DE3101200C2 - Mit einem optischen Meßgerät z.B. für eine Brillenglasfassung, verbundene Vorrichtung zum Überprüfen im Bezug auf ein gegebenenfalls vom Benutzer getragenes Brillengestell - Google Patents
Mit einem optischen Meßgerät z.B. für eine Brillenglasfassung, verbundene Vorrichtung zum Überprüfen im Bezug auf ein gegebenenfalls vom Benutzer getragenes BrillengestellInfo
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Abstract
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur entsprechenden Einstellung einer Brillenfassung und eines optischen Meßgerätes, das mit dieser Vorrichtung gekoppelt ist. Diese Vorrichtung umfaßt zwei Markierungsplättchen, die jeweils mit einem geneigten halbdurchlässigen Spiegel in Verbindung stehen. Der Augenarzt bzw. Optiker stellt die Brillenfassung dergestalt ein, daß die auf den Plättchen vorgesehenen Markierungen, die über die besagten Spiegel betrachtet werden können, mit dem durch diese Spiegel reflektierten Profil der Fassung zusammenfallen. Durch die Erfindung soll die Anpassung der Brillen an den Brillenträger ermöglicht werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem optischen
Meßgerät für eine Brillenglasfassung verbundene Vorrichtung zum Überprüfen in bezug auf ein vom Benutzer
getragenes Brillengestell, bei der die gemeinsame mittlere Ebene der Brillenglasfassungen des Brillengestells
in eine vorbestimmte Lage bezüglich einer vorgegebenen Meßbezugsebene bringbar ist, mit zwei beiderseits
einer Brilleneinführaussparung symmetrisch in bezug auf eine zur Meßbezugsebene senkrechte Symmetrieebene
angeordneten, je eine in der Meßbezugsebene liegende, im wesentlichen eine geradlinige Markierung
aufweisende Markierungsplättchen, durch welche die Lage der Brillenglasfassungen bzw. der mittleren
Ebene in bezug auf die Bezugsebene durch wenigstens einen Spiegel beobachtbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt durch die Druckschrift JP 47-18 372. Bei dieser bekannten Vorrichtung
ist vorgesehen, daß die Ebene des Brillengestells mit einer Markierungslinie, die im Beobachtungsstrahlengang
mit einem Umlenkspiegel liegt, zur Deckung zu bringen ist. Die bekannte Ausführungsform einer solchen
Vorrichtung ist verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau und zum anderen in ihrer Arbeitsweise umständlich
und zeitraubend. Insbesondere ist es nicht möglich, eine Überprüfung von einer einzigen Beobachtungsstelle
aus durchführen zu können. Darüber hinaus läßt sich diese bekannte Vorrichtung es nicht zu, die
Überprüfung in einem einzigen Arbeitsgang durchzuführen.
Durch die DE-AS 17 72 715 ist ein Brillenanpaßgerät
bekanntgeworden, welches eine Vorrichtung zur Erzeugung einer im Unendlichen liegenden Fixationsmarke
sowie eine Vorrichtung zur Beobachtung der auf die Fixationsmarke erichteten Augen des Prüflings und zur
Messung der Abstände der Zentrierpunkte von den Rändern der Brillenfassung aufweist. Dieses bekannte
Brillenanpaßgerät weist mindestens einen seitlich rechts und/oder links vom Gerät angeordneten, zur Beobachtung
des zeitlichen Kopfprofils des Prüflings durch den Prüfer eingestellten Spiegel auf, wobei in der Spiegel-
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ebene mindestens ein unverändert senkrecht erscheinender Strich sowie zusätzlich ein oder mehrere untereinander
parallele Striche angeordnet sind, die in der Spiegelebene um das Spiegelzentrum drehbar sind und
deren Neigung mittels einer Skala meßbar ist Durch dieses bekannte Brillenanpassungsgerät soll es ermöglicht
werden, die Strecke zwischen der Brillenfassungsebene und dem vorderen Punkt des hinter der Brillenfassung
liegenden Auges des Prüflings den sogenannten Homhautsoheitelabstand zu messen. Zu diesem Zweck
ist der Spiegel in die Richtung dieses Abstandes verschiebbar, und es ist eine Skala zur Messung dieser Verschiebung
vorgesehen.
Die DE-PS 8 21 527 zeigt ein optisches Gerät zur Messung des Exophthalmus des menschlichen Auges.
Das bekannte Gerät hat zwei mit Anlagespitzen versehene Teile, die optische Meßelemente tragen und von
dunen das eine gegen das andere nach Art einer Schublehre längs eines Lineals verschiebbar ist Die optischen
Elemente sind dabei als Winkelprisma ausgebildet, auf dessen Einsichtseite eine Strichmarke vorhanden ist,
während die dem Auge zugekehrte Seite eine Meßteilung mit Nullmarke trägt.
Die DE-GM 19 09 157 zeigt eine Einrichtung an einem Gerät zur Augenuntersuchung oder Augenbehandlung
zum Messen des Hornhautscheitelabstandes, bei der Prismen oder Spiegel vorgesehen sind, die den
seitlichen Strahlengang nach vorn in die Blickrichtung des Untersuchte ablenken. Bei diesem bekannten Gerät
sind in dem Strahlengang mehrere, vorzugsweise gleichabständige Strichmarken eingeschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einem optischen Meßgerät verbundene Vorrichtung der
eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, mit einfachen und wohlfeilen Mitteln
eine Einstellmöglichkeit zu erzielen, um die Einstellung des Brillengestells bezüglich der Position der Pupillen
eines Patienten zu bestimmen, wobei die Überprüfung von einer einzigen Beobachtungsstelle aus möglich sein
soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die durch die Markierungen definierte Meßbezugsebene
hinter der gemeinsamen mittleren Ebene der Brillenglasfassungen und parallel dazu liegt, daß zwei halbdurchlässige Spiegel symmetrisch im Bezug auf die
Symmetrieebene derart angeordnet sind, daß bei in die Brilleneinführ-Aussparung eingeführten Brillenglasfassungen
je einer der Spiegel zwischen der ihm benachbarten Brillenglasfassung und den ihm benachbarten
Markierungsplättchen liegt, daß die beiden Spiegel um je eine zur Symmetrieebene Parallele derart geneigt
sind, daß sie das von ihnen übertragene, jeweilige Seitenprofilbild der eingeführten Brillenglasfabsungen an
ein und dieselbe, von den Brillenglasfassungen entfernte Stelle auf der Symmetrieebene reflektieren und daß die
Neigung der halbdurchlässigen Spiegel gegenüber den Markierungsplättchen derart getroffen ist, daß für den
Beobachter in der obengenannten entfernten Stellung auf der Symmetrieebene das Bild des Seitenprofils der
Brillenglasfassungen in der mittleren gemeinsamen Ebene im Refiexbiid der haibdurchiässigen Spiegel mil
den durch die Spiegel sichtbaren Markierungen zusammenfällt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat insbesondere den wesentlichen Vorteil, daß eine Überprüfung von
einer einzigen Beobachtungsstelle aus erfolgen kann. Alle bei der Überprüfung anfallenden Arbeiten, wie Beobachten.
Messen oder Einstellen, können in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden. Ferner ist es
bisher nicht bekannt bei Vorrichtungen dieser Art halbdurchlässige Spiegel zu benutzen. Diese werden benötigt
um das Überprüfen von einer einzigen Beobachtungsstelle aus durchführen zu können.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Augenarzt oder auch ein Optiker von einem einzigen
Betrachtungspunkt aus die Stellung der Brillenfassung im Verhältnis zu den Markierungen überprüfen und dabei
zugleich die besagte Fassung von vorne betrachten. Die Gefahr einer ungenauen oder falschen Einstellung
und insbesondere die Gefahr von Paralaxefehlern ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung praktisch ausgeschlossen.
Es empfiehlt sich, jede Markierung als ein in das zugehörige, aus im wesentlichen undurchsichtigem Werkstoff
gefertigte Markierungsplättchen eingearbeiteten Spalt auszubilden, der durch eine auf der von dem benachbarten
halbdurchlässigen Spiegel abgewandten Seite des Markierungsplättchens angeordnete Lichtquelle
erleuchtbar ist.
Jede Markierung der Prüfvorrichtung ist zweckmäßig als ein auf der dem benachbarten halbdurchlässigen
Spiegel zugewandten Seite des betreffenden Markierungsplättchens aufgebrachter phosphoreszierender
Strich ausgebildet, der durch eine Lichtquelle durch diesen Spiegel hindurch beleuchtbar ist.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist bei der Prüfvorrichtung jede Markierung als ein in eine auf
der dem benachbarten halbdurchlässigen Spiegel zugewandten Seite des betreffenden, aus durchsichtigem
Material gefertigten Markierungsplättchens aufgebrachte undurchsichtige Schicht eingearbeiteten Spalt
ausgebildet.
Dabei empfiehlt es sich, das Markierungsplättchen durch eine eine seiner Kanten bestrahlende Lichtquelle
zu erhellen.
Es empfiehlt sich, das lichteinleitende Markierungsplättchen transparent zu halten und auf der dem halbdurchlässigen
Spiegel zugewandten Seite mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung zu versehen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn wenigstens eine der Markierungen durch mindestens zwei eine Markierungsgerade
bestimmende Punkte gebildet ist.
Und schließlich kann die Prüfvorrichtung Projektionsmittel aufweisen, die zwecks zusätzlicher Markierung
auf beiden Seiten der Symmetrieebene liegende und auch symmetrisch in bezug auf dieselbe angeordnete
Leuchtstriche auf die Brillenfassungen projizieren.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar
zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erste Ausführungsform
der mit einem optischen Meßgerät verbundenen Prüfvorrichtung,
F i g. 2 eine vereinfachte schematische Schnittzeichnung durch die Prüfvorrichtung gemäß der F i g. 1 der
Zeichnung mit dem Verlauf der Lichtstrahlen von oben her gesehen,
F i g. 3 in schaubildlicher Darstellung und vergrößericiii iviauaiau cilic ei »it AüSiünru
Λ Γ "L. C
' C tit
t AüSiünrurigSICrrTi CifiCr t;P.StS!l
markierung der Prüfvorrichtung gemäß der F i g. 1 der Zeichnung,
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform der Einstelimarkierung
für die Prüfvorrichtung nach der Fig. 1, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung und
F i g. 5 in schaubildlicher Darstellung und ebenfalls im vergrößerten Maßstab eine dritte Ausführungsform der
31 Ol
Einstellmarkierung für die Prüfvorrichtung gemäß der F i g. 1 der Zeichnung.
Die in der F i g. 1 dargestellte Prüfvorrichtung ist innerhalb eines optischen Meßgerätes eingebaut. Letzteres
ist schematisch wiedergegeben und mit der Bezugszahl 16 versehen. Die Prüfvorrichtung hat eine waagerechte
Auflage 1, die in der Höhe und die drei geometrischen Achsen von Raumkoordinaten einstellbar montiert
ist. Es ist eine Aussperrung 3 vorhanden, die derart ausgebildet und gestaltet ist, daß der Kopf eines Patienten
zwischen den beiden Seitenteilen Platz findet. Dabei trägt der nicht dargestellte Patient eine Brillenfassung
55, die im Bezug auf das optische Meßgerät 16 fixiert werden soll.
Zu beiden Seiten der Aussparung 3 sind an einer Hai- !5
terung 1 (der Auflage) zwei Markierungsplättchen 6 symmetrisch zur mittleren senkrechten Symmetrieebene
7 angeordnet, vergl. dazu die F i g. 2 der Zeichnung. Die Symmetrieebene 7 verläuft senkrecht zur mittleren
Ebene 8 der Fassung 5, wenn diese so ausgerichtet ist, daß die Fassung einwandfrei eingestellt ist. Darüber hinaus
verläuft die Symmetrieebene 7 senkrecht zu einer Bezugsebene 9, die durch Bezugsstriche 10 definiert ist,
vergl. dazu die F i g. 2 der Zeichnung. Daraus ergibt sich, daß es sich bei jedem der Bezugsstriche 10 um eine
Gerade handelt, die in der Bezugsebene 9 angeordnet ist Mindestens einer der Bezugsstriche 10 kann gegebenenfalls
durch zwei materielle Punke ersetzt werden, die die gleiche Gerade bestimmen.
Jedes Markierungsplättchen 6 ist mit einem halbdurchlässigen ebenen Spiegel 11 verbunden, der gegenüber
dem den Bezugsstrich 10 tragenden Markierungsplättchen 6 um eine vertikale Achse geneigt ist, wie dies
insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich ist.
Der Augenarzt bzw. der Optiker, der von einer Stelle
aus arbeitet, die im wesentlichen durch den Vereinigungspunkt zweier optischer Strahlenbahnen 12 bestimmt
wird, stellt die entsprechende Position der Brillenfassung 5 und die des Meßgerätes der Gestalt ein,
daß das Bild des Seitenprofils der Brillenfassung, das von jeder Seite der Vorrichtung durch den halbdurchlässigen
Spiegel 11 reflektiert wird, bei 13 mit dem reellen Bild des betreffenden Markierungsstriches zusammenfällt.
Die Brille befindet sich dann in der gewünschten Stellung zu dem Meßgerät. Die Prüfvorrichtung ist
Bestandteil einer an sich bekannten Apparatur, so daß auf die Angabe von Einzelheiten verzichtet wird.
In vorteilhafter Weise wird die Prüfvorrichtung mit Elementen 15 gekuppelt, mit deren Hilfe es möglich ist,
symmetrische Lichtmarkierungsstriche 14 auf die BrillenfassungS
zu projizieren. Hierdurch wird der Prüfvorgang weiter erleichtert und gleichzeitig genauer, da der
Augenarzt bzw. der Optiker dadurch die Möglichkeit hat, insbesondere durch direkte Betrachtung der Striche
14 mit noch größerer Geschwindigkeit die Position der Brillenfassung 5 einzustellen bzw. zu kontrollieren. Auf
diese Weise ist es möglich, zu gewährleisten, daß die Gerade, die die betreffenden Mittelpunkte der durch die
Fassung fixierten Brillengläserhalterungen miteinander verbindet, genau senkrecht zu der mittleren Symmetrieebene
7 verläuft.
Unter bestimmten Voraussetzungen hat der Augenarzt bzw. der Optiker darüber hinaus noch die Möglichkeit,
die auf den halbdurchlässigen Spiegel reflektierten Bilder der Leuchtstriche 14 zu betrachten. Sofern erforderlich,
kann er bestimmte Einstellungen vornehmen, um zu gewährleisten, daß diese reflektierten Bilder der
Striche — die symmetrisch zu der Symmetrieebene 7 ausgerichtet sind — auf jedem Spiegel 11 deckungsgleich
werden. Dies gilt für den Betrachter, der von dem genannten Betrachtungspunkt aus arbeitet. Daraus ergibt
sich, daß der Betrachter auf die genannte Art und Weise eine genaue Einstellung der Brillenfassung 5 um
drei geometrischen Achsen der Raumkoordinaten gegenüber dem mit der vorliegenden Einstellvorrichtung
versehenen optischen Meßgerät kontrollieren bzw. herbeiführen kann.
Bei einer der möglichen Formen der Verwirklichung der Erfindung handelt es sich bei den Markierungen 10
jeweils um einen durchgehenden Spalt 10a (F i g. 3), der auf einem transparenten Markierungsplättchen 6a eingearbeitet
worden ist. Letzteres ist mit einem halbdurchlässigen Spiegel 11 — wie beschrieben — verbunden
und von außen her — wie durch den Pfeil L gekennzeichnet — beleuchtet.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das Markierungsplättchen 6b — vergl. dazu die F i g. 4
— lichtdurchlässig und mit einem phosphoreszierenden Strich 106 versehen. Dieser bildet das Markierungzeichen,
und der Strich ist — wie durch den Pfeil La veranschaulicht — über den damit verbundenen halbdurchlässigen
Spiegel 11 beleuchtet.
Bei der dritten Ausführungsform ist das Markierungsplättchen 6c — vergl. dazu die F i g. 5 der Zeichnung —
transparent und auf der dem halbdurchlässigen Spiegel 11 zugewandten Seite mit einer lichtundurchlässigen
Abdeckung 6dversehen. Diese weist einen Spalt 10c auf,
der über ein Lichtbündel Lc erleuchtet ist und in Richtung auf eines seiner Ränder ausgerichtet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Mit einem optischen Meßgerät für eine Brillenglasfassung
verbundene Vorrichtung zum Oberprüfen in bezug auf ein vom Benutzer getragenes Brillengestell,
bei der die gemeinsame mittlere Ebene der Brillenglasfassungen des Brillengestells in eine
vorbestimmte Lage bezüglich einer vorgegebenen Meßbezugsebene bringbar ist, mit zwei beiderseits
einer Brilleneinführaussparung symmetrisch in bezug auf eine zur Meßbezugsebene liegende, im wesentlichen
eine geradlinige Markierung aufweisenden Markierungsplättchen, durch welche die Lage
der Brillenglasfassungen bzw. der mittleren Ebene in bezug auf die Bezugsebene durch wenigstens einen
Spiegel beobachtbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Markierungen (10) definierte Meßbezugsebene (9) hinter der gemeinsamen mittleren
Ebene (8) der Brillenglasfassungen (5) und parallel dazu liegt,
daß zwei halbdurchlässige Spiegel (11) symmetrisch
in bezug auf die Symmetrieebene (7) derart angeordnet sind, daß bei in die Brilleneinführ-Aussparung (3)
eingeführten Brillenglasfassungen (5) je einer der Spiegel (11) zwischen der ihm benachbarten Brillenglasfassung
und den ihm benachbarten Markierungsplättchen (6) liegt,
daß die beiden Spiegel (11) um je eine zur Symmetrieebene
(7) Parallele derart geneigt sind, daß sie das von ihnen übertragene jeweilige Seitenprofilbild
der eingeführten Brillenglasfassungen (5) an ein und dieselbe, von den Brillenglasfassungen (5) entfernte
Stelle auf der Symmetrieebene reflektieren, und daß die Neigung der halbdurchlässigen Spiegel
(11) gegenüber dem Markierungsplättchen (6) derart getroffen ist, daß für den Beobachter in der obengenannten
entfernten Stelle auf der Symmetrieebene (7) das Bild des Seitenprofils der Brillenglasfassungen
(5) in der mittleren gemeinsamen Ebene (8) im Reflexbild (13) der halbdurchlässigen Spiegel mit
den durch die Spiegel (11) sichtbaren Markierungen (10) zusammenfällt.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Markierung als ein in das zugehörige, aus im wesentlichen undurchsichtigem
Werkstoff gefertigten Markierungsplättchen (6a) eingearbeiteter Spalt (10a,) ausgebildet ist, der durch
eine auf der von dem benachbarten halbdurchlässigen Spiegel (11) abgewandten Seite des Markierungsplättchens
angeordneten Lichtquelle (L) erleuchtbar ist (F ig. 3).
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Markierung als ein auf der
dem benachbarten halbdurchlässigen Spiegel (11) zugewandten Seite des betreffenden Markierungsplättchens
(6b) aufgebrachter phosphoreszierender Strich (lOb) ausgebildet ist, der durch eine Lichtquelle
(La) durch diesen Spiegel (11) hindurch beleucht- sn
bar ist(F ig. 4).
4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Markierung als ein in eine
auf der dem benachbarten halbdurchlässigen Spiegel (11) zugewandten Seite des betreffenden, aus
durchsichtigem Material gefertigten Markierungsplättchens (6c) aufgebrachte lichtundurchlässige
Deckschicht (6d) eingearbeiteter Spalt (iOc) ausge
bildet ist (F i g. 5).
5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsplättchen (6c;
durch eine eine seiner Kanten bestrahlende Lichtquelle (Lc) erhellbar ist (F i g. 5).
6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das lichteinleitende Markierungsplättchen
(6c) transparent und auf der dem halbduvchlässigen
Spiegel (11) zugewandten Seite mit einer lichtundurchlässigen Abdeckung ifid) versehen
ist, die eine die Markierung bildende Aussparung (lOc^aufweisL
7. Prüfvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansrüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Markierungen durch mindestens zwei eine Markierungsgerade bestimmende Punkte
gebildet ist
8. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Projektionsmittel (15) aufweist, die zwecks zusätzlicher Markierung
auf beiden Seiten der Symmetrieebene (7) liegende und symmetrisch in bezug auf dieselbe angeordnete
Leuchtstriche (14) auf die Brillenfassungen (5) projizieren.
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