Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3025396A1 - Scharfeinstell-korrekturvorrichtung fuer eine sucherkamera - Google Patents

Scharfeinstell-korrekturvorrichtung fuer eine sucherkamera

Info

Publication number
DE3025396A1
DE3025396A1 DE19803025396 DE3025396A DE3025396A1 DE 3025396 A1 DE3025396 A1 DE 3025396A1 DE 19803025396 DE19803025396 DE 19803025396 DE 3025396 A DE3025396 A DE 3025396A DE 3025396 A1 DE3025396 A1 DE 3025396A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
imaging optics
aperture
focus
correction device
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803025396
Other languages
English (en)
Other versions
DE3025396C2 (de
Inventor
Toshihiro Imai
Toyotaka Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Publication of DE3025396A1 publication Critical patent/DE3025396A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3025396C2 publication Critical patent/DE3025396C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung für eine Sucherkamera Die Erfindung betrifft eine Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung zur Verwendung in einer Sucherkamera gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, mit der eine Scharfeinstellung mittels gekoppelter Bewegung eines seine eigene Optik aufweisenden Entfernungsmessers und einer Scharfeinstell-Vorrichtung erzielt wird.
  • Bekanntlich weist eine Sucherkamera einen Entfernungsmesser mit eigene Optik zur ~.. fernungsbestimmung zum Aufnahmeobjekt mittels Dreiecksmessung (Triangulation) und eine einer Abbildungsoptik zugeordnete Scharfeinstell-Vorrichtung auf, die beide so miteinander verbunden sind, daß das scharfeingestellte Aufnahmeobjekt im Gesichtsfeld des Entfernungsmessers durch Verschieben der Abbildungsoptik beim Drehen eines Entfernungseinstellringes wahrgenommen wird. Im Gegensatz zur einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der die Abbildungsoptik verschoben wird, um unmittelbar eine Scharfeinstellung zu erhalten, ist für die Sucherkamera eine Vorrichtung erforderlich, die eine betriebsmäßige Kopplung zwischem dem Entfernungsmesser und der Scharfeinstell-Vorrichtung der Abbildungsoptik herstellt.
  • Ein Beispiel eines Entfernungsmessers und einer Scharfeinstell-Vorrichtung einer Abbildungsoptik in einer herkömmlichen Sucherkamera soll anhand von Fig. 1-3 näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt die Optik eines Entfernungsmessers mit zwei Objektivfenstern, die einen bestimmten Abstand voneinander haben, so daß durch beide Fenster eingeführte Abbildungen einem gemeinsamen Gesichtsfeld zugeführt werden, um den Abstand zum Aufnahmeobjektiv anhand des Überlappungsverhältnisses der beiden Abbildungen feststellen zu können. Gemäß Fig. 1 gelangt von einem Aufnahmeobjekt R kommendes und durch eins der Objektivfenster einfallendes Licht durch eine Objektivlinse 1 und einen feststehenden Halbspiegel 2 auf ein Okular 3.
  • Das durch das andere Fenster einfallende Bricht vom Aufnahmeobjekt R wird von einem am Punkt Q schwenkbar gelagerten Dreht spiegel 4 auf den feststehenden Halbspiegel 2 und von dort auf das Okular 3 reflektiert. Zwischen dem Halbspiegel 2 und dem Drehspiegel 4 ist eine Zusatzlinse 5 angeordnet.
  • Wenn bei der hier beschriebenen optischen Anordnung eine Einstellung auf unendlich vorliegt, ist der Drehspiegel 4 parallel zum Halbspiegel 2 unter einem Neigungswinkel von 45° gegenüber einer die Punkte P und Q verbindenden Linie angeordnetO Um den Abstand zu dem in endlicher Entfernung liegenden Aufnahmeobjekt R zu bestimmen, wird der Drehspiegel 4 so lange gedreht, bis die beiden durch das Okular 3 sichtbaren Abbildungen zusammenfallen, wodurch das Aufnahmeobjektiv automatisch in Scharfeinstellung gelangt, nämlich auf die Filmoberfläche fokussiert ist, wenn der Abstand zum Aufnahmeobjekt R festliegt. In Fig. 1 ist der Abstand dg zum Aufnahmeobjekt durch den Drehwinkel o des Drehspiegels 4 und die Länge der Basislinie 1 ausgedrückt: d0 20 Pig. 2 zeigt als Beispiel eine Vorrichtung, die eine Kopplung zwischen dem beschriebenen Entfernungsmesser und einer Scharfeinstell-Vorrichtung einer Abbildungsoptik herstellt. Die Abbildungsoptik weist eine Vielzahl von Linsen 6a, 6b, 6c auf, die von einem Objektivtubus 7 abgestützt sind, der seinerseits in einer an einem Kameragehäuse 8 festangebrachten Hülse 9 verschiebbar aufgenommen ist.
  • Am Objektivtubus 7 ist ein Entfernungseinstellstift 10 fest angebracht, der in einen geneigten Schlitz 9a (siehe Fig0 3) in der feststehenden Hülse 9 eingreift, so daß beim Drehen eines hier nicht gezeigten Entfernungseinstellringes der Stift 10 im Winkel um die optische Achse der Linsen bewegt wird, wodurch eine Bewegung der Linsen 6a-6c in Richtung der optischen Achse entsprechend der durch den Schlitz 9a bestimmten Begrenzung hervorgerufen wird. Innerhalb des Objektivtubus 7 ist eine Aperturblende 11 angeordnet, deren Stellung von einem hier nicht gezeigten Blendeneinstellglied gesteuert wird, um die jeweils gewünschte Blendenöffnung zu erzielen.
  • Am hinteren Ende des Objektivtubus 7 ist ein Verriegelungsstift 12 befestigt, dessen freies Ende 12a an einem Ende 13a eines Verbindungshebels 13 anliegt, der auf einem Stift 14 schwenkbar gelagert ist. Der Verbindungshebel 13 steht normalerweise unter Vorspannung einer Schraubenfeder 15, die ihn entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 14 zu drehen bestrebt ist. Folglich wird das Ende 13a in Anlage am freien Ende 12a des Verriegelungsstiftes 12 gehalten. Am anderen Ende des Verbindungshebels 13 ist ein Stift 17 festangebracht, der in Anlage an der Kante 17a eines Schwenkarms 17 in der Nähe seines einen Endes gehalten ist. Im anderen Ende des Schwenkarmes ist eine Hohlwelle 18 fest angebracht, die fest auf einer Stützwelle 19 sitzt. Der Schwenkarm 17 wird von einer Schraubenfeder 20 im Uhrzeigersinn um die Stützwelle 19 gedreht, so daß die Kante 17a in Anlage am Stift 16 gehalten wird. Der Drehspiegel 4, der einen Teil der Entfernungsmesseroptik bildet, ist in der Hohlwelle 18 fest angebracht, die gemeinsam mit dem Schwenkarm 17 drehbar ist.
  • Wenn bei der so aufgebauten bekannten Vorrichtung ein hier nicht gezeigter Entfernungseinstellring zwecks Scharfeinstellung gedreht wird, wird der Objektivtubus 7, der die Linsen 6a-6c trägt, entweder vorwärts oder rückwärts in Richtung der optischen Achse bewegt, wodurch der mit ihm verbundene Verriegelungsstift 12 in Richtung der optischen Achse bewegt wird, wie durch einen doppelköpfigen Pfeil A in der Fig.
  • angedeutet. Dementsprechend wird der Verbindungshebel 13 im Winkel'um den Stift 14 bewegt, um eine Winkelbewegung des am Stift 16 am Hebel 13 anliegenden Schwenkarmes 17 um die Stützwelle 19 zu bewirken. Da die Hohlwelle 18, die mit dem Schwenkarm 17 in einem Stück ausgebildet ist, den Drehspiegel 4 fest abstützt, stellt der Winkel, um den der Schwenkarm 17 bewegt wird, unmittelbar den Drehwinkel des Drehspiegels 4 dar.
  • Angenommen der Verriegelungsstift 12 wird in Fig0 2 gesehen vorwärtsbewegt, um die Linsen 6a-6c in Vorwärtsrichtung mitzunehmen, dann wird der Verbindungshebel 13 und der Schwenkarm 17; wie durch Pfeile B und C angedeutet,entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Wenn umgekehrt der Verriegelungsstift 12 nach hinten bewegt wird, drehen sich Verbindungshebel 13 und Schwenkarm 17 im Uhrzeigersinn. Da der Verbindungshebel 13 und der Schwenkarm 17 jeweils durch eine Schraubenfeder 15 bzw.
  • 20 angehalten sind, der Bewegung des Verriegelungsstiftes 12 exakt zu folgen, ist gewährleistet, daß die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Linsen 6a-6c zwangsläufig an den Drehspiegel 4 übertragen wird.
  • Als Alternative kann zum Bewegen des Objektivtubus 7 auch ein schneckenartiges System benutzt werden0 Gleichgültig wodurch die Bewegung hervorgerufen wird, ist die Vorrichtung, die die Verriegelungsverbindung zwischen dem Entfernungsmesser und der Scharfeinstell-Vorrichtung der Abbildungsoptik herstellt, so aufgebaut, daß sie eine Winkelbewegung des Drehspiegels in Abhängigkeit von einer Bewegung der Aufnahmelinsen, ähnlich wie im Zusammenhang mit der gezeigten Verriegelungsvorrichtung beschrieben hervorruft.
  • Es liegt au. der Hand, daß bei einer die Abbildungsoptik bildenden Aufnahmelinse eine sphärische Aberration vorliegt, die verursa-ht, daß der optimale Brennpunkt in Abhängigket von einer Änderung der Blendenöffnungszahl (Öffnungsverhäl@mis) entsprechend der Wahl der Blendeneinstellung verlagert wiw, Außerdem wir'- der Brennpunkt entsprechend der Entfernung zum Aufnahmeobjekt verschoben.
  • Hierzu ist im einzelnen in Fig0 4-9 das Verhältnis zwischen der Vergrößerung, eingetragen auf der Ordinate (Abstand zum Aufnahmeobjekt), und dem Brennpunkt, eingetragen auf der Abszisse, graphisch dargestellt, wobei unterschiedliche Werte des Blendenverhältnisses der Abbildungsoptik als Parameter gewähl@ sind. Die durchgezogen gezeichnete Kurve a stellt die Verlegerung ds Brennpunktes bei offener Blende dar, während die @estrichelte Kurve b die Verlagerung des Brennpunktes bei teilweiser Verringerung der Blendenöffnung z.B. um zwei Schritte darstellt.
  • Der Brennpunkt der Abbildungsoptik wird entsprechend a anderung des Blendenwertes verschoben. Je nach der Vergrößerung kann die Verlagerung des Brennpunktes sich linear ändern, wie Fig. 4 zeigt. Gemäß einer Alternative kann sie sich auch nicht linear ändern, wie aus Fig. 5-7 hervorgeht0 Gemäß einer weiteren Alternative kann die Verlagerung des Brennpunktes bei einer Änderung des Blendenwertes auch unabhängig vom Ausmaß der Vergrößerung konstant bleiben, wie in zeigt 8 und 9 gezeigt In Fig, 4 stellen die winkelförmigen Kurven c und d die bjektivleistung dar, wobei die beste Beistung an der Spitze liegt. Wenn die Blende um zwei Schritte verändert wird, steigt die Tiefenschärfe im wesentlichen auf den zweifachen ursprünglichen Wert an. So wird mit der Abbildungsoptik der Brennpunkt auf verschiedene Weise je nach dem Blendenwert oder der Blendenöffnungszahl hauptsächlich wegen der sphärischen Aberration der Abbildungsoptik verlagert.
  • Bei einer herkömmlichen Abbildungsoptik ist das optische System so ausgelegt, daß die Verlagerung des Brennpunktes auf die Abbildungstiefe und Tiefenschärfe begrenzt ist.
  • Bei einer oben im Zusammenhang mit Fig0 1-3 beschriebenen herkömmlichen Sucherkamera, bei der der Entfernungsmesser mit der Scharfeinstell-Vorrichtung der Abbildungsoptik verriegelt ist, ist jedoch die Abbildungsoptik so ausgelegt, daß die Scharfeinstellung genau auf die Filmoberfläche fällt, wenn die Diaphragmablende offen ist. Wird die Blende verkleinert, so ist die Aufnahmelinse unter Umständen nicht exakt auf die Filnioberfläche fokussiert, so daß sie genaugesagt unscharf eingestellt ist, obwohl im Entfernungsmesser Doppelbilder zusammenfallen.
  • Diese Unschärfe läßt sich korrigieren, wenn man die Aufnahmelinse geringfügig in Richtung der optischen Achse bewegt. Da der Entfernungsmesser aber mit der Abbildungsoptik exakt verriegelt ist, können bei einer solchen Korrektur die Doppelbilder innerhalb des Entfernungsmessers nicht zur Koinzidenz gebracht werden, so daß sich hieraus eine Schwierigkeit ergibt. Bei bekannten optischen Geräten, wie Kameras besteht also das Problem, daß eine Einrichtung nötig ist, mit der eine exakte optische Scharfeinstellung einer Abbildungsoptik erzielbar ist, wenn eine größere Verlagerung des Brennpunktes in Abhängigkeit von einer reduzierten Diaphragmablende vorliegt. Für optische Systeme mit Entfernungsmesser sind bereits verschiedene Untersuchungen und Versuche zur uberwindung dieses Problems unternommen worden, einschließlich einer Verbesserung des Verriegelungsmechanismus zwischen dem Entfernungsmesser und der Pokussierbewegung der Aufnahmelinse, einem Ausgleichamittel für die Verlagerung des Brennpunktes in Abhängigkeit von einer Änderung der Blendenöffnungszahl. Wenn es möglich ist, eine exakte Scharfeinstellung durch Verlagerung des Brennpunktes in Abhängigkeit von der Blendenöffnungszahl zu erreichen ist, läßt sich insbesondere ein unscharfer Zustand, der aus einer Änderung des Blendenwertes resultiert, vermeiden und vermutlich eine ausgezeichnete Objektivleistung erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das genannte Bedürfnis durch Schaffung einer Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung für eine Sucherkamera zu befriedigen, die eine exakte Scharfeinstellung für jeden Blendenwert bei einer Abbildungsoptik ermöglicht, bei der eine größere Verlagerung des Brennpunktes in Abhängigkeit von einer Veränderung des Blendenwertes vorliegt, und die außerdem die Feststellung der Scharfeinstellung mittels des Entfernungsmessers ähnlich wie bei der bekannten Anordnung erlaubt.
  • Diese Aufgabe ist für die eingangs genannte Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung dadurch gelöst, daß erfindungsgem eine Kopp lungs- bzw.Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine betriebsmäßige Verbindung zwischen dem Entfernungsmesser und der Scharfeinstell-Vorrichtung einer Abbildungsoptik herstellt. In dieser Verriegelungsvorrichtung ist ein Korrekturglied angeordnet, welches die Ausgangsstellung für die Winkelbewegung eines Drehspiegels in Abhängigkeit von der Blendeneinstellung einer Aperturblende festlegt. Lediglich durch die Anordnung des Korrekturgliedes ist eine wirksame Korrektur des Brennpunktes möglich. Folglich wird eine Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung geschaffen, für die keine komplizierte Konstruktion nötig ist und die wirtschaftliche Vorteile bietext, Gemäß der Erfindung ist in der Scharfeinstell-Vorrichtung der Abbildungsoptik, die mit dem Entfernungsmesser verriegelt ist, dafür Vorsorge getroffen, daß der zur Voreinstellung-einer Blendenöffnung benutzte Blendenring zum Bewegen der Linse der Abbildungsoptik unabhängig vom Entfernungsring benutzt werden kann, so daß die durch das Einstellen der Blende verursachte Verlagerung des Brennpunktes automatisch ausgeglichen werden kann. Es wird also eine Scharfe ins tell-Korrekturvorrichtung geschaffen, mit der die Korrektur der Verlagerung des Brennpunktes ohne jede Handbetätigung wirksam erzielbar ist0 Mit einer für eine Sucherkamera bestimmten Scharfeinstell-Eorrekturvorrichtung kann also die Verlagerung des Brennpunktes einer Abbildungsoptik korrigiert werden, die sich bei einer Änderung der Blendenöffnung einer Aperturblende ergibt. Dabei ist ein Entfernungsmesser mit der Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung der Abbildungsoptik durch eine Verriegelungsvorrichtung betriebsmäßig gekoppelt. In der Verriegelungsvorrichtung oder der Scharfeinstell-Vorrichtung ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Verlagerung des Brennpunktes beim Einstellen der jeweiligen Blendenöffnung korrigiert.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Figo 1 ein optisches System eines bekannten Entfernungsmessers; Fig. 2 eine bekannte Vierriegelungsvorrichtung zwischen einem Entfernungsmesser und einer Scharfeinstell-Vorrichtung einer Abbildungsoptik; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Objektivtubus und einer feststehenden Hülse gemäß Fig. 2; Fig. 4-9 graphische Darstellungen der Verlagerung des Brennpunktes der Abbildungsoptik verursacht durch eine Änderung des Blendenwertes, wobei der Brennpunkt auf der Abszisse und die Vergrößerung auf der Ordinate eingetragen ist; Fig. 10 ein Schema des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips; Figo 11 eine Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung für eine Sucherkamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig, 12 einen Schnitt durch eine Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 13 eine Seitenteilansicht eines Blendenringes und eines Verbindungsstiftes gemäß Fig. 12; Fig. 14 eine Seitenteilansicht eines Entfernungsringes und eines Verbindungsstiftes gemäß Fig. 12; Fig, 15 einen Teilschnitt durch einen Entfernungsring und einen Verriegelungsstift gemäß Fig0 12.
  • Anhand von Fig. 10 soll zunächst das grundlegende Prinzip der Erfindung erläutert werden, welches es ermöglicht, die relative Stellung zwischen einem Drehspiegel 4 und einem Aufnahmeobjektiv 6 in Abhängigkeit von einer Ankerung der Öffnungszahl bzw. des Blendenwertes zu ändern. Angenommen ein Aufnahmeobjekt befindet sich in gegebenem Abstand vom Aufnahmeobjektiv 6, dann wird der Winkel @, den der Drehspiegel 4 mit der optischen Achse entsprechend der Entfernung zum Aufnahmeobjekt einnimmt, festgelegt, wenn diese Entfernung mit Hilfe des verriegelten Entfernungsmessers entsprechend festgestellt wird. Das Aufnahme objektiv 6 wird entsprechend dem Winkel § in gegebener Entfernung L von einer Filmoberfläche 21 angeordnet. Wenn der Blendenwert (Öffnungszahl) unter Beibehaltung dieses Zustandes geändert wird, verlagert sich der Brennpunkt entsprechend. Diese Verlagerung ist durch a gekennzeichnet. Und es wird auf der Filmoberfläche 21 ein unscharfes Bild erzeugt, wenn nicht das Aufnahmeobjektiv 6 bewegt wird, um diese Verlagerung d auszugleichen. Der Ausgleich läßt sich ganz einfach durch Vorwärtsbewegen des Aufnahmeobåektivs 6 erreichen. Das führt jedoch zu einer Winkelbewegung des Drehspiegels 4, der mit dem Aufnahmeobjektiv 6 verriegelt ist. Da der Entfernungsmesser nichts mit einem bestimmten Blendenwert zu tun hat, stellt eine Winkelbewegung des Drehspiegels 4 für den Entfernungsmesser einen unscharfen Zustand dar. Das beruht darauf, daß der Drehwinkel 8 in aber einstimmung mit der Entfernung zum Aufnahmeobjekt bestimmt wird. Bei einem Entfernungsmesser, bei dem Doppelbilder zur Koinzidenz gebracht werden, werden also beim Herstellen des Ausgleichs die Doppelbilder im Entfernungsmesser geringfügig gegeneinander versetzt. Folglich kann keine Korrektur in Abhängigkeit von der Entfernung erfolgen Um für jede beliebige Entfernung eine Korrektur des Brennpunkts möglich zu machen, muß eine Korrekturvorrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht, den Abstand L zwischen der Filmoberfläche 21 und dem Aufnahmeobjektiv 6 entsprechend der Summe (L + a ) einzustellen, wenn die Doppelbilder im Entfernungsmesser zusammenfallen. Wenn diese Korrektur erreicht wird, bedeutet dies, daß das Verhältnis G <-> L für eine offene Blende zu einem Verhältnis 8<-iL + A für einen bestimmten Blendenwert abgewandelt wird. Der optimale Brennpunkt wird also unabhängig vom Blendenwert auf der Filmoberfläche hergestellt. Zur Verwirklichung dieses Prinzips ist die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend konstruiert0 Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung in einer Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Entfernungsmesser und einer Scharfeinstell-Vorrichtung einer Abbildungsoptik angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirkt eine Winkelbewegung des Drehspiegels 4 eine Korrektur der Verlagerung A des Brennpunktes. Da die Verriegelungsvorrichtung selbst den gleichen Aufbau hat wie in Fig. 2 gezeigt, sind den Teilen gemäß Fig. 2 entsprechende Teile der Verriegelungsvorrichtung mit den gleichen Bezugszeichen versehen, ohne daß ihre Beschreibung wiederholt wird.
  • Die Korrekturvorrichtung gemäß der Erfindung, die in der Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist, weist ein Korrekturglied 22 auf, welches beim Einstellen eines bestimmten Wertes einer Blende 11 in Form einer Aperturblende bewegbar ist.
  • Das Korrekturglied 22 ist in Form eines Armes vorgesehen, der an einem Ende an einem Verbindungszapfen 24 schwenkbar gelagert ist, welcher seinerseits an einem Ende 23a eines Verriegelungshebels 23 fest angebracht ist. In der Nähe des freien Endes und an einer Seite hat der Arm ein Nockenprofil 22a und ist in einen Raum zwischen dem Mitnehmerstift 16 am Verbindungshebel und einem am freien Ende eines Schwenkarms 17 fest angebrachten Drehstift 17b und aus diesem Raum bewegbar. Das Nockenprofil 22a hat eine Gestalt, die der optischen Reaktion der Abbildungsoptik bzw0 der Linsen 6a-6c entspricht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel steht das Nockenprofil 22a mit dem Mitnehmerstift 16 in Beruhrung; aber das Nockenprofil 22a kann auch am freien Ende des Korrekturgliedes 22 zur Anlage am Drehstift 17b ausgebildet sein. Gemäß einer Alternative kann es auch an den entgegengesetzten Kanten des Korrekturgliedes 22 in der Nähe des freien Endes desselben ausgebildet sein0 Der das Korrekturglied 22 an seinem Ende 23a abstützende Verriegelungshebel 23 ist B-förmig gestaltet und an einem ortsfesten Stift 25 drehbar gelagert. Das andere Ende 23b des Verriegelungshebels 23 ist mit einem hier nicht gezeigten Blendenring verbunden, der das Voreinstellelement für den Blendenwert darstellt. Der Blendenring ist so angeordnet, daß er um die optische Achse des Objektivs drehbar ist, damit ein bestimmter Blendenwert der Blende 11 eingestellt werden kann.
  • Beim Einstellen einer bestimmten Blendenöffnung wird der Verriegelungshebel 23 in der einen oder anderen durch den doppelköpfigen Pfeil E angedeuteten Richtung im Winkel bewegt.
  • Wenn der Blendenring gedreht wird, damit ein gewünschter Blendenwert bzw. eine Öffnungszahl für die Blende 11 eingestellt werden kann, dreht sich der Verriegelungshebel 23 z.B. entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 25. Folglich wird das Korrekturglied 22 in Fig. 11 gesehen nach links bewegt, und ein Teil des Nockenprofils 22a, welches vom freien Ende einen Abstand hat, gelangt zwischen die Stifte 16, 17b, wodurch der Abstand zwischen diesen Stiften geändert wird. Dabei bleibt der Objektivtubus 7 ortsfest und folglich bewegt sich der Schwenkarm 17 entgegen dem Uhrzeigersinn und bewirkt eine Winkelbewegung des Drehspiegels 4. Dadurch kann das Verhältnis zwischen dem Winkel O und der Entfernung L geändert werden.
  • Der hier beschriebene Vorgang entspricht einer Korrektur beim Andern der Blendenöffnung von einem kleineren zu einem größeren Wert. Wird die Blendenöffnung in entgegengesetztem Sinn geändert, so wird der Verriegelungshebel 23, der Schwenkarm 17 und das Korrekturglied 22 in entgegengesetzter Richtung bewegt.
  • Fig0 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung in einer Scharfeinstell-Vorrichtung einer Abbildungsoptik angeordnet ist, die mit einem Entfernungsmesser verriegelt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Verlagerung des Brennpunktes durch eine Bewegung des Aufnahmeobjektivs um eine vom Blendenwert abhängige Entfernung ausgeglichen0 Gemäß Fig. 12 stützt ein Objektivtubus 27 Linsen 26a, 26b ab, die eine Abbildungsoptik bilden, und ist in einem Innenrahmen 33 verschiebbar aufgenommen. Am Objektivtubus 23 und am Innenrahmen 33 ist jeweils eine entsprechende Führungsvorrichtung vorgesehen, die eine Bewegung des Objektivtubus 27 innerhalb des Innenrahmens 33 in Richtung der optischen Achse ermöglichen. Außerhalb des Innenrahmens 33 ist ein um die optische Achse drehbarer Blendenring 34 angeordnet, der zum Einstellen eines gewünschten Blendenwertes einer Blende 31 in Form einer Aperturblende im Innern des Objektivtubus 27 gedreht werden kann. Im Blendenring 34 ist teilweise ein geneigter Schlitz 34a (siehe Figo 13) ausgebildet, mit dem ein am Objektivtubus 27 befestigter Mitnehmerstift 35 in Eingriff steht, der vom Objektivtubus seitlich vorsteht und sich durch eine im Innenrahmen 33 vorgesehene Öffnung 33a erstreckt. Der Kopf des Mitnehmerstiftes 35 paßt in eine mit einem Entfernungsring 36 einstückig ausgebildete Gabel 36a.
  • Der Entfernungsring 36 ist innerhalb einer an einem Kameragehäuse 28 befestigten, feststehenden Hülse 29 außerhalb des Blendenringes 34 und des Innenrahmens 33 drehbar angebracht. Die Gabel 36a ist von einem aufrechten Teil 36c eines L-förmigen Elements 36b begrenzt, welches sich vom Entfernungsring nach innen erstreckt (siehe Figo 14). Der Innenrahmen 33 ist am Kameragehäuse 28 mittels einer Halteplatte 37 befestigt, siehe Fig. 12.
  • Die so aufgebaute Scharfeinstell-Vorrichtung der Abbildungsoptik ist über die Verriegelungsvorrichtung mit dem Entfernungsmesser (siehe Fig. 2) mit Hilfe eines Verriegelungsstiftes 32 verbunden. Der Verriegelungsstift 32 entspricht dem in Fig. 2 gezeigten Verriegelungsstift 12 und ist in einem am Kameragehäuse 28 befestigten Führungsrohr 38 in Richtung der optischen Achse bewegbar aufgenommen. Das freie Ende des Verriegelungsstiftes 32 greift in eine im Entfernungsring 36 ausgebildete geneigte Nut 39 ein (siehe Fig. 15). Die geneigte Nut 39 ist so gestaltet, daß ihr Boden in Richtung der optischen Achse geneigt ist. Das andere Ende des Verriegelungsstiftes 32 steht normalerweise unter Vorspannung eines Verbindungshebels der Venriegelungsvn ichtung, so daß das freie Ende in Anlage am Betten der geneigten Nut gehalten wird. Folglich bewegt sich beim Drehen des Entfernungsringes 36 der Verriegelungsstift 32 in Richtung der optischen Achse entsprechend der Gestalt des geneigten Nutbodens und ruft eine Winkelbewegung des Drehspiegels im Entfernungsmesser hervor.
  • Wenn die Blende 31 eine Stellung einnimmt, bei der die Öffnung um zwei Schritte verkleinert wird, wird der Brennpunkt bei voller Öffnung der Blende nach vorn verschoben.
  • Folglich müssen die Aufnahmelinsen 26a, 26b um ein entsprechendes Ausmaß nach hinten verschoben werden, damit eine entsprechende Korrektur des Brennpunktes erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt diese Korrektur automatisch beim Einstellen der Blendenöffnung. Insbesondere wird bei einem Drehen des Blendenringes 34 in einer durch Pfeil F angedeuteten Richtung um die optische Achse zur vollen Öffnung der Blende ein im Blendenring 34 ausgebildeter geneigter Schlitz 34a (siehe Figo 13) in eine gestrichelt gezeigte Stellung 34aA versetzt. Der Mitnehmerstift 35 greift, wie Figo 14 zeigt, in die mit dem Entfernungsring 36 einstückig ausgebildete Gabel 36a ein, und da der Entfernungsring 36 unbewegt bleibt, kann sich der Mitnehmerstift 35 nicht seitlich bewegen. Beim Drehen des Membranringes 34 um die optische Achse wird also der Mitnehmerstift 35 in eine in Fig. 13 gestrichelt gezeigte Lage 35A versetzt, d.h. in eine Stellung, die in Richtung der optischen Achse nach hinten verlagert ist. Diese Verlagerung des Mitnehmerstiftes 35 nach hinten geht mit einer entsprechenden Bewegung des mit dem Stift einstückigen Objektivtubus 27 einher, wodurch eine Rückwärtsbewegung der Linsen 26a, 26b bewirkt wird, damit eine Korrektur des Brennpunktes erfolgen kann. Wenn in Abhängigkeit von der Änderung des Blendenwertes die Korrektur des Brennpunktes automatisch durchgeführt worden ist, kann der Entfernungsring 36 zwecks Scharfeinstellung auf ein Aufnahmeobjekt gedreht werden. Der Verriegelungsstift 32 bewegt sich dann entsprechend der Gestalt der geneigten Nut 39 in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung, wodurch eine Winkelbewegung des Drehspiegels im Entfernungsmesser mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig0 2 hervorgerufen wird.
  • Beim Drehen des Entfernungsringes 36 wird der Mitnehmerstift 35 gemeinsam mit der Gabel 36a im Winkel bewegt. Diese Winkelbewegung des Mitnehmerstiftes 35 ist jedoch durch den im Blendenring 34 ausgebildeten geneigten Schlitz 34a begrenzt, so daß die Linsen 26a, 26b bei einer Bewegung des Mitnehmerstiftes 35 in Richtung der optischen Achse zur Scharfeinstellung entweder nach vorn oder nach hinten bewegt werden. Auf diese Weise sind der Entfernungsmesser und die Aufnahmelinsen miteinander verriegelt, wobei die in Abhängigkeit vom Blendenwert erzielte Korrektur beibehalten bleibt.
  • Die obige Beschreibung gilt für Aufnahmelinsen mit negativer sphärischer Aberration. Liegt eine positive sphärische Aberration vor, so kann die Korrektur in entgegengesetzter Richtung mit entsprechendem Ergebnis vorgenommen werden. Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern auch in einer Anordnung Verwendung finden kann, in der die Zusatzlinse 5 gemäß Fig. 1 in verriegeltem Verhältnis mit dem Blendenwert bewegt wird0 Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung eine wirksame Korrektur des Brennpunktes durch Betätigen des Drehspiegels oder des Blendenringes der Abbildungsoptik einer Sucherkamera ermöglicht.
  • Es ist ersichtlich, daß beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig0 11, bei dem eine Korrektur des Brennpunktes durch Bewegen des Drehspiegels erreicht wird, der Entfernungsmesser unmittelbar nach Vornahme der Korrektur nicht scharfeingestellt ist.
  • Daraus ergibt sich jedoch keine Schwierigkeit, weil eine ordnungsgemäß scharfeingestellte Abbildung auf der Filmoberfläche entsteht, wenn die Scharfeinstellung als Ergebnis der Bewegung der Aufnshmelinsen erreicht ist, die bei Vornahme eines Scharfeinstellvorganges unter Beobachtung im Entfernungsmesser vorsichgeht. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 wird die Korrektur des Brennpunktes durch den üblichen Vorgang des Drehens des Blendenringes zum Einstellen einer Blendenöffnung erzielt, so daß kein besonderer Vorgang zum Erzielen der bestmöglichen Abbildung nötig ist. Diese Anordnung ist also für praktische Zwecke sehr vorteilhaft.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung für eine Sucherkammera, bei der eine Scharfeinstellung durch verriegelte Bewegung eines sein eigenes optisches System aufweisenden Entfernungsmessers und einer Abbildungsoptik mit einer Diaphragmablende und einer Scharfeinstell-Vorrichtung erzielt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Korrektureinrichtung in einer Verriegelungsvorrichtung, die eine betriebsmäßige Kopplung zwischen dem Entfernungsmesser und der Scharfeinstell-Vorrichtung der Abbildungsoptik (6a, 6b, 6c; 26a, 26b) herstellt, oder in der Scharfeinstell-Vorrichtung zur Korrektur der Verlagerung des Brennpunktes angeordnet ist, welche sich aus einer Änderung der Öffnungder Diaphragmablende (11; 31) beim Herstellen der entsprechenden Blendenöffnung ergibt.
  2. 2. Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Entfernungsmesser einen Drehspiegel aufweist, und daß die Korrektureinrichtung ein Korrekturglied aufweist, welches in der Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist, die die zum Scharfeinstellen nötige Bewegung der Linsen (6a, 6b, 6c) der Abbildungsoptik an den Drehspiegel (4) überträgt, wobei das Korrekturglied (22) zum Festlegen einer Ausgangsposition für die Winkelbewegung des Drehspiegels (4) beim Herstellen der jeweiligen Blendenöffnung der Blende (11) in die und aus der Bewegungsbahn bewegbar ist, in welcher die Bewegung der Linsen (6a, 6b, 6c) an den Drehspiegel (4) übertragen wird.
  3. 3. Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Teil des Korrekturgliedes (22), welches in die und aus der ilbertragungs bahn bewegbar ist, von einem Nockenprofil (22a) gebildet ist, dessen Gestalt der optischen Reaktion der Abbildungsoptik entspricht.
  4. 4. Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Korrektureinrichtung einen Entfernungsring (36), der mit einer Linse der Abbildungsoptik durch einen Mitnehmerstift (35) verbunden ist, welcher zwecks Scharfeinstellung eine Bewegung der Linse (26a, 26b) hervorruft, und einen Blendenring (34) aufweist, der zur Einstellung einer bestimmten Blendenöffnung der Blende (31) dient und über den Mitnehmerstift (35) eine Bewegung der Linse (26a, 26b) der Abbildungsoptik unabhängig vom Entfernungsring (36) bewirkt.
  5. 5. Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Entfernungsring (36) zur Bewegung der Abbildungsoptik um deren Achse drehbar und mit dem Mitnehmerstift (35) dadurch verbunden ist, daß dieser in eine mit dem Entfernungsring (36) einstückig ausgebildete Gabel (36a) eingreift, die sich in Richtung der optischen Achse der Abbildungsoptik erstreckt.
  6. 6. Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Blendenring (34) zum Einstellen der Blende (31) auf eine bestimmte Öffnung um die optische Achse der Abbildungsoptik drehbar und mit dem Mitnehmerstift (35) dadurch verbunden ist, daß dieser in einen im Blendenring (34) ausgebildeten geneigten Schlitz (34a) eingreift,
DE3025396A 1979-07-06 1980-07-04 Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung für photographische Kamera Expired DE3025396C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8572379A JPS569728A (en) 1979-07-06 1979-07-06 Optical device with focus correcting mechanism

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3025396A1 true DE3025396A1 (de) 1981-01-08
DE3025396C2 DE3025396C2 (de) 1983-06-01

Family

ID=13866755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3025396A Expired DE3025396C2 (de) 1979-07-06 1980-07-04 Scharfeinstell-Korrekturvorrichtung für photographische Kamera

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4303323A (de)
JP (1) JPS569728A (de)
DE (1) DE3025396C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57210326A (en) * 1981-06-22 1982-12-23 Nippon Kogaku Kk <Nikon> Automatic focus detecting device for camera
FI74752C (fi) * 1986-03-20 1992-12-01 Ahlstroem Oy Foerfarande och anordning foer tvaettning av cellulosa
JPH0772765B2 (ja) * 1989-11-13 1995-08-02 株式会社ニコン カメラの自動合焦装置
JP3624548B2 (ja) * 1996-05-20 2005-03-02 株式会社ニコン カメラのピント合わせシステム
DE19758026A1 (de) * 1996-12-27 1998-07-09 Asahi Optical Co Ltd Koinzidenzsuchersystem
KR101676402B1 (ko) * 2010-05-31 2016-11-29 삼성전자주식회사 휴대용 영상 투사 장치를 위한 포커스 조절 장치
WO2021220052A1 (en) * 2020-04-27 2021-11-04 Pixii Sas Electronic rangefinder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868106C (de) * 1942-04-17 1953-03-05 Leitz Ernst Gmbh Photographisches Objektiv mit einer Einrichtung zur Einstellung der Entfernung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1987765A (en) * 1932-04-06 1935-01-15 Zeiss Carl Fa Range finder for photographic purposes
US2108751A (en) * 1936-02-22 1938-02-15 Zeiss Ikon Ag Photographic device
IT633888A (de) * 1959-07-28
AT329375B (de) * 1974-05-07 1976-05-10 Eumig Kamera

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868106C (de) * 1942-04-17 1953-03-05 Leitz Ernst Gmbh Photographisches Objektiv mit einer Einrichtung zur Einstellung der Entfernung

Also Published As

Publication number Publication date
US4303323A (en) 1981-12-01
JPS569728A (en) 1981-01-31
DE3025396C2 (de) 1983-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2458893C2 (de) Varioobjektiv
DE102007006356A1 (de) Einfahrbares Aufnahmeobjektiv
DE3218335C2 (de) Zoomobjektivanordnung mit einer Autofokussiereinrichtung
DE3028783C2 (de)
DE2346859C2 (de) Steuervorrichtung für ein Varioobjektiv
DE4204468C2 (de) Kamera mit Parallaxen- und Dioptrienkorrektur
DE2525842A1 (de) Fokussiervorrichtung fuer eine kamera mit auswaehlbaren brennweiten
DE2715646A1 (de) Verstelleinrichtung zur fokussierung von objektiven
DE1772918C2 (de)
DE2222411A1 (de) Makro-zoom-objektiv
DE10331337A1 (de) Zoomobjektivvorrichtung
DE3025396A1 (de) Scharfeinstell-korrekturvorrichtung fuer eine sucherkamera
DE2439949A1 (de) Objektiv mit veraenderlicher brennweite
DE2254126A1 (de) Vorrichtung zur relativen einstellung von axial im abstand voneinander angeordneten objektivbestandteilen
DE1847987U (de) Gummilinseneinstellvorrichtung.
DE2263756C2 (de) Varioobjektivanordnung
DE1153986B (de) Farbfernsehkamera
DE3207814C2 (de) Objektiv
DE1924839A1 (de) Projektionsgeraet
DE2634964A1 (de) Optisches system
DE2754713A1 (de) Halter fuer die variolinsen eines varioobjektivs
DE3333770C2 (de) Verstelleinrichtung für die Umlenkspiegel eines Kopiergerätes mit variabler Vergrößerung
DE2358345A1 (de) Aufnahmeobjektiv mit veraenderbarer brennweite
DE1101793B (de) Photographisches Objektiv mit kontinuierlich veraenderlicher Brennweite
DE1921829U (de) Photographische kopiervorrichtung.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: G03B 13/20

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee