DE3020076C2 - Regelvorrichtung für eine automatische Gießanlage - Google Patents
Regelvorrichtung für eine automatische GießanlageInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D39/00—Equipment for supplying molten metal in rations
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für eine automatische Gießanlage, in der mit einem
Eingußtümpel versehene Gießformen nacheinander durch einen Gießstrahl befüllbar sind, mit einer
optischen Sensoranordnung. von der die Pegelhöhe des
- Gießmetalls in dem Eingußtümpel erfaßbar ist, einer
; des Gießstrahls in Abhängigkeit von den durch die
Sensoranordnung erzeugten Signalen auf einen vorge-20' gebenen Sollwert einregelbar ist, und mit einer an die
Regelschaltung angeschlossenen weiteren optischen Sensoranordnung, die auf den in einer Gießpfanne
gespeicherten Vorrat an Gießmetall gerichtet ist
In automatischen Gießanlagen, in denen Gießformen, seien es Sandformen oder Kokillen, verhältnismäßig
geringen Inhalts m rascher Taktfolge auf einer Gießstraße an eine Füllstelle gelangen, muß der
Gießvorgang in äußerst kurzer Zeit abgewickelt werden, was bezüglich der Regelung des Abgießens
besondere Anforderungen stellt. Für einen rationellen Betrieb einer solchen Gießstraße ist nämlich die
Verwendung einer Gießpfanne mit großem Inhalt erforderlich, aus der bei jedem Abgießen eine
verhältnismäßig geringe Metallmenge mit einer außer
ordentlich genau gesteuerten Durchflußmenge abzuge
ben ist Die angewendeten Gießpfannen sind meistens Kipppfannen, Stopfenpfannen oder Druckpfannen, die
mit Heizmitteln ausgerüstet sein .'xnnen. Der große
Inhalt der Gießpfannen ist nötig, um allzu häufige
Unterbrechungen zu vermeiden. In diesem Fall ist aber
einerseits die Zeitkonstante der Gießpfanne verlängert und andererseits ihr Raumbedarf erhöht was hinsichtlich der Regelung und automatischen Steuerung der
Abgießvorgänge zu Schwierigkeiten führen kann.
Bei einer bekannten Regelvorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 26 39 793) dient die weitere
optische Sensoranordnung einerseits nur der Temperaturüberwachung des in der Gießpfanne vorhandenen
Gießmetalls und andererseits auch zur Anfangseinstel
lung der Gießpfanne vor dem Beginn des Regel Vor
gangs, um hierdurch eine für die Einleitung des Regelvorganges geeignete Anfangsstellung der Gießpfanne herzustellen. Die Regelung der Pegelhöhe im
Eingußtümpel erfolgt jedoch ausschließlich durch die
erstgenannte optische Sensoranordnung, deren der
Pegelhöhe entsprechende Signale der Regelschaltung zugeleitet werden, um hierdurch den Gießstrahl durch
die Steuerung eines Stellmotors geeignet zu regeln. Durch diese bekannte Regelvorrichtung kann zwar
bereits im Falle einer kleinvoiumigen Gießpfanne die
Pegelhöhe des in den Eingußtümpel der Gießform eingegossenen Gießmetalls wirkungsvoll auf den
Sollwert eingeregelt werden, doch versagt diese bekannte Regelvorrichtung hinsichtlich ihrer Regelge
nauigkeit bei großvolumigen Gießpfannen. Dieser
Nachteil tritt auf, weil die Trägheit der großvolumigen Gießpfanne zu einer derart hohen Zeitkonstanten führt,
daß die Regelverzögerung zu groß wird.
Bei einer anderen bekannten automatischen Gießanlage (DE-PS 24 30 835) erfolgt eine Steuerung des
Gießvorganges lediglich insoweit, als einerseits der ' Füllspiegel in der Ausgießöffnung einer Gießpfanne
während des Gießens konstant gehalten wird und andererseits der Gießvorgang in Abhängigkeit vom
Gewicht der abgegossenen Gießform abgeschaltet wird. Zu diesem Zweck ist die Gießpfanne an einer
Wiegeeinrichtung aufgehängt und ein eine empirisch festgelegte Steuerkurve aufweisendes Steuergerät vorgesehen,
durch das der Neigungswinkel der Gießpfanne in Abhängigkeit von ihrem Gewicht so einstellbar ist,
daß in der Ausgießöffnung der Gießpfanne die gewünschte konstante Füllhöhe zur Verfügung steht
Andererseits befindet sich die abzugießende Gießform ebenfalls auf einer Wiegevorrichtung, durch die bei
Erreichung eines vorbestimmten Gewichtssollwertes ein Signal zur Beendigung des Gießvorganges an das
Steuergerät abgegeben wird. Zwar stellt bei dieser bekannten Gießanlage die Gießpfanne eine aus einem
Vorratsbehälter beschickte Zwischenpfanne dar. doch liegt kein echter Regelvorgang vor, weil d:.e Steuerungsvorgänge durch die empirisch festgelegte Steuerkurve
voreingestellt sind und keine Rückmeldung von Informationen über die Pegelhöhe im Eingußtümpel
oder den Füllzustand der Gießpfanne an das Steuergerät als Regelgrößen zurückgeführt wird.
Eine bekannte automatische Gießanlage anderer Gattung (DE-PS 17 58 073) dient nicht der Befüllung
von mit einem Eingußtümpel versehenen geschlossenen Hohlformen, sondern der Verarbeitung offener Formen
zum Gießen von Barren. Zwar kann die da^ei verwendete Gießpfanne, aus der der Gießstrahl in die
Formen eingeleitet wird, als eine Zwischenpfanne angesehen werden, doch ist diese Gießpfanne ausschließlich
aufgrund ihres von einer Wiegevorrichtung ermittelten Gewichtes gesteuert Eine Regelung Findet
dabei nur insoweit statt, als bei der Einstellung dieser Gießpfanne auftretende Beschleunigungskräfte gemessen
und an ein Steuergerät zurückgeführt werden, um durch deren Beschleunigungskräfte etwa hervorgerufene
Verfälschungen der Gewichtswerte zu kompensieren. Ein pegelhöhen- bzw. füllmengenabhängiger
Regelkreis ist dabei jedoch nicht vorgesehen.
Ebenso dient eine weitere bekannte Gießanlage (DE-PS 13 00 207) ausschließen dem Gießen von
Barren in offenen Formen, so daß das Problem der Steuerung der Pegelhöhe im Eingußtümpel einer
Hohlform hierbei nicht auftritt. Zwai ist bei dieser
bekannten Gießanbge ein auf die Gießschnauze einer Gießpfanne gerichteter optischer Sensor vorgesehen,
der jedoch lediglich dazu dient, ein den Zeitpunkt des
Gießbeginns und -endes anzeigendes Signal zu erzeugen.
Die Kontrolle der in die Gießform abgegossenen Metallmenge erfolgt jedoch ausschließlich durch eine
Differenzmessung des Gewichtes der Gießpfanne. Ein pegelhöhen- und füllmengenabhängiger Regelkreis ist
dabei nicht vorgesehen.
Im Unterschied dazu ist zwar eine weitere bekannte Gießanlage (DE-AS 12 42 809) für die Verarbeitung von
mit einem Eingußtümpel versehenen Hohlformen ausgelegt, doch besitzt diese Gießanlage weder eine
Zwischenpfanne noch eine Regelschaltung. Die bei dieser Gießanlage vorgesehene einzige Gießpfanne ist
zwar mit einen optischen Sensor versehen, der jedoch lediglich als Endschalter und nicht als Geber für einen
Regelkreis wirkt. P.ie Funktionsweise dieses optischen Sensors besteht einfach darin, daß der Eingußtümpel in
einen Eingußtrichter und einen damit durch einen Oberlaufkanal verbundenen Oberlauftümpel unterteilt
ist, auf den der optische Sensor gerichtet ist Wenn das Gießmetall gegen Ende des Gießvorganges im Eingußtrichter
soweit hochsteigt, daß es zum Oberlauftümpel überfließt, gibt der optische Sensor ein Signal ab und
schaltet dadurch über ein Magnetventil einen Hydraulikkolben an, der die Gießpfanne verschwenkt und
dadurch den Gießstrahl unterbricht Diese bekannte Gießanlage besitzt somit nur eine Abschaltvorrichtung
und keine kontinuierliche Regelung der Pegelhche.
Auch bei einer weiteren, aus der DE-PS 11 95 912 bekannten Gießanlage ist keine echte Regelung des
Gießvorganges vorgesehen. Hierbei erfolgt lediglich eine im vorbestimmter Weise gewichtsmäßig oder
volumetrcch bestimmte Zuteilung der in die Gießform einzufüllenden Menge des Gießmetalls, wobei diese
Bemessung mittels einer trommeiförmigen Gießpfanne, der noch eine Zwischenpfanne vorgeschaltet sein kann,
vorgeaommen wird. Ein Hinweis auf eine Regelung der
Pegelhöhe im Eingußtümpel bzv der Füllmenge in der Zwischenpfanne ergibt sich aus d'eser Druckschrift
nicht
Schließlich ist aus der US-PS 3842 894 eine Stranggießanlage bekannt in welcher ein lichtempfindlicher
Sensor fortlaufend die Pegelhöhe des geschmolzenen Metalls in einer Stranggußkokille mißt Das durch
diesen Sensor abgegebene Signal wirkt einerseits auf Organe, welche die Geschwindigkeit steuern, mit der
der gegossene Strang die Stranggußkokille verläßt und andererseits auf einen Motor, der zur Betätigung eines
Stopfens dient, welcher den Abfluß geschmolzenen Metalls aus einer Zwischenpfanne in die Stranggußkokille
steuert In dieser bekannten Stranggießanlage wird außerdem der Inhalt der Zwischenpfanne ausgehend
von einer Messung der Pegelhöhe des in dieser Zwischenpfanne befindlichen Metalles im wesentlichen
konstant gehalten, indem das aus dieser Messung gebildete Signal dazu verwendet wird, die Durchflußmenge
des aus einer Gießpfanne in die Zwischenpfanne abgegebenen Gießstrahles zu steuern. Allerdings ist die
Zeitkonstante einer solchen Stranggießanlage erheblich größer als die einer zum Abgießen geschlossener
Gießformen bestimmten Anlage, bei lter die Gießformen einen so kleinen Inhalt haben, daß die Gießform in
wenigen Sekunden gefüllt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelvorrichtung der eingangs genannten Art unter
Vermeidung der vorerwähnten Nachteile zu schaffen, bei der auch im Falle großvolumiger Gießpfannen eine
praktisch verzögerungsfreie und damit genaue Regelung der Pegelhöhe im Eingußtümpel einer Gießform
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß durch die weitere optische Sensoranordnung die
Abflußmenge der verhältnismäßig großvoiumigen Gießpfanne erfaßbar und eine davon gespeiste kleinvolurnige
Zwischenpfanne vorgesehen ist, von der der Gießstrahl abgebbar und deren Füllmenge von einem an
die Regelschaltung angeschlossenen zusätzlichen Sensor erfaßbar sowie durch die Regelschaltung in
Abhängigkeit von den durch den zusätzlichen Sensor und die weitere optische Sensoranordnung erzeugten
Signalen auf einen ungefähr konstanten Wert einregelbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die kleinvolumige Zwischenpfanne nur mit einer kleinen Zeitkonstanten
behaftet, so daß der aus ihr ausfließende
Gießstrahl praktisch verzögerungsfrei gesteuert werden kann, wobei es lediglich erforderlich ist, deren
Füllmenge nur ungefähr auf den konstanten Wert einzuregeln. Letzteres ist jedoch bei der Erfindung auch
im Falle einer großvolumigen Gießpfanne möglich. Somit wird bei einem verhältnismäßig einfachen Aufbau
eine praktisch verzögerungsfreie und sehr genaue Regelung der Pegelhöhe sichergestellt. Diese Regelgenauigkeit trägt der Tatsache Rechnung, daß die
Durchflußmenge des in den Eingußtümpel gelangenden Gießstrahles in Abhängigkeit von den Veränderungen
im Abfluß des geschmolzenen Metalls durch den den Eingußtrichter mit dem Formhohlraum in der Gießform
verbindenden Kanal raschen Wechseln unterliegt. Dank der bei der Erfindung erreichbaren schnellen und
genauen Regelung ist es möglich, die Pegelhöhe des im Eingußtrichter enthaltenen Metalls während des ganzen
Füllvorgangs für jede Gießform im wesentlichen konstant zu halten, wodurch bei einer gleichzeitigen
Sicherstellung einer guten Qualität der erhaltenen Gußstücke die angestrebte Raschheit in der Abwicklung
der Gießvorgänge gewährleistet ist. Beispielsweise ist es bei der Erfindung möglich, Gießvorgänge zu steuern,
deren Länge nicht mehr als 4 Sekunden beträgt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Hauptteile der
Anlage im Vertikalschnitt, und
F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschema des Regelkreises.
In der F i g. 1 ist mit 1 eine Gießstraße angedeutet, bei welcher sich über eine Führungsbahn 2 geschlossene
Gießformen 3 hintereinander vorbewegen. Jede solche Gießform hat in ihrem Oberteil einen Eingußtrichter 4,
der durch einen engen Kanal 5 mit dem Formhohlraum 6 verbunden ist. Die Gießformen 3 können nach irgend
einem bekannten Verfahren hergestellt sein. Es kann sich beispielsweise um zweiteilige Sandformen handeln.
Das geschmolzene Metall, mit dem die Gießformen 3 gefüllt werden, kommt aus einer als Druckpfanne
ausgebildeten Gießpfanne 7 mit großem Inhalt. Der Pfannenkörper 8 ist mit einem Induktor 8a, einer
Gießschnauze 9 und einem Deckel 10 ausgerüstet. An letzteren ist eine Leitung 11 angeschlossen, durch
weiche hindurch Druckgas zugeführt wird, durch welches das in der Pfanne enthaltene geschmolzene
Metall 12 zur Gießschnauze 9 hin abgedrängt wird. Somit muß die Stellung der Gießpfanne während den
Gießvorgängen nicht verändert werden. Ein Absperrorgan 28, das in der Leitung 11 eingesetzt ist, ermöglicht
die Steuerung der Zufuhr von Gas zum Inneren der Gießpfanne; bei diesem Gas kann es sich beispielsweise
um Stickstoff handeln. "Dieses Absperrorgan 28 ermöglicht zusammen mit einer Ablaßleitung 45, in der
ein Absperrorgan 44 eingesetzt ist, die Steuerung der Wirkungsweise der Gießpfanne 7.
Zwischen die Druckpfanne 7 und die Gießform 3 ist eine Zwischenpfanne 13 eingeschaltet, die als Kipppfanne ausgebildet ist Der Inhalt dieser Zwischenpfanne ist
erheblich kleiner als jener der Gießpfanne 7; er entspricht ungefähr dem Inhalt einer der Gießformen 3.
Die Zwischenpfanne 13 ist um eine Horizontalachse 14 kippbar, die vorzugsweise im Bereich der Gießschnauze
13a gelegen ist, damit bei der Schwenkung der Zwischenpfanne 13 der aus dieser Zwischenpfanne in
die Gießform abgegebenen Gießstrahl 15 keine
Lageänderung erfährt. Die Anordnung der Zwischenpfanne 13 ist also eine solche, daß der Gießstrahl 15
direkt in den Eingußtrichter 4 fällt, wogegen der Strahl 16, der beispielsweise durch eine Öffnung in der
s Gießschnauze 9 der Gießpfanne austritt, in die
Zwischenpfanne 13 gelangt, wo das Metall eine freie Oberfläche 17 hat.
Die Kipplage der Zwischenpfanne 13 ist durch eine in Fig. 1 zusammenfassend mit 18 bezeichnete Vorrich-
ίο tung gesteuert. Diese Vorrichtung kann beispielsweise
ein Kettenrad 19 haben, das durch eine Kette 20 mil einem ähnlichen Kettenrad antriebsverbunden ist. das
auf der Kippwelle 14 der Zwischenpfanne 13 festsitzt. Anstatt dessen könnte aber als Antriebsverbindung zur
Zwischenpfanne ein Hebelgestänge, ein Hubzylinder oder irgend eine gleichwertige Vorrichtung vorgesehen
sein.
Nachfolgend v.-hd die Steuerung und Regelung der in
F i g. 1 dargestellten Anlage beschrieben. Es handelt sich
um ein System, das eine gewisse Anzahl von Sensoren
aufweist, die dazu bestimmt sind, elektrische Signale zu
liefern, welche Momentanwerte von verschiedenen
Stellorgane auf, die auf einzelne Teile der Anlage einwirken. Von zwei fotoempfindlichen Sensoren 21 und
22 ist i'sr erstere auf den Eingußtrichter 4 der in Füllstellung befindlichen Gießform 3 gerichtet. Er
empfängt den Fluß von sichtbarem und/oder von
infrarotem Licht, der durch die freie Oberfläche 23 des
im Eingußtrichter 4 befindlichen geschmolzenen Metalles abgegeben wird. Der fotoempfindliche Sensor 22 ist
dagegen auf den Strahl 15 gerichtet und ausgebildet um ein Signal abzugeben, welches den Querschnitt dieses
Strahles und somit die zugehörige Durchflußmenge darstellt. Ein dritter fotoempfindlicher Sensor ist auf den
Strahl 16 gerichtet, der aus der Gießpfanne in die Zwischenpfanne gelangt, und eingerichtet ist um ein
Signal abzugeben, welches die Durchflußmenge dieses
Strahles 16 darstellL Die Menge von geschmolzenem
Metall, die in der Zwischenpfanne 13 enthalten ist, wird entweder durch einen Kipplagendetektor 25 oder direkt
durch einen fotoempfindlichen Sensor oder einen sonstigen Sensor erfaßt Der beispielsweise dargestellte
Stellungssensor 25 erfaßt die Drehungen des Kettenrades und somit die Kippverstellungen der Zwischenpfanne 13. Ein Sensor 43 erfaßt die Pegelhöhe des in der
Gießschnauze 9 der Gießpfanne 7 enthaltenen Metalls. Außerdem ist noch ein Drucksensor 26 vorgesehen, der
den Gasdruck mißt, der im Inneren der Gießpfanne 7 herrschL Es sind noch verschiedene Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen, die in der Zeichnung nicht
dargestellt sind.
Die Steuerung- und Regelungsvorrichtung ermög
licht es, selbsttätig einerseits auf die Kipplage der
Zwischenpfanne 13 einzuwirken zwecks Veränderns der Durchflußmenge des Strahles 15, und andererseits auf
den in dem Gasraum unter dem Deckel 10 der Gießpfanne herrschenden Druck einzuwirken, um
dadurch die Durchflußmenge des Strahles 16 zu steuern. Die zugehörigen Stellmittel weisen einerseits einen
Getriebemotor 27 auf, der auf das Kettenrad 19 einwirkt, und andererseits weisen sie das Absperrorgan
28 auf, welches den Zufluß von Druckgas durch die
Leitung 11 in den Druckgasraum der Gießpfanne 7
steuert
Die Fig.2 veranschaulicht wie diese Steuer- und Regelorgane miteinander verbunden sind, um die
angestrebte Wirkungsweise der Anlage sicherzustellen. In der F i g. 2 erkennt man den auf die freie Oberfläche
23 des Metals im Eingußtrichter 4 gerichteten Sensor 22. den auf den Speisestrahl 16 gerichteten Sensor 24.
den auf die Oberfläche des Metalls in der Gießschnauze 9 gerichteten Sensor 43, den Drucksensor 26, den
V,-fttellmotor 27. den Stellungsgeber 25 und das
Absperrorgan 28. Die Steue.rungs- und Regelungsvorrichtung weist zwei Regelkreise auf, die einen
Stromkreis 29 bzw. einen Stromkreis 30 umfassen, denen die folgenden Funktionen zugewiesen sind. Der
Stromkreis 29 empfängt als Eingangssignale das Signal, welches die Breite des Gießstrahles 15 darstellt und
jenes, das die freie Oberfläche 23 bzw. die Pegelhöhe des im Eingußtrichter enthaltenen Metalls darstellt. Der
durch das erste dieser Signale dargestellte Wert wird zuerst im Quadrierer 31 ins Quadrat erhoben, um ein
Signal zu bilden, welches der Durchflußmenge des Gießstrahles 15 proportional ist. Dieses Signal wird
einerseits einem Summierer 32 und andererseits einen Differenzierer 33 zugeleitet dessen Ausgang auch mit
dem Summierer 32 verbunden ist, dies zwecks Bildens eines Signales, welches dem Verlauf des Gießstrahles
entspricht. Das durch den Sensor 21 abgegebene Signal wird einem Summierer 34 und einem Differenzierer 35
zugeleitet dessen Ausgang auch mit dem Summierer 34 verbunden ist. Dieser liefert ein Ausgangssignal, das die
freie Oberfläche 23 und deren zeitliche Veränderung darstellt. Dieses Signal und jenes, das die Durchflußroenge des GieQstrahles 15 darstellt, werden einem
Kegelungsverstärker 36 zugeleitet, der auch ein Sollwertsignal aufnimmt, das durch einen Bezugsspannungsgeber 37 abgegeben wird; der Regelungsverstärker gibt ein Steuersignal an den Verstellmotor 27 ab,
damit dieser die Zwischenpfanne 13 im einen oder anderen Sinne kippt, um dadurch den Durchfluß des
Gießstrahies 15 entsprechend zu verändern. Die den
Kreis 29 umfassende Regelschleife dient dazu, die Pegelhöhe der freien Oberfläche 23 des Metalls im
Eingußtrichter auf einem möglichst konstanten Wert zu halten während der Füllung jeder einzelnen Gießform.
Die Regelschleife, zu der der Stromkreis 30 gehört, empfängt vom Sensor 24 das Signal, welches der Breite
des Speisestrahles 16 entspricht Der durch dieses Signal dargestellte Wert wird im Quadrierer 38 ins Quadrat
erhoben und das sich daraus ergebende Signal wird einem Regelverstärker 39 und einem Ableitungsbildner
40 zugeleitet, dessen Ausgangssignal auch wieder dem Regelverstärker 39 zugeleitet wird. Ein im Bezugsspannungsgeber gebildetes Sollwertsignal 41 und das durch so
den Drucksensor 26 abgegebene Signal werden auch dem Regelverstärker 39 zugeleitet, der außerdem ein
Signal aufnimmt, welches die Stellung der Zwischenpfanne 13 darstellt; dieses Signal wird im Stromkreis 42
gebildet, ausgehend von Signalen, die durch den Stellungsgeber 25 geliefert werden. Ein Signal, das die
Pegelhöhe des Metalles in der Gießpfanne 7 darstellt und durch den lichtempfindlichen Sensor 43 geliefert
wird, gelangt auch in den Regelkreisteil 30 zur Auswertung; es gelangt dort in die Stromkreise 46 und
47 zur Auswertung und die daraus gebildeten Signale werden auch dem Regelverstärker 39 zugeleitet
Schließlich ist dieser Regelverstärker auch mit dem Regelverstärker 36 verbunden, der zum Teil 29 der
ersten Regeischleife gehört, dies damit die durch die
Sensoren 21 und 22 wahrgenommenen Veränderungen der Pegelhöhe im Eingußtrichter und des Gießstrahles
15 auch die Steuerung der Gießpfanne 7 beeinflussen
10
15
20
25
30
35
40
55
können. Der Ausgang des Regelverstärkers 39 ist mit dem Absperrorgan 28, genauer gesagt mit dessen
Steuervorrichtung, verbunden. Die Regelschleife, zu welcher der Kreis 30 gehört, steuert das Absperrorgan
28 zur Regelung des Speisestrahles 16 in der Weise, daß die Kipplage der Zwischentasche 13 im wesentlichen
unverändert bleibt.
Da die Gießpfanne 7 eine große Wirkträgheit hat und da die Sekundäreffekte, die sich auf Veränderungen des
Gasdruckes in dem Gasraum der Gießpfanne ergeben, besonders wenn diese rasch erfolgen, kann die in der
Zwischenpfanne 13 enthaltene Metallmenge nicht vollständig konstant gehalten werden. Veränderungen
dieser Menge innerhalb gewisser Grenzen sind aber durchaus tolerierbar.
Die oben beschriebene Ausbildung ermöglicht es, die Regelungsschwierigkeiten zu überwinden, denen man
bisher begegnet ist, wenn es sich darum handelte, Gießformen kleinen Inhaltes abzugießen, die in rascher
Taktfolge in die Füllstellung gelangen. Die Druckpfanne 7 kann mit Induktoren 8a als Wärmeerzeuger
ausgerüstet sein, damit eine große Metallmenge auf geeigneter Temperatur gehalten werden kann. Diese
großvolumige Gießpfanne kann eine Gießstraße 1 über lange Zeit hinweg unterbrechungsfrei beliefern. Obwohl
die Zeitkonstante dieser Gießpfanne groß ist, hat die Tatsache, daß sie das geschmolzene Metall an die
Zwischenpfanne (Kipppfanne) 13 abgibt deren Volumen erheblich größer ist als dasjenige der Eingußtrichter 4,
zur Folge, daß jeder ungünstige Effekt ausgeschaltet wird. Es kann sogar vorgesehen werden, daß der
Speisestrahl 16 ununterbrochen abfließt, also auch in den Zeitabständen zwischen aufeinanderfolgenden
Gießformabfüliungen. Die Änderungen der Durchfiußmenge des Speisestrahles 16 werden somit in verhältnismäßig engen Grenzen gehalten und die Langsamkeit
dieser Veränderungen hat als einzige Auswirkung gewisse vorübergehende kurzzeitige Schwankungen
der in der Zwischenpfanne enthaltenen Metallmenge.
Demgegenüber hat die Tatsache, daß die Zwisclünpfanne 13 eine Kippfpanne von kleinem Inhalt ist, zur
Folge, daß der Gießstrahl 15 gut beherrscht wird, wobei seine Durchflußmenge den rasch erfolgenden Änderungen folgen kann, die durch die Gießform verlangt
werden. Die beiden Sensoren 21 und 22 ermöglichen eine wirksame Regelung der Durchflußmenge des
Gießstrahles 15 in der Weise, daß die Pegelhöhe der freien Oberfläche 23 des Metalles in dem Eingußtrichter
während dem ganzen Abgießen einer Gießform 3 konstant gehalten werden kann sogar wenn dieser
Abgießvorgang nicht länger als beispielsweise 4 Sekunden dauert Der Sensor 21 kann auch dazu verwendet
werden, obwohl dies in der F i g. 2 nicht dargestellt ist, ein rasches Zurückkippen der Zwischenpfanne 13 am
Ende des Abgießvorganges einer Gießform herbeizuführen, falls die Pegelhöhe der Metalloberfläche 23 im
Einflußtrichter über einen gewissen Grenzwert hinaus ansteigt Der Gießstrahl 15 wird dann rasch unterbrochen, damit der nächstfolgende Vorschubtakt der
Gießformen in der Gießstraße erfolgen kann. Während diesem Vorschub kann, wie schon oben gesagt, der
Speisestrahl weiterhin in die Zwischenpfanne 13 abfließen, oder er kann auch unterbrochen werden.
Die beschriebene Gießanlage kann noch in anderen Hinsichten verbessert werden. Beispielsweise ist es
möglich, die als Druckpfanne ausgebildete Gießpfanne 7 zu füllen, ohne daß der Ablauf der Abgießvorgänge
unterbrochen wird. Die Anlage kann dann in Permanenz
betrieben werden.
Ein wichtiger Vorteil des Vorhandenseins der Zwischenpfanne besteht darin, daß diese als Dosier- und
Mischbehältnis für Impfzusatzstoffe verwendet werden kann. Solche Stoffe werden neben dem Speisestrahl 16
in die Zwischenpfanne 13 eingespeist, wobei diese Einspeisung in Funktion der Durchflußmenge des
Gießstrahles geregelt sein kann.
Wohlverstanden könnten die Sensoren anders angeordnet sein als dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Die in der Zwischenpfanne 13 enthaltene Metallmenge könnte fortwährend überwacht werden durch eine
Messung der Kipplage dieser Pfanne oder unter Verwendung eines lichtempfindlichen Sensors, der auf
die Oberfläche 17 dieser Metallmenge gerichtet ist, oder auf andere Weise. Auch könnten Sensoren eines n
anderen Typs Verwendung finden.
Die Mittel zur Steuerung der Vorbewegung der Gießformen 3 sind vorhin nicht beschrieben worden. Es
handelt sich dabei um wohlbekannte Mittel von denen
es verschiedene Typen gibt. In einer vorteilhaften Ausführung könnte man eine solche Halterung der
Zwischenpfanne 13 vorsehen, daß die Gießschnauze dieser Pfanne sich in der Horizontalebene bewegen
könnte beispielsweise in einer Translationsbewegung der Pfanne. Dies würde es ermöglichen, den Gießstrahl
15 zu richten und somit kleine Abweichungen zwischen den Lagen der Eingußtrichter 4 der nacheinander in
Abgießstellung kommenden Gießformen zu korrigieren; so könnte man erreichen, daß der Gießstrahl 15
stets in das Zeritrum des Eingußtrichters 4 hineinfällt.
Die beschriebene Anlage könnte in verschiedenen Hinsichten weiter entwickelt werden. So könnte
beispielsweise eine Doppelanordnung von Zwischenpfannen vorgesehen sein. Die Druckpfanne 7 würde
dann zwei Gießschnauzen 9 aufweisen, die solchen nebeneinander angeordneten Zwischenpfannen 13
zugeordnet wären, wobei solche zwei Zwischenpfannen dann verwendet werden können, um jeweils gleichzeitig
Doppelgießformen oder zwei benachbarte Gießformen abzugießen. In einem solchen Falle könnte eine
Regelung der Verteilung des Metalles, das in die eine bzw. andere der beiden Zwischenpfannen abfliegt,
verwirklicht werden durch seitliche Neigung der Druckpfanne.
Der konstruktive Aufbau der lichtempfindlichen Sensoren, die in der beschriebenen Anlage zur
Verwendung gelangen, wurde nicht beschrieben, weil er bekannt ist; es wird diesbezüglich beispielsweise auf die
Offenbarung in der DE-OS 26 39 793 verwiesen.
Der Elektronikfachmann wird leicht einsehen, daß alle in der F i g. 2 dargestellten Stromkreise, namentlich
die Stromkreise 29 und 30, die zu den beiden Regelschleifen gehören, ohne weiteres in integrierter
Technik ausgeführt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:. 1. Regelvorrichtung für eine automatische Gießanlage, in der mit einem Eingußtümpel versehene Gießformen nacheinander durch einen Gießstrahl befüllbar sind, mit einer optischen Sensoranordnung, von der die Pegelhöhe des Gießmetalls in dem Eingußtümpel erfaßbar ist, einer Regelschaltung, von der die Pegelhöhe durch Steuerung des Gießstrahls in Abhängigkeit von den durch die Sensoranordnung erzeugten Signalen auf einen vorgegebenen Sollwert einregelbar ist, und mit einer an die Regelschaltung angeschlossenen weiteren optischen Sensoranordnung, die auf den in einer Gießpfanne gespeicherten Vorrat an Gießmetall gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die weitere optische Sensoranordnung" (24, 43) die Abflußmenge der verhältnismäßig großvolumigen Gießpfanne (7) erfaßbar und eine davon gespiiste kleinvolumige Zwischenpfanne (13) vorgesehen ist, von der der Gießstrahl (15) abgebbar und deren Füllmenge von einem an die Regelschaltung (29, 30) angeschlossenen zusätzlichen Sensor (25) erfaßbar sowie durch die Regelschaltung (29,30) in Abhängigkeit von den durch den zusätzlichen Sensor (25) und die weitere optische Sensoranordnung (24,43) erzeugten Signalen auf einen ungefähr konstanten Wert einregelbar ist.
- 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung eine erste Regelschleife (29) aufweist, durch die in Abhängigkeit von dem die Pegelhöh;, des Gießmetalls im Eingußtümpel (4) darstellenden Signal der optischen Sensoranordnung (21, 22) die ΐ urchflußmenge des Gießstrahls (15) durch Regelung der Zwischenpfanne (13) steuerbar ist sowie eine zweite Regelschleife (30), durch die in Abhängigkeit von dem den Inhalt der Zwischenpfanne (13) darstellenden Signal des zusätzlichen Sensors (25) die Durchflußmenge des Speisestrahls durch Regelung der Gießpfanne (7) steuerbar ist.
- 3. Regelvorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenpfanne (13) als eine Kipppfanne ausgebildet ist, durch deren jeweilige Kipplage die in ihr enthaltende Menge des Gießmetalls bestimmt ist, daß durch den zusätzlichen Sensor (25) die Kipplage erfaßbar ist, und daß die Kipplage der Zwischenpfanne (13) durch die Regelschaltung (29, 30) im wesentlichen konstant gehalten ist
- 4. Regelvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die erste Regelschleife (29) ein einer Bezugspegelhöhe entsprechendes Sollwertsignal angelegt ist.
- 5. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Regelschleife (29) auch durch ein die Durchflußmenge des Gießstrahls darstellendes Signal beeinflußt ist.
- 6. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Regelschleife (30) auch durch ein von der ersten Regelschleife (29) abgegebenes Signal beeinflußt ist.
- 7. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Regelschleife (30) auch durch ein die Pegelhöhe der freien Oberfläche des in der Gießpfanne (7) enthaltenen Metalls (12) darstellendes Signal beeinflußt ist.
- 8. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Menge des in der Zwischenpfanne (13) enthaltenen Gießmetalls erfassende zusätzliche Sensor ein optischer Sensor ist, durch den die Pegelhöhe des in der Zwischenpfanne (13) enthaltenen Gießmetalls erfaßbar ist
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