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DE3153103C2 - Zentrifugalmischer - Google Patents

Zentrifugalmischer

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Publication number
DE3153103C2
DE3153103C2 DE3153103A DE3153103A DE3153103C2 DE 3153103 C2 DE3153103 C2 DE 3153103C2 DE 3153103 A DE3153103 A DE 3153103A DE 3153103 A DE3153103 A DE 3153103A DE 3153103 C2 DE3153103 C2 DE 3153103C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
clamping
clamping plate
mixer
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DE3153103A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Horst Dipl.-Kaufm. 6103 Griesheim Krömmelbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAW SE
Original Assignee
DAW SE
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Filing date
Publication date
Application filed by DAW SE filed Critical DAW SE
Priority to DE3153103A priority Critical patent/DE3153103C2/de
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/10Mixers with rotating receptacles with receptacles rotated about two different axes, e.g. receptacles having planetary motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
    • B01F35/42Clamping or holding arrangements for mounting receptacles on mixing devices
    • B01F35/423Clamping or holding arrangements for mounting receptacles on mixing devices of the vertically movable, two-plates type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

% 3 4
si ten ist, verbindung) mit einem im Träger 73. gelagerten Kegelig F ig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F ig. 1, rad 25 verbunden ist das mit einem Kegelritzel 26 I F i g. 3 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht des unte- kämmt, das auf einer am Querträger 72 gelagerten hori- % ren Lagerbocks mit dem Schwenkarm für den Drehtel- zontalen Antriebswelle 27 sitzt, die an ihrem anderen
ler in der eingeschwenkten Stellung entsprechend 5 Ende eine Riemenscheibe 28 trägt, die über Keilriemen
; F i g. I, 29 mit der gestellfesten Riemenscheibe 9 verbunden ist,
f F i g. 4 den Lagerbock nach F i g. 3 mit dem Schwenk- deren Durchmesser wesentlich größer als der Durch-
; arm in der ausgeschwenkten Stellung, und zwar jeweils messer der Riemenscheibe 28 ist
;: in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab, Wenn der Spannrahmen 7 um die horizontale Dreh-
Fig.5 in einem weiter vergrößerten Maßstab eine io achse des Wellenzapfens 6 gedreht wird, umkreist die
Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in F i g. 3 und Riemenscheibe 28 nach Art eines Planetenrades die als
!- F i g. 6 in ebenfalls weiter vergrößertem Maßstab ei- feststehendes Sonnenrad wirkende Riemenscheibe 9
ne Draufsicht in Richtung des Pfeiles VI in F i g. 4. und wird dabei von dem auf der Riemenscheibe 9 liefe· In einem Mischergehäuse, von dem in der Zeichnung genden Keilriementrieb 29 gedreht Infolge der axialen ■': nur ein Rahmengestell 1 aus Rechteckrohr dargestellt 15 Verschiebbarkeit der Spanntellerwelle 24 im Kegelrad
ist, ist im unteren Teil ein elektrischer Antriebsmotor 2 25 wird diese Drehbewegung unabhängig von der
: angebracht, der über eine Riemenscheibe 3 und einen axialen Stellung des ersten Spannteüers 15 auf diesen
■ Riementrieb 4, der beim dargestellten Ausführungsbei- übertragen.
spiel zwei Ksilriemen aufweist, eine Riemenscheibe 5 Wie man in den F i g. 3—6 in Einzelheiten erkennt, ist
U antreibt die mit einem Wellenzapfen 6 verbunden ist, an 20 der dort nur strichpunktiert angedeu'cie Spannteller 16
4 dessen anderem Ende ein senkrechtes Rahmenteil 7.1 über ein Spanntellerlsger 30, das beispielsweise als RiI-
% eines Spannrahmens 7 angeflanscht ist Die WcJe 6 ist in lenkugellager ausgeführt ist, auf einem Zapfen 31 gela-
i;j einem Rohrstutzen 8 gelagert, der an einer großen Rie- gert, der an einem im Querschnitt U-förmigen Schwenk-
$. menscheibe 9 angeflanscht ist, die mittels Verschrau- arm 32 befestigt, beispielsweise angeschweißt ist Der
'Φ, bungen 10 am Rahmengestell 1 befestigt ist 25 Schwenkarm 32 ist an einem nach vorn vorstehenden
?:■ Der Spannrahmen 7 weist an beiden Enden des Rah- Lagerauge 33 des zweiten Lagerbocks 14 in einer
H menteils 7.1 jeweils einen Querträger 7.2 und 73 auf, die Schwenklagerung 34 mit senkrechter Schwenkachse ge-
'■: parallel zu der durch den Wellenzapfen 6 vorgegebenen, lagert
0 horizontalen Drehachse des Spannrahmens 7 verlaufen. In seiner eingeschwenkten Stellung (Fig. 3 und 5) U Auf der Vorderseite des Rahmenteils 7.1 sind zwi- 30 umgreift der Schwenkarm 2 mit seinen U-Schenkeln l; sehen den beiden Querträgern 7.2 und 73 zwei parallele den Rand 14.1 des zweiten Lagerbocks 14. Der die 4 Führungssäulen 11, 12 befestigt, auf denen ein erster Spanntellerlagerung 30 tragende Zapfen 31 ist in der i Lagerbock 13 und ein zweiter Lagerbock 14 gegenein- eingeschwenkten Stellung des Schwenkarms 32 in einer
ander verschiebbar geführt sind. In dem ersten Lager- halbzylindrischen Zentrierausnehmung 35 im Rand 14.1
: bock 13 ist ein erster Spannteller 15, in dem zweiten 35 des zweiten Lagerbocks 14 zentriert, wobei der Zapfen
1 Lagerbock 14 ist ein zweiter Spannteiler 16 drehbar 31 durch zusammenwirkende Anschlagflächen auch in gelagert Zwischen den Spanntellern 15,16 kann ein in axialer Richtung fixiert ist so daß der Schwenkarm 32
;'! der Zeichnung mit strichpunktierten Linien dargestell- entlastet ist
tes Gebinde 17 eingespannt werden. In dieser Stellung ist der Schwenkarm 32 mittels eines
- Zwischen oen beiden Führungssäulen 11,12 ist in den 40 in Schwenkarm-Längsrichtung verschiebbaren Riegels
/ ■ beiden Trägern 7.2 und 73 ein Spindeltrieb 18 gelagert, 36, cer hinter einen Arretierungsvorsprung 37 des zwei-
der zwei Gewindeabschnitte 18.1 und 18.2 mit entge- ten Lagerbocks 14 greift, am zweiten Lagerbock 14 ar-
:: gengeetzter Steigung aufweist Beispielsweise kann der retiert
Gewindeabschnitt 18.1 Rechtsgewinde und der Gewin- Die Verschiebung des Riegels 36 erfolgt mittels eines
γ deabschnitt 18.2 Linksgewinde aufweisen. Der erste La- 45 am Riegel 36 angebrachten Handhebels 38. Der Hand-
($t gerbock 13 weist eine Bohrung mit innengewinde auf, hebel 38 ist mit einer federbelasteten Sperre, die in eine
ffi das mit dem Gewindeabschnitt 18.2 in Eingriff steht Bohrung am Schwenkarm 32 greift, in seiner vorgescho-
pi während der zweite Lagerbock 14 eine Bohrung mit benen Stellung festlegbar. Die Sperre 39 kann mittels
^l Innengewinde hat, das mit dem Gewindeabschnitt 18.1 eines am Handhebel 38 gelagerten Hebels 40 außer Ein-
f| des Spindeltriebs 18 in Eingriff steht 50 griff mit dem Schwenkarm 32 gebracht werden, um den
5| An ihrem im Querträger 72 gelagerten Ende trägt Riegel 36 zurückzuschieben, wenn der Schwenkarm 32
Ü der Spindeimeb 18 ein Kettenrad 19, das über eine An- ausgeschwenkt werden soll. Dies erfolgt ebenfalls durch
fi triebskette 20 und ein Kettenrad 21, das in einem nach den Handhebel38.
|j vorn vorspringenden Teil des Querträgers 72 gelagert In der ausgeschwenkten Stellung (F i g. 4 und 6) verfö ist, und einen Spindel-Kegeltrieb 22 mit einer horizontal 55 läuft der Schwenkami 32 gestreckt angenäiien in Ver- |. nach vorn ragenden Spannantriebswelle 23 mit horizon- längerung des zweiten Lagerbocks 14. Der zweite H taler Drehachse verbunden ist, die ein Kupplungsteil, Spannteller 16 befindet sich dabei — wie in den Fig.4 (Ι beispielsweise einen Vierkant zur Aufnahme eines und 6 angedeutet — größtenteils außerhalb des Rahy Handrads, einer Handkurbel od. dgl. aufweist Wenn mengestells 1 des Kiischergehäuses, so daß ein Gebinde ■ä man bei geöffnetem Mischergehäuse die Spannan- 60 17 auf dem ^-weiten Spannteller 16 abgestellt bzw. von ff triebswelle 23 dreht, werden die Spannteller 15,16 sym- diesem abgenommen werden kann.
H metrisch zu einer unterhalb der horizontalen Drehachse Eine abgewandelte Ausführungsform ist in F i g. 6 mit φ des Wellenzapfens 6 liegende Mittelstellung gegenläu- strichpunktierten Linien angedeutet Hierbei befindet i; fig aufeinander zu oder voneinander weg bewegt sich die Schwenklagerung 34' des Schwenkarms 32 seitvii Zum Drehantrieb des Gebindes 17 um eine Längsach- as lieh außerhalb der den Wellenzapfen 6 und den Spindel- % se des Gebindes ist der erste Spannteller 15 mit einer trieb 18 enthaltenden Gehäusemittelebene. Der ;| Spanntellerwelle 24 verbunden, die drehfest, jedoch Schwenkarm 32 liegt in seiner eingeschwenkten Steife axial verschiebbar (beispielsweise durch eine Paßfeder- lung ähnlich wie beim vorher beschriebenen Ausfüh-
rungsbeispiel schräg nach hinten zu dieser Gehäusemittelebene, während er in seiner ausgeschwenkten Stellung nach vorn schräg zu der Gehäusemittelebene verläuft Dadurch erreicht man bei günstigster Raumausnutzung eine besonders weite Bewegung des zweiten 5 Spanntellers 16 aus dem Mischergehäuse heraus.
In seiner ausgeschwenkten Stellung ist der Schwenkarm 32 durch eine federbelastete Sperre 41 festlegbar, die in eine Rastöffnung 42 am Ende des Schwenkarms 32 federnd einrastet 10
Am Mischergehäuse ist eine in den F i g. 1 und 5 nur angedeutete Lichtschranke 43 angeordnet, deren senkrechter Lichtstrahl unmittelbar vordem zweiten Spannteller 16 in der eingeschwenkten Stellung verläuft Die Lichtschranke 43 steht mit der (nicht dargestellten) 15 Steuerung des Antriebsmotors 2 in Verbindung und verhindert ein Einschalten des Antriebsmotors 2, solange der Lichtstrahl 44 unterbrochen ist, d. h. solange der
*jCt/*iZ7ti\ai i'i't ν»* Πϊΐί υ€ϊΐΐ zTW'Citcii SpSnntcilcF iu sich
nicht vollständig in der eingeschwenkten Stellung befin- 20 det
Wie in F i g. 1 angedeutet ist an der Frontseite des Mischergehäuses oberhalb einer Tür ein Führungsrohr 45 angebracht, das in seiner horizontalen Führungsbohrung 46 eine nur mit strichpunktierten Linien angedeu- 25 tete Verstellkurbel 47 aufnehmen kann. In der senkrechten Stellung des Spannrahmens 7 fluchtet die Führungsbohrung 46 mit der Spannantriebswelle 23, so daß die Verstellkurbel 47 mit der Spannantriebswelle 23 in Eingriff gebracht werden kann, um die Spannteller 15,16 zu 30 öffnen und das Gebinde 17 herauszunehmen. Dabei dient die mit der Spannantriebswelle 23 in Eingriff stehende Verstellkurbel 47 zugleich zur Fixierung des Spannrahmens 7 in dieser senkrechten Stellung, so daß dieser keine Schwenkbewegung um seine horizontale 35 Drehachse ausführen kann, wenn sich beim Herausschwenken des Schwenkarms 32. der das Gebinde 17 trägt der Schwerpunkt außermittig verlagert Es versteht sich, daß stattdessen auch eine andere Vorrichtung zur Fixierung des Spannrahmens 7 in seiner senkrechten 40 Stellung vorgesehen sein kana
Am Führungsrohr 45 kann seitlich auch ein Endschalter 48 vorgesehen werden, der an die Steuerung des Zentrifugalmischers ein Signal liefert, das erkennen läßt, ob die Verstellkurbel 47 außer Eingriff mit der Spannantriebswelle 23 bewegt wurde. Nur dann kann der Antriebsmotor 2 eingeschaltet werden. Außerdem kann eine mechanische und/oder elektromagnetische Sperre (nicht dargestellt) vorgesehen werden, die die Führungsbohrung 46 sperrt, solange der Mischerantrieb einge- schaltet ist bzw. ier Mischer noch nicht zum Stillstand gekommen ist Dadurch wird verhindert, daß die Verstellkurbel 47 oder ein anderes Teil in den Bewegungsbereich der umlaufenden Mischerteile gebracht wird.
Die etwas nach unten versetzte, außermittige Anordnung der Spannteller 15,16 führt dazu, daß der Schwerpunkt des aufgenommenen Gebindes 17 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung gegenüber der Drehachse 6 etwas nach unten verlagert ist Damit wird bei schweren Gebinden 17 ein Unwuchtausgleich gegenüber den am oberen Ende des Spannrahmens 7 angeordneten, schwereren Bauteilen erreicht Bei kleinen und leichten Gebinden fehlt dann zwar dieser Unwuchtausgleich, was aber infolge des geringen Gebindegewichts in Kauf genommen werden kann. es
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 men verbunden sind und mittels eines gemeinsamen Patentansprüche: Spindeltriebes gegeneinander verschiebbar sind, wobei der Spindeltrieb über einen Spindel-Regeltrieb mit ei-
1. Zentrifugalmischer zum Mischen von Farben, ner horizontal nach vorn ragenden Spannantriebswelle Lacken, Putz oder dergleichen, mit einem an seiner 5 verbunden ist, mit einem in dem ersten Lagerbock geFrontseite mit einer Tür versehenen Mischergehäu- haltenen und dort drehbar gelagerten ersten Spanntelse, mit einem das Mischgut aufnehmenden Behälter ler, mit einem in dem zweiten Lagerbock gehaltenen in dem Mischergehäuse, mit einem um eine horizon- und dort drehbar gelagerten zweiten Spannteller, der tale Spannrahmen-Drehachse antreibbar gelagerten mindestens teilweise durch die Tür des Mischwgehäu-Spannrahmen in dem Mischergehäuse, mit einem er- 10 ses herausbewegbar ist und in seiner inneren Stellung sten und einem zweiten Lagerbock, die beide mit am zweiten Lagerbock festlegbar ist, wobei der Behaldem Spannrahmen verbunden sind und mittels eines ter zwichen den ersten und den zweiten Spannteller gemeinsamen Spindeltriebes gegeneinander ver- einspannbar und koaxial zu den Spanntellern angeordschiebbar sind, wobei der Spindeltrieb über einen net ist, und mit einem Spannteller-Drehantrieb zum AnSpindel-Kegeltrieb mit einer horizontal nach vorn 15 irieb des ersten Spanntellers.
ragenden Spannantriebswelle verbunden ist, mit ei- Zentrifugalmischer dieser Bauart werden beispiels-
nem in dem erste Lagerbock gehaltenen und dort weise dazu benutzt, Dispersionsfarben mit Abtönfarben
drehbar gelagerten ersten Spannteller, mit einem in zu mischen. Dazu werden die Abtönfarben hi den die
dem zweiten Lagerbock gehaltenen und dort dreh- Grundfarbe enthaltenden Behälter gegeben, der wieder
bar gelagesien zweiten Spannteller, der mindestens 20 mit seinem Deckel verschlossen wird. Anschließend
teilweise durch die Tür des Mischergehäuses heraus- wird der Behälter se· bewegt, daS sich die Grundfarbe
bewegbar ist und in seiner inneren Stellung am zwei- mit der Abtönfarbe vollständig mischt Beim Betrieb des
ten Lagerbock festlegbar ist, wobei der Behälter Zentrifugalmischers wird der Behälter glecihzeitig um
zwischen den ersten und den zweiten Spannteller seine Längsachse und um eine quer dazu verlaufende
einspannbar und koaxial zu den Spanntellern ange- 25 Achse gedreht, wodurch eine intensive Durchmischung
ordnet ist, und mit einem Spannteller-Drehantrieb erreicht wird.
zum Antrieb des ersten Spanntellers, dadurch Da derartige Ze&trifugalmischer zur Aufstellung in gekennzeichnet, daß der Spannteller-Dreh- Farbengeschäften bestimmt sind, ist schon aus Gründen antrieb eine im Spannrahmen (7) gelagerte horizon- der Unfallsicherheit ein geschlossenes Mischergehäuse tale Antriebswelle (27) aufweist, die über einen 30 notwendig. Hierbei ist es aber erforderlich, die oft ver-Spannteller-"Cegelantrieb (25,26) und eine Spanntet- hältnismäßig schweren Behälter in das Mischergehäuse lerwelle (24) mit dem ersten Spannteller (15) verbun- hinein auf den jeweils untenstehenden Spannteller abden ist, daß der Spinäel-Kegeltrieb (21, 22) vor der zustellen. Bei einem bekannten Zentrifugalmischer der Spanntellerwelle (24) liegt, und daß eine die Spann- eingangs genannten Gattung (DE-OS 27 25 080) sind die tellerwelle (24) umlaufende Antriebskette (20) den 35 beiden Spannteller zur Anpassung an unterschiedliche Spmdel-KegelLriebplia^mitdemSpindeltrieMie) Behältergrößen symmetrisch zur horizontalen Drehverbindet achse des Spannrahmens mittels eines Spindeltriebs en t-
2. Zentrifugalmischer nach Anspruch 1, dadurch gegengesetzt verstellbar. Der Antrieb des Spanntellers gekennzeichnet, daß die horizontale Antriebswelle erfolgt über ein Reibrad am SpanncsHer-Umfang. Hohe (27) an ihrem hinteren Ende mindestens eine Rie- 40 Antriebskräfte, insbesondere beim Anfahren schwerer menscheibe (28) trägt die über einen Riementrieb Behälter, können damit nicht zufriedenstellend übertra-(29) mit einer gestellfest und konzentrisch zur gen werden.
Spannrahmen-Drehachse (6) angeordneten Riemen- Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Spanntellerscheibe (9) in Antriebsverbindung steht antrieb so zu verbessern, daß auch hohe Antriebskräfte
3. Zentrifugalmischer nach Anspruch 1, dadurch 45 sicher übertragen werden können, ohne daß sich der gekennzeichnet daß der Spannrahmen (7) in seiner Spanntellerantrieb und die Verstelleinrichtung für den senkrechten Stellung fixierbar ist Spindeltrieb gegenseitig stören.
4. Zentrifugalmischer nach Anspruch 3, dadurch Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, gekennzeichnet daß der Spannrahmen (7) mittels daß der Spannteller-Drehantrieb eine im Spannrahmen einer in eine Führungsbohrung (46) am Mischerge- 50 gelagerte horizontale Antriebswelle aufweist die über häuse einführbaren Verstellkurbel (47) od. dgl. fixier- einen Spannteller-Kegelantrieb und eine Spanntellerbar ist, die mit einer Spannantriebswelle (23) für die velle mit dem ersten Spannteller verbunden ist, daß der Verstellung der Spannteller (15,16) in Eingriff tritt Spindel-Kegelantrieb vor der Spanntellerwelle liegt,
5. Zentrifugalmischer nach Anspruch 1, dadurch und daß eine die Spanntellerwelle umlaufende Antriebsgekennzeichnet, daß die beiden Spannteller (15,16) 55 kette den Spindel-Kegeltrieb mit dem Spindeltrieb vergegenüber einer zur horizontalen Drehachse (6) bindet
nach unten versetzten Mittelstellung symmetrisch Hierbei erfolgt der Spanntellerantrieb auf die Spannverstellbar sind. tellerwelle. Die Antriebskette für den Spindeltrieb zum
Spannen und Lösen verläuft beiderseits der Spanntel-
60 lerwelle, so daß sich diese beiden Antriebe trotz mittiger
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalmischer zum Anordnung gegenseitig nicht stören.
Mischen von Farben, Lacken, Putz ο. dgl., mit einem an Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedan-
seiner Frontseite mit einer Tür versehenen Mischerge- kens sind Gegenstand von Unteransprüchen,
häuse, mit einem das Mischgut aufnehmenden Behälter Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausfüh-
in dem Mischergehäuse, mit einem um eine horizontale 65 rungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dar-
Spannrahmen-Drehachse antreibbar gelagerten Spann- gestellt ist. Es zeigt
rahmen in dem Mischergehäuse, mit einem ersten und Fig. 1 einen Zentrifugalmischer in Seitenansicht, wo-
einem zweiten Lagerbock, die beide mit dem Spannrah- bei die Seitenwand des Mischergehäuses weggeschnit-
DE3153103A 1981-03-24 1981-03-24 Zentrifugalmischer Expired DE3153103C2 (de)

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DE4102296A1 (de) * 1991-01-26 1991-08-22 Schuhmaschinen Compart Gmbh Vorrichtung zum mischen von fluessigem bzw. pulverfoermigem gut
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US20130286768A1 (en) * 2012-04-30 2013-10-31 Ruhua SHEN Paint can-clamping device applicable to double-gyroscopic mixer
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