DE3146732C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
- H02B13/035—Gas-insulated switchgear
- H02B13/045—Details of casing, e.g. gas tightness
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
- Breakers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine gekapselte elektrische Schalt
anlage mit drei nebeneinander angeordneten gekapselten Polge
häusen.
Aus der CH-PS 4 58 488 ist eine Schaltanlage dieser Art be
kannt, bei der die drei gekapselten Polgehäuse nebeneinander
auf einem gemeinsamen Grundgestell gelagert sind. Wegen des
Vorsehens eines gemeinsamen Grundgestelles ist es nun erforder
lich, die Polgehäuse so auf dem Grundgestell zu lagern, daß je
des Polgehäuse in seiner Lage an die an dieses anzuschließenden
weiteren Anlageteile angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck ist
jedes Polgehäuse über ein Federpaket auf dem Grundgestell abge
stützt. Die Höhe dieses Federpaketes läßt sich z. B. mittels ei
nes Handrades verändern, um auf diese Weise die einzelnen Pol
gehäuse in ihrer Höhe anpassen zu können. Eine zwischen dem Fe
derpaket und dem Grundgestell angeordnete, zwischen zwei Stahl
platten gehaltene Kugel ermöglicht ein seitliches Ausrichten
der einzelnen Polgehäuse in horizontaler Richtung. Die Anpas
sung jedes Polgehäuses in horizontaler und vertikaler Richtung
ist somit recht zeitaufwendig. Um ein solches Anpassen über
haupt zu ermöglichen, ist eine entsprechend komplizierte Lage
rung der Polgehäuse notwendig.
In einer von der Firma BBC, Mannheim, herausgegebenen
Druckschrift "Vollgekapselte, SF₆-isolierte Hochspannungs-
Schaltanlagen der Reihe 110 N, 5GVA" ist auf Seite 20 eine ge
kapselte elektrische Schaltanlage mit drei aufeinanderfolgend
angeordneten gekapselten Polgehäusen dargestellt, von denen nur
die beiden vertikalen äußeren Polgehäuse auf einer Abstützung
gelagert sind, während das horizontale mittlere Gehäuse mit den
beiden äußeren lösbar und mittels Flanschen ausrichtbar gehal
ten wird. Diese Lagerung der Polgehäuse ist zwar konstruktiv
einfach, erfordert jedoch ebenfalls einen entsprechend großen
Arbeitsaufwand beim Ausrichten der Polgehäuse.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der die Polgehäuse ohne allzu großen Aufwand sowohl
zueinander als auch zu weiteren Anlageteilen einwand
frei ausgerichtet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angege
ben.
Da beim Aneinanderfügen und/oder Zusammenbauen der Polge
häuse diese untereinander zwangsläufig ausgerichtet werden, ist
nach der Montage der Polgehäuse auf der Abstützung - falls
überhaupt erforderlich - nur noch ein gemeinsames Ausrichten
der Polgehäuse, d. h. der Abstützung, notwendig. Die eigentli
chen Ausrichtarbeiten können daher auf ein Mindestmaß be
schränkt werden. Die diese zwangsläufige Ausrichtung ermögli
chenden Mittel lassen sich verhältnismäßig einfach ausbilden,
so daß der konstruktive Aufwand gering gehalten und die Montage
ohne großen Aufwand durchgeführt werden kann.
Wird die Schaltanlage wie in den Unteransprüchen angegeben
ausgebildet, so wird eine konstruktiv besonders einfache und
leicht zusammenbaubare Ausführungsform erhalten.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine dreipolige, metallgekapselte
Schaltanlage in der Vorderansicht,
Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung
die Schaltanlage gemäß Fig. 1 in
Seitenansicht, und
Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab eine Di
stanzierungsplatte in Draufsicht
bzw. in Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte dreipolige Druckgas
schalter 1 weist drei nebeneinander angeordnete Polge
häuse 2, 3, 4 auf, in denen auf an sich bekannte Weise
die Schaltstrecke jeweils eines Poles untergebracht ist.
Die länglichen Polgehäuse 2, 3, 4 sind auf noch näher zu
beschreibende Weise über ein Untergestell 5 am Boden ab
gestützt. An ihrem einen Ende und ihrer Oberseite sind die
Polgehäuse 2, 3, 4 mit je einem Anschlußflansch 6 bzw. 7
zum Anschließen der Gehäuse weiterer Anlageteile versehen.
An dem dem Anschlußflansch 6 gegenüberliegenden Ende wei
sen die Polgehäuse 2, 3, 4 ein Kopfstück 8 auf, in dem ei
ne nicht dargestellte Antriebsstange zur Betätigung der
Schaltstücke jedes Schalterpoles untergebracht ist. Diese
Antriebsstangen sind mit einem ebenfalls nicht dargestell
ten Antriebsgestänge verbunden, das von einer Verschalung
9 umgeschlossen ist. Das Antriebsgestänge ist mit einem
nicht näher gezeigten Antriebsaggregat antriebsverbunden,
welches in einem Gehäuse 10 untergebracht ist.
Jedes der beiden außenliegenden Polgehäuse 2 und 4
liegt auf zwei Stützsäulen 11 bzw. 12 auf, welche Teil
des Untergestelles 5 bilden. Wie die Fig. 2 zeigt, sind
diese Polgehäuse 2, 4 mit den Stützsäulen 11 bzw. 12 ver
schraubt. Quer zu den Polgehäusen 2, 3, 4 verlaufen zwei
U-förmige Profilschienen 13 und 14, von denen jede jeweils eine
Stützsäule 11 für das Polgehäuse 4 mit einer Stützsäule
12 für das Polgehäuse 2 verbindet. Diese Profilschienen
13, 14 ruhen im Bereich der Stützsäulen 11, 12 auf einer
Höhenverstelleinrichtung 15 bzw. 16. Das Gehäuse 10 für
das Schalterantriebsaggregat ist über mindestens eine
ebenfalls höhenverstellbare Abstützung 17 am Boden abge
stützt.
An den sich gegenüberliegenden Seiten ist jedes Polgehäuse
2, 3, 4 mit zwei in einem Abstand angeordneten Flanschen
18 und 19 versehen, von denen jeder eine bearbeitete An
lagefläche 20 bzw. 21 aufweist. In diese Anlagefläche 20,
21 ist eine an beiden Enden offene Nut 22 eingearbeitet,
die in Richtung der Längsachse der Polgehäuse 2, 3, 4,
d. h. im wesentlichen in horizontaler Richtung, verläuft.
Im weiteren sind in den Anlageflächen 20, 21 Aussparungen
23 und 24 vorgesehen, durch welche der zu bearbeitende
Bereich der Anlageflächen 20, 21 verkleinert wird. Jeder
Flansch weist ferner zwei sich bezüglich der Nut 22 ge
gegenüberliegende und aufeinander ausgerichtete Schlitze
25 und 26 auf, welche sich in vertikaler Richtung, d. h.
im wesentlichen rechtwinklig zur Nut 22 erstrecken.
Jeder der Flansche 18, 19 legt eine Befestigungsstelle A
bzw. B fest, an denen benachbarte Polgehäuse 2, 3, 4 an
einander befestigt werden können, wie das aus Fig. 1 her
vorgeht. Wie diese Figur zeigt, wird das mit den außen
liegenden Polgehäusen 2 und 4 verbundene mittlere Polge
häuse 3 von diesen äußeren Polgehäusen 2 und 4 in seiner
Lage gehalten.
Die an den Befestigungsstellen A und B sich mit ihren
Anlageflächen 20 und 21 gegenüberliegenden Flansche 18
und 19 der Polgehäuse 2 und 3 bzw. 3 und 4 sind mittels
zweier, in der Fig. 1 nicht gezeigten Durchsteck- oder
Bolzenschrauben miteinander verschraubt. Dabei erstrecken
sich die Schraubenbolzen durch die miteinander fluchten
den Schlitze 25 bzw. 26 in den sich gegenüberliegenden
Flanschen 18 bzw. 19. An jeder Befestigungsstelle A, B
ist zwischen den sich gegenüberliegenden Anlageflächen
20, 21 eine Distanzierungsplatte 27 angeordnet, wie das
die Fig. 1 zeigt. Eine solche Distanzierungsplatte 27 ist
in den Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Wie aus diesen Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist in dieser
Distanzierungsplatte 27 ein Ausrichtbolzen 28 gehalten,
der beidseitig über die Distanzierungsplatte 27 vorsteht.
Letztere ist zudem mit zwei schlitzförmigen Aussparungen
29, 30 versehen, die sich bezüglich des Ausrichtbolzens
28 gegenüberliegen und die sich gegen dieselbe Fläche 27 a
der Distanzierungsplatte 27 hin öffnen.
Bei sich zwischen sich gegenüberliegenden Flanschen
18, 19 befindlicher Distanzierungsplatte 27 greift
der Ausrichtbolzen 28 mit dem einen Ende in die Nut 22
im einen Flansch und mit dem anderen Ende in die Nut 22
im andern Flansch 18 bzw. 19 ein. Zudem durchsetzen die
beiden erwähnten Schraubenbolzen die Distanzierungsplatte
27 in deren Aussparungen 29 und 30.
Durch die beschriebene Verbindung der Polgehäuse 2, 3, 4
werden diese zwangsläufig untereinander ausgerichtet.
Durch die zwischen den bearbeiteten Anlageflächen 20 und
21 der Flansche 18 und 19 angeordneten Distanzierungs
platten 27 wird der Abstand zwischen jeweils benachbarten
Polgehäusen 2, 3, 4 genau festgelegt. Der in die Nuten 22
sich gegenüberliegender Flansche 18, 19 eingreifende
Ausrichtbolzen 28 in den Distanzierungsplatten 27 sorgt
für eine Ausrichtung der Polgehäuse 2, 3, 4 in der
Höhe, d. h. in vertikaler Richtung. Die die Schlitze 25
und 26 sich gegenüberliegender Flansche 18, 19 sowie
die Aussparungen 29 und 30 in den Distanzierungsplatten
27 durchsetzenden Schraubenbolzen bewirken eine gegen
seitige Ausrichtung der Polgehäuse 2, 3, 4 in Richtung
deren Längsachse, d. h. in horizontaler Richtung. Die
Befestigungsmittel dienen somit nicht nur zum lösbaren
Verbinden der Polgehäuse 2, 3, 4, sondern gleichzeitig
zum Einstellen der richtigen gegenseitigen Lage dieser
Polgehäuse.
Bei der Montage des gezeigten Druckgasschalters 1 werden
zuerst die beiden äußeren Polgehäuse 2 und 4 provisorisch
am Untergestell 5, d. h. auf den Stützsäulen 11 und 12,
befestigt. Anschließend wird zwischen die äußern Pol
gehäuse 2 und 4 das mittlere Polgehäuse 3 eingesetzt und
die Flansche 18, 19 der Polgehäuse 2 und 3 bzw. 3 und 4
aufeinander ausgerichtet. In die sich gegenüberliegenden
Schlitze 25 und 26 aufeinander ausgerichteter Flansche
18, 19 werden nun die Verbindungsschrauben eingelegt. Im
nächsten Schritt werden zwischen die sich gegenüberlie
genden Anlageflächen 20, 21 die Distanzierungsplatten
27 eingeschoben, wobei die Ausrichtbolzen 28 in Eingriff
mit den Nuten 22 kommen, was die bereits erwähnte Höhen
ausrichtung zur Folge hat. Die quer zu den Schlitzen 25
und 26 verlaufenden Aussparungen 29 und 30 in den Di
stanzierungsplatten 27 nehmen die Bolzen der Verbindungs
schrauben auf und bewirken ein Ausrichten dieser in den
Schlitzen 25 und 26 verschiebbar gehaltenen Verbindungs
schrauben. Durch Anziehen dieser Verbindungsschrauben
werden die Polgehäuse 2, 3, 4 lagerichtig aneinander be
festigt. Nun können die äußern Polgehäuse 2 und 4 defi
nitiv mit den Stützsäulen 11 und 12 verschraubt werden.
Die nun starr miteinander und mit dem Untergestell ver
bundenen Polgehäuse 2, 3, 4 können nun gemeinsam mittels
der Höhenverstelleinrichtungen 15 und 16 noch bezüglich
des Bodens ausgerichtet werden. Die höhenverstellbare
Abstützung 17 des Gehäuses 10 für den gemeinsamen Schal
terantrieb erlaubt eine Anpassung dieses Gehäuses 10 in
der Höhe.
Die Herstellung der Polgehäuse 2, 3, 4 und der zu deren
Verbindung benötigten Verbindungsmittel (Distanzierungs
platte 27) ist verhältnismäßig einfach. Da die Polge
häuse 2, 3, 4 sowieso bearbeitet werden müssen, so bringt
die erforderliche Bearbeitung der Anlageflächen 20 und 21 nur
einen kaum merklich ins Gewicht fallenden Mehraufwand.
Wegen der beschriebenen zwangsläufigen Ausrichtung der
Polgehäuse 2, 3, 4 bei der Montage ist das Aufstellen des
Schalters 1 und auch ein allfälliges Auswechseln der Pol
gehäuse 2, 3, 4 auf einfache und zeitsparende Weise mög
lich. Im weitern läßt sich der allen Polen gemeinsame
Schalterantrieb ohne besondere Anpaßvorrichtungen, wie
sie beispielsweise bei der in der bereits erwähnten
CH-PS 4 58 488 gezeigten Schaltanlage erforderlich sind,
an die einzelnen Polgehäuse 2, 3, 4 anschließen.
Es versteht sich, daß die beschriebene Schaltanlage in
verschiedenen Teilen auch anders als wie gezeigt und be
schrieben ausgebildet werden kann. Von den möglichen Va
rianten werden im folgenden nur einige wenige erwähnt.
Die Flansche 18 und 19 können aus der in Fig. 2 gezeigten
Lage um 90° gedreht werden, so daß deren Längserstreckung
mit der Längsachse des entsprechenden Polgehäuses 2, 3, 4
zusammenfällt. Bei einer solchen Ausgestaltung der Flan
sche 18 und 19 übernehmen dann die in den Schlitzen 25 und
26 verlaufenden Verbindungsschrauben die Höhenausrichtung,
während die in die Nuten 22 eingreifenden Ausrichtbolzen
28 für die Ausrichtung der Polgehäuse 2, 3, 4 in Richtung
deren Längsachse besorgt sind.
Auf die beschriebene Weise lassen sich statt wie ge
zeigt liegend montierte Polgehäuse 2, 3, 4 auch aufrecht
stehende Polgehäuse, deren Längsachse in vertikaler Rich
tung verläuft, aufeinander ausrichten.
Ferner ist es denkbar, an jedem der beiden auf derselben
Seite der Polgehäuse 2, 3, 4 befindlichen Flansche 18 und
19 nur einen Schlitz 25 bzw. 26 vorzusehen, die sich be
züglich der Längsachse des Polgehäuses gegenüberliegen.
Beispielsweise kann im Flansch 18 nur der Schlitz 25 und
im andern Flansch 19 nur der Schlitz 26 vorhanden sein.
Die Verbindung zwischen benachbarten Polgehäusen 2 und 3
bzw. 3 und 4 erfolgt somit an jeder Verbindungsstelle A
und B nur mittels einer Verbindungsschraube.
Obwohl die beschriebenen Ausrichtmittel besonders einfach
in ihrer Konstruktion und in ihrer Handhabung sind, ist
es möglich, das zwangsläufige Ausrichten der Polgehäuse
beim Aneinanderfügen bzw. Befestigen mit andern Mitteln
zu erreichen. So kann beispielsweise am einen der mitein
ander zu verbindenden Flansche 18, 19 ein von dessen
Anlagefläche 20, 21 abstehender Zapfen vorgesehen werden,
der beim Aneinanderbauen der Polgehäuse in eine Nut ein
greift, welche in der Anlagefläche 20, 21 des andern
Flansches 18, 19 vorgesehen ist.
Claims (6)
1. Gekapselte elektrische Schaltanlage mit drei nebenein
ander angeordneten gekapselten Polgehäusen (2, 3, 4), die auf ei
ner Abstützung (5) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
nur die beiden äußeren Polgehäuse (2, 4) auf der Abstützung (5)
aufliegen und an dieser befestigt sind, während das mittlere
Polgehäuse (3) von den beiden äußeren Polgehäusen (2, 4) in sei
ner Lage gehalten und mit diesen an einander gegenüberliegenden
Anlageflächen (20, 21) an von den Polgehäusen (2, 3, 4) abstehen
den Flanschen mittels wenigstens einer Schraubverbindung lösbar
verbunden ist, wobei die Anlageflächen (20, 21) mit zumindest
einseitig offenen nutförmigen Ausnehmungen (22) versehen sind,
in die Ausrichtelemente (28) eingreifen.
2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mittlere Polgehäuse (3) mit jedem der benachbarten Pol
gehäuse (2, 4) an zwei in einem Abstand angeordneten Verbin
dungsstellen (A, B) verbunden ist.
3. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den sich gegenüberliegenden Anlageflächen
(20, 21) jeder Verbindungsstelle (A, B) wenigstens ein Paar von
miteinander fluchtenden, vorzugsweise am Ende offenen Langlö
chern (25, 26) vorgesehen ist, durch die ein Schraubenbolzen
hindurchgreift und die im wesentlichen rechtwinklig zu den Aus
nehmungen (22) verlaufen.
4. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Ausrichtelement (28) an einem zwi
schen den sich gegenüberliegenden Anlageflächen (20, 21) ange
ordneten, plattenförmigen Distanzierungselement (27) angebracht
ist und von letzterem beidseitig absteht.
5. Schaltanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzierungselement (27) wenigstens eine längliche,
am Ende offene Aussparung (29, 30) aufweist, die quer, vorzugs
weise rechtwinklig, zu den Langlöchern (25, 26) verläuft und
durch die sich der Schraubenbolzen hindurch erstreckt.
6. Schaltanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Verbindungsstelle (A, B) zwei sich bezüglich der
Ausnehmungen (22) gegenüberliegende Paare von miteinander
fluchtenden Langlöchern (25, 26) und im Distanzierungselement
(27) zwei sich bezüglich des Ausrichtelementes (28) gegenüber
liegende, im wesentlichen zueinander parallele Aussparungen
(29, 30) vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH521381A CH655619A5 (de) | 1981-08-13 | 1981-08-13 |
Publications (2)
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DE3146732A1 DE3146732A1 (de) | 1983-02-24 |
DE3146732C2 true DE3146732C2 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=4289835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813146732 Granted DE3146732A1 (de) | 1981-08-13 | 1981-11-25 | "gekapselte elektrische schaltanlage" |
Country Status (4)
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Families Citing this family (1)
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DE4001192C2 (de) * | 1990-01-17 | 2000-06-15 | Alstom Sachsenwerk Gmbh | Schaltstation im Baukastensystem |
Family Cites Families (3)
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DE1665662A1 (de) * | 1966-06-29 | 1970-12-23 | Siemens Ag | Elektrische Hochspannungsschaltanlage |
DE1665665A1 (de) * | 1966-06-29 | 1971-03-25 | Siemens Ag | Mehrpolige elektrische Hochspannungsschaltanlage |
US4249052A (en) * | 1978-05-01 | 1981-02-03 | Electric Power Research Institute, Inc. | Arc spinner interrupter with chromium copper arcing contact |
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- 1981-11-25 DE DE19813146732 patent/DE3146732A1/de active Granted
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1982
- 1982-04-08 FR FR8206151A patent/FR2511553B1/fr not_active Expired
- 1982-07-05 AT AT258482A patent/AT387476B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2511553A1 (fr) | 1983-02-18 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALSTOM AG, OBERENTFELDEN, CH |