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DE3030839A1 - Oelagglomerierungsverfahren - Google Patents

Oelagglomerierungsverfahren

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Publication number
DE3030839A1
DE3030839A1 DE19803030839 DE3030839A DE3030839A1 DE 3030839 A1 DE3030839 A1 DE 3030839A1 DE 19803030839 DE19803030839 DE 19803030839 DE 3030839 A DE3030839 A DE 3030839A DE 3030839 A1 DE3030839 A1 DE 3030839A1
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DE
Germany
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solids
oil
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carbonaceous
finely divided
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DE19803030839
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William J. Pittsburgh Pa. Halvorsen
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Consolidation Coal Co
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Consolidation Coal Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D3/00Differential sedimentation
    • B03D3/06Flocculation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B1/00Conditioning for facilitating separation by altering physical properties of the matter to be treated
    • B03B1/04Conditioning for facilitating separation by altering physical properties of the matter to be treated by additives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/005General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for coal
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Abtrennung von feinteiligen kohlenstoffhaltigen Feststoffen aus wäßrigen Aufschlämmungen; sie betrifft insbesondere die selektive Abtrennung von feinteiligen kohlenstoffhaltigen Feststoffen aus wäßrigen Aufschlämmungen, die feinteilige kohlenstoffhaltige Feststoffe in Mischung mit feinteiligen anorganischen Feststoffen enthalten. Die Erfindung betrifft speziell die Abtrennung von feinteiligen kohlenstoffhaltigen Feststoffen aus wä8-rigen Aufschlämmungen, die feinteilige kohlenstoffhaltige Feststoffe und feinteilige anorganische Feststoffe enthalten, durch Mischen der wäßrigen Aufschlämmung mit einem öl unter Agglomerierung der kohlenstoffhaltigen Feststoffe und des Öls zu Agglomeratteilchen, die leicht abgetrennt (gewonnen) werden können für die Verwendung als teilchenförmiger Brennstoff und dgl.
  • In Kohleabbau- bzw. Kohlebergbauverfahren wird normalerweise eine Reinigungsstufe angewendet zur Abtrennung von anorganischen Materialien und dgl. von dem Kohleprodukt.
  • Als Ergebnis dieser Reinigungsstufen entsteht in der Regel ein Nebenproduktstrom, der feinteilige kohlenstoffhaltige Feststoffe und feinteilige anorganische Feststoffe enthält. Solche Ströme wurden bisher in Schwarzwasser-Speicherbecken eingeleitet und darin gesammelt. In einigen Fällen wird Wasser aus dem Schwarzwasser-Becken abgezogen und im Kreislauf in das Verfahren zurückgeführtvund in anderen Fällen wird das Wasser in diesen Becken nur verdampfen gelassen. Bei der Anwesenheit solcher Becken, welche die kohlenstoffhaltigen Feststoffe enthalten, besteht aber die ständige Gefahr, daß sie überlaufen und dgl., was zu einer unansehnlichen Verschmutzung der stromabwärts gelegenen Bereiche (Gebiete) führt. Außerdem stellen die in diesen Teichen enthaltenen kohlenstoffhaltigen Feststoffe Verluste eines wertvollen Brennstoffproduktes dar. Daher ist man zunehmend bemüht, Verfahren zu entwickeln, durch welche diese feinteiligen kohlenstoffhaltigen Feststoffe sowohl aus diesen Abfallströmen als auch aus den Schwarzwasser-Teichen in einer für die Verwendung als Brennstoffe, als Koksofen-Beschickungsausgangsmaterialien und andere Anwendungszwecke, wie sie auf dem Gebiet der Kohle bekannt sind, geeigneten Form abgetrennt (gewonnen) werden können.
  • Ein solches Verfahren umfaßt das Mischen von wäßrigen Aufschlämmungen, welche feinteilige kohlenstoffhaltige Feststoffe und feinteilige anorganische Feststoffe enthalten, mit Ö1, um dadurch selektiv die kohlenstoffhaltigen Feststoffe und das Öl zu agglomerieren unter Bildung von teilchenförmigen Brennstoffen. In diesen Verfahren werden variierende Mengen an kohlenstoffhaltigem Material in Form von sehr kleinen Agglomeraten, d.h. mit einer Teilchengröße von weniger als 0,59 mm (28 Tyler mesh),gebildet und sie gehen gegebenenfalls bei einem Siebarbeitgang oder dgl., bei dem die größeren Produktagglomerate abgetrennt und der Verwendung als Brennstoff oder dgl. zugeführt werden, verloren. Die Menge des bei dem Sieb-Arbeitsgang verloren-gegangenen kohlenstoffhaltigen Materials hängt natürlich von der Wirksamkeit des Agglomerierungsverfahrens, der Art der dem Verfahren zugeführten wäßrigen Aufschlämmung und dgl. ab. In jedem Falle ist es jedoch hocherwünscht, daß diese kleinen Agglomerate, die das Verfahren bereits durchlaufen haben, abgetrennt (gewonnen) werden können, das sie einen potentiell wertvollen Brennstoff darstellen.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese kleinen kohlenstoffhalligen Agglomerate, die bereits das Verfahren durchlaufen haben,durch Behandlung mit Öl leicht abgetrennt (gewonnen) werden können, in-dem man den Abstrom aus dem Sieb-Arbeitsgang einer Behandlung in einem Cyclon unterwirft. Es wird ein erster Cyclon verwendet zur Abtrennung von Sand, Pyriten, Tonen und dgl. von dem wäßrigen Ablaufstrom, wobei der Überlauf aus dem Cyclon in einen zweiten Cyclon eingeführt wird, der geeignet ist für die Abtrennung (Rückgewinnung) dieser kleinen kohlenstoffhaltigen Agglomerate für die Rückführung im Kreislauf in das Agglomerierirngs verfahren.
  • Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein Verfahren zur Herst e.llung von Agglomeratteilchen aus wäßrigen Aufschlämmungen, die etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% Feststoffe enthalten, die aus feinteiligen kohlenstoffhaltigen Feststoffen und feinteiligen anorganischen Feststoffen bestehen oder diese enthalten, durch Mischen der wäßrigen Aufschlämmung mit Öl in einer ersten Mischzone unter Bildung einer Mischung und anschließendes weiteres Rühren der resultierenden Mischung in mindestens einer anderen (weiteren) Mischzone unter Bildung von Agglomeratteilchen, welche die kohlenstoffhaltigen Feststoffe und das Öl enthalten, und Abtrennung (Gewinnung) der Produktagglomeratteilchen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß (a) die feinteiligen anorganischen Feststoffe von der wäßrigen Aufschlämmung abgetrennt werden nach der Entfernung der Produktagglomeratteilchen daraus, (b) danach die kleineren Agglomerate von kohlenstoffhaltigen Feststoffen und Öl von der wäßrigen Aufschlämmung abgetrennt werden nach der Abtrennung der Produktagglomeratteilchen und der anorganischen Feststoffe davon und (c) die kleineren Agglomerate in die zweite Mischzone im Kreislauf zurückgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, die in schematischer Darstellung das erfindungsgemäße Verfahren zeigt, näher erläutert.
  • In dec,be iliegendenZe ichnung ist ein Inverter 10 mit einem Rührer 12 dargestellt. Durch eine Leitung 14 wird eine Kohleaufschlämmung in den Inverter 10 eingeführt, während durch eine Leitung 16 Öl in den Inverter 10 eingeführt wird. Es ist klar, daß trotz der Darstellung der Zugabe der Kohleaufschlämmung in einer einzigen Leitung die Kohle und das Wasser, wenn dies aus irgendeinem Grunde erwanscht sein sollte, auch getrennt zugegeben werden können. In dem Inverter 10 wird die Mischung stark gerührt und es tritt eine Invers ion auf.
  • Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Inversion" ist das Phänomen zu verstehen, bei dem die kohlenstoffhaltigen Feststoffe mit Ö1 überzogen werden und sich zu agglomerieren und aus dem wäßrigen Medium abzuscheiden beginnen.
  • Nach der Invers ion wird die Mischung durch eine Leitung 18 in einen ersten Agglomerierbehälter 22 eingeführt, der einen Rührer 24 aufweist, in dem die Mischung weiter gerührt wird, was zur Bildung von größeren Agglomeraten führt, die dann in Form einer wäßrigen Aufschlämmung durch eine Leitung 26 in einen zweiten Agglomerator 30 mit einem Rührer 32 eingeführt werden, in dem die Mischung weiter gerührt wird, wenn auch gegebenenfalls mit einer niedrigeren Geschwindigkeit (Rate), unter Bildung noch größerer Agglomerate, die dann in Form einer Aufschlämmung durch eine Leitung 34 in ein Sieb 40 eingeführt werden, an dem die Produktagglomerate abgetrennt (gewonnen) werden und das Produkt durch eine geeignete Fördereinrichtung 42 geleitet wird, wobei der Abstrom aus dem Sieb durch eine Leitung 44 einer weiteren Bearbeitung unterzogen wird. Das Sieb kann von irgendiner geeigneten Größe sein, wobei vorzugsweise ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,59 mm (28 Tyler mesh) verwendet wird. Die Folge davon ist, daß die Produktagglomerate größer als 0,59 mm (28 Tyler mesh) sind, wobei diejenigen Feststoffe, die kleiner als 0,59 mm (28 Tyler mesh) sind, in dem Abstrom aus dem Sieb zu finden sind. Der Abstrom aus dem Sieb, der durch die Leitung 44 fließt, wird in einen ersten Cyclon überführt, der als Hydrocyclon 50 dargestellt ist, der dazu dient, Sand, Pyrite, Kohle und andere anorganische Feststoffe von dem Abstrom abzutrennen. Der Abstrom aus dem ersten Cyclon 50 wird durch eine Leitung 52 abgezogen und verworfen oder dgl., und der Überlauf aus dem ersten Cyclon 50 wird durch eine Leitung 54 in einen zweiten Cyclon, als Hydrocyclon 56 dargestellt, eingeführt, in dem die kleinen kohlenstoffhaltigen Agglomerate abgetrennt und durch eine Leitung 58 zurückgeführt werden, um sie mit der wäßrigen Aufschlämmung, die durch die Leitung 18 in den Agglomerator 20 fließ4 zu vereinigen. Der Überlauf aus dem zweiten Hydrocyclon 56 wird durch eine Leitung 60 in eine Einiickungsvorriiitung und gegebenenfalls in eine Wasserracyclisierung oder dgl. eingeführt.
  • Wie dem Fachmanne auf diesem Gebiet bekannt, enthält die in den Inverter 10 eingeführX KohlenauEschlammung zweckmäßig etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% Feststoffe und normalerweise wird dem Behälter 10 Öl zugesetzt in einer Menge, die etwa 10 bis etwa 20 Gew.-70 bezogen auf die Menge der in der in den Inverter 10 eingeführten wäßrigen Aufschlämmung enthaltenen kohlenstoffhaltigen Feststoffe, entspricht.
  • Die von dem Sieb 40 gebildeten Agglomerate enthalten in der Regel etwa 10 bis etwa 15 Gew.-% Öl. Das Rühren in dem Inverter 10 erfolgt mit einer verhältnismäßig hohen Mischungsrate, wobei Mischungsraten von etwa 2,64bis etwa 32,94 KW/m3 (0,1 bis 1,25hp/ft. 3) geeignet sind. Bevorzugt sind Werte von etwa 3,95 bis etwa 13,18 KW/m³(0,15 bis 0,5 hp/ft.3). Die Mischungsraten (Rührgeschwindigkeiten) in dem ersten Agglomerator 22 und in dem zweiten Agglomerator 30 sind normalerweise etwas niedriger als Werte von etwa 2,64 bis etwa l0,54KW/m0,1 bis 0,4hp/-3 ft.³), dz typisch sind. In der Regel ist die Mischungsrate (Rührgeschwindigkeit) in dem zweiten Agglomerator 30 etwas niedriger als in dem ersten Agglomerator 22. Der erste Hydrocyclon 50 ist dazu bestimmt, selektiv Sand, Pyrite, Tone und andere schwere feinteilige anorganische Materialien von dem wäßrigen Strom zu trennen, ohne die kleinen kohlenstoffhaltigen Agglomerate zu entfernen. In entsprechender Weise ist der zweite Hydrocyclon 55 dazu bestimmt, die kleinen kohlenstoffhaltigen Agglomerate von dem Ton enthaltenden Wasser selektiv zu trennen.
  • Der Aufbau der Cyclone für die Erreichung dieses Ziels ist dem Fachmanne bekannt und er hängt ab von dem inneren Aufbau des Cyclons, der Flüssigkeit- bzw. Fluidgeschwindigkeit in dem Cyclon, den angewendeten Druckdifferenzen an dem Cyclon und dgl. Diese Aufbauparameter sind dem Fachmanne bekannt und brauchen hier nicht näher erörtet zu werden. Cyclone werden in großem Umfange für die Reinigung von Feinkohlen und dgl. verwendet und es ist eine Vielzahl von Typen bekannt, wie z.B. Hydrocyclone, Triclone und dgl.
  • Zweckmäßig wird der die kleinen kohlenstoffhaltigen Agglomerate enthaltende Strom in den ersten Agglomerator 22 im Kreislauf zurückgeführt, da dieser Strom bereits der in dem Behälter 10 ablaufenden Inversionsstufe unterworfen worden ist. Der Verlust an solchen kleinen Agglomeraten ist besonders unerwünscht, da sie bereits mit Öl behandelt worden sind und für die Agglomeration geeignet sind. Bei der Zurückführung in den ersten Agglomerator 22 werden diese kleinenAgglomerate an einem solchen Punkt in das Verfahren wieder eingeführt, an dem ihre weitere Agglomerierung leicht erzielt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die erfindungswesentlichen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens nacheinander durchgeführt werden müssen, da es höchst unerwünscht ist, daß die feinteiligen anorganischen Feststoffe, Sande, Pyrite und dgl. im Kreislauf in das Verfahren zurückgeführt werden. Es ist insbesondere unerwünscht, daß diese Materialien nach der Inversionsstufe in den Prozeß zurückgeführt werden. Es ist daher klar, daß die erste Abtrennungsstufe erforderlich ist, um die gewünschten Zlele der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren ist besonders wirksam in bezug auf die Eliminierung der Verluste an erwünschten Materialien während der Startoperationen während des Anlaufens des Verfahrens, wobei sich die Zusammensetzung der ankommenden Kohleaufschlämmung schnell ändern kann und dgl. Es ist unerwünscht, daß beträchtliche Mengen dieser kleinen Agglomerate in die Eindickungsvorrichtung gelangen können und verworfen werden, wenn dies verhindert werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt ein Verfahren dar, mit dessen Hilfe die Verluste an diesen Materialien eliminiert werden durch Rückführung dieser Materialien in den Kreislauf des Verfahrens, bevor der wäßrige Strom aus dem Sieb in die Eindickungsvorrichtung, in die Recyclisierung oder dgl. gelangt. Obgleich der wäßrige Strom vorher in die Recyclisierung eingeführt worden sein kann, wird normalerweise der größte Teil, wenn nicht die Gesamtmenge der Feststoffmaterialien und überschüssiges Öl in der Eindickungsvorrichtung entfernt.
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzue Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. ölagglomerierungsverfahren Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Agglomeratteilchen aus einer wäßrigen Beschickungsaufschlämmung, die etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% Feststoffe enthält, die aus feinteiligen kohlenstoffhaltigen Feststoffen und feinteiligen anorganischen Feststoffen bestehen oder diese enthalten, durch Mischen der die Feststoffe enthaltenden wäßrigen Aufschlämmung mit Ö1 in einer ersten Mischzone unter Bildung einer Mischung und anschließendes weiteres Mischen dieser Mischung in mindestens einer anderen (weiteren) Mischzone unter Bildung von Produktagglomeratteilchen, welche die kohlenstoffhaltigen Feststoffe und das Öl enthalten, und Abtrennung (Gewinnung) der Produktagglomeratteilchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß (a) das nach der Abtrennung der Produktagglomeratteilchen die feinteiligen anorganischen Feststoffe von der wäßq rigen Aufschlämmung abgetrennt werden, (b) nach Abtrennung der Produktagglomerattei-lchen und der anorganischen Feststoffe kleinere Agglomerate aus den kohlenstoffhaltigen Feststoffen und dem Öl unterhalb der als Minimum in der Stufe der Abtrennung (Gewinnung) der Agglomerate aus der wäßrigen Aufschlämmung ausgewählten Teilchengröße abgetrennt werden, und (c) die kleineren Agglomerate in die andere (weitere) Mischzone im Kreislauf zurückgeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Agglomerate eine Teilchengröße von weniger als 0,59 mm (28 Tyler mesh) aufweisen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerate etwa 10 bis etwa 15 Gew.-% Öl enthalten.
  4. 4. Verfahren nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Feststoffe in einem Cyclon abgetrennt werden.
  5. 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Agglomerate in einem Cyclon abgetrennt werden.
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