DE3148489C2 - - Google Patents
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- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
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- F16D3/2245—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members the rolling members being balls, rollers, or the like, guided in grooves or sockets in both coupling parts the rolling members being guided in grooves in both coupling parts the groove centre-lines in each coupling part lying on a sphere where the groove centres are offset from the joint centre
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gleichlaufgelenk gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Gleichlaufgelenk der genannten Art (US-PS 19 75 758, Fig. 8 bis 11) enthält
zwischen dem inneren und dem äußeren Gelenkkörper eine mit
axialen Haltefingern versehene Steuerscheibe,
welche die kugeligen Wälzkörper lediglich auf einer Längsseite
führt. Dieses bekannte
Gleichlaufgelenk hat den Nachteil, daß die Wälzkörper nur auf
einer Längsseite in der halbierenden Ebene geführt
sind. Es fehlt also eine Führung auf der anderen der
axial gerichteten Längsseiten, so daß die Wälzkörper nicht immer exakt
in dieser Ebene gehalten und gesteuert werden. Die
Folge davon ist, daß die Wälzkörper unter Umständen zwischen
dem inneren und dem äußeren Gelenkkörper parasitäre
Zusatzkräfte erzeugen, die nicht erwünscht sind. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß die Haltescheibe seitlich
zwischen dem inneren Gelenkkörper und dem äußeren Gelenkkörper
des Gleichlaufgelenkes eingebaut werden muß, so daß im
Gleichlaufgelenk wertvoller Bauraum für die Unterbringung
ausreichend tragfähiger Wälzkörper verloren geht. Schließlich sind
aber auch beim bekannten Gleichlaufgelenk die in die
Innenrille und Außenrille des inneren bzw. äußeren
Gelenkkörpers axial eingreifenden Haltefinger
relativ dünnwandig ausgebildet.
Bei einer abgeänderten Ausführung des bekannten
Gleichlaufgelenkes ist anstelle der Haltescheibe ein zwischen
dem inneren und dem äußeren Gelenkkörper angeordneter, die
Wälzkörper in der halbierenden Ebene haltender Taschenkäfig
eingebaut (US-PS 19 75 758, Fig. 1 bis 7). Dieser Taschenkäfig
nimmt in radialer Richtung zwischen den beiden Gelenkkörpern
einen relativ großen Bauraum ein. Es müssen relativ große
Wälzkörper zwischen dem inneren Gelenkkörper und dem äußeren
Gelenkkörper eingebaut werden, damit diese aus den Taschen des
Taschenkäfigs herausragen und zur Drehmomentübertragung in die
Innen- bzw. Außenrille der Gelenkkörper genügend tief
eingreifen. Dieses abgeänderte Gleichlaufgelenk ist deshalb
verhältnismäßig groß gebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Gleichlaufgelenk der angegebenen Gattung zu
schaffen, welches gedrungen gebaut ist und
außerdem
eine einwandfreie Führung der Wälzkörper in der den Winkel
zwischen den Drehachsen halbierenden Ebene dadurch gewährleistet, daß der
Steuerkörper kleine Relativbe
wegungen ausführen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Gleichlaufgelenk der angege
benen Gattung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch Ausbildung des Steuerkörpers nimmt dieser keinen oder nur einen sehr geringen
Bauraum weg.
Auf diese
Weise kann im Gleichlaufgelenk ein großer Beugewinkel der
Drehachse des inneren Gelenkkörpers relativ zur Drehachse des
äußeren Gelenkkörpers zugelassen werden. Der
mit elastischer Vorspannung im
Hohlraum des inneren Gelenkkörpers abgestützte Steuerkörper
kann sich relativ zum inneren Gelenkkörper etwas
bewegen, wodurch ein Verklemmen des Steuerkörpers im
Gelenkkörper verhindert wird.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist eine Möglichkeit
geschaffen, den Steuerkörper gegenüber dem inneren und/oder
dem äußeren Gelenkkörper außer in Längsrichtung auch in Querrichtung zu führen.
Der Steuerkörper kann relativ zum inneren und äußeren
Gelenkkörper Dreh- und Schwenkbewegungen ausführen und
außerdem durch Druck in Längsrichtung gegen die elastisch
nachgiebige Außenfläche sich etwas verlagern. Auf diese Weise
wird auch der Einbau des Steuerkörpers und der Wälzkörper in
den äußeren und inneren Gelenkkörper erleichtert.
Das erfindungsgemäße Gleichlaufgelenk wird anhand
mehrerer Ausführungsbeispiele, die
in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gleich
laufgelenk mit fluchtend zueinander ausgerichte
ten Drehachsen von innerem und äußerem Gelenkkör
per,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein abgeänder
tes Gleichlaufgelenk, welches drei Wälzkörper in
seinem Inneren aufweist,
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie B-B durch
das in Fig. 2 gezeigte Gleichlaufgelenk,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes
Gleichlaufgelenk, bei dem die Wälzkörper durch
in Längsrichtung angreifende Haltefinger der
Steuerarme des Steuerkörpers geführt sind, und
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie C-C durch
das in Fig. 3 gezeigte Gleichlaufgelenk.
In Fig. 1 ist ein Gleichlaufgelenk gezeigt,
welches einen inneren Gelenkkörper 1, einen
diesen umgebenden äußeren Gelenkkörper 2 und vier dazwi
schen angeordnete, gleichmäßig am Umfang verteilte Wälz
körper 3 besitzt. Im Hohlraum 14 des inneren Gelenkkör
pers 1 ist der Steuerkörper 15 mit je einem durch eine
Innenrille 7 radial nach außen greifenden Zapfen 16 ver
sehen. Die in einer Ebene liegenden vier Zapfen 16 des
Steuerkörpers 15 halten die vier Wälzkörper 3 des Gleich
laufgelenkes in der den Winkel zwischen den Drehachsen 5 und
9 halbierenden Ebene 13.
Beim Ausführungsbeispiel ist der
Krümmungsmittelpunkt 10 sämtlicher vier Außenrillen 8
auf der in der Zeichnung unteren Seite der halbieren
den Ebene 13 angeordnet. Die untere Seite liegt also, vom
offenen Ende des äußeren Gelenkkörpers 2 her gesehen, vor
der halbierenden Ebene 13. Bei dieser Anordnung wird von
den Wälzkörpern 3 bei Drehmomentbelastung eine Kraftkom
ponente auf die Zapfen 16 ausgeübt, die den Steuerkörper
15 in Richtung der Drehachse 5, also in der Zeichnung von
oben nach unten, mit seinem Zwischenstück 19 gegen die
konkav gewölbte untere Stützfläche 20 des inneren Gelenk
körpers 1 drückt. Der Steuerkörper 15 ist über seine zen
trisch angeordnete kugelig konvexe Seitenfläche mit einer
kugelig konkaven Innenfläche des Zwischenstückes 19 win
kelbeweglich gleitend verbunden. Das Zwischenstück 19
seinerseits ist auf seiner in der Zeichnung un
teren Außenfläche 21 auf der konkav gewölbten Stützflä
che 20 des inneren Gelenkkörpers 1 gleitend abgestützt.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der
äußere Gelenkkörper 2 eine kugelig konkave Innenfläche 22.
Der innere Gelenkkörper 1 besitzt eine dazu passende, auf
der Innenfläche 22 gleitende Außenfläche 23, welche ent
sprechend kugelig konvex ausgebildet ist. Die Innenfläche
22 und die Außenfläche 23 weisen einen gemeinsamen Kugel
mittelpunkt auf, so daß der innere Gelenkkörper 1 winkel
beweglich und, gegenüber Herausziehen aus dem äußeren Ge
lenkkörper 2 gesichert
ist. Dieser gemeinsame Kugelmittelpunkt von Innen
fläche 22 und Außenfläche 23 fällt mit dem Schnittpunkt
24 der Verbindungslinie durch die beiden Krümmungsmittel
punkte 6 und 10 mit der halbierenden Ebene 13
zusammen.
Durch Befestigen (Verschweißen) der Blechkappe 18 im
inneren Gelenkkörper 1 werden der Gelenkkörper 1 zu
sammen mit dem Steuerkörper 15 zu einer selbsthalten
den Baueinheit zusammengehalten.
Beim Einbau des inneren Gelenkkörpers 1 in den äußeren
Gelenkkörper 2 wird zunächst der innere Gelenkkörper 1
mit dem Steuerkörper 15 versehen. Dabei wird der Steuer
körper 15 im inneren Gelenkkörper 1 gedreht und eventuell
verschoben, damit der innere Gelenkkörper 1 in den äuße
ren Gelenkkörper 2 axial hineingeschoben werden kann.
Alsdann werden die zwischen den Innenrillen 7 des inne
ren Gelenkkörpers 1 liegenden Stege mit der Außenrille 8
des äußeren Gelenkkörpers 2 durch längsseitiges Einschie
ben des inneren Gelenkkörpers 1 in den äußeren Gelenkkör
per 2 in Eingriff gebracht. Der innere Gelenkkörper 1 wird
in den äußeren Gelenkkörper 2 in Längsrichtung weiter ein
geschoben. Dann wird der innere Gelenkkörper 1 etwas ge
dreht, so daß seine Innenrillen 7 den Außenrillen 8 des
äußeren Gelenkkörpers 2 radial gegenüberstehen. Der Steuer
körper 15 wird mit den Wälzkörpern 3 bestückt, indem diese
zwischen die betreffende Innen- und Außenrille 7 bzw. 8 einge
schoben werden. Bei diesem Zusammenbau wird ein Gleichlauf
gelenk geschaffen, das selbsthaltend ist.
In Fig. 2 ist ein abgeändertes Gleichlaufgelenk darge
stellt, in dem lediglich drei gleichmäßig am Umfang ver
teilte kugelige Wälzkörper 3 eingebaut sind. Die Wälz
körper 3 laufen in jeweils einer in Längsrichtung um den
auf der Drehachse des inneren Gelenkkörpers 1 liegenden
Krümmungsmittelpunkt gewölbt verlaufenden Innenrille 7
im inneren Gelenkkörper 1. Außerdem läuft jeder Wälzkör
per 3 in einer in Längsrichtung um einen auf der Dreh
achse des äußeren Gelenkkörpers 2 liegenden Krümmungs
mittelpunkt gewölbt verlaufenden Außenrille 8 des äuße
ren Gelenkkörpers 2. Der Krümmungsmittelpunkt der Innen
rillen 7 ist wiederum gegenüber dem Krümmungsmittelpunkt
der Außenrillen 8 in Längsrichtung versetzt angeordnet.
Der innere Gelenkkörper 1 hat einen zentrischen Hohlraum
14, zu dem jede Innenrille 7 radialschlitzförmig hindurch
geführt ist. Die Steuermittel sind durch einen im Hohl
raum 14 eingebauten Steuerkörper 15 gebildet, der in der
halbierenden Ebene 13 liegende radial gerichtete Zapfen 16
aufweist. Jeder Zapfen 16 greift in eine Innenrille 7
des inneren Gelenkkörpers 1 radial von innen nach außen
ein.
Im vorliegenden Fall hat die radial nach innen geöffnete
zylindrische Bohrung 17 jedes Wälzkörpers 3 an ihrem
radial äußeren Ende einen nach innen weisenden Schulter
absatz 25. Zwischen dem Schulterabsatz 25 und dem radial
äußeren Ende jedes Zapfens 16 ist ein elastisch kompres
sibles Druckkissen 26 eingebaut. Dieses Druckkissen 26
besteht aus einem offenzellig geschäumten, mit Schmier
öl getränkten Kunststoff. Im Betrieb gibt dieses Druck
kissen 26 kleine Mengen von Schmieröl sowohl an die
Gleitflächen zwischen dem Zapfen 16 des Steuerkörpers
15 und der Bohrung 17 des Wälzkörpers 3 als auch über
die Kapillarbohrung 27 an die Gleitflächen zwischen der
kugeligen Mantelfläche 4 des Wälzkörpers 3 und der Außen
rille 8 des äußeren Gelenkkörpers 2. Außerdem bewirkt
das Druckkissen 26, daß der Wälzkörper 3 immer radial
nach außen gegen die Außenrille 7 des äußeren Gelenk
körpers 2 spielfrei gedrückt wird.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß am Steuerkörper 15 eine
in Querrichtung auf der Querebene 30 B des Steuerkörpers
15 gleitend abgestützte Kalotte 30 A gehalten ist. Diese
Kalotte 30 A ist im vorliegenden Fall aus einem elastisch
kompressiblen Elastomerwerkstoff gefertigt. Die Kalotte
30 A hat eine in der Zeichnung nach unten weisende, ku
gelig konvex gewölbte Außenfläche 30, welche sich auf
der entsprechend kugelig konkav gewölbten unteren Stütz
fläche 20 des inneren Gelenkkörpers 1 winkelbeweglich
abstützt. Der Steuerkörper 15 kann auf diese Weise so
wohl bei der Montage des Gleichlaufgelenkes als auch im
Betrieb relativ zu den Drehachsen 5 und 9 etwas schief
gestellt werden. Wegen der Elastizität seines Werkstoffes
hat die Kalotte 30 A eine in Längsrichtung des Steuer
körpers 15 elastisch nachgiebige Außenfläche 30. Der
Steuerkörper 15 ist mit axialer Vorspannung zwischen
dem inneren Gelenkkörper 1 und dem äußeren Gelenkkör
per 2 festgehalten. Durch geeignete Wahl der
Dicke der Kalotte 30 A in Längsrichtung kann die Größe
dieser axialen Vorspannung eingestellt werden.
In Fig. 4 und 5 ist ein abgeändertes Gleichlaufgelenk
gezeigt, das ähnlich wie die vorhergehend beschriebenen
Gleichlaufgelenke gebaut ist. Jedoch sind hier die Wälz
körper 3 vollkugelig, also ohne Bohrung ausgebildet.
Die Steuerarme 28 des Steuerkörpers 15 sind auf beiden
Längsseiten der Wälzkörper 3 mit je einem Haltefinger
29 versehen, der die Wälzkörper 3 längsseitig stützt
und diese in der halbierenden Ebene 13 gleitend hält.
Es sind vier Wälzkörper 3 am Umfang des Gleichlaufge
lenkes eingebaut, welche in je eine Außenrille 7 des
äußeren Gelenkkörpers 2 und in eine Innenrille 8 des
inneren Gelenkkörpers 1 eingreifen (Fig. 5). Der Steuer
körper 15 hat eine zentrische längsseitige, in der Zeich
nung in Fig. 4 nach unten weisende Außenfläche 30, die
sich in Richtung der Drehachse 5, also in der Zeichnung
von oben nach unten, direkt auf der gewölbten unteren
Stützfläche 20 des inneren Gelenkkörpers 1 abstützt. Die
Außenfläche 30 überträgt somit auf die Stützfläche 20
die axialen Reaktionskräfte der Wälzkörper 3, die über
die Steuerarme 28 auf den Steuerkörper 15 kommen. Der
artige Reaktionskräfte müssen vom inneren Gelenkkörper
1 aufgenommen werden, weil der gemeinsame Krümmungs
mittelpunkt 10 sämtlicher Außenrillen 8 auf der in der
Zeichnung unteren Seite der halbierenden Ebene 13 liegt.
Die zentrische Lage des Steuerkörpers 15 im Hohlraum 14
wird durch die entsprechend konkave Ausbildung der Wöl
bung der Stützfläche 20 bei gegenseitiger Schiefstellung
der Drehachsen 5 und 9 selbsttätig eingehalten. Dabei wird der
Steuerkörper 15 auch auf einer der unteren Stützfläche
20 gegenüberliegenden oberen Stützfläche 31, welche kon
vex gewölbt ist, längsseitig abgestützt und gleitend ge
führt. Die Stützfläche 31 wirkt mit der gegenüberliegen
den konkaven Gleitfläche einer Stützplatte 32 zusammen.
Die Stützplatte 32 ist an der im inneren Gelenkkörper 1
befestigten Blechkappe 18 in Längsrichtung elastisch
federnd gehalten.
In konstruktiver Abwandlung können mehr als vier Wälz
körper im Gleichlaufgelenk eingebaut sein, die am Umfang
gleichmäßig verteilt sind. Die Wälzkörper brauchen übri
gens nicht kugelig ausgebildet zu sein. Vielmehr können
diese bei entsprechender Ausbildung der Innenrillen des
inneren Gelenkkörpers und der Außenrillen des äußeren
Gelenkkörpers auch eine tonnenförmige
Form aufweisen.
Anstelle einer Kalotte 30 A aus elastisch kompressiblem
Werkstoff (siehe Fig. 3) kann eine starre Kalotte mit
einer Außenfläche 30 im Steuerkörper 15 eingebaut sein,
welche in Längsrichtung gleitend im Steuerkörper 15 ge
halten und durch Druckfedern gegen die Stützfläche 20
des inneren Gelenkkörpers 1 elastisch nachgiebig ange
drückt ist. Dabei ist die Außenfläche 30 der Kalotte
kugelig konvex gewölbt und der kugelig konkaven Stütz
fläche 20 des inneren Gelenkkörpers 1 eng angepaßt.
Claims (5)
1. Gleichlaufgelenk mit einem inneren Gelenkkörper, einem
diesen umgebenden äußeren Gelenkkörper und mit
dazwischen angeordneten, gleichmäßig am Umfang verteilten, radial
verschieblichen Wälzkörpern, welche zur Drehmomentübertragung in jeweils
eine in Längsrichtung um einen auf der Drehachse des
inneren Gelenkkörpers liegenden Krümmungsmittelpunkt
gewölbt verlaufende Innenrille am inneren Gelenkkörper und
in eine dieser radial gegenüberliegenden, in Längsrichtung
um einen auf der Drehachse des äußeren Gelenkkörpers
liegenden, gegenüber dem Krümmungsmittelpunkt der
zugehörigen Innenrille in einer der beiden Längsrichtungen
versetzt angeordneten Krümmungsmittelpunkt gewölbt
verlaufende Außenrille im äußeren Gelenkkörper eingreifen,
und mit bei gegenseitiger Winkelbewegung der
Drehachsen der beiden Gelenkkörper die Wälzkörper in einer
den Winkel zwischen den Drehachsen halbierenden Ebene
haltenden Steuermitteln, wobei die halbierende Ebene die
Verbindungslinie durch die beiden Krümmungsmittelpunkte der
Innen- und Außenrille in der Mitte zwischen diesen beiden
Krümmungsmittelpunkten schneidend angeordnet ist,
wobei die Steuermittel durch einen Steuerkörper mit
Steuerarmen gebildet sind, der zur Steuerung seiner
Lage auf der konkav gewölbten zentrischen Stützfläche
eines Gelenkkörpers mit einer kugelig konvexen Außenfläche gleitend verschieblich abgestützt
ist, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß jede Innenrille (7) des inneren Gelenkkörpers (1) zu einem Hohlraum (14) im inneren Gelenkkörper (1) radialschlitzförmig hindurchgeführt ist,
- b) daß der Steuerkörper (15) im Hohlraum (14) eingebaut ist, so daß seine Steuerarme (16, 28) durch je eine Innenrille (7) des inneren Gelenkkörpers (1) radial von innen nach außen greifend, den betreffenden Wälzkörper (3) der Innenrille (7) in der halbierenden Ebene (13) haltend, angeordnet ist,
- c) daß der innere Gelenkkörper (1) in seinem Hohlraum (14) zwei in Längsrichtung einander gegenüberstehende Stützflächen trägt und
- d) daß der Steuerkörper (15) auf seinen beiden axial gerichteten Längsseiten auf mindestens einer der beiden Stützflächen des Hohlraumes (14) sich mit elastischer Vorspannung abstützt.
2. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerarme des Steuerkörpers (15) als in der
halbierenden Ebene (13) liegende Zapfen (16) ausgebildet
und die Wälzkörper (3) mit einer radial nach innen
geöffneten Bohrung (17) versehen sind, in die je ein
Zapfen (16) zur frei drehbeweglichen Lagerung des
betreffenden Wälzkörpers (3) radial eingreift.
3. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zapfen (16) des Steuerkörpers (15)
glattzylindrisch ausgebildet und der Wälzkörper (3)
mit seiner entsprechend zylindrisch ausgebildeten
Bohrung (17) entlang dem Zapfen (16) gleitend
verschieblich angeordnet ist.
4. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerarme des Steuerkörpers (15) auf
beiden Längsseiten jedes zugehörigen Wälzkörpers (3) als
den Wälzkörper (3) in der halbierenden Ebene (13)
haltende Haltefinger (29) ausgebildet sind.
5. Gleichlaufgelenk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kalotte (30 A)
am Steuerkörper (15) in einer Querebene (30 B) gleitend
gehalten ist, die ihrerseits mit ihrer kugelig konvex
bewölbten Außenfläche (30) auf der kugelig konkav
gewölbten Stützfläche (20) des inneren Gelenkkörpers (1)
in Längsrichtung der Achse (5) des inneren Gelenkkörpers (1)
elastisch nachgiebig abgestützt ist.
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