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DE3030906C2 - Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker - Google Patents

Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker

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Publication number
DE3030906C2
DE3030906C2 DE3030906A DE3030906A DE3030906C2 DE 3030906 C2 DE3030906 C2 DE 3030906C2 DE 3030906 A DE3030906 A DE 3030906A DE 3030906 A DE3030906 A DE 3030906A DE 3030906 C2 DE3030906 C2 DE 3030906C2
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DE
Germany
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plug
connector
guide
guide column
jumper
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DE3030906A
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English (en)
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DE3030906A1 (de
Inventor
Waldemar Ing.(Grad.) Gottwald
Reinhard 8000 München Hartl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE3030906A1 publication Critical patent/DE3030906A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/712Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
    • H01R12/716Coupling device provided on the PCB

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

a) Die Führungssäiiic (!6,50) ist am Gegensteckverbinder verdrehungssicher befestigt;
b) der Brückenstecker weist eine in Steckrichtung verlaufende Ausnehmung (11, 49) für die Führungssäule (16,50) auf;
c) in der Wandung der Ausnehmung (11, 49) sind zwei in Steckrichtung verlaufende, um den vorbestimmten Drehwinkel versetzte Führungsnuten (13,14,46,47) vorgesehen;
d) an der Führungssäule (16, 50) ist ein dem Querschr.'t der Führungsnuten (13, 14, 46, 47) angepaßter Führungssteg (23,53) angeordnet:
e) am oberen freien Ende der Führungssäule (16, 50) ist ein Anschlag uny in de·- Ausnehmung (11, 49) des Brückensteckers Cin Gegenanschlag vorgesehen, die den gegenseitigen Hub begrenzen, der größer ist als die freie Länge der Steckerstifte (4,5,44,45);
f) die jeweilige Eingriffslänge des Führungssteges (23,52) in den Führungsnuten (13,14,46,47) ist größer als die freie Länge der Steckerstifte (4,5, 44, 45) und kleiner als der Hub zwischen Brückenstecker und Gegensteckverbinder;
g) an der Führungssäule (16, 50) ist ein weiterer Anschlag und in der Ausnehmung (11, 49) zwei weitere, um den vorbestimmten Drehwinkel versetzte Anschläge zur Begrenzung der Drehung vorgesehen.
2. Umschalteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (16, 50) mittels federnder Rastbeinchen (17,18,19,20) in einer Öffnung (28) des Gegensteckverbinders befestigt ist.
3. Umschalteinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Rastbeinchen (17) einen Vorsprung (22) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (29) in der Öffnung (28) des Gegensteckverbinders eingreift. ι
4. Umschalteinrichtung nach einem der Patentansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenstecker auf seiner Oberseite eine Markierung zur Anzeige für seine beiden Lagen aufweist.
5. Umschalteinrichtung nach einem der Patentan- t Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Begrenzung des Hubes von dem freien Ende der Führungssäule (16) flanschartig ausgebildet ist und daß der Gegenanschlag in der Ausnehmung des Brückensteckers durch eine Stufe zwischen zwei Abschnitten (lla, 11 b) unterschiedlichen Durchmessers gebildet wird.
6. Umschalteinrichtung nach Patentanspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Brückensteckers derartig gewählt ist, daß in seinem eingesteckten Zustand der Anschlag der Führungssäule (56) bündig mit einer Oberseite abschließt.
7. Umschalteinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am steckseitigen Ende 'des Brückensteckers eine die beiden Führungsnuten (13, 14) verbindende sektorförmige Ausnehmung (15) vorgesehen ist, deren im Bereich der Führungsnuten (13, 14) liegende Wände die Gegenanschläge zur Begrenzung des Drehwinkels für den Führungssteg (23) der Führungssäule (16) bilden.
8. Umschalteinrichtung nach einem der Patentansprüche I bis 5. gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Der Brückenstecker besitzt einen rechteckigen Sockel (42) und eine daran entgegen der Steckrichtung anschließende, schmälere, rechteckige Griffleiste (43);
b) die Ausnehmung (49) durchsetzt den Sockel (42) und einen TtA der Griffleiste (43) derart, daß die Griffleiste (43) bügelartig ausgebildet ist;
c) die Führungssäule (50) besitzt an ihrem freien Ende eine segmentartige, seitlich vorstehenden, die bügelartige Griffleiste (43) seitlich durchsetzende Nase (51), deren steckseitige Wand zusammen mit der Oberkante des Sockels (42) die Einrichtung zur Begrenzung des Hubes bilde! und deren beiden Enden mit den senkrecht zur Steckrichtung verlaufenden Teilen der bügelartigen Griffleiste (43) die Einrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels bilden.
Die Erfindung betrifft eine Umschaltsteckvorrichtung, insbesondere für die Leiterbahnen einer Leiterplatte, mit einem Brückenstecker, der einen Steckerteil aus Isolierstoff aufweist und mindestens zwei Leitungsbrücken mit jeweils zwei Steckerstiften besitzt, die paarweise parallel zueinander in dem Steckerteil angeordnet sind, mit einem Gegensteckverbinder mit den Gegenkontaktelementen für die Steckerstifte des Brückensteckers, die so angeordnet sind, daß der Brückenstecker in diese in zwei durch einen vorbestimmten Drehwinkel definierten Lagen eingesetzt werden kann und mit Einrichtungen an dem Brückenstecker und an dem Gegensteckverbinder, die die beiden Lagen des Brückensteckers festlegen und die eine Führungssäule. die in eine entsprechend ausgebildete Einstecköffnung einschiebbar ist, besitzen.
Zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen zwei Leiterbahnen auf einer Leiterplatte ist es allgemein bekannt, eine sogenannte Kurzschlußbrücke als Steckverbindung zu verwenden. Mitunter muß bei Leiterbahnen auf Leiterplatten aber auch eine Umschaltung der Leitungsverbindungen in der Weise vorgenommen werden, daß zwei miteinander verbundene Leiterbahnen aufzutrennen und jeweils mit einer anderen Leiterbahn zu verbinden sind. Hierbei soll also z. B. die elektrische Verbindung von einem Kontakt-
punkt 1 einer ersten Leiterbahn zu einem Kontaktpunkt 2 einer zweiten Leiterbahn und von einem Kontaktpunkt 3 einer dritten Leiterbahn mit einem Kontaktpunkt 4 einer vierten Leiterbahn in eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem dritten Kontaktpunkt bzw. zwischen dem zweiten und dem vierten Kontaktpunkt umgeschaltet werden. Zur Durchführung derartiger Verbindungen, Auftrennungen, und Umschaltungen von einzelnen Leitungen ist es aus dem DE-GM 79 33 8'6 bekannt, einen einteiligen Brückenstecker zu verwenden, der zwei in einem gemeinsamen Isolierteil gehaltene Leitungsbrücken mit jeweils zwei Steckerstiften besitzt, die an den Eckpunkten eines Quadrates angeordnet sind. Ein derartiger Umschalt-Brückenstecker läßt sich in Folge der einteiligen Ausbildung einfach handhaben. Bei Umschaltvorgängen mit einem solchen Brückenstecker wird dieser von der Leiterplatte abgezogen, zur Umschaltung auf eine andere Leitungsverbindung gedreht und wieder in die Kontaktpunkte der Leiterplatte gesteckt Ähnliche Einrichtungen zum Umschalten auch mehrerer Kontakte finden sich in der deutschen Offcr.iegungsschrift 21 52 452. Bei der Durchführung dieser Un-^chaltvorgänge muß auf die entsprechende lagerichtig« Zuordnung der Steckerstifte der Leitungsbrücken zu den Kontaktpunkten der Leiterplatte geachtet werden, um eine gewünschte neue Leitungsverbindung zu erhalten. Dies kann unter gewissen Umständen, zum Beispiel bei behinderter Zugänglichkeit der Umschaltstelle und/ oder behinderter Sicht auf die Umschaltstelle gegebenenfalls zu Verwechslungen und Fehlschaltungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschalteinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die beiden Steckstellungen eines Brückensteckers ohne umständlichen Suchvorgang bei größter Schonung seiner Steckerstifte gefunden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei allen Ausführungsformen einer solcher; Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker ist es möglich, mehr als zwei paarweise zueinander parallele Leitungsbrücken für mehr als vier auf einem Kreisbogen angeordnete Kontaktpunkte vorzusehen und den Drehwinkel des Steckerteils durch entsprechende Winkelversetzung der Führungsnuten zum Beispiel auf 30°, 45°, 60° oder 90° festzulegen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes finden sich in den Unteransprüchen.
Auf diese Weise ist ein einteiliger Brückenstecker mit an den Eckpunkten eines Quadrates angeordneten Steckerstiften gebildet, bei dem durch Einstecken der Steckerstifte zum Beispiel in Steckbuchsen, welche im Abstand der Steckerstifte an den Endpunkten von auf einer Leiterplatte angeordneten Leiterbahnen vorgesehen sind, eine elektrische Verbindung zwischen jeweils zwei Leiterbahnen hergestellt wird, während eine t Änderung der elektrischen Verbindung zwischen jeweils zwei Leiterbahnen, das heißt eine Umschaltung durch Anheben des Steckerteiles gegenüber der Führungssäule, Verdrehen des Steckerteiles gegenüber der Führungssaule um zum Beispiel 90°, Absenken des · Steckerteiles und Einstecken in die neue Verbindung bewerkstelligt wird. Hierbei sind Steckerteil und Führungssaule derart ausgebildet und die Höhe des mittels Anschlag begrenzten Axialhubes so bemessen, daß die jeweilige Führungsnut des Steckerteils durch den Führungssteg der Führungssaule nicht mehr geführt ist und das Steckerteil gegen die Führungssaule gedreht und dann gesteckt werden kann. Beim Umschaltvorgang ergibt sich aufgrund der Führung des Steckerteiles an einer stationären Führungssaule der Vorteil, daß der Brückenstecker nicht mehr ganz abgenommen werden muß und sich nach einer auf einen bestimmten Winkel, zum Beispiel auf 90° begrenzten Drehung des Steckerteiles zwangsläufig und ohne Kontrolle und Überwachung eine lagerichtige Zuordnung der Steckerstifte der Leitungsbrücken zu den Kontaktpunkten der gewünschten geänderten Leitungsverbindung ergibt. Verwechslungen und Fehlschaltungen sind auf diese Weise sicher ausgeschaltet, so daß funktionssichere Leitungsverbindungen auch unter schwierigsten Verdienungsverhältnissen gewährleistet sind Außerdem ergibt sich bei einem erfindungsgemäßen Brückenstecker durch die Führungssäule der Vorteil einer unverlierbaren und unverwechselbaren Befestigrng des Steckerteiles an der Führungssäule. Dies ist vor allem auch im Hinblick auf die Bedienung des Brückensteckers von Vorteil.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen eines aus einem Steckerteil und einer Führungssaule bestehenden Umschalt-Brückensteckers näher erläutert. Dabei zeigen die
F i g. 1,2 und 3 das Steckerteil in einer Ansicht auf die Unterseite bzw. im Schnitt sowie in einer Draufsicht, die
F i g. 4,5 und 6 die Führungssäule in einer Ansicht auf die Unterseite bzw. im Schnitt sowie in einer Draufsicht, die
Fig.7, 8 und 9 den kompletten Brückenstecker im Schnitt sowie in Draufsicht und Seitenansicht im an einer Unterlage montierten Zustand, die
Fi g. 10 eine Unterlage zur Befestigung des Brückensteckers, die
Fig. 11, 12 und 13 eine weitere Ausführungsform eines Steckerteiles im Schnitt, in Vorderansicht und Draufsicht und die
Fig. 14, 15 und 16 eine zum Steckerteil nach den Fig. 11, 12 und 13 gehörende Ausführungsform einer Führungssäule.
Das Steckerteil 1 nach den Fig. 1,2 und 3 besceht aus einem Preß- oder Spritzteil aus Isoliermaterial und dient als Träger von zum Beispiel zwei Leitungsbrücken 2 und 3, die z. B. jeweils aus einem Drahtteil bestehen, das U-förmig gebogen ist, so daß die Schenkel eines jeden Drahtteiles Kontaktelemente in Form von Steckerstiften 4,5 bilden. Die Leitungsbrücken 2 und 3 sind parallel zueinander im Abstand der Steckerstifte 4, 5 in den unteren Bereich des Steckerteiles eingebettet, wobei die Steckerstifte an der Unterseil des Steckerteiles vorstehen. Die Stfckerstifte sind damit also an den Eckpunkten eines Quadrates liegend angeordnet, zum Beispiel im Abstand von 7,62 mm. Zur Bildung eines Griffstückes 6 ist hier das Steckerteil 1 an der Außenseite abgesuft. wobei zwei einandergegenüberliegende Außenflächen 7, 8 nach innen gewölbt und somit mit Griffmulden ausgebildet sind. An einer quer zu den Leitungsbrücken 2, 3 verlaufenden Außenfläche 9 ist das Steckerteil mit einem seitlich abragenden, abgerundeten Vorsprung 10 versehen, dessen Spitze in Stromrichuing zcigi. In der Mittelachse ist das Slcckertcil mi! einer hier über die ganze Länge zylindrischen Ausnehmung 11 ausgebildet, die im
Durchmesser abgesetzt ist, so daß zwei Ausnehmungsabschnitte lla und üb verschiedenen Durchmessers mit einer Durchmesserstufe 12 an der Wandung der Ausnehmung gebildet sind. Außerdem ist die Wandung der Ausnehmung über nahezu die ganze Länge des Steckerteiles mit zwei in Axialrichtung parallel zueinander verlaufenden Führungsnuten 13, 14 rechteckförmigen Querschnitt versehen, die hier um 90° gegeneinander versetzte und über eine segmentartige Aussparung 15 verbunden sind, welche im Bereich des den Steckerstiften 4, 5 der Leitungsbriicken 2, 3 zugewandten unteren Endes der Ausnehmung angeordnet ist. Diese Führungsaussparung ermöglicht eine hier auf 90" begrenzte Drehung des Steckerteiles um seine Mittelachse.
Die Führungssäule 16 nach den F i g. 4,5 und 6 besteht ebenfalls aus einem Preß- oder Spritzteil aus Isoliermaterial und dient der Führung und Halterung des
ganze Länge eine zylindrische Querschnittsform auf. Zur Befestigung an einen Gegensteckverbinder, z. B. an einer Leiterplatte 27 ist der zylindrische Schaft 24 der Führungssäule durch eine Kreuzschlitzung mit vier federnden Rastbeinchen 17, 18, 19 und 20 ausgebildet, die an den Enden mit durch Einschnitte 21 gebildeten Rastnasen 30, 31, 32 und 33 widerhakenartig gestaltet sind. Das Rastbeinchen 17 ist mit einem seitlich abstehenden Vorsprung 22 rechteckigen Querschnitts versehen, der eine unverwechselbare Befestigung der Führungssäule an der Unterlage ermöglicht. Das gegenüberliegende Rastbeinchen 19 weist oberhalb des Einschnittes 21 am Außenumfang des Schaftes 24 einen sich in Axialrichtung erstreckenden Führungssteg 23 rechteckigen Querschnitts auf, der sich hier bis fast an das obere Ende des Rastbeinchens 19 erstreckt. Dieser Führungssteg dient als Gegenstück für die Führungsnuten 13 und 14 des Steckerteiles 1. Der Außendurchmesser o'es zylindrischen Schaftes 24 der Führungssäule 16 ist gleich dem Durchmesser des Ausnehmungsabschnittes 116 des Steckerteiles I, während der Außendurchmesser eines die obere Stirnseite der Führungssäule bildenden hier als kreisrunde Abschlußplatte 25 ausgebildeten Anschlages gleich dem Durchmesser des Ausnehmungsabschnittes lla ist. Die Abschlußplatte 25 dient im Zusammenwirken mit der Stufe 12 als den Axialhub begrenzender Anschlag beim Anheben des Steckerteiles gegenüber der Führungssäule.
Die F i g. 7,8 und 9 zeigen den in Kontakt-Steckbuchsen 26 einer Leiterplatte 27 eingesteckten Brückenstekker mit Steckerteil 1 und Führungssäule 16. Zur Halterung des Btjckensteckers an der Leiterplatte 27 ist diese mit einer kreisrunden Montagelochung 28 (F i g. 10) versehen, welche mit einer Ausnehmung 29 für den am Rastbeinchen 17 angeseuten Vorsprung 22 der Führungssäule 16 ausgebildet ist Die somit als Formloch gestaltete Montagelochung ermöglicht eine unverwechselbare Montage des Brückensteckers durch Einschnappen der Rastbeinchen der Führungssäule und Eingreifen des Vorsprunges 22 in die Ausnehmung 29 und ist in der Mitte eines von den Kontakt-Steckbuchsen 26 gebildeten Quadrates angeordnet Die Kontakt-Steckbuchsen sind in den Endpunkten von vier nicht näher dargestellten Leitungsbahnen quadratisch im Abstand von zum Beispiel 7,62 mm angeordnet Zur Montage des Brückensteckers ist nun die Führungssäule 16 in die Ausnehmung, 11 des Steckerteiles 1 eingeschoben und mit den Rastbeinchen 17 bis 20 in die Montagelochung 28 der Leiterplatte 27 gedruckt Dabei
werden die Steckerslifte 4, 5 der Leitungsbrücken 2 und 3 des Steckerteiles 1 zwangsläufig in die Kontaki-Steckbüchsen 26 geführt. Wie in den F i g. 7 bis 9 ferner noch zu sehen ist, ist die Höhe des Steckerteiles 1 derart gewählt, daß im abgesenkten, also gesteckten Zustand des Steckerteiles die Abschlußplatte 25 der Führungssäulc 16 bündig mit der oberen Stirnseite des Steckerteiles abschließt. Zum Auftrennen der Leitungsverbindung, die sich aufgrund der in den F i g. 7 bis 9 gewählten Position des Steckerteiles ergibt und zum Umschalten auf eine andere Leitungsverbindung wird das Steckerteil 1 nun bis zum Anschlag der Stufe 12 an der Abschlußplatte 25 der Führungssäule 16 angehoben. Die Höhe des Axialhubes ist dabei einerseits etwas größer als die freie Länge der Steckerstifte 4 und 5 des Steckerteiles und andererseits so bemessen, daß die Führungsnut, die beim Anheben durch den Führungssteg 23 der Führungssäule geführt wurde, zum Beispiel Hie Führungsnut 13. im angehobenen Zustand nicht mehr geführt ist, so daß der Führungssteg 23 jedoch noch in die Führungsaussparung 15 eingreift und das Steckerteil 1 in Folge der Ausbildung mit der segmentartigen Aussparung 15 um zum Beispiel 90° gegenüber der Führungssäule 16 gedreht und dann gegenüber der Führungssäule wieder abgesenkt werden kann. Hierbei wird nun die andere Führungsnut 14 des Steckerieils 1 wieder durch den Führungssteg 23 der Führury'ssäule geführt. Im abgesenkten Zustand sind dann neue Leitungsverbindungen bei zwangsläufig richtiger Schaltung hergestellt.
Eine Demontage des Brückensfeckers ist in einfacher Weise durch Zusammendrücken der Rastbeinchen an der Unterseite der Leiterplatte 27 möglich.
Das Steckerteil 41 nach den Fig. 11,12 und 13 besteht aus einem Sockel 42 in Form einer an den Ecken abgerundeten quadratischen Platte und aus einer im Querschnitt rechteckigen Griffleiste 43, deren Breite etwa gleich der Breite des Sockels ist. Die an einer Seite mit einem Stromrichtungszeiger 48 ausgebildete Griffleiste 43 ist parallel zu den beiden Leitungsbrücken 44, 45 zwischen zwei Führungsnuten 46, 47 angeordnet, welche sich hier über die ganze Höhe des Sockels 42 erstrecken. Die Ausnehmung 49 des Steckerteiles für die Führungsnuten und die Führungssäule ist hier im Sockel 42 und in der Griffleiste 43 (Fig. 11) vorgesehen und erstreckt sich über etwa 2/3 der Höhe der Griffleiste und über die ganze Höhe des Sockels. Im Sockel ist die Ausnehmung zylindrisch gestaltet.
Die Führungssäule50 nach den Fig. 14. 15 und 16 ist ebenfalls zylindrisch ausgebildet und weist als einzigen Unterschied zur Führungssäule 16 nach den Fi j. 4, 5 und 6 an einem Ende lediglich einen segmentartigen Anschlag 51 auf. der so angeordnet und gegenüber dem Führungssteg 52 versetzt ist, daß er in Fig. 13 an der linken Seite der Griffleiste 43 einen an dieser anschlagenden, einen Drehwinkel von 90° ermöglichenden Anschlag bildet Gleichzeitig begrenzt der Anschlag 51 auch den Axialhub des Steckerteiles gegenüber der Führungssäule derart, daß der Steckerteil so weit gegenüber der Führungssäule angehoben werden kann, daß Führungssteg 52 der Führungssäule 50 und eine der Führungsnuten, zum Beispiel die Führungsnut 47 im Sockel 42 des Steckerteiles außer Eingriff sind und das Steckerteil gegenüber der stationären Führungssäule verdreht werden kann. Dabei kann der Axialhub auch so groß sein, daß das Steckerteil zur Bearbeitung der Umschaitstelle entsprechend hoch angehoben werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Umschaltsteckvorrichtung, insbesondere für die Leiterbahnen einer Leiterplatte, mit einem Brückenstecker, der einen Steckerteil aus Isolierstoff aufweist und mindestens zwei Leitungsbrücken mit jeweils zwei Steckerstiften besitzt, die paarweise parallel zueinander in dem Steckerteil angeordnet sind, mit einem Gegensteckverbinder mit den Gegenkontaktelementen für die Steckerstifte des Brückensteckers, die so angeordnet sind, daß der Brückenstecker in diese in zwei durch einen vorbestimmten Drehwinkel definierten Lagen eingesetzt werden kann und mit Einrichtungen an dem Brückenstecker und an dem Gegensteckverbinder, die die beiden Lagen des Brückensteckers festlegen und die eine Führungssäule, die in eine entsprechend ausgebildete Einstecköffnung einschiebbar ist, besitzen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE3030906A 1980-08-14 1980-08-14 Umschaltsteckvorrichtung mit einem Brückenstecker Expired DE3030906C2 (de)

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DE3030906A1 DE3030906A1 (de) 1982-02-25
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