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DE3038584C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3038584C2
DE3038584C2 DE19803038584 DE3038584A DE3038584C2 DE 3038584 C2 DE3038584 C2 DE 3038584C2 DE 19803038584 DE19803038584 DE 19803038584 DE 3038584 A DE3038584 A DE 3038584A DE 3038584 C2 DE3038584 C2 DE 3038584C2
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DE
Germany
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axis
machine
rake
support tube
lever
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DE19803038584
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English (en)
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DE3038584A1 (de
Inventor
Frederic Ottersthal Fr Gerlinger
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Kuhn SAS
Original Assignee
Kuhn SAS
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE3038584C2 publication Critical patent/DE3038584C2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für die Tragrohre zweier benachbarter Rechräder einer Heu­ werbungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es werden immer mehr Heuwerbungsmaschinen z. B. Heuwender, Schwader oder Schwadheuer mit großer Arbeitsbreite herge­ stellt. Ein Nachteil derartiger Maschinen, deren Arbeits­ breite üblicherweise mehr als drei Meter beträgt, liegt darin, daß sie in ihrer Arbeitsstellung nicht auf den Straßen bewegt werden können, da eine Maschinenbreite von drei Metern für den Straßentransport die obere Grenze darstellt.
Zur Verringerung der Außenabmessungen einer derartigen Maschine während des Straßentransports wurde bereits daran gedacht, die äußeren Rechräder nach oben zu verschwenken. Diese Lösung hat sich jedoch als unpraktisch und zeitraubend erwiesen.
Eine vorteilhaftere Lösung besteht darin, die Tragrohre der äußeren Rechräder der genannten Heuwerbungsmaschinen nach hinten umzuklappen. Diese Lösung ist insbesondere dann zu­ freidenstellend, wenn es sich darum handelt, nur die Tragrohre der beiden äußersten Rechräder einer Heuwerbungsmaschine mit z. B. vier Rechrädern umzuklappen. Handelt es sich hin­ gegen um eine Heuwerbungsmaschine mit mehr als vier Rech­ rädern und sollen an jedem Ende der Maschine die Tragrohre von mehr als einem Rechrad verschoben werden, so ist es er­ heblich schwieriger, die Maschine von ihrer Arbeitsstellung in die Transportstellung und umgekehrt zu verändern.
Dabei ist es nämlich notwendig, eine Verriegelunganordnung zu entriegeln, welche die Rechräder entweder in ihrer Arbeits­ stellung oder in ihrer Transportstellung festhält, während des Überganges der genannten Räder von der einen in die andere Stellung (und umgekehrt), sowie für ein Offenhalten der Ver­ riegelungsanordnung während des gesamten Umstellens der Maschine zu sorgen. Diese Beschränkung ist unvermeidbar, da die Heuwerbungsmaschinen mit großer Arbeitsbreite üblicherweise mit Anordnungen versehen sind, welche ihren Rechrädern er­ möglichen, sich in verschiedenen Höhen zu drehen um so den Bodenunebenheiten besser folgen zu können. Da diese Anordnungen z. B. ein Kugelgelenk oder ein Kardangelenk aufweisen können, bedingt ein Entriegeln der Anordnung, welche die Rechräder in ihrer Arbeitsstellung oder in ihrer Transportstellung hält, und ein Verschieben der Rechräder, daß ihre Höheneinstellung bezüglich der benachbarten Rechräder verändert werden kann. Ein automatisches Einklinken der Verriegelungsanordnung am Ende des Umstellungsvorganges der Maschine ist daher sehr zweifelhaft.
In der Praxis besteht der Umstellvorgang einer Heuwerbungs­ maschine darin, daß die Verriegelungsanordnung entriegelt wird und daß die Verriegelungsanordnung offengehalten wird, während das Tragrohr für eines der äußeren Rechräder der Maschine verschwenkt wird, wonach die Anordnung manuell einge­ klinkt wird, wobei gegebenenfalls die Höhe des Tragrahmens für das verschobene Rechrad eingestellt wird. Diese Handgriffe sind relativ leicht durchzuführen unter der Voraussetzung, daß nur ein einziges Rechrad verschwenkt wird. Weist jedoch die Heuwerbungsmaschine mehr als vier Rechräder auf, z. B. sechs Rechräder, und sollen die Tragrohre von zwei äußeren Rechrädern verschwenkt werden um die Maschine von ihrer Transportstellung in ihre Arbeitsstellung (oder umgekehrt) zu bringen, so wird diese obengenannte Umstellung bereits er­ heblich schwieriger.
Es ist in der Tat nicht einfach, die Verriegelungs­ anordnung, welche die Rechräder in ihrer Arbeitsstellung oder Transportstellung hält, gleichzeitig entriegelt zu halten und die beiden Rechräder zu verschwenken. Da letztere Ver­ schwenkung obendrein eine gewisse Körperkraft erfordert, ist es wünschenswert, daß die zur Verschwenkung der Rechräder er­ forderliche Kraft auf das äußerste Rechrad ausgeübt wird. Dies bedeutet aber, daß es unmöglich ist, die Verriegelungs­ anordnung offenzuhalten, aufgrund des Abstandes zwischen dieser Anordnung und der Stelle, an der die Verschiebekraft für die Rechräder ausgeübt werden muß, da diese Stelle den größten Abstand von derjenigen aufweist, an der das Tragrohr für die zu verschwenkenden Rechräder angelenkt ist, um so einen mög­ lichst großen Hebelarm zu erzielen.
Eine Verbindungsvorrichtung für die Tragrohre zweier benachbarter Rechräder einer Heuwerbungsmaschine der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 17 57 499 be­ schrieben. Die Heuwerbungsmaschine weist wenigstens ein Rechrad auf, dessen Tragrohr in der Verlängerung des­ jenigen Tragrohres für das benachbarte Rechrad liegt, wenn sich die Maschine in ihrer Arbeitsstellung befindet. In der Transportstellung der Maschine schließt das Trag­ rohr mit dem Tragrohr des benachbarten Rechrades einen Winkel von ungefähr 90° ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver­ bindungsvorrichtung für die Tragrohre zweier benachbarter Rech­ räder einer Heuwerbungsmaschine zu schaffen, die kniegelenkartig ausgestaltet ist und im entriegelten Zustand keinerlei Hand­ habung mehr erfordert während des Verbringens der äußeren Rech­ räder der Heuwerbungsmaschine von ihrer Arbeitsstellung in ihre Transportstellung (oder umgekehrt).
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es also möglich, die genannten Rechräder zu verschwenken, indem auf sie eine Kraft an derjenigen Stelle ausgeübt wird, die am weitesten von der Stelle entfernt ist, an der die zu verschwenkenden Räder mit denjenigen Rädern verbunden sind, deren Stellung sowohl in der Arbeits- als auch in der Transportstellung unverändert bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei­ spielsweise erläutert, in der ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel dargestellt ist, dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ausgestattete Heuwerbungs­ maschine;
Fig. 2 einen Schnitt entlang einer Ebene senkrecht zur Drehachse eines der Rechräder auf Höhe seines Drehantriebs;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung, wenn die Maschine in Arbeits­ stellung ist und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung, wenn die Maschine in Transport­ stellung ist.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist die mit der Erfindung versehene landwirtschaftliche Maschine eine Heuwerbungsmaschine und weist sechs Rechräder (1, 2, 3, 4, 5 und 6) auf. Die in Fig. 1 dargestellten Rechräder 1 bis 3 befinden sich in ihrer Arbeitsstellung, während die mit 5 und 6 bezeichneten Rech­ räder in ihrer Transportstellung sind. Jedes Rechrad (oder Kreisel) 1 bis 6 weist sechs Arme 7 auf, die sich radial nach außen erstrecken und an einer Nabe 8 befestigt sind. Das freie Ende eines jeden Armes 7 ist mit einem Paar Zinken 9 versehen, welche während des Verdrehens der Rechräder 1 bis 6 in Rich­ tung der Pfeile f und f′ das Futter erfassen und es nach hinten werfen in eine Richtung, die entgegengesetzt zur Vorschubrich­ tung A der Maschine ist. Fig. 1 zeigt weiterhin einen Deichsel­ balken 10 zur Anhängung an einen nicht dargestellten Schlepper, um die Maschine in Richtung des Pfeiles A zu bewegen.
Die Heuwerbungsmaschine gemäß Fig. 1 weist fernerhin ein Winkelgetriebe 11 auf, welches über eine nicht dargestellte Antriebswelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden kann. Das Winkelgetriebe 11 weist zwei Ausgänge auf, die je­ weils eine Antriebswelle 12 (Fig. 2) antreiben, die im mittleren hohlen Tragrohr 13 für die mittleren Rechräder 3 und 4 angeordnet ist, die immer in ihrer Stellung bleiben, ob die Maschine nun in Arbeitsstellung oder in Transportstellung ist. Diese Antriebs­ welle 12 ist über eine Kupplungsverbindung mit den anderen Antriebswellen 14 verbunden, welche in den hohlen Tragrohren 15, 16, 17 und 18 für die Rechräder 5, 6, 2 und 1 angeordnet sind.
Alle Antriebswellen und insbesondere die Wellen 12 und 14 laufen in Kugellagern 19 und treiben wenigstens ein konisches Ritzel 20 an. Jedes konische Ritzel 20 wirkt mit einem Zahn­ kranz 21 zusammen, welcher wiederum an der Nabe 8 eines jeden Rech­ rades 1 bis 6 angeschraubt ist, um dieses in Richtung der Pfeile f und f′ anzutreiben.
Die lösbare Kupplungsanordnung insbesondere für die Antriebs­ wellen 12 und 14 befindet sich zwischen den Tragrohren für die benachbarten Rechräder 2, 3 und 4, 5. Diese Anordnung weist eine geschlitzte Buchse 22 auf, die beispielsweise mittels eines Bolzens 23 an der Welle 12 befestigt ist. Die Welle 14 weist an ihrem Ende ein kugelförmiges Teil 24 auf, welches von einem Bolzen 25 durchsetzt wird, dessen Achse senkrecht zu derjenigen der Antriebswelle 14 verläuft. Der Bolzen 25 weist einen Durchmesser auf, der um ein geringes kleiner als die Abmessungen des Spaltes in der Buchse 22 ist. Die Buchse 22 ist fernerhin an ihrem freien Ende 26 mit einer Aussparung ver­ sehen, welche einen zylindrischen Sitz darstellt, dessen Durch­ messer ein Einführen des kugelförmigen Teils 24 der Welle 14 er­ möglicht.
Diese Kupplungsanordnung gestattet einerseits ein Verschwenken der Antriebswellen 12 und 14 zueinander und andererseits ein leichtes Ankoppeln oder Abkoppeln aufgrund des Vorhandenseins der Aussparung 26 in der Buchse 22, wodurch das Eindringen des Bolzens 25 in den Spalt der Buchse 22 erleichtert wird, wenn das Tragrohr 15 für das Rechrad 5 bezüglich des Tragrohrs 13 für das Rechrad 4 um eine senkrechte, fest mit dem Tragrohr 13 ver­ bundene Gelenkachse 27 verschwenkt wird.
Das mittlere Tragrohr 13 ist im übrigen mit dem Deichselbalken 10 über einen Rahmen 28 verbunden, der am Tragrohr 13 um eine im wesentlichen sich waagrecht und senkrecht zur Vorschubrichtung A der Maschine erstreckende Achse angelenkt ist. Eine Handkurbel 29 ermöglicht die Winkeleinstellung des Deichselbalkens 10 bezüg­ lich des Tragrohrs 13, um so den Neigungswinkel der Maschine ein­ zustellen, d. h. den Winkel der Achse der Rechräder 1 bis 6, welche durch die Laufräder 30 abgestützt werden.
Um ein Verschwenken der Tragrohre 17 und 18 für die Rechräder 1 und 2 von ihrer Arbeitsstellung in die Transportstellung und das Verschwenken der Tragrohre 15 und 16 für die Rechräder 5 und 6 von ihrer Transportstellung in die Arbeitsstellung zu er­ möglichen, sind die genannten Tragrohre 15, 16 und 17, 18 mit dem mittleren Trag­ rohr 13 über eine Verbindungsvorrichtung 31 verbunden, welche im einzelnen in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
In den Fig. 2 und 3 ist die Vorrichtung 31 in ihrer ge­ schlossenen Stellung dargestellt, d. h. die Tragrohre für die Rechräder erstrecken sich im wesentlichen in ihrer Verlängerung zueinander; wie man sieht, weist die Vorrichtung 31 drei Hebel 32, 33, 34 auf, die gelenkig miteinander verbunden sind. Der Hebel 32 ist an einem seiner Enden um eine senkrechte, fest mit dem mittleren Tragrohr 13 verbundene Achse 27 angelenkt, um welche ebenfalls das Tragrohr 15 für das Rechrad 5 oder das Tragrohr 17 für das Rechrad 2 angelenkt ist. Der Hebel 32 ist an seinem anderen Ende mit einem Ende des gekrümmten Hebels 33 über eine Gelenkachse 35 verbunden. Der Hebel 33 wiederum ist an seinem anderen Ende mit dem dritten Hebel 34 mittels einer dritten Gelenkachse 36 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 34 ist mittels einer feststehenden, mit dem mittleren Tragrohr 13 fest verbundenen senkrechten Achse 37 angelenkt. Das Tragrohr 15 oder 17, welches mit dem Tragrohr 16 oder 18 über ein waagrechtes, sich in Vorschubrichtung A erstreckendes Gelenk verbunden ist, ist mit dem Hebel 32 mittels eines Wellenzapfens 38 verbunden, der an eine waagrechte, sich in Vorschubrichtung A der Maschine er­ streckende Achse 39 angelenkt ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Wellenzapfen 38 gelenkig im Hebel 32 um eine waagrechte Achse 39 gelagert, welche die senkrechten Achsen 27 und 37 schneidet, die parallel zu den Achsen 35 und 36 sowie zur Drehachse der Rechräder 1 und 6 verlaufen. Die Wellenzapfen 38 ermöglichen es den Tragrohren 15 und 17, entlang den Pfeilen a und b bezüglich des Tragrohrs 13 verschwenkt zu werden (Fig. 3 und 4).
Im folgenden wird die Funktionsweise der beiden Vorrichtungen 31 beschrieben, mit denen die in Fig. 1 dargestellte Maschine ausgerüstet ist. Befindet sich die Maschine in Arbeitsstellung und möchte man die beiden äußeren Rechräder 1 und 2 in ihre Transportstellung verschwenken, indem sie um die Achse 27 in Richtung des Pfeiles C verdreht werden, so muß zuerst die Ver­ riegelungsanordnung 40 entriegelt werden, indem der Handgriff 41 betätigt wird. Der Handgriff 41 ist mit einer Achse 42 fest ver­ bunden, welche in länglichen Öffnungen 43 im Hebel 34 geführt ist. Die Achse 42 wird in Kerben 44 im Hebel 33 durch die Wirkung einer Feder 45 gehalten, welche an einer Achse 46 angeordnet ist und sich auf einem Anschlag 47 abstützt, der fest mit dem Hebel 34 verbunden ist. Das Verschieben des Handgriffs 41 nach rechts (Fig. 3) bewirkt ein Lösen der Achse 42 aus den Kerben 44 des Hebels 33. Dieser Schritt er­ möglicht anschließend, daß die Hebel 33 und 34 in Richtung des Pfeiles d in Fig. 2 und 3 gezogen werden, wodurch der ge­ krümmte Hebel 33 um die Achse 35 und der Hebel 34 um die Achse 37 verschwenkt werden, um so das durch die Gesamt­ heit der Hebel 32, 33 und 34 gebildete Kniegelenk zu entriegeln. Diese Entriegelung findet statt, wenn die Achse 36, an welcher die Hebel 33 und 34 angelenkt sind, auf die andere Seite einer Linie gelangt, welche durch die Achsen 35 und 37 verläuft.
Durch Loslassen des Handgriffs 41 kann sich die Achse 42 auf den Rampen 48 des Hebels 33 abstützen und entlang diesen gleiten, wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles e (Fig. 1) am Ende des Tragrohrs 18 für das Rechrad 1 ausgeübt wird. Diese Kraft be­ wirkt ein Verschwenken der Tragrohre 17 und 18 um die Achse 27 und verdreht die Hebel 32, 33 und 34 dergestalt, daß sich letztere in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befinden, in der die Achsen 35, 36 und 37 im wesentlichen in einer Reihe stehend ausgerichtet sind, wobei der gekrümmte Hebel 33 mit dem Hebel 32 in Anschlag gelangt. Sind die Achsen 35, 36 und 37 im wesent­ lichen ausgerichtet, so gleitet die durch die Feder 45 beauf­ schlagte Achse 42 entlang den Rampen 48 hinter diese und ver­ riegelt automatisch die Anordnung 31, so daß die Tragrohre 17 und 18 in einer Stellung festgelegt sind, in der sie einen Winkel α bilden, der im wesentlichen ungefähr 90° und vorteil­ hafterweise 100° mit dem Tragrohr 13 der Rechräder 3 und 4 einschließt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, in dem die Rechräder 5 und 6 in Transportstellung sind.
Um die Maschine von ihrer Transportstellung in die Arbeits­ stellung umzustellen, wird umgekehrt vorgegangen. Zu diesem Zweck wird der Handgriff 41 gleichzeitig nach rechts in der Ebene der Fig. 4 gezogen und senkrecht zur Ebene dieser Figur. Dieser Handgriff bewirkt, daß die Achsen 35 und 37 sich annähern und daß die Achse 42 sich auf den Rampen 48 abstützt. Man löst also den Handgriff 41 und drückt auf das Tragrohr 16 des Rechrades 6 in Richtung des Pfeiles g, wodurch die Tragrohre 15 und 16 für die Rechräder 5 und 6 um die Achse 27 verschwenkt werden, wobei die Achse 42 auf den Rampen 48 entlang gleitet. Sind die Tragrohre 15 und 16 zu dem mittleren Tragrohr 13 ausgerichtet, so werden die Hebel 34 und 33 zum Tragrohr 15 derart gedrückt, daß die Achse 36 die Linie überschreitet, welche durch die Mitten der Achsen 35 und 37 verläuft. Das Gelenk ist also verriegelt, zumal auch die Achse 42 nun in die Kerben 44 unter der Wirkung der Feder 45 eingreift.
Während dieses Vorgangs greift der Bolzen 25 der Welle 14 ebenfalls in die Buchse 22 der Welle 12 derart ein, daß alle Antriebswellen der Rechräder miteinander verbunden sind, und in Richtung der Pfeile f und f′ vom Winkelgetriebe 11 aus angetrieben werden.

Claims (10)

1. Verbindungsvorrichtung für die Tragrohre zweier be­ nachbarter Rechräder einer Heuwerbungsmaschine, die wenigstens ein Rechrad aufweist, dessen Tragrohr sich dann in der Verlängerung desjenigen für das be­ nachbarte Rechrad befindet, wenn die Maschine in ihrer Arbeitsstellung ist und das dann mit dem Tragrohr des benachbarten Rechrades einen Winkel von ungefähr 90° einschließt, wenn sich die Maschine in ihrer Transpor­ stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei gelenkig miteinander verbundene Hebel (32, 33, 34) aufweist, von denen zwei (32, 34) mit zwei feststehenden Achsen (27, 37) zusammenwirken, welche am Tragrohr (13) wenigstens eines Rechrades (3, 4) angeord­ net sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (27, 35, 36, 37 der Hebel (32, 33, 34) als zylindrische Gelenke ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (27, 35, 36, 37) der Hebel (32, 33, 34) im wesentlichen parallel zur Drehachse der Rech­ räder (1 bis 6) sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinen Enden mit jedem der Enden der bei­ den anderen Hebel (32, 34) verbundene Hebel (33) ge­ krümmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung eine der Achsen (36) in einem Übertotpunkt neben einer durch die Mitte der anderen Achsen (35, 37) verlaufenden Linie liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der nach hinten verschwenkten Transportstellung drei der Achsen (35, 36, 37) der Anordnung (31) in einer Reihe stehend ausgerichtet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der nach hinten verschwenkten Stellung der ge­ krümmte Hebel (33) an einem der anderen Hebel (32) an­ liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verriegelungsanordnung (40) aufweist, um zwei Hebel (33, 34) bezüglich den anderen sowohl in der Transportstellung der Maschine als auch in der Arbeitsstellung der Maschine festzulegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hebel (32), der mit dem Tragrohr (13) eines der Rechräder (3, 4) über eine im wesentlichen parallel zur Drehachse des genannten Rechrades (3, 4) angeordneten Achse (27) verbunden ist, am Tragrohr (15, 17) des benachbarten Rechrades (2, 5) mittels eines Zapfens (38) angelenkt ist, dessen Achse (39) im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Rechräder (1 bis 6) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (39) des Zapfens (38) die Gelenkachsen (27, 37) der Hebel (32, 34) schneidet.
DE19803038584 1979-10-16 1980-10-13 Verbindungsvorrichtung fuer heuwerbungsmaschinen Granted DE3038584A1 (de)

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