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DE3033755A1 - Kraftstoff-foerderaggregat - Google Patents

Kraftstoff-foerderaggregat

Info

Publication number
DE3033755A1
DE3033755A1 DE19803033755 DE3033755A DE3033755A1 DE 3033755 A1 DE3033755 A1 DE 3033755A1 DE 19803033755 DE19803033755 DE 19803033755 DE 3033755 A DE3033755 A DE 3033755A DE 3033755 A1 DE3033755 A1 DE 3033755A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
axis
delivery unit
fuel delivery
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803033755
Other languages
English (en)
Inventor
Gerold Ing.(grad.) 7250 Leonberg Grimm
Ulrich Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Kemmner
Peter Ing.(grad.) 7255 Rutesheim Ringwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19803033755 priority Critical patent/DE3033755A1/de
Priority to JP13986881A priority patent/JPS5786556A/ja
Publication of DE3033755A1 publication Critical patent/DE3033755A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • F04C11/008Enclosed motor pump units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Kraftstoff-Förderaggregat
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Kraftstoff-Förderaggregat nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Kraftstoff-Förderaggregat bekannt, das in einem Kraftstoffbehälter aufrechtstehend derart befestigt ist, daß das Pumpenteil nahe dem Boden des Kraftstoffbehälters liegt, wobei ein erster dem Boden des Kraftstoffbehälters zugewandter und ein zweiter dem Boden des Kraftstoffbehälters abgewandter Saugbereich vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, bei erhöhten Kraftstofftemperaturen entstehende Dampfblasen aus dem Pumpenraum abzuführen und eine einwandfreie Kraftstofförderung zu gewährleisten. Nachteilig ist jedoch dabei, daß infolge der relativ großen Bauhöhe des Pumpenteiles der zweite Saugbereich noch einen relativ großen Abstand zum Boden des Kraftstoffbehälters hat, so daß beim Absinken des Kraftstoffspiegels im Kraftstoffbehälter auf eine Höhe unterhalb des zweiten Saugbereiches kein Kraftstoff mehr gefördert wird und damit die Brennkraftmaschine stehenbleibt oder bei einem Start nicht anspringt, obwohl in den heute meis-t sehr flachen Behältern noch eine relativ große Kraftstoffmenge enthalten ist.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Kraftstoff-Förderaggregat mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln die Bauhöhe des Pumpenteiles verringerbar ist, so daß sich eine wesentlich vollständigere Leerung des Kraftstoffbehälters erzielen läßt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoff-Förderaggregates möglich.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kraftstoff-Förderaggregates, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kraftstoff-Förderaggregates in Teilansicht, Figur 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kraftstoff-Förderaggregates in Teilansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Zum besseren Verständnis vorliegender Erfindung und zur Einordnung der Erfindung in den sie betreffenden technischen Bereich wird im folgenden zunächst anhand der Darstellung der Figuren 1 und 2 das Grundprinzip eines Kraftstoff-Förderaggregates nach Aufbau und Wirkungsweise kurz erläutert, und zwar eines Kraftstoff-Förderaggregates, dessen Pumpenteil einstufig ausgebildet ist, obwohl die Erfindung beliebige Arten, auch mehrere Pumpenstufen aufweisende Kraftstof:-Förderpumpen umfaßt.
  • Die beim Ausführungsbeispiel verwendete Pumpenstufe ist eine sogenannte Rollenzellenpumpe 1, auf deren Aufbau und besondere Ausbildung weiter unten noch eingegangen wird. An die Druckseite der Rollenzellenpumpe 1 schließt sich der diese antreibende El-ektromotor 2 an, wobei der Elektromotor 2 in einem rohrförmigen Gehäuse 3 angeordnet ist, welches druckseitig von einem Deckel 4 abgeschlossen ist.
  • Der von der Pumpe 1 unter Druck geförderte Kraftstoff durchströmt den Elektromotor 2 und dessen Bauelemente, so daß dieser hierdurch eine Kühlung erfährt.
  • Der Elektromotor 2 besteht aus einem sich drehenden Anker oder Motorläufer 5 und einem Magnetteil 6. Der Motorläufer 5 ist über geeignete Lager, beispielsweise Lagerbuchsen 7, auf einer feststehenden Achse 8 gelagert, die beispielsweise im vorderen und hinteren Kraftstoff-Förderaggregatsbereich in stationäre, tragende Teile fest eingepreßt ist.
  • Bei dem dargestellten Kraftstoff-Förderaggregat befindet sich im Pumpenbereich ein Grundkörper 9 mit einem zentralen Haltezapfen 10, auf welchen die Achse 8 gepreßt ist. Das andere Ende der Achse 8 ist in eine geeignete Bohrung 11 des Dekkels 4 geführt.
  • Die den Motorläufer 5 auf der Achse 8 lagernden Lagerbuchsen 7 sind in einem Tragrohr 12 angeordnet, auf dem sich ein Lamellenpaket 13 und ein Ankerwicklungspaket 14 befinden. Außerdem ist auf dem Tragrohr 12 eine Kollektorbuchse 15 befestigt, beispielsweise durch Aufpressen.
  • Auf der Kollektorbuchse 15 gleiten Kohlebürsten 16, die in Käfigen 17 angeordnet sind. Die Käfige 17 sind mit in Figur 1 nicht dargestellten, im Deckel 4 angeordneten Anschlußklemmen elektrisch leitend verbunden. Der Magnetteil 6 des Elektromotors 2 besteht aus zwei Permanentmagneten 18, die in einem rohrförmigen oder zylindrischen Halteteil 19, beispielsweise einem aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehenden und eine geeignete Form aufweisenden Blech angeordnet sind. Dieses Halteteil 19 dient gleichzeitig zum Festspannen mindestens eines stationären Bauelements im Pumpenbereich 1 da auf das Halteteil 19 vom Deckel 4 über nicht näher erläuterte Zwischen- und Bauelemente ein entsprechender Einspanndruck ausgeübt wird. Der Deckel 4 selbst ist am druckseitig offenen Ende des äußeren Gehäuserohres 3 durch eine Bördelung 20 befestigt.
  • Vom Elektromotor 2 wird eine Flüssigkeitspumpe mit Hilfe eines mit dem Motorläufer 5 verbundenen Mitnehmers 21 angetrieben. Die Flüssigkeitspumpe kann grundsätzlich von beliebiger Art sein, also eine Zahnradpumpe, eine Seitenkanalpumpe, eine Rollenzellenpumpe oder eine sonstige zu entlüftende Pumpe. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Pumpe als Rollenzellenpumpe 1 ausgebildet, so daß die Drehmitnahme vom Motorläufer 5 über den Mitnehmer 21 auf eine Nutscheibe 22 der Rollenzellenpumpe einwirkt, und zwar durch Eingriff des Mitnehmers 21 in eine entsprechende Nut 23 der Nutscheibe 22.
  • Der Grundkörper 9 soll eine möglichst geringe Dicke, ca.
  • R mm, haben. Bei einer derartig geringen Dicke des Grundkörpers 9 kann die Achse 8 jedoch nicht mehr allein durch Preßsitz im Grundkörper geführt werden. Deshalb weist der Grundkörper 9 einen sich in Richtung zur Achse d erstreckenden Haltezpafen 10 auf, der mit Preßsitz in eine zentrale Bohrung 26 der Achse 8 ragt. Haltezapfen 10 und zentrale Bohrung 26 der Achse 8 haben dabei eine für die Halterung ausreichende Länge.
  • Der Grundkörper 9 liegt nach außen frei und ist über mindestens zwei Schrauben 30 und 31 (siehe Figur 2) mit einem Stützkörper 32 verbunden. Der Stützkörper 32 sitzt unter Zwischenlage einer die Saug- von der Druckseite abdichtenden Dichtung 33 im rohrförmigen Pumpengehäuse 3 mittels eines radialen Ringflansches 34, wobei dieser Ringflansch und eine Bördelung 35 des Gehäuserohres den die Dichtung 33 bildenden 0-Ring zwischen sich aufnebmen. Der Stützkörper 32 ist somit durch Anlage einer konusförmigen Ringfläche 36 an der Bördelung 35 des Gehäuses 3 und durch den auf ihn vom Halteteil 19 einwirkenden Preßdruck sicher und unverrrückbar gehalten Grundkörper 9 und Stützkörper 32 nehmen zwischen sich die Nutscheibe 22 und eine Zwischenscheibe 37 auf.
  • Der weitere Aufbau der Rollenzellenpumpe 1 ist so, daß in der Nut scheibe 22 Nuten 38 angeordnet sind, in denen als Pumpenkörper dienende Rollen 39 radial verschieblich angeordnet sind. Die Rollen 39 sind auf ihrer Kreismantelfläche durch parallel zueinander verlaufende Seitenflächen der jeweiligen Nut 38 sowie beidseitig durch den Grundkörper 9 einerseits und den Stützkörper 32 andererseits geführt.
  • Aufgrund der bei Drehung der Nut scheibe sich entwickelnden Zentrifugalkräfte werden die Rollen 39 an eine Laufbahn 40 gepreßt, die von einer exzentrischen Bohrung in der Zwischenscheibe 37 gebildet wird. Die Zwischenscheibe 37 ist mit ihrer ezzentrischen Bohrung mittels mindestens zweier Schrauben 42 auf den Grundkörper 9 geschraubt, wodurch sich der Radialspalt zwischen der Nutscheibe 22 und der Zwischenscheibe 37 präzise einstellen läßt. Die Schrauben 30, 31 sind durch die Zwischenscheibe mit Abstand geführt.
  • Das Kraftstoff-Förderaggregat ist vorzugsweise aufrecht stehend in einem Kraftstoffbehälter befestigt, wobei die Rollenzellenpumpe 1 nahe dem Boden 41 des Kraftstoffbehälters liegt.
  • Ein wesentliches Merkmal des vorliegenden Kraftstoff-Förderaggregates besteht darin, daß der gesamte Saugbereich der Rollenzellenpumpe offen ist. So ist ein erster Saugbereich 43 auf der dem Boden 41 des Kraftstoffbehälters zugewandten Seite des Grundkörpers 9 und ein zweiter Saugbereich 44 auf der dem Boden 41 des Kraftstoffbehälters abgewandten Seite zwischen Zwischenscheibe 37 und Stützkörper 32 ausgebildet. Durch die exzentrische Anordnung der Zwischenscheibe 37 gegenüber der Achse 8 bzw. der auf dieser Achse gelagerten Nutscheibe 22 ergibt sich in Drehrichtung ein sichelförmiger, auf die exzentrische Positionierung der Pumpenbauelemente zurückzuführen.der Pumpenarbeitsraum 45, der von den Rollen 39 durchlaufen wird.
  • Dieser Pumpenarbeitsraum 45 verkleinert sich während des Betriebs jeweils bezüglich einer Rolle 39, so daß der sich im Pumpenarbeitsraum befindliche Kraftstoff unter Druck gerät, um dann über eine Drucköffnung 46 im Stützkörper 32 aus dem Pumpenbereich auszutreten und in den den Elektromotor 2 aufnehmenden Raum 47 des Kraftstoff-Förderaggregates zu gelangen. In den Pumpenarbeitsraum 45 gelangt der Kraftstoff im ersten Saugbereich 43 bzw. zweiten Saugbereich 44 über eine beispielsweise nierenförmig ausgebildete Saugöffnung 50, die einen weiten Abschnitt des Pumpenarbeitsraums 45 überschneidet, solange sich dessen Sichelform während des Betriebs bezüglich einer bestimmten Rolle vergrößert.
  • Da der grundsätzliche Aufbau solcher Rollenzellenpumpen bekannt ist, braucht hierauf und auf die Funktion einer solchen Rollenzellenpumpe nicht weiter eingegangen zu werden.
  • Es ist aber bekannt und nachteilig, daß sich beim Ansaugvorgang, bedingt durch die Kraftstofftemperatur in Verbindung mit dem entstehenden Druckgefälle, Dampfblasen bilden, die aus dem Saugbereich der Pumpe 1 weggeführt werden müssen, um eine einwandfreie Kraftstoff-Förderung zu gewährleisten.
  • Die Abführung dieser Gase und Dämpfe aus dem Saugbereich bzw. allgemein aus dem Pumpenbereich geschieht beim vorliegenden Kraftstoff-Förderaggregat dadurch, daß der Stützkörper 32 im Bereich der Saugöffnung 50 als zweiter Saugbereich 44 ausgespart ist, d.h. Rolle 39 und Nutscheibe 22 sind nach oben und unten nur teilweise abgedeckt, also die jeweils gebildete Pumpenkammer ist im Saugbereich offen.
  • Es versteht sich, daß der die Saugbereiche 43, 44 umgebende Raum 51 Kraftstoff enthalten muß, aus welchem die Pumpe 1 die zu fördernde Kraftstoffmenge absaugt.
  • Durch den nach oben offenen zweiten Saugbereich 44 ist das Abströmen sich gegebenenfalls bildender Dampfblasen in den die Pumpe 1 umgebenden Raum 51 ohne Schwierigkeiten möglich, sogar dann, wenn die Dampfblasen in den Pumpenkammern, also zwischen Nutscheibe, Rollen und Zwischenscheibe gebildet werden, und zwar solange, wie die Pumpenkammer noch in offener Verbindung zum zweiten Saugbereich 44 steht und nicht vom Druckaufbau in den allseits geschlossenen Bereich übergegangen ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Pumpenteil 1 des Kraftstoff-Förderaggregates im Siebkorb eines bekannten Dralltopfes innerhalb des Kraftstoffbehälters befestigt. Sinkt nun der Kraftstoffspiegel in dem Kraftstoffbehälter soweit, daß der zweite Saugbereich 44 bzw. die von diesem zum Pumpenarbeitsraum 45 führende Saugöffnung 50 nicht mehr mit Kraftstoff abgedeckt ist, so wird die Kraftstoff-Förderung unterbrochen, obwohl bei den heute üblichen sehr flachen Kraftstoffbehältern noch eine relativ große Kraftstoffmenge im Kraftstoffbehälter vorhanden ist.
  • Gemäß der Erfindung hat deshalb der Grundkörper 9 eine möglichst geringe Dicke von beispielsweise 3 mm und erfolgt die Halterung der Achse 8 über den Haltezapfen 10 und die zentrale Bohrung 26 der Achse 8. Hierdurch wird erreicht, daß der zweite Saugbereich 44 möglichst nahe dem Boden 41 des Kraftstoffbehälters zu liegen kommt, so daß eine möglichst geringe Kraftstoffmenge im Kraftstoffbehälter verbleibt, wenn die Kraftstoffmenge im Kraftstoffbehälter bis auf die Höhe des zweiten Saugbereiches 44 abgesunken ist. Bei den in Teilansicht dargestellten Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und 4 sind die, wie in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Gegensatz zu der Achse 8 nach dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 die Achse 8 im Bereich des Haltezapfens 10 des Grundkörpers 9 mit einem Abschnitt 55 versehen, der einen größeren Durchmesser hat als der verbleibende Achsenteil. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist in einem Einstich 56 ein Sprengring 57 angeordnet, an dem eine axiale Fixierung des Tragrohres 12 und damit des Motorläufers 5 erfolgt. Dieser Einstich 56 begrenzt jedoch aus Festigkeitsgründen die Länge der Bohrung 26 in der Achse 8 und damit auch die Preßsitzlänge. Um nun die Führungslänge des Preßsitzes zwischen dem Haltezapfen 10 und der Bohrung 26 zu vergrößern, ist nach dem Ausführungsbeispiel in Figur 3 die Achse 8 mit dem Abschnitt 55 größeren Durchmessers versehen, wodurch sich ein Einstich und ein Sprengring zur axialen Fixierung des Motorläufers 5 erübrigt, da die axiale Fixierung des Motorläufers 5 nach dem Ausführungsbeispiel in Figur 3 an einer Schulter 58 erfolgen kann, die durch den Abschnitt 55 grösseren Durchmesser gebildet wird. Dabei kann sich das Tragrohr 12 über eine Scheibe 59, die über die Achse 8 geschoben ist, an der Schulter 58 abstützen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 dient zur Halterung der Achse 8 eine Haltebuchse 62, die einerseits über den Haltezapfen 10 des Grundkörpers 9 gepreßt ist und in die andererseits das eine'Ende der Achse 8 gepreßt ist. An der der Achse 8 zugewandten Stirnfläche 63 der Haltebuchse 62 kann wiederum eine Scheibe 59 anliegen, über die sich das Tragrohr 12 und damit der Motorläufer 5 axial abstützt. Die Haltebuchse 62 hat vorteilhafterweise eine durchgehende Innenbohrung 64 gleichen Durchmessers, jedoch kann die Innenbohrung 64 auch stufenförmig ausgebildet sein, so daß Haltezapfen 10 und Achse 8 verschiedene Durchmesser aufweisen können. Andererseits muß die Innenbohrung 64 auch nicht durchgehend ausgeführt sein.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele erlauben die Verwendung von Grundkörpern 9 der Pumpenteile 1 mit möglichst geringer Dicke, so daß eine möglichst vollständige Absaugung des Kraftstoffes aus dem Kraftstoffbehälter erfolgen kann.
  • Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Gesamtbauhöhe des Kraftstoff-Förderaggregates verringert, so daß auch bei sehr flachen Kraftstoffbehältern eine leichte Unterbringung im Kraftstoffbehälter möglich ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche Kraftstoff-Förderaggregat bestehend aus einem ein- oder mehrstufigen Pumpenteil und dieses antreibenden Elektromotor mit einem Gehäuse und einem Grundkörper, an dem eine feststehende Achse gehalten wird, die zur Lagerung von Pumpenrotor und Motorläufer dient, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Achse (8) ein sich in Richtung zur Achse (8) erstreckender, mit dem Grundkörper (9) verbundener Haltezapfen (10) vorgesehen ist.
  2. 2. Kraftstoff-Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) eine zentrale Bohrung (26) hat, in die der Haltezapfen (10) des Grundkörpers (9) gepreßt ist.
  3. 3. Kraftstoff-Förderaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) im Bereich des Haltezapfens (10) einen Abschnitt (55) mit größerem Durchmesser hat.
  4. 4. Kraftstoff-Förderaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer durch den Abschnitt (55) mit grösserem Durchmesser gebildeten Schulter (58) der Achse (8) der- Motorläufer (5) axial abstützbar ist.
  5. 5. Kraftstoff-Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Achse (8) durch eine Haltebuchse (62) erfolgt, in die einerseits der Haltezapfen (10) des Grundkörpers (9) und andererseits das eine Ende der Achse (8) gepreßt ist.
  6. 6. Kraftstoff-Förderaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) eine möglichst geringe Dicke hat.
DE19803033755 1980-09-08 1980-09-08 Kraftstoff-foerderaggregat Ceased DE3033755A1 (de)

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