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DE3025380C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3025380C2
DE3025380C2 DE3025380A DE3025380A DE3025380C2 DE 3025380 C2 DE3025380 C2 DE 3025380C2 DE 3025380 A DE3025380 A DE 3025380A DE 3025380 A DE3025380 A DE 3025380A DE 3025380 C2 DE3025380 C2 DE 3025380C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threshing
separating
separating device
cleaning device
conveyor
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE3025380A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3025380A1 (de
Inventor
Cyriel R. J. De Damme Be Busscher
Francois Van Houtem Be Herpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Belgium NV
Original Assignee
Ford New Holland NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford New Holland NV filed Critical Ford New Holland NV
Publication of DE3025380A1 publication Critical patent/DE3025380A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3025380C2 publication Critical patent/DE3025380C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/52Arrangements for returning unthreshed grain to the threshing device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/442Rotary cleaners
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    • A01F2012/188Rethreshing devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher der im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei Mähdreschern wird das Korn in einer Dresch- und Trennvor­ richtung gedroschen und abgetrennt und anschließend mit Bei­ mengungen aller Art, wie Spreu, Staub, Strohteilen, nicht ausge­ droschenen Ähren, einer Reinigungsvorrichtung zugeführt. Unter­ halb dieser Reinigungsvorrichtung werden die gereinigten Körner aufgefangen und zur vorübergehenden Speicherung einem Korntank zugeführt. Die von den gereinigten Körnern abgesiebten Beimen­ gungen und die Überkehr werden einer Nachbehandlung unterworfen, die entweder in einem nochmaligen Durchlauf durch die Dresch- und Trennvorrichtung oder einer Nachbearbeitung in einer getrennten Nachdrescheinrichtung bestehen kann.
Es ist bereits ein Mähdrescher der eingangs genannten Art be­ kannt (DE-OS 26 28 706), bei dem die in einer Mulde gesammelte Überkehr mit Hilfe eines Schneckenförderers zu zumindestens einer Maschinenseite hin befördert und von dort aus mit Hilfe einer weiteren Fördereinrichtung der Nachdreschvorrichtung zugeführt wird. Von der Nachdreschvorrichtung wird die nachge­ droschene Überkehr über weitere Fördereinrichtungen erneut der Reinigungsvorrichtung zugeführt. Bei einem derartigen Mäh­ drescher mit Trennrotoren erstrecken sich die Trennrotoren häufig über eine größere Breite als der Dreschrotor, wobei die Breite der Reinigungsvorrichtung in den meisten Fällen der Breite des Dreschrotors entspricht. Das von den über die Reini­ gungsvorrichtung seitlich hinausragenden Enden der Trennrotoren abgegebene Dreschgut wird mit Hilfe von Ablenkeinrichtungen oder dergleichen auf die Reinigungsvorrichtung befördert, sodaß im Randbereich der Reinigungsvorrichtung ein erhöhter Dreschgutan­ fall auftritt. Dies kann zu einer Überlastung der Reinigungsvor­ richtung und zu Körnerverlusten sowie zu einem erhöhten Anfall an Überkehrmaterial führen, das der Nachdreschvorrichtung zu­ geführt wird, so daß auch diese überlastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine optimale Aus­ nutzung seiner Baugruppen ohne ungleichförmige Belastung oder Überlastung und ohne Körnerverluste ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einem gemäß der Erfindung aufgebauten Mähdrescher können sämtliche Baugruppen, beispielsweise die Dresch- und Trennvor­ richtung, bis hin zu ihrer maximalen Kapazität, für die sie ausgelegt sind, benutzt werden, ohne daß die Gefahr einer ungleichmäßigen Belastung und/oder Überbelastung als Folge einer Zufuhr von Überkehr besteht, aus der unerwünschte Körnerverluste resultieren würden. Somit wird der Dresch- und Trennwirkungsgrad solcher Maschinen beträchtlich verbessert. Die Gefahr der Überkehr wird erheblich verringert, da die Überkehr der Körner­ pfanne mit im wesentlichen gleich großen Mengen von beiden Seiten her zugeführt und die Überkehr über die Breite der Körnerpfanne verteilt wird, wobei die gleichmäßige Belastung durch Leitmittel unterstützt wird. Darüber hinaus wird das aus den äußeren Abschnitten der Trenneinrichtung heraus abgetrennte Material ebenfalls mehr oder weniger gleichmäßig über die Körnerpfanne verteilt.
Der Wirkungsgrad der unabhängigen Überkehr-Nachdrescher liegt aus verschiedenen Gründen ebenfalls sehr hoch. Ein Hauptgrund dafür ist die unabhängige Übergabeeinrichtung zwischen dem je­ weiligen Abschnitt der Überkehrschnecke und dem zugeordneten Nachdrescher, welche die Überkehr aus der Nähe der Drehachse der Förderschnecke auf einer Wendelbahn bewegt, deren Durch­ messer ungefähr mit denjenigen des Nachdreschers übereinstimmt. Dadurch gelangt die Überkehr bereits an dem Durchmesser in den Nachdrescher, wo der Nachdrusch stattfindet, so daß der Nach­ drusch beginnt, sobald die Überkehr in den Nachdrescher über­ führt worden ist. Ein anderer Grund kann in der Tatsache ge­ sehen werden, daß die Überkehr gleichförmig von der Förder­ schnecke in den Nachdrescher überführt wird und in diesem Materialfluß keine Verzögerung entsteht und ungleichmäßige Belastungen vermieden werden. Zusätzlich wird die Überkehr mehr oder weniger gleichmäßig über die gesamte Breite des Nach­ dreschers verteilt, was ebenfalls zur Verbesserung des Wirkungs­ grades beiträgt.
Außerdem gelangen sämtliche nicht ausgedroschenen Ähren unge­ fähr an der gleichen Stelle in den Nachdrescher, so daß sie durchweg einer Nachdreschwirkung von im wesentlichen gleicher Länge und Aggressivität unterworfen werden, wenn sie über die gesamte Länge der ortsfesten, aggressiven Nachdrescheinrichtun­ gen hinbewegt werden. Somit werden praktisch keine Anteile der Überkehr vorzeitig abgegeben bzw. aus dem Nachdrescher heraus­ befördert.
Wenn die nachgedroschene Überkehr die ortsfesten Nachdreschein­ richtungen verläßt, wird sie sofort in Tangentialrichtung in den Rückführungsförderer abgegeben. Damit wird vermieden, daß Anteile der Überkehr sofort in den Nachdrescher zurückgeführt werden. Die Abgabe der Überkehr aus dem Nachdrescher zum Rück­ führungsförderer erfolgt sehr gleichmäßig ohne plötzliche Richtungsänderungen in der Bewegung, so daß wiederum Verzöge­ rungen innerhalb des Materialflusses vermieden werden. Dies ist besonders deshalb der Fall, weil die Rückführungsschnecke, welche die Überkehr vom Nachdreschrotor übernimmt, im Über­ führungsbereich diesem Rotor dicht benachbart ist. Somit wird die Überkehr kontinuierlich, gleichmäßig und schnell durch die verschiedenen Einrichtungen hindurchgeführt, ohne eine nennens­ werte Gefahr für Verstopfungen, und da sämtliche Einrichtungen mit ziemlich hohen Drehzahlen angetrieben werden können, lassen sich auch große Überkehrvolumen mit Einrichtungen von ver­ gleichsweise kleinen Abmessungen verarbeiten.
Die Überkehrschnecke, die Übergabeeinrichtungen und die Nach­ drescher besitzen einen sehr einfachen Aufbau, da sie alle koaxial hintereinander liegen. Aufgrund dieser Bauweise ist nur eine einzige Welle mit zugeordneten Lagern usw. erforderlich, während die Gehäuse eine Metallblechbauart haben können. Aus dem gleichen Grund ist auch der Antrieb für die verschiedenen Einrichtungen besonders sauber und einfach. Die Überkehr­ schnecke, Übergabeeinrichtungen und Nachdrescher erhalten außerdem einen sehr kompakten Aufbau, und aus all diesen Gründen heraus ist die Gesamtanordnung ziemlich billig, obwohl alle Haupteinrichtungen doppelt, d.h. zu beiden Seiten der Reinigungsvorrichtung vorgesehen sind.
Die Rückführungsförderer sind im Vergleich zu bekannten Über­ kehr-Rückführungsförderern sehr kurz und im Zusammenhang mit den an ihren Abgabeenden angeordneten Wurfrädern von sehr einfacher Bauart. Deshalb ist auch die zugeordnete Antriebs­ einrichtung sehr einfach und die Rückführungseinrichtung ins­ gesamt vergleichsweise billig. Die Rückführungseinrichtung dient einem doppelten Zweck, nämlich einerseits der Rückführung von nicht ausgedroschenen Ähren und andererseits dem Transport von Erntematerial, das in Abschnitten der Trennvorrichtung ab­ getrennt wird, die außerhalb der Reinigungsvorrichtung liegen, sowie zur Verteilung dieses Materials über die Breite der Reinigungsvorrichtung. Somit werden keine besonderen Förder­ mittel notwendig, um diesen Transport und die Verteilung zu übernehmen, so daß die erfindungsgemäße Bauweise weder kompli­ ziert noch platzaufwendig ist. Vielmehr ist zu sämtlichen Baugruppen und Einrichtungen des Mähdreschers eine gute Zu­ gänglichkeit vorhanden.
Schließlich sind die Mähdrescher und die Rückführungsförderer in der Lage, sämtliche Arten von Erntegut zu verarbeiten, ohne daß dabei nennenswerte Gefahren für eine Verstopfung entstehen, selbst bei solchen Arten von Erntegut die bei zahlreichen bekannten Bauarten durchweg zu Schwierigkeiten führen, z. B. mit Unkraut stark durchsetztes, nasses Erntegut.
Ein Ausführungsbeispiel des Mähdreschers wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Mähdreschers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der in Fig. 1 an der Stelle II umrandet angedeuteten Baugruppe,
Fig. 3 und 4 Schnittdarstellungen mit unterschiedlichem Maßstab nach den Schnittlinien III-III bzw. IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, und
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1 für eine andere Ausführungsform.
In den Zeichnungen ist ein Mähdrescher 1 mit einer insgesamt mit 12 bezeichneten Dresch- und Trennvorrichtung, einer Reinigungs­ vorrichtung 7 zur Aufnahme des gedroschenen und getrennten Erntegutes und mit einem der Reinigungsvorrichtung 7 zugeordne­ ten Überkehr-Nachdrescher 45 gezeigt. Eine Fördereinrichtung 46 zur Rückführung der nachgedroschenen Überkehr aus dem Nach­ drescher in die Reinigungsvorrichtung 7 kann wenigstens von einem Abschnitt der Dresch- und Trennvorrichtung abgetrenntes Erntematerial aufnehmen, um dieses Erntematerial zusammen mit der nachgedroschenen Überkehr der Reinigungsvorrichtung 7 zuzu­ führen.
Die Ausführungsform des Mähdreschers 1 weist eine rotierende Dreschvorrichtung 13 und eine rotierende Trennvorrichtung 19 auf, die parallel zueinander und quer zur Maschine verlaufen. Die Trennvorrichtung 19 weist eine Breite auf, welche die Breite der Dreschvorrichtung 13 beträchtlich übersteigt und die beiden Enden der Trennvorrichtung ragen über die entsprechenden Enden der Dreschvorrichtung hinaus. Im Betrieb solcher Mähdrescher wird die aus Erntegut bestehende Schicht oder Lage zuerst durch die rotierende Dreschvorrichtung geführt und anschließend im wesentlichen die Hälfte der Matte aus Erntegut auf einem schraubenförmigen Weg durch die Trennvorrichtung gegen deren eines Ende geführt, während das restliche Erntegut auf einem gegenläufigen Schraubenweg zum gegenüberliegenden Ende der Trennvorrichtung befördert wird. An den beiden seit­ lichen Enden wird sämtliches Stroh zum Boden abgegeben. In der Dreschvorrichtung 13 und im Mittelabschnitt der Trennvorrichtung 19 herausgetrennte, mit Verunreinigungen vermischte Körner ge­ langen direkt zu der senkrecht darunter angeordneten Reinigungs­ vorrichtung 7, deren Breite im wesentlichen derjenigen der Dreschvorrichtung 13 entspricht. Somit erstrecken sich beider­ seits des Mittelabschnittes der Trennvorrichtung 19 anschließen­ de Abschnitte über die Seitenkanten der Reinigungsvorrichtung 7 hinaus, die eine vordere Körnerpfanne 30 und zwei hinter dieser und übereinander angeordnete Reinigungssiebe 31, 32 umfaßt.
Die Fördereinrichtung 46 erstreckt sich von dem Nachdrescher 45 bis an eine Stelle oberhalb der Höhe der Körnerpfanne 30 längs einer Seite der Reinigungsvorrichtung 7 und unterhalb eines Endabschnittes der Trennvorrichtung 19. Vorzugsweise ist an beiden Seiten der Reinigungsvorrichtung 7 unterhalb des jeweiligen äußeren Endes der Trennvorrichtung 19 eine solche Fördereinrichtung 46 vorgesehen. Unterhalb der beiden Endab­ schnitte der Trennvorrichtung ist jeweils eine Körnersammelmulde 69 vorgesehen, um die aus den Endabschnitten abgetrennten Körner aufzunehmen und sie der Fördereinrichtung 46 an einer Stelle zwischen deren Enden zuzuführen.
Die Nachdrescher 45 bestehen aus einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse 58 mit gegenüberliegenden Seiten­ wänden 59, 60 und einem Umfangsmantel 61, in den ein Rotor 62 auf einer Welle 53 befestigt ist. In der Seitenwand 59, die gleichzeitig die Abtrennung zu einer Übergabeeinrichtung 44 bildet, ist ein Einlaß 52 vor­ gesehen, der exzentrisch zur Welle 53 angeordnet ist und sich über einen Sektor von nicht mehr als 180° erstreckt.
Stromab hinter dem Einlaß 52 sind, in Richtung der Drehbewegung 56 gesehen, ortsfeste aggressive Nach­ drescheinrichtungen in Form von Raspeln oder stationären Schlagleisten 63 in einem besonderen Muster auf einem Abschnitt des Zylindermantels 61 des Gehäuses 58 befestigt. Rückwärtig davon bezüglich der Dreh­ richtung 56 ist ein Auslaß 64 vorgesehen, der nach oben weist und ebenfalls in dem Umfangsmantel 61 an­ geordnet ist.
Der Nachdreschrotor 62 umfaßt eine Anzahl von im all­ gemeinen radial nach außen gerichteten Flügeln 65, die auf der Welle 53 befestigt sind und an ihren äußeren Enden nebeneinander verlaufende, aggressive Raspeln oder Schlagleisten 66 tragen, die bezüglich der ortsfesten Raspeln 63 so angeordnet sind, daß sich im Betrieb die rotierenden Raspeln zwischen den ortsfesten Raspeln bewegen.
Zwischen dem Auslaß 64 des Nachdreschers 45 und einer Öffnung in der Seitenwand des Mähdreschers oberhalb der Höhe der Körnerpfanne 30 erstreckt sich ein Überkehr-Rückführungsförderer 67. Jeder der Rückführungs­ förderer 67 ist nach vorn aufwärts geneigt und erstreckt sich an dem unteren seitlichen Ende der Trennvorrichtung 19 vorbei. Vorzugsweise enthält jeder Förderer 67 ein Förderrohr 68, das zwischen seinen Enden an einen Sammelschacht 69 angeschlossen ist. Der Durchmesser des Förderrohrs 68 stromab hinter dem Sammelschacht 69, d. h. bezüglich der Fahrtrichtung des Mähdreschers vor diesem Schacht, ist der Durchmesser gegenüber dem an den Nachdrescher 65 angeschlossenen Rohrabschnitt ver­ größert. Im Förderrohr 68 ist eine Förderschnecke 70 mit zwei Abschnitten von unterschiedlichem Durchmesser untergebracht, wobei sich der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser in dem in Förderrichtung strom­ abliegenden Rohrabschnitt befindet.
Der Sammelschacht 69 enthält eine nach oben gerichtete Öffnung zur Aufnahme von Erntegut, das aus dem Abschnitt der Trennvorrichtung 19 stammt, der sich über die Seiten- oder Längskante der darunter befindlichen Reinigungsvorrichtung 7 hinauserstreckt. Der Schacht ist nach unten verjüngt und so an das Förderrohr 68 angeschlossen, daß sämtliches Material aus dem Schacht in das Förderrohr geleitet wird.
An ihrem Abgabeende sind die Förderrohre 68 jeweils im wesentlichen konisch erweitert und an ein Wurf­ gehäuse 71 angeschlossen, das koaxial zum Förderrohr verläuft und eine Abgabeöffnung 72 enthält, die mit der Öffnung in der Seitenwand des Mähdreschers oberhalb der Körnerpfanne zusammenfällt. Entsprechend Fig. 2 und 5 ist auf einer Verlängerung der Förderschneckenwelle 75 innerhalb des Gehäuses 71 ein Rotor 73 befestigt, der aus mehreren Wurfschaufeln 74 besteht, mit denen das zurückgeführte Erntegut über die Körnerpfanne 30 verteilt wird. Unterhalb der Trennroste 25 können im Weg des von beiden Wurfrädern geförderten Ernte­ gutes Ablenkplatten 76 vorgesehen sein, die entsprechend Fig. 5 vom Trennrost 25 ausgehen.
Wenn beim Betrieb des Mähdreschers 1 während dessen Fahrt über ein Feld das Erntegut von einem Mähbalken 11 an einem Schneidtisch 9 gemäht und über einen Schrägaufzug 10 der Dresch- und Trennvorrichtung 12 zugeführt wird, wird es über einen Dreschkorb 15 und über einen Trennrost 17 mit Hilfe einer Dreschtrommel 14 bzw. eines Strohförderers 16 weitergeführt und ausgedroschen. Dabei wird das Erntegut (beispielsweise Weizen, Mais, Reis, Sojabohnen, Raps, Gerste usw.) gerieben und geschlagen, so daß die Körner oder der Samen gelockert und von den Strohhalmen, Ranken oder anderem Abfallanteil des Erntegutes ge­ trennt werden. In der Trennvorrichtung 19 wird annähernd die Hälfte der Strohmatte auf einer ersten Wendelbahn um deren Rotoren 21, 22 an der Innenseite eines Gehäuses 20 bis zum einen Ende der Trennvorrichtung 19 gefördert und von dort auf den Boden abgegeben, während der Rest der Strohmatte in einer gegenläufigen Wendelbahn um die Rotoren 21, 22 an der Innenseite des Gehäuses 20 zum gegenüberliegenden Ende der Trennvorrichtung 19 bis zur Abgabe gefördert wird. Während dieser annähernd wendelförmigen Bewegung um die beiden Rotoren 21, 22 herum werden die in der Dreschvorrichtung 13 und durch den Strohförderer und den Trennrost 17 noch nicht herausgetrennten Körner über Trennroste 25 heraus­ getrennt. Gemeinsam mit den Körnern werden alle Arten von Verunreinigungen und Beimengungen wie Spreu, Staub, kurze Strohteile und nicht ausgedroschene Ähren gleichzeitig aus der Strohmatte herausgetrennt. Dieses Erntegut, das in der Dreschvorrichtung 13, über den Strohförderer 16 und Trennrost 17 und im Mittelab­ schnitt der Trennvorrichtung 19, die sämtlich unmittelbar oberhalb der Reinigungsvorrichtung 7 angeordnet sind, herausgetrennt worden ist, fällt direkt auf die Reinigungsvorrichtung 7. Das Material, das im Bereich der äußeren Enden der Trennvorrichtung 19 abgetrennt worden ist, die über die Seitenkanten der Reinigungs­ vorrichtung hinausragen, wird in den Sammelschächten 69 aufgenommen und von dort den Förderrohren 68 zugeführt.
Das meiste, wenn nicht sogar das gesamte der Reini­ gungsvorrichtung 7 zugeleitete Erntegut wird auf der Körnerpfanne 30 anfgenommen, die es schrittweise nach rückwärts den Sieben 31, 32 zuführt. Die Siebe 31, 32 und ein Reinigungsgebläse 33 haben die Aufgabe, leichte Verunreinigungen, wie Spreu und Staub, nach hinten auf den Boden abzugeben, während gereinigte Körner über eine geneigte Leitwand 35 zu einer Kornförderschnecke 40 befördert und dann mit Hilfe eines Kornelevators 41 in einen Korntank 6 auf der Oberseite der Maschine be­ fördert werden.
Die aus unvollständig ausgedroschenen Ähren bestehende Überkehr wird einerseits von den gereinigten Körnern und andererseits von dem Abfallmaterial am rückwärtigen Ende der Reinigungsvorrichtung getrennt und über eine Leitwand 36 einer Überkehrschnecke 43 zugeführt. Die Überkehrschnecke 43 wird in Richtung des Pfeiles 56 (Fig. 4) angetrieben, so daß aufgrund des entgegen­ gesetzten Windungsverlaufes der Schneckenflügel ungefähr die Hälfte der anfallenden Überkehr nach der einen Seite und der Rest nach der gegenüberliegen­ den Seite zum Zwecke der Rückführung befördert wird. Da die Übergabeeinrichtung 44, die Nachdrescher 45 und die Rückführungsförderer 67 zu beiden Seiten des Mähdreschers einander gleichen, wird bei der nach­ folgenden Beschreibung betriebsweise nur auf die an der einen Seite befindlichen Bauteile Bezug genommen.
Wenn die Schnecke 43 die Überkehr in die Übergabeein­ richtung 44 befördert, drückt das Wurfrad 54 dies Material sofort nach außen zum Umfang des Gehäuses 47, das einen größeren Durchmesser als die Schnecke 43 besitzt. Wenn das Material vom Wurfrad 54 über die Innenseite des Gehäuses 47 geschleudert wird, führen es die Rippen 51 und die umgebogenen Abschnitte 39 der Wurfschaufeln 55 auf einem wendelförmigen Weg dem zugeordneten Nachdrescher 45 zu. Die dabei stattfindende Axialbewegung der Überkehr bezüglich der Übergabeein­ richtung wird zu einem gewissen Grad auch durch die Form des konischen Abschnittes 49 des Gehäuses 47 eingeleitet, so daß es schließlich über den Einlaß 51 in das Nachdreschergehäuse 58 gelangt. Damit ist klar, daß die gesamte Überkehr ungefähr an einer Seite und an der gleichen Stelle ungefähr am Außenumfang des Nachdreschergehäuses in dieses eintritt. Die gesamte Überkehr wird dem Nachdrescher 45 an dessen Außenumfang vor den ortsfesten Raspeln 63, in Dreh­ richtung 56 gesehen, kraftvoll zugeführt. Somit wird die Überkehr über die gesamte Länge der von den orts­ festen Raspeln 43 gebildeten aggressiven Oberfläche kraftvoll hinwegbewegt und auch kein Materialanteil vorzeitig abgegeben. Da somit die gesamte Überkehr über den Außenumfang in den Nachdrescher 45 gelangt, kann tatsächlich kein Anteil davon der aggressiven Nachdrescherwirkung zwischen den einander benachbarten Nachdrescherflügeln oder Vorsprüngen entweichen. Beim Eintritt in das Gehäuse 58 werden die nicht ausge­ droschenen Ähren im allgemeinen gleichmäßig über dessen Breite verteilt. Der Rotor 62 lenkt die Strömung der Überkehr in die Drehrichtung 56 um und veranlaßt sie zu einem Durchgang zwischen den ortsfesten und den beweglichen Raspeln 63 und 66, wo sie einer inten­ siven Dreschwirkung unterworfen werden.
Der dem Erntematerial durch den Rotor 62 erteilte Antrieb hat zur Wirkung, daß das Erntematerial den Nachdrescher 45 verläßt und in Aufwärtsrichtung durch die Öffnung 64 in den Rückführungsförderer 67 gelangt, nachdem es über die gesamte Länge der aggressiven Nachdrescheinrichtungen auf der Innenseite des Gehäuses 58 hinweggefördert worden ist. Das in den Förderer 67 gelangende Material besteht aus einer Mischung aus Körnern, Spreu und Staub und wird von den Flügeln der Schnecke 70 erfaßt und schräg aufwärts nach vorn be­ fördert. Im äußeren Endbereich der Trenneinrichtung 19 oberhalb des Förderers 67 abgetrenntes Material, das in den Sammelschacht 69 fällt, wird der nachgedroschenen Überkehr im Förderer 67 hinzugefügt und dann gemeinsam mit diesem mit Hilfe des Wurfrades 73 auf die Körner­ pfanne 30 befördert. Die Leit- oder Ablenkbleche 76, die in den von entgegengesetzten Seiten kommenden Materialstrom oberhalb der Körnerpfanne 30 eintauchen, unterstützen die mehr oder weniger gleichmäßige Ver­ teilung dieses Materials über die Körnerpfanne 30. Dies, entweder aus den Nachdreschern 45 oder von den äußeren Enden der Trennvorrichtung 19 stammende Material, wird in der Reinigungsvorrichtung 7 zusammen mit dem Material verarbeitet, das die Körnerpfanne direkt von der Dresch- und Trennvorrichtung 12 empfängt.
Der Antrieb der verschiedenen erfindungsgemäßen Bauteile ist sehr einfach und umfaßt eine Kette 80, die um ein Kettenrad 81 auf einer getriebenen Zwischenwelle 82 des Mähdreschers läuft, ferner ein zweites Kettenrad 83 auf der Welle 53 zum Antrieb der Überkehrschnecke 43, der Wurfräder 53 sowie der Nachdrescher 45 in der Drehrichtung 56, und schließlich ein drittes Ketten­ rad 84 (Fig. 2), auf der Eingangswelle eines Winkel­ getriebes 85, das am unteren Ende des Rückführungs­ förderers 67 befestigt ist, während die Ausgangswelle des Winkelgetriebes antriebsmäßig mit der Rückführungs­ schnecke 70 in Verbindung steht.
In Fig. 6 ist eine Abänderung des Mähdreschers gezeigt. Hierbei besteht jede Rückführungsfördereinrichtung 67 hauptsächlich aus einer ersten und einer zweiten Förderschnecke 77 bzw. 78, die zueinander rechtwinklig angeordnet sind. Wie bei der bevorzugten Ausführungsform transportiert die erste Schnecke 77 die nachgedroschene Überkehr aus dem Nachdrescher in Vorwärtsrichtung aufwärts. Diese Schnecke 77 liefert die nachgedroschene Überkehr zu einer zweiten Förder­ schnecke 78, die in Querrichtung zur Maschine unter einem Ende der Trennvorrichtung 19 verläuft und am Boden einer Sammelmulde 79 angeordnet ist, die ihrer­ seits dazu geeignet ist, Erntegut aufzunehmen, das aus dem Stroh im Endabschnitt der Trennvorrichtung herausgetrennt worden ist. Somit transportiert die zweite Schnecke 78 sowohl nachgedroschene Überkehr als auch Erntegut, das in einem Abschnitt der Trenn­ vorrichtung in Richtung zur Reinigungsvorrichtung herausgetrennt worden ist.

Claims (16)

1. Mähdrescher mit einer Dresch- und Trennvorrichtung, mit einer Reinigungsvorrichtung zur Aufnahme von durch die Dresch- und Trennvorrichtung gedroschenem und herausgetrenntem Erntematerial, mit einer der Reinigungsvorrichtung zugeordneten Nachdreschvorrichtung für die dort herausgetrennte Überkehr, und mit einer Fördereinrichtung zur Rückführung der nachgedroschenen Überkehr aus der Nachdreschvorrichtung in die Reinigungsvorrich­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (46; 77, 78) derart ausgebildet ist, daß sie zusätzlich zu der nachgedroschenen Überkehr aus der Nachdreschvorrichtung (45) in wenigstens einem Abschnitt der Dresch- und Trennvorrichtung (12) herausgetrenntes Erntegut aufnimmt und dieses zusammen mit der nachgedroschenen Überkehr der Reinigungsvorrichtung (7) zuleitet.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (7) unterhalb der Dresch- und Trennvorrichtung derart angeordnet ist, daß sie einen Anteil des in der Dresch- und Trennvorrichtung herausgetrennten Erntegutes direkt von dieser empfängt.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trennvorrichtung (12) teilweise über eine Seitenkante der darunter angeordneten Reinigungsvorrichtung (7) vorspringt.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fördereinrichtung (46; 77, 78) zwischen der Nachdreschvorrichtung (45) und der Reinigungsvorrichtung (7) in der Nähe einer Seite der Reinigungsvorrichtung (7) erstreckt und unterhalb desjenigen Abschnittes der Dresch- und Trennvorrich­ tung (12) verläuft, der über die Seitenkante der Reinigungsvor­ richtung (7) vorspringt.
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem über die Reinigungsvorrichtung (7) vorspringen­ den Abschnitt der Dresch- und Trennvorrichtung (12) und der Fördereinrichtung (46; 77, 78) zwischen deren Enden ein Sammelschacht (69; 79) derart angeordnet ist, daß das in dem vorspringenden Abschnitt der Dresch- und Trennvorrichtung (12) abgetrennte Erntegut über den Sammelschacht der Fördereinrich­ tung (46; 77, 78) zugeführt wird.
6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (46; 77, 78) die Form eines Schneckenförderers aufweist.
7. Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des stromab hinter dem Sammelschacht (69) liegenden Abschnittes des Schneckenförderers (46) größer ist als der Durchmesser des anderen zwischen dem Sammelschacht (69) und der Nachdreschvorrichtung (45) angeordneten Abschnittes des Schneckenförderers.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abschnitte des Schneckenförderers (46) auf einer gemeinsamen Welle (75) koaxial zueinander verlaufen und Förderrohrabschnitte (68) und darin angeordnete Förderschnecken­ abschnitte (70) aufweisen.
9. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende des Schneckenförderers (46) und koaxial hierzu eine Wurfeinrichtung (73) vorgesehen ist, die von der Nachdreschvorrichtung (45) und dem Abschnitt der Dresch- und Trennvorrichtung (12) empfangenes Erntegut quer zur Reinigungsvorrichtung (7) auf diese abgibt.
10. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine Körnerpfanne (30) und Reinigungssiebe (31, 32) aufweist, wobei die Körnerpfanne zur direkten Aufnahme von Erntegut aus der Dresch- und Trennvorrichtung (12) und zum Weitertransport auf die Reinigungssiebe (31, 32) angeordnet ist, und daß die Wurfeinrichtung (73) das von der Fördereinrichtung (46) empfangene Material quer über die Körnerpfanne (30) verteilt.
11. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Körnerpfanne (30) in der von der Wurfeinrichtung (73) ausgehenden Materialströmung Leit- oder Ablenkmittel (76) vorgesehen sind, die das Erntegut gleichmäßig über die Körnerpfanne (30) verteilen.
12. Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer erste und zweite Abschnitte (77, 78) aufweist, die im wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnet sind, von denen der erste Abschnitt ein Förderrohr mit einer Schnecke darin aufweist und von der Nachdreschvorrich­ tung (45) auf einer Seite der Reinigungsvorrichtung (7) ausgeht und in den Sammelschacht (79) mündet, und von denen der zweite Abschnitt (78) eine Schnecke aufweist, die am Boden des Sammel­ schachtes (79) und mit ihrem Abgabeende oberhalb der Reinigungs­ vorrichtung (7) angeordnet ist (Fig. 6).
13. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trennvorrichtung (12) von einer rotierenden Bauart ohne Strohschüttler ist.
14. Mähdrescher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Trennvorrichtung (12) eine rotierende Dreschvorrichtung (13) sowie eine rotierende Trennvorrichtung (19) umfaßt, die parallel zueinander und quer zum Mähdrescher angeordnet sind, wobei die Trennvorrichtung (19) teilweise quer über die längsverlaufende Seitenkante der darunter befindlichen Reinigungsvorrichtung (7) vorspringt.
15. Mähdrescher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (19) eine größere Breite als die Dreschvorrichtung (13) aufweist und hinter dieser angeordnet ist, wobei ihre äußeren Enden im wesentlichen im gleichen Ausmaß über die benachbarten Enden der Dreschvorrichtung (13) vorspringen, daß die Reinigungsvorrichtung (7) eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite der Dreschvorrichtung (13) entspricht und senkrecht unter der Dreschvorrichtung sowie unter dem Mittelabschnitt der Trennvorrichtung (19) derart angeordnet ist, daß in der Dreschvorrichtung (13) und im Mittelabschnitt der Trennvorrichtung (13) abgetrenntes Erntema­ terial direkt auf die Reinigungsvorrichtung (7) fällt, und daß zu beiden Seiten der Reinigungsvorrichtung (7) und unterhalb der vorspringenden Endabschnitte der Trennvorrichtung (19) jeweils eine Nachdreschvorrichtung (45) sowie eine Fördereinrichtung (46, 77, 78) angeordnet sind, die sowohl nachgedroschenes Ernte­ material von der Nachdreschvorrichtung (45) als auch Erntegut aufnehmen, das in den darüberliegenden vorspringenden Abschnit­ ten der Trennvorrichtung (19) abgetrennt worden ist.
16. Mähdrescher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (19) ein Trenngehäuse (20) mit mindestens einem darin angeordneten Trennrotor aufweist, daß im Betrieb im wesentlichen die Hälfte der aus der Dreschvorrichtung empfangenen Erntegutmatte auf einer ersten Wendelbahn um den Trennrotor innerhalb des Gehäuses (20) zum einen axialen Ende der Trennvorrichtung (19) und der Rest der Strohmatte in einer entgegengesetzten Wendelbahn um den Trennrotor innerhalb des Gehäuses zum entgegengesetzten axialen Ende der Trennvorrichtung zur Abgabe auf den Boden befördert wird.
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