem Gehäuse befindliche Schaft nicht in einen,
eine axiale Verschiebung des Schaftes behindernden Reibungseingriff
mit der Gehäuseinnenwand gelangt und das auftretende
Drehmoment gleichmäßig auf den Schaft verteilt bzw.
durch die mit den parallelen Flächen in Eingriff gelangenden
Walzen aufgenommen wird, so daß eine relative axiale Bewegung
des Schaftes innerhalb des Gehäuses mit geringstem Reibungswiderstand
gewährleistet ist, ebenso wie eine einwandfreie
Rollbewegung, der das Drehmoment aufnehmenden
Walzen, der erfindungsgemäße Halter durch eine
hohe Betriebssicherheit und geringe Störanfälligkeit gekennzeichnet
ist, da Verkantungen hervorgerufen durch
die auftretenden Drehmomente beim Einsatz des Halters
wirksam verhindert werden und die Möglichkeit einer
relativen Bewegung zwischen Gehäuse und Schaft mit
geringstem Reibungswiderstand geschaffen wird.
Des weiteren entfällt aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
die Notwendigkeit, die Nuten mit sehr hohen
Paßgenauigkeiten zu erstellen, so daß auch unter diesem
Gesichtspunkt der erfindungsgemäße Halter preiswert
zu erstellen ist.
Sind die Wälzkörper zylindrische Rollen und sind in
jeder der die zylindrischen Rollen aufnehmenden Nuten
zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete zylindrische
Rollen vorgesehen, so wird dadurch gewährleistet,
daß zum einen die gewünschte Funktion erfüllt wird, ohne
daß eine Vielzahl von Rollen bzw. Wälzkörpern vonnöten ist
und zum anderen, daß auch bei einem in Umfangsrichtung des
Schaftes auftretenden Richtungswechsel des auf die Rollen
einwirkenden Drehmomentes es nicht zu Verkantungen der Walzkörper
kommt, sondern das auftretende Drehmoment jeweils
durch eine in der Nut entsprechend angeordnete Rolle, das
heißt, ihrer Lauffläche aufgenommen wird und so eine relative
axiale Verschiebung zwischen Gehäuse und Schaft ermöglicht
wird, ohne daß hohe Reibungswiderstände überwunden werden
müßten.
Haben die blockartigen Einsätze eine Weite, die geringfügig
kleiner ist als die Weite von Schlitzen, so hat dies
zur Folge, daß die ordnungsgemäße Funktion bei blockartigen
Einsätzen garantiert wird, ohne daß bei der Erstellung
der Schlitze in dem Schaftteil des Gehäuses hohe Anforderungen
an die Paßgenauigkeiten gestellt werden müßten, so daß der
Halter hinsichtlich der Anordnung von blockartigen Einsätzen
und Schlitzen erstellt werden kann, ohne daß dies zu erheblichen
Verteuerungen in der Herstellung führt und gleichzeitig
gewährleistet ist, daß das Drehmoment in der gewünschten Weise
übertragen werden kann.
Ist der Durchmesser der zylindrischen Rollen gleich dem Abstand
der jeweiligen sich gegenüberliegenden Flächen der Nute des
Schaftteiles und des jeweiligen blockartigen Einsatzes und
ist die Länge der zylindrischen Rollen etwas kleiner als der
Abstand der jeweils sich gegenüberliegenden Flächen der Nute
des Schaftteiles und des jeweiligen blockartigen Einsatzes,
so wird dadurch sichergestellt, daß auch bei einer Richtungsänderung
der in Umfangsrichtung des Schaftes auftretenden
Kräfte bzw. Drehmomente ein relatives Verlagern des Schaftes
in bezug auf das Gehäuse in Längsrichtung möglich ist, ohne
daß die Kopfenden der zylindrischen Rollen dabei in reibenden
Eingriff mit den Nuten gelangen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßen
Halters für einen Gewindebohrer schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Halters,
Fig. 2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der
Linie 2-2 aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 aus Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5 aus Fig. 2.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der dargestellte Halter
(1) ein Gehäuse (2), das an einem Ende einen Schaft
(3) aufweist, der z. B. auf einer Gewindespindel einer
Werkzeugmaschine montiert wird und der an seinem anderen
Ende eine Buchse (4) aufweist, die axial gleitend
den Schaft (5) eines Werkzeughalters (6) aufnimmt,
der z. B. mit Längenausgleich versehen sein kann und
der eine Spannhülse (7) oder dergleichen aufweist,
um den Schaft eines Gewindebohrers oder eines ähnlichen
Werkzeuges koaxial zum Schaft (5) zu erfassen. Die Bohrungsdurchmesser
des Schaftes (5) und der Buchse (4)
sind mit engen Toleranzen versehen, so daß z. B. der
maximale Unterschied zwischen den jeweiligen Durchmessern
0,0508 mm (0,002 Zoll) und der minimale Unterschied
0,0254 mm (0,001 Zoll) beträgt.
Um eine axial elastische Federverbindung zwischen
dem Werkzeughalter (6) und dem Gehäuse (2) zu gewährleisten,
weist der Schaft (5) einen abgestuften
Ansatz (8) auf, der sich zwischen einer Muffe
(9) erstreckt, die im Gehäuse (2) durch Einstellschrauben
(10) befestigt ist und welche einen
Flansch (11) bildet, der in eine Scheibe (12) eingreift
wobei die Scheibe (12) in eine Schulter
(14) des Ansatzes (8) eingreift. Die durch einen
federnden Ring (16) am dünnen Ende des Ansatzes (8)
gehaltene Scheibe (15) steht mit einer Schulter (17)
im Gehäuse (2) in Eingriff. Eine Schraubenfeder (18)
ist zwischen den Scheiben (12 und 15) zusammengedrückt
und koaxial innerhalb der Schraubenfeder (18)
ist eine zweite Schraubenfeder (19) zwischen der
Scheibe (15) und einer Schulter (20) des Ansatzes (8)
zusammengedrückt. Selbstverständlich wird, wenn der
Schaft (5) axial nach rechts mit Bezug auf das Gehäuse
(2) bewegt wird, nur die Feder (18) zusammengedrückt,
um elastisch einer solchen axialen Bewegung
entgegenzuwirken, und wenn der Schaft (5) axial
nach links mit Bezug auf das Gehäuse (2) bewegt wird,
so werden beide Federn (18) und (19) zusammengedrückt,
um elastisch einer axialen Bewegung durch Bewegung der
Scheibe (12) und der Schulter (20) gegen die Scheibe
(15) entgegenzuwirken, wobei die letztgenannte Scheibe
durch ihren Eingriff mit der Schulter (17) im Gehäuse
(2) gegen Bewegung gesichert ist.
Um den Schaft (5) drehfest mit Bezug auf die Buchse
(4) bzw. dem rohrförmigen Ende (4) festzulegen, ist
der Schaft (5) mit drei im gleichen Abstand von 90 Grad
angeordneten V-förmigen Nuten (21) versehen, die sich
axial von dem Schaft (5) erstrecken. Die Buchse (4)
weist drei sich axial erstreckende Radialschlitze (22)
auf, in die Antriebsblöcke (23) mit leichtem Umfangsspiel
eingepaßt sind, wobei hier der Antriebsblock
(23) mit einer inneren V-förmigen 90 Grad-Nut (24)
versehen ist, wobei die V-förmigen Nute (24) der
Antriebsblöcke (23) mit den jeweiligen V-förmigen
Nuten (21) des Schaftes (5) Öffnungen mit rechteckigem
Querschnitt bilden und damit zwei Paar rechtwinklig
verbundene parallele Flächen bilden. Die Vertikalen
der Nuten (21 und 24) liegen in radialen Ebenen
die durch die Achse von Schaft (5) verlaufen. In jeder
dieser Öffnungen mit rechteckigem Querschnitt ist ein
Paar von rechtwinklig verbundenen zylindrischen Rollen
(25 - 26) angeordnet, deren Endflächen in leichtem
Abstand von den benachbarten Flächen der Nuten
(21 und 24) angeordnet sind und deren zylindrische Flächen
in rollenden Eingriff mit dem jeweiligen Paar paralleler
Flächen dieser rechteckigen Öffnung stehen.
Wenn während des Gewindebohrvorgangs das Drehmoment
in der, in Fig. 3 durch einen Pfeil angegebenen Richtung
verläuft, so stehen die Rollen (25) zwischen einem
Paar paralleler Flächen der Schaftnute (21) und der
Nute (24) der Antriebsböcke (23) im Eingriff und
die relative axiale Bewegung des Werkzeughalters (6)
und des Gehäuses (2) gegen die Feder (18) bewirkt ein
Rollen der Rollen (25) entlang den Nuten (21 und 24) mit
minimalem Reibwiderstand. Wenn z. B. beim Ausschrauben
aus dem Werkstück das Drehmoment, wie durch den Pfeil in
Fig. 4 gezeigt, in entgegengesetzter Richtung verläuft,
so stehen die zylindrischen Flächen der anderen
Rollen in rollendem Eingriff mit dem anderen
Paar paralleler Flächen der Nuten (21 und 24) des
Schaftes (5) und des Antriebsblocks (23), wie in Fig. 4
gezeigt und gewährleisten so eine axiale Bewegung
mit geringem Widerstand des Werkzeughalters (6)
mit Bezug auf Gehäuse (2). Nachdem die in Fig. 2 angezeigte
Stellung erreicht ist, wird eine weitere
axiale Bewegung durch Zusammendrücken der Federn
(18 und 19) elastisch verhindert.
Um den Schaft (5) gegen eine, einen reibenden Kontakt
mit der Bohrung der Buchse (4) verursachende seitliche
Bewegung zu sichern, enthält die Buchse (4) eine
die Antriebsblöcke (23) haltende Haltemuffe (27)
(gehalten durch einen Schnappring 28), die mit einigen
tausendstel Spiel um die Buchse (4) angeordnet ist
und die in die radialen Außenflächen der Antriebsblöcke
(23) eingreift, um die Antriebsblöcke (23),
die Keile (25 und 26) und den Schaft (5) in koaxialer
Verbindung zu halten, damit das Drehmoment, trotz
Fehlern in Winkel-Minutengröße im Abstand zwischen den Nuten
(21) und den Schlitzen (22), gleichmäßig verteilt
wird.
Wie bereits oben gesagt, weisen die Antriebsblöcke (23)
ein geringes Umfangsspiel zu den jeweiligen Buchsenschlitzen
(22) auf, und z. B. können die Antriebsblöcke
(23) und die Weiten der Schlitze (22) so toleriert sein,
daß der Mindestabstand 0,1016 mm (0,004 Zoll) und der
Höchstabstand 0,254 mm (0,010 Zoll) beträgt.
Wie beim Stand der Technik bekannt, ist der Vorschub der
Gewindespindel, an der der Schaft (3) des Gehäuses befestigt
ist, im allgemeinen kleiner als die Gewindesteigung
des Bohrers T und daher wird, wenn der Bohrer T ein
Gewinde in ein Werkstück schneidet, sich der Werkzeughalter
(6) nach rechts mit Bezug auf das Gehäuse (2) bewegen,
wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, um die äußere Feder
18 zusammenzudrücken, während das Drehmoment durch
die Rollen (25) übertragen wird, die in rollendem Eingriff
mit einem Paar der Flächen der Nuten (21 und 24)
des Schaftes (5) und des Antriebsblocks (23) stehen.
Wenn jedoch das Werkzeug T aus dem Werkstück herausgeschraubt
wird, so zieht sich der Werkzeughalter (6)
schneller zurück, als das Gehäuse (2) und daher werden,
nachdem der Werkzeughalter (6) und das Gehäuse
(2) die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht haben,
beide Federn (18 und 19) zusammengedrückt, um elastisch
einer relativen axialen Bewegung in dieser Richtung
entgegenzuwirken, während das Drehmoment von den Rollen
(26) aufgenommen wird, die in rollendem Eingriff
mit dem anderen Paar paralleler Flächen der Nuten (21
und 24) des Schaftes (5) und des Antriebsblockes (23)
stehen.
Aufgrund der linearen Berührung der Rollen (25 - 26)
mit den Nuten (21 und 24) ist der hier beschriebene
Werkzeughalter (1) in der Lage, unter hohen Drehbelastungen
und vorbestimmten axialen Kräften, die von
den Federn (18 und 19) bestimmt werden, zu arbeiten.
Claims (4)
1. Halter für einen Gewindebohrer,
mit einem drehantreibbaren Gehäuse, das ein rohrförmiges
Ende aufweist, in welches ein Werkzeughalter
mit einem Schaftteil koaxial eingreift, wobei
Gehäuse und Halter durch mehrere in gleichem Winkelabstand
zueinander angeordnete, axial verlaufende
und Wälzkörper zwischen sich aufnehmende V-förmige
Nuten drehfest aber axial verschiebbar miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem rohrförmigen Ende (4) des Gehäuses (2) mindestens
drei axial verlaufende Schlitze (22) vorgesehen sind,
in die blockartige Einsätze (23) eingesetzt sind, welche
an ihren radialen Innenflächen die axial verlaufenden,
mit V-förmigem Querschnitt versehenen Nuten (24)
aufweisen, daß der im Bereich des rohrförmigen Endes
(4) befindliche Schaftteil (5) an seiner radialen
Außenfläche die entsprechenden axial verlaufenden
mit V-förmigem Querschnitt versehenen Nuten (21)
aufweist, daß die V-förmigen Nuten (24) zwei Paare
rechtwinklig zueinander angeordnete parallele Flächen
mit den jeweiligen V-förmigen Nuten (21) angeordnet
im Schaftteil (5) bilden, wobei die durch die
sich berührenden Schenkel der entsprechenden V-förmigen
Nuten (21, 24) gebildeten Eckpunkte der einander
gegenüberliegend angeordneten Nuten (21, 24) auf einer
gemeinsam radial verlaufenden, die Mittellinie
des Schaftteiles (5) schneidenden vertikalen Ebene
in unterschiedlichem Abstand zur Mittellinie angeordnet
sind, daß in jeder der die Wälzkörper (25, 26)
aufnehmenden Nuten (21, 24) wenigstens zwei Wälzkörper
(25, 26) angeordnet sind, wobei die Laufflächen
der beiden Wälzkörper (25, 26) mit jeweils einem
unterschiedlichen Paar der sich parallel gegenüberliegend
angeordneten Flächen der sie aufnehmenden
Nuten (21, 24) in Kontakt stehend angeordnet
sind, daß eine Haltemuffe (27) mit einer Spielpassung
um das rohrförmige Ende (4) des Gehäuses (2)
angeordnet ist, und daß die Haltemuffe (27) mit der radialen
Außenfläche der blockartigen Einsätze (23)
die blockartigen Einsätze (23) und die Wälzkörper
(25, 26) koaxial zum Schaftteil (5) haltend in Eingriff
steht.
2. Halter
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wälzkörper zylindrische Rollen
(25, 26) sind, daß in jeder der die zylindrischen
Rollen (25, 26) aufnehmenden Nuten (21, 24)
zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete zylindrische
Rollen (25, 26) vorgesehen sind.
3. Halter
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die blockartigen Einsätze
(23) eine Weite haben, die geringfügig klei
ner ist, als die Weite der Schlitze (22).
4. Halter
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser
der zylindrischen Rollen (25, 26) gleich dem Abstand
der jeweiligen sich gegenüberliegenden Flächen
der Nuten (21, 24) des Schaftteiles (5) und
des jeweiligen blockartigen Einsatzes (23) ist und
die Länge der zylindrischen Rollen (25, 26) etwas
kleiner ist, als der Abstand der jeweiligen sich
gegenüberliegenden Flächen der Nuten (21, 24) des
Schaftteiles (5) und des jeweiligen blockartigen
Einsatzes (23).
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