DE3038584C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung
für die Tragrohre zweier benachbarter Rechräder einer Heu
werbungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es werden immer mehr Heuwerbungsmaschinen z. B. Heuwender,
Schwader oder Schwadheuer mit großer Arbeitsbreite herge
stellt. Ein Nachteil derartiger Maschinen, deren Arbeits
breite üblicherweise mehr als drei Meter beträgt, liegt darin,
daß sie in ihrer Arbeitsstellung nicht auf den Straßen bewegt
werden können, da eine Maschinenbreite von drei Metern für den
Straßentransport die obere Grenze darstellt.
Zur Verringerung der Außenabmessungen einer derartigen
Maschine während des Straßentransports wurde bereits daran
gedacht, die äußeren Rechräder nach oben zu verschwenken.
Diese Lösung hat sich jedoch als unpraktisch und zeitraubend
erwiesen.
Eine vorteilhaftere Lösung besteht darin, die Tragrohre der
äußeren Rechräder der genannten Heuwerbungsmaschinen nach
hinten umzuklappen. Diese Lösung ist insbesondere dann zu
freidenstellend, wenn es sich darum handelt, nur die Tragrohre
der beiden äußersten Rechräder einer Heuwerbungsmaschine
mit z. B. vier Rechrädern umzuklappen. Handelt es sich hin
gegen um eine Heuwerbungsmaschine mit mehr als vier Rech
rädern und sollen an jedem Ende der Maschine die Tragrohre
von mehr als einem Rechrad verschoben werden, so ist es er
heblich schwieriger, die Maschine von ihrer Arbeitsstellung in
die Transportstellung und umgekehrt zu verändern.
Dabei ist es nämlich notwendig, eine Verriegelunganordnung zu
entriegeln, welche die Rechräder entweder in ihrer Arbeits
stellung oder in ihrer Transportstellung festhält, während
des Überganges der genannten Räder von der einen in die andere
Stellung (und umgekehrt), sowie für ein Offenhalten der Ver
riegelungsanordnung während des gesamten Umstellens der
Maschine zu sorgen. Diese Beschränkung ist unvermeidbar, da die
Heuwerbungsmaschinen mit großer Arbeitsbreite üblicherweise
mit Anordnungen versehen sind, welche ihren Rechrädern er
möglichen, sich in verschiedenen Höhen zu drehen um so den
Bodenunebenheiten besser folgen zu können. Da diese Anordnungen
z. B. ein Kugelgelenk oder ein Kardangelenk aufweisen können,
bedingt ein Entriegeln der Anordnung, welche die Rechräder
in ihrer Arbeitsstellung oder in ihrer Transportstellung hält,
und ein Verschieben der Rechräder, daß ihre Höheneinstellung
bezüglich der benachbarten Rechräder verändert werden kann.
Ein automatisches Einklinken der Verriegelungsanordnung am
Ende des Umstellungsvorganges der Maschine ist daher sehr
zweifelhaft.
In der Praxis besteht der Umstellvorgang einer Heuwerbungs
maschine darin, daß die Verriegelungsanordnung entriegelt
wird und daß die Verriegelungsanordnung offengehalten wird,
während das Tragrohr für eines der äußeren Rechräder der
Maschine verschwenkt wird, wonach die Anordnung manuell einge
klinkt wird, wobei gegebenenfalls die Höhe des Tragrahmens für
das verschobene Rechrad eingestellt wird. Diese Handgriffe
sind relativ leicht durchzuführen unter der Voraussetzung, daß
nur ein einziges Rechrad verschwenkt wird. Weist jedoch die
Heuwerbungsmaschine mehr als vier Rechräder auf, z. B.
sechs Rechräder, und sollen die Tragrohre von zwei äußeren
Rechrädern verschwenkt werden um die Maschine von ihrer
Transportstellung in ihre Arbeitsstellung (oder umgekehrt)
zu bringen, so wird diese obengenannte Umstellung bereits er
heblich schwieriger.
Es ist in der Tat nicht einfach, die Verriegelungs
anordnung, welche die Rechräder in ihrer Arbeitsstellung oder
Transportstellung hält, gleichzeitig entriegelt zu halten und
die beiden Rechräder zu verschwenken. Da letztere Ver
schwenkung obendrein eine gewisse Körperkraft erfordert, ist es
wünschenswert, daß die zur Verschwenkung der Rechräder er
forderliche Kraft auf das äußerste Rechrad ausgeübt wird.
Dies bedeutet aber, daß es unmöglich ist, die Verriegelungs
anordnung offenzuhalten, aufgrund des Abstandes zwischen dieser
Anordnung und der Stelle, an der die Verschiebekraft für die
Rechräder ausgeübt werden muß, da diese Stelle den größten
Abstand von derjenigen aufweist, an der das Tragrohr für die
zu verschwenkenden Rechräder angelenkt ist, um so einen mög
lichst großen Hebelarm zu erzielen.
Eine Verbindungsvorrichtung für die Tragrohre zweier
benachbarter Rechräder einer Heuwerbungsmaschine der
eingangs genannten Art ist in der DE-OS 17 57 499 be
schrieben. Die Heuwerbungsmaschine weist wenigstens ein
Rechrad auf, dessen Tragrohr in der Verlängerung des
jenigen Tragrohres für das benachbarte Rechrad liegt,
wenn sich die Maschine in ihrer Arbeitsstellung befindet.
In der Transportstellung der Maschine schließt das Trag
rohr mit dem Tragrohr des benachbarten Rechrades einen
Winkel von ungefähr 90° ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
bindungsvorrichtung für die Tragrohre zweier benachbarter Rech
räder einer Heuwerbungsmaschine zu schaffen, die kniegelenkartig
ausgestaltet ist und im entriegelten Zustand keinerlei Hand
habung mehr erfordert während des Verbringens der äußeren Rech
räder der Heuwerbungsmaschine von ihrer Arbeitsstellung in ihre
Transportstellung (oder umgekehrt).
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher
genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es also möglich, die
genannten Rechräder zu verschwenken, indem auf sie eine Kraft
an derjenigen Stelle ausgeübt wird, die am weitesten von der
Stelle entfernt ist, an der die zu verschwenkenden Räder mit denjenigen Rädern verbunden
sind, deren Stellung sowohl in der Arbeits- als auch in der
Transportstellung unverändert bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel dargestellt ist, dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit der erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung ausgestattete Heuwerbungs
maschine;
Fig. 2 einen Schnitt entlang einer Ebene senkrecht zur
Drehachse eines der Rechräder auf Höhe seines
Drehantriebs;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Verbindungsanordnung, wenn die Maschine in Arbeits
stellung ist und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Verbindungsanordnung, wenn die Maschine in Transport
stellung ist.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist die mit der Erfindung
versehene landwirtschaftliche Maschine eine Heuwerbungsmaschine
und weist sechs Rechräder (1, 2, 3, 4, 5 und 6) auf. Die in
Fig. 1 dargestellten Rechräder 1 bis 3 befinden sich in ihrer
Arbeitsstellung, während die mit 5 und 6 bezeichneten Rech
räder in ihrer Transportstellung sind. Jedes Rechrad (oder
Kreisel) 1 bis 6 weist sechs Arme 7 auf, die sich radial nach
außen erstrecken und an einer Nabe 8 befestigt sind. Das freie
Ende eines jeden Armes 7 ist mit einem Paar Zinken 9 versehen,
welche während des Verdrehens der Rechräder 1 bis 6 in Rich
tung der Pfeile f und f′ das Futter erfassen und es nach hinten
werfen in eine Richtung, die entgegengesetzt zur Vorschubrich
tung A der Maschine ist. Fig. 1 zeigt weiterhin einen Deichsel
balken 10 zur Anhängung an einen nicht dargestellten Schlepper,
um die Maschine in Richtung des Pfeiles A zu bewegen.
Die Heuwerbungsmaschine gemäß Fig. 1 weist fernerhin ein
Winkelgetriebe 11 auf, welches über eine nicht dargestellte
Antriebswelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden
kann. Das Winkelgetriebe 11 weist zwei Ausgänge auf, die je
weils eine Antriebswelle 12 (Fig. 2) antreiben, die im mittleren
hohlen Tragrohr 13 für die mittleren Rechräder 3
und 4 angeordnet ist, die immer in ihrer Stellung bleiben, ob die Maschine nun
in Arbeitsstellung oder in Transportstellung ist. Diese Antriebs
welle 12 ist über eine Kupplungsverbindung mit den anderen
Antriebswellen 14 verbunden, welche in den hohlen Tragrohren 15,
16, 17 und 18 für die Rechräder 5, 6, 2 und 1 angeordnet sind.
Alle Antriebswellen und insbesondere die Wellen 12 und 14
laufen in Kugellagern 19 und treiben wenigstens ein konisches
Ritzel 20 an. Jedes konische Ritzel 20 wirkt mit einem Zahn
kranz 21 zusammen, welcher wiederum an der Nabe 8 eines jeden Rech
rades 1 bis 6 angeschraubt ist, um dieses in Richtung der
Pfeile f und f′ anzutreiben.
Die lösbare Kupplungsanordnung insbesondere für die Antriebs
wellen 12 und 14 befindet sich zwischen den Tragrohren für die
benachbarten Rechräder 2, 3 und 4, 5. Diese Anordnung weist
eine geschlitzte Buchse 22 auf, die beispielsweise mittels
eines Bolzens 23 an der Welle 12 befestigt ist. Die Welle 14
weist an ihrem Ende ein kugelförmiges Teil 24 auf, welches
von einem Bolzen 25 durchsetzt wird, dessen Achse senkrecht
zu derjenigen der Antriebswelle 14 verläuft. Der Bolzen 25 weist
einen Durchmesser auf, der um ein geringes kleiner als die
Abmessungen des Spaltes in der Buchse 22 ist. Die Buchse 22
ist fernerhin an ihrem freien Ende 26 mit einer Aussparung ver
sehen, welche einen zylindrischen Sitz darstellt, dessen Durch
messer ein Einführen des kugelförmigen Teils 24 der Welle 14 er
möglicht.
Diese Kupplungsanordnung gestattet einerseits ein Verschwenken
der Antriebswellen 12 und 14 zueinander und andererseits ein
leichtes Ankoppeln oder Abkoppeln aufgrund des Vorhandenseins
der Aussparung 26 in der Buchse 22, wodurch das Eindringen des
Bolzens 25 in den Spalt der Buchse 22 erleichtert wird, wenn das
Tragrohr 15 für das Rechrad 5 bezüglich des Tragrohrs 13 für
das Rechrad 4 um eine senkrechte, fest mit dem Tragrohr 13 ver
bundene Gelenkachse 27 verschwenkt wird.
Das mittlere Tragrohr 13 ist im übrigen mit dem Deichselbalken 10
über einen Rahmen 28 verbunden, der am Tragrohr 13 um eine im
wesentlichen sich waagrecht und senkrecht zur Vorschubrichtung A
der Maschine erstreckende Achse angelenkt ist. Eine Handkurbel 29
ermöglicht die Winkeleinstellung des Deichselbalkens 10 bezüg
lich des Tragrohrs 13, um so den Neigungswinkel der Maschine ein
zustellen, d. h. den Winkel der Achse der Rechräder 1 bis 6,
welche durch die Laufräder 30 abgestützt werden.
Um ein Verschwenken der Tragrohre 17 und 18 für die Rechräder
1 und 2 von ihrer Arbeitsstellung in die Transportstellung und
das Verschwenken der Tragrohre 15 und 16 für die Rechräder 5
und 6 von ihrer Transportstellung in die Arbeitsstellung zu er
möglichen, sind die genannten Tragrohre 15, 16 und 17, 18 mit dem mittleren Trag
rohr 13 über eine Verbindungsvorrichtung 31 verbunden, welche
im einzelnen in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
In den Fig. 2 und 3 ist die Vorrichtung 31 in ihrer ge
schlossenen Stellung dargestellt, d. h. die Tragrohre für die
Rechräder erstrecken sich im wesentlichen in ihrer Verlängerung
zueinander; wie man sieht, weist die Vorrichtung 31 drei Hebel
32, 33, 34 auf, die gelenkig miteinander verbunden sind. Der
Hebel 32 ist an einem seiner Enden um eine senkrechte, fest mit
dem mittleren Tragrohr 13 verbundene Achse 27 angelenkt, um
welche ebenfalls das Tragrohr 15 für das Rechrad 5 oder das
Tragrohr 17 für das Rechrad 2 angelenkt ist. Der Hebel 32
ist an seinem anderen Ende mit einem Ende des gekrümmten Hebels 33
über eine Gelenkachse 35 verbunden. Der Hebel 33 wiederum ist
an seinem anderen Ende mit dem dritten Hebel 34 mittels einer
dritten Gelenkachse 36 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 34
ist mittels einer feststehenden, mit dem mittleren Tragrohr 13
fest verbundenen senkrechten Achse 37 angelenkt. Das Tragrohr 15
oder 17, welches mit dem Tragrohr 16 oder 18 über ein waagrechtes,
sich in Vorschubrichtung A erstreckendes Gelenk verbunden ist,
ist mit dem Hebel 32 mittels eines Wellenzapfens 38 verbunden, der
an eine waagrechte, sich in Vorschubrichtung A der Maschine er
streckende Achse 39 angelenkt ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt,
sind die Wellenzapfen 38 gelenkig im Hebel 32 um eine waagrechte
Achse 39 gelagert, welche die senkrechten Achsen 27 und 37
schneidet, die parallel zu den Achsen 35 und 36 sowie zur
Drehachse der Rechräder 1 und 6 verlaufen. Die Wellenzapfen 38
ermöglichen es den Tragrohren 15 und 17, entlang den Pfeilen a
und b bezüglich des Tragrohrs 13 verschwenkt zu werden (Fig.
3 und 4).
Im folgenden wird die Funktionsweise der beiden Vorrichtungen 31
beschrieben, mit denen die in Fig. 1 dargestellte Maschine
ausgerüstet ist. Befindet sich die Maschine in Arbeitsstellung und
möchte man die beiden äußeren Rechräder 1 und 2 in ihre
Transportstellung verschwenken, indem sie um die Achse 27 in
Richtung des Pfeiles C verdreht werden, so muß zuerst die Ver
riegelungsanordnung 40 entriegelt werden, indem der Handgriff 41
betätigt wird. Der Handgriff 41 ist mit einer Achse 42 fest ver
bunden, welche in länglichen Öffnungen 43 im Hebel 34 geführt
ist. Die Achse 42 wird in Kerben 44 im Hebel 33 durch die
Wirkung einer Feder 45 gehalten, welche an einer Achse 46
angeordnet ist und sich auf einem Anschlag 47 abstützt, der
fest mit dem Hebel 34 verbunden ist. Das Verschieben des Handgriffs 41 nach
rechts (Fig. 3) bewirkt ein Lösen der
Achse 42 aus den Kerben 44 des Hebels 33. Dieser Schritt er
möglicht anschließend, daß die Hebel 33 und 34 in Richtung des
Pfeiles d in Fig. 2 und 3 gezogen werden, wodurch der ge
krümmte Hebel 33 um die Achse 35 und der Hebel 34
um die Achse 37 verschwenkt werden, um so das durch die Gesamt
heit der Hebel 32, 33 und 34 gebildete Kniegelenk zu entriegeln.
Diese Entriegelung findet statt, wenn die Achse 36, an welcher
die Hebel 33 und 34 angelenkt sind, auf die andere Seite einer
Linie gelangt, welche durch die Achsen 35 und 37 verläuft.
Durch Loslassen des Handgriffs 41 kann sich die Achse 42 auf
den Rampen 48 des Hebels 33 abstützen und entlang diesen
gleiten, wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles e (Fig. 1) am Ende des
Tragrohrs 18 für das Rechrad 1 ausgeübt wird. Diese Kraft be
wirkt ein Verschwenken der Tragrohre 17 und 18 um die Achse 27
und verdreht die Hebel 32, 33 und 34 dergestalt, daß sich
letztere in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befinden,
in der die Achsen 35, 36 und 37 im wesentlichen in einer Reihe stehend ausgerichtet
sind, wobei der gekrümmte Hebel 33 mit dem Hebel 32
in Anschlag gelangt. Sind die Achsen 35, 36 und 37 im wesent
lichen ausgerichtet, so gleitet die durch die Feder 45 beauf
schlagte Achse 42 entlang den Rampen 48 hinter diese und ver
riegelt automatisch die Anordnung 31, so daß die Tragrohre 17
und 18 in einer Stellung festgelegt sind, in der sie einen
Winkel α bilden, der im wesentlichen ungefähr 90° und vorteil
hafterweise 100° mit dem Tragrohr 13 der Rechräder 3 und 4
einschließt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, in dem die
Rechräder 5 und 6 in Transportstellung sind.
Um die Maschine von ihrer Transportstellung in die Arbeits
stellung umzustellen, wird umgekehrt vorgegangen. Zu diesem
Zweck wird der Handgriff 41 gleichzeitig nach rechts in der
Ebene der Fig. 4 gezogen und senkrecht zur Ebene dieser
Figur. Dieser Handgriff bewirkt, daß die Achsen 35 und 37
sich annähern und daß die Achse 42 sich auf den Rampen 48
abstützt. Man löst also den Handgriff 41 und drückt auf das
Tragrohr 16 des Rechrades 6 in Richtung des Pfeiles g,
wodurch die Tragrohre 15 und 16 für die Rechräder 5 und 6
um die Achse 27 verschwenkt werden, wobei die Achse 42 auf
den Rampen 48 entlang gleitet. Sind die Tragrohre 15 und 16
zu dem mittleren Tragrohr 13 ausgerichtet, so werden die Hebel 34
und 33 zum Tragrohr 15 derart gedrückt, daß die Achse 36 die
Linie überschreitet, welche durch die Mitten der Achsen 35
und 37 verläuft. Das Gelenk ist also verriegelt, zumal
auch die Achse 42 nun in die Kerben 44 unter der Wirkung der
Feder 45 eingreift.
Während dieses Vorgangs greift der Bolzen 25 der Welle 14
ebenfalls in die Buchse 22 der Welle 12 derart ein, daß alle
Antriebswellen der Rechräder miteinander verbunden sind,
und in Richtung der Pfeile f und f′ vom Winkelgetriebe 11
aus angetrieben werden.
Claims (10)
1. Verbindungsvorrichtung für die Tragrohre zweier be
nachbarter Rechräder einer Heuwerbungsmaschine,
die wenigstens ein Rechrad aufweist, dessen Tragrohr
sich dann in der Verlängerung desjenigen für das be
nachbarte Rechrad befindet, wenn die Maschine in ihrer
Arbeitsstellung ist und das dann mit dem Tragrohr des
benachbarten Rechrades einen Winkel von ungefähr 90°
einschließt, wenn sich die Maschine in ihrer Transpor
stellung befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie drei gelenkig miteinander verbundene Hebel
(32, 33, 34) aufweist, von denen zwei (32, 34) mit zwei
feststehenden Achsen (27, 37) zusammenwirken, welche am
Tragrohr (13) wenigstens eines Rechrades (3, 4) angeord
net sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (27, 35, 36, 37 der Hebel (32, 33, 34) als
zylindrische Gelenke ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkachsen (27, 35, 36, 37) der Hebel (32, 33,
34) im wesentlichen parallel zur Drehachse der Rech
räder (1 bis 6) sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an seinen Enden mit jedem der Enden der bei
den anderen Hebel (32, 34) verbundene Hebel (33) ge
krümmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Arbeitsstellung eine der Achsen (36) in
einem Übertotpunkt neben einer durch die Mitte der anderen
Achsen (35, 37) verlaufenden Linie liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der nach hinten verschwenkten Transportstellung
drei der Achsen (35, 36, 37) der Anordnung (31) in einer
Reihe stehend ausgerichtet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der nach hinten verschwenkten Stellung der ge
krümmte Hebel (33) an einem der anderen Hebel (32) an
liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Verriegelungsanordnung (40) aufweist, um
zwei Hebel (33, 34) bezüglich den anderen sowohl in
der Transportstellung der Maschine als auch in der
Arbeitsstellung der Maschine festzulegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Hebel (32), der mit dem Tragrohr (13)
eines der Rechräder (3, 4) über eine im wesentlichen
parallel zur Drehachse des genannten Rechrades (3, 4)
angeordneten Achse (27) verbunden ist, am Tragrohr
(15, 17) des benachbarten Rechrades (2, 5) mittels
eines Zapfens (38) angelenkt ist, dessen Achse (39)
im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Rechräder
(1 bis 6) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (39) des Zapfens (38) die Gelenkachsen (27, 37) der
Hebel (32, 34) schneidet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WEBER, O., DIPL.-PHYS. HEIM, H., DIPL.-ING. DIPL.- |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |