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DE3034872A1 - Lukenabdeckung - Google Patents

Lukenabdeckung

Info

Publication number
DE3034872A1
DE3034872A1 DE19803034872 DE3034872A DE3034872A1 DE 3034872 A1 DE3034872 A1 DE 3034872A1 DE 19803034872 DE19803034872 DE 19803034872 DE 3034872 A DE3034872 A DE 3034872A DE 3034872 A1 DE3034872 A1 DE 3034872A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
sealing
seal
transverse
hatch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803034872
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Ing.(grad.) 2800 Bremen Stölting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Macor Marine Systems International GmbH
Original Assignee
DEUTSCHE MACGREGOR GmbH
Deutsche Macgregor 2800 Bremen GmbH
MAC GREGOR GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEUTSCHE MACGREGOR GmbH, Deutsche Macgregor 2800 Bremen GmbH, MAC GREGOR GmbH filed Critical DEUTSCHE MACGREGOR GmbH
Priority to DE19803034872 priority Critical patent/DE3034872A1/de
Priority to DD23331281A priority patent/DD201658A5/de
Publication of DE3034872A1 publication Critical patent/DE3034872A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/26Gaskets; Draining means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Lukenabdeckung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lukenabdeckung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art.
  • Bei Schiffen mit im Verhältnis zur Decksfläche großen, insbesondere langen Luken sind Verformungen der Lukensülle unveruieidlich, die einmal statisch auf die Belastung des Schiffskörpers durch die Ladung zurückzuführen sind und zurn andern durch dynamische Beanspruchungen des.KOrpers im Seegang. Statische Belastungen durch die Ladung können zu einem Einfall oder Ausfall des Lukensülls führen, das dann eine mehr oder weniger große Krümmung nach innen oder außen erfährt. Dynamische Belastungen des Schiffskörpers führen zu Verwindungen der Lukensülle.
  • Die genannten Verformungen können Größehordnungen annehmen, bei denen es bei der sonst üblichen Festlegung der Lukendeckel an beiden Längsrändern auf den Längssüllen zu Zerstörungen der Befestigungsmittel kommt. Um diese Probleme zu vermeiden, ist es bekannt, eine formschlüssige Querverriegelung vorzusehen, die in der Schließste]3ung lediglich zwischen einem ier Längssülle und der darauf aufliegenden Längskante der Lukendeckel wirksam ist. Diese Verriegelung kann beispielsweise in Form von Verriegelungskeilen vorgesehen werden, die beispielsweise am Lukensüll vorgesehen sind und in entsprechende Aufnahmenuten an der Unterseite der Deckel eingreifen, wenn die Deckel in die Schließstellung abgesenkt werden. Durch die Querverriegelung tritt andererseits das Problem auf, daß die einzelnen Deckel mit ihren Längskanten in etwa tangential zu den Krümmungen der Längssülle liegen, die diese unter Belastung erfahren. Bei einer bekannten Lukenabdeckung mit Faltdeckelpaaren wird eine Möglichkeit vorgesehen, daß die Einzeldeckel sich tatsächlich in etwa tangential zum.Verformungsbogen der Längssülle einstellen können. Zu diesem Zweck sind die Gelenke als Langlöcher ausgebildet, die in der Schließstellung eine Winkelbewegung wischen den einzelnen Lukendeckeln ermögTichen. Gelenke mit Langlöchern sind bei derartigen Lukenabdeckungen mit erheblichen Deckelgewichten starken Belastungen ausgesetzt, die zu einer Gefährdung der Gelenkbolzen und der Gelenkbohrungen führen. Weiter ist es unvermeidlich', daß sich der Dichtungsdruck in de Querfugendichtungen teilweise verringert, insbesondere, wenn es sieh um Querfugendichtungen handelt, die mit einer MboSgummileiste an einem Deckel und einer starren Dichtungsleiste am anderen Deckel versehen ist. Es besteht daher zusatzlbch die Gefahr, daß es zu Undichtigkeiten in den Dichtungen kommt; wobei zu beachten ist, daß starke dynamische Verformungen deS Schiffskörpers verbunden mit entsprechend großen Relativbewegungen der Deckel zueinander normalerweise dann auftreten, wenn auch mit einem erheblichen Wasseranfall gerechnet werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lukenabdeckung der genannten Art so weiter zu entwickeln, daß eine erhöhte Sicherheit gegen das Eindringen von Wasser durch die Querfugendichtungen gewährleistet wird.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Lukenabdeckung, bei der die Einzeldeckel über normale Verbindungselemente mit zylindrischen Gelenkbohrungen verbunden sind, dadurch gelöst, daß in der Stoßfuge oberhalb der üblichen Querfugendichtung eine zweite Dichtungsanordnung vorgesehen ist, die eine Entwässerungsrinne und eine schlauchförmige Dichtungswulst aufweist und für den vertikalen Fugenspalt an den Seitenwänden der Deckel eine Schwallwasserdichtung vorgesehen ist.
  • Durch die Verwendung normaler Gelenkverbindungen mit zylindrischen Gelenkbohrungen kommt es im wesentlichen lediglich in der mittleren Stoßfuge zu Winkelbewegungen zwischen den Deckeln.
  • Durch die Zusatzdichtung mit einer schlauchförmigen Dichtungswulst ist es möglich, die Dichtigkeit mit Hilfe der Zusatzdichtung auch dann aufrecht zu erhalten, wenn Relativbewegungen zwischen den Deckelstirnseiten auftreten, die zu einem Undichtwerden der EIauptquertugendichtung führen. Diese können sowohl in der Horizontalen Wie auch bei unterschiedlicher Beladung der beiden Deckelgruppen aufgrund der unterschiedlichen Durchbiegung der Deckel vertikal auftreten. Die Dichtungen in den übrigen QuerSugen der einzelnen Deckel behalten ihre Dichtwirkung, da zwischen diesen Deckeln nur minimale Winkelbewegungen in der Ebene auftreten.
  • Um einen Wasserstau in der Fuge zwischen den Querrändern der oberen Beplankung der aneinander angrenzenden Deckel zu vermeiden, ist zweckmäßig an der Stirnseite des Deckels, der dem die Dichtungswulst tragenden Deckel gegenüberliegt, eine querverlaufende Rinne mit einem aufrechten Schenkel angeordnet, der die Anlage für die Dichtungswulst bildet. Die Querrinne ist vorzugsweise unterhalb des Spaltes zwischen den Querrändern der oberen Beplankung der beiden angrenzenden Deckel vorgesehen.
  • Zweckmäßig ist es, unterhalb der mit der Dichtungswulst zusammenwirkenden Rinne am selben Deckel eine weitere, querverlaufende Rinne vorzusehen, die so breit ist, daß sie die Dichtungsfuge zwischen der Dichtungswulst und dem aufrechten Schenkel der oberen Rinne übergreift. Auf diese Weise kann Wasser, das unter Umständen doch noch durch die Zusatzdichtung eindringt, abgeleitet werden, bevor es die Hauptquerdichtung erreicht, die unter Umständen nicht mehr zuverlässig abdichtet.
  • Aus baulichen Gründen kann die Dichtungswulst u.U. an den Seiten der Stoßfuge nicht nach unten herunter bis auf die Längsdichtung geführt werden. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, an der Seite des Fugenstoßes eine getrennt wirkende Dichtungseinrichtung vorzusehen. Diese kann eine den Spalt zwischen den Rändern der Seitenwände unterhalb der Dichtungswulst abdeckende Streifendichtung aufweisen, die membranartig gegen eine vertikale Leiste gedrückt wird, wenn Wasseranfall durch überkommende Seen seitlich gegen die Deckelwand auftritt, andererseits aber durch Abheben die Entwässerung der Fugenrinnen erlaubt, wenn die Rinnen Wasser führen.
  • Weitere Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Lukenabdeckung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Oberkante eines Längssülls und der Längskante eines darauf aufruhenden Lukendeckels.
  • Fig. 4 zeigt eine in größerem Maßstab gezeichnete Ansicht des Stoßes benachbarter Deckel gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht schematisch ein Lukensüll mit einer Lukenabdeckung im geschlossenen Zustand. Das Lukensüll 2 weist Längssülle 4, 6 und Quersülle 8, 10 auf. Die Luke ist verschlossen durch eine Lukenabdeckung mit zwei Abdeckungshälften 12, 14, die beispielsweise aus jeweils zwei Faltdeckelpaaren bestehen, von denen der an das Quersüll. 8 bzw. 10 angrenzende Deckel 16 bzw. 18 in bekannter Weise.am Quersüll oder einem vor dem Quersüll liegenden Bauteil angelenkt ist, In der Schließstellung stoßen die beim Schließen vorlaufenden Lukendeckel 20 bzw. 22 mit ihren vorlaufenden Rändern gegeneinander.
  • Sie bilden dabei eine Querfuge 24, innerhalb der die Deckel stirnseitig gegeneinander abgedichtet sind. Einzelheiten dieser Abdichtung sind in Fig. 2 wiedergegeben. Die Lukendeckel sind in bei Faltdeckelpaaren üblicher Weise mit Laufrollen versehen.
  • Diese Laufrollen sind auf einem der Längssülle - hier auf dem Längssüll 4 - quergeführt, während sie auf dem anderen Längssüll.
  • 6 in Querrichtung frei verschiebbar sind. Wie in Fig. 3 wiedergegeben, sind auf der Seite der Lukendeckel über dem Längssüll 4 die Laufrollen 25 beidseitig mit Spurkränzen 26 versehen, mit denen eine auf dem SAllrand 28 aufliegende Führungsschiene 30 übergriffen wird. Auf der gegenüberliegenden Seite, die zeichnerisch nicht veranschaulicht ist, sind einfache zylindrische Räder vorgesehen, die unmittelbar auf dem Süllrand 28 abrollen oder auf darauf angeordneten ebenen Bahnen.
  • Im Bereich des Längssülls 4 sind weiter Querverriegelungen vorgesehen, die hier mit am Süllrand befestigten Keilelementen 32 gebildet sind, die in der Schließstellung von U-förmigen Gegenelementen 34 übergriffen werden, die an der Unterseite des Deckels vorgesehen sind. über diese Querverriegelung werden die Lukendeckel in Abständen der Hauptquerträger mit dem Längssüll in Querrichtung verriegelt, so daß die Deckel jeweils an den Verriegelungsstellen vom Längssüll 4 mitgenommen werden, falls das Längssüll 4 Bewegungen ausführt. Bei solchen Bewegungen kann sich das Längssüll 6 frei unter den Deckeln bewegen. Bei. einem Einfall des LängssÜlls 4, bei dem es beispielsweise die gestrichelte Lage (Maß "a") einnimmt, öffnet sich die Querfuge 24 zwischen den Deckeln 20 und 22 keilförmig, wobei sich der Abstand zwischen den Deckeln im Bereich des Längssülls 6 vergrößert. Bei einem Ausfall des Längssülls 4 erweitert sich die Querfuge 24 keilförmig zum Längssüll 4 hinb Im übrigen folgen die beiden Lukendeckelabschnitte 12 und 14 insgesamt dieser Winkelbewegung, wobei zwischen den einzelnen Deckeln lediglich erinfügige Winkelbewegungen in der Ebene auftreten, und zwar im Rahmen der Toleranzen der Gelenkverbindungen. Um Verklemmungeh in den Querverriegelungen zu vermeiden, können diese nit entsprechendem Seitenspiel versehen werden, so daß auch im Bereich des Längssülls 4- eine gewisse Relativbewegung innerhalb der Querverriegelungen möglich ißt. Entsprechend sind die Laufrollen zu bemessen.
  • Die Dichtungsanordnung im Bereich der Stoßfuge 24 ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. An der Stirnseite des Deckels 20 ist ein Deckelquerträger mit. einem geschlossenen Steg 36 vorgesehen, der mit seinem oberen Rand unten gegen die obere Beplankung 38 des Deckels 20 und mit seinem unteren Rand mit einem Flansch 40 verschweißt ist. Der Deckel 22 weist auf seiner Stirnseite einen entsprechenden Steg 42 mit einem unteren Flansch 44 auf. Der Steg 42 stößt gegen die obere Beplankung 46 des Deckels 22. Außen vor dem Steg 42 ist eine quer verlaufende Aufnahmenut 48 vorgesehen, in der eine streifenförmige Dichtung 50 untergebracht ist. Mit dieser Dichtung arbeitet eine starre Dichtungsleiste 52 zusammen, die vor dem Steg 36 des Deckels 20 angeordnet ist und hier durch die Wulst eines Wulstprofils 54 gebildet ist, das sich quer erstreckt und mit seinem unteren Rand mit dem Flansch 40 verschweißt ist. Das Wulstprofil 54 bildet dabei mit dem Flansch 40 und dem Steg 36 eine breite Rinne 55, die sich quer vor der Stirnseite des Deckels 20 erstreckt und an ihren beiden Enden mit Ablauföffnungen 56 versehen ist.
  • Oberhalb der Dichtung 50, 52 ist vor dem Steg 42 des Deckels 22 eine schlauchförmige Wulstdichtung 58 vorgesehen, die an einem quer verlaufenden Steg 60 befestigt ist und beispielsweise aus einem entsprechend gefalteten Flachgummistreifen gebogen sein kann, der dabei mit seinen Längsrändern 64, zwischen denen ein Abstandsstreifen 66 angeordnet ist, gegen den Steg 60 mit dem Längsrand 64 abdichtend verschraubt ist. Dem Dichtungswulst 58 gegenüber ist wiederum in Querrichtung mitdem Steg 36 des Deckels 20 ein Winkelprofil 68 verschweißt, und zwar so, daß eine Rinne 69 gebildet wird mit einem aufrechten Rinnenschenkel 70, gegen den sich außen die Wulstdichtung 58 anlegt. Die Rinne ist an beiden Seiten mit nach außen führenden öffnungen 72 versehen. Die oberen Beplankungen 38 und 46 der beiden Deckel 20 und 22 sind so angeordnet, daß der Spalt 711 zwischen den Querrändern silber der oberen sinne liegt. Die schlauchförmige Dichtungswulst 58 hat in entspanntem Zustand einen etwa kreisförmigen Querschnitt und einen erheblichen Vertc)rmungsweg, über den der Dichtungsdruck im wesentlicher aufrecht erhalten wird. Bei Winkelverlagerungen der an die gemeinsame Stoßfuge angrenzenden Querränder der Deckel 20 und 22 kann somit die obere Dichtung 58, die hier eine Zusatzdichtung zur Hauptdichtung 50 bildet, auch erheblichen Abstandsänderungen ohne wesentliche Minderung der Dichtwirkung folgen.
  • Die Querbewegungen können dabei so groß sein, daß die Dichtwirkung der Hauptdichtung 50 erheblich vermindefr oder sogar ganz aufgehoben wird.
  • Überkommendes Wasser, das über den Spalt 74 eindringt, gelangt zunächst in die obere Rinne 69 und wird hier seitlich durch die stirnseitig vorgesehenen Öffnungen 72 abgeleitet.
  • Es kann sich also kein Wasserstau ausbilden bzw. ein Wasserst;lu wird schnell abgebaut. Die untere Rinne 55 übergreift in Richtung auf die Stirnseite des Deckels 22 die Dichtungsfuge zwischen der Außenseite des Rinnenschenkels 70 und der Dichtung wulst. Eventuell durch die Zusatzdichtung eindringendes Wasser gelangt damit unmittelbar in die untere Rinne 52 und kann aus dieser stirnseitig ablaufen. Es ist daher zusätzlich zu der Zusatzdichtung sichergestellt, daß eindringendes Wasser weitgehend daran gehindert wi.rd, Überhaupt an die Hauptdichtung zu g,eangen.
  • Der Pugenspalt an den Seitenwänden der Deckel benachbarter Deckelabschnitte ist in Fig. 4 dargestellt. Wie i.n den Schnitten nach Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist zum Schutze gegen den Wasser schwall ü.berkommender Seen von der Seite eine Schwallwasserdichtung außerhalb der Deckelseiterlwände und der innen i.n Nachbarschaft der Deckelwand befindlicien Deckeldichtung angeordnet.
  • Der horizontale Spalt 74 zwischen den Deckelbeplankungen setzt sich in den Deckelseitenwänden in dem vertikalen Spalt 76 fort, am Deckel 20 ist seitwärts des Spaltes 76 in geringem Abstand ein ungleichschenkliger Winkel 78 als Dichtungshalter angeschweißt. Sein langer Schenkel liegt in geringem Abstand vor der Deckelseitenwand und parallel zu dieser. Nach oben hin ist der Dichtungshalter mit einer Deckplatte 80 abgedeckt.
  • Zum Spalt 76 zwischen den Deckelseitenwänden hin ist die Streifendichtung 82 mit Durchgangsschrauben 84 am Dichtung halter 78 verschraubt. Das Dichtungsgegenlager fiir das Streifengummi 82 wirts durch ein arn Nachbardeckel 22 gleichgerichtet mit dem Dichtungshalter 78 angeschweißtes Vierkantprofil 86 gebildet. Es erfährt wie der Dichtungshalter 78 ebenfalls nach oben eine Abdeckung, hier durch einen ungleichschenkligen Winkel 88.
  • i;3LJ Schwal wasser von außen wird der Gummistreifen 82 gegen das Dichtungswiderlager 86 gedrückt und verhindert auf diese Weise den Durchtritt des Wassers durch den Spalt 76 zwischen den Deckelseitenwänden und die Beaufschlagung der Seitenstoß-Hauptdichtung an den Deckeln. Sonst kann der Entwässerungskanal 52 innerhalb der Schwallwasserdichtung der Fuge durch seine Ablauföffnung 56 entwässern, wobei der Dichtungsstreifen 82 der Ab auf am Dichtungswiderlager 86 freigibt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. A n s p r u e h e Lukenabdeckung mit zwei Abdeckungshälften mit wenigstens je je zwei miteinander verbundenen Deckeln, die jeweils zwischen einer Staustellung an einem Lukenquersüll und einer Schließstellung bewegbar sind, in der sich die beim Schließen vorlaufenden Deckel in einer querlaufenden Stoßfuge abdichtend berühren, und wobei eine formschlüssige Querverriegelung vorgesehen ist, die in der Schließstellung zwischen einem der Längssülle und der darauf aufliegenden Längskante der Lukendeckel wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stoßfuge oberhalb der üblichen Querfugendichtung (50,54) eine zweite Dichtungsanordnung vorgesehen ist, die eine Entwässerungsrinne (68) und eine schlauchförmige Dichtungswulst (58) aufweist und für den vertikalen Fugenspalt an den Seitenwänden der Deckel eine Schwalwasserdichtung (82,86) vorgesehen ist.
  2. 2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Deckels (20), der dem die Dichtungswulst (58) tragenden Deckel (22) gegenüber liegt, eine quer verlaufende Rinne (69) mit einem aufrechten Schenkel (70) angeordnet ist, der die Anlage für die Dichtungswulst bildet
  3. 3. Lukenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungswulst (58) von der oberen Beplankung (46) des sie tragenden Deckels (22) übergriffen wird und daß ie Rinne (68) unterhalb des Spaltes (74) zwischen den Querrändern der oberen Beplankungen (38,46) der beiden an die Stoßfuge angrenzenden Deckel (20,22) liegt.
  4. 4. Lukenabdeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der mit der Dichtungswulst (58) zusammenwirkenden Rinne (69) am selben Deckel eine weitere quer verlaufende Rinne (55) vorgesehen ist, die so breit ist, daß sie die Dichtungsfuge zwischen der Dichtungswulst (58) und dem aufrechten Schenkel (70) der oberen Rinne t69) übergreift.
  5. 5. Lukenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Rinne (55) als äußere Begrenzung einen aufrechten Schenkel (52) mit einer starren Dichtungsleiste (54) aufweist, die mit dem Dichtungsprofil (50) der unteren Hauptquerfugendichtung zusammenwirkt, die in einer U-förmigen Halterung liegt, die mit horizontalen Schenkeln (48) an der Stirnseite (42) des gegenüberliegenden Deckels (22) angeordnet ist.
  6. 6. Lukenabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung der unteren Rinne (55) ein Wulstprofil (52) mit oben liegender Wulst (54) als Dichtungsleiste vor gesehen ist, das in Richtung auf das Dichtungsprofil (50) geneigt ist.
  7. 7, Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwallwasserdichtung an den Seitenwänden der Deckel ein Streifengumi (82) an einem der Deckel (20) und ein Dichtungswiderlager (86) an dem anderen Deckel (22) aufweist.
  8. 8. Lukenabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gèkennzeictnet, daß das Streifengummi (82) an einem Dichtungshalter (78) in Abstand und parallel zur Seitenwand der Deckel gehaltert ist.
DE19803034872 1980-09-16 1980-09-16 Lukenabdeckung Withdrawn DE3034872A1 (de)

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