DE3152093C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
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- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Beleuchtungssystem
ist aus der JP-A 54 52 877 bekannt.
Die vorliegende Erfindung kann zur Beleuchtung von
Industriebetrieben, Straßen, Autobahnen, Stadien, Bergwerken
u. a. benutzt werden.
Die Gasentladungslampe stellt eine Lichtquelle dar, in
der der Lichtstrom durch eine Ionisation des Gases
erzeugt wird, die unter Einwirkung der elektrischen
Entladung entsteht. Zur Anregung dieser Entladung muß
an die Elektroden der Lampe eine ziemlich hohe Spannung
(von mehreren Hunderten bis Tausenden Volt) angelegt
werden, die imstande ist, einen Durchschlag des Entladungsstroms
zu gewährleisten, der die Ionisation des
Gases in der Lampe und die Gasentladung hervorruft. Vor
dem Entstehungsmoment der Entladung ist der Widerstand
der Gasentladungslampe sehr hoch und es fehlt praktisch
ein Strom durch die Lampe. Nach dem Entstehen der
Entladung fließt durch die Lampe ein Strom, und ihr
Widerstand fällt steil ab. Zur Vermeidung eines Ausfalls
der Lampe muß der durch die Lampe fließende Strom
im Laufe deren Brennens begrenzt werden. Zu diesem
Zweck wird üblicherweise eine Drossel verwendet, die
man in Reihe mit der Gasentladungslampe schaltet. Enthält
das Beleuchtungssystem eine Vielzahl von Gasentladungslampen,
so wird jede Lampe üblicherweise über eine
separate Drossel an die Stromversorgungsquelle angeschlossen.
Eine Parallelschaltung der Gasentladungslampen
über eine gemeinsame Drossel ist nicht sinnvoll, da
das Entstehen der Entladung in einer der Lampen das
Zünden der übrigen Lampen infolge des Spannungsabfalls
an dieser Lampe behindert.
Es ist ein Beleuchtungssystem bekannt, das eine Wechselspannungsquelle
und Gasentladungslampen aufweist,
die jeweils über eine Drossel an die Spannungsquelle
angeschlossen sind (siehe z. B. das Buch von O. G. Bulatov,
V. S. Ivanov und D. P. Panfilov "Thyristorschaltungen zum
Einschalten von hochintensiven Lichtquellen", Verlag
"Energÿa", Moskau, 1975, S. 39, Abb. 2 bis 20).
Die das Anregen der Entladung in der Lampe gewährleistende
Spannung überschreitet um ein Mehrfaches die
Spannung, die an der Lampe im Laufe ihres Brennens
liegen muß. Deshalb überschreitet die Spannung an der
Drossel in der Regel um das 2- bis 2,5fache den Spannungsabfall
an der gezündeten Lampe, so daß die Drossel
für eine verhältnismäßig große Leistung ausgelegt werden
muß, demzufolge sie ein verhältnismäßig großes
Ausmaß und Gewicht hat. Das führt wiederum zu verhältnismäßig
großen Energieverlusten in der Wicklung und im
Kern der Drossel. Das Vorhandensein der Drosseln verschlechtert
den Leistungsfaktor der Belastung der
Stromversorgungsquelle, zu dessen Verbesserung kompensierende
Kondensatoren eingeschaltet werden müssen. Im
Ergebnis hat die Beleuchtungsarmatur große Ausmaße und
ein hohes Gewicht.
Zur Vermeidung einer Sättigung der Drossel während des
Betriebs muß der Kern einen Luftspalt haben, dessen
Vorhandensein bei einem falschen Zusammenbau des Kerns
zu einem "Brummen" der Drossel während des Betriebs
führen kann. Deswegen wird durch die Notwendigkeit
eines Zusammenbaus des Kerns mit einem Luftspalt die
Herstellung der Drossel verkompliziert, und es werden
dadurch die Kosten des Beleuchtungssystems erhöht.
Die Spannung der Stromversorgungsquelle kann sich als
unzureichend zur Zündung der Gasentladungslampe erweisen,
besonders bei der Verwendung von Hochdrucklampen,
z. B. bei der Zuschaltung einer Hochdruck-Gasentladungslampe
zu einem Wechselstromnetz mit einer Spannung von 220
oder 380 Volt, die mit Natriumdämpfen gefüllt ist,
deren Zündspannung 1 Kilovolt überschreitet. In solchen
Fällen müssen zur Gewährleistung einer Zündung der
Lampen zusätzliche Starteinrichtungen, z. B. Thermorelais,
dessen Kontakte parallel zu den Lampen geschaltet
werden und beim Verschleifen einen steilen Anstieg
der Spannung infolge der Selbstinduktions-EMK der Drosseln
gewährleisten (für Niederdrucklampen), oder zusätzliche
Schaltungen zum Erzeugen von Hochspannungsimpulsen,
die für den Durchschlag des Entladungsraums
ausreichend sind (für Hochdrucklampen), vorhanden sein.
Die Notwendigkeit zusätzlicher Starteinrichtungen führt
zu einer Verkomplizierung des Beleuchtungssystems. Ein
ähnliches Problem entsteht bei einer Reihenschaltung
mehrerer Gasentladungslampen, da die zur Auslösung der
Entladung erforderliche Spannung ungefähr proportional
mit der Anzahl der in Reihe geschalteten Lampen ansteigt.
Die an die Gasentladungslampe nach dem Entstehen der
Entladung anzulegende Spannung darf nicht wesentlich
vom Nennwert abweichen, da sogar eine verhältnismäßig
geringe Vergrößerung dieser Spannung im Vergleich zur
Nennspannung zu einer starken Verminderung der Lebensdauer
der Lampe wegen einer schnellen Zerstörung der
Elektroden führt, während eine geringe Verminderung der
Spannung die Zündung der Lampe unsicher macht. Die
zulässige Abweichung der Spannung an der Lampe beträgt
üblicherweise nicht mehr als 5 bis 10%. Deswegen
wirken sich die Spannungsschwankungen im Wechselstromnetz,
das die Gasentladungslampen mit Strom versorgt,
welche beim Zu- und Abschalten von elektronischen Geräten,
darunter auch der Gasentladungslampen selbst,
entstehen, negativ auf die Betriebssicherheit des Beleuchtungssystems
aus.
Bei dem Beleuchtungssystem, das eine große Anzahl von
Gasentladungslampen enthält, die einen großen Strom aus
der Stromversorgungsquelle verbrauchen, entstehen bedeutende
Energieverluste in den Leitungen, die die
Lampen miteinander und mit der Stromversorgungsquelle
verbinden. Der Strom, der durch die Lampen aus der
Stromversorgungsquelle verbraucht wird, und damit die
Energieverluste, können durch die Erhöhung der Spannung
der Stromversorgungsquelle vermindert werden. In dem
bekannten Beleuchtungssystem kann diese Spannung aus
Gründen der Gefahrlosigkeit ohne wesentliche Verkomplizierung
des Beleuchtungssystems (z. B. durch Verwendung
von Abspanntransformatoren) nicht stark vergrößert
werden, was zu verhältnismäßig großen Energieverlusten
in Beleuchtungssystemen mit einer großen Anzahl von
Lampen führt.
Falls in solchen Beleuchtungssystemen die die Lampen
miteinander verbindenden Leitungen eine große Ausdehnung
haben, z. B. wenn das Beleuchtungssystem zur Beleuchtung
von Straßen oder Autobahnen bestimmt ist,
fällt außerdem die Spannung im Beleuchtungssystem infolge
des Spannungsabfalls in den Leitungen verhältnismäßig
schnell mit der Entfernung von der Transformatorenstation
ab, die den entsprechenden Abschnitt des
Beleuchtungssystems mit der Elektroenergieübertragungsleitung
verbindet. Da, wie schon erwähnt, bedeutende
Abweichungen der Spannung an der Gasentladungslampe zu
vermeiden sind, wird die Länge des Abschnitts, der von
einer Transformatorenstation mit Strom versorgt wird,
verhältnismäßig gering sein, was zur Notwendigkeit des
Vorhandenseins einer großen Anzahl von Transformatorenstationen
führt, die ein solches Beleuchtungssystem mit
der Elektroenergieübertragungsleitung verbinden, wodurch
die Bau- und Betriebskosten des Beleuchtungssystems
ansteigen.
Aus der US-PS 38 72 350 ist ein Beleuchtungssystem mit
einer Wechselstrom-Spannungsquelle und mit Gasentladungslampen,
die an die Spannungsquelle über Spartransformatoren
angeschlossen sind, bekannt. In einem solchen
Beleuchtungssystem haben die Wicklungen des Spar
transformators eine schwache magnetische Kopplung miteinander,
wodurch eine erhöhte Spannung am Ausgang des
Transformators im Einschaltmoment der Gasentladungslampen,
die zur Anregung der Gasentladung erforderlich
ist, und ein Abfall der Spannung an der Lampe nach
deren Zündung gewährleistet wird.
Die Verwendung des Spartransformators gestattet es, die
Leistung, für die er ausgelegt werden muß, im Vergleich
zur Drossel gewissermaßen zu vermindern. Wegen der
schwachen magnetischen Kopplung zwischen den Wicklungen
des Transformators überschreitet jedoch diese Leistung
auch in diesem Fall bedeutend (ungefähr um 70 bis 80%)
die Leistung, die durch die an ihn angeschlossenen
Lampen verbraucht wird. Deshalb hat in einem solchen
Beleuchtungssystem die Beleuchtungsarmatur verhältnismäßig
große Ausmaße und ein hohes Gewicht. Eine schwache
magnetische Kopplung zwischen den Wicklungen kann mit
Hilfe eines Luftspalts, dessen Vorhandensein zu einer
Verkomplizierung der Fertigung des Transformators
führt, oder mit Hilfe einer Vergrößerung der Länge des
magnetischen Kreises zwischen den Abschnitten des
Kerns, auf die die Wicklungen des Transformators aufgewickelt
sind, gewährleistet werden, was zu einer Vergrößerung
der Ausmaße und des Gewichts des Transformators
führt. Außerdem führt die schwache Kopplung zwischen
den Wicklungen des Transformators zu einer starken
Verschlechterung des Leistungsfaktors, wodurch die
Verwendung eines kompensierenden Kondensators erforderlich
wird.
Die Verwendung des Spartransformators gestattet es, bis
auf einen gewissen Grad die Spannung zu erhöhen, die
den Gasentladungslampen im Moment der Anregung der
Entladung in ihnen zugeleitet wird, was die Zuschaltung
zweier Niederdrucklampen der Sekundärwicklung eines
Transformators ermöglicht. Zur weiteren Erhöhung der
Spannung, die den Gasentladungslampen im Einschaltmoment
zugeleitet wird, ist jedoch in einer solchen Schaltung
die Verwendung von zusätzlichen Starteinrichtungen
erforderlich. Außerdem muß der Einschaltung zweier
Lampen mit Hilfe eines Transformators eine der Lampen
durch einen Kondensator nebengeschlossen sein, wodurch
das Beleuchtungssystem verkompliziert wird.
Bei dem Beleuchtungssystem, das eine Vielzahl von Gasentladungslampen
hat, die an die Stromversorgungsquelle
über eine Vielzahl von parallel geschalteten Spartransformatoren
angeschlossen sind, wirken die Spannungsschwankungen
im Stromversorgungsnetz ebenso wie bei
einem Beleuchtungssystem mit Strombegrenzungsdrosseln
sich negativ auf die Betriebssicherheit des Beleuchtungssystems
aus. Die Elektroenergieverluste in den
Leitungen des Beleuchtungssystems sind auch in diesem
Fall verhältnismäßig hoch, da man die Spannung der
Stromversorgungsquelle aus dem Gesichtspunkt der Gefahrlosigkeit
ohne wesentliche Verkomplizierung des
Beleuchtungssystems nicht stark erhöhen darf. Haben in
einem solchen Beleuchtungssystem die die Lampen verbindenden
Leitungen eine große Ausdehnung, so fällt die
Spannung im Beleuchtungssystem ebenso wie in dem Beleuchtungssystem,
das Strombegrenzungsdrosseln benutzt,
schnell mit der Entfernung von der Transformatorenstation
ab, was zur Notwendigkeit des Vorhandenseins einer
großen Anzahl von Transformatorenstationen führt, wodurch
die Bau- und Betriebskosten des Beleuchtungssystems
anwachsen.
Aus der JP-A 54-52 877 ist ein Beleuchtungssystem bekannt,
das Gasentladungslampen aufweist und bei dem an
den Ausgang einer Stromversorgungsquelle, die einen
Wechselstrom mit konstanter Stromstärke liefert, die
Primärwicklungen von streuungsfrei ausgebildeten Transformatoren
(Stromwandlern) in Reihenschaltung angeschlossen
sind und die Gasentladungslampen mit den
Sekundärwicklungen der Transformatoren verbunden sind.
Dieses Beleuchtungssystem kann nicht verhindern, daß
beim Zu- und Abschalten von Lampen die Stromstärke
stark variieren kann, wodurch ein zuverlässiger Betrieb
der Gasentladungslampen nicht gewährleistet werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Beleuchtungssystem der aus der JP-A 54-52 877 bekannten
Art die Quelle für den Wechselstrom konstanter
Stromstärke so auszubilden, daß beim Zu- und Abschalten
von Lampen die Stromstärke konstant bleibt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Beleuchtungssystem
der aus der JP-A-54-52 877 bekannten Art, mit
den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1, 3 und 4
gelöst.
Unteransprüche sind auf Merkmale besonders bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Jeder der Stromwandler, die in einem solchen Beleuchtungssystem
verwendet werden, wird für eine Leistung
ausgelegt, welche ungefähr der Leistung gleich ist, die
durch die an seine Sekundärwicklung angeschlossenen
Gasentladungslampen verbraucht wird, so daß das Gewicht
und die Ausmaße jedes der angegebenen Wandler bedeutend
geringer sind als das Gewicht und die Ausmaße der
strombegrenzenden Elemente, die in anderen bekannten Beleuchtungssystemen
verwendet werden. Die Verwendung von
Stromwandlern führt zu keiner Verschlechterung des
Leistungsfaktors, was es gestattet, auf spezielle Kondensatoren,
die den Leistungsfaktor verbessern, zu
verzichten. Das Fehlen der Notwendigkeit, einen
Luftspalt um den Kernen der Stromwandler zu gewährleisten,
ermöglicht die Vereinfachung der Herstellung der
Beleuchtungsarmatur. Außerdem gibt die Verwendung von
Stromwandlern, die aus einer Quelle des stabilisierten
Wechselstroms versorgt werden, die Möglichkeit, ziemlich
hohe Spannungen an ihren Sekundärwicklungen im
Leerlaufzustand ohne Benutzung von zusätzlichen Starteinrichtungen
zu erhalten, was es gestattet, an die
Sekundärwicklung jedes Wandlers eine größere Anzahl von
in Reihe geschalteten Lampen anzuschließen. Dies
ermöglicht also eine Verbilligung der Beleuchtungsarmatur,
eine Verminderung ihres Gewichts und
ihrer Ausmaße. Die Versorgung mit stabilisiertem Strom
beseitigt praktisch den Einfluß des Widerstands der
Leitungen und der Belastungsänderungen auf die Spannungen,
die an die Gasentladungslampen angelegt werden,
wodurch eine Erhöhung der Betriebssicherheit des Beleuchtungssystems
und eine Vergrößerung der Länge
seines Abschnitts, der von einer Transformatorenstation
mit Strom versorgt werden kann und dadurch eine Herabsetzung
der Bau- und Betriebskosten des Beleuchtungssystems,
in dem die die Lampen miteinander verbindenden
Leitungen eine große Ausdehnung haben, ermöglicht wird.
In einem solchen Beleuchtungssystem kann die maximale
Spannung am Ausgang der Stromversorgungsquelle
ziemlich hohe Werte bei verhältnismäßig geringer
Spannung zwischen den Leitungen, an die die Beleuchtungsarmatur
angeschlossen wird, erreichen, was es
gestattet, den im Beleuchtungssystem bei der Nennbelastung
fließenden Strom zu vermindern und dadurch die
Elektroenergieverluste in den Leitungen herabzusetzen.
Gemäß einer der Ausführungsvarianten der Erfindung
enthält die Stromversorgungsquelle eine Reihenschaltung
aus zwei Induktivitäten, wobei der eine Anschluß
der Reihenschaltung an das Drehstromnetz über Sättigungsdrosseln
angeschlossen ist, die in Sternschaltung
geschaltet sind, während der andere Anschluß an das
Drehstromnetz über eine Einrichtung, die einen induktiven
Widerstand hat, und über eine mit ihr in Reihe
geschaltete Einrichtung, die einen kapazitiven Widerstand
hat, angeschlossen ist. In diesem Fall sind die
in Reihe geschalteten Primärwicklungen der Stromwandler
parallel zur ersten Induktivität geschaltet, und die
Stromversorgungsquelle enthält zusätzlich eine aus
antiparallel geschalteten Thyristoren bestehende
Schaltung, parallel zur zweiten Induktivität, eine
Steuereinrichtung bei der Schaltung zum Schließen und
Öffnen derselben im Laufe jeder Halbperiode der an die
zweite Induktivität angelegten Wechselspannung und eine
Einrichtung, die auf die Abweichung des durch die
Primärwicklungen der Stromwandler fließenden Stroms vom
vorgegebenen Wert anspricht und mit der Steuereinrichtung
der Schaltung zur Änderung der Zeitabschnitte
verbunden ist, in deren Verlauf sich die Schaltung im
geschlossenen und geöffneten Zustand bei einer Abweichung
des Stroms in den Primärwicklungen der Stromwandler
vom vorgegebenen Wert befindet.
Die Primärwicklungen der Stromwandler können in diesem
Fall an die erste Induktivität über einen Anpassungstransformator
angeschlossen werden, dessen Primärwicklung
durch die erste Induktivität gebildet ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung
enthält die Stromversorgungsquelle zwei Halbbrücken-
Thyristor-Wechselrichter, die an eine Gleichspannungsquelle
angeschlossen sind und in denen kommutierende
Induktivitäten in Reihe mit den Thyristoren geschaltet
werden, die durch in bezug auf die Thyristoren gegengeschaltete
Dioden nebengeschlossen sind, dabei sind
die in Reihe geschalteten Primärwicklungen der Stromwandler
zwischen den Verbindungspunkt der Arme des
einen Halbbrücken-Thyristor-Wechselrichters und den
Verbindungspunkt der Arme des anderen Halbbrücken-Thyristor-Wechselrichters geschaltet,
die Steuereinrichtung für die Einschaltung der Thyristoren
der Wechselrichter ist angeführt, daß die
Öffnungsimpulse, die den Thyristoren den einen Halbbrücken-
Thyristor-Wechselrichters zugeleitet werden, in
bezug auf die Öffnungsimpulse, die den Thyristoren des
anderen Halbbrücken-Thyristor-Wechselrichters zugeleitet
werden, um einen Winkel phasenverschoben sind, der
dem Signal am Steuereingang einer Steuereinrichtung für
die Einschaltung der Thyristoren entspricht, und dieses
Signal von einer Einrichtung geliefert wird, die auf
die Abweichung des durch die Primärwicklungen der
Stromwandler fließenden Stroms von dem vorgegebenen
Wert anspricht und mit dem Steuereingang der Steuereinrichtung
der Thyristoren verbunden ist.
Gemäß noch einer Ausführungsvariante der Erfindung
enthält die Stromversorgungsquelle eine Einrichtung zur
Erzeugung von zwei Wechselspannungen relativ hoher
Frequenz von zwei Wechselspannungen relativ hoher
Frequenz, die gegeneinander um einen Winkel phasenverschoben
sind, der einem Signal am Steuereingang der
Einrichtung zur Erzeugung der Wechselspannungen entspricht,
wobei diese Wechselspannungen an die Primärwicklungen
eines Transformators gelegt sind, dessen
Sekundärwicklung an den Eingang eines Frequenzwandlers
mit direkter Kopplung, der zwei antiparallel geschaltete
Thyristor-Gleichrichterschaltungen hat und dessen
Ausgang als Ausgang der Stromversorgungsquelle dient,
angeschlossen ist, wobei eine Einrichtung zur Steuerung
der Amplitude des Signals am Steuereingang der Einrichtung
zur Erzeugung der Wechselspannungen zur periodischen
Änderung der Phasenverschiebung zwischen den
Wechselspannungen mit einer Freuenz, die bedeutend
niedriger ist als die Frequenz dieser Wechselspannungen,
vorgesehen ist, so daß die Spannung am Eingang des
Frequenzwandlers periodisch zwischen Null und einem
gewissen Grenzwert schwankt, wobei eine Einrichtung
vorhanden ist, die auf die Abweichung des durch die
Primärwicklungen der Stromwandler fließenden Stroms von
einem vorgegebenen Wert anspricht und mit der Einrichtung
zur Steuerung des Signals am Steuereingang der
Einrichtung zur Erzeugung der hochfrequenten Wechselspannungen
verbunden ist. In diesem Fall ist eine Einrichtung
zur Steuerung der Einschaltung der Thyristoren
in den Gleichrichterschaltungen des Frequenzwandlers
mit der Einrichtung zur Steuerung des Signals am
Steuereingang der Einrichtung zur Erzeugung der Wechselspannungen
und außerdem mit der Spannung am Eingang
des Frequenzwandlers verbunden. Die Thyristoren des
Frequenzwandlers werden somit derart gesteuert, daß am
Ausgang des Frequenzwandlers eine pulsierende Spannung
entsteht, wobei die Frequenz der Spannungsimpulse
gleich der doppelten Frequenz der Wechselspannung am
Ausgang des Frequenzwandlers ist und die Amplitude
und die Polarität der Spannungsimpulse sich periodisch
mit der Frequenz des Steuersignals für die Phasenverschiebung
der hochfrequenten Wechselspannungen ändert.
Die Einrichtung zur Erzeugung der Wechselspannungen
kann zwei Thyristor-Wechselrichter enthalten, die
an eine Gleichspannung angeschlossen sind, deren Ausgänge
mit den Primärwicklungen des Transformators verbunden
sind. In diesem Fall ist eine Einrichtung zur
Steuerung der Einschaltung der Wechselrichterthyristoren
so ausgeführt, daß die den Thyristoren des einen
Wechselrichters zugeleiteten Öffnungsimpulses in bezug
auf die Öffnungsimpulse, die den Thyristoren des anderen
Wechselrichters zugeleitet werden, um einen Winkel
phasenverschoben sind, der dem Signal am Steuereingang
der Einrichtung zur Steuerung der Einschaltung der
Thyristoren entspricht.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung
enthält die Einrichtung zur Erzeugung der Wechselstromspannungen
einen Thyristor-Wechselrichter, der
an das Gleichstromnetz angeschlossen ist und dessen
Ausgang den einen Ausgang der Einrichtung zur Erzeugung
der Wechselstromspannungen bildet, und eine steuerbare
Phasenschiebereinrichtung, deren Eingang an den
Ausgang des Wechselrichters angeschlossen ist, deren
Steuereingang als Steuereingang der Einrichtung zur
Erzeugung der Wechselstromspannungen dient und deren
Ausgang den anderen Ausgang der Einrichtung zur Erzeugung
der Wechselstromspannungen bildet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild eines
Beleuchtungssystems;
Fig. 2 ein Schaltbild der Einschaltung von Gas
entladungslampen mit vorzuwärmenden Elektroden in das
Beleuchtungssystem;
Fig. 3 ein Schaltbild des Beleuchtungssystems mit einer Stromversorgungsquelle
gemäß der Erfindung, die an ein Drehstromnetz mit
einer Nulleitung angeschlossen ist;
Fig. 4 ein Schaltbild der Stromversorgungsquelle,
die der in der Fig. 3 gezeigten Stromversorgungsquelle
ähnlich ist, jedoch einen zusätzlichen Anpassungstransformator
hat und an ein Drehstromnetz angeschlossen
ist, das keinen Nulleiter hat;
Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante der Schaltung
der Stromversorgungsquelle gemäß der Erfindung, die in dem Beleuchtungssystem
verwendet wird;
Fig. 6 (a bis k), 7 (a bis k) und 8 (a bis k)
Kennlinien der Signale, die an verschiedenen Punkten
der in der Fig. 5 dargestellten Schaltung unter verschiedenen
Betriebsbedingungen derselben auftreten;
Fig. 9 noch eine Ausführungsvariante der Schaltung
der Stromversorgungsquelle gemäß der Erfindung, die in dem Beleuchtungssystem
verwendet wird;
Fig. 10 (a bis m) Kennlinien der Signale an verschiedenen
Punkten der in der Fig. 9 dargestellten
Schaltung;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsvariante der
Schaltung der Stromversorgungsquelle gemäß der Erfindung, die in dem Beleuchtungssystem
verwendet wird.
Gemäß der Fig. 1 enthält das Beleuchtungssystem
eine Stromversorgungsquelle, die in Form einer Quelle 1
des stabilisierten Wechselstroms ausgeführt und
an die Leitungen 2, 3 und 4 des Drehstromnetzes angeschlossen
ist. Die Quelle 1 kann in der Transformatorenstation
angeordnet werden, die die Elektroenergie
übertragungsleitung mit dem Beleuchtungssystem verbindet.
Das Beleuchtungssystem enthält auch eine Reihe
von Stromwandlern 5, deren Primärwicklungen 6 in Reihe
miteinander verbunden und an die Quelle 1 angeschlossen
sind. An die Sekundärwicklung 7 jedes Stromwandlers
5 sind mehrere Gasentladungslampen 8 angeschlossen.
Für das Ein- und Ausschalten der Lampe 8 dienen
Schalter 9, die parallel zu den Primärwicklungen 6
der Stromwandler 5 geschaltet sind.
Die Stromwandler 5 stellen übliche Stromwandler
dar, in denen die Sekundärwicklung eine große Windungszahl
hat, während die Primärwicklung nur mehrere
Windungen aufweist oder durch einen Leiter gebildet
ist, der durch eine Öffnung im Kern verläuft, auf den
die Sekundärwicklung aufgewickelt wird. Die Gasentladungslampen
8 können Niederdruck-Gasentladungslampen
(Leuchtstofflampen) oder Hochdruck-Gasentladungslampen
(die zum Beispiel mit Natrium- oder Quecksilberdämpfen
ausgefüllt sind) darstellen.
Bei der Verwendung von Niederdrucklampen mit vorzuwärmenden
Elektroden kann die Vorwärmung der Elektroden,
die zur Zündung solcher Lampen erforderlich
ist, mit Hilfe eines Zeitrelais und eines Vorwärmetransformators
gewährleistet werden, zum Beispiel wie
das in Fig. 2 gezeigt ist, gemäß der die Primärwicklung
10 eines Vorwärmtransformators 11 in Reihe mit
den Kontakten 12 des Thermorelais an die Anschlüsse
der Lampenelektroden geschaltet ist, deren andere Anschlüsse
mit den Anschlüssen der Sekundärwicklung 7
der Stromwandler 5 verbunden sind. Die Sekundärwicklung
13 des Transformators 11 ist zwischen die Anschlüsse
der Lampenelektroden geschaltet, deren andere
Anschlüsse miteinander verbunden sind. Der Heizkörper
14 des Thermorelais ist in Reihe mit der Sekundärwicklung
7 des Stromwandlers 5 geschaltet. Wird an
die Sekundärwicklung 7 des Stromwandlers 5 nur eine
Lampe angeschlossen, so ist kein Vorwärmtransformator
erforderlich.
Befinden sich alle Schalter 9 in geschlossenem
Zustand, so fließt über die Primärwicklungen 6 der
Stromwandler 5 kein Strom, die Spannung an ihren Sekundärwicklungen
7 ist gleich Null und die Lampen 8 sind
ausgeschaltet. Die Quelle 1 wirkt in diesem Fall im
Kurzschlußzustand und die Spannung an ihrem Ausgang
liegt der Null nahe, wobei durch die Leitungen des Beleuchtungssystems
(über die Schalter 9) der stabilisierte
Wechselstrom mit einem vorgegebenen Wert fließt. Zur Vermeidung
eines Stromdurchflusses durch die Leitungen
des Beleuchtungssystems, wenn sämtliche Lampen 8 ausgeschaltet
sind, kann die Quelle 1 mit einem (nicht gezeigten)
Schalter versehen werden, der die Quelle 1
von den Leitungen 2, 3 und 4 des Wechselstromnetzes
abschaltet. Das Ein- und Ausschalten dieses Schalters
kann mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Steuereinrichtung
geschehen, die in der Transformatorenstation angeordnet
ist, oder auch fernbetätigt mit Hilfe von
(nicht gezeigten) Steuereinrichtungen, die an den einzelnen
mit den Gasentladungslampen 8 beleuchteten Abschnitten
angebracht werden.
Die Einschaltung der Gasentladungslampen geschieht
durch das Öffnen desjenigen Schalters 9, der parallel
zu den Primärwicklungen der Stromwandler geschaltet
ist, deren Sekundärwicklungen mit den einzuschaltenden
Lampen verbunden sind. Dank der Stabilisierung, die
durch die Quelle 1 gewährleistet wird, ändert sich der
Strom im Beleuchtungssystem nicht und bleibt gleich
dem vorgegebenen Wert.
Werden Gasentladungslampen mit kalten Elektroden
verwendet, so ist in den Sekundärwicklungen der
Stromwandler, die mit den anzuschließenden Lampen verbunden
sind, praktisch kein Strom vorhanden, da der
Widerstand der Lampen im Einschaltmoment sehr groß ist.
Der Stromwert in den Primärwicklungen der angegebenen
Wandler ändert sich jedoch dabei nicht, da die Quelle
1 eine Aufrechterhaltung dieses Stroms auf dem vorgegebenen
Pegel gewährleistet. Dabei wird infolge einer
Sättigung des magnetischen Kreises in den Sekundärwicklungen
der Stromwandler eine Leerlaufspannung induziert,
deren Amplitude in Abhängigkeit von dem Über
setzungsverhältnis und den Parametern der Wandlerkerne
von mehreren Hunderten bis mehrere Tausende Volts
erreicht. Diese Spannung gewährleistet einen Durchschlag
und eine sichere Zündung der Gasentladungslampen,
die an die Sekundärwicklungen der entsprechenden
Stromwandler angeschlossen sind.
Bei der Verwendung von Gasentladungslampen mit
vorzuwärmenden Elektroden sind im Öffnungsmoment irgendeines
der Schalter 9 die Sekundärwicklungen der
entsprechenden Stromwandler mit einem sehr geringen Widerstand
belastet, der sich aus dem Widerstand eines
Heizkörpers 14 (Fig. 2) und dem Widerstand der Lampenelektroden
zusammensetzt,d. h. die angegebenen Stromwandler
wirken in einem Zustand, der dem Kurzschlußzustand
nahe liegt. Sind die übrigen Schalter 9 (Fig. 1)
in diesem Moment geschlossen, so wirkt die Quelle 1
in einem dem Kurzschluß nahen Zustand, die Spannung
an ihren Ausgang ist gering, und der durch die Primärwicklungen
der angegebenen Stromwandler fließende
Strom bleibt auf dem vorgegebenen Pegel. Nach einem
Zeitabschnitt der zur Vorwärmung der Lampenelektroden
ausreichend ist, ruft der Stromdurchfluß durch den
Heizkörper 14 (Fig. 2) des Thermorelais eine Öffnung
seiner Kontakte 12 hervor, die den Vorwärmungskreis
unterbrechen. Somit steigt die Belastung des entsprechenden
Stromwandlers steil bis auf einen sehr großen
Widerstandswert der an ihn angeschlossenen ungezündeten
Gasentladungslampen an, was zu einem schroffen
Anstieg der Spannung an der Sekundärwicklung des angegebenen
Stromwandlers und zur Zündung der an sie angeschlossenen
Lampen führt. Wegen der Trägheit des
Heizkörpers 14 kommt kein Schluß der Kontakte 12 bis
zum Moment der Lampenzündung zustande. Nach der Zündung
der Lampen werden die Kontakte 12 in der geöffneten
Lage durch den über die gezündeten Lampen fließenden
Strom festgehalten.
Nach der Zündung der Lampen fällt ihr Widerstand
ab. Weil die Änderung des Widerstandes der Lampen keinen
Einfluß auf den Strom in den Primärwicklungen 6
der Stromwandler 5 (Fig. 1) ausübt, der durch die Quelle
1 auf einem bleibenden Pegel aufrechterhalten wird,
wird der durch die Lampen im Laufe ihres Brennens
fließende Strom nur durch das Übersetzungsverhältnis
der Stromwandler 5 und durch den vorgegebenen Stromwert
bestimmt, die so gewählt werden, um die Spannung an
den Lampen und deren Betrieb in einem optimalen Zustand
zu gewährleisten.
Eine Vergrößerung oder Verminderung der Anzahl der
gezündeten Gasentladungslampen wirkt sich auf ihrer Arbeit
nicht aus, da die Spannung an ihnen infolge des
konstanten Stromwerts in den Primärwicklungen 6 der
Wandler 5 stabil bleibt. Das gewährleistet sowohl eine
hohe Sicherheit der Zündung der Gasentladungslampen
als auch eine maximale Lebensdauer derselben und damit
eine hohe Betriebssicherheit des Beleuchtungssystems.
Der Abstand der Einschaltstelle der Lampe von
der Transformatorstation hat keinen Einfluß auf die
an die Lampe angelegte Spannung, da über die Primärwicklungen
6 sämtlicher Wandler 5 ein gleicher Strom
fließt. Deshalb kann im Fall eines Beleuchtungssystems,
in dem die die Lampen verbindenden Leitungen eine große
Ausdehnung haben, die Länge seine Abschnitts, der
von einer Transformatorenstation mit Strom versorgt
werden kann, sehr groß sein, wodurch eine Verminderung
der Gesamtanzahl der Transformatorenstationen,
die zur Verbindung eines solchen Beleuchtungssystems
mit der Elektroenergieübertragungsleitung erforderlich
sind, und dadurch eine Herabsetzung der Bau- und Betriebskosten
des Beleuchtungssystems ermöglicht werden.
Das beschriebene Beleuchtungssystem gestattet es,
eine verhältnismäßig niedrige Spannung an den Sekundärwicklungen
7 der Wandler 5 während des Brennens der
Gasentladungslampen bei einer ziemlich hohen Spannung
am Ausgang der Quelle 1, die einen maximalen Wert bis
mehrere Kilovolt haben kann, zu gewährleisten, wodurch
eine bedeutende Verminderung des Stroms im Beleuchtungssystem
und dadurch eine Herabsetzung der Elektroenergieverluste
in seinen Leitungen ermöglicht wird.
Bei dem Beleuchtungssystem, das zur Beleuchtung
von Gebäuden verwendet wird, können die Wandler 5 zur
Erhöhung der Gefahrlosigkeit in speziellen Räumen untergebracht
werden. In diesem Fall können die Schalter 9
in Form von ferngesteuerten Thyristorschaltungen ausgeführt
sein. Zur Gewährleistung der Gefahrlosigkeit
bei der Auswechselung der Lampen können parallel zu den
Sekundärwicklungen 7 der Wandler 5 (nicht gezeigte)
Kontakte geschaltet werden, die während der Auswechselung
der Lampen geschlossen werden. Das Schließen dieser Kontakte
kann automatisch beim Herausnehmen der Lampe aus
dem Beleuchtungskörper erfolgen.
Anstatt der Schalter 9 können Schalter verwendet
werden, die parallel zu den Sekundärwicklungen 7 der
Wandler 5 angeordnet sind. Diese Schalter können desgleichen
eine Fernsteuerung haben.
Die Leistung, für die jeder Stromwandler 5 ausgelegt
werden muß, ist ungefähr gleich der Leistung,
die durch die Lampen verbraucht wird, welche an seine
Sekundärwicklung angeschlossen sind. Deshalb haben
diese Wandler geringe Ausmaße und ein niedriges Gewicht.
Außerdem sind sie einfach in der Fertigung,
da ihre Kerne keine Luftspalte aufweisen. Die Verwendung
der Stromwandler führt zu keiner wesentlichen
Verminderung des Leistungsfaktors, da der Ersatzwiderstand
des Kreises, der den Stromwandler und die an ihn
angeschlossenen Gasentladungslampen enthält, einen aktiven
Charakter hat, wodurch die Notwendigkeit der
Einschaltung von kompensierenden Kondensatoren in das
Beleuchtungssystem beseitigt wird. All das gestattet
es, das Gewicht und die Ausmaße der Beleuchtungsarmatur
zu vermindern und Kosten des Beleuchtungssystems
herabzusetzen.
Infolge der hohen Spannung, die an den Sekundärwicklungen
der Stromwandler im Einschaltmoment der
Lampen entwickelt wird, können an diese Wicklungen
mehrere in Reihe verbundene Nieder- oder Hochdrucklampen
angeschlossen werden, zum Beispiel zwei Hochdrucklampen
oder vier Niederdrucklampen, wodurch die erforderliche
Anzahl der Stromwandler entsprechend vermindert
werden kann.
Weil während des Betriebs des Beleuchtungssystems
die Belastung der Quelle 1 sich in Abhängigkeit von der
Anzahl der gezündeten Gasentladungslampen um ein Vielfaches
verändern kann, zum Beispiel um einen Faktor 100 bis 1000
muß die Quelle 1 des stabilisierten
Wechselstroms so ausgeführt sein, daß er die Aufrechterhaltung
eines Stroms im Beleuchtungssystem gewährleisten
kann, dessen Wert sich nicht wesentlich bei einer
Änderung der Belastung in weiten Grenzen ändert, zum
Beispiel bei einer Ändergung des Betriebszustands der
Quelle vom Nennbetrieb, wenn sämtliche Lampen des Beleuchtungssystems
eingeschaltet sind, bis zu einem dem
Kurzschluß nahen Betriebszustand, wenn eine minimale
Anzahl der Lampen eingeschaltet ist. Außerdem muß zur
Gewährleistung eines normalen Betriebs der Gasentladungslampe,
und zwar zur Vermeidung von starken Pulsationen
des Lichtstroms. Herabsetzung der Lichtabgabe
oder sogar zum Erlöschen der Lampe der durch sie fließende
Wechselstrom einen genügend kleinen Amplitudenfaktor
haben. Üblicherweise darf der Amplitudenfaktor
des durch die Gasentladungslampe fließenden Stroms
1,4 nicht überschreiten, was einer sinusartigen bis rechteckigen Form des Stroms
entspricht. Da
sich die Spannung an den Sekundärwicklungen 7 der
Stromwandler 5 proportional der Änderungsgeschwindigkeit
des Stroms ändert, der durch die Primärwicklungen
6 fließt, kann dieser Strom eine Form von der sinusartigen
bis zur dreieckigen haben. Deswegen muß die
Quelle 1 so ausgeführt sein, daß die angegebene Form
des stabilisierten Stroms in den Primärwicklungen 6
der Wandler 5 im ganzen Änderungsbereich des Belastungswiderstands
gewährleistet wird.
In Fig. 3 ist das Schaltbild einer der Ausführungsvarianten
der Quelle 1 dargestellt, die während des
Betriebs des Beleuchtungssystems die Aufrechterhaltung
eines Wechselstroms in den Primärwicklungen 6 der
Wandler 5 gewährleistet, der die sinusartige Form und
einen vorgegebenen Wert hat.
Gemäß Fig. 3 enthält die Quelle 1 des stabilisierten
Wechselstroms einen in Reihe geschalteten Kreis,
der zwei Induktivitäten 15 und 16 aufweist. Eine der
Anschlüsse der Induktivität 15 ist an die Phasenleitungen
2, 3 und 4 des Drehstromnetzes über Sättigungsdrosseln
17 angeschlossen, die in Sternschaltung geschaltet
sind, und der andere Anschluß ist mit einer
der Anschlüsse der Induktivität 16 verbunden. Das
Drehstromnetz hat eine Nulleitung 18, die mit dem anderen
Anschluß der Induktivität 16 über eine Einrichtung
verbunden ist, die einen induktiven Widerstand
hat und eine Induktivität 19 darstellt, sowie über
eine mit ihr in Reihe verbundene Einrichtung, die einen
kapazitiven Widerstand hat und einen Kondensator
20 darstellt.
Die in Reihe verbundenen Primärwicklungen 6 des
Stromwandlers 5 sind parallel zur Induktivität 15 geschaltet.
Die Quelle 1 enthält zusätzlich eine Einrichtung,
die auf die Abweichung des durch die Primärwicklungen
6 des Wandlers 5 fließenden Stroms vom vorgegebenen
Wert anspricht, eine parallel zur Induktivität 16 angeordnete
Schalterschaltung und eine Einrichtung zur
Steuerung der Schalterschaltung. Die auf die Stromabweichung
ansprechende Einrichtung enthält einen Stromgeber
21, der in Reihe mit den Primärwicklungen 6 der
Wandler 5 geschaltet ist, eine Vergleichsschaltung 22,
deren ein Eingang an den Geber 21 angeschlossen ist,
und eine Vorgabeeinrichtung 23, die an den anderen
Eingang der Vergleichsschaltung 22 angeschlossen ist.
Die Schalterschaltung ist durch Thyristoren 24 und 25
ausgebildet, die zueinander antiparallelgeschaltet und
zur Induktivität 16 parallel geschaltet sind. Die
Steuereinrichtung der Schalterschaltung enthält einen
in Reihe mit den Induktivitäten 15 und 19 und dem
Kondensator 20 geschalteten Stromwandler 26, eine gesteuerte
Phasenschieberschaltung 27, die einen synchronisierenden
Eingang hat, der an den Ausgang des
Stromwandlers 26 angeschlossen ist, und einen Steuereingang
besitzt, der an den Ausgang der Vergleichsschaltung
22 über einen Verstärker 28 angeschlossen
ist, sowie einen Impulsformer 29, dessen Eingang an
den Ausgang der Phasenschieberschaltung 27 angeschlossen
ist und die Ausgänge mit den Steuerelektroden der
Thyristoren 24 und 25 verbunden sind.
Der Stromgeber 21 kann als Stromwandler
ausgeführt sein. Die steuerbare Phasenschieberschaltung
27 ist zur Erzeugung an ihrem Ausgang von
Impulsen bestimmt, die eine Frequenz haben, die die
Frequenz des sinusförmigen Signals an ihrem synchronisierenden
Eingang um das Doppelte überschreitet, und
die in bezug auf den letzteren um einen Winkel, der
dem Spannungswert an ihrem Steuereingang entspricht,
so phasenverschoben ist, daß die maximale Änderung
der Phasenverschiebung zwischen den Impulsen am Ausgang
der Phasenschieberschaltung und dem Signal an
ihren synchronisierenden Eingang bei einer Änderung
der Spannung an ihrem Steuereingang 180° beträgt
(d. h. was zeitlich einer Halbperiode des Signals am synchronisierenden
Eingang entspricht). Solche steuerbare
Phasenschieberschaltungen sind gut bekannt und werden
in den Thyristorumformern weitgehend verwendet.
Eine solche Phasenschieberschaltung kann zum Beispiel
einen Differentialverstärker mit zwei Thyristoren enthalten,
wobei in den Kollektorkreis eines von ihnen
ein Kondensator geschaltet ist, und eine Doppelbasisdiode
aufweisen, an deren Steuerelektrode ein Signal
vom Kondensator durchgegeben wird und deren Basis jeweils
an den Ausgang des Zweipulsgleichrichters angeschlossen
sind, dessen Eingang als synchronisierender Eingang
der Phasenschieberschaltung wirkt. Das die Phasenverschiebung,
die durch die Phasenschieberschaltung
gewährleistet wird, steuernde Signal wird in diesem
Fall zwischen der jeweiligen Basis der Transistoren des
Differentialverstärkers zugeleitet. Es ist auch die
Ausführung der steuerbaren Phasenschieberschaltung mit
integrierenden analogen Elementen möglich, die Operationsverstärker
zu benutzen. Der Impulsformer 29 ist
zur Erzeugung von kurzen Impulsen bestimmt, die eine
steile Vorderflanke und eine Leistung haben, die zur
Entsperrung der an ihn angeschlossenen Thyristoren in
Übereinstimmung mit dem Eintreffen der Impulse an den
Eingang des Formers ausreichend ist. Die Schaltungen
solcher Former sind gut bekannt und werden weitgehend
in den Thyristorumformern verwendet.
Die in Fig. 3 dargestellte Quelle des Wechselstroms
arbeitet auf folgende Weise:
Die durch die Drosseln 17 ausgebildete Schaltung
arbeitet wie ein üblicher Frequenzverdreifacher. Das
Durchfließen des Stroms durch die Drosseln 17 führt
zu einer periodischen Sättigung derselben, wodurch
der Strom, der über die Induktivitäten 15, 16 und 19
und den Kondensator 20 fließt, eine Frequenz hat, die
um das Dreifache die Frequenz im Netz, das die Quelle
1 mit Strom versorgt, überschreitet und zum Beispiel
150 Hz beträgt.
Wenn der Widerstand der Belastung, die die Induktivität
15 nebenschließt, sehr klein ist (es ist
eine minimale Anzahl der Lampen 8 eingeschaltet), ist
auch der Ersatzwiderstand des Kreises, der durch die
Induktivität 15 und einen Belastungswiderstand gebildet
wird, gering im Vergleich mit den Widerständen des Kreises,
der durch die Induktivitäten 16 und 19 und den
Kondensator 20 gebildet ist. Die Kenndaten der Induktivitäten
16 und 19 und des Kondensators 20 werden so
gewählt, daß der kapazitive Widerstand des Kondensators
20 wesentlich den summarischen induktiven Widerstand
der Induktivitäten 16 und 19 überschreitet, so
daß die Blindkomponente des Gesamtwiderstands des
Kreises, der durch diese Induktivitäten und den Kondensator
gebildet ist, einen kapazitiven Charakter
trägt. Eine Erhöhung des Widerstands der Belastung
(bei einer Zuschaltung von zusätzlichen Lampen) führt
zu einer Vergrößerung der Blindkomponente des Ersatzwiderstands
des Kreises, der durch die Induktivität
15 und den Belastungswiderstand gebildet ist. Bei
verhältnismäßig geringen Belastungen steigt die angegebene
Blindkomponente mit der Erhöhung des Belastungswiderstands
sehr schnell an, wodurch der kapazitive
Widerstand des Kreises zwischen dem Verbindungspunkt
der Drosseln 17 und der Leitung in gleichem Grad vermindert
wird, was zu einem Anstieg des Stroms im angegebenen
Kreis führt, der die Erhöhung des Widerstands
der Belastung kompensiert, so daß der Strom in den
Primärwicklungen 6 der Wandler 5 keinen wesentlichen
Änderungen ausgesetzt ist.
Bei einer weiteren Erhöhung des Belastungswiderstands
fällt die Anstiegsgeschwindigkeit der Blindkomponente
des Ersatzwiderstands im Kreis ab, der durch
die Induktivität 15 und den Belastungswiderstand gebildet
ist, und kann keine Kompensation der Erhöhung
des Belastungswiderstands gewährleisten. Die Kenndaten
der Induktivitäten 15, 16, 19 und des Kondensators
20 werden jedoch so gewählt, daß der Zustand
des durch diese Elemente gebildeten Kreises unter diesen
Bedingungen sich der Resonanz mit der verdreifachten
Frequenz des Netzes nähert, was eine wesentliche
Vergrößerung der EMK in den Wicklungen der Drosseln
17 hervorruft und zu einer Erhöhung des Stroms führt,
der zwischen dem Verbindungspunkt der Drosseln 17
und der Leitung 18 fließt und dabei eine Kompensation
des Anstiegs des Belastungswiderstands und die Aufrechterhaltung
des Stroms in den Primärwicklungen 6
der Wandler 5 auf dem vorgegebenen Pegel gewährleistet.
Die Schalterschaltung, die durch die Thyristoren
24 und 25 gebildet ist, dient zur Kompensation der
Spannungsänderungen am Ausgang des Wechselstromnetzes.
Die Vorgabeeinrichtung 23 wird so eingestellt, daß
das Signal an ihrem Ausgang gleich dem Signal am Ausgang
des Gebers 21 ist, das dem vorgegebenen Stromwert
entspricht. Die Kenndaten der Phasenschieberschaltung
27 werden so gewählt, daß das Eintreffen des Nullsignals
an ihren Steuereingang eine Erzeugung von Impulsen
an ihren Ausgängen gewährleistet, wenn der Wert
des über die Induktivitäten 15, 16 und 19 und den Kondensator
20 fließenden Stroms, der von dem Stromwandler
26 aufgenommen wird, gleich Null ist. Das
Eintreffen der Impulse vom Ausgang der Phasenschieberschaltung
27 an den Eingang des Impulsformers 29 ruft
eine nacheinanderfolgende Erzeugung von Impulsen an
seinen Ausgängen, so daß die Folgen der Impulse, die
an den Ausgängen des Impulsformers 29 erzeugt werden,
gegeneinander um 180° phasenverschoben sind, wobei
beim Nullsignal am Steuereingang der Phasenschieberschaltung
27 die Momente des Eintreffens der Impulse
an die Steuerelektrode des Thyristors mit den Momenten
zusammenfallen, wenn das Potential der Anode dieses
Thyristors höher wird als das Potential seiner Katode.
Somit ist bei einem Nullsignal am Steuereingang
der Phasenschieberschaltung 27 der Einschaltwinkel jedes
der Thyristoren 24 und 25 gleich Null, so daß im
Laufe einer Halbperiode der Spannung, die an die Induktivität
16 angelegt ist, der eine Thyristor und im
Laufe der anderen Halbperiode dieser Spannung der andere
Thyristor entsperrt ist, was dem geschlossenen
Zustand der Schalterschaltung entspricht, bei dem die
Induktivität 16 die ganze Zeit durch den niedrigen
Widerstand des entsprechenden Thyristors nebengeschlossen
ist und keinen Einfluß auf den Ausgangsstrom der Quelle
1 ausübt.
Das Auftreten der Spannung am Steuereingang der
Phasenschieberschaltung 27 führt zu einer Verzögerung
der Erzeugung von Impulsen an ihren Ausgängen und damit
an den Ausgängen des Impulsformers 29, die um so
größer sein wird, je größer das Signal am Steuereingang
der Phasenschieberschaltung 27 ist. In diesem
Fall weichen die Einschaltwinkel der Thyristoren 24
und 25 von Null ab, so daß die Induktivität 16 nur im
Laufe eines Teils jeder Halbperiode der Spannung an
dieser Induktivität 16 durch den Widerstand des entsperrten
Thyristors nebengeschlossen wird.
Eine Erhöhung der Spannung im Netz führt zu einer
gewissen Vergrößerung des Stroms in den Primärwicklungen
6 der Wandler 5, die vom Geber 21 aufgenommen
wird und zu einer Vergrößerung des Abweichungssignals
am Ausgang der Vergleichsschaltung 22 führt. Die Änderung
des Abweichungssignals wird durch den Verstärker
28 verstärkt und ruft eine Vergrößerung der Phasenverschiebung
in der Phasenschieberschaltung 27 und dadurch
eine Vergrößerung des Einschaltwinkels der Thyristoren
24 und 25 hervor. Demzufolge werden die Zeitabschnitte,
während denen sich die Thyristoren 24 und 25
im entsperrten Zustand befinden, vermindert und die
Zeitabschnitte, in deren Verlauf die Thyristoren 24
und 25 gesperrt sind, vergrößert, so daß sich der Mittelwert
des Widerstands des Kreises zwischen dem Verbindungspunkt
der Drosseln 17 und der Leitung 18 während
einer Stromperiode in diesem Kreis vergrößert,
wodurch die Spannungserhöhung im Netz kompensiert und
eine wesentliche Vergrößerung des Stroms in den Primärwicklungen
6 der Wandler 5 vermieden wird. Wenn die
Spannung im Netz einen maximalen Wert hat, liegt die
Phasenverschiebung, die durch die Phasenschieberschaltung
27 gewährleistet wird, ihrem maximalen Wert nahe,
der der Halbperiode der Spannung an der Induktivität
16 entspricht, so daß die Thyristoren 24 und 25 sich
beinahe die ganze Zeit im gesperrten Zustand befinden.
Eine Verminderung der Spannung im Netz führt zu
einer gewissen Herabsetzung des Stroms in den Primärwicklungen
6 der Wandler 5 und zu einer Verminderung
des Abweichungssignals am Ausgang der Vergleichsschaltung
22, wodurch eine Verminderung der Phasenverschiebung
in der Phasenschieberschaltung 27 und des
Einschaltwinkels der Thyristoren 24 und 25 hervorgerufen
wird. Demzufolge werden die Zeitabschnitte, während
denen sich die Thyristoren 24 und 25 im entsperrten
Zustand befinden, vergrößert und die Zeitabschnitte,
in deren Verlauf die Thyristoren 24 und 25 gesperrt
sind, vermindert, so daß sich der Mittelwert des
Widerstands des Kreises zwischen dem Verbindungspunkt
der Drosseln 17 und der Leitung 18 während einer Stromperiode
in diesem Kreis vermindert, wodurch der Spannungsabfall
im Netz kompensiert und eine wesentliche
Stromvergrößerung in den Primärwicklungen 6 der Wandler
5 vermieden wird. Wenn die Spannung im Netz einen
minimalen Wert hat, liegt die Phasenverschiebung, die
durch die Phasenschieberschaltung 27 gewährleistet wird,
nahe Null, so daß die Thyristoren 24 und 25 beinahe
die ganze Zeit gesperrt sind.
Die Genauigkeit der Aufrechterhaltung des vorgegebenen
Stromwerts wird durch den Verstärkungsfaktor
des Kreises bestimmt, der den Geber 21, die Vergleichsschaltung
22, den Verstärker 28 und die Phasenschieberschaltung
27 enthält.
Die Induktivität 19 gewährleistet eine Unterdrückung
der Oberwellen, die infolge der Sättigung der
Drosseln entstehen. Da die Spannungsschwankungen im
Netz in der Regel gering sind und zum Beispiel nur
einige Prozente vom Nennwert betragen, kann die Induktivität
16 einen kleinen Wert im Vergleich zur Induktivität
19 haben. Bei einer solchen Wahl der Induktivität
16 führt ihre periodische Ein- und Ausschaltung
bei der Umschaltung der Thyristoren 24 und 25 durch
die Schalterschaltung zu keinen bemerkbaren Verzerrungen
der Kurvenform des Stroms, der durch die Quelle
1 gewährleistet wird. Demzufolge gewährleistet die
in der Fig. 3 dargestellt Quelle des stabilisierten
Stroms das Fließen in den Primärwicklungen
6 der Stromwandler 5, der eine Sinusform hat.
Anstatt der Schalterschaltung mit den Thyristoren
24 und 25 können in der in Fig. 3 dargestellten Schaltung
auch andere steuerbare Schalterschaltungen verwendet
werden, die ein periodisches Nebenschließen der
Induktivität 16 gewährleisten.
Hat das Drehstromnetz keinen Nulleiter, so können
die Induktivitäten 15 und 16 so an ihn angeschlossen
werden, wie das in Fig. 4 gezeigt ist, in der statt
des Kondensators 20 (Fig. 3) drei Kondensatoren 30, 31
und 32 verwendet werden, die an die Phasenleitungen
2, 3 und 4 des Netzes so angeschlossen sind, wie das
die Fig. 4 zeigt. Es ist auch die Zuschaltung der Induktivitäten
15 und 16 über drei (nicht gezeigt) Induktivitäten
möglich, die anstatt der Induktivität 19
(Fig. 3) verwendet werden und an die Leitungen 2 bzw. 3
und 4 des Netzes in Reihe mit dem Kondensator 20 (Fig. 3)
oder mit den Kondensatoren 30, 31 und 32 (Fig. 4) angeschlossen
sind. In diesen Fällen muß die summarische
Kapazität der parallel geschalteten Kondensatoren der
Kapazität des in der Fig. 3 dargestellten Kondensators
20 gleich sein, und die Induktivität des Kreises, der
durch die parallel geschalteten Induktivitäten gebildet
ist, muß der Induktivität 19 gleichen.
Zur Erleichterung der Anpassung der Kenndaten
der Gasentladungslampen 8 an die Kenndaten der Quelle
1 können die Lampen an diese über einen zusätzlichen
Anpassungstransformator angeschlossen werden, wie das
in Fig. 4 gezeigt ist, in der die in Reihe verbundenen
Primärwicklungen 6 der Wandler 5 an die Quelle 1 über
einen Anpassungstransformator 33 angeschlossen sind,
dessen Primärwicklung durch die Induktivität 15 gebildet ist.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schaltungen
der Stromversorgungsquellen sind imstande, das Aufrechterhalten
des Stroms im Beleuchtungssystem mit einer
Genauigkeit bis auf 2% bei einer Änderung der
Spannung am Ausgang der Quelle von Null bis 800 Volt
zu gewährleisten. Der Anteil der Oberwellen in der
Stromkurve überschreitet nicht 5 bis 7%.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Schaltungen
sind durch eine relative Einfachheit und Betriebssicherheit
gekennzeichnet, haben jedoch einen verhältnismäßig
geringen Wirkungsgrad (etwa 0,8) infolge der
verhältnismäßig großen magnetischen Verluste, die in
den Sättigungsdrosseln entstehen. Es ist deshalb zweckmäßig,
solche Schaltungen dann zu verwenden, wenn die
Leistung, die im Beleuchtungssystem verbraucht wird,
verhältnismäßig gering ist, zum Beispiel mehrere Zehner
Kilowatt beträgt. Bei einem Beleuchtungssystem,
das eine große Leistung verbraucht (zum Beispiel Hunderte
Kilowatt), ist es zweckmäßig, eine Schaltung
der Quelle des stabilisierten Wechselstroms zu verwenden,
die einen höheren Wirkungsgrad hat, zum Beispiel
die in Fig. 5 gezeigte Schaltung.
Gemäß Fig. 5 enthält die Quelle 1 des stabilisierten
Wechselstroms zwei Halbbrücken-Thyristor-Wechselrichter,
die parallel zu einem Gleichstromnetz geschaltet
sind, und zwar an den Ausgang eines Gleichrichters
34, dessen Eingang an die Leitungen 2, 3 und
4 des Drehstromnetzes angeschlossen ist. Anstatt des
Anschlusses an den Gleichrichter 34 können die Wechselrichter
an einen Gleichstromgenerator oder an eine
Gleichstrom-Energieübertragungsleitung angeschlossen
werden. Der eine Arm eines der Halbbrücken-Wechselrichter
enthält einen Thyristor 35, der an den Ausgang des
Gleichrichters 34 in Zündrichtung angeschlossen ist
und durch eine entgegengeschaltete Diode 36 nebengeschlossen
wird, sowie eine kommutierende Induktivität
37, die in Reihe mit dem parallelen Kreis geschaltet
ist, der durch den Thyristor 35 und die Diode 36 gebildet
wird. Der andere Arm dieses Wechselrichters enthält
einen Thyristor 38, der an den Ausgang des Gleichrichters
34 in Zündrichtung angeschlossen ist und
durch eine entgegengeschaltete Diode 39 nebengeschlossen
wird, sowie eine kommutierende Induktivität 40,
die in Reihe mit dem parallelen Kreis geschaltet ist,
der durch den Thyristor 38 und die Diode 39 gebildet
wird. Der Wechselrichter enthält auch einen kommutierenden
Kondensator 41, dessen eine Ableitung mit dem
Verbindungspunkt 42 der Arme des Wechselrichters verbunden
ist. Die Arme des anderen Halbbrücken-Wechselrichters
umfassen einen Thyristor 43, eine Diode 44
und eine kommutierende Induktivität 45 bzw. einen
Thyristor 46, eine Diode 47 und eine kommutierende Induktivität
48, die analog den Thyristoren 35 und 38,
den Dioden 36 und 39 und den kommutierenden Induktivitäten
37 und 40 geschaltet sind. Der zweite Wechselrichter
enthält auch einen kommutierenden Kondensator
49, dessen eine Ableitung mit dem Verbindungspunkt
50 der Arme des zweiten Wechselrichters verbunden ist.
Die Wechselrichter weisen einen gemeinsamen Spannungsteiler
auf, der durch Kondensatoren 51 und 52 gebildet
ist, die große Kapazitäten haben, in Reihe verbunden
und an den Ausgang des Gleichrichters 34 angeschlossen
sind. Die anderen Ableitungen der kommutierenden
Kondensatoren 41 und 49 sind mit dem gemeinsamen Punkt
der Kondensatoren 51 und 52 verbunden.
Die in Reihe verbundenen Primärwicklungen 6 der
Stromwandler 5 sind zwischen den Verbindungspunkten 42
der Arme des einen Wechselrichters und den Verbindungspunkt
50 der Arme des anderen Wechselrichters geschaltet.
Die Wechselrichter sind mit einer Einrichtung
zur Steuerung der Einschaltung der Thyristoren versehen,
die einen Generator 53 des Sinussignals, einen
Impulsformer 54, dessen Eingang an den Ausgang des
Generators 53 angeschlossen ist und dessen Ausgänge
mit den Steuerelektroden der Thyristoren 35 bzw. 38
verbunden sind, einen Impulsformer 55, dessen Ausgänge
mit den Steuerelektroden der Thyristoren 43 bzw.
46 verbunden sind, und eine steuerbare Phasenschieberschaltung
56, die einen synchronisierenden Eingang,
der an den Ausgang des Generators 53 angeschlossen
ist, einen an den Eingang des Impulsformers 55 angeschlossenen
Ausgang und einen Steuereingang hat, der
den Steuereingang der Einrichtung zur Steuerung der
Thyristoren bildet, enthält. Die Phasenschieberschaltung
56 kann analog der Phasenschieberschaltung 27
(Fig. 3) ausgeführt sein.
Die Quelle 1 (Fig. 5) enthält weiter eine Einrichtung,
die auf die Abweichung des Stroms, der durch
die Primärwicklungen 6 der Stromwandler 5 fließt, vom
vorgegebenen Wert anspricht und einen in Reihe mit
den Primärwicklungen 6 der Wandler 5 geschalteten
Stromgeber 57, eine Vergleichsschaltung 58, deren ein
Eingang an den Geber 57 angeschlossen ist, und eine
Vorgabeeinrichtung 59, die an den anderen Eingang der
Vergleichsschaltung 58 angeschlossen ist, deren Ausgang
über einen Verstärker 60 an den Steuereingang
der Phasenschieberschaltung 56 angeschlossen ist, aufweist.
Während des Betriebs der Quelle 1 erzeugt der Impulsformer
54 an seinen Ausgängen Impulsfolgen, die
gegeneinander um 180° phasenverschoben sind. Diese Impulsfolgen
gelangen an die Steuerelektroden der Thyristoren
35 bzw. 38. Der Impulsformer 55 erzeugt desgleichen
zwei Impulsfolgen, die gegeneinander um 180°
phasenverschoben sind und an die Steuerelektroden der
Thyristoren 43 bzw. 46 gelangen. Die Frequenz der Impulse,
die durch die Impulsformer 54 und 55 erzeugt
werden, ist gleich der Frequenz des Generators 53. Der
Phasenwinkel, um den die Impulsfolgen, die am Impulsformer
54 erzeugt werden, gegenüber den Impulsfolgen,
die der Impulsformer 55 erzeugt, verschoben sind, wird
durch die Phasenverschiebung bestimmt, die durch die
Phasenschieberschaltung 56 gewährleistet ist, welche
ihrerseits durch das Signal an ihrem Steuereingang bestimmt
wird.
Beim Eintreffen des Impulses an die Steuerelektrode
des Thyristors 35 wird der letztere entsperrt und
bewerkstelligt eine Aufladung des kommutierenden Kondensators
41 über den Kreis, der den Thyristor 35, die
Induktivität 37 und den Kondensator 52 enthält. Wegen
Vorhandensein der Induktivität 37 lädt sich der Kondensator
41 bis auf eine Spannung auf, die die Spannung
am Kondensator 51 überschreitet, was die Sperrung des
Thyristors 35 hervorruft, wonach sich der Kondensator
41 über die Diode 36 zu entladen beginnt. Danach geschieht
eine Durchgabe des Impulses an die Steuerelektrode
des Thyristors 38, demzufolge dieser Thyristor
entsperrt wird und führt eine Umladung des Kondensators
41 über den Thyristor 38 und die Induktivität 40
durch. Wegen Vorhandenseins der Induktivität 40 lädt
sich der Kondensator bis auf eine Spannung auf die,
die Spannung am Kondensator 52 überschreitet, wodurch
die Sperrung des Thyristors 38 hervorgerufen wird,
wonach sich der Kondensator 41 über die Diode 39 zu entladen
beginnt. Danach geschieht eine Durchgabe des Impulses
an die Steuerelektrode des Thyristors 35, der
Kondensator 41 lädt sich von neuem um, und es wiederholt
sich der oben beschriebene Vorgang. Im Ergebnis
wird am Kondensator 41 eine Sinusspannung erzeugt, deren
Frequenz gleich der Frequenz des Generators 53
ist. Auf gleiche Weise wird die Sinusspannung am Kondensator
49 erzeugt, dessen Umladung durch die abwechselnde
Entsperrung der Thyristoren 43 und 46 erfolgt.
Die Spannung zwischen den Verbindungspunkten
42 und 50 der Arme jedes der Wechselrichter, die der
in Reihe geschalteten Primärwicklungen 6 der Stromwandler
5 zugeleitet wird, stellt eine Summe der Spannungen
an den Kondensatoren 41 und 49 dar.
Gelangen die Impulse an die Steuerelektrode des
Thyristors 43 gleichzeitig mit dem Eintreffen der Impulse
an die Steuerelektrode des Thyristors 38, und
kommen die Impulse zur Steuerelektrode des Thyristors
46 gleichzeitig mit dem Eintreffen der Impulse an die
Steuerelektrode des Thyristors 35, so fallen die Sinusspannungen
an den Kondensatoren 41 und 49 der Phase
nach zusammen, so daß die Amplitude der Spannung
zwischen den Punkten 42 und 50 gleich der Summe der
Spannungsamplituden an den Kondensatoren 41 und 49
ist, wie das durch die Fig. 6 illustriert wird, in
der die Kurven 6 a, 6 b, 6 c und 6 d die Impulse darstellen,
die an die Steuerelektroden der Thyristoren 35
bzw. 38, 46 bzw. 43 gelangen, die Kurven 6 e, 6 f, 6 g
und 6 h entsprechend die Änderungen der Ströme wiedergeben,
die durch die angegebenen Thyristoren fließen,
die Kurven 6 i und 6 j die Änderungen der Spannungen an
den Kondensatoren 41 bzw. 49 zeigen und die Kurve 6 k
die Spannung zwischen den Punkten 42 und 50 darstellt.
Sind die Impulsfolgen, die durch den Impulsformer
54 erzeugt werden, gegenüber den durch den Impulsformer
55 erzeugten Impulsfolgen um einen gewissen Winkel
phasenverschoben, d. h. es geschieht das Eintreffen
der Impulse an die Steuerelektroden der Thyristoren
43 und 46 in den Intervallen zwischen den Ein
treffungsmomenten der Impulse an die Elektroden der
Thyristoren 35 und 38, so sind die Sinusspannungen
an den Kondensatoren 41 und 49 um den gleichen Winkel
phasenverschoben, so daß die Amplitude der Spannung
zwischen den Punkten 42 und 50 geringer ist als die
Summe der Spannungsamplituden an den Kondensatoren
41 und 49, wie das in Fig. 7 illustriert ist, wo die
Kurven 7 a bis 7 k die Änderungen der gleichen Signale
wie die gleichnamigen Kurven in Fig. 6 darstellen.
Die Amplitude der Spannung zwischen den Punkten 42 und
50 wird um so geringer sein, je größer die Phasenverschiebung
zwischen den Impulsen, die einerseits an
die Steuerelektroden der Thyristoren 35 und 38 gelangen,
und den Impulsen, die andererseits zu den Steuerelektroden
der Thyristoren 46 bzw. 43 kommen, ist.
Falls diese Phasenverschiebung gleich 180° ist, d. h.
das Eintreffen der Impulse an die Steuerelektrode des
Thyristors 43 gleichzeitig mit dem Eintreffen der Impulse
an die Steuerelektrode des Thyristors 35 geschieht,
und die Impulse an die Steuerelektrode des
Thyristors 46 gleichzeitig mit den Impulsen an die
Steuerelektrode des Thyristors 38 eintreffen, liegen
die Spannungen an den Kondensatoren 41 und 49 in Phasenopposition
und kompensieren sich gegenseitig, so
daß die Spannung zwischen den Punkten 42 und 50 gleich
null ist, wie das in Fig. 8 illustriert wird, wo die
Kurven 8 a bis 8 k die Änderungen der gleichen Signale
darstellen, wie die geichnamigen Kurven in der Fig. 6.
Die Stabilisation des durch die Primärwicklungen
6 der Stromwandler 5 fließenden Stroms geschieht auf
folgende Weise:
Die Parameter des Gleichrichters 34 und der Halbbrücken-
Wechselrichter werden so gewählt, daß bei einem
gleichzeitigen Eintreffen der Impulse an die Steuerelektroden
der Thyristoren 43 und 46 und der Impulse
an die Steuerelektroden der Thyristoren 38 bzw. 35
sowie bei einer minimalen Spannung im Wechselstromnetz
die summarische Spannung zwischen den Punkten 42 und
50 ausreichend zur Gewährleistung des vorgegebenen
Stromwerts in den Primärwicklungen 6 der Wandler 5
bei einer maximalen Anzahl der eingeschalteten Lampen
(maximale Belastung) ist. Die Vorgabeeinrichtung
59 wird so eingestellt, daß das Signal an ihrem Ausgang
gleich dem Signal am Ausgang des Stromgebers 57
ist, das dem vorgegebenen Stromwert entspricht. Die
Parameter der Phasenschieberschaltung 56 werden so
gewählt, daß beim Nullsignal an ihrem Steuereingang
die Phasenverschiebung zwischen den an ihrem Ausgang
erzeugten Impulsen und dem Signal am Ausgang des Generators
53 das Eintreffen der Impulse an die Steuerelektroden
der Thyristoren 43 und 46 gleichzeitig mit
dem Eintreffen der Impulse an die Steuerelektroden
der Thyristoren 38 bzw. 35 gewährleistet.
Bei einer minimalen Spannung im Netz und einer
maximalen Anzahl der eingeschalteten Lampen hat das
Abweichungssignal am Ausgang der Vergleichsschaltung
58 und damit das Signal am Steuereingang der Phasenschieberschaltung
56 einen minimalen Wert, so daß die
Momente des Eintreffens der Zündimpulse an die Thyristoren
43 und 46 ungefähr mit den Momenten des Eintreffens
der Zündimpulse an die Thyristoren 38 bzw.
35 zusammenfallen, die Phasenverschiebung zwischen den
Spannungen an den Kondensatoren 41 und 49 nahe Null
liegt und die summarische Spannung zwischen den Punkten
42 und 50 den maximalen Wert hat. Eine Vergrößerung
der Spannung im Netz oder eine Verminderung der
Belastung, d. h. der Anzahl der eingeschalteten Lampen,
führt zu einer gewissen Vergrößerung des Stroms in der
Primärwicklung 6 des Wandlers 5, die durch den Stromgeber
57 aufgenommen wird und führt zu einer Vergrößerung
des Abweichungssignals am Ausgang der Vergleichsschaltung
58. Die Änderung des Abweichungssignals
wird durch den Verstärker 60 verstärkt, wodurch eine
Vergrößerung der Phasenverschiebung in der Phasenschieberschaltung
56 und dadurch eine Vergrößerung der
Phasenverschiebung der zu den Thyristoren 43 und 46
kommenden Zündimpulse in bezug auf die Zündimpulse
die an die Thyristoren 38 und 35 eintreffen, hervorgerufen
wird. Im Ergebnis geschieht auch eine Vergrößerung
der Phasenverschiebung zwischen den Spannungen
an den Kondensatoren 41 und 49, wodurch eine wesentliche
Vergrößerung des Stroms in den Wicklungen 6 verhindert
wird. Eine sehr starke Verminderung der Belastung
im Vergleich zu ihrem maximalen Wert verursacht
eine Verschiebung der Impulse, die am Ausgang der
Phasenschieberschaltung 56 erzeugt werden, um einen
Zeitabschnitt, der ungefähr gleich der Hälfte der Periode
des Signals am Ausgang des Generators 53 ist.
Bei geringen Belastungswerten liegen die Momente des
Eintreffens der Zündimpulse an die Thyristoren 43
und 46 nahe den Momenten des Eintreffens der Zündimpulse
an die Thyristoren 35 bzw. 38, die Phasenverschiebung
zwischen den Spannungen an den Kondensatoren
41 und 49 nähert sich 180° und die Spannung zwischen
den Punkten 42 und 50 liegt nahe Null, d. h. die
Quelle 1 arbeitet in einem Zustand, der dem nahe dem
Kurzschluß steht.
Somit gewährleistet die in Fig. 5 gezeigte Quelle
1 des stabilisierten Wechselstroms das Aufrechterhalten
des Stroms, der durch die Primärwicklungen 6
der Wandler 5 fließt, auf dem vorgegebenen Pegel sowohl
bei einer Spannungsänderung im Stromversorgungsnetz
als auch bei schroffen Änderungen des Belastungswiderstands,
die bei Änderungen der Anzahl der eingeschalteten
Gasentladungslampen entstehen. Die Genauigkeit
der Aufrechterhalten der vorgegebenen Stromwerte
wird durch den Verstärkungsfaktor des Kreises
bestimmt, der den Geber 57, die Vergleichsschaltung
58, den Verstärker 60 und die Phasenschieberschaltung
56 enthält. Da sich die Spannung zwischen den Punkten
42 und 50 aus den Sinusspannungen an den Kondensatoren
41 und 49 zusammensetzt, hat auch die Spannung
am Ausgang der Quelle 1 eine Sinusform unabhängig von
der Größe der Belastung.
Die Frequenz der Sinusspannung zwischen den Punkten
42 und 50, die an die Gasentladungslampen 8 angelegt
wird, ist gleich der Frequenz des Generators 53
und kann ziemlich groß sein (zum Beispiel mehrere Kilohertz
betragen), wodurch die Gewährleistung minimaler
Ausmaße und Gewicht der Blindwiderstandselemente
in den Wechselrichtern und den Stromwandlern 5 sowie
eine Verminderung der Pulsationen des Lichtstroms ermöglicht
wird.
Die Verwendung von niederfrequenten Impulsen für
die Umschaltung der Thyristoren in der Schaltung der
Quelle, die in Fig. 5 gezeigt wird, ist nicht zweckmäßig,
da zur Gewährleistung einer niederfrequenten
Kommutierung von großen Strömen, die in einem leistungsfähigen
Beleuchtungssystem fließen, kommutierende Elemente
erforderlich sein würden, die sehr große Ausmaße
und Gewichte hätten. Andererseits führt bei einem
leistungsfähigen Beleuchtungssystem, bei dem die
die Lampen verbindenden Leitungen eine große Ausdehnung
haben, zum Beispiel bei einem System, das zur
Beleuchtung von Straßen und Autobahnen verwendet wird,
eine große Frequenz des einzuspeisenden Stroms zu einer
wesentlichen Verschlechterung des Leistungsfaktors
wegen dem großen Wert des induktiven Widerstands
der Leitungen. Das bedingt die Notwendigkeit der Benutzung
von Kompensationssystemen, die infolge der
großen Leistung, die im Beleuchtungssystem verbraucht
wird, sehr kompliziert sein würden. Zugleich hat in
solchen Beleuchtungssystemen der Pulsationsgrad des
Lichtstroms in der Regel keine wesentliche Bedeutung.
Deswegen ist in diesem Fall zweckmäßig, eine Quelle
des stabilisierten Wechselstroms zu benutzen, die einen
Frequenzwandler mit direkter Kopplung hat, der
eine große Ausgangsleistung gewährleistet, jedoch keine
kommutierende Elemente mit Blindwiderständen hat.
Eine solche Quelle kann zum Beispiel so ausgeführt
sein, wie das in der Fig. 9 oder 11 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 9 enthält die Quelle 1 des stabilisierten
Wechselstroms eine Einrichtung zur Erzeugung
der Wechselstromspannungen, die zwei Brücken-Thyristor-
Wechselrichter 61 und 62 einbezieht, deren Ausgänge
die Ausgänge der Einrichtung zur Erzeugung der
Spannungen bilden und die parallel zum Gleichstromkreis
geschaltet sind, und zwar an den Ausgang eines
Gleitrichters 63, dessen Eingang an die Leitungen 2,
3 und 4 des Drehstromnetzes angeschlossen ist.
Die Schaltungen der Wechselrichter 61 und 62
unterscheiden sich von den Schaltungen der üblichen
Brücken-Thyristor-Wechselrichter nicht. Der Wechselrichter
61 hat vier Zweige, deren zwei die Thyristoren
64 bzw. 65 enthalten und in Reihe an den Ausgang des
Gleichrichters 63 angeschlossen sind, während die beiden
anderen die Thyristoren 66 bzw. 67 enthalten und
desgleichen in Reihe an den Ausgang des Gleichrichters
63 angeschlossen werden. Jeder Zweig des Wechselrichters
enthält auch eine kommutierende Induktivität,
die in Reihe mit dem Thyristor dieses Zweiges geschaltet
ist, und eine Diode in antiparalleler Verbindung mit
dem Thyristor des Zweiges zwischen den Verbindungspunkt
der Zweige, die die Thyristoren 64 und 65 enthalten, und
den Verbindungspunkt der Zweige mit den Thyristoren 66
und 67 ist ein kommutierender Kondensator 68 geschaltet.
Der Wechselrichter 62 enthält Thyristoren 69, 70,
71 und 72, kommutierende Induktivitäten, Dioden und
einen kommutierenden Kondensator 73, die analog den
Thyristoren 64, 65, 66 und 67, den kommutierenden Induktivitäten,
Dioden und dem kommutierenden Kondensator
68 des Wechselrichters 61 geschaltet sind. Das
Ausgangssignal des Wechselrichters 62 wird vom Kondensator
73 abgegriffen.
Die Wechselrichter 61 und 62 weisen eine Einrichtung
zur Steuerung der Einschaltung der Thyristoren
auf, die einen Generator 74 des Sinussignals, einen
Impulsformer 75, dessen Eingang an den Ausgang des
Generators 74 angeschlossen ist und dessen Ausgänge
mit den Steuerelektroden der Thyristoren 64 bzw. 65
bzw. 66 und 67 verbunden sind, einen Impulsformer 76,
dessen Ausgänge mit den Steuerelektroden der Thyristoren
69 bzw. 70 bzw. 71 und 72 in Verbindung stehen,
eine steuerbare Phasenschieberschaltung 77, die einen
synchronisierenden Eingang hat, der an den Ausgang des
Generators 74 angeschlossen ist, einen Ausgang, der an
den Eingang des Impulsformers 76 angeschlossen ist,
und einen Steuereingang, der den Steuereingang der
Einrichtung zur Steuerung der Einschaltung der Thyristoren
bildet, enthält.
Die Quelle 1 enthält auch einen Frequenzwandler
78 mit direkter Kopplung, der zwei antiparallel geschaltete
Thyristor-Gleichrichterschaltungen hat, deren
eine mit Thyristoren 79, 80, 81 und 82 und die
andere mit Thyristoren 83, 84, 85 und 86 ausgeführt
sind. Die Anoden der Thyristoren 79, 81, 84 und 86
sind mit den Katoden der Thyristoren 80 bzw. 82 bzw.
83 und 85, die Katoden der Thyristoren 79 und 81 sind
miteinander und mit den zwischeneinander verbundenen
Anoden der Thyristoren 83 und 85 verbunden. Die
Anoden der Thyristoren 80 und 82 sind miteinander und
mit den zwischeneinander verbundenen Katoden der Thyristoren
84 und 86 verbunden. Der Verbindungspunkt
der Anode des Thyristors 79 mit der Katode des Thyristors
80 ist mit dem Verbindungspunkt der Katode des
Thyristors 83 mit der Anode des Thyristors 84 verbunden.
Der Verbindungspunkt der Anode des Thyristors 81
mit der Katode des Thyristors 82 steht in Verbindung
mit dem Verbindungspunkt der Katode des Thyristors
85 mit der Anode des Thyristors 86. Die Ausgänge der
Wechselrichter 61 und 62 sind in Reihe an den Eingang
des Frequenzwandlers 78 über einen Transformator
87 angeschlossen, dessen eine Primärwicklung 88 parallel
zum Kondensator 68, dessen andere Primärwicklung
89 parallel zum Kondensator 73 und dessen Sekundärwicklung
90 mit dem einen Ende an die miteinander verbundenden
Anoden der Thyristoren 79 und 84 und die Katoden
der Thyristoren 80 und 83 und mit dem anderen
Ende an die miteinander verbundenen Anoden der Thyristoren
81 und 86 und die Katoden der Thyristoren 82
und 85 angeschlossen sind. Die Primärwicklungen 88
und 89 haben eine gleiche Windungszahl.
Der Frequenzwandler 78 hat eine Einrichtung zur
Steuerung der Einschaltung der Thyristoren, die einen
Impulsformer 91 enthält, dessen Eingang an die Sekundärwicklung
90 des Transformators 87 angeschlossen
ist und dessen Ausgänge über eine Umschalteinrichtung
mit den Steuerelektroden der Thyristoren 79 und 86
des Frequenzwandlers 78 verbunden sind.
Die in Reihe geschalteten Primärwicklungen 6 der
Stromwandler 5 sind an den Ausgang des Frequenzwandlers
78 angeschlossen, der den Ausgang der Quelle 1
bildet, d. h. sie sind zwischen den Verbindungspunkt
der Katoden der Thyristoren 79 und 81 mit den Anoden
der Thyristoren 83 und 85 und den Verbindungspunkt der
Anoden der Thyristoren 80 und 82 mit den Katoden der
Thyristoren 84 und 86 geschaltet.
Die Quelle 1 enthält weiter eine Einrichtung zur
Steuerung des Signals am Steuereingang der Phasenschieberschaltung
77, die einen Generator des sich der Amplitude
nach ändernden periodischen Signals darstellt,
der einen Generator 93 des einpoligen periodischen
Signals in Form eines Dreiecks und einen Verstärker 94
mit einem steuerbaren Verstärkungsfaktor, dessen Eingang
dem Ausgang des Generators 93 zugeschaltet ist
und dessen Ausgang mit dem Steuereingang der Phasenschieberschaltung
77 in Verbindung steht, enthält.
Die Quelle 1 enthält außerdem eine Einrichtung, die
auf die Abweichung des Stroms, der über die Primärwicklung
6 der Wandler 5 fließt, vom vorgegebenen Wert
anspricht. Die auf die Stromabweichung ansprechende
Einrichtung enthält einen Stromgeber 95, der in Reihe
mit den Primärwicklungen 6 der Wandler 5 geschaltet
ist, eine Vorgabeeinrichtung 96 und eine Vergleichsschaltung
97, deren Eingänge mit dem Geber 95 und der
Vorgabeeinrichtung 96 und deren Ausgang über einen Verstärker
98 mit dem Steuereingang des Verstärkers 94
verbunden sind.
Die Impulsformer 75, 76 und 91 und die Phasenschieberschaltung
77 können analog den in der Fig. 5
gezeigten Impulsformern 54 und 55 und der Phasenschieberschaltung
56 ausgeführt sein. Die Umschalteinrichtung
92 enthält vier elektronische Schalter 99, die
zwischen die Steuerelektroden der Thyristoren 79 bis
86 und die Ausgänge des Impulsformers 91 so geschaltet
sind, daß die Steuerelektroden der Thyristoren 79 und
84 an einen der Ausgänge des Impulsformers 91 über einen
der elektronischen Schalter, die Steuerelektroden
der Thyristoren 80 und 83 an den anderen Ausgang des
Impulsformers 91 über einen anderen elektronischen
Schalter, die Steuerelektroden der Thyristoren 81 und
86 an den dritten Ausgang des Impulsformers 91 über
den dritten elektronischen Schalter und die Steuerelektroden
der Thyristoren 82 und 85 an den vierten
Ausgang des Impulsformers 91 über den vierten elektronischen
Schalter angeschlossen sind. Die Steuereingänge
der elektronischen Schalter 99 sind miteinander
verbunden und bilden den Steuereingang des Umschalters
92. Der Generator 93 kann aus einem Generator des alternierenden
dreieckigen Signals mit einem an ihn angeschlossenen
Zweipulsgleichrichter bestehen. Die
Schaltungen von Generatoren alternierender dreieckiger
Signale sind gut bekannt und werden weitgehend in analogen
Datenverarbeitungseinrichtungen verwendet.
Die Wirkung der in der Fig. 9 dargestellten Quelle
1 des stabilisierten Wechselstroms verläuft auf
folgende Weise.
Der Generator 93 erzeugt ein gleichpoliges dreieckiges
Signal, das eine niedrige Frequenz hat (zum
Beispiel 150 Hz) und das sich in den Grenzen von Null
bis zu einem gewissen maximalen Wert ändert, wie das
in Fig. 10a dargestellt ist. Dieses Signal gelangt an
den Eingang des Verstärkers 94 (Fig. 9), an dessen
Ausgang ein dreieckiges Signal gebildet wird, das die
gleiche Form wie das Signal am Ausgang des Generators
93 sowie eine Amplitude hat, die sich proportional
der Änderung des Signals am Steuereinang des Verstärkers
94 ändert.
Die Wechselrichter 61 und 62 wirken wie übliche
Brücken-Thyristor-Wechselrichter. Der Generator 74
erzeugt eine Sinusspannung, die eine verhältnismäßig
hohe Frequenz hat (zum Beispiel 1000 Hertz), die die
Frequenz des periodischen Signals, das vom Generator
93 erzeugt wird, bedeutend überschreitet. Das sinusförmge
Signal gelangt vom Generator 74 an den Eingang
des Impulsformers 75. An den Ausgängen des Formers 75,
die mit den Steuerelektroden der Thyristoren 64 und
67 verbunden sind, werden synphase Impulsfolgen erzeugt,
deren Freqenz gleich der Frequenz des Signals
ist, das durch den Generator 74 erzeugt wird. An den
Ausgängen des Impulsformers 75, die mit den Steuerelektroden
der Thyristoren 65 und 66 verbunden sind,
werden synphase Impulsfolgen erzeugt, die eine gleiche
Frequenz wie die zu den Thyristoren kommenden Impulse
haben, jedoch in bezug auf diese um 180° phasenverschoben
sind. Die an die Steuerelektroden der Thyristoren
64 bis 67 eintreffenden Impulsfolgen sind in
Fig. 10 gezeigt, wo die Fig. 10b den Impulsen entspricht,
die zu den Thyristoren 64 und 67 kommen, und
Fig. 10c den Impulsen entspricht, die an die Thyristoren
65 und 66 gelangen. Demzufolge wird am Kondensator
68 (Fig. 9) eine Sinusspannung erzeugt, deren
Frequenz gleich der Frequenz des Generators 74
ist und die an die Primärwicklung 88 des Transformators
87 angelegt wird. Die Spannung am Kondensator 68
ist in Fig. 10f gezeigt.
Die Wirkung des Wechselrichters 62 (Fig. 9) verläuft
analog der Wirkung des Wechselrichters 61. An den
Ausgängen des Impulsformers 76, die mit den Steuerelektroden
der Thyristoren 69 und 72 verbunden sind,
werden synphase Impulsfolgen erzeugt, die um 180° in
bezug auf die synphasen Impulsfolgen phasenverschoben
sind, die an den Ausgängen des Formers 76 erzeugt
werden, welche mit dem Steuerelektroden der Thyristoren
70 und 71 in Verbindung stehen. Der Phasenwinkel,
um den die Impulsfolgen an den Steuerelektroden der
Thyristoren 69 bis 72 in bezug auf die Impulse an
den Steuerelektroden der Thyristoren 64 bis 67 verschoben
sind, wird durch das Signal am Steuereingang
der Phasenschieberschaltung 77 bestimmt, die so ausgeführt
ist, daß bei dem Nullsignal an ihrem Steuereingang
die Phasenverschiebung zwischen den Impulsen
an ihrem Ausgang und dem Signal am Ausgang des Generators
74 das Eintreffen der Impulse an die Thyristoren
69 und 72 gleichzeitig mit dem Eintreffen der Impulse
an die Thyristoren 64 und 67 und das Eintreffen der
Impulse an die Thyristoren 70 und 71 gleichzeitig mit
dem Eintreffen der Impulse an die Thyristoren 65 und
66 gewährleistet. Das Eintreffen des Signals vom Ausgang
des Verstärkers 94 an den Steuereingang der Phasenschieberschaltung
77 bedingt eine Änderung der
Phasenverschiebung der Impulse an den Steuerelektroden
der Thyristoren 69 bis 72 in bezug auf die Impulse
an den Steuerelektroden der Thyristoren 64 bis
67. Die Phasenschieberschaltung 77 gewährleistet eine
Änderung der angegebenen Phasenverschiebung, die
der Änderung der Spannung an ihrem Steuereingang proportional
ist, d. h. in Übereinstimmung mit der linearen
Änderung des Signals am Ausgang des Verstärkers
94 in den Grenzen von Null bis zu einem gewissen maximalen
Wert, der der Amplitude des Signals am Ausgang
des Verstärkers 94 proportional ist. Somit entspricht
die Form der Kurve, die die Änderung der Phasenverschiebung
in der Zeit charakterisiert, der Fig. 10a,
und die Amplitude dieser Änderung wird durch das Signal
am Steuereingang des Verstärkers 94 (Fig. 9) bestimmt.
Die den Steuerelektroden der Thyristoren 69 bis
72 zugeführten Impulsfolgen sind in Fig. 10 dargestellt,
wo Fig. 10d den an die Thyristoren 69 und 72
und Fig. 10e den die Thyristoren 70 und 71 eintreffenden
Impulsen entsprechen. Am Kondensator 73
des Wechselrichters 62 (Fig. 9) wird eine Sinusspanung
gebildet, deren Amplitude gleich der Amplitude
der Spannung am Kondensator 68 des Wechselrichters
61 ist und die in bezug auf die Spannung am Kondensator
68 um einen Winkel phasenverschoben ist, der sich
periodisch und linear proportional dem Signal am Ausgang
des Verstärkers 94 ändert, wie das in Fig. 10g
dargestellt ist. Die am Kondensator 73 (Fig. 9) gebildete
Spannung gelangt an die Primärwicklung 89 des
Transformators 87.
In der Sekundärwicklung 90 des Transformators 87
entsteht eine Sinusspannung, die proportional der Summe
der Sinusspannungen an seinen Primärwicklungen 88
und 89 ist. Die Spannung in der Sekundärwicklung 90
wird durch den Ausdruck bestimmt:
worin
U die Spannung an der Sekundärwicklung 90 des
Transformators 87,
U m einen Wert, der durch die Spannungsamplituden an den Kondensatoren 68 und 73 und das Über setzungsverhältnis des Transformators 87 bestimmt wird,
d (t) die Phasenverschiebung zwischen den Spannungen, die in der Sekundärwicklung 90 des Transformators 87 infolge des Durchfließens der Ströme durch die Primärwicklungen 88 und 89 induziert werden,
ω die Winkelfrequenz der Spannung an Kondensator 68 und
t die Zeit bedeuten.
U m einen Wert, der durch die Spannungsamplituden an den Kondensatoren 68 und 73 und das Über setzungsverhältnis des Transformators 87 bestimmt wird,
d (t) die Phasenverschiebung zwischen den Spannungen, die in der Sekundärwicklung 90 des Transformators 87 infolge des Durchfließens der Ströme durch die Primärwicklungen 88 und 89 induziert werden,
ω die Winkelfrequenz der Spannung an Kondensator 68 und
t die Zeit bedeuten.
Somit entsteht in der Sekundärwicklung 90 des
Transformators 87 eine Sinusspannung, deren Frequenz
ungefähr gleich der verhältnismäßig großen Frequenz
des Signals ist, das durch den Generator 74 erzeugt
wird, und die Amplitude sich nach einem periodischen
Gesetz mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz
ändert, die gleich der Frequenz des Signals am Ausgang
des Generators 93 ist. Die Primärwicklungen 88
und 89 des Transformators sind so g 19361 00070 552 001000280000000200012000285911925000040 0002003152093 00004 19242eschaltet, daß
beim Eintreffen der Impulse an die Thyristoren 69,
72 und 70, 71 gleichzeitig mit dem Eintreffen der
Impulse an die Thyristoren 64, 67 bzw. 65, 66 die
Spannungen, die in der Sekundärwicklung 90 des Transformators
87 infolge des Durchfließens der Ströme durch
die Primärwicklungen 88 und 89 induziert werden, sich
in Phasenopposition befinden, so daß beim Eintreffen
des Nullsignals an den Steuereingang der Phasenschieberschaltung
77 die Spannung in der Sekundärwicklung
90 gleich Null ist. Bei einer Änderung des Signals am
Ausgang des Verstärkers 94 ändert sich deshalb die
Spannungsamplitude in der Sekundärwicklung 90 in den
Grenzen von Null bis zu einem gewissen maximalen Wert,
der der Amplitude des Signals am Ausgang des Verstärkers
94 proportional ist und der durch den Wert des
Signals bestimmt wird, das an seinen Steuereingang eintrifft.
Da die Änderung der Phasenverschiebung zwischen
den Spannungen an den Kondensatoren 68 und 73 einen
linearen Charakter trägt, erfolgt die Änderung der
Spannungsamplitude in der Sekundärwicklung 90 nach
einem Sinusgesetz, wie das in Fig. 10h gezeigt ist.
Die Periode der Amplitudenänderung (d. h. die Periode
der Hüllkurve der Spannung in der Sekundärwicklung
90) ist gleich der Periode der Änderung des Signals
am Ausgang des Generators 93 (Fig. 9), und die Amplitude
dieser Änderung (d. h. die Amplitude der Hüllkurve)
ist proportional der Amplitude des Signals am
Ausgang des Verstärkers 94 und wird durch das Signal
an seinem Steuereingang bestimmt.
Von der Sekundärwicklung 90 des Transformators
87 gelangt das Signal an den Frequenzwandler 78, der
folgendermaßen arbeitet:
An den Eingang des Impulsformers 91 kommt von
der Sekundärwicklung 90 ein Signal an, das proportional
der Summe der Spannungen, die durch die Wechselrichter
61 und 62 gebildet werden, d. h. der in Fig. 10h
gezeigten Spannung ist. Der Impulsformer 91
(Fig. 9) erzeugt Impulse an seinen Ausgängen, die
über die elektronischen Schalter mit den Steuerelektroden
der Thyristoren 79, 84 und 82, 85 verbunden sind,
wenn das Potential an den Anoden der Thyristoren 79
und 84 (Katoden der Thyristoren 80 und 83) größer
wird als das Potential an den Anoden der Thyristoren
81 und 86 (Katoden der Thyristoren 82 und 85), und an
seinen Ausgängen, die mit den Steuerelektroden der
Thyristoren 80, 83 und 81, 86 verbunden sind, wenn
das Potential an den Anoden der Thyristoren 79 und 84
(Katoden der Thyristoren 80 und 83) geringer wird als
das Potential an den Anoden der Thyristoren 81 und
86 (Katoden der Thyristoren 82 und 85). Befinden sich
die elektronischen Schalter 99 der Umschalteinrichtung
92 dabei in einer Lage, in der die Ausgänge des Impulsformers
91 mit den Steuerelektroden der Thyristoren
79 bis 82 verbunden sind, so wirkt die Thyristorbrücke,
die durch diese Thyristoren gebildet ist, wie
ein Zweipulsgleichrichter und gewährleistet die Ausbildung
einer gleichpoligen pulsierenden Spannung
am Ausgang des Frequenzwandlers 78, deren Amplitude
sich proportional der Spannungsamplitude am Ausgang
des Frequenzwandlers 78 ändert. Die an die Steuerelektroden
der Thyristoren 79 bis 82 eintreffenden
Impulsfolgen sind in Fig. 10 gezeigt, wo Fig. 10i den
Impulsen entspricht, die an die Thyristoren 79 und 82
ankommen, während Fig. 10j den an die Thyristoren 80
und 81 ankommenden Impulsen entspricht. Wenn das Signal
am Ausgang des Generators 93 (Fig. 9) gleich Null
wird, d. h. wenn die Hüllkurve des Signals am Eingang
des Frequenzwandlers 78 durch die Null geht, ändert
sich das Signal am Steuereingang der Umschalteinrichtung
92 und ruft eine Umschaltung der elektronischen
Schalter 99 in eine Stellung hevor, in der sich die
Ausgänge des Impulsformers 91 mit den Steuerelektroden
der Thyristoren 83 bis 86 verbinden. Demzufolge
wird am Ausgang des Frequenzwandlers 78 eine gleichpolige
pulsierende Spannung gebildet, deren Amplitude
sich proportional der Spannungsamplitude am Eingang
des Frequenzwandlers 78 ändert, die jedoch eine der
Polarität der Spannung, die bei der Wirkung der Thyristoren
79 bis 82 erzeugt wird, entgegengesetzte Polarität
hat. Die an die Steuerelektroden der Thyristoren
83 bis 86 eintreffenden Impulsfolgen sind in
Fig. 10 gezeigt, wo Fig. 10k den Impulsen entspricht,
die den Thyristoren 84 und 85 zugeführt werden, und
Fig. 10l den an die Thyristoren 83 und 86 ankommenden
Impulsen entspricht. Wenn das Signal am Ausgang des
Generators 93 (Fig. 9) wieder gleich Null wird, kehren
die Schalter 99 in die Stellung zurück, in der die Ausgänge
des Impulsformers 91 mit den Steuerelektroden
der Thyristoren 79 bis 82 verbunden werden, wodurch
sich die Polarität der pulsierenden Spannung am Ausgang
des Frequenzwandlers 78 wieder ändert. Somit wird
am Ausgang des Frequenzwandlers 78 eine pulsierende
Spannung erzeugt, die eine Frequenz hat, die gleich der
verdoppelten Frequenz der Spannung an den Ausgängen der
Wechselrichter 61 und 62 ist, und deren Hüllkurve sich
nach einem Sinusgesetz mit einer Frequenz, die gleich
der Frequenz des Signals am Ausgang des Generators 93
ist, ändert, wie das in Fig. 10m gezeigt ist. Dabei
ist die Amplitude der Sinuskurve, die die Änderung der
Hüllkurve der pulsierenden Spannung am Ausgang des
Frequenzwandlers 78 (Fig. 9) charakterisiert, der
Spannungsamplitude in der Sekundärwicklung 90 des Transformators
87 proportional, d. h. sie wird durch den Wert
des Signals am Steuereingang des Verstärkers 94 bestimmt.
Die die Umschaltung der elektronischen Schalter 99
gewährleistenden Impulse können vom Ausgang des Generators
des alternierenden dreieckigen Signals durchgegeben
werden, der einen Teil des Generators 93 bildet.
Infolge der Induktivität und Kapazität der Leitung,
die die Gasentladungslampe 8 mit dem Ausgang
der Quelle 1 verbindet, werden die Pulsationen des
Stroms, der durch die Primärwicklungen 6 des Stromwandlers
5 fließt, abgeglättet und der über die Lampen
8 fließende Strom ist praktisch sinusförmig.
Die Stabilisierung des Stroms, der durch die Primärwicklungen 6
der Stromwandler 5 fließt, geschieht
folgendermaßen:
Die Vorgabeeinrichtung 96 wird so eingestellt,
daß das Signal an ihrem Ausgang gleich dem Signal am
Ausgang des Stromgebers 95 ist, das dem vorgegebenen
Stromwert entspricht. Bei maximaler Spannung im Netz
und bei sehr kleiner Belastung (zum Beispiel bei
einer minimalen Anzahl der eingeschalteten Lampen) hat
das Abweichungssignal am Ausgang der Vergleichsschaltung
97 und damit das Signal am Steuereingang des
Verstärkers 94 einen minimalen Wert, die Amplitude
des Signals am Ausgang des Verstärkers 94 ist unwesentlich
und die von der Phasenschieberschaltung 77
gewährleistete Phasenverschiebung zeigt beinahe keine
Änderung. In diesem Fall fallen die Momente des Eintreffens
der Zündimpulse an die Thyristoren 69, 72
und 70, 71 ungefähr mit den Momenten des Eintreffens
der Zündimpulse an die Thyristoren 64, 67 bzw. 65, 66
zusammen, die Spannungen in den Primärwicklungen 88
und 89 des Transformators 87 sind ungefähr um 180°
phasenverschoben und die Spannung am Ausgang des Frequenzwandlers
78 liegt nahe Null.
Ein Abfall der Netzsapnnung oder eine Erhöhung
der Belastung führt zu einer gewissen Verminderung des
Stroms in den Primärwicklungen 6 des Stromwandlers 5,
die vom Geber 95 aufgenommen wird und zu einer Vergrößerung
des Abweichungssignals am Ausgang der Vergleichsschaltung
97 führt. Die Änderung des Abweichungssignals
wird durch den Verstärker 98 verstärkt,
bedingt dabei eine Vergrößerung der Amplitude des Signals
am Ausgang des Verstärkers 94 und damit eine proportionale
Vergrößerung der Amplitude der Hüllkurve
der pulsierenden Spannung am Ausgang des Frequenzwandlers
78 und verhindert dadurch einen wesentlichen Anstieg
des Stroms in den Primärwicklungen 6 der Stromwandler
5. Bei minimaler Netzspannung und maximaler
Anzahl der eingeschalteten Lampen haben das Abweichungssignal
am Ausgang der Vergleichsschaltung 97
und die Amplitude des Signals am Ausgang des Verstärkers
94 maximale Werte, bei denen die Amplitude der
Änderung der durch die Phasenschieberschaltung 77 gewährleisteten
Phasenverschiebung nahe dem Wert liegt,
der der Halbperiode des Signals am Ausgang des Generators
74 entspricht. In diesem Fall ändert sich die
Phasenverschiebung zwischen den Spannungen in den Primärwicklungen
88 und 89 des Transformators 87 periodisch
von 180° bis zu einem der Null nahen Wert, und
die Hüllkruve der pulsierenden Spannung am Ausgang des
Frequenzwandlers 78 hat eine maximale Amplitude.
Somit gewährleistet die in Fig. 9 gezeigte Quelle
1 des stabilisierenden Wechselstroms die Aufrechterhaltung
des Stroms in den Primärwicklungen 9 der Stromwandler
5 auf dem vorgegebenen Pegel sowohl bei Änderungen
der Netzspannung als auch bei schroffen Änderungen
des Widerstands der Belastung, die bei Änderungen
der Anzahl der eingeschalteten Lampen entstehen.
Die Genauigeit der Aufrechterhaltung des vorgegebenen
Stromwerts wird durch den Verstärkungsfaktor des Kreises,
der den Stromgeber 95, die Vergleichsschaltung 97
und den Verstärker 98 enthält, sowie durch die Beziehung,
die die Änderung der durch die Phasenschieberschaltung
77 gewährleisteten Phasenverschiebung bei Änderung
des Signals am Steuereingang des Verstärkers 94
festlegt, bestimmt.
Die Phasenschieberschaltung 77 und der Impulsformer
76 können so ausgeführt sein, daß beim Nullsignal
am Steuereingang der Phasenschieberschaltung 77 die Momente
des Eintreffens der Impulse an die Steuerelektroden
der Thyristoren 70 und 71 mit den Momenten des
Eintreffens der Impulse an die Steuerelektroden der
Thyristoren 64 und 67 zusammenfallen. In diesem Fall
muß die Einschaltrichtung einer der Wicklungen 88
oder 89 auf die entgegengesetzte Richtung verändert
werden.
Anstatt zweier in Fig. 9 gezeigter Brücken-Wechselrichter
61 und 62 können zwei Halbbrücken-Wechselrichter
verwendet werden, die so parallel zum Gleichstromnetz
geschaltet sind, wie das in Fig. 5 gezeigt
ist. In diesem Fall wird der Eingang des Frequenzwandlers
mit direkter Kopplung zwischen den Verbindungspunkt
der Arme eines Wechselrichters und den Verbindungspunkt
der Arme des anderen Wechselrichters geschaltet.
Die in Fig. 11 dargestellte Schaltung der Quelle
1 des stabilisierten Wechselstroms unterscheidet sich
von der in Fig. 9 dargestellten Schaltung dadurch,
daß die Einrichtung zur Erzeugung der Wechselstromspannungen
anstelle des zweiten Thyristor-Wechselrichters
62 (Fig. 9) eine steuerbare Phasenschiebereinrichtung
100 (Fig. 11) enthält, die einen Transformator
101, einen Brücken-Gleichrichter 102 und einen
Magnetverstärker 103 enthält, dessen Arbeitswicklungen
104 und 105 in Reihe mit einer der Diagonalen des
Gleichrichters 102 der Sekundärwicklung des Transformators
101 geschaltet sind. Die Primärwicklung des
Transformators 101, deren Ableitung den Eingang der
Phasenschiebereinrichtung 100 bilden, ist parallel
zum Kondensator 68 des Wechselrichters 61 geschaltet.
Die andere Diagonale des Gleichrichters 102 ist parallel
zum Eingang des Wechselrichters 61 geschaltet.
Der Ausgang der Phasenschiebereinrichtung 100 ist mit
dem Eingang des Frequenzwandlers 78 über den Transformator
87 verbunden, dessen Primärwicklung 89 zwischen
den Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Transformators
101 und den Verbindungspunkt des Gleichrichters
102 mit den Arbeitswicklungen 104 und 105 des Magnetverstärkers
103 geschaltet ist. Der Ausgang des Verstärkers
94 steht in Verbindung mit der Steuerwicklung
106 des Magnetverstärkers 103, dessen Ableitungen
den Steuereingang der Phasenschiebereinrichtung 100
bilden.
Während des Betriebs der in Fig. 11 gezeigten
Quelle 1 gelangt die Spannung vom Ausgang des Wechselrichters
61 an die Primärwicklung des Transformators
101 der Phasenschiebereinrichtung 100. Eine Änderung
der Spannung am Ausgang des Verstärkers 94 führt zu
einer Änderung der Vormagnetisierung des Kerns des
Magnetverstärkers 103, was wiederum zu einer Änderung
der Induktivität der Arbeitswicklungen 104 und 105
führt, die sich proportional der Spannung in der Steuerwicklung
106 verändert. Der Gleichrichter 102 funktioniert
wie ein Wirkwiderstand, wobei er die Rückkehr
eines Teils der Energie des elektrischen Stroms,
der in der Sekundärwicklung des Transformators 101
fließt, an den Eingang der Quelle 1 gewährleistet.
Deshalb führt eine Änderung der Induktivität der Arbeitswicklungen
104 und 105 zu einer Phasenänderung
der Spannung zwischen dem Mittelpunkt der Sekundärwicklung
des Transformators 101 und dem Verbindungspunkt
des Gleichrichters 102 mit den Arbeitswicklungen
104 und 105, d. h. in der Primärwicklung 89 des Transformators
87. Beim Nullsignal am Ausgang des Verstärkers
94 ist die Induktivität der Arbeitswicklungen 104
und 105 maximal, und die Phasenverschiebung zwischen
der Spannung in der Sekundärwicklung des Transformators
101 und der Spannung in der Primärwicklung 89
des Transformators 87 liegt nahe Null. Bei einer Vergrößerung
des Signals am Ausgang des Verstärkers 94
fällt die Induktivität der Arbeitswicklungen 104 und
105 ab, wodurch sich die Phasenverschiebung zwischen
der Spannung in der Sekundärwicklung des Transformators
101 und der Spannung in der Primärwicklung 89
vergrößert. Bei einem ausreichend großen Signal am
Ausgang des Verstärkers 94 liegt die Phasenverschiebung
nahe 180°.
Somit gewährleistet die in Fig. 11 dargestellte
Schaltung der Quelle des Stabilisierten Wechselstroms,
desgleichen wie die in Fig. 9 dargestellte Schaltung,
die Zuleitung einer Spannung der Primärwicklung 89
des Transformators 87, die in bezug auf die Spannung
in seiner Primärwicklung 88 um einen Winkel phasenverschoben
ist, der sich proportional dem Signal am
Ausgang des Verstärkers 94 ändert. Im sonstigen unterscheidet
sich die Wirkung der in Fig. 11 dargestellten
Schaltung von der Wirkung der in Fig. 9 dargestellten
Schaltung nicht.
Gemäß der oben angeführten Beschreibung gestatten
es die in den Fig. 9 und 11 gezeigten Schaltungen der
Quellen des stabilisierten Wechselstroms, eine niedrige
Frequenz des Ausgangsstroms bei der Verwendung von
kommutierenden Elementen, die mit einer verhältnismäßig
hohen Frequenz wirken und also geringe Ausmaße und Gewichte
haben, zu erhalten.
Statt des Magnetverstärkers 103 kann in der in
Fig. 11 dargestellten Schaltung ein Kreis verwendet werden,
der aus zwei in Reihe geschalteten Induktivitäten
besteht, deren eine durch antiparallel geschaletete Thyristoren
mit Zündwinkeln nebengeschlossen ist, die sich
entsprechend dem Signal am Ausgang des Verstärkers 94
ändert.
Die Form des periodischen Signals am Ausgang des
Generators 93 kann sich von der dreieckigen unter der
Bedingung unterscheiden, daß der erforderliche Amplitudenfaktor
des Stroms, der durch die Gasentladungslampen
8 fließt, gewährleistet wird. Das Signal am Ausgang
des Generators 93 kann zum Beispiel eine solche
Form haben, daß die Hüllkurve der pulsierenden Spannung
am Ausgang des Frequenzwandlers 78 eine dreieckige Form
hat, wodurch das Erhalten einer Form des über die Lampen
8 fließenden Stroms, die der rechteckige Form nahe
liegt, und dadurch eine Verminderung der Lichtstrompulsation
und eine Erhöhung der Lichtabgabe ermöglicht wird.
Das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem kann zur
Beleuchtung von Industriebetrieben, Straßen, Autobahnen,
Stadien, Bergwerken u. a. verwendet werden. Die
Quelle des stabilisierten Wechselstroms wird in einer
Transformatorenstationen angeordnet, die mit einer Elek
troenergieübertragungsleitung oder mit einem Wechselstromnetz
mit Industriefrequenz verbunden ist. Die
Stromwandler können in der Beleuchtungsarmatur, an
den Lampenmasten oder in separaten Räumen angebracht
werde. Bei einem Beleuchtungssystem, das zur Beleuchtung
von Straßen oder Autobahnen verwendet wird, können
die Stromwandler an den Lampenmasten mit Hilfe
von Isolatoren aufgehängt werden, wobei die Versorgungsleitungen
durch Fenster in den Transformatorenkernen
verlaufen.
Claims (6)
1. Beleuchtungssystem mit Gasentladungslampen, bei dem an
den Ausgang einer Stromversorgungsquelle, die einen Wechselstrom
mit konstanter Stromstärke liefert, die Primärwicklungen
von streuungsfrei ausgebildeten Transformatoren
(Stromwandlern) in Reihenschaltung angeschlossen sind
und die Gasentladungslampen mit den Sekundärwicklungen
der Transformatoren verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsquelle eine Reihenschaltung aus
zwei Induktivitäten (15, 16) enthält und der eine Anschluß
der Reihenschaltung an das Drehstromnetz über
Sättigungsdrosseln (17) angeschlossen ist, die in Sternschaltung
geschaltet sind, während der andere Anschluß an
das Drehstromnetz über eine Einrichtung (19), die einen
induktiven Widerstand hat, und über eine mit ihr in Reihe
geschaltete Einrichtung (20), die einen kapazitiven Widerstand
hat, angeschlossen ist, wobei die in Reihe geschalteten
Primärwicklungen (6) der Stromwandler (5)
parallel zur ersten Induktivität (15) angeschlossen sind
und die Stromversorgungsquelle zusätzlich eine aus antiparallel
geschalteten Thyristoren bestehende Schalterschaltung,
die parallel zur zweiten Induktivität (16)
geschaltet ist, eine Steuereinrichtung für die Schalterschaltung
zum Schließen und Öffnen derselben im Laufe
jeder Halbperiode der an die zweite Induktivität (16)
angelegten Wechselspannung und eine Einrichtung enthält,
die auf die Abweichungen des durch die Primärwicklungen
(6) der Stromwandler (5) fließenden Stroms vom vorgegebenen
Wert anspricht und mit der Steuereinrichtung der
Schalterschaltung zur Änderung der Zeitabschnitte, in
deren Verlauf sich die Schalterschaltung im geschlossenen
und geöffneten Zustand befindet, verbunden ist (Fig. 3).
2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärwicklungen (6) der Stromwandler (5) in die
erste Induktivität (15) über einen Anpassungstransformator
(33) angeschlossen sind, dessen Primärwicklung durch
die erste Induktivität (15) gebildet ist (Fig. 4).
3. Beleuchtungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungsquelle zwei Halbbrücken-Thyristor-
Wechselrichter enthält, die an eine Gleichspannungsquelle
(34) angeschlossen sind und in denen kommutierende
Induktivitäten (37, 40, 45, 48) in Reihe mit den Thyristoren
(35, 38, 43, 46) geschaltet sind, die durch in
bezug auf die Thyristoren (35, 38, 43, 56) entgegengeschalteten
Dioden (36, 39, 44, 47) nebengeschlossen
sind, wobei die in Reihe geschalteten Primärwicklungen
(6) der Stromwandler (5) zwischen den Verbindungspunkt
(42) der Arme des einen Halbbrücken-Thyristor-Wechselrichters
und den Verbindungspunkt (50) der Arme des anderen
Halbbrücken-Thyristor-Wechselrichters geschaltet
sind, eine Steuereinrichtung zur Einschaltung der Thyristoren
der Wechselrichter so ausgeführt ist, daß die
Zündimpulse, die den Thyristoren (35, 38) des einen Halbbrücken-
Thyristor-Wechselrichters zugeleitet werden, in
bezug auf die Zündimpulse, die den Thyristoren (43, 46)
des anderen Halbbrücken-Thyristor-Wechselrichters zugeleitet
werden, um einen Winkel phasenverschoben sind, der
einem Signal am Steuereingang der Steuereinrichtung entspricht,
und dieses Signal von einer Einrichtung geliefert
wird, die auf die Abweichung des durch Primärwicklungen
(6) der Stromwandler (5) fließenden Stroms von dem
vorgegebenen Wert anspricht und mit dem Steuereingang der
Steuereinrichtung der Thyristoren verbunden ist (Fig. 5).
4. Beleuchtungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungsquelle eine Einrichtung (61, 62;
100) zur Erzeugung von zwei Wechselspannungen relativ
hoher Frequenz aufweist, die gegeneinander um einen Winkel
phasenverschoben sind, der einem Signal am Steuereingang
der Einrichtung (61, 62; 100) zur Erzeugung der
Wechselspannungen entspricht, daß diese Wechselspannungen
an die Primärwicklungen (88, 89) eines Transformators
(87) gelegt sind, dessen Sekundärwicklung (90) an den
Eingang eines Frequenzwandlers (78) mit direkter Kopplung,
der zwei antiparallel geschaltete Thyristor-Gleichrichterschaltungen
hat und desen Ausgang als Ausgang der
Stromversorgungsqelle dient, angeschlossen ist, daß eine
Einrichtung (93, 94) zur Steuerung der Amplitude des
Signals am Steuereingang der Einrichtung zur Erzeugung
der Wechselspannungen zur periodischen Änderung der Phasenverschiebung
zwischen den Wechselspannungen mit einer
Frequenz, die bedeutend niedriger als die Frequenz dieser
Wechselspannungen ist, vorgesehen ist, so daß die
Spannung am Eingang des Frequenzwandlers (78) periodisch
zwischen Null und einem gewissen Grenzwert schwankt, daß
eine Einrichtung (97, 98) vorhanden ist, die auf die
Abweichung des durch die Primärwicklungen (6) der Stomwandler
(5) fließenden Stroms von einem vorgegebenen Wert
anspricht und mit der Einrichtung (93, 94) zur Steuerung
des Signals am Steuereingang der Einrichtung (61, 62;
100) zur Erzeugung der hochfrequenten Wechselspannungen
verbunden ist, und daß eine Einrichtung (91, 92) zur
Steuerung der Einschaltung der Thyristoren (79-86) in den
Gleichrichterschaltungen des Frequenzwandlers (78) mit
der Einrichtung (93, 94) zur Steuerung des Signals am
Steuereingang der Einrichtung (61, 62; 100) zur Erzeugung
der Wechselspannungen und außerdem mit der Spannung am
Eingang des Frequenzwandlers (78) verbunden ist und die
Thyristoren (79-86) des Frequenzwandlers (78) derart
steuert, daß am Ausgang des Frequenzwandlers (78) eine
pulsierende Spannung (Fig. 10m) entsteht, wobei die Frequenz
der Spannungsimpulse gleich der doppelten Frequenz
der Wechselspannung am Eingang des Freuquenzwandlers (78)
ist und die Amplitude und die Polarität der Spannungsimpulse
sich periodisch mit der Frequenz des Steuersignals
für die Phasenverschiebung der hochfrequenten Wechselspannungen
ändert (Fig. 9, 11).
5. Beleuchtungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung der Wechselspannungen
zwei Thyristor-Wechselrichter (61, 62) enthält, die an
eine Gleichspannung angeschlossen sind und deren Ausgänge
mit den Primärwicklungen (88, 89) des Transformators (87)
verbunden sind, wobei eine Einrichtung (74-77) zur Steuerung
der Einschaltung der Thyristoren der Wechselrichter
(61, 62) so ausgeführt ist, daß die den Thyristoren (64,
65, 66, 67) des einen Wechselrichters (61) zugeleiteten
Zündimpulsen in bezug auf die Zündimpulse, die den Thyristoren
(69, 70, 71, 72) des anderen Wechselrichters (62)
zugeleitet werden, um einen Winkel phasenverschoben sind,
der dem Signal am Steuereingang (77) der Einrichtung zur
Steuerung der Einschaltung der Thyristoren entspricht
(Fig. 9).
6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung der Wechselspannungen
einen Thyristor-Wechselrichter (61), der an eine Gleichspannung
angeschlossen ist und dessen Ausgang den einen
Ausgang der Einrichtung zur Erzeugung der Wechselspannungen
bildet, und eine steuerbare Phasenschiebereinrichtung
(100) enthält, deren Eingang an den Ausgang des Thyristor-
Wechselrichters (61) angeschlossen ist, deren Steuereingang
als Steuereingang der Einrichtung zur Erzeugung
der Wechselspannungen dient und deren Ausgang den anderen
Ausgang der Einrichtung zur Erzeugung der Wechselspannungen
bildet (Fig. 11)
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