DE3030906C2 - Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker - Google Patents
Umschaltsteckvorrichtung mit einem BrückensteckerInfo
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- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
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- H01R12/716—Coupling device provided on the PCB
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Description
a) Die Führungssäiiic (!6,50) ist am Gegensteckverbinder
verdrehungssicher befestigt;
b) der Brückenstecker weist eine in Steckrichtung verlaufende Ausnehmung (11, 49) für die
Führungssäule (16,50) auf;
c) in der Wandung der Ausnehmung (11, 49) sind zwei in Steckrichtung verlaufende, um den
vorbestimmten Drehwinkel versetzte Führungsnuten (13,14,46,47) vorgesehen;
d) an der Führungssäule (16, 50) ist ein dem Querschr.'t der Führungsnuten (13, 14, 46, 47)
angepaßter Führungssteg (23,53) angeordnet:
e) am oberen freien Ende der Führungssäule (16, 50) ist ein Anschlag uny in de·- Ausnehmung (11,
49) des Brückensteckers Cin Gegenanschlag vorgesehen, die den gegenseitigen Hub begrenzen,
der größer ist als die freie Länge der Steckerstifte (4,5,44,45);
f) die jeweilige Eingriffslänge des Führungssteges (23,52) in den Führungsnuten (13,14,46,47) ist
größer als die freie Länge der Steckerstifte (4,5, 44, 45) und kleiner als der Hub zwischen
Brückenstecker und Gegensteckverbinder;
g) an der Führungssäule (16, 50) ist ein weiterer Anschlag und in der Ausnehmung (11, 49) zwei
weitere, um den vorbestimmten Drehwinkel versetzte Anschläge zur Begrenzung der Drehung vorgesehen.
2. Umschalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (16,
50) mittels federnder Rastbeinchen (17,18,19,20) in
einer Öffnung (28) des Gegensteckverbinders befestigt ist.
3. Umschalteinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Rastbeinchen
(17) einen Vorsprung (22) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (29) in der Öffnung (28)
des Gegensteckverbinders eingreift. ι
4. Umschalteinrichtung nach einem der Patentansprüche
I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenstecker auf seiner Oberseite eine Markierung
zur Anzeige für seine beiden Lagen aufweist.
5. Umschalteinrichtung nach einem der Patentan- t
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Begrenzung des Hubes von dem
freien Ende der Führungssäule (16) flanschartig ausgebildet ist und daß der Gegenanschlag in der
Ausnehmung des Brückensteckers durch eine Stufe zwischen zwei Abschnitten (lla, 11 b) unterschiedlichen
Durchmessers gebildet wird.
6. Umschalteinrichtung nach Patentanspruchs,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Brückensteckers derartig gewählt ist, daß in seinem
eingesteckten Zustand der Anschlag der Führungssäule (56) bündig mit einer Oberseite abschließt.
7. Umschalteinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am
steckseitigen Ende 'des Brückensteckers eine die beiden Führungsnuten (13, 14) verbindende sektorförmige
Ausnehmung (15) vorgesehen ist, deren im Bereich der Führungsnuten (13, 14) liegende Wände
die Gegenanschläge zur Begrenzung des Drehwinkels für den Führungssteg (23) der Führungssäule
(16) bilden.
8. Umschalteinrichtung nach einem der Patentansprüche
I bis 5. gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Der Brückenstecker besitzt einen rechteckigen Sockel (42) und eine daran entgegen der
Steckrichtung anschließende, schmälere, rechteckige Griffleiste (43);
b) die Ausnehmung (49) durchsetzt den Sockel (42) und einen TtA der Griffleiste (43) derart, daß die
Griffleiste (43) bügelartig ausgebildet ist;
c) die Führungssäule (50) besitzt an ihrem freien Ende eine segmentartige, seitlich vorstehenden,
die bügelartige Griffleiste (43) seitlich durchsetzende Nase (51), deren steckseitige Wand
zusammen mit der Oberkante des Sockels (42) die Einrichtung zur Begrenzung des Hubes
bilde! und deren beiden Enden mit den senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Teilen
der bügelartigen Griffleiste (43) die Einrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels bilden.
Die Erfindung betrifft eine Umschaltsteckvorrichtung, insbesondere für die Leiterbahnen einer Leiterplatte,
mit einem Brückenstecker, der einen Steckerteil aus Isolierstoff aufweist und mindestens zwei Leitungsbrücken mit jeweils zwei Steckerstiften besitzt, die
paarweise parallel zueinander in dem Steckerteil angeordnet sind, mit einem Gegensteckverbinder mit
den Gegenkontaktelementen für die Steckerstifte des Brückensteckers, die so angeordnet sind, daß der
Brückenstecker in diese in zwei durch einen vorbestimmten Drehwinkel definierten Lagen eingesetzt
werden kann und mit Einrichtungen an dem Brückenstecker und an dem Gegensteckverbinder, die die
beiden Lagen des Brückensteckers festlegen und die eine Führungssäule. die in eine entsprechend ausgebildete
Einstecköffnung einschiebbar ist, besitzen.
Zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen zwei Leiterbahnen auf einer Leiterplatte
ist es allgemein bekannt, eine sogenannte Kurzschlußbrücke als Steckverbindung zu verwenden. Mitunter
muß bei Leiterbahnen auf Leiterplatten aber auch eine Umschaltung der Leitungsverbindungen in der Weise
vorgenommen werden, daß zwei miteinander verbundene Leiterbahnen aufzutrennen und jeweils mit einer
anderen Leiterbahn zu verbinden sind. Hierbei soll also z. B. die elektrische Verbindung von einem Kontakt-
punkt 1 einer ersten Leiterbahn zu einem Kontaktpunkt
2 einer zweiten Leiterbahn und von einem Kontaktpunkt 3 einer dritten Leiterbahn mit einem Kontaktpunkt
4 einer vierten Leiterbahn in eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem dritten
Kontaktpunkt bzw. zwischen dem zweiten und dem vierten Kontaktpunkt umgeschaltet werden. Zur Durchführung
derartiger Verbindungen, Auftrennungen, und Umschaltungen von einzelnen Leitungen ist es aus dem
DE-GM 79 33 8'6 bekannt, einen einteiligen Brückenstecker
zu verwenden, der zwei in einem gemeinsamen Isolierteil gehaltene Leitungsbrücken mit jeweils zwei
Steckerstiften besitzt, die an den Eckpunkten eines Quadrates angeordnet sind. Ein derartiger Umschalt-Brückenstecker
läßt sich in Folge der einteiligen Ausbildung einfach handhaben. Bei Umschaltvorgängen
mit einem solchen Brückenstecker wird dieser von der Leiterplatte abgezogen, zur Umschaltung auf eine
andere Leitungsverbindung gedreht und wieder in die Kontaktpunkte der Leiterplatte gesteckt Ähnliche
Einrichtungen zum Umschalten auch mehrerer Kontakte finden sich in der deutschen Offcr.iegungsschrift
21 52 452. Bei der Durchführung dieser Un-^chaltvorgänge
muß auf die entsprechende lagerichtig« Zuordnung der Steckerstifte der Leitungsbrücken zu den
Kontaktpunkten der Leiterplatte geachtet werden, um eine gewünschte neue Leitungsverbindung zu erhalten.
Dies kann unter gewissen Umständen, zum Beispiel bei behinderter Zugänglichkeit der Umschaltstelle und/
oder behinderter Sicht auf die Umschaltstelle gegebenenfalls zu Verwechslungen und Fehlschaltungen
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschalteinrichtung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß die beiden Steckstellungen eines Brückensteckers ohne umständlichen Suchvorgang bei
größter Schonung seiner Steckerstifte gefunden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei allen Ausführungsformen einer solcher; Umschaltsteckvorrichtung
mit einem Brückenstecker ist es möglich, mehr als zwei paarweise zueinander parallele
Leitungsbrücken für mehr als vier auf einem Kreisbogen angeordnete Kontaktpunkte vorzusehen und den
Drehwinkel des Steckerteils durch entsprechende Winkelversetzung der Führungsnuten zum Beispiel auf
30°, 45°, 60° oder 90° festzulegen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes finden sich in den Unteransprüchen.
Auf diese Weise ist ein einteiliger Brückenstecker mit an den Eckpunkten eines Quadrates angeordneten
Steckerstiften gebildet, bei dem durch Einstecken der Steckerstifte zum Beispiel in Steckbuchsen, welche im
Abstand der Steckerstifte an den Endpunkten von auf einer Leiterplatte angeordneten Leiterbahnen vorgesehen
sind, eine elektrische Verbindung zwischen jeweils zwei Leiterbahnen hergestellt wird, während eine t
Änderung der elektrischen Verbindung zwischen jeweils zwei Leiterbahnen, das heißt eine Umschaltung
durch Anheben des Steckerteiles gegenüber der Führungssäule, Verdrehen des Steckerteiles gegenüber
der Führungssaule um zum Beispiel 90°, Absenken des ·
Steckerteiles und Einstecken in die neue Verbindung bewerkstelligt wird. Hierbei sind Steckerteil und
Führungssaule derart ausgebildet und die Höhe des mittels Anschlag begrenzten Axialhubes so bemessen,
daß die jeweilige Führungsnut des Steckerteils durch den Führungssteg der Führungssaule nicht mehr geführt
ist und das Steckerteil gegen die Führungssaule gedreht und dann gesteckt werden kann. Beim Umschaltvorgang
ergibt sich aufgrund der Führung des Steckerteiles an einer stationären Führungssaule der Vorteil, daß der
Brückenstecker nicht mehr ganz abgenommen werden muß und sich nach einer auf einen bestimmten Winkel,
zum Beispiel auf 90° begrenzten Drehung des Steckerteiles zwangsläufig und ohne Kontrolle und
Überwachung eine lagerichtige Zuordnung der Steckerstifte der Leitungsbrücken zu den Kontaktpunkten der
gewünschten geänderten Leitungsverbindung ergibt. Verwechslungen und Fehlschaltungen sind auf diese
Weise sicher ausgeschaltet, so daß funktionssichere Leitungsverbindungen auch unter schwierigsten Verdienungsverhältnissen
gewährleistet sind Außerdem ergibt sich bei einem erfindungsgemäßen Brückenstecker
durch die Führungssäule der Vorteil einer unverlierbaren und unverwechselbaren Befestigrng des Steckerteiles
an der Führungssäule. Dies ist vor allem auch im Hinblick auf die Bedienung des Brückensteckers von
Vorteil.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen eines
aus einem Steckerteil und einer Führungssaule bestehenden Umschalt-Brückensteckers näher erläutert.
Dabei zeigen die
F i g. 1,2 und 3 das Steckerteil in einer Ansicht auf die
Unterseite bzw. im Schnitt sowie in einer Draufsicht, die
F i g. 4,5 und 6 die Führungssäule in einer Ansicht auf
die Unterseite bzw. im Schnitt sowie in einer Draufsicht, die
Fig.7, 8 und 9 den kompletten Brückenstecker im
Schnitt sowie in Draufsicht und Seitenansicht im an einer Unterlage montierten Zustand, die
Fi g. 10 eine Unterlage zur Befestigung des Brückensteckers,
die
Fig. 11, 12 und 13 eine weitere Ausführungsform eines Steckerteiles im Schnitt, in Vorderansicht und
Draufsicht und die
Fig. 14, 15 und 16 eine zum Steckerteil nach den Fig. 11, 12 und 13 gehörende Ausführungsform einer
Führungssäule.
Das Steckerteil 1 nach den Fig. 1,2 und 3 besceht aus
einem Preß- oder Spritzteil aus Isoliermaterial und dient als Träger von zum Beispiel zwei Leitungsbrücken 2 und
3, die z. B. jeweils aus einem Drahtteil bestehen, das U-förmig gebogen ist, so daß die Schenkel eines jeden
Drahtteiles Kontaktelemente in Form von Steckerstiften 4,5 bilden. Die Leitungsbrücken 2 und 3 sind parallel
zueinander im Abstand der Steckerstifte 4, 5 in den unteren Bereich des Steckerteiles eingebettet, wobei die
Steckerstifte an der Unterseil des Steckerteiles vorstehen. Die Stfckerstifte sind damit also an den
Eckpunkten eines Quadrates liegend angeordnet, zum Beispiel im Abstand von 7,62 mm. Zur Bildung eines
Griffstückes 6 ist hier das Steckerteil 1 an der Außenseite abgesuft. wobei zwei einandergegenüberliegende
Außenflächen 7, 8 nach innen gewölbt und somit mit Griffmulden ausgebildet sind. An einer quer zu
den Leitungsbrücken 2, 3 verlaufenden Außenfläche 9 ist das Steckerteil mit einem seitlich abragenden,
abgerundeten Vorsprung 10 versehen, dessen Spitze in Stromrichuing zcigi. In der Mittelachse ist das
Slcckertcil mi! einer hier über die ganze Länge zylindrischen Ausnehmung 11 ausgebildet, die im
Durchmesser abgesetzt ist, so daß zwei Ausnehmungsabschnitte
lla und üb verschiedenen Durchmessers mit einer Durchmesserstufe 12 an der Wandung der
Ausnehmung gebildet sind. Außerdem ist die Wandung der Ausnehmung über nahezu die ganze Länge des
Steckerteiles mit zwei in Axialrichtung parallel zueinander verlaufenden Führungsnuten 13, 14 rechteckförmigen
Querschnitt versehen, die hier um 90° gegeneinander versetzte und über eine segmentartige Aussparung
15 verbunden sind, welche im Bereich des den Steckerstiften 4, 5 der Leitungsbriicken 2, 3 zugewandten
unteren Endes der Ausnehmung angeordnet ist. Diese Führungsaussparung ermöglicht eine hier auf 90"
begrenzte Drehung des Steckerteiles um seine Mittelachse.
Die Führungssäule 16 nach den F i g. 4,5 und 6 besteht
ebenfalls aus einem Preß- oder Spritzteil aus Isoliermaterial und dient der Führung und Halterung des
ganze Länge eine zylindrische Querschnittsform auf. Zur Befestigung an einen Gegensteckverbinder, z. B. an
einer Leiterplatte 27 ist der zylindrische Schaft 24 der Führungssäule durch eine Kreuzschlitzung mit vier
federnden Rastbeinchen 17, 18, 19 und 20 ausgebildet, die an den Enden mit durch Einschnitte 21 gebildeten
Rastnasen 30, 31, 32 und 33 widerhakenartig gestaltet sind. Das Rastbeinchen 17 ist mit einem seitlich
abstehenden Vorsprung 22 rechteckigen Querschnitts versehen, der eine unverwechselbare Befestigung der
Führungssäule an der Unterlage ermöglicht. Das gegenüberliegende Rastbeinchen 19 weist oberhalb des
Einschnittes 21 am Außenumfang des Schaftes 24 einen sich in Axialrichtung erstreckenden Führungssteg 23
rechteckigen Querschnitts auf, der sich hier bis fast an das obere Ende des Rastbeinchens 19 erstreckt. Dieser
Führungssteg dient als Gegenstück für die Führungsnuten 13 und 14 des Steckerteiles 1. Der Außendurchmesser
o'es zylindrischen Schaftes 24 der Führungssäule 16 ist gleich dem Durchmesser des Ausnehmungsabschnittes
116 des Steckerteiles I, während der Außendurchmesser
eines die obere Stirnseite der Führungssäule bildenden hier als kreisrunde Abschlußplatte 25
ausgebildeten Anschlages gleich dem Durchmesser des Ausnehmungsabschnittes lla ist. Die Abschlußplatte 25
dient im Zusammenwirken mit der Stufe 12 als den Axialhub begrenzender Anschlag beim Anheben des
Steckerteiles gegenüber der Führungssäule.
Die F i g. 7,8 und 9 zeigen den in Kontakt-Steckbuchsen
26 einer Leiterplatte 27 eingesteckten Brückenstekker mit Steckerteil 1 und Führungssäule 16. Zur
Halterung des Btjckensteckers an der Leiterplatte 27
ist diese mit einer kreisrunden Montagelochung 28 (F i g. 10) versehen, welche mit einer Ausnehmung 29 für
den am Rastbeinchen 17 angeseuten Vorsprung 22 der Führungssäule 16 ausgebildet ist Die somit als
Formloch gestaltete Montagelochung ermöglicht eine unverwechselbare Montage des Brückensteckers durch
Einschnappen der Rastbeinchen der Führungssäule und Eingreifen des Vorsprunges 22 in die Ausnehmung 29
und ist in der Mitte eines von den Kontakt-Steckbuchsen 26 gebildeten Quadrates angeordnet Die Kontakt-Steckbuchsen
sind in den Endpunkten von vier nicht näher dargestellten Leitungsbahnen quadratisch im
Abstand von zum Beispiel 7,62 mm angeordnet Zur Montage des Brückensteckers ist nun die Führungssäule
16 in die Ausnehmung, 11 des Steckerteiles 1 eingeschoben und mit den Rastbeinchen 17 bis 20 in die
Montagelochung 28 der Leiterplatte 27 gedruckt Dabei
werden die Steckerslifte 4, 5 der Leitungsbrücken 2 und 3 des Steckerteiles 1 zwangsläufig in die Kontaki-Steckbüchsen
26 geführt. Wie in den F i g. 7 bis 9 ferner noch zu sehen ist, ist die Höhe des Steckerteiles 1 derart
gewählt, daß im abgesenkten, also gesteckten Zustand des Steckerteiles die Abschlußplatte 25 der Führungssäulc
16 bündig mit der oberen Stirnseite des Steckerteiles abschließt. Zum Auftrennen der Leitungsverbindung,
die sich aufgrund der in den F i g. 7 bis 9 gewählten Position des Steckerteiles ergibt und zum
Umschalten auf eine andere Leitungsverbindung wird das Steckerteil 1 nun bis zum Anschlag der Stufe 12 an
der Abschlußplatte 25 der Führungssäule 16 angehoben. Die Höhe des Axialhubes ist dabei einerseits etwas
größer als die freie Länge der Steckerstifte 4 und 5 des Steckerteiles und andererseits so bemessen, daß die
Führungsnut, die beim Anheben durch den Führungssteg 23 der Führungssäule geführt wurde, zum Beispiel
Hie Führungsnut 13. im angehobenen Zustand nicht
mehr geführt ist, so daß der Führungssteg 23 jedoch noch in die Führungsaussparung 15 eingreift und das
Steckerteil 1 in Folge der Ausbildung mit der segmentartigen Aussparung 15 um zum Beispiel 90°
gegenüber der Führungssäule 16 gedreht und dann gegenüber der Führungssäule wieder abgesenkt werden
kann. Hierbei wird nun die andere Führungsnut 14 des Steckerieils 1 wieder durch den Führungssteg 23 der
Führury'ssäule geführt. Im abgesenkten Zustand sind
dann neue Leitungsverbindungen bei zwangsläufig richtiger Schaltung hergestellt.
Eine Demontage des Brückensfeckers ist in einfacher Weise durch Zusammendrücken der Rastbeinchen an
der Unterseite der Leiterplatte 27 möglich.
Das Steckerteil 41 nach den Fig. 11,12 und 13 besteht
aus einem Sockel 42 in Form einer an den Ecken abgerundeten quadratischen Platte und aus einer im
Querschnitt rechteckigen Griffleiste 43, deren Breite etwa gleich der Breite des Sockels ist. Die an einer Seite
mit einem Stromrichtungszeiger 48 ausgebildete Griffleiste 43 ist parallel zu den beiden Leitungsbrücken 44,
45 zwischen zwei Führungsnuten 46, 47 angeordnet, welche sich hier über die ganze Höhe des Sockels 42
erstrecken. Die Ausnehmung 49 des Steckerteiles für die Führungsnuten und die Führungssäule ist hier im Sockel
42 und in der Griffleiste 43 (Fig. 11) vorgesehen und erstreckt sich über etwa 2/3 der Höhe der Griffleiste und
über die ganze Höhe des Sockels. Im Sockel ist die Ausnehmung zylindrisch gestaltet.
Die Führungssäule50 nach den Fig. 14. 15 und 16 ist
ebenfalls zylindrisch ausgebildet und weist als einzigen Unterschied zur Führungssäule 16 nach den Fi j. 4, 5
und 6 an einem Ende lediglich einen segmentartigen Anschlag 51 auf. der so angeordnet und gegenüber dem
Führungssteg 52 versetzt ist, daß er in Fig. 13 an der linken Seite der Griffleiste 43 einen an dieser
anschlagenden, einen Drehwinkel von 90° ermöglichenden Anschlag bildet Gleichzeitig begrenzt der Anschlag
51 auch den Axialhub des Steckerteiles gegenüber der Führungssäule derart, daß der Steckerteil so weit
gegenüber der Führungssäule angehoben werden kann, daß Führungssteg 52 der Führungssäule 50 und eine der
Führungsnuten, zum Beispiel die Führungsnut 47 im Sockel 42 des Steckerteiles außer Eingriff sind und das
Steckerteil gegenüber der stationären Führungssäule verdreht werden kann. Dabei kann der Axialhub auch so
groß sein, daß das Steckerteil zur Bearbeitung der Umschaitstelle entsprechend hoch angehoben werden
kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Umschaltsteckvorrichtung, insbesondere für die Leiterbahnen einer Leiterplatte, mit einem Brückenstecker,
der einen Steckerteil aus Isolierstoff aufweist und mindestens zwei Leitungsbrücken mit
jeweils zwei Steckerstiften besitzt, die paarweise parallel zueinander in dem Steckerteil angeordnet
sind, mit einem Gegensteckverbinder mit den Gegenkontaktelementen für die Steckerstifte des
Brückensteckers, die so angeordnet sind, daß der Brückenstecker in diese in zwei durch einen
vorbestimmten Drehwinkel definierten Lagen eingesetzt werden kann und mit Einrichtungen an dem
Brückenstecker und an dem Gegensteckverbinder, die die beiden Lagen des Brückensteckers festlegen
und die eine Führungssäule, die in eine entsprechend ausgebildete Einstecköffnung einschiebbar ist, besitzen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030906A DE3030906C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3030906A DE3030906C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030906A1 DE3030906A1 (de) | 1982-02-25 |
DE3030906C2 true DE3030906C2 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=6109686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3030906A Expired DE3030906C2 (de) | 1980-08-14 | 1980-08-14 | Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030906C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2789524B1 (fr) * | 1999-02-05 | 2001-03-16 | Schneider Electric Ind Sa | Ensemble de connexion pour un disjoncteur |
DE102013112101B4 (de) | 2013-11-04 | 2018-05-09 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Komponentenaufbausystem |
DE102013112117A1 (de) * | 2013-11-04 | 2015-05-07 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Funktionskomponente für ein Komponentenaufbausystem |
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---|---|---|---|---|
DE1717313U (de) * | 1955-06-30 | 1956-02-23 | Siemens Ag | Netzumstecker fuer rundfunkgeraete od. dgl. |
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-
1980
- 1980-08-14 DE DE3030906A patent/DE3030906C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3030906A1 (de) | 1982-02-25 |
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