Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3146926C2 - Farbfernsehempfänger - Google Patents

Farbfernsehempfänger

Info

Publication number
DE3146926C2
DE3146926C2 DE3146926A DE3146926A DE3146926C2 DE 3146926 C2 DE3146926 C2 DE 3146926C2 DE 3146926 A DE3146926 A DE 3146926A DE 3146926 A DE3146926 A DE 3146926A DE 3146926 C2 DE3146926 C2 DE 3146926C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
blanking
voltage
channel change
picture tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3146926A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3146926A1 (de
Inventor
Saiprasad Vasudev Indianapolis Ind. Naimpally
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Licensing Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE3146926A1 publication Critical patent/DE3146926A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3146926C2 publication Critical patent/DE3146926C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/42Flyback transformers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness
    • H04N5/59Control of contrast or brightness in dependence upon beam current of cathode ray tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Abstract

Es wird eine Schaltung beschrieben, welche die Bildröhre eines Farbfernsehempfängers während Kanalwechselintervallen automatisch austastet. Der Empfänger enthält außerdem eine automatische Bildröhrenstrahlstrombegrenzerschaltung, mehrere Bildröhrentreiberstufen (25) und eine Quelle einer Bezugsvorspannung (V ↓R), auf welche die von den Bildröhrentreiberstufen verstärkten Signale normalerweise bezogen sind und welche gemeinsam den mehreren Bildröhrentreiberstufen zugeführt wird. Während Kanalwechselintervallen wandelt die Austastschaltung (65) die Bezugsspannung (V ↓R) innerhalb einer vorgegebenen Austastansprechzeit so ab, daß die Treiberstufen und die Bildröhre ausgetastet werden. Die Austastschaltung weist auch eine Auftastansprechzeit auf, welche länger als die Austastansprechzeit ist, damit die Bezugsvorspannung allmählich auf einen normalen Pegel zurückkehren kann, nachdem das Kanalwechselintervall beendet ist, wonach die Treiberstufen und die Bildröhre aufgetastet werden und normal arbeiten.

Description

1. mit einer Austastansprechzeit zur Erzeugung einer abgewandelten Bezugsvorspannung während der Kanalwechselintervalle im Sinne einer Austastung der Videoausgangsstufen und damit der Bildröhre während der Kanalwechselintervalle und
2. mit einer Auftastansprechzeit, die um soviel länger als die Austastansprechzeit ist, daß die abgewandelte Bezugsvorspannung nach Beendigung des Kanalwechselintervalls allmählich auf ihren Normalwert zurückkehrt, bemessen ist.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Helligkeitssteuerschaltung(60) für das von der Bildröhre (28) wiedergegebene Bild in einer geschlossenen Regelschleife mit dem Videokanal (14, 16, 20) angeordnet ist und daß die Austastschaltung (65) unabhängig von der die Helligkeitsregelschaltung (60) enthaltenden Regelschleife arbeitet.
3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsvorspannungsquelle (80) ein aktives Bauelement (85) mit einem an die mehreren Videoausgangsstufen angekoppelten Ausgangsanschluß (Emitter) sowie eine Vorspannungsschaltung (87,88) für das aktive Bauelement (85) zur normalerweisen Erzeugung der Bezugsspannung (Vr) am Ausgangsanschluß aufweist, und daß die Austastschaltung einen Ladungsspeicher (90) zur Lieferung einer Vorspannungsregelspannung an das aktive Bauelement während des Kanalwechselintervalls enthält, und daß eine Klemmschaltung (98) vorgesehen ist, welche die Vorspannungsregelspannung auf einen Wert klemmt, bei welchem sie während der Kanalwechselintervalle einen vorgegebenen Pegel nicht überschreiten kann.
4. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsvorspannungsquelle (80) einen Transistor (85) mit einer Eingangselektrode (Basis), einer Ausgangselektrode (Emitter) und einer Bezugselektrode (Kollektor), wobei die beiden letztgenannten Elektroden eine Hauptstromstrecke des Transistors mit einem Ausgangsanschluß definieren, und eine Vorspannungsschaltung (87, 88) zur Vorspannung des Transistors zur normalerweisen Erzeugung der Bezugsspannung an dem Ausgangsanschluß aufweist, daß ferner die Austastschaltung (65) einen Kondensator (90) enthält, welcher über eine die Schalteranordnung (95) enthaltende erste Impedanzschaltung (92, 94, 95) an ein Gleichspannungspotential (+27V) angeschlossen ist, um während des Kanalwechselintervalls eine Vorspannungsregelspannung an den Transistor (85) zu liefern, daß die Vorspannungsregelspannung dem Transistor über eine die Transistorvorspannungsschaltung enthaltende zweite Impedanzschaltung (87, 88) zugeführt wird und daß die Schaltung ferner eine Klemmschaltung (98) zur Begrenzung von Auswanderungen der Vorspannungsregelschaltung über einen vorgegebenen Pegel während der Kanaiwechselintervalle enthält
5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (95) mit dem Kondensator (90) gekoppelt ist zur Abwandlung der Vorspannungsregelspannung und damit des Ausgangsbezugspotentials mit einer ersten Geschwindigkeit entsprechend der Impedanz der ersten Impcdanzschaltung (92, 94, 95) während des Kanalwechselintervalls, und zur Abwandlung der Vorspannungsregelspannung und damit des Ausgangsbezugspotentials mit einer zweiten Geschwindigkeit, die niedriger als die erste Geschwindigkeit ist, entsprechend der Impedanz der zweiten Impedanzschaltung (87, 88) nach dem Ende des Kanalwechselintervalls.
6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Eingangselektrode geschaltete Basis des Transistors (85) an die Vorspannungsschaltung angeschlossen ist, und seine Kollektor- und Emitterelektrode einen Hauptstromleitungsweg definieren, daß die Vorspannungsregelspannung der Basis als Eingangselektrode des Transistors zugeführt wird und daß die Klemmschaltung (98) mit der als Eingangselektrode geschalteten Basis und einer Quelle eines Klemmbezugspotentials ( + 10,7V) gekoppelt ist.
Die Erfindung betrifft einen Farbfernsehempfänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere handelt es sich um eine Schaltung zum Austasten von in einem Fernsehempfänger verarbeiteten Videosignalen beim Kanalwechsel.
Aus der US-PS 41 10 787 ist es bekannt, die Videoausgangsstufen mit einer gemeinsamen Bezugsvorspannungsquelle zu koppeln, auf deren Bezugsspannung die von diesen Stufen verarbeiteten Videosignale normalerweise bezogen sind. Die Videosignale werden während des Zeilen- und Bildrücklaufs ausgetastet, damit auf dem Bildschirm keine Rücklauflinien sichtbar werden. Ferner ist es aus der US-PS 40 21 849 bekannt, beim Empfang eines unmodulierten Trägers das Videosignal auszutasten, so daß auf dem Bildschirm kein Raster erscheint. Aus der US-PS 41 93 094 ist es weiterhin bekannt, mit Hilfe eines speziellen Zeitkreises die Bezugsspannung nach dem Einschalten der Versor-
gungsspannung allmählich auf den Normalwert zu bringen, um den Au/wärmvorgang der Bildröhre zu kompensieren. Schließlich sind in der DE-OS 27 23 818 und der britischen veröffentlichten Patentanmeldung 20 03 71OA Schaltungen zur Austastung des Videosignals während der Zeilen- und Bildrückläufe bekannt, wobei die Austastzeiten mit Hilfe von /ZC-Gliedern festgelegt werden. Darüber hinaus wird gemäß der ersten dieser beiden Literaturstellen im Falle eines Fehlers im Horizontalablenksignal die Bildröhre dunkelgetastet, so daß der Bildschirm gegen Einbrennflekken geschützt wird. Die letztgenannte Literaturstelle befaßt sich dagegen mit Bemessungen der Verzögerung zwischen Vertikalsynchronimpulsen und Vertikalaustastsignal einerseits und der Dauer des Austastintervalls andererseits bei Zuführung eines gemeinsamen Steuersignals an einem einzigen Anschluß eines integrierten Schal tungsplättchens.
Fernsehempfänger enthalten oft Schaltungen zur automatischen Begrenzung übermäßiger Strahiströme, die in einer Bildwiedergaberöhre des Empfängers fließen. Typischerweise fühlt der Strahlstrombegrenzer, wann möglicherweise schädliche Werte des Bildröhrenstrahlstromes oberhalb eines Schwellwertes vorliegen. Eine aufgrund des abgefühlten Stroms erzeugte Steuerspannung wird beispielsweise zur Regelung des Fernsehsignals im Sinne einer Begrenzung der Strahlströme auf einen sicheren Pegel benutzt. Der Strahlstrombegrenzer reagiert wegen ZeitkoiTstantenwirkungen, welche die Strahlstrombegrenzungswirkunjen etwas verzögern, typischerweise nicht augenblicklich auf übermäßige Strahlstromwerte.
Bei vielen Fernsehempfängern sind auch Vorkehrungen zum Austasten der Bildröhrenwiedergabe während Intervallen, in denen der Empfänger von einem Kanal zu einem anderen abgestimmt wird, getroffen. Eine solche Kanalwechselaustastung ist wünschenswert, weil sie sichtbare Störungen verhindert, die normalerweise bei der Abstimmung des Empfängers auftreten würden. Solche Störungen stammen von Übergangssignalen, die beim Abstimmen des Empfängers von einem Kanal zum nächsten auftreten und störende Lichtblitze, Streifen oder andere Formen von Übergangsstörungen auf der Bildröhre erscheinen lassen.
Der nach der Abstimmung auf einen bestimmten Kanal auftretende Videosignalpegel kann ausreichen, um die Bildröhre sehr hohe Strahlstromwerte führen zu lassen, die manchmal größer sind als der Strahlstromschwellwert, oberhalb dessen der automatische Strahlstrombegrenzer arbeitet. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Zuständen mit so starken Signalen wird vergrößert durch das oft nicht vorhersagbare Verhalten der ZF-Signalverarbeitungsstufen des Empfängers während der Kanalwechselintervalle. Bei bestimmten Bedingungen kann der Kanalwechselvorgang zur Folge haben, daß das spitzengleichgerichtete Weißpegel-Ausgangssignal der ZF-Stufen unnormal hoch ist und zu unnormal hohen und unsicheren Strahlstromwerten führen kann, wenn in Weißrichtung verlaufende Störübergänge aufteten. Wenn beispielsweise die Ansprechzeit des automatischen Strahlstrombegrenzers nicht ausreicht, um solche unnormal hohen Strahlstromwerte schnell zu begrenzen, dann können die Bildröhre und die zugehörigen Schallungen möglicherweise zerstörenden elektrischen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
Bei vielen Fernsehempfängern werden die hohen Betriebsspannungen für die Bildröhre von einer
Hochspannungsquelle (beispielsweise einem Spannungsverdreifacher) abgeleitet, welchem die Horizontalrücklaufimpulse zugeführt werden, die durch die Ablenkschaltungen des Empfängers in den Horizonttlrücklaufintervallen erzeugt werden. Wenn solche Fernsehempfänger eine Regelschaltung für die Ablenkspannung mit einer durch die Rücklaufimpulse gesteuerten Schalteranordnung verwenden, Jann kann der Betrieb der Ablenkregelschaltung, und damit der Betrieb der Ablenkschaltungen selbst, beim Vorhandensein übermäßig hoher ungeregelter Strahlströme, die von der Hochspannungsschaltung geliefert werden, gestört werden. Dieser gestörte Betrieb kann zu starken Störungen des Bildes, einschließlich zufälliger Streifen über das Bild führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Schaltung, welche die Austastung der Bildröhre während der Kanalwechselintervalle bewirkt, ohne daß unmittelbar nach dem Austasten auftretende hohe Signalpegei zu übermäßig hohen Strahlströmen führen würden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung werden die Austastzeitkonstante und die Auftastzeitkonstante in spezieller Weise so bemessen, daß die entsprechenden Reaktionszeiten der Austastschaltung bei einem Kanalwechsel im Zusammenwirken mit der normalen Strahlstrombegrenzerschaltung das Auftreten übermäßiger Strahlströme infolge von unmittelbar nach einem Kanalwechsel auftretenden Schaltsignalen oder Ausgleichsschwingungen vermieden wird.
Gemäß der hier zu beschreibenden Erfindung ist eir · Kanalwechsel-Austastschaltung vorgesehen, die so ausgelegt ist, daß sie
1. auch Bildröhrenstrahlströme regeln kann, die unmittelbar nach den Enden der Kanalwechsel-Austastintervalle entstehen. Weiterhin ist die Austastschaltung so ausgelegt, daß sie
2. Strahlströme regeln kann, die sowohl infolge der Leuchtdichte wie auch der Farbkomponente eines durch einen Farbfernsehempfänger verarbeiteten Videosignals erzeugt werden.
Hierbei ist mit der Bezugsvorspannungsquelle und der Schalteranordnung eine Austastschaltung gekoppelt;
1. deren Austastreaktionszeit zur Erzeugung eines modifizierten Bezugsvorspannungspotentials während der Kanalwechselintervalle bemessen ist, so daß die Videoausgangsstufen und damit die Bildröhre während der Kanalwechselintervalle ausgetastet werden, und
2. deren Auftastreaktionszeit länger als die Austastreaktionszeit bemessen ist, damit die modifizierte Bezugsvorspannung nach dem Ende des Kanalwechselintervalls allmählich auf den normalen
to Wert zurückkehrt.
In den Zeichnungen zeigt
l·- i g. 1 ein Blockschaltbild eines Teils eines Farbfernsehempfängers mit der erfindungsgemäßen Austast-M schaltung und
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teils des Empfängers nach Fig. 1 zur Veranschaulichung von Einzelheiten der Austastschaltung.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 wird ein Rundfunk-Farbfernsehsignalgemisch von einer Antenne 1 empfangen und einem HF-Tuner 11 zugeführt, der einen frequenzselektiven Kanalwählmechanismus, eine automatische Scharfabstimmschaltung (AFT) sowie HF- und Mischstufen zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzausgangssignals enthält. Dem Kanalwählmechanismus ist eine Schalteranordnung zugeordnet, die mit einem Ausgangsanschluß A des Tuners gekoppelt ist und dann arbeitet, wenn der Empfänger von einem Kanal auf den anderen abgestimmt wird, während dabei die Scharfabstimmschaltung gesperrt ist.
Die ZF-Signale vom Tuner 11 werden einer ZF-Signalverarbeitungsschaltung 12 zugeführt, die ZF-Verstärker und Videodemodulatorstufen sowie eine automatische Verstärkungsregelschaltung enthält. Ein Signalausgang der ZF-Schaltung 12 liefert ein demoduliertes Videosignal an ein Frequenzselektions-Bandpaßfilter 13 (das beispielsweise ein Kammfilter enthalten kann) zur Trennung der Leuchtdichte (Y) und Farbkomponenten (C) des Farbfernsehsignalgemisches.
Ein anderer Ausgang der ZF-Schaltung 12 für ein demoduliertes Videosignal ist an eine Synchronsignaltrennschaltung 35 angeschlossen zur Ableitung horizontalfrequenter Zeilensynchronkomponenten des Fernsehsignals. Die abgeleitete Synchronkomponente wird von einem Ausgang der Trennschaltung 35 zu den Synchronsignalverarbeitungs- und Ablenkschaltungen 38 gekoppelt. Die Schaltungen 38 (die beispielsweise synchronisierte Horizontal- und Vertikaloszillatoren enthalten) liefern Horizontal- und Vertikalablenksignale H und V zur Zuführung zu nicht dargestellten Ablenkwicklungen einer Farbbildröhre 28, und während der Horizontalzeilenrücklaufintervalie liefern sie Horizontalrücklaufimpulse. Den Ablenkschaltungen 38 ist ein Horizontalablenkspannungsregler 42 zugeordnet, der eine Schalteranordnung (beispielsweise eine SCR-Schalteranordnung) enthält, die zeitlich in Sychronismus und unter Steuerung durch die von den Ablenkschaltungen 38 zugeführten Horizontalrückidufimpulse arbeitet.
Die vom Filter 13 kommende abgetrennte Farbkomponente C wird durch eine Farbsignalverarbeitungsschaltung 14 zu r y. g — y und b — y Farbdifferenzsignalen verarbeitet. Diese Signale werden in einer Matrix 20 mit den von einer Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung 16 kommenden verarbeiteten Leuchtdichtesignalen zu farbbilddarstellenden Signalen r. g und b niedrigen Pegels verarbeitet. Diese Farbsignale werden einzeln in einer Bildröhrentreiberstufe 25 zu Farbsignalen R, B und G hohen Pegels verarbeitet, weiche den jeweiligen Strahlstromsteuerelektroden (beispielsweise den Kathoden) der Bildröhre 28 zugeführt werden.
Eine Hochspannungsquelle 50 (beispielsweise ein Spannungsverdreifacher) liefert eine hohe Betriebsspannung für die Bildröhre 28. Einem Eingang der Quelle 50 werden Horizontalrücklaufimpulse zugeführt, und ein anderer Eingang der Quelle 50 ist über einen Widerstand 52 mit einer Betriebsspannungsquelle B+' gekoppelt Der der Quelle 50 über den Widerstand 52 zugeführte Strom /ist ein Maß für den Strahlstrom der Bildröhre 28.
Übermäßig hohe mittlere Strahlströme oberhalb einem Schwellwert werden durch eine auf Mittelwerte ansprechende Fühlschaltung 54 (die beispielsweise einen Filterkondensator enthält) abgefühlt, welche mit dem Widerstand 52 gekoppelt ist. Ein durch die Fühlschaltung 54 entsprechend dem Pegel der Strahlströme erzeugtes Signal wird einer Regelschaltung 58 für die Strahlstrombegrenzung zugeführt, die eine geeignete Ausgangsregelspannung erzeugt, welche in Beziehung zum Pegel des Strahlstromes steht.
Eine horizontalfrequent getastete automatische Helligkeitsregelschaltung 60 erzeugt ein Ausgangssignal, das geeignet ist zur Regelung des die Helligkeit darstellenden Gleichspannungssignals der von der Schaltung 16 verarbeiteten Leuchtdichtesignale, und ίο zwar aufgrund einer Bezugsspannung, die von einem vom Zuschauer betätigbaren Helligkeitseinsteller 61 (beispielsweise einem Potentiometer) geliefert wird. Weiterhin bestimmt das Ausgangssignal der Schaltung
60 die Ausgangsregelspannung von der Strahlstrombegrenzungsregelschaltung 58 und den Pegel des 6-Farbsignals von der Matrix 20 während des hinteren Schwarzschulterintervalls der Horizontalaustastintervalle. Zum Zwecke der normalen Helligkeitsregelung wird die Schaltung 60 während des Schwarzschulter-Intervalls der Horizontalaustastintervalle getastet, um die Bezugsspannung von der Helligkeitsregelschaltung
61 mit dem dann im ^-Farbsignal auftretenden Austastpegel zu vergleichen. Das Ausgangssignal der Schaltung 60 stellt den Gleichspannungspegel des Leuchtdichtesignals entsprechend der Einstellung des Helligkeitseinstellers 61 über eine geschlossene Regelschaltung ein, welche die Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung 16, die Matrix 20 und die Helligkeitsregelschaltung 60 enthält. Im Strahlstrombegrenzungsbetrieb vergleicht die Regelschaltung 60 den Austastpegel des Signals b mit der Regelspannung von der Schaltung 58. Das dann von der Regelschaltung 60 erzeugte Ausgangssignal dient der Veränderung des Gleichspannungspegels im Leuchtdichtesignal, das von der
ja Schaltung 16 geliefert wird, in einer Richtung, daß eine übermäßige Bildröhrenstrahistromleitung über eine zweite Regelschieife begrenzt wird. Die Anordnung mit der automatischen Helligkeitsregelschaltung 60 kann von der Art sein, wie sie beispielsweise in den US-PS 42 09 808 und 41 97 557 beschrieben ist. Der beschriebene automatische Strahlstrombegrenzer mit der Regelschaltung 58 kann von der in der US-PS 42 53 110 (ausgegeben am 24. Februar 1981 für L. A. Harwood et al, Titel »Automatic Kinescope Beam Current Limiter With Sequential Control Modes«) beschriebenen Art sein.
Die Ansprechzeit für die den mittleren Strahlstrom begrenzende Schaltung wird bestimmt durch Faktoren wie die Zeitkonstante der Schaltungen in der Strahlstrombegrenzungs-Regelschleife. In diesem Beispiel tritt im Betrieb des automatischen Strahlstrombegrenzers eine Verzögerung (etwa 0,1 Sekunden) zwischen dem Zeitpunkt des ersten Auftretens übermäßigen Strahlstromes und dem Zeitpunkt, wo die Begrenzung beginnt, auf. Der Begrenzer für den mittleren Strahlstrom erreicht seinen Dauerzustand für die Strahlstrombegrenzung typischerweise innerhalb einer halben Sekunde nach dem ersten Auftreten übermäßiger Strahlströme.
Mit der Bildröhrentreiberstufe 25 und einem Anschluß A des Tuners ist eine Hilfsaustast-Regelschaltung 65 gekoppelt die der Austastung der Bildröhrendarstellung dient, wenn der Empfänger von einem Kanal zu einem anderen abgestimmt wird. Weitere Einzelheiten der Hilfsaustastschaltung 65 und des Treibers 25 sind in F i g. 2 dargestellt
Gemäß F i g. 2 enthält die Bildröhrentreiberstufe 25 Verstärker für Rot-, Grün- und Blausignale, die jeweils
Transistorpaare 71 und 72 bzw. 73 und 74 bzw. 75 und 76 enthalten, von denen jedes Paar als Kaskodeverstärker geschaltet ist. Den Basiseingängen der Transistoren 71, 73 und 75 werden einzeln Signale r, g und b niedrigen Wertes zugeführt und an den Kollektorausgängen der Transistoren 72, 74 bzw. 76 entstehen Signale R, G und B hohen Pegels.
Die Treiberstufe 25 enthält auch eine Vorspannungsschaltung 80, welche gemeinsam den einzelnen Signalverstärkern für Rot-, Grün- und Blausignale zugeordnet ist. Die Schaltung 80 enthält einen PNP-Transistor 85, der mit Hilfe einer Vorspannungsschaltung mit den Widerständen 87 und 88 vorgespannt wird und eine Bezugsvorspannung VR (von etwa + 3,2 V) am Emitterausgang des Transistors 85 liefert. Die Bezugsvorspannung Vr wird gemeinsam den Emitterkreisen der Transistoren 71, 73 und 75 zugeführt und stellt ein Bezugspotential dar, auf welches die von der Treiberstufe verstärkten Videosignale zur Einstellung eines gewünschten Bezugsschwarzpegels für das Bild bezogen werden. Der Wert der Spannung Vr ist speziell so gewählt, daß praktisch keine Signalströme in den Farbsignalverstärkern fließen und die Bildröhre auf einen Leitungsschwellwert vorgespannt ist, wenn in den Eingangsfarbsignalen ein Bildschwarzpegel auftritt. Dieser Zustand liegt beispielsweise dann vor, wenn ein vom Zuschauer bedienbarer Helligkeitseinsteller des Empfängers (etwa der Einsteller 61 in Fig.l) seinen Mitteleinstellwert einnimmt.
Die Hilfsaustast-Regelschaltung 65 (aus Fig. 1) ist in F i g. 2 mit einem Kondensator 90, einem Widerstand 92 und einer Diode 94 veranschaulicht, die in Reihe zwischen dem Anschluß A am Ausgang des Tuners 11 (F i g. 1) und einem Bezugspotentialpunkt (Masse) liegen. Eine am Kondensator 90 entstehende Spannung wird der Basis des Transistors 85 zugeführt. Am Tuner 11 befindet sich ein mit einer Gleichspannungsquelle (+ 27 V) gekoppelter Schalter 95.
Der Schalter 95 befindet sich in seinem offenen oder nichtleitenden Zustand (wie dargestellt), wenn der Empfänger auf einen Fernsehkanal abgestimmt wird. Dann erscheint am Kondensator 90 eine stabile Ruhespannung von etwa + 2,5 V. Die Vorspannungsschaltung 80 kann die Bezugsspannung VR (etwa +3,2 V) erzeugen. Der Schalter 95 wird während der Kanalwechselaustastintervalle leitend, wenn der Empfänger von einem Kanal zum nächsten (also zwischen den Kanälen) abgestimmt wird. Im Falle eines mechanischen Kanalwählmechanismus kann beispielsweise der Schalter 95 bei der Betätigung eines Nockens des Kanalwählers geöffnet und geschlossen werden.
Während jedes Kanalwechsel-Austastintervalls lädt sich der Kondensator 90 schnell auf eine Spannung oberhalb der Ruhespannung in Richtung auf den Wert von + 27 V der mit dem Schalter 95 verbundenen Spannungsquelle auf. Die Aufladegeschwindigkeit des Kondensators 90 (also seine Ladezeitkonstante) wird durch den Spannungswert der Spannungsquelle, die (vernachlässigbaren) Impedanzen des leitenden Schalters 9 und des Anschlusses A, sowie die Impedanz der Diode 94 und des Widerstands 92 und den Wert des Kondensators 90 bestimmt Im vorliegenden Beispiel beträgt die Ladezeitkonstante des Kondensators 90 etwa 33 ms.
Eine normalerweise gesperrte Klemmdiode 98 leitet und klemmt die Basisspannung des Transistors 85 auf etwa +11,2 V, wenn die Spannung des Kondensators 90 diesen Pegel erreicht oder zu erreichen versucht Die Klemmwirkung der Diode 98 verhindert, daß die Basisspannung des Transistors 95 und die Spannung am Kondensator 90 den Wert von +11,21V übersteigt, wo der Transistor 85 gesperrt (in Sperrichtung vorgespannt) wird. Die Emitterspannung des Transistors 85 steigt dann auf eine Spannung VY, die positiver (in der Größenordnung von +5 V) als die normale Emitterbezugsspannung Vr ist und die hauptsächlich durch die Impedanz, welche der Emitter des Transistors 85
ίο vorfindet, in Verbindung mit dem dem Emitterkreis des Transistors 85 zugeführten Betriebsgleichspannung ( + 10,7V) bestimmt wird. Die positivere Bezugsspannung Vr bewirkt, daß die Signalverstärkertransistoren 71, 73 und 75 gesperrt werden, wodurch auch die Bildröhrenwidergabe ausgetastet wird.
Am Ende des Kanalwechselaustastintervalls wird der Schalter 95 nichtleitend und der Kondensator 90 bsginnt sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die niedriger als die Aufladegeschwindigkeit des Kondensators 90 ist, zu entladen.
Die Entladezeitkonstante des Kondensators 90 liegt in der Größenordnung von 50 ms und wird bestimmt durch den Wert des Kondensators 90 und den Wert der Parallelschaltung der Widerstände 87 und 88. Die Diode 98 wird nichtleitend, wenn die Spannung am Kondensator 90 etwas unter den Basisklemmpegel von +11,2 V abfällt. Der Transistors 95 beginnt zu leiten, wenn die Spannung am Kondensator 90 um 1 Vs£-(die Offsetspannung des Basis-Emitter-Übergangs des Transistors 85) unter die Spannung Vr am Emitter des Transistors 85 fällt.
Es sei bemerkt, daß die gewünschte schnelle Aufladegeschwindigkeit des Kondensators 90 auf einen gewünschten Pegel über den Schalter 95 während der Kanalwechsel-Austastintervalle mit dem Pegel der Ladespannungsquelle anwächst, die mit dem Schalter gekoppelt ist (in diesem Falle + 27 V). Damit kann der gewünschte Kondensatorladepegel durch Vergrößerung der Spannung dieser Spannungsquelle früher erreicht werden. Wenn man jedoch zuläßt, daß sich der Kondensator 90 auf eine zu hohe Spannung auflädt, nämlich hier beispielsweise etwa +27 V), dann kann die Zeit übermäßig lang werden, die benötigt wird, um den Kondensator auf einen Wert zu entladen, der niedrig genug ist, damit der Transistor 85 nach dem Ende des Kanalwechselaustastintervalles leitet. Die Klemmwirkung der Diode 98 hilft diese Schwierigkeit zu überwinden, indem die am Kondensator 90 entstehende Spannung auf einen Maximalwert von +11,2V begrenzt wird.
Der Bezugsspannungsquellentransistor 85 leitet zunehmend stärker in Übereinstimmung mit der zunehmenden exponentiellen Entladung des Kondensators 90 am Ende des Kanalwechselaustastintervalls, bis die Spannung am Kondensator 90 einen stabilen Ruhewert erreicht Dieser Wert wird etwa 0,25 Sekunden nach dem Ende des Kanalwechselaustastintervalles erreicht Dann erscheint die normale Bezugsspannung VO? wieder am Emitter des Transistors 85. Die beschriebene Entladung des Kondensators 90 dient der graduellen (exponentiellen) Zunahme des Leitens der Videoausgangstransistoren 71 bis 75 nach dem Ende der Kanalwechselaustastung, so daß diese Transistoren für normalen Betrieb vorgespannt werden, wenn die Spannung am Kondensator 90 den stabilen Wert erreicht
Durch das allmählich stärkere Leiten der Videoausgangstransistoren in der beschriebenen Weise nach dem
Ende der Kanalwechselaustastung kann der Bildröhrenstrom allmählich statt plötzlich anwachsen. Die Größe des Bildröhrenstrahlstroms während dieser Zeit hängt von dem (abnehmenden) Wert der Bezugsspannung Vr und dem Pegel der dann an den Eingängen der Videoausgangstransistoren 71, 73 und 75 auftretenden Signale ab. Wenn der Pegel dieser Signale zu einem Signalzustand gehört, bei dem übermäßige Strahlströme auftreten können, dann wird einige Zeit nach dem Ende des Kanalaustastintervalls ein Punkt erreicht, wo die allmählich sinkende Bezugsspannung den Strahlstrom den Schwellwert für das Einsetzen der automatischen Strahlstrombegrenzung erreicht. Die automatische Strahlstrombegrenzung setzt wegen der anfänglichen Verzögerung des Strahlstrombegrenzungsbetriebes etwa um 0,1 Sekunden nach Erreichen des Schwcllwcrtes ein. Dann wird die Geschwindigkeit eines weiteren Anwachsens übermäßigen Strahlstroms oberhalb des Schwellwertes durch die anfängliche (teilweise) Begrenzungswirkung des automatischen Strahlstrombegrenzers beschränkt, nämlich bis der Strahlstrombegrenzer in seinem endgültigen Betriebszustand voll wirksam ist (in diesem Beispiel etwa eine halbe Sekunde nach Erreichen des Schwellwertes für den Strom).
Die exponentiell Entladegeschwindigkeit des Kondensators 90 ist in diesem Beispiel langsam genug, um möglicherweise schädliche Werte übermäßigen Strahlstroms zu begrenzen, bis der automatische Strahlstrombegrenzer wirksam wird, jedoch schnell genug, so daß ein Zuschauer keine Verzögerung ^wischen dem Ende des Kanalwechsels und dem Zeitpunkt der Bildwiedergabe auf der Röhre bemerkt. Speziell ist die Entladezeitkonstante für den Kondensator 90 mit 50 ms so gewählt, daß die Spannung am Kondensator 90 den normalen Ruhewert etwa 0,25 Sekunden nach dem Ende des Kanalwechselaustastintervalls im wesentlichen erreicht. Demgemäß tritt die normale Bezugsspannung Vr und das entsprechende Leiten des Bildröhrenstroms ebenfalls etwa 0,25 Sekunden nach dem Ende des Kanalwechselaustastintervalls auf. Dieses Zeitintervall reicht aus, daß der automatische Strahlstrombegrenzer mit einer anfänglichen Ansprechzeitverzögerung von hier 0,1 Sekunden übermäßige Strahlströme beim Auftreten begrenzt.
Die von der Schaltung 65 bewirkte Kanalwechselauftastverzögerung verhindert, daß unsichere, möglicherweise schädliche Werte des Strahlstroms für einen Zeitraum auftreten, ehe der automatische Strahlstrombegrenzer wirksam wird. Solche hohen Strahlstromwerte können verursacht werden durch Videosignalinformation, die in dem Kanal, auf welchen der Empfänger abgestimmt ist, unmittelbar nach der Abstimmung auf diesen Kanal auftritt. Die hohen Strahlstromwerte können auch durch das oft unvorhersagbare Verhalten des Tuners und der ZF-Signalverarbeitungsschaltungen des Empfängers beim Kanalwechsel verursacht werden. In diesem Fall können unnormal hohe Weißpegelsigna-Ie, die Störungen enthalten, entstehen, ehe die Verstärkungsregel- und Scharfabstimmschaltungen des Tuners und der ZF-Schaltungen einen normalen stabilen Betrieb herstellen.
Die Auftastverzögerung infolge der Schaltung 65 trägt auch dazu bei, daß die Ablenkschaltungen beim Vorhandensein unnormal hoher Strahlstromwerte (beispielsweise um einige Male größer als normalerweise zu erwartende hohe Strahlstromwerte) gestört werden. Mit Bezug auf F i g. 1 sei festgestellt, daß unnormal hohe Strahlstromwerte dazu neigen, den Horizontalrücklaufausgang der Ablenkschaltungen 38 zu belasten, so daß der Pegel der Rücklaufsignale, welche für die zeitliche Steuerung der Schalter in der Ablenkregelschaltung 42 verwendet werden, entsprechend verringert werden. Dies kann aber zu Unregelmäßigkeiten im Betrieb der Regelschaltung führen, die große Schwankungen der Ausgangsspannung des Reglers zufolge haben. Dabei kann ein Zustand auftreten, der im angelsächsischen Sprachgebrauch manchmal als »squegging« bezeichnet wird, bei welchem das Wiedergabsbild stark verzerrt ist und neben anderen Effekten willkürliche Streifen über das Bild verlaufen.
Zusätzlich zu den vorstehend angeführten Vorteilen bietet die Schaltung mit der Hilfsaustastregelschaltung 65 und der Bezugsspannungsquelle 80 einige bedeutende Vorteile. Da die Schaltung 65 im Hinblick auf die Bezugsspannungsquelle 80 arbeitet, welche eine gemeinsame Signalbezugsvorspannung für die R-, C- und ß-Videosignaltreiberstufen liefert, dient die von der Schaltung 65 bewirkte Auftastverzögerung der Regelung der R-, G- und ß-Bildröhrentreibersignale mit Leuchtdichte- und Farbdifferenzsignalen, welche beide zur Erzeugung übermäßig hoher Strahlstromwerte beitragen können.
Die Austast- und die Auftaststeuerung, die durch die Schaltung 65 bewirkt wird, erfolgt unter Steuerung durch eine Gleichspannung anstatt einer Wechselspannung, so daß die Schaltung 65 von dem Videosignalverarbeitungsweg völlig isoliert ist. Weiterhin arbeitet die Schaltung 65 unabhängig von der Schleife für die automatische Helligkeitsregelung. Daher beeinträchtigt die Verwendung einer Kapazität, wie des Kondensators 90, für die Bestimmung der Austast- und der Auftastverzögerung nicht die Stabilität der Schleife für die automatische Verstärkungsregelung. Auch kann der Wert des Kondensators 90 so bemessen werden, daß er zu den zeitlichen Erfordernissen der Kanalwechselaustastung und -auftastung in einem speziellen System paßt, ohne daß eine Kompensationseinstellung der Parameter für die Signalverarbeitung in den Videosignalverarbeitungsschaltungen notwendig wird.
Die beschriebene Anordnung eignet sich besonders für einen Fernsehempfänger mit eingeschränkter Zugänglichkeit der Einstellpunkte für Leuchtdichte- und Farbsignale, wie etwa einem Empfänger, wo die Leuchtdichte- und Farbsignalverarbeitung hauptsächlich in einer integrierten Schaltung erfolgt, die eine begrenzte Anzahl äußerer Anschlüsse für Einstellzwekkehat
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Farbfernsehempfänger mit einer frequenzselektiven Eingangsabstimmschaltung, die einen einstellbaren Kanalwähler hat,
ferner mit einem Videosignalverarbeitungskanal und mehreren Videoausgangsstufen zur jeweiligen Lieferung von Farbbildsignalen an eine Bildröhre,
mit einer mit den Videoausgangssignalen gekoppelten gemeinsamen Bezugsvorspannungsquelle, auf deren Bezugsspannung die von den Videoausgangsstufen verarbeiteten Videosignale normalerweise bezogen sind,
mit einer automatischen Begrenzungsschaltung für in der Bildröhre fließende übermäßige Strahlströme, mit einer Schalteranordnung, die mit einer Potentialquelle gekoppelt ist und während der Kanalwechselintervalie einen ersten Schaltzustand, zu allen anderen Zeiten dagegen einen zweiten Schaltzustand einnimmt,
und mit einer mit der Schalteranordnung und der Bezugsvorspannungsquelle gekoppelten Austastschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austastschaltung (65)
DE3146926A 1980-11-26 1981-11-26 Farbfernsehempfänger Expired DE3146926C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/210,839 US4330792A (en) 1980-11-26 1980-11-26 Video blanking circuit with controlled rate of unblanking

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3146926A1 DE3146926A1 (de) 1982-10-28
DE3146926C2 true DE3146926C2 (de) 1989-04-27

Family

ID=22784468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3146926A Expired DE3146926C2 (de) 1980-11-26 1981-11-26 Farbfernsehempfänger

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4330792A (de)
JP (1) JPS57116491A (de)
KR (1) KR880000603B1 (de)
AT (1) AT385159B (de)
CA (1) CA1164995A (de)
DE (1) DE3146926C2 (de)
FI (1) FI73109C (de)
FR (1) FR2494943A1 (de)
GB (1) GB2090501B (de)
IT (1) IT1142064B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4536797A (en) * 1983-10-12 1985-08-20 Rca Corporation Television receiver with auxiliary on-screen display
JPH03505788A (ja) * 1988-07-08 1991-12-12 コモンウエルス・サイエンティフィック・アンド・インダストリアル・リサーチ・オーガニゼイション 実時間信号処理回路
JP2680737B2 (ja) * 1990-10-31 1997-11-19 三洋電機株式会社 画像表示制御装置
JPH0638119A (ja) * 1992-06-15 1994-02-10 Toshiba Corp 映像表示装置
JP3333235B2 (ja) * 1992-06-15 2002-10-15 株式会社東芝 映像ミュート装置
KR0147862B1 (ko) * 1994-08-25 1998-09-15 김광호 다중모드 모니터의 자동 빔전류 조성회로 및 그 방법
JP2910825B2 (ja) * 1994-10-20 1999-06-23 日本電気株式会社 デジタル画像受信器
CN102625069A (zh) * 2004-06-14 2012-08-01 汤姆逊许可公司 转换电视频道的方法及视频信号处理器

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3131255A (en) * 1962-01-02 1964-04-28 Motorola Inc Television control system
US3573365A (en) * 1968-10-25 1971-04-06 Rca Corp Video muting circuits
US3673318A (en) * 1971-02-03 1972-06-27 Rca Corp Video blanking and sound muting circuit
US3707597A (en) * 1971-03-08 1972-12-26 Rca Corp Video blanking and audio muting circuit
US4047226A (en) * 1975-10-30 1977-09-06 Louis W. Parker Television signal-seeking automatic tuning system
US4021849A (en) * 1976-05-26 1977-05-03 Gte Sylvania Incorporated Television receiver raster blanking system
DE2723818C2 (de) * 1977-05-26 1984-10-25 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Schaltungsanordnung zur Unterdrückung des Strahlstroms einer Bildröhre
US4110787A (en) * 1977-07-28 1978-08-29 Rca Corporation Combined blanking level and kinescope bias clamp for a television signal processing system
US4134046A (en) * 1977-08-31 1979-01-09 Rca Corporation Retrace blanking pulse generator with delayed transition
US4193094A (en) * 1978-06-02 1980-03-11 Admiral Corporation Bias boost circuit for television receiver

Also Published As

Publication number Publication date
AT385159B (de) 1988-02-25
US4330792A (en) 1982-05-18
IT1142064B (it) 1986-10-08
ATA505481A (de) 1987-07-15
IT8125225A0 (it) 1981-11-23
FR2494943B1 (de) 1985-04-26
GB2090501A (en) 1982-07-07
CA1164995A (en) 1984-04-03
JPS623640B2 (de) 1987-01-26
FI813674L (fi) 1982-05-27
DE3146926A1 (de) 1982-10-28
JPS57116491A (en) 1982-07-20
GB2090501B (en) 1984-09-26
KR830008616A (ko) 1983-12-10
FI73109C (fi) 1987-08-10
KR880000603B1 (ko) 1988-04-16
FI73109B (fi) 1987-04-30
FR2494943A1 (fr) 1982-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2905005C2 (de) Strahlstrombegrenzungsschaltung
DE3419282C2 (de) Strahlstromregelschaltung
DE2737551C3 (de) Farbfernsehgerät
DE69511700T2 (de) System zur automatischen Einstellung der Schirmgittervorspannung einer Bildröhre abhängig von einem für die automatische Vorspannungserzeugung abgeleiteten Schwarzpegelsignal
DE2622829B2 (de) Serviceschaltung für ein Farbfernsehgerät
DE3715239C2 (de)
DE2622866B2 (de) Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Änderung des Kontraste bei gleichbleibender Sättigung
DE3146926C2 (de) Farbfernsehempfänger
DE3011726C2 (de) Stabilisierte automatische Helligkeitsregelschaltung in einem Videosignalverarbeitungssystem mit automatischem Strahlstormbegrenzer
DE4113532B4 (de) Video-Display-Gerät mit Schutzschaltung gegen Einbrennen von Punkten auf der Bildröhre
DE3146966C2 (de) Steueranordnung für die Darstellung alphanumerischer Informationen
DE2449276A1 (de) Schaltung zur automatischen verstaerkungsregelung mit rausch- und ueberlastkorrektureigenschaften
DE2819773A1 (de) Schaltungsanordnung zur begrenzung des mittleren strahlstroms
DE1462907A1 (de) Stoerschutzschaltung fuer Fernsehempfaenger
DE2519359A1 (de) Schwarzwert-klemmschaltung fuer eine einrichtung zum verarbeiten eines videosignals
DE2820999C2 (de) Helligkeitseinstellschaltung für ein Farbbildwiedergabegerät
DE3103998C2 (de) Strahlstrombegrenzerschaltung
DE3425551C2 (de) Regelschaltung zum Regeln der Weißbalance
DE3104248A1 (de) Anordnung zum einstellen einer service-betriebsart in einem fernsehempfaenger
DE3003536C2 (de) Signalverarbeitungssystem
DE2737552A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen strahlstrombegrenzung
DE2804120C3 (de) Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre
DE2905004C2 (de) Strahlstrombegrenzungsschaltung
DE3003535C2 (de) Signalverarbeitungssschaltung für Videosignale
DE2720706A1 (de) Stoerunterdrueckungsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US

8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee