DE3102675C2 - Anordnung zur Auswahl und Korrektur von Informationen bei einer elektronischen Uhr - Google Patents
Anordnung zur Auswahl und Korrektur von Informationen bei einer elektronischen UhrInfo
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Abstract
Die Auswahl- und Korrekturanordnung wird in einer elektronischen Uhr verwendet, welche mehrere Register (24 bis 29) aufweist, die jeweils eine bestimmte Zeitinformation enthalten und jeweils ein Ausgangssignal liefern, das diese Zeitinformation repräsentiert. Die Anordnung umfaßt eine einzige betätigbare Welle, die vom Benutzer der Uhr einerseits in Axialrichtung zwischen einer gezogenen und einer eingedrückten Position beweglich ist und andererseits verdrehbar ist. Die Anordnung umfaßt Mittel (100, 18), die in der Lage sind, solange die Betätigungswelle gezogen ist, ein Korrektursignal (U, V) zu liefern, dessen Wert eine Funktion der Verdrehung der Betätigungswelle ist. Das jeweilige Register, an das dieses Korrektursignal angelegt wird, wird ausgewählt, indem man die Betätigungswelle zwischen der eingedrückten und der gezogenen Position axial eine vorgegebene Anzahl von Malen bewegt, wobei diese vorgegebene Anzahl jene ist, die dem anzuwählenden Register zugeordnet ist. Die Gesamtheit der Register der Uhr ist unterteilt in eine erste Gruppe, enthaltend die Register Zeitstunde, Zeitminute, Wochentag und Datum sowie eine zweite Gruppe, enthaltend die Register Weckstunde und Weckminute. Erste Auswahlmittel erlauben, die eine oder die andere der Registergruppen anzuwählen, je nach dem Grad der Verdrehung der Welle, und zweite Auswahlmittel erlauben dann ein bestimmtes Register in der ausgewählten Gruppe auszuwählen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Auswahl und Korrektur von Informationen, etwa einer elektronischen
Uhr bezüglich der angezeigten Stunde, der angezeigten Minute, der Stunde und der Minute eines Weck-Vorganges.
Eine Anordnung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen ist aus der DE-OS
28 22 952 bekannt Hier wird eine Uhr offenbart, bei der das Betätigungselement die traditionelle Form der Stellwelle
besitzt Sie kann aus einer neutralen axialen Mittelposition nach außen oder nach innen entsprechend
einem ersten Freiheitsgrad verlagert werden. In beiden Positionen kann sie in zwei Richtungen verdreht werden
(zweiter Freiheitsgrad). Die äußere Axialposition ist der Zeitanzeige, die innere der Weckzeitanzeige zugeordnet
Die Drehbewegung um jeweils vorgegebene Winkelschritte ändert die Korrekturgeschwindigkeit:
Ein erster Winkelschritt bewirkt Änderungen der Stundenanzeige, ein zusätzlicher Schritt die Korrektur der
Minuten-Zehnerstelle, und ein weiterer Winkelschritt die Korrektur der Minuten-Einerstelle. Mit diesem System
sind demnach nur zwei Informationen korrigierbar: Die Anzeige der tatsächlichen Zeit mit dem Stunden-
plus Minutenregister und die Weckzeit, ebenfalls mit dem Stunden- plus Minutenregister. Dieses Konzept
macht die Bedienung kompliziert, da es kaum möglich ist, eine genaue Einstellung auf Anhieb zu erreichen, da
man praktisch die Stundenanzeige nicht verändern kann, ohne zugleich bei der Minutenanzeige einzugreifen.
Daruberhinaus ist die erforderliche Umschalteinrichtung kompliziert und platzaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen
derart weiterzubilden, daß eine praktisch beliebige Anzahl von unterschiedlichen Informationen zwecks
Korrektur einzeln angewählt werden kann, ohne daß eine entsprechend große Anzahl von Betätigungselementen
erforderlich wird und ohne daß die Bedienung für den Benutzer kompliziert ist.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1; die Unteransprüche definieren bevorzugte Ausgestaltungen dieses Konzepts.
Es ist anzumerken, daß aus der CH-PS 6 08 163 bzw. der DE-OS 25 21 698 an sich bekannt ist, bei einer elektronischen Uhr ein Korrekturbetätigungsorgan in Form einer Stellwelle mit nur einem Freiheitsgrad vorzusehen. Die Auswahl der zu korrigierenden Information erfolgt durch ein- oder mehrmaliges Ziehen an der WeI-Ie, die eigentliche Korrektur durch ein- oder mehrmaliges Eindrücken der Welle, wobei die Welle jeweils elastisch in die neutrale Mittelposition rückgestellt wird. Dieses Konzept erlaubt naturgemäß nur die Korrektur in einer Richtung, was die Bedienung umständlich macht.
Es ist anzumerken, daß aus der CH-PS 6 08 163 bzw. der DE-OS 25 21 698 an sich bekannt ist, bei einer elektronischen Uhr ein Korrekturbetätigungsorgan in Form einer Stellwelle mit nur einem Freiheitsgrad vorzusehen. Die Auswahl der zu korrigierenden Information erfolgt durch ein- oder mehrmaliges Ziehen an der WeI-Ie, die eigentliche Korrektur durch ein- oder mehrmaliges Eindrücken der Welle, wobei die Welle jeweils elastisch in die neutrale Mittelposition rückgestellt wird. Dieses Konzept erlaubt naturgemäß nur die Korrektur in einer Richtung, was die Bedienung umständlich macht.
Ferner offenbart die GB-OS 20 19 052 eine Uhr, die sowohl eine Analoganzeige als auch eine Digitalanzeige
aufweist und bei der die Möglichkeit der gleichzeitigen
Korrektur beider Anzeigen in Vorwärts- wie auch in Rückwärtsrichtung gegeben ist Die Korrektur erfolgt
mit Hilfe einer drehbaren Welle, die auf Kontakte einwirkt und es ermöglicht, einerseits die Drehrichtung der
Welle zu erfassen, um die Korrektur in Voiwärts- oder Rückwärtsrichtung ausführen zu können, und andererseits
Korrekturimpulse zu erzeugea h\ dieser bekannten Uhr jedoch wird die Korrektur mit Hilfe mehrerer
ßetätigungsorgane durchgeführt, womit der Korrekturvorgang für den Benutzer unbequem wird. Diese bekannte
Uhr trafaßt nämlich zusätzlich zu der drehbaren Welle ein Betätigungsorgan für die Auswahl der angezeigten
Informationen sowie ein weiteres Betätigungsorgan, um den Übergang von der Normalfunktion der
Uhr zum Korrekturzustand herbeizuführen.
Gemäß der Erfindung kann das Betätigungsorgan ebenfalls eine Stellwelle sein, mit einem ersten Freiheitsgrad
entsprechend der Axialverlagerung und einem zweiten Freiheitsgrad entsprechend ihrer Drehung,
ist, der elektrisch mit dem Uhrgehäuse 2 verbunden ist,
während das andere Ende nacheinander gegen einen Kontakt 11 bzw. 12 angelegt bzw. von diesem abgehoben
werden kann.
Eine solche Anordnung, beschrieben in der nicht veröffentlichen Schweizer Patentanmeldung 1 161/80-1 liefert,
sobald die Welle 1 um ihre Längsachse verdreht wird, zwei Signale, jeweils bestehend aus einer Folge
von Impulsen mit einer Frequenz, die abhängt von der Drehgeschwindigkeit der Welle 1.
Wie man in Fig.3 erkennt, ist jeder Kontakt 11, 12
mit der Plusklemme einer elektrischen Stromversorgung der Uhr verbunden; jeder Kontakt 11,12 ist außerdem
über einen zugeordneten Antiprellschaltkreis 13a bzw. 13b mit einem zugeordneten Eingang eines an sich
bekannten Schaltkreises 14 verbunden, der an einem ersten Ausgang 14a ein Logiksignal liefert, dessen Logikpegel
von der Drehrichtung der Welle 1 abhängt, und an einem zweiten oder einem dritten Ausgang 146 bzw.
wobei die Drehrichtung festlegt, ob eine Vorwärts-oder 20 14c ein Impulssignal, dessen Wiederholungsfrequenz
eine Rückwärtskorrektur erfolgt proportional ist der Drehgeschwindigkeit der Welle 1.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Gruppe der Register der Uhr unterteilt in eine erste
Gruppe, enthaltend die Register der Zeitstunde, der zität DREI 15 und ein UND-Gatter 16 mit einem Zähleingang
17 eines Auswahlschaltkreises 18 verbunden; der Ausgang 14c ist über einen Zähler mit Zählkapazität
DREI 19 und ein UND-Gatter 20 mit einem Abwärtszähleingang 21 des Auswahlschaltkreises 18 verbunden.
Der Schaltkreis 14 sowie die Organe 13,13a, 15,16,19
und 20 und weitere Organe, die weiter unten beschrieben werden, bilden eine Schaltung 100, die insgesamt
Der Ausgang 146 liefert ein Signal, sobald die Welle 1 in
einer Richtung verdreht wird, und der Ausgang 14c liefert ein Signal, sobald die Welle 1 in der Gegenrichtung
Zeitminute, des Wochentages und des Datums sowie in 25 gedreht wird.
eine zweite Gruppe, enthaltend die Register der Weck- Der Ausgang 146 ist über einen Zähler mit Zählkapa-
stunde und der Weckminute. Auswahleinrichtungen erlauben, solange das Betätigungselement sich in der ersten
Position befindet, die eine oder die andere der Registergruppen auszuwählen, je nach der Größe der Bewegung,
der das Betätigungselement in Richtung dss zweiten Freiheitsgrades unterworfen wird. Registerauswahleinrichtungen
erlauben dann die Auswahl eines Registers in der ausgewählten Gruppe in Abhängigkeit
von der Anzahl der Bewegungen, denen das Betäti- 35 einen Generator für ein Korrektursignal U, VdeHn den
gungselement aus der ersten in die zweite Position un- Registern 24 bis 29 enthaltenen Informationen darstellt,
terworfen wird. Wie man in F i g. 3 erkennen kann, umfaßt die dort
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol- dargestellte elektronische Uhr in an sich bekannter
genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs- Weise eine Zeitbasis, etwa einen Quarzoszillator 22, eiform
der Erfindung, wobei auf die anliegenden Zeich- 40 nen Teiler 23, der an seinen Ausgang 23a ein Impulssinungen
Bezug genommen wird. gna! mit einer Frequenz von einem Impuls pro Minute
F i g. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Betätigungswelle
und Wandler, die ihr zugeordnet sind,
F i g. 2 ist eine schematische Teildarstellung in dem Vertikalschnitt gemäß Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 ist ein Blockschema einer elektronischen Uhr mit einer Auswahl- und Korrekturanordnung gemäß
der Erfindung,
F i g. 4 ist ein Blockschema einer Steuerschaltung, wie sie in der Anordnung gemäß F i g. 3 verwendet wird und
F i g. 5 ist eine schematische Darstellung eines Flußd'agrammes
betreffend den Ablauf der Informationskorrektur bei einer Uhr, die gemäß dem Schema der
F i g. 3 aufgebaut ist.
Man erkennt in F i g. 1 eine Steuerwelle oder Kronen- 55 auswahlschaltung 31 angelegt. Die letztgenannte Schalwelle
1, die axial in einem Uhrgehäuse 2 einer elektroni- tung, die in an sich bekannter Weise aus UND-Gattern
sehen Uhr geführt ist. Die Welle 1 ist auf der Außenseite aufgebaut ist, ist so ausgelegt, daß sie an einen Multides
Gehäuses 2 mit einer Betätigungskrone 3 versehen. plex- und Steuerkreis 32 einer Flüssigkristallanzeigean-Auf
der Welle 1 ist ein elastisches Element 4 mit zwei Ordnung 33 entweder die Ausgangssignale anlegt, die
Eintiefungen 4a, 46 befestigt, in das nacheinander ein 60 von den Registern 24 und 25 geliefert werden, oder jene
Stift 5, der im Uhrgehäuse befestigt ist, eingreifen kann. der Register 26 und 27, oder jene der Register 28 und 29,
liefert, ein Minutenregister 24, ein Stundenregister 25, ein Wochentagsregister 26, ein Datumsregister 27, ein
Weckminutenregister 28 und ein Weckstundenregister 29. Jedes der Register 24 bis 29 besteht in an sich bekannter
Weise aus einem Aufwärts-Abwärtszähler, dessen Zähleingang UI bzw. Abwärtszähleingang DI an
den Zähleingang 17 bzw. Abwärtszähleingang 21 des Auswahlschaltkreises 18 ankoppelbar ist, je nach dem
Logikpegel der Ausgänge A, B, C, D, E, Feines Steuerkreises
30, wie weiter unten erläutert wird.
Jedes Register 24 bis 29 liefert auf seinem Informationsausgang S ein Signal, das den Zustand dieses Registers
repräsentiert; dieses Signal wird an eine Anzeige-
50
Diese Anordnung 4, 5 erlaubt es, die Welle 1 in zwei vorgegebene stabile Axialpositionen zu versetzen. Auf
der Welle 1 sind zwei Nocken 6,7 aufgekeilt, die identische Form besitzen, jedoch zueinander um 45° versetzt
sind. Jeder Nocken 6,7 wirkt mit einer elastischen elektrisch leitenden Zunge 8 bzw. 9 zusammen, deren eines
Ende an einem elektrisch leitenden Träger 10 befestigt abhängig von dem Zustand des Ausgangs G, H, I des
Steuerkreises 30; dies wird weiter unten noch erläutert. Zurückkommend auf F i g. 1 erkennt man dort, daß
eine elektrisch leitende elastische Lamelle 34 an der Welle 1 befestigt ist. Sobald die Welle 1 in der eingedrückten
Axialposition befindlich ist, in welcher sie in ausgezogenen Linie in Fig. 1 dargestellt ist, ist die La-
melle 34 von zwei Kontakten 35,36 entfernt, bei denen
einer, nämlich 35, elektrisch leitend mit dem Massepotential führenden Uhrgehäuse 2 verbunden ist.
In F i g. 3 erkennt man nun, daß der Kontakt 36 einerseits mit dem Pluspol der elektrischen Stromversorgung
der Uhr verbunden ist sowie andererseits über einen Prellunterdrückungskreis 136 mit einem Eingang G des
Steuerkreises 30. Man erkennt in F i g. 3, daß der Steuerkreis 30 darüber hinaus an seinem /t-Eingang das Zählsignal
U empfängt, das vom Ausgang 146 des Schaltkreises 14 herkommt, sowie an seinem /--Eingang das
Abwärtszählsignal V1 herrührend von Ausgang 14c des
Schaltkreises 14.
Um die Korrektur eines Registers nur solange zuzulassen, solange die Welle 13 sich in der gezogenen Position
befindet, in der sie in gestrichelten Linien in F i g. 1 gezeigt ist, wird die Schaltung 30 so ausgelegt, daß sie
nur dann ein Logiksignal »1« auf einen der Ausgänge A, B, C, D, E, F gibt, solange ein Logiksignal »0« an seiner
Eingangsklemme / anliegt. Zu diesem Zweck und wie man in F i g. 4 erkennen kann, ist jeder der genannten
Ausgänge A bis F der Schaltung 30 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 37a bis 37/verbunden, von denen
jedes einen invertierenden mit der Klemme / verbundenen Eingang aufweist
Darüber hinaus ermöglicht die Schaltung nach F i g. 4 nacheinander die Korrektur jedes Registers einer ersten
Gruppe von Registern zu bewirken, die das Weckstundenregister 29 und das Weckminutenregister 28 umfaßt,
ebenso wie die Korrektur jedes Registers einer zweiten Gruppe von Registern, umfassend nacheinander das
Zeitstundenregister 25, das Zeitminutenregister 24, das Datumsregister 27 und das Wochentagsregister 26.
Zu diesem Zweck und wie man in Fig.4 erkennt,
umfaßt die Steuerschaltung 30 einen Anstiegsflankenzähler
38, dessen Zähleingang 38a über einen Inverter 50 mit der /-Klemme verbunden ist Der Zähler 38 umfaßt
vier Ausgänge Cl, C2, C 3 und C4, die nacheinander
ein Logiksignal »1« liefern, sobald der Zähler 1,2,3,
4 Anstiegsflanken zählt, die an seinen Eingang 38a angelegt werden. Die Ausgänge Cl bis C4 des Zählers 38
sind jeweils verbunden mit einem nicht-invertierenden Eingang von UND-Gattern 376, 37a, 37c bzw. 37rf Die
Ausgänge C1 und C2 sind ferner jeweils verbunden mit
einem nicht-inverticrcnden Eingang von UND-Gatter 37/bzw.37e.
Unter der Annahme, daß die Klemme / auf Zustand »0« ist, d. h. daß die Welle 13 im gezogenen Zustand ist,
wird demgemäß ein Signal »1« nacheinander an den Klemmen B, A, C, D erscheinen, sobald der Zähler 38 1,
2, 3 bzw. 4 Anstiegsflanken gezählt hat, die an seinen Eingang 38a angelegt worden sind, d. h. sobald man die
Welle 13 1-, 2-, 3- oder 4mal aus der eingedrückten in die gezogene Position bewegt hat. In jedem dieser Fälle
kann man nacheinander die Zeitstunde, die Zeitminute, das Datum und den Wochentag korrigieren mit Hilfe
von Elementarkorrektursignalen U, V, geliefert von der Schaltung 100.
Der Steuerschaltkreis 30 ist außerdem so ausgelegt, daß er nacheinander die Weckstunden- und Weckminuteninformationen
in der gleichen Weise zu korrigieren gestattet wie die anderen Informationen der Uhr, d. h.
mit Hilfe von Elementarkorrektursignalen i/und Vund sobald die Welle 13 im gezogenen Zustand ist
Zu diesem Zweck und wie man in F i g. 4 erkennen kann, weist der Steuerschaltkreis 30 eine Kippstufe 39
nach Art eines Kippschalters auf, dessen Eingang Γ mit dem Ausgang eines UND-Gatters 40 verbunden ist Ein
Eingang des UND-Gatters 40 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 41 verbunden, dessen Eingänge mit den
Klemmen K bzw. L des Schaltkreises 30 verbunden sind. Das UND-Gatter 40 weist einen zweiten Eingang auf,
der mit der Eingangsklemme /verbunden ist
Der Ausgang Q der Kippstufe 39 ist mit einem invertierenden
Eingang jedes der UND-Gatter 37a und 376 verbunden, und außerdem ist dieser Ausgang mit einem
nicht-invertierenden Eingang der UND-Gatter 37e und 37/ verbunden, welche den Ausgängen E bzw. F des
Steuerschaltkreises 30 zugeordnet sind.
Der Anzeigeauswahlschaltkreis 31 ist so ausgelegt, daß die Anzeigeanordnung 33 gleichzeitig die Zeitstunden
und Zeitminuten anzeigt, sobald die Klemme C auf Zustand »1« ist, die Wochentags- und Datumsinformationen,
sobald die Klemme H auf Zustand »1« ist, und die Weckstunden- und Weckminuteninformationen, sobald
die Klemme /auf Zustand »1« ist. Der Auswahlschaltkreis 31 kann ohne weiteres von dem einschlägigen
Fachmann realisiert werden, und er ist deshalb in den Zeichnungen nicht im einzelnen dargestellt.
Die Steuerschaltung 30 wurde so ausgelegt, daß am Ende jedes Korrekturzyklus die Anzeigeanordnung 33
gleichzeitig die Wochentags- und Datumsinformationen anzeigt. Darüber hinaus ist es während des Ablaufs des
Korrekturzyklus der Register der ersten Gruppe wie auch derjenigen der zweiten Gruppe erforderlich, daß
die Anzeigeanordnung 33 die Information anzeigt, die gerade korrigiert wird.
Zu diesem Zweck sind die Klemmen G und H jeweils mit dem Ausgang eines UND-Gatters 44 bzw. 45 verbunden,
während die Klemme /direkt mit dem Ausgang Q der Kippstufe 39 verbunden ist Die Steuerschaltung
30 umfaßt ferner eine zweite ÄS-Kippstufe 46, deren 5-Eingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 47
verbunden ist, deren Q-Ausgang mit einem Eingang des
UND-Gatters 45 verbunden ist und dessen Nullrücksetzeingang R mit dem Ausgang Cl des Zählers 38
verbunden ist Das UND-Gatter 47 besitzt zwei Eingänge, verbunden mit der Klemme / bzw. mit der Ausgangsklemme
C2 des Zählers 38. Schließlich weist das UND-Gatter 44 einen invertierenden Eingang auf, verbunden
mit dem (^-Ausgang der Kippstufe 46, sowie einen nicht-invertierenden Eingang, verbunden mit dem
{^-Ausgang der Kippstufe 39, während das Gatter 45
seinerseits ebenfalls einen invertierenden Eingang besitzt, der mit der /-Klemme verbunden ist sowie einen
nicht-invertierenden Eingang, verbunden mit dem Ausgang Q der Kippstufe 46.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 bis 4 und zusätzlich F i g. 5 soll nachstehend die Funktion der dargestellten
Uhr beschrieben werden.
Während der Drehung der Welle 1 um ihre Längsachse werden die Kontakte 8 und 9 periodisch geöffnet und
geschlossen, und es erscheint dementsprechend an dem festen Kontakt 11 bzw. 12 ein periodisches Impulssignal,
dessen Frequenz proportional der Drehgeschwindigkeit der Welle 1 ist Um zu vermeiden, daß zufällige Drehungen
der Welle 1 um ihre Längsachse gezählt werden, ist zwischen die Ausgänge 146 und 14c der Schaltung 14
und die entsprechenden Ausgänge 100a, 1006 des Zäh-Iersignalgenerators
100 ein bis drei zählender Zähler 15 bzw. 19 und ein UND-Gatter 15 bzw. 20 gelegt, dessen
Funktion darin besteht die an den Ausgängen 146,14c stehenden Impulse erst dann zu übertragen, nachdem
drei erste Impulse an den Ausgängen 146, 14c aufgetreten sind. Die Nullrücksetzklemmen R der Zähler 15 und
19 sind mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 101 ver-
bunden, mit einem invertierenden Eingang, der an den
Ausgang einer monostabilen Kippstufe 102 verbunden ist. Ein weiterer Eingang des ODER-Gatters 101 ist mit
dem Ausgang eines Flankendetektors 103 verbunden, der die Flanken des Signals erfaßt, welches die Drehrichtung
der Welle 1 anzeigt; dieses Signal erscheint an der Ausgangsklemme 14a der Schaltung 14. Der Eingang
der monostabilen Kippstufe 102 ist verbunden mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 104 mit drei Eingängen,
die jeweils an Ausgangsklemmen der Prellunterdrückungsschaltkreise 13, 13a und 136 angelegt sind.
Die Arbeitsweise der Schaltung 100 wurde bereits in der oben erwähnten schweizerischen Patentanmeldung
1 161/80-1 beschrieben und braucht hier nicht nochmals wiederholt zu werden.
In F i g. 5 symbolisieren die Buchstaben »T« bzw. »P«,
eingezeichnet in Rhomben, die Manöver des Ziehens bzw. ZurUckschiebens, ausgeführt vom Benutzer der
Uhr, um die drehbare Welle 13 aus einer Axialposition
in die andere zu bewegen. In F i g. 5 symbolisiert außerdem der von einem Rhombus umgebene Doppelpfeil
die Drehung der Welle 13 in der einen oder anderen Richtung. Entsprechend dem dargestellten Beispiel besitzt
die Uhr eine numerische Flüssigkristallanzeige 48 sowie eine Analoganzeigeanordnung für die Zeit, gebildet
von Zeigern 49.
Während des Normalbetriebs der Uhr zeigt die Anzeigeanordnung 48 den Wochentag, symbolisiert in der
Zeichnung durch die Buchstaben //, sowie das Datum, symbolisiert in der Zeichnung durch die Buchstaben
DD, während die Stunden und Minuten von den Zeigern 49 angezeigt werden. Dieser Zustand ist in F i g. 5 mit /
bezeichnet. Die Betätigungswelle 13 befindet sich demgemäß
in der eingedrückten Position, die im folgenden als erste Position bezeichnet werden soll.
Indem man die Welle 13 in der einen oder anderen Richtung verdreht, während sie immer noch in dieser
ersten Position steht, bewirkt man das Erscheinen eines ersten Impulses des Signals U und des Signals V, womit
einer der Eingänge K, L der Steuerschaltung 30 auf den Logikpegel »1« gebracht wird. Dies löst die Kippstufe
39 aus mit der Folge, daß der Ausgang U dieser Kippstufe auf »1« geht. In diesem Anfangszustand, angedeutet
durch die Ziffer /in F i g. 5, ist die Kippstufe 46 gekippt, so daß der Ausgang Q auf Pegel »1« liegt und
ein Logiksignal »1« an der Ausgangsklemme H der Steuerschaltung 30 hält Sobald die Klemme //auf »1«
liegt, zeigt die Anzeigeanordnung 48 den Wochentag // und das Datumg DD zn.
Im Augenblilck des Kippens der Kippstufe 39 geht der Pegel der Ausgangsklemme / der Steuerschaltung
30 von »0« auf »1« und setzt damit die Klemme Hauf
»0«. Sobald die Klemme /auf »1« liegt, zeigt die Anzeigeanordnung 48 die Weckstunde HH und die Weckminute
MM an, wobei die Anzeigeanordnung 48 darüber hinaus den 3uchstaben /?(reveil) anzeigt
Man kann aus dem Vorstehenden entnehmen, daß eine Drehung der Welle 13 um einen vorgegebenen
Winkel die Anzeige der Weckstunde und der Weckminute hervorruft Dieses Manöver hat keinerlei Einfluß
auf die Analoganzeige der Zeit durch die Zeiger 49. Eine erneute Drehung der Welle 13 ermöglicht, zur Anzeige
des Wochentages und des Datums zurückzukehren.
Sobald man die Weckstunde und die Weckminute verändern will, beginnt man demgemäß damit, die Anzeige
dieser Informationen durch die Anzeigeanordnung 48 auszulösen. Man befindet sich dann in dem in
Fig. 5 mit II bezeichneten Zustand. Sobald man einen
Zug Tauf die Welle 13 ausübt, um die letztere in die
gezogene oder zweite Position zu bringen, läßt man die Eingangsklemme / der Steuerschaltung 30 vom Logikpegel
»1« auf Logikpegel »0« gehen. Dies hat zur Folge, daß ein Logiksignal »1« am Ausgang Ci des Zählers 38
erscheint, und gleichzeitig die Entsperrung der UND-Gatter 37e bis 37f. Ein Logikpegel »1« wird demgemäß
an der Ausgangsklemme F erscheinen, womit das Korrektursignal U, V an das Weckstundenregister 29 weitergeleitet
wird. Die Modifikation der Weckstunde erfolgt demgemäß mittels dieses Korrektursignals U, V.
Wie man in Fig.5 erkennen kann, bewirken in den F i g. 3 und 4 nicht dargestellte, jedoch dem Fachmann
geläufige elektronische Schaltkreise ein Blinken der Weckstundenanzeige bei der Anzeigeanordnung 48.
Durch Zurückschieben der Welle 13 in die erste Position
und erneutes Ziehen der Welle in die zweite Position bewirkt man das Erscheinen eines Logiksignals »1«
an der Ausgangsklemme C 2 des Zählers 38, womit wiederum ein Logiksignal »1« an der Klemme E auftritt.
Dies dirigiert das Korrektursignal U, Van das Weckminutenregister
28, und die Modifikation der in diesem Register enthaltenen Information kann in der gleichen
Weise wie vorstehend bewirkt werden. Ein Zurückschieben der Welle 13 in die erste Position und nachfolgende
Drehung der Welle um einen vorgegebenen Winkel bewirkt die Rückkehr zum Zustand /.
Man hat auf diese Weise einen ersten Korrekturzyklus ausgeführt, der in dem dargestellten Beispiel ausschließlich
die Informationen Weckstunde und Weckminute betraf.
Falls man ausgehend vom Zustand /an der Welle 13 einen Zug Tausübt, um die Welle in ihre zweite Position
zu bringen, bewirkt man wie vorstehend das Erscheinen eines Logiksignals »1« auf dem Ausgang C1 des Zählers
38. Wie im vorhergehenden Falle wird jedoch die Kippstufe 39 nicht gekippt, so daß der Ausgang Q der letzteren
auf Pegel »0« ist, womit die UND-Gatter 37e und 37/gesperrt bleiben, und dafür die UND-Gatter 37a bis
376 geöffnet werden. Ein Logiksignal »1« erscheint demgemäß an der Klemme B, womit das Korrektursignal
U, V zum Zeitstundenregister 25 weitergeleitet wird. Wie zuvor ist es möglich, die in diesem Register
enthaltene Information mit Hilfe des Korrektursignals U, V'zu verändern. Dieser Zustand ist mit VII in F i g. 5
angegeben.
Gleichzeitig wird Kippstufe 46 auf Null zurückgesetzt, womit die Anzeige der Zeitstundeninformationen
Λ/Λ/und Zeitminuten MMbewirkt wird.
Ein auf die Welle 13 ausgeübter Druck für deren Zurückführen in ihre erste Position und nachfolgendes
Ziehen bringt die Welle in die zweite Position und läßt ein Signal »1« an der Klemme Cl des Zählers 38 erscheinen,
womit ein Signal »1« an Klemme A erscheint.
Das Korrektursignal U, V wird jetzt zum Zeitminutenregister
24 weitergeleitet, und man befindet sich im Betriebszustand IX. Ein Rückschieben der Welle 13 in die
erste Position läßt die Kippstufe 46 kippen, deren Eingang 5 auf »I« geht mit dem Rückkehren der Klemme /
zum Zustand »1«.
Man erkennt leicht, daß in gleicher Weise die Klemmen C und D der Steuerschaltung 30 nacheinander auf
»1« gebracht werden, womit die Korrektur des Datumsregisters 27 und des Wochentagsregisters 26 ermöglicht
wird.
Man hat auf diese Weise einen zweiten Korrekturzyklus durchlaufen, der im dargestellten Beispiel die Informationen
Zeitstunde, Zeitminute, Datum und Wochen-
tag betraf.
Es ist anzumerken, daß der Zähler 38 auf Null zurückgesetzt wird während des ersten Korrekturzyklus durch
einen Druck P, ausgeübt auf die Welle 13, während das System sich im Zustand V befindet, dem Zustand, bei 5
dem ein Logikpegel »1« an der Klemme E anliegt. Zu diesem Zweck wird die Nullrücksetzklemme R des Zählers
38 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 105 verbunden, dessen beide Eingänge mit den Klemmen E
bzw./verbunden sind.
Der Zähler 38 wird ebenfalls auf Null rückgesetzt am Ende des zweiten Korrekturzyklus, wobei sich das System
im Zustand XIIl befindet, bei dem ein Pegel »1« an der Klemme D anliegt, durch Rückschieben Pder Welle
13; dieses Zurückschieben hat die Wirkung, ein Logiksignal »1« an der Klemme / erscheinen zu lassen. Zu
diesem Zweck ist die Nullrücksetzklemme R des Zählers 38 außerdem verbunden mit dem Ausgang eines
UND-Gatters 106 mit zwei Eingängen, die mit der Klemme / bzw. der Klemme D verbunden sind.
Um ein Rücksetzen auf Null der Kippstufe 46 durch Auftreten einer »1« am Ausgang Cl während des ersten
Korrekturzyklus zu unterbinden, schaltet man ein UND-Gatter 107 zwischen die Nullrücksetzklemme R
dieser Kippstufe und die Klemme Cl. Das Gatter 107 besitzt einen Ausgang, verbunden mit der Klemme R
der Kippstufe 46, einen invertierenden Eingang, verbunden mit der Klemme /, und einen nicht-invertierenden
Eingang, verbunden mit der Klemme C1.
Bekannte und nicht dargestellte Mittel ermöglichen, die von den Zeigern 49 angezeigten Stunden bzw. Minuten
gleichzeitig zu korrigieren mit der Zeitstundeninformation HH bzw. Zeitminuteninformation MM mit Hilfe
des gleichen Korrektursignals U, V.
Auf diese Weise wird eine Anordnung realisiert, die einerseits ermöglicht, die anzuzeigende Information
auszuwählen, indem man die Welle 13 verdreht, während diese sich in ihrer ersten Axialposition befindet,
und andererseits die zu korrigierende Information auszuwählen, indem man ein oder mehrmals diese Welle 13
zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Axialposition bewegt, wobei die Anzahl dieser Bewegungen in Axialrichtung
die Information festlegt, die man zu korrigieren wünscht. Diese Anordnung ermöglicht demgemäß die
Information zu korrigieren, welche man auf die beschriebene Weise ausgewählt hat, indem man die Welle
13 verdreht, während diese sich in ihrer zweiten Axialposition befindet, wobei die Korrektur in Vorwärtsrichtung
erfolgt mit Hilfe des Signals U oder in Rückwärtsrichtung mit Hilfe des Signals V, je nach der Drehrichtung
der Welle.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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60
65
Claims (4)
1. Anordnung zur Auswahl und Korrektur von Informationen in einer elektronischen Uhr, die eine
Mehrzahl von Registern aufweist, welche jeweils eine bestimmte Zeitinformation enthalten und jeweils
ein diese Zeitinformation repräsentierendes Ausgangssignal liefern, welche Uhr ferner eine numerische
Anzeigeanordnung aufweist, wobei die Auswahl- und Korrekturanordnung ein Betätigungselement
umfaßt, das vom Benutzer der Uhr bewegbar ist einerseits im Sinne eines ersten Freiheitsgrades
zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten vorgegebenen Position und andererseits im Sinne
eines zweiten Freiheitsgrades, mit auf die Bewegung des Betätigungselements im Sinne des zweiten Freiheitsgrades
ansprechenden Korrekturmitteln, wenn das Betätigungselement die zweite Position einnimmt,
um ein Korrektursigna] zu liefern und mit Auswahlmitteln, die auf den Zustand und die Betätigung
des Betätigungselements ansprechen unter Auswahl eines bestimmten Registers durch Anlegen
eines Korrektursignals an das letztere und durch Anlegen des Ausgangssignals dieses ausgewählten
Registers an die Anzeigeanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel Mittel
umfassen, die ansprechend ausgebildet sind auf die Anzahl der Bewegungen des Betätigungselements
aus der ersten in die zweite Position zum Auswählen eines gewünschten Registers aus mindestens
bestimmten Registern der Uhr und zum Anlegen des Korrektursignals an dieses ausgewählte gewünschte
Register.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtheit der Register in mindestens eine erste und eine zweite Gruppe von Registern
unterteilt ist und daß die Auswahlmittel Gruppenauswahlmittel
umfassen, ansprechend ausgebildet auf die Bewegung des, Betätigungselements im
Sinne des zweiten Freiheitsgrades, wenn das Betätigungselement die erste Position einnimmt, unter
Auswahl der ersten oder zweiten Gruppe, und Registerauswählmittel umfassen, die ansprechend ausgebildet
sind auf Bewegungen des Betätigungselements aus der ersten in die zweite Position unter
sequentiellem Auswählen der Register der ausgewählten Gruppe.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählmittel Anzeigeauswählmittel
umfassen, ansprechend ausgebildet auf die Bewegungen des Betätigungselements im Sinne des
zweiten Freiheitsgrades, wenn dieses die erste Position einnimmt unter Auswahl aus mindestens bestimmten
Registern der Uhr mindestens eines bestimmten Registers in Abhängigkeit von der Größe
dieser Bewegungen und unter Anlegen des Ausgangssignals an die Anzeigeanordnung.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
eine Kronenwelle ist, die axial zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Position bewegbar
ist und um ihre Längsachse drehbar ist, daß die Korrekturmittel einen ersten Umsetzer umfassen,
ansprechend ausgebildet auf Drehbewegungen der Welle unter Liefern mindestens eines Korrektursignals,
gebildet von einer Impulsfolge, deren Frequenz eine Funktion der Drehgeschwindigkeit der
Welle ist und daß die Auswählmittel einen zweiten Umsetzer umfassen, ansprechend ausgebildet auf
die Axialpositionierung der Welle in der ersten bzw. in der zweiten Position unter Liefern eines Axialpositionssignals,
dessen Wert abhängt von der Axialposition der Welle.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ETA S.A. FABRIQUES D EBAUCHES, GRENCHEN/GRANGES, C |