DE3021098C2 - - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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- B62B3/10—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
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- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen offenen Regalwagen oder Putz-
und Arbeitswagen, insbesondere für Krankenhäuser und Hotels,
der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art.
Es sind Regalwagen bekannt, die den Oberbegriff des
Hauptanspruchs bestimmen und die einen horizontalen, mit
Rädern versehenen Rahmen aufweisen, an dessen Längsenden je
ein senkrecht darauf angeordneter U-förmiger Rahmen angeordnet
ist, wobei zwischen den Schenkeln der Rahmen sich Stege
erstrecken, die von den entsprechend ausgebildeten
Querrädern von schüssel- oder wannenartigen Stütz- oder
Tragteilen teilweise umfaßt werden. - Bei einer weiterhin
bekannten Ausführungsform von Regalwagen als Putz- und
Arbeitswagen sind auf einem horizontalen, mit Rädern
versehenen Rahmen zwei senkrechte, U-förmige Rahmen
angeordnet, die paarweise in geringem Abstand voneinander
angeordnete Schenkel mit auswechselbar daran angehaltenen
Stütz- und Tragteilen aufweisen. Hierzu sind die Schenkel
eines U-förmigen Rahmens mit Verbindungsstegen versehen,
an denen die Stütz- oder Tragteile angeschraubt sind.
Die US-PS 25 55 178 beschreibt einen fahrbaren Regalwagen
oder Putz- und Arbeitswagen mit einem ersten Rahmen, in den
ein entsprechend ausgebildeter zweiter Rahmen einschiebbar
ist. - Durch das DE-GM 77 30 006 ist ein Putzroller bekannt,
bei dem ein einen Behälter tragender Abschnitt durch zwei
parallele L-förmige Bügel gebildet ist. - Ferner läßt das
DE-GM 76 00 466 ein fahrbares Gerät zur Aufnahme von
Reinigungsmitteln und/oder Reinigungsgeräten erkennen, bei
dem zwei gleichartige und im spitzen Winkel zueinander
angeordnete Streben vorgesehen sind, an deren horizontale
Schenkel ein Tragkorb befestigt werden kann. Durch die
CH-PS 4 56 874 ist ein Gerät zur Aufnahme von zur Reinigung
eines Raumes benötigten Putzutensilien bekannt, das eine
mittige Tragsäule hat, an der beidseitig Kragträger
vorgesehen sind, an denen die Utensilien angebracht werden
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten
Ausführungsformen gegenüber einen Regalwagen oder Putz- und
Arbeitswagen zu schaffen, bei dem die Stütz- und Tragteile
leicht einsetzbar und auswechselbar an den senkrechten
U-förmigen Rahmen gehalten werden, hierbei dennoch beim
Verfahren des Regalwagens auf unebener Fläche ein Lösen der
Stütz- oder Tragteile aus ihrer vorzugsweise waagerechten
Stellung vermieden und damit ein Klappern der Stütz- und
Tragteile beim Bewegen des Regalwagens verhindert wird.
Ferner soll die Möglichkeit gegeben sein, bei mittiger
Anordnung der U-förmigen Rahmen Stütz- oder Tragteile von
beiden Seiten des Regalwagens in Längsrichtung an diesem
anzubringen. Letztlich soll die Herstellung des Regalwagens
einfach und kostensparend sein und die Einzelteile für den
Versand zusammenlegbar sein. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Regalwagens soll dieser in seiner Beweglichkeit
gegenüber bekannten Wagen nicht beeinträchtigt sein, wie auch
die Größe des Regalwagens die bekannter Ausführungsformen
nicht überschreiten.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vorgesehen. - Die
Merkmale der Unteransprüche dienen der Weiterbildung und
Verbesserung der Merkmale des Hauptanspruches.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Regalwagens dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
Regalwagens mit zwei daran angebrachten Stütz- und
Tragteilen,
Fig. 2 und 3 weitere Ausführungsbeispiele des Regalwagens ohne Trag-
und Stützteile,
Fig. 4 die beiden Schenkel an einer Längsseite der Ausführung
nach Fig. 2 und 3 in Seitenansicht mit einem daran an
geordneten Arm eines Stütz- und Tragteils,
Fig. 5 und 6 in größerer Darstellung einen solchen Arm mit seinen
Längsschlitzen in verschiedenen Anstellwinkeln,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die Rahmenschenkel mit
den Armen auf gleicher Höhe angeordneter Stütz- und
Tragteile,
Fig. 8 in perspektivischer Ansicht nochmals in größerem Maßstab
einen Stütz- und Tragteil,
Fig. 9 bis 14 eine weitere Ausführungsform einer Rahmenverbindung, des
Endes der Arme eines Trag- und Stützteils sowie der Ver
bindung der Arme eines Trag- und Stützteils mit dem
Rahmen eines Regalwagens.
Der erfindungsgemäße Regalwagen in der Ausführungsform nach Fig.
1 weist einen horizontalen unteren Rahmen 1 auf, an dessen vier
Ecken die Schwenkräder 2 angeordnet sind. In der Rahmenmitte
sind zwei senkrecht nach oben stehende parallele U-Rahmen 3, 4
mit den Schenkel 5, 6 und 7, 8 sowie den Querstegen 9, 10
und den Längsstegen 11, 12 angeordnet. Die Fußabschnitte der
Schenkel 5 bis 8 können mit entsprechenden Verbindungsmitteln
versehen sein, um die U-förmigen Rahmen 3, 4 lösbar mit den
Seitenteilen 13, 14 des Rahmens 1 zu verbinden. Die Schenkel
5 bis 8 sind aus einem derartigen Material hergestellt und
so angeordnet, daß die Schenkel 5, 7 bzw. 6, 8 jeder Wagen
längsseite in Richtung der Pfeile P geringfügig gegeneinander
federn. - Der Abstand der zueinander parallelen Schenkel 5, 7
und 6, 8 an jeder Längsseite des Rahmens 1 ist gering gewählt
und macht etwa 5 bis 15 cm aus.
An der Innenseite der Schenkel 5 bis 8 sind einzelne hori
zontale Zapfen 15 übereinander angeordnet, die zu viert auf
gleicher Höhe an den Schenkeln 5 bis 8 angeordnet sind. Dies
bedeutet, daß an den Schenkeln 5, 6 und 7, 8 paarweise auf
gleicher Höhe gelegene Zapfen gegeneinander gerichtet sind.
Bei der Ausbildungsform nach Fig. 2 des Regalwagens ist
wiederum ein horizontaler Rahmen 1 mit Schwenkrädern 2 vor
gesehen. Auch sind in der Mitte des Rahmens 1 und damit des
Regalwagens in geringem Abstand a voneinander zwei U-förmige
Rahmen 3′, 4′ angeordnet, die entgegen der Ausführungsform
nach Fig. 1 aus rundem Rohrmaterial bestehen. Die Stege 9′, 10′
sind hier durch einen mittleren Steg 38 miteinander verbunden,
so daß die federnde Durchbiegung in Richtung der Doppelpfeile
P′ gegenüber Fig. 1 erhöht ist. Im übrigen hat der Wagen nach
Fig. 2 die gleiche Ausbildung wie der in Fig. 1 wiederge
gebene Wagen; die entsprechenden Teile tragen dieselben Be
zugsziffern mit einem Index.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die beiden U-förmigen
Rahmen 18, 19 in den Ebenen der Seitenteile 13, 14 des Rahmens 1
angeordnet, so daß sich die gekrümmten Verbindungsstege 18 a,
19 a gleichfalls in diesen Ebenen befinden. Die Verbindungsstege
18 a, 19 a sind durch einen Quersteg 20 miteinander verbunden.
Die Schenkel 16, 16 a bzw. 17, 17 a sind wieder paarweise nahe
beieinander angeordnet.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, dienen die auf gleicher Höhe gelegenen
Zapfen 15 zum Anbringen von Stütz- oder Tragteilen 21, 22. Außer
den beiden in Fig. 1 dargestellten Stütz- und Tragteilen kann
noch eine größere Anzahl von Stütz- und Tragteilen in anderen
Ebenen vorgesehen werden. Allen diesen Stütz- und Tragteilen
sind zwei einander parallel gelegene Arme 23, 24 gemeinsam,
deren vorderer Abschnitt mittel- oder unmittelbar das Stütz-
oder Tragelement trägt. In dargestelltem Beispiel in Fig. 1
ist der Stütz- und Tragteil 21 durch zwei Lappen 25, 26 mit den
freien Enden der Arme 23, 24 verbunden. Der Stütz- oder Tragteil
21 ist hier als rechteckiger Rahmen ausgebildet, in den ein
schüssel- oder schalenartiger Einsatz als Stütz- oder Trag
element einsetzbar ist. Der Stütz- oder Tragteil 22 hat eine
gleiche oder ähnliche Ausbildung; sein Stütz- oder Tragteil
element ist als ebene Platte ausgebildet. Die Gestaltung und
Anordnung der Stütz- und Tragelemente kann den Erfordernissen
des Regalwagens angepaßt sein.
Die in mehreren Etagen wahlweise und leicht an dem Regalwagen
anbringbaren Stütz- und Tragteile sind mit Hilfe ihrer Arme
23, 24 nach Art eines Kragträgers an den Schenkeln 5 bis 8 bzw.
16, 16 a und 17, 17 a (Fig. 3) gehalten. Hierzu weist jeder Trag
arm in seinem hinteren, dem Stütz- und Tragteil 21 bzw. 22
abgekehrten Abschnitt, zwei Schlitze 28, 29 auf (Fig. 5 und 8),
deren Mittellinien 30, 32 zueinander unter einem Winkel γ
gegen die Horizontale schräg nach unten gerichtet und die
Öffnung 31 der Rückseite des Armes zugekehrt. Der Schlitz 29
ist unter einem Winkel β gegen die Horizontale mit seiner
Mittellinie 32 entgegengesetzt zu dem Schlitz 28 geneigt. Der
Winkel b ist größer als der Winkel α. Die Ecke 34 der Öffnung
33 des Schlitzes 29 ist abgerundet, um, wie unten noch näher
erläutert wird, ein erleichtertes Einsetzen des Stütz- und
Tragteils 21 bzw. 22 ihrer Tragarme 23, 24 in ihre Gebrauchs
lage zu erleichtern.
Der Abstand b der Schlitzenden 35, 36 ist größer als der Ab
stand der entsprechenden Anlageflächen der Zapfen 15 an den
Schenkeln der U-förmigen Rahmen, so daß die beiden Schenkel
6, 8 z. B. in Fig. 4 bei entgegengesetzten Armen 23, 24 geringfügig
auseinandergedrückt werden und auf Höhe der Zapfen 15 die
beiden Schenkel 6, 8 den Abstand c erhalten, während in Nähe
des Fußabschnittes 6 a, 8 a die beiden Schenkel den geringfügig
geringeren Abstand d besitzen. Hierdurch wird erreicht, daß
die Stütz- und Tragteile 21, 22 selbst dann fest von den Zapfen
15 gehalten werden, wenn der Regalwagen über eine unebene
Bodenfläche verfahren wird. Ein Klappern der nur lose in den
Regalwagen eingesetzten Stütz- und Halteteile 21, 22 wird
hierdurch vermieden.
Ein versehentliches Ausklinken der Arme 23, 24 wird durch den
Abstand f zwischen der abgerundeten Ecke 34 und dem Ende 36
des Schlitzes 28 vermieden, ein Abstand der größer ist als
der Abstand b, so daß es beim Herausnehmen der Arme 23, 24
aus ihrer in Fig. 4 dargestellten Lage des weiteren Ausein
anderpreizens der Schenkel 6, 8 bzw. 5, 7 in Fig. 1 bedarf.
In Fig. 6 ist das Einsetzen der Arme 23, 24 mit ihren Stütz-
und Halteteilen 21, 22 in ihre Gebrauchslage gezeigt. Die Arme
23, 24 werden unter Neigung gegenüber der Horizontalen in
Richtung des Pfeiles K bewegt, der dem Winkel α der Mittel
linie 30 der Schlitze 28 gegenüber der Horizontalen entspricht
oder ungefähr entspricht. Der Schlitz kann auch abgerundete
Öffnungsecken aufweisen. Hierbei gleitet der Zapfen 15
relativ zu den Armen 23, 24 in dem Schlitz 28 bis an dessen
Ende 36. Hiernach erfolgt ein Verschwenken der Arme 23, 24
in Richtung des Pfeiles L in ihre horizontale Lage, wobei die
abgerundete Ecke 34 gegen den zweiten Zapfen 15 (dem rechten
Zapfen in Fig. 4) stößt, die beiden Schenkel 6, 8 auseinander
spreizt und nunmehr der Zapfen längs der Linie 33 in dem
Schlitz 29 bis an dessen Ende 35 gleitet. Hier bleibt, wie
vorstehend beschrieben, aufgrund des Abstandes b der Schlitz
enden 35, 36 ein Auseinanderdrücken der Schenkel 6, 8 und 5, 7
erhalten, so daß die Arme in vorbeschriebener Weise unter
Vorspannung der Schenkel sicher gehalten werden.
Aus Fig. 7 erkennbar ist, daß der Abstand der Arme 23, 24
voneinander auf Höhe der Schlitze 28, 29 derart gewählt ist,
daß auf die auf gleicher horizontaler Höhe gelegenen vier
Zapfen der Schenkel 5 bis 8 und 16, 16 e bzw. 17, 17 e jeweils
ein Stütz- oder Halteteil von der Vorder- bzw. von der Rück
seite, d. h. in Fig. 1 von der linken und von der rechten Seite
des Wagens eingesetzt werden kann. Hierzu ist der Abstand h
(Fig. 7) der beiden Arme 23, 24 auf Höhe der Schlitze 28, 29
mindestens um die Dicke e eines Armes geringer, als der Abstand
g zwischen den sich gegenüberliegenden Schenkeln 5, 6 einerseits
und 7, 8 andererseits. - Hierdurch können alle Stütz- und Trag
teile gleichen Abstand ihrer Arme 23, 24 erhalten und sind in
allen Stellungen an den Schenkeln der U-förmigen Rahmen an
bringbar. - Soll nur ein Stütz- oder Tragtteil an den auf gleicher
Höhe gelegenen vier Zapfen der Schenkel angebracht werden, so
können U-förmige Abstandsteile das seitliche Verschieben der
Arme auf den Zapfen 15 verhindern.
Wie Fig. 8 erkennen läßt, können die Arme 23, 24 in ihrem
mittleren Abschnitt bei 39, 40 abgekrümmt sein, so daß die
Stütz- und Tragteile 21, 22 breiter sein können als der Abstand
der Schenkel 5, 6 und 7, 8 auf Höhe der Schlitze 28, 29.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 kann der
untere Rahmen 1 mit Verstärkungsstegen und Auflagen versehen
sein, so daß dort noch eine zusätzliche Ablage geschaffen
werden kann.
Alle Teile des erfindungsgemäßen Regalwagens sind von dem
unteren Rahmen 1 leicht lösbar bzw. mit diesen verbindbar, so
daß der zusammengelegte Regelwagen zur Lagerung und Transport
nur einen geringen Platz in Anspruch nimmt. Das Anbringen der
Stütz- und Halteteile an den senkrechten U-Rahmen bedarf
keines Handwerkzeuges oder besonderer Fertigkeit, da, wie be
schrieben, das Anbringen im wesentlichen nur in einem Ein
schieben und Schwenken der Tragarme 23, 24 in die Stellung nach
Fig. 1 bedeutet. Das Lösen erfolgt in umgekehrter Richtung in
gleicher einfacher Weise.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die beiden senkrechten
Rahmen 41, 42, deren Fuß auf dem unteren Rahmen 1 aufsitzt, durch
zwei parallele nach oben offene und sich in Längsrichtung des
Rahmens 1 erstreckende Bügel 43 miteinander verbunden. Durch
diese Anordnung und Ausbildung der Bügel wird die Federwirkung
der Rahmen 41, 42 gegeneinander erhöht. -
In Fig. 10 ist das Ende eines der beiden Arme 44, 45 eines Trag-
und Stützteils dargestellt, das eine Verbreiterung 44 a auf
weist und in dem ein gebogener Schlitz 46 und ein horizontaler
Schlitz 47 vorgesehen sind, deren Enden auf gleicher Höhe
(Linie x in Fig. 10) gelegen sind und von denen der gebogene
Schlitz einen Kreismittelpunkt im Punkt y hat.
Die Fig. 11-14 sehen zweiteilige Arme für die Stütz- und
Tragteile 49 vor. Die beiden U-Rahmen 3, 4 sind wiederum mit
paarweise gegeneinander gerichtete Zapfen 15 versehen. Die
Tragarme der Stütz- und Tragteile besitzen einen inneren,
dem Rahmen 3, 4 zugekehrten Abschnitt 50, 50 a und einen äußeren
Abschnitt 51, 51 a, wobei beide Abschnitte ungleich sind. Die
inneren Abschnitte 50, 50 a sind an ihrem äußeren Ende durch ein
Rechteck- oder U-Profilstück 52 miteinander zu einem U-Teil 53 ver
bunden, in das die inneren Enden 54, 55 der äußeren Armab
schnitte 51, 51 a einsteckbar sind. Die Abschnitte 50, 50 a tragen
wiederum Schlitze 56, 57, die der Aufnahme der Zapfen 15 dienen,
während das Kastenprofilstück 52 Bohrungen 58 trägt, durch
die die Enden 54, 55 der Abschnitte 51, 51 a ragen und dort befestigt werden. Die Bohrungen
sind in horizontaler Reihe derart angeordnet, daß eine Viel
zahl von Armpaaren 51, 51 a mit verschiedenem Abstand in die
Bohrungen 58 gesteckt werden können, die an ihren äußeren
Enden unterschiedlich breite Stütz- und Tragteile aufweisen.
In Fig. 13 und 14 sind Zapfen 59 mit Haken 60 bzw. Klemmen
backen 61 dargestellt, an denen Tücher, Besen od. dgl. befestigt
werden können. Die Zapfen tragen einen Kragen 62 und sind in
geeigneter Weise in den Bohrungen 58 durch Klemm- oder Schraub
mittel lösbar gehalten.
Claims (21)
1. Offener Regalwagen oder Putz- und Arbeitswagen,
insbesondere für Krankenhäuser und Hotels, mit einem
horizontalen, mit Rädern versehenen Rahmen und zwei
senkrecht darauf angeordneten U-förmigen Rahmen mit
paarweise in geringem Abstand voneinander angeordneten
Schenkeln an jeder Wagenseite und auswechselbar daran
gehaltenen Stütz- und Tragteilen, dadurch gekennnzeichnet,
daß die Stütz- und Tragteile (21, 22) zwei parallele
Kragarme (23, 24) aufweisen, und die Schenkel der
senkrechten U-förmigen Rahmen einer Wagenlängsseite
gegen die Schenkel der anderen Wagenlängsseite gerichtete
Zapfen (15) tragen und die Stütz- und Tragteile (21, 22)
an ihren parallelen Armen (23, 24) mit die Zapfen (15)
aufnehmenden offenen Schlitzen (28, 29) versehen sind,
die unter ca. 90° zueinander verlaufen.
2. Offener Regalwagen oder Putz- und Arbeitswagen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schenkel (5, 7; 6, 8; 16, 16 a; 17, 17 a) an beiden
Wagenseiten gegeneinander federnd durchbiegsam sind.
3. Offener Regalwagen oder Putz- und Arbeitswagen nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
senkrechten Rahmen (3′, 4′) in Querrichtung des Wagens
parallel zueinander angeordnet und mit ihrem Kopfbereich
durch mindestens einen Längssteg (38) miteinander
verbunden sind.
4. Offener Regalwagen oder Putz- und Arbeitswagen nach
Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die senkrechten Bahnen (18, 19) in
Längsrichtung des Wagens parallel zueinander angeordnet
und mit ihrem Kopfbereich durch mindestens einen Quersteg
(20) miteinander verbunden sind.
5. Regalwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (31, 33) der beiden Schlitze (28, 29)
schräg nach unten gerichtet sind.
6. Regalwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (b) der Schlitzenden (35, 36) der Schlitze
(28, 29) eines Stütz- oder Tragteilarmes (23, 24) von dem
Abstand der auf gleicher Höhe gelegenen Zapfen (15) der
Rahmenschenkel (5, 7; 6, 8; 16, 16 a; 17, 17 a) an einer
Wagenseite abweicht.
7. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (f)
des Schlitzendes (36) des rückwärtigen Schlitzes (28)
von der ihm benachbarten Ecke (34) des dem Tragteil
(21, 22) zugekehrten Schlitzes (29) größer ist als der
Abstand (b) der beiden Schlitzenden (35, 36).
8. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rahmen in oder ungefähr in der Wagenmitte angeordnet sind
und die Länge der Zapfen (15) mindestens die doppelte
Dicke (e) der Stütz- und Tragteilarme (23, 24) ausmacht.
9. Regalwagen nach Anspruch 1 und 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (h) der Arme (23, 24) der
Stütz- oder Tragteile (21, 22) gleich ist und um mindestens
die Dicke (e) eines Stütz- oder Tragteilarmes (23, 24)
geringer als der Abstand zweier auf gleicher Querhöhe
gelegenen Rahmenschenkel (5, 7; 6, 8) ist.
10. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
senkrechten Rahmen (5, 7; 6, 8; 16, 16 a; 17, 17 b) mit
ihrem Fußabschnitt in den horizontalen Rahmen (1)
einsteckbar sind.
11. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmen (5, 7; 6, 8; 16, 16 a; 17, 17 a) in ihrem Kopfbereich
lösbar miteinander verbunden sind.
12. Regalwagen nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die senkrechten Rahmen (41, 42) in
Querrichtung des Wagens parallel zueinander angeordnet
und mit ihrem Kopfbereich durch mindestens einen U-förmig
gebogenen, nach oben offenen Bügel (43) verbunden sind.
13. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der beiden parallelen Arme (44, 45) eines Stütz- und
Tragteils einen gebogenen Schlitz (46) und einen
waagrechten oder annähernd waagerechten Schlitz (47)
aufweist.
14. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze beider Arme eines Tragteils gleichartig
ausgebildet und an den Armen gleichartig angeordnet sind.
15. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden der Schlitze der Tragarme auf gleicher Höhe enden.
16. Regalwagen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme
der Stütz- und Tragteile (49) in einen gegenüber dem
U-förmigen Rahmen (3, 4) inneren Abschnitt (50, 50 a) und
einen äußeren Abschnitt (51, 51 a) unterteilt sind.
17. Regalwand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die inneren Abschnitte (50, 50 a) der Arme eines Stütz-
und Tragteils (49) mit einem Verbindungssteg (52) einen
U-förmigen horizontalen Teil (53) bilden, wobei der
Steg (52) mit Verbindungsmitteln zur Aufnahme der Enden
(54, 55) der äußeren Abschnitte (51, 51 a) der Arme der
Stütz- und Tragteile versehen ist.
18. Regalwagen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungssteg (52) des U-förmigen horizontalen
Teils (53) mit horizontalen Bohrungen (58) zur Aufnahme
der Enden (54, 55) des äußeren Abschnitts (51, 51 a) der
Arme der Stütz- und Tragteile (49) aufweist.
19. Regalwagen nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (52) als Kastenrahmen ausgebildet ist.
20. Regalwagen nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (58) dem unterschiedlichen Abstand der
äußeren Abschnitte (51, 51 a) der Stütz- und Tragteile
(49) entsprechen.
21. Regalwagen nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Bohrungen (58) des Steges (52) des U-förmigen
horizontalen Teils (53) an dem Steg (52) arretierbare und
mit Klemm- oder Aufhängemitteln (59, 60) versehene Zapfen
(61) einsetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021098 DE3021098A1 (de) | 1980-06-04 | 1980-06-04 | Regalwagen als putz- und arbeitswagen, insbesondere fuer krankenhaeuser und hotels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021098 DE3021098A1 (de) | 1980-06-04 | 1980-06-04 | Regalwagen als putz- und arbeitswagen, insbesondere fuer krankenhaeuser und hotels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3021098A1 DE3021098A1 (de) | 1981-12-17 |
DE3021098C2 true DE3021098C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6103909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021098 Granted DE3021098A1 (de) | 1980-06-04 | 1980-06-04 | Regalwagen als putz- und arbeitswagen, insbesondere fuer krankenhaeuser und hotels |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3021098A1 (de) |
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DE102020111725A1 (de) | 2020-04-29 | 2021-11-04 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Reinigungssystem mit mindestens einem handgeführten Reinigungswagen und zwei oder mehr Funktionseinrichtungen |
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-
1980
- 1980-06-04 DE DE19803021098 patent/DE3021098A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3021098A1 (de) | 1981-12-17 |
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