DE3017666A1

DE3017666A1 - Schlauchklemme

Info

Publication number: DE3017666A1
Application number: DE19803017666
Authority: DE
Inventors: Hans Oetiker
Original assignee: Hans Oetiker AG Maschinen und Apparatefabrik
Current assignee: Hans Oetiker AG Maschinen- und Apparatefabrik Hor
Priority date: 1979-05-08
Filing date: 1980-05-08
Publication date: 1980-11-20
Also published as: PT71164A; JPS55152993A; NL190381C; AR230509A1; ES260128U; GB2050493B; ATA243380A; ES257616U; ES260128Y; CA1146727A; DK190080A; GB2050493A; AT378838B; CH649613A5; DE3017666C2; NO801349L; DK159084B; DE3051057A1; NO156912C; MX150662A

Description

10 755 Hk/Sv

HA.NS OETIEER CH-8110 Horgen, Schweiz

S chi auchkl emme

Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme und insbesondere eine Schlauchklemme oder Klemmschelle der offenen Bauart mit freien Enden, die mechanisch miteinander verbunden werden können.

Es sind verschiedene Schlauchklemmen bekannt, bei denen ein beispielsweise aus einem flachen Streifenmaterial gefertigtes Klemmband an seinen freien Enden mechanisch verbunden werden kann, um eine ringartige Klemmschelle auszubilden, die durch Zusammenziehen eines sogenannten "Oetiker"-Ansatzes festgezogen werden kann.

Vorab muß zwischen Schlauchklemmen, deren freien Enden vor einer Montage bereits bleibend verbunden worden sind, und Klemmen der offenen Bauart unterschieden werden, deren offene Enden nur nach tatsächlich erfolgter Montage um einen zu befestigenden Gegenstand verbunden werden. Schlauchklemmen der erstgenannten Bauart, zu denen auch jene gehören, dessen offene Enden zuerst beispielsweise durch Punktverschweißen oder durch eine Nietverbindung wie nach US-ES 3 286 314- verbunden werden, müssen in axialer Richtung in einer Weise ähnlich den Schlauchklemmen nach US-PS 2614 304 und 3 082 498 (Fig. 1 und 2) angeordnet werden, d_oh. müssen in axialer Richtung über den zu befestigenden Gegenstand vor

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einem Zusammenziehen des sogenannten "Oetiker"-Ansatzes in der Einbaustellung verschoben werden. Eine Axialanordnung wird jedoch unrealistisch, wenn beispielsweise eine Klemme an der Anordnungsstelle, z.B. über einem Achsschuh, inkorrekt montiert worden ist, was ein Aufschneiden und Entfernen der auf diese Weise inkorrekt installierten Klemme erforderlich macht und die Klemme ausgetauscht werden muß in eine Klemme mit den gleichen Abmessungen, die dann in korrekter Stellung zu montieren ist. Wenn eine derartige Klemme nicht in der offenen Ausführungsform exakt mit den gleichen Abmessungen gebaut ist und durch Anlegen in ITmfangsrichtung um ein zu befestigendes Teil und durch anschließendes Schließen der zuvor offenen Klemme montiert werden kann, wird eine Demontage der in !"rage stehenden Einzelteile notwendig, was sehr kostenintensiv bei einer Montage auf Montagebändern wird, wie sie beispielsweise in der Kraftfahrzeugindustrie verwendet werden. Selbstverständlich treten die gleichen Probleme auf, wenn eine für eine Montage auf einer Fertigungsstraße vorgesehene Klemme gänzlich fehlt. ■

Bislang wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um eine Klemme der offenen Bauart zu schaffen, die anschließend durch Anlegen der Klemme in Umfangsrichtung um den zu befestigenden Gegenstand montiert werden kann. In US-PS 2 847 7^2 ist beispielsweise eine Klemmschelle beschrieben, welche ein perforiertes Klemmband aus einem sogenannten "leiterartigen" Bandmaterial verwendet, dessen freie Enden mit Hilfe eines Brückenglieds miteinander verbunden werden können, welches einen sogenannten "Oetiker"-Ansatz und nach innen verlaufende Haken aufweist, die in Öffnungen des Perforationsbands eingreifen, bevor der Ansatz des Brückenglieds zusammengezogen wird. Nach innen weisende Haken weisen jedoch den Nachteil auf, daß diese das Schlauchmaterial beschädigen können. Verschiedene Alternativen zu nach innen weisenden Haken, u.a. nach außen weisende Haken, wurden bereits vorgeschlagen, beispielsweise in US-PS

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3 082 498 (Fig. 4) und in US-PS 3 321 811. Nachteilig bei den bekannten Klemmen nach US-PS 3 321 811 und nach Fig.4 der US-PS 3 082 498 ist jedoch die nicht zufriedenstellende Halt-Charakteristik, wenn der sogenannte "Oetiker"-Ansatz zusammengezogen ist, da die nicht unwesentlichen Umfangskräfte den Haken zurückbiegen und dadurch ein öffnen der Klemme verursachen können. Dieses Problem wird umso schwerwiegender, je dünner das Bandmaterial gewählt wird, welches für die Klemme verwendet wird. Zwecks Überwindung dieses Problems wurden bereits Schlauchklemmen mit zwei Haken in US-PS 3 475 793 und 3 523 337 vorgeschlagen. Darüber hinaus kennt man Schlauchklemmen nach US-PS 3 321 811, bei denen zwei Haken in einer geringfügig unterschiedlichen Konfiguration Verwendung finden. Sämtliche bekannten Haken sind jedoch in Form von mehr oder weniger rechtwinkligen Nasen ausgebildet, die aus dem Bandmaterial nach einer vorherigen näherungsweise U-förmigen Ausschneidung herausgebogen werden, die die Nase bestimmt. Eine gänzlich zufriedenstellende Halte-Charakteristik kann jedoch selbst bei derartigen Doppelhaken-Anordnungen aufgrund des unvermeidlichen Verbiegens infolge der großen Zugkräfte nicht erzielt werden, welche bei einem Zusammenziehen eines "Oetiker"-Ansatzes hervorgerufen werden, wobei die Zugkräfte in einer Größenordnung bis zu 200 kg und darüber liegen können. Selbst bei einer Anordnung mit zwei hakenartigen Gliedern in der Klemmschelle wie nach US-PS 3 321 811, bei der das eine Glied primär als Aufhängehaken und das andere Glied als Abstützungshaken vorgesehen ist, ist das Ergebnis wenig zufriedenstellend, da nicht nur der nasenartige Aufhängehaken, sondern auch der nasenartige Abstützungshaken nachgibt, d.h. die Haken zurückgebogen werden und ein Öffnen der Klemme verursachen, wenn vergleichsweise große Zugkräfte in Umfängsrichtung vorhanden sind, die bei einem Zusammenziehen eines sogenannten "Oetiker"-Ansatzes auftreten.

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Durch die Erfindung werden vorgenannte Nachteile nach dem Stand der Technik durch einfache Mittel überwunden, und es wird eine Klemmschelle der offenen Ausführungsform geschaffen, die um einen zu befestigenden Gegenstand in Umfangsrichtung montiert werden kann und bei der die offenen Enden anschließend mechanisch durch Verwendung nach außen weisender Haken miteinander verbindbar sind, die sämtlichen möglichen Kräften Widerstand entgegensetzen können.

Die vorgenannten Probleme werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest einer der Haken als Abstützungshaken ausgebildet wird, der durch Kaltverformen des Bandmaterials hergestellt wird und eine Stoß- oder Auflaufoberfläche für einen Krafteingriff aufweist, die Umfangskräfte absorbieren kann, weiche durch Festziehen der Klemmschelle aufgrund eines Zusammenziehens des Ansatzes verursacht werden, und zwar durch einen Eingriff mit dem Rand einer entsprechenden Öffnung, die im äußeren Bandabschnitt vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist jeder kaltverformte Abstützungshaken durch Herausdrücken eines Abschnitts aus dem Bandmaterial hergestellt, wodurch der kaltverformte Abstützungshaken nicht-integral mit der ITormalkonfiguration des Bandmaterials im wesentlichen lediglich längs einer einzigen im wesentlichen querverlaufenden Ausschneidung ist, die dasjenige Ende des kaltverformten Abstützungshakens bestimmt, welches die Stoßoberfläche für einen Krafteingriff bildet, d.h. den Umfangskräften ausgesetzt ist, wenn ein Eingriff mit einer zugehörigen Öffnung stattfindet. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der kaltverformte Abstützungshaken erfindungsgemäß somit integral mit angrenzenden Teilen des Bandabschnitts auf sämtlichen Bandseiten integral ausgebildet, mit Ausnahme des Bereichs der im allgemeinen querverlaufenden Ausschneidung.

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Die Stoßoberfläche, die durch Kaltverformung ausgebildet wird, nachdem die im allgemeinen querverlaufende Ausschneidung gefertigt worden ist, ist bezüglich des flachen Bandmaterials im allgemeinen konvex geformt. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der kaltverformte Abstützungshaken nach der Erfindung in der Höhe und Breite in Umfangsrichtung weg von der Stoßoberfläche des Hakens verjüngt ausgebildet.

Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufhängungshaken ein im wesentlichen rechtwinkliger nasenartiger Haken, der durch eine im wesentlichen TJ-förmige Ausschneidung im Bandmaterial bestimmt ist und die inneren und äußeren Bandabschnitte bezüglich zueinander während eines anfänglichen Zusammenziehens des Ansatzes führen kann. Der nasenartige Aufhängungshaken ist in gleicher Weise wie die bekannten Haken herausgebogen und dient dazu, in den äußeren Bandabschnitt durch Erstreckung in die entsprechende Öffnung des Abschnitts anfänglich einzugreifen und anschließend die inneren und äußeren Bandabschnitte bezüglich zueinander zu führen, während die bei einem Zusammenziehen des sogenannten "Oetiker"-Ansatzes auftretenden Klemmkräfte in Umfangsrichtung besonders durch den kaltverformten Abstützungshaken absorbiert werden, der im Gegensatz zum Aufhängungshaken integral mit dem Bandmaterial längs der Umfangsseiten des Bands ausgebildet ist.

Bei einer besonders vorteilhaften Anordnung nach der Erfindung folgt dem einen Aufhängungshaken in Umfangsrichtung ein(oder mehrere}Abstützungshaken, wodurch der Aufhängungshaken an die weiteste Stelle vom freien Ende des inneren Bandmaterials entfernt ist. Zwecks Vermeidung eines unrichtigen Zusammenbaus unterscheiden sich der Umfangsabstand zwischen dem Aufhängungshaken und dem unmittelbar

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benachbarten Abstützungshaken und auch der Umfangsabstand der entsprechenden Öffnungen im äußeren Bandabschnitt vom Umfangsabstand zwischen den beiden Abstützungshaken und ihren entsprechenden Öffnungen im äußeren Bandabschnitt· In alternativer Weise ist es lediglich erforderlich, den Stegabschnitt von der letzten Öffnung zum entsprechenden freien Ende des Bands langer zu machen als die Länge in Umfangsrichtung des Stegabschnitts zwischen benachbarten Haken zwecks Verhinderung eines inkorrekten Zusammenbaus.

TTm zu verhindern, daß das Schlauchmaterial in den Spalt unter dem Ansatz gequetscht wird, welcher nach einem vollständig zusammengezogenen Ansatz zurückbleiben kann, und um dadurch eine mögliche Undichtigkeitsstelle zu verhindern, kann das innere Bandende sich unter dem Ansatz erstrecken und in vorbestimmter Länge jenseits davon endigen. Die Haken nach der Erfindung sind dann auf der Seite des inneren Bands angeordnet, die der Seite des freien Endes des inneren Bands entgegengesetzt ist, und zwar hinsichtlich des "Oetiker"-Ansatzes, während der äußere mit öffnungen versehene Bandendabschnitt sich dann über dem inneren Bandendabschnitt erstreckt, der mit den Haken ausgebildet ist.

Bei Verwendung von elastischeren gummiartigen Schlauchmaterialien, wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden, können kleine Diskontinuitäten oder Stufen im allgemeinen hingenommen werden, da das elastische Material derartige Diskontinuitäten oder Stufen in der mit dem Schlauch in Eingriff stehenden Oberfläche der Klemme ohne jedwede Gefahr einer Undichtigkeit leicht kompensiert· Bei Verwendung vergleichsweise harter Kunststoffschlauchmaterialien jedoch, die einen Härtegrad von 90 Shore und darüber besitzen, oder bei Verwendung sehr dünnwandiger harter oder weicher Schlauchmaterialien mit einer

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Dicke im Bereich von 1 mm oder einigen Millimetern oder weniger, die nunmehr erhältlich sind, ist es wichtig, einen im wesentlichen stufenlosen und spaltfreien Übergang zwischen den sich überlappenden Bandenden zu schaffen, d.h. eine
kontinuierliche oder nicht unterbrochene glatte innere mit dem Schlauch in Eingriff stehende Oberfläche ohne jedwede
Stufen- oder Diskontinuitäten-Ausbildung, um mit Sicherheit jedwede Undichtigkeit zu vermeiden. Da sich überlappende Bandabschnitte normalerweise eine Stufe entsprechend der Dicke des Materials mit sich bringen, wennieine anderen Maßnahmen getroffen werden, oder einen Spalt (Diskontinuität) , wenn eine stufenartige Schulter oder Versetzung ausgebildet ist, die zum überlappten äußeren Bandabschnitt
führt, wird durch die Erfindung auch eine Einrichtung vorgeschlagen, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang
in Umfangsrichtung vom freien Ende des inneren Bandabschnitts zur restlichen Ringform der Klemmschelle zu gewährleisten, die durch das Band bestimmt ist, wenn die Klemmschelle festgezogen ist. Die Einrichtung nach der Erfindung umfaßt eine zungenartige Verlängerung am freien Ende des inneren Bandabschnitts, die in eine schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung eingreifen kann, welche an entsprechender Stelle im äußeren Bandabschnitt ausgebildet ist. Ist der äußere Bandabschnitt mit einem nach außen verlaufenden stufenartigen Abschnitt
ausgebildet, wobei der äußere Bandabschnitt relativ zum
inneren Bandabschnitt in einem Radialabstand versetzt ist, der näherungsweise gleich der Dicke des Bandmaterials ist, dann ist die schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung zumindest innerhalb des Bereichs des stufenartigen Abschnitts vorgesehen und in Abhängigkeit der Länge der zungenartigen Verlängerung in Umfangsrichtung in einem Abstand gelegen, der ausreicht, um die gesamte Länge der zungenartigen Verlängerung aufzunehmen, wenn der oder die Ansätze vollständig zusammengezogen ist bzw. sind. Der zungenartige Abschnitt kann

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im Querschnitt flach, ausgebildet sein, jedoch auch gekrümmt sein, z.B. konkav oder vorteilhafterweise im allgemeinen konvex gekrümmt, so daß die mit dem zu befestigenden Gegenstand in Eingriff stehenden Kräfte mehr oder weniger punktförmig auf die äußeren Endbereiche der Bogenf orm des zungenartigen Abschnitts konzentriert werden, und demnach werden die spezifischen Kräfte innerhalb des Berührungsbereichs zwischen dem zungenartigen Abschnitt und dem zu befestigenden Gegenstand vergrößert, der somit mit größerer Kraft in diesen Bereich gegen den vergleichsweise festen Teil festgeklemmt wird, beispielsweise einen Nippel oder dergleichen.

Durch die Erfindung wird somit ermöglicht, einen Kreis in seinem Durchmesser zu verringern, ohne Verschiebungen in der Kreiskonfiguration der Klemme und/oder störende Über— gangsstufen oder Übergangsspalte hinnehmen zu müssen, die Undichtigkeiten insbesondere bei vergleichsweise harten Kunststoffschläuchen oder bei sehr dünnwandigen harten oder weichen Schlauchmaterialien verursachten, wobei dennoch die Notwendigkeit entfällt, eine Klemme axial in Stellung bringen zu müssen, was einen deutlichen Vorteil einer Klemme erbringt.

Ist insbesondere das Bandmaterial der Klemmschelle vergleichsweise dünn, kann der innere Bandabschnitt mit zumindest einer in Umfangsrichtung verlaufenden im allgemeinen konvex geformten Prägung innerhalb des Bereichs des Abschnitts unter der Öffnung des Ansatzes versehen sein, um mit den eckenartigen Übergängen zwischen dem Band und den nach außen verlaufenden Schenkeln des "Oetiker"-Ansatzes während eines ZusammenZiehens des Ansatzes einzugreifen. Die eckenartigen Übergänge laufen auf der Prägung während eines Zusammenziehens des Ansatzes hoch, wodurch der sich unter der öffnung des Ansatzes erstreckende innere Bandabschnitt stärker gegen

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das Schlauchmaterial gedrückt wird und dadurch, ein Ausbeulen oder Ausknicken eines vergleichsweise dünnen Bandmaterials in den Spalt unter dem Ansatz verhindert wird.

Sind die inneren und äußeren Bandabschnitte der Klemmschelle lediglich derart überlappt, daß die unter dem Ansatz verlaufende Öffnung nicht mehr durch den inneren Bandabschnitt überbrückt wird, beispielsweise dann, wenn sich die Abschnitte lediglich im Bereich der mechanischen Verbindung überlappen, die auf der anderen Seite eines sogenannten "Oetiker"-Ansatzes gelegen ist, dann wird nicht nur die unter dem Ansatz sich befindliche Öffnung nicht mehr wirkungsvoll durch den inneren Bandabschnitt überbrückt, sondern es kann auch eine Stufe oder ein Spalt wieder in der Nähe des freien Endes des inneren Bandabschnitts ausgebildet werden, der einen Bereich einer möglichen Undichtigkeit darstellen kann. Durch die Erfindung werden diese Undichtigkeitsprobleme durch eine Einrichtung in der Nähe der freien Enden der sich überlappenden inneren und äußeren Bandabschnitte beseitigt, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang in Umfangsrichtung vom inneren Bandabschnitt zur Ringform der Klemmschelle sicherzustellen, die durch das Band bestimmt ist» Diese Einrichtung kann abermals nach der Erfindung eine zungenartige Verlängerung am freien Ende des inneren Bandabschnitts umfassen, die in eine schlitzartige Zungenaufnähmeöffnung eingreifen kann, welche an entsprechender Stelle im äußeren Bandabschnitt vorgesehen ist. Ist der äußere Bandabschnitt mit einem nach außen weisenden stufenartigen Abschnitt ausgebildet, wobei der äußere Bandabschnitt relativ zum inneren Bandabschnitt in Radialrichtung in einem Abstand versetzt wird, der näherungsweise gleich der Materialdicke des Bandes ist, dann ist vorteilhafterweise die schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung zumindest innerhalb des Bereichs des stufenartigen Abschnitts vorgesehen, und es setzt sich die Öffnung in Abhängigkeit der Länge der zungenartigen Ver-

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längerung im Klemmband in Umfangsrichtung in einem Abstand fort, der ausreicht, die gesamte Länge der zungenartigen Verlängerung aufzunehmen. Diese zungenartige Verlängerung kann im Querschnitt vergleichsweise flach ausgebildet sein, ist jedoch zweckmäßigerweise abermals in einem in Querrichtung betrachteten Querschnitt konvex gekrümmt, um axe Klemmkräfte in den äußeren Bereichen der Bogenform zu konzentrieren. Um darüber hinaus ündichtigkeitsprobleme einer derartigen Klemmschelle innerhalb des Bereichs unter dem Ansatz zu verhindern, in dem ein Spalt selbst nach einem Zusammenziehen des Ansatzes zurückbleiben kann, kann ein Einsatzglied aus vergleichsweise dünnem Bandmaterial wie beispielsweise nach US-ES 3 303 669 oder 3 789 463 vorgesehen sein. Um Undichtigkeitsprobleme infolge einer Ausbildung von Stufen oder Versetzungen an den freien Enden des Einsatzgliedes zu minimieren, sind nach dem Stand der Technik die Einsatzglieder aus vergleichsweise dünnem Bandmaterial gefertigt und mit Verstärkungseinrichtungen in ]?orm länglicher Aussparungen oder dergleichen versehen, um ein Ausknicken bzw. Ausbeulen des Einsatzgliedes in den Spalt unter dem Ansatz oder einen Bruch des Einsatzgliedes zu verhindern. Während kleine Stufen oder Versetzungen aufgrund des dünnen Bandmaterials bekannter Einsatzglieder bei Verwendung von elastischeren gummiartigen Schlauchmaterialien hingenommen werden können, kann dies nicht mehr akzeptiert werden, wenn vergleichsweise harte Kunststoff schläuche oder sehr dünnwandige harte oder weiche Schlauchmaterialien verwendet werden, die in Jüngster Zeit zunehmend auf dem Markt sind. Demzufolge wird durch die Erfindung ein Einsatzglied vorgeschlagen, das wirkungsvoll jedwedes Undichtigkeitsproblem beseitigt und darüber hinaus in beliebiger Materialdicke gefertigt werden kann, d.h. in gleicher Dicke wie das Klemmband selbst oder sogar dicker, und dennoch ein im wesentlichen spaltfreier Übergang innerhalb des Bereichs der freien Enden des Einsatzglieds gewähr-

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leistet ist. Dies wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß eine zungenartige Verlängerung an jedem freien Ende des Einsatzglieds vorgesehen ist, die in eine entsprechende schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung eingreifen kann, welche im entsprechenden Bereich des Bandes ausgebildet ist. Ist das Band mit einer nach außen verlaufenden Stufe versehen, ist die schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung zumindest innerhalb des Bereichs der Stufe ausgebildet, und diese erstreckt sich abhängig von der Länge des zungenartigen Abschnitts in Umfangsrichtung des Klemmbands in einem Abstand, der ausreicht, die Länge einer zungenartigen Verlängerung aufzunehmen. Jeder zungenartige Abschnitt des Einsatzglieds kann dadurch einen vergleichsweise flachen Querschnitt besitzen, ist jedoch abermals in einem in Querrichtung betrachteten Querschnitt in vorteilhafter Weise im allgemeinen konvex gekrümmt, aus Gründen, die bereits genannt wurden.

Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der sogenannte "Oetiker"-Ansatz integral mit einem teilweise in Umfangsrichtung verlaufenden Bandabschnitt auf jeder Bandseite ausgebildet, um ein einheitliches brückenartiges Klemmglied zu bilden, wodurch die beiden in Umfangsrichtung verlaufenden Bandabschnitte des brückenartigen Klemmglieds jeweils einen inneren Bandabschnitt bilden, die erfindungsgemäß Haken enthalten, die in zugehörige Öffnungen eingreifen können, welche in den sich überlappenden äußeren Endabschnitten des Bands vorgesehen sind. Um Undichtigkeitsprobleme zu vermeiden, die aufgrund der Stufen oder Spalten (Diskontinuitäten) innerhalb des Überlappungsbereichs der freien Enden der inneren Bandabschnitte des brückenartigen Klemmglieds und der freien Enden der Bandabschnitte entstehen könnten, welche auf der Außenseite davon liegen, ist erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen, um einen im wesentlichen stufenlosen und spaltfreien Übergang innerhalb dieses Bereichs der

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Überlappung von den inneren Bandabschnitten zur Ringform der Klemmschelle sicherzustellen, die durch das Band bestimmt ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das freie Ende eines jeden inneren Bandabschnitts des brückenartigen Klemmglieds mit einer zungenartigen Verlängerung versehen wird, die in eine schlitzartige Zungenaufnahmeoffnung eingreifen kann, welche an entsprechender Stelle im Klemmband vorgesehen ist, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang von den Enden der inneren Bandabschnitte des brückenartigen Klemmglieds zur Kreisform der Klemmschelle zu gewährleisten, die das Klemmband bestimmt. Die schlitzartigen Zungenaufnahmeöffnungen sind deshalb vorteilhafterweise zumindest im Bereich eines stufenartigen Abschnitts vorgesehen _% der im Klemmband ausgebildet ist. Ist ein Aufhängungshaken in genügender Weise lang gefertigt, wird ein vorheriger Zusammenbau des einen Endes des brückenartigen Klemmglieds mit dem einen Ende des Bands dadurch ermöglicht, daß der Aufhängungshaken durch die Öffnung erstreckt und anschließend zurück in Richtung des Bands gebogen wird.

Die Verwendung eines offenen Klemmbands gemäß der Erfindung, ob mit Bändern versehen, die Öffnungen aufweisen, die nur für einen Eingriff mit den Haken vorgesehen sind, oder mit Öffnungen über die gesamte Länge des Bandes (leiterartiges Band), ermöglicht die Realisierung jedweder Länge und jedweden Durchmessers für eine Reparatur durch Verwendung eines oder mehrerer dieser Klemmbänder der offenen Bauart, wenn ein plastisch verformbarer Ansatz zwischen den Bandenden und Haken gemäß der Erfindung an dem einen Ende und entsprechende Öffnungen an dem anderen Ende des Bands vorgesehen sind.

Das Klemmband kann aus einem leiterartigen Bandmaterial wie nach US-PS 2 847 742 ausgebildet sein, um unterschiedliche Durchmesserabmessungen der Klemmschelle zu schaffen. ITm

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Zungenaufnahmeöffnungen für die zungenartigen Abschnitte an den freien Enden des brückenartigen Klemmglieds zu schaffen, ist es lediglich erforderlich, einen oder mehrere Stegabschnitte des leiterartigen Klemmbands zu entfernen. Darüber hinaus kann das vergleichsweise dünne Bandmaterial als häufig benutztes Material für ein leiterartiges Klemmband es entbehrlich machen, jedwede Stegabschnitte auszuschneiden, um eine Zungenaufnähmeeinrichtung hervorzurufen, da die zungenartige Verlängerung an den freien Enden des brückenartigen Klemmglieds die dünnen Stegabschnitte ausbiegt, um im Ergebnis einen Zungenaufnahmekanal auszubilden, der die vergleichsweise schmalen zungenartigen Verlängerungen aufnimmt und damit abermals einen spaltfreien Übergang in Umfangsrichtung gewährleistet.

Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der äußere Bandabschnitt auch mit einer kanalartigen Prägung in einer mehr oder weniger konvexen Querschnittsform ausgebildet sein. Bei einer derartigen kanalartigen Prägung im Mittelbereich des Bands jedoch besteht die Neigung einer Versteifung des Klemmbands gegen ein Verbiegen im Vergleich zur geringeren Biegesteifigkeit des Flachbandmaterials. Dieser Unterschied in der Biegefestigkeit gefährdet seinerseits die Aufrechterhaltung der wahren Kreisform der Klemmschelle während eines ZusammenZiehens des Ansatzes. Um dieses Problem zu überwinden, wurde bereits vorgeschlagen, schlitzartige Querausschneidungen in einer derartigen Prägung auszubilden, so daß im Ergebnis ein Widerstand gegen eine Verbiegung im Prägungsbereich erzielt wird, der näherungsweise gleich ist dem flachen nichtgeprägten Bandmaterial. Bei einer derartigen Anordnung tritt jedoch das Problem auf, daß eine zungenartige Verlängerung, die sich in der kanalartigen Prägung während eines Zusammenziehens des Ansatzes verschiebt, in einer der Querausschneidungen stecken bleiben

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kann und dadurch die Festziehcharakteristik der Klemmschelle gefährdet wird. ITm diesen Nachteil zu beseitigen, kann in Betrachtung gezogen werden, das freie Ende der zungenartigen Verlängerung nach innen in der Weise einer Skispitze zu verbiegen. Dies hat -jedoch den Nachteil, daß die nach innen gebogene Spitze sich in das KunststoffSchlauchmaterial schneiden kann und dadurch das Material beschädigt. TJm diese Nachteile zu überwinden, wird durch die Erfindung ein Zungenaufnahmekanal in Form einer ausgedrückten Prägung oder Aussparung vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung im Mittelbereich des Bands erstreckt. Der Zungenaufnahmekanal kann vom restlichen Bandmaterial auf beiden Bandseiten durch Längsausschneidungen getrennt sein. Sind die Ausschneidungen unterbrochen, ist der Zungenaufnahmekanal integral mit dem Bandmaterial auf beiden Seiten des Zungenaufnahmekanals, und zwar durch vergleichsweise kurze Stegabschnitte, die durch die unterbrochenen Längsausschneidungen auf beiden Seiten des ausgedrückten Zungenaufnahmekanals bestimmt sind. Der ausgesparte Zungenaufnahmekanal kann in einem in Querrichtung betrachteten Querschnitt unterschiedlich konfiguriert sein, und zwar in Abhängigkeit des Querschnitts der zungenartigen Verlängerung, d.h. kann mehr oder weniger flach ausgebildet sein. Dies ermöglicht die Schaffung eines ausgesparten Zungenauf nahmekanal s , der vergleichsweise flach im Bereich seines ausgesparten Bodens ist, welcher durch die Längsausschneidungen abgegrenzt ist, und der im wesentlichen die gleiche Steifigkeit gegen ein Verbiegen schafft wie das ursprüngliche Bandmaterial, wobei ein Aussparen dennoch bezüglich der restlichen Bandoberfläche ermöglicht wird, um die zungenartige Verlängerung aufzunehmen, so daß ein spaltfreier Übergang gewährleistet wird. Eine Klemmschelle dieser Bauart kann sehr kostengünstig mit Hilfe zweckmäßiger Werkzeuge gefertigt werden, wodurch ein spaltfreier und stufenloser Übergang sichergestellt ist, und zwar ohne Gefahr eines Steckenbleibens eines zungenartigen Abschnitts in irgend-

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einer querverlaufenden Ausschneidung oder ohne die Notwendigkeit einer skispitzenartigen Verformung des Endes des zungenartigen Abschnitts. Die Längsausschneidungen können deshalb innerhalb des Bereichs eines stufenartigen Abschnitts im Band beginnen, welcher zum äußeren Bandabschnitt führt, und können innerhalb des Bereichs eines weiteren stufenartigen Abschnitts der kanalartigen Aussparung endigen, wodurch der ausgedrückte Boden der kanalartigen Aussparung nicht dem stufenartigen Abschnitt im Band folgt und somit die Ausbildung des Zungenaufnahmekanals ermöglicht wird. Darüber hinaus wird durch den ausgesparten Zungenaufnahmekanal gemäß der Erfindung nicht nur ein wenig ansehnliches Vorstehen des Zungenabschnitts durch eine Öffnung beseitigt, sondern auch die Gefahr einer Beschädigung infolge des Zungenabschnitts, der über den äußeren Bandabschnitt nach außen hinaus vorsteht.

Besteht das Klemmband aus einem sogenannten leiterartigen Material mit Öffnungen über eine Gesamtlänge oder ist die Anzahl der Öffnungen im Klemmband größer als die Anzahl der Haken für die mechanische Verriegelung, dann ist es möglich, eine Klemmschelle mit unterschiedlichen Durchmesserabmessungen zu erhalten. In diesem Fall sind die Länge der zungenartigen Verlängerung und die Länge des Zungenaufnahmekanals derart gewählt, daß sämtliche durch die Anzahl der Öffnungen ermöglichten Durchmesser ohne Spalt- oder Diskontinuitäten-Ausbildung in der in einem Eingriff mit dem Gegenstand stehenden Oberfläche der Klemmschelle realisiert werden können.

Durch die Erfindung wird ein im wesentlichen spaltfreier Übergang in Umfangsrichtung von einem inneren Bandabschnitt zur Ringform der Klemmschelle sichergestellt, die durch das Klemmband festgelegt ist, und zwar für eine Klemmschelle mit einem Klemmband, welches offene Enden aufweist, die über nach außen weisende Haken im inneren Bandabschnitt mechanisch miteinander verbunden werden können, welche in ent-

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sprechende Öffnungen eingreifen können, die in einem äußeren Bandabschnitt vorgesehen sind, wenn ein sogenannter "Oetiker"-Ansatz zusammengezogen ist. Hierfür wird durch die Erfindung eine zungenartige Verlängerung am freien Ende des inneren Bandabschnitts vorgeschlagen, die in eine die Zunge aufnehmende Einrichtung im entsprechenden Bereich des äußeren Bandabschnitts eingreifen kann. Bei einer Ausführungsform ist ein einziger Aufhängungshaken vorgesehen, der sich durch eine entsprechende Öffnung erstrecken kann, wobei dieser Aufhängungshaken die inneren und äußeren Bandabschnitte relativ bezüglich zueinander während eines anfängliehen Zusammenziehens des Ansatzes führen kann,, während zumindest ein Abstützungshafcen zusätzlich vorgesehen ist, der eine Stoß- oder Auflaufoberfläche für einen Krafteingriff aufweist, die die TJmfangskräfte absorbieren kann, welche durch ein Zusammenziehen des Ansatzes verursacht werden.

Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die mechanische Verriegelung durch Haken in Form nasenartiger Glieder gebildet, die sich aus dem inneren Bandabschnitt heraus im allgemeinen in radial nach außen weisender Richtung erstrecken, wodurch zwei im wesentlichen parallel sich erstreckende nasenartige Glieder jeweils beabstandet in Querrichtung des inneren Bandabschnitts vorgesehen sind, um dazwischenliegend einen vergleichsweise engen mittigen Stegabschnitt zurückzulassen. Die nasenartigen Glieder, die die Haken bilden, können in Öffnungen eingreifen, die durch im allgemeinen rechtwinklige Ausschneidungsabschnitte im äußeren Bandabschnitt bestimmt sind, welche komplementär in der Länge zu den nasenartigen Gliedern sind, so daß diese darin aufgenommen werden können. Jedes nasenartige Glied wird vor einem Herausbiegen aus dem Bandmaterial durch eine Ausschneidung beispielsweise in parallelogrammähnlicher Form festgelegt, die im inneren Bandabschnitt ausgebildet wird, wobei die vorderen und hinteren Flächen

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nach außen weg vom entsprechenden Bandabschnittsende geneigt sind. Demzufolge sind die vorderen und hinteren Endflächen der nasenartigen Glieder entsprechend geneigt.

Selbstverständlich ist die mechanische Verriegelung nach der Erfindung auch gleichermaßen vorteilhaft, wenn diese in Zusammenhang mit Klemmen der Schraub-Bauart verwendet wird, welche durch Versehrauben festgezogen werden können, da die Notwendigkeit eines vollständigen Losschraubens und Öffnens der Klemme entfällt, um eine Montage um einen zu befestigenden Gegenstand in Umfangsrichtung und ein anschließendes Wiederverbinden durch Verschrauben der Schraube oder des Bolzens in die entsprechenden Öffnungen zu ermöglichen, die hierfür vorgesehen sind.

Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung, eine Klemmschelle mit offenen Enden zu schaffen, die mit Hilfe einfacher Mittel vorgenannte Nachteile nach dem Stand der Technik überwindet.

Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer offenen Klemmschelle, die bei einem Anbau über einen zu befestigenden Gegenstand geschlossen werden kann, wobei eine mechanische Verriegelung vorgesehen ist, die in gänzlich zufriedenstellender Weise die vergleichsweise großen Umfangskräfte absorbieren kann, welche bei einem Zusammenziehen eines charakteristischen "Oetiker"-Ansatzes auftreten, selbst bei Verwendung pneumatischer Werkzeuge.

Aufgabe ist auch die Schaffung einer Schlauchklemme der offenen Bauart insbesondere zwecks Verwendung mit vergleichsweise harten Kunststoffmaterialien, die eine Verringerung eines Kreises in seinem Durchmesser ermöglicht, und dennoch gleichzeitig ein gänzlich zufriedenstellendes abdichtungsfestes Pestziehen über den gesamten Umfang

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der Klemmschelle gewährleistet.

Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Klemmschelle mit offenen Enden, die in Umfangsrichtung dadurch montiert werden kann, daß das Klemmband um den zu befestigenden Gegenstand gebogen wird und anschließend die offenen Enden der Klemme mechanisch verriegelt werden, und zwar bei einfachem Aufbau der Vorrichtung, vergleichsweise einfacher Fertigung und relativ niedrigen Kosten sowohl in der Herstellung als auch in der Montage.

Aufgabe der Erfindung ist darüber hinaus die Schaffung einer Klemmschelle der vorgenannten Bauart, die einen weit größeren Widerstand gegenüber einem unbeabsichtigten Wiederöffnen bei der mechanischen Verriegelung bei Vorhandensein großer TJmfangskräfte entgegensetzt.

Aufgabe ist auch die Schaffung einer Schlauchklemme mit offenen Enden, die mechanisch im Bereich sich überlappender Bandbereiche verbunden werden können, wobei Aufbau und Anordnung so getroffen sind, daß ein im wesentlichen spaltfreier und stufenfreier Übergang in Umfangsrichtung im Bereich des freien Endes des inneren Bandabschnitts geschaffen wird.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Klemmschelle der vorgenannten Bauart zu schaffen, bei der ein im wesentlichen spaltfreier Übergang ohne jedwede Diskontinuitäten oder Stufen innerhalb des Bereichs einer Überlappung freier Bandmaterialien gewährleistet ist, um wirkungsvoll jedwedes Undichtigkeitsproblem zu beseitigen, das andererseits bei Verwendung harter KunststoffSchlauchmaterialien oder sehr dünnwandiger harter oder weicher Schlauchmaterialien auftreten könnte.

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Schließlich, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Klemmschelle der vorgenannten Bauart zu schaffen, bei der das zungenartige freie Ende eines inneren Bandmaterials in einer Öffnung oder in einen Kanal des Klemmbands in einer Weise aufgenommen wird, daß ein spaltfreier Übergang bei einem Zusammenziehen des Ansatzes sichergestellt ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Klemmschelle mit offenen Enden und einer mechanischen Verriegelung bestehend aus einem nach außen verlaufenden Haken, der in eine oder mehrere Öffnungen eingreifen kann, welche im äußeren Band vorgesehen sind,

Pig. 2 einen Längsteilschnitt durch den inneren Bandabschnitt der Schelle nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Klemmschelle mit offenen Enden und einer mechanischen Verbindung, die nach außen weisende Haken gemäß der Erfindung umfaßt,

Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht in auseinandergezogener Darstellung, wobei Einzelheiten der mechanischen Verbindung gemäß der Erfindung für eine Klemmschelle mit offenen Enden zu sehen sind,

Fig. 5 einen Längsteilschnitt in vergrößertem Maßstab, wobei die Einzelheiten des strichpunktierten Kreises A gemäß Fig. 3 zu sehen sind,

Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4-,

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eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Klemmschelle nach der Erfindung ähnlich der Klemmschelle nach Fig. 3, jedoch zusätzlich mit einer Einrichtung nach der Erfindung, die einen spaltfreien Übergang vom freien Ende des inneren Bandabschnitts zur Kreisform sicherstellt, die durch das Klemmband festgelegt ist,

Fig. 8a einen Querschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7»

Fig. 8b einen Querschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7j wobei eine andere Ausführungsform veranschaulicht ist, bei der zwei seitlich bezüglich zueinander verlaufende Prägungen verwendet sind,

Fig. 9 eine TeilSeitenansicht in Richtung der Pfeile 9-9 der Fig. 7,

Fig. 10 einen Querschnitt längs der Linie 40-10 der Fig. 7, Fig.11a einen Querschnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 7,

Fig.11b einen Querschnitt ähnlich der Fig. 11a, wobei ein konkav gekrümmter Zungenabschnitt gemäß der Erfindung veranschaulicht ist,

Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schelle der offenen Bauart mit einer mechanischen Verbindung gemäß der Erfindung, die im wesentlichen auf der anderen Seite des sogenannten "Oetiker"-Ansatzes gelegen ist,

Fig. 13 eine Teilseitenansicht längs der Pfeile 13-13 der Fig.12,

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Fig. 14 eine Seitenansicht einer Klemmschelle ähnlich der Fig. 12, jedoch mit einem Einsatzglied zwecks Überbrückung des Spalts unter dem Ansatz und mit einer Einrichtung zwecks Sicherstellung eines spaltfreien Übergangs von den Enden des Einsatzglieds zur Kreisform der Klemmschelle, die durch das Klemmband festgelegt ist,

Fig. 15 eine Teildraufsicht in Richtung der Pfeile 15-15 der Fig. 14,

Fig. 16 einen Querschnitt längs der Linie 16-16 der Fig.14,

Fig. 17 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Klemmschelle der offenen Bauart mit einer mechanischen Verbindung gemäß der Erfindung und mit einer Einrichtung zwecks Gewährleistung eines im wesentlichen spaltfreien Übergangs vom freien Ende des inneren Bandabschnitts zur Ringform der Klemmschelle, die durch ihr Band festgelegt wird, wobei das freie Ende des inneren Bandabschnitts die Öffnung unter dem Ansatz überlappt,

Fig. 18 einen Querschnitt längs der Linie 18-18 der Fig.17,

Fig. 19 eine perspektivische Ansicht, wobei die Klemmschelle der Fig. 17 in offener Stellung gezeigt ist,

Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Klemmschelle der offenen Bauart bestehend aus einem Klemmband und einem brückenartigen Klemmglied, die erfindungsgemäß verbindbar sind,

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Fig. 21 einen Teilquerschnitt durch, die Klemmschelle der Mg. 20 mit verschiedenen Einzelteilen der Schelle in zusammengebauter Stellung mit Hilfe der mechanischen Verbindung gemäß der Erfindung,

Fig. 22 eine perspektivische Teilansicht eines Endes eines leiterartigen Klemmbands, bei dem ein Zungenaufnahme· kanal durch Herausbiegen aus den Stegabschnitten des Bands gebildet ist,

Fig. 23 einen Querschnitt längs der Linie 23-23 der Fig. 22,

Fig. 24 eine perspektivische Teilansicht einer Klemmschelle ähnlich den Fig. 20 und 21, jedoch mit einer Einrichtung, die einen vorherigen Zusammenbau des einen Klemmbandendes mit einem Ende des brückenartigen Klemmglieds mit Hilfe eines längeren Aufhängungshakens ermöglicht,

Fig. 25 eine perspektivische Teilansicht ähnlich der Fig.24, wobei ein Gleitteil für einen vorherigen Zusammenbau des einen Endes des Klemmbands mit einem Ende des brückenartigen Klemmglieds nach der Erfindung gezeigt ist,

Fig. 26 einen Querschnitt längs der Linie 26-26 der Fig.25,

Fig. 27 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Klemmschelle nach der Erfindung, wobei leiterartige Klemmbänder verwendet sind, die Jeweils wit einem Ansatz versehen sind, um Klemmschellen unterschiedlicher Durchmesserabmessungen zu ermöglichen,

Fig. 28 eine Teildraufsicht in Richtung der Pfeile 28-28 der Fig. 27,

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Fig«, 29 eine Teildraufsicht längs der Pfeile 29-29 der Mg. 27,

Fig. 30 eine Texlseitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Klemmschelle nach der Erfindung mit einer mechanischen Verbindung innerhalb des Bereichs, der dem sogenannten "Oetiker"-Ansatz des Bands gegenüberliegt,

Fig. 31 eine Teildraufsicht längs der Linie 31-31 der Fig.30,

Fig. 32 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Klemmschelle, die große Veränderungen in der Durchmesserabmessung ermöglicht,

Fig. 33 eine perspektivische Ansicht einer Klemmschelle nach Fig. 32 in geschlossenem Zustand,

Fig. 34 eine perspektivische Ansicht einer Klemmschelle in etwa ähnlich den Klemmschellen nach den Fig. 32 und 33, jedoch mit kurzen Stegabschnitten, die die restlichen Seitenabschnitte des Bandmaterials mit dem Bodenteil der kanalartigen Aussparung verbinden,

Fig. 35 eine Teildraufsieht längs der Linie 35-35 der Fig.34, Fig. 36 einen Querschnitt längs der Linie 36-36 der Fig.35, Fig. 37 einen Querschnitt längs der Linie 37-37 der Fig.35,

Fig. 38 eine perspektivische Ansicht einer Klemmschelle der offenen Bauart mit einer anderen mechanischen Verbindung gemäß der Erfindung zwecks Ausbildung eines im wesentlichen spaltfreien Übergangs vom inneren Bandabschnitt zur Kreisform der Klemmschelle, die durch ihr Klemmband bestimmt ist, und

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Fig· 39 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Klemmschelle mit Längsschlitzen über den Großteil des Uinfangs des Bands zwecks Erleichterung eines Biegens des Bands und zwecks Erhöhung der Halt-Charakteristik.

In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In den Fig. 1 und 2 ist eine offene Klemmschelle gezeigt, wie sie in.US-ES 3 321 811 beschrieben ist. Die Klemmschelle 10 umfaßt ein flaches Klemmband 11 aus Blech oder einem Stahlstreifenmaterial mit einem äußeren Endabschnitt 11a und einem inneren Endabschnitt 11b, die sich einander überlappen. Daneben enthält an den äußeren Endabschnitt 11a angrenzend die Klemmschelle 10 einen charakteristischen "Oetiker"-Ansatz 13, der im. allgemeinen nach außen weisende Schenkelabschnitte 14 und 15 aufweist, die über einen Brückenabschnitt 16 verbunden sind. Die sich überlappenden inneren und äußeren Bandabschnitte 11b sollen durch eine mechanische Verbindung 20 miteinander befestigt werden, die einen nach außen weisenden Haken 21 im inneren Bandabschnitt 11b enthält, der in eine von mehreren öffnungen 22 in Eingriff bringbar ist, welche im äußeren Bandabschnitt 11a vorgesehen sind. Der Haken 21 ist in Form einer mehr oder weniger rechtwinkligen Nase ausgebildet, die aus dem Bandmaterial nach einer anfangs näherungsweise U-förmigen Ausschneidung herausgebogen ist, welche die Hase bestimmt. Ein zufriedenstellender Halt dieser Anordnung könnte jedoch nicht erzielt werden, da der Haken 21 bei Vorhandensein von großen in Umfangsrichtung wirkenden Kräften nachgibt, die in Reaktion auf eine Zusammenziehung des Ansatzes 13 auftreten können, so daß sich die Klemme nach oben öffnen kann, nachdem sie in die Stellung 21' nach hinten gebogen worden ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.

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Zwecks Überwindung der Nachteile der bekannten Klemmschelle nach den Fig. 1 und 2 wird erfindungsgemäß eine Klemmschelle vorgeschlagen, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Diese besitzt eine mechanische Verbindung 30, die nach der Erfindung ebenfalls aus einem oder mehreren nach außen weisenden Abstützungshaken im inneren Bandabschnitt 11b besteht. Nach der Erfindung ist neben einem nasenartigen Aufhängungshaken 31, der sich durch eine entsprechende Öffnung 35 erstrecken und die inneren und äußeren Bandabschnitte 11b und 11a bezüglich zueinander während eines anfänglichen ZusammenZiehens des Ansatzes führen kann, zumindest ein weiterer Haken vorgesehen, der ein kaltverformter Abstützungshaken 32 ist, welcher eine Krafteingriffs-Stoßoberflache 33 (Fig.6) besitzt, die die in Umfangsrichtung gerichteten Kräfte absorbieren kann, welche während eines Festziehens der Klemmschelle durch Zusammenziehen des Ansatzes hervorgerufen werden, wenn die Stoß- oder Auflaufoberfläche 33 in den Rand einer zugehörigen Öffnung 35 eingreift. Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, wird jeder kaltverformte Abstützungshaken 32 durch einen Bandmaterialabschnitt gebildet, der aus dem Bandabschnitt 11b ausgedrückt wird, wodurch jeder kaltverformte Abstützungshaken 32 nicht-integral bezüglich der Normalgestalt des Bandmaterials im wesentlichen lediglich längs einer gewöhnlich in Querrichtung verlaufenden Ausschneidung y\ (Fig.4) wird, die auf diese Weise dasjenige Ende des kaltverformten Abstützungshakens 32 bestimmt, welches die krafteingreifende Stoß- oder Auflaufoberfläche des Hakens bildet (Fig. 6). Mit anderen Worten ist jeder ausgedrückte, einen kaltverformten Abstützungshaken 32 bestimmende Abschnitte integral mit den angrenzenden Teilen des Bandmaterials auf sämtlichen Seiten des Materials ausgebildet, mit Ausnahme des Bereichs der im wesentlichen in Querrichtung verlaufenden Ausschneidung 3^. Wie aus der Fig„ 6 zu erkennen ist, ist die Krafteingriffs-Stoßoberflache 33 im wesentlichen konvex bezüglich des Flachband-

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materials geformt, gesehen in einem Querschnitt, der die Querausschneidung 34· enthält. Darüber hinaus verjüngt sich der kaltverformte Abstützungshaken 32 in seiner Höhe und Breite in Umfangsrichtung weg von der Krafteingriffs-Stoßoberflache 33. Im Gegensatz zum kaltverformten Abstützungshaken 32 ist der Aufhängungshaken 31 ein im wesentlichen rechtwinkliger nasenartiger Haken, der aus dem Bandmaterial des inneren Bandabschnitts 11b ausgebogen ist und durch eine darin ausgebildete im wesentlichen U-förmige Ausschneidung festgelegt wird. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung folgen einem einzigen Aufhängungshaken 31 eine oder mehrere Abstützungshaken in Umfangsrichtung. Die mechanische Verbindung 30 gemäß der Erfindung kann sämtlichen in Umfangsrichtung verlaufenden Spannungskräften Widerstand entgegensetzen, die in der Klemmschelle aufgrund eines Zusammenziehens des Ansatzes 13 auftreten können. Tatsächlich ist eine Beschädigung eines Stegabschnitts 35' eher wahrscheinlich, bevor ein kaltverformter Abstützungshaken bei Vorhandensein sehr großer Kräfte beschädigt wird. Während die Öffnungen 35 regelmäßig beabstandet sein können, kann eine inkorrekte Verbindung der sich überlappenden Bandabschnitte vermieden werden, wenn der Umfangsabstand a zwischen dem Aufhängungshaken 31 und dem unmittelbar benachbarten Abstützungshaken wie auch der Umfangsabstand der entsprechenden Öffnungen 35 im. äußeren Bandabschnitt unterschiedlich ist, beispielsweise größer als der Umfangsabstand b zweier Abstützungshaken 32 und ihrer zugehörigen Öffnungen 35· In. alternativer Weise kann ein inkorrekter Zusammenbau auch verhindert werden, wenn der Abstand c gemäß Fig. 4 von der letzten Öffnung 35 zum Ende des äußeren Bandabschnitts 11a länger als der Abstand zwischen den Haken gemacht wird.

Zwecks Vermeidung einer Stufe zwischen dem freien Ende des inneren Bandabschnitts und dem über diesem gelegenen äuße-

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ren Bandabschnitt ist die Klemmschelle nach Fig. 3 mit einer stufenartigen Schulter oder Versetzung 27 versehen, die den äußeren Bandabschnitt 11a bezüglich des inneren Bandabschnitts 11b in Radialrichtung in einem Abstand versetzt, der näherungsweise der Dicke des Bandmaterials entspricht» Der entstehende Spalt 265 der zwischen dem freien Ende des inneren Bandabschnitts 11b und dem stufenartigen Abschnitt 27 gebildet wird und eine Diskontinuität in Umfangsrichtung darstellt, kann bei elastischeren gummiartigen bisher verwendeten Schlauchmaterialien leicht hingenommen werden_e Bei Verwendung relativ harter KunststoffSchlauchmaterialien mit einem Härtegrad von 90 Shore oder mehr oder bei Verwendung sehr dünnwandiger weicher oder harter Schlauchmaterialien jedoch kann dieser Spalt 26 nicht mehr übersehen werden, dieser Spalt kann vielmehr ein Undichtigkeitsproblem darstellen, wie dies im vergrößerten Maßstab in Pig. 5 veranschaulicht ist, in der der Undichtigkeitsbereich mit dem Bezugszeichen 26' bezeichnet ist.

Um jedwedes Undichtigkeitsproblem bei Verwendung relativ harter Kunststoffschläuche oder sehr dünnwandiger weicher oder harter Schlauchmaterialien zu vermeiden, wird durch die Erfindung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 bis 11 eine Einrichtung 40 vorgeschlagen, die einen im wesentlichen spaltfreien Übergang vom freien Ende des inneren Bandabschnitts zur Kreisform der Klemmschelle sicherstellt, die durch ihr Klemmband festgelegt wird. Diese Einrichtung 40 umfaßt einen zungenartigen Abschnitt 41, der sich vom freien Ende des inneren Bandabschnitts 11b erstreckt, der in eine Zungenaufnahmeöffnung 43 in Eingriff bringbar ist, welche an entsprechender Stelle im äußeren Bandabschnitt 11a vorgesehen ist. Ist das Band 11 wieder mit einem nach außen weisenden stufenartigen Abschnitt 47 ausgebildet, ist die schlitzartige öffnung 43 zumindest

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im Bereich des stufenartigen Abschnitts 47 vorgesehen, unddiese Öffnung setzt sich in Abhängigkeit der Länge der zungenartigen Verlängerung 41 in Umfangsrichtung des-Bandes 11 in einer Länge fort, die ausreicht, die gesamte Länge des zungenartigen Abschnitts 41 aufzunehmen, wenn der Ansatz 15 zusammengezogen ist. Der zungenartige Abschnitt 41 kann dadurch in einem in Querrichtung verlaufenden Querschnitt flach ausgebildet oder gekrümmt sein, z.B. konkav gekrümmt gemäß Fig. 11b oder zweckmäßigerweise konvex gekrümmt in einem in Querrichtung verlaufenden Querschnitt, wie dies in S¹Xg. 10 und Fig. 11a gezeigt ist, so daß die in einem Eingriff mit dem zu befestigenden Gegenstand stehenden Kräfte mehr oder weniger punktartig auf die äußeren Endbereiche der Bogenform des zungenartigen Abschnitts 41 konzentriert werden, und demnach die spezifischen Kräfte vergrößert werden und der zu befestigende Gegenstand somit mit größerer Kraft gegen den vergleichsweise festen Teil festgeklemmt wird, an dem er befestigt werden soll.

Wie den Fig. 3 und 7 zu entnehmen ist, setzt sich der innere Bandabschnitt 11b vom Bereich der mechanischen Verbindung 30 in Umfangsrichtung Jenseits des Ansatzes 13 fort, so daß die unter diesem gelegene Öffnung bedeckt wird. Ist das Material des Bandes 11 vergleichsweise dünn, kann der sich über die Öffnung des Ansatzes 13 erstreckende innere Bandabschnitt 11b mit einer einzigen in Umfangsrichtung verlaufenden im wesentlichen konvex geformten !Prägung 18 gemäß den Fig. 7 und 8a innerhalb des Bereichs unter der Öffnung des Ansatzes ausgestaltet sein, die in einem Eingriff mit den eckenartigen Übergängen zwischen den äußeren Bandabschnitten 11a und den nach außen weisenden Schenkeln 14 und 15 des

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"Oetiker"-Ansatzes während eines ZusammenZiehens des Ansatzes steht. In alternativer Weise können zwei querverlaufende beanstandete Prägungen gemäß Fig. 8b seitlich bezüglich zueinander vorgesehen sein, um eine Berührung zwischen der Aussparung 17 und den Prägungen 18' zu vermeiden. Die eckenartigen 'Übergänge zwischen dem Flachbandmaterial und den Schenkeln 14, 15 des Ansatzes 13 laufen auf der Prägung 18 oder den Prägungen 18' während eines ZusammenZiehens des Ansatzes 13 hoch, wodurch der innere sich unter der Öffnung des Ansatzes 13 befindliche Bandabschnitt 11b stärker gegen das Schlauchmaterial gedruckt wird und dadurch eine gänzlich zufriedenstellende Abdichtung unter dem Ansatz 13 gewährleistet und auch ein Ausbeulen des vergleichsweise dünnen Bandmaterials des inneren Bandabschnitts 11b in den verbleibenden Spalt unter dem Ansatz 13 verhindert wird.

Während in den Fig. 3 und 7 eine Klemmschelle nach der Erfindung gezeigt ist, bei der der innere Bandabschnitt die Öffnung unter dem Ansatz 13 überbrückt, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 eine Klemmschelle mit einer mechanischen Verbindung 30 nach der Erfindung gezeigt, die im wesentlichen entgegengesetzt zum "Oetiker"-Ansatz 13 gelegen ist. Demzufolge wird die Öffnung unter dem Ansatz 13 nicht überbrückt, so daß ein kleiner Spalt zurückbleiben kann, selbst nach einem vollständigen Zusammenziehen des Ansatzes. Dies kann abermals TJndichtigkeitsprobleme mit sich bringen, insbesondere im Zusammenhang mit vergleichsweise harten Kunststoffschlauchmateria-Iien oder sehr dünnwandigen weichen oder harten Schlauchmaterialien. Um diese Nachteile zu überwinden, kann ein Einsatzglied 50 vorgesehen sein, wie es in US-PS 3 789 463 beschrieben ist. Zwecks einer Minimierung von Stufen aufgrund der Ausbildung des Einsatzglieds sind die Einsatzglieder normalerweise aus einem sehr dünnen Bandmaterial gefertigt und mit einer Verstärkungsaussparung 54 im flachen Bandabschnitt des Einsatzglieds ausgebildet, um ein Ausbeulen oder Knicken des

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Einsatzglieds in die Öffnung unter dem Ansatz 13 oder einen Bruch des Einsatzglieds zu verhindern. Während die durch diese vergleichsweise dünnen Einsatzglieder gebildeten Stufen vergleichsweise unwesentlich waren, insbesondere bei bisher verwendeten elastischeren gummiartigen Schlauchmaterialien, können diese bei Verwendung vergleichsweise harter KunststoffSchlauchmaterialien nicht mehr übersehen werden, die nunmehr auf dem Markt sind. Demzufolge wird durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen, die einen im wesentlichen spaltfreien "Übergang in Umfangsrichtung von den freien Enden des Einsatzglieds 50 in die Ringform sicherstellt, welche durch das Klemmband 11 festgelegt wird, wobei eine zungenartige Verlängerung 51 an jedem freien Ende des Einsatzglieds 50 vorgesehen ist, die in einen Eingriff mit einer Zungenaufnahmeöffnung 53 bringbar ist, welche in entsprechenden Bereichen des Bands 11 gelegen ist. Die zungenartigen Verlängerungen 51 können wieder im Querschnitt vergleichsweise flach ausgebildet oder auch im wesentlichen konkav oder vorteilhafterweise konvex gekrümmt in einem in Querrichtung'verlaufenden Querschnitt sein, wie dies bei der zungenartigen Verlängerung 41 der Fall ist. Im restlichen kann das Einsatzglied 50 wie nach US-PS 3 789 463 aufgebaut sein, während die mechanische Verbindung 30 derjenigen gleichen kann, die im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach I¹Ig, 12 beschrieben worden ist und eine zungenartige Verlängerung 41 enthält, die in einen Eingriff mit einer öffnung 43 bringbar ist, welche zumindest im Bereich des stufenartigen Abschnitts 47 vorgesehen ist. Selbstverständlich können die öffnungen 53 auch innerhalb des Bereichs der stufenartigen Schultern oder Versetzungen (nicht dargestellt) im Band 11 gelegen sein, insbesondere dann, wenn das Einsatzglied 50 vergleichsweise dick ist, beispielsweise in etwa die gleiche Dicke "laufweist wie das Bandmaterial 17, oder sogar dicker ausgebildet ist.

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Das Ausfuhrungsbeispiel nach. Fig. 17 unterscheidet sich vom Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 7 dahingehend, daß anstelle der Öffnung 43 eine kanalförmige Aussparung 63 mit einer Tiefe, Breite und einer Länge vorgesehen ist, die ausreichen, um die zungenartige Verlängerung 61 aufzunehmen. Die kanalförmige Aussparung 63 wird durch einen ausgedrückten Bodenabschnitt innerhalb des Mittelbereichs des Bands 11 gebildet, die durch im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Ausschneidungen 64 gemäß den Fig. 18 und 19 festgelegt wird, die in Querrichtung beabstandet sind und auf beiden Seiten in Längsrichtung verlaufende Bandabschnitte 11' auf beiden Seiten des Bodenabschnitts 63 der Aussparung zurücklassen. Wie insbesondere aus der Fig. 19 ersichtlich, beginnen die Ausschneidungen 64 im äußeren Bandabschnitt 11a innerhalb des Bereichs vorteilhafterweise lediglich kurz vor dem stufenartigen Abschnitt 67 und setzen sich ohne Unterbrechung fort bis zu einem zweiten stufenartigen Abschnitt 65. Die Ausbildung der beiden stufenartigen Abschnitte 67 und 65 ermöglicht, daß der Boden 63 der Aussparung relativ zum Bandmaterial ausgedrückt werden kann in einer Weise, daß der ausgedrückte Boden 63 der Aussparung nicht der Stufe 67 folgt, sondern sich stattdessen im wesentlichen längs des gleichen Durchmessers oder sogar mit einem etwas größeren Durchmesser als der äußere Bandabschnitt 11a bis zur zweiten Stufe 65 fortsetzt.

Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 und 21 kann ein leiterartiges auf zweckmäßige Länge geschnittenes Band 71 durch ein brückenartiges Klemmglied 75 verbunden werden, das zwei teilweise in Umfangsrichtung sich erstreckende Bandabschnitte 76 aufweist, die an die Schenkelabschnitte 14 und 15 des Ansatzes 13 angrenzen, wobei jeder Abschnitt mit einem Aufhängungshaken 31 und einem oder mehreren Abstützungshaken 32 versehen ist. Die Aufhängungs- und Abstützungshaken 31 und 32 können dadurch in öffnungen 72

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eingreifen, die im leiterartigen Klemmband 71 ausgebildet sind. Zwecks Sicherstellung eines im wesentlichen spaltfreien Übergangs von den freien Enden der teilweise in Umfangsrichtung verlaufenden Bandabschnitte 76 des brückenartigen Klemmglieds 75 zur Kreisform der durch das Klemmband 71 festgelegten Klemmschelle sind zungenartige Verlängerungen 77 am freien Ende eines jeden teilweise in Umfangsrichtung sich erstreckenden Bandabschnitts 76 des briiclcenartigen Klemmglieds 75 vorgesehen, die in eine entsprechende schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung 73 eingreifen können, welche an entsprechender Stelle eines entsprechenden Endes des Klemmbands 71 vorgesehen ist. Die schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung 73 kann durch einfaches Ausschneiden einer vorbestimmten Anzahl von Stegabschnitten zwischen den Öffnungen 72 des leiterartigen Klemmbands erhalten werden. Ist jedoch insbesondere das Bandmaterial des Klemmbands 71 vergleichsweise dünn, ist es nicht erforderlich, eine längliche Zungenaufnahmeöffnung 73 auszubilden, da sich die zungenartige Verlängerung 71 <> wie dies in den Fig. 22 und 23 gezeigt ist, tatsächlich aus den Stegabschnitten 74- des Klemmbands 71 herausbiegen, um eine kanalartige Aussparung auszubilden, welche die zungenartige Verlängerung 77 aufnimmt. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 20 und 21 kann ein Einsatzglied vorgesehen sein, das in einer Weise aufgebaut ist, wie es in US-PS 3 789 4-63 oder im Zusammenhang mit Fig. 14- beschrieben ist.

Es kann erwünscht oder erforderlich sein, separate Teile bestehend aus Klemmband 71 und brückenartigem Klemmglied 75 nach Fig. 20 zumindest an einem ihrer gegenseitig sich überlappenden Enden im voraus zusammenzubauen. Dies kann leicht durchgeführt werden, wenn der Aufhängungshaken 31 in entsprechender Weise langer (Fig. 24) gemacht und aus seiner Normalstellung 31' gemäß gestrichelter Linie in

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Fig. 24 zum Bandmaterial 76 in die Stellung gemäß ausgezogener Linie in Fig. 24 gebogen wird.

Ein Gleitteil 80 gemäß den Fig. 25 und 26 kann in alternativer Weise Verwendung finden, um das eine Ende des Klemmbands 71 zu dem einen Ende des teilweise in Umfangsrichtung verlaufenden Bandabschnitts 76 des brückenartigen Klemmglieds 75 im voraus zusammenzubauen. Das Gleitteil 80 enthält einen oberen Abschnitt 81, Seitenabschnitte 82 und 83 sowie untere Abschnitte

84 und 85, die so dimensioniert und längemäßig gestaltet sind, daß darin die Dicke des teilweise in Umfangsrichtung verlaufenden Bandabschnitts 76 sowie die Dicke des Klemmbands 71 aufgenommen werden können. Da die unteren Abschnitte 84 und

85 eine Stufe bilden, sollte natürlich diese Anordnung nur im Zusammenhang mit vergleichsweise elastischeren gummiartigen Schlauchmaterialien verwendet werden.

In den Fig. 27, 28 und 29 ist eine weitere Ausführungsform einer Klemmschelle nach der Erfindung gezeigt, die aus zwei Klemmbändern 71' besteht, von denen jedes mit einem sogenannten "Oetiker"-Ansatz 13 zwischen den Bandenden ausgebildet ist. Jedes Klemmband 71' weist deshalb Aufhängungs- und Abstützungshaken 31 und 32 an dem einen Bandende und Öffnungen 35 am anderen Bandende auf, so daß die beiden Klemmbänder 71' miteinander an ihren entsprechenden freien Enden über eine mechanische Verbindung 30 verbunden werden können, die im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist. Das Ende eines entsprechenden Klemmbands 71', das den entsprechenden äußeren Bandabschnitt 71a bildet, ist mit einem nach außen sich erstreckenden Stufenabschnitt 78 versehen, der der Stufe 27 nach Fig. 3 gleicht. Die Klemmbänder 71' können deshalb mit nur drei Öffnungen 35 in der Nähe des äußeren Bandabschnittendes 71a ausgestaltet sein. Darüber hinaus kann für einen vorherigen Zusammenbau der beiden sich überlappenden Bandabschnitte 71b und 71a ein Gleitteil 80 Verwendung finden, wie es in den Fig. 25 und 26 beschrieben ist„ Ferner kann zwecks Überbrückung der Öff-

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nung unter einem zugehörigen Ansatz ein Einsatzglied 50 ebenfalls verwendet werden. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. schafft die Möglichkeit einer Herstellung von Klemmen mit praktisch jedem gewünschten Durchmesser. Durch Verwendung lediglich einer einzigen Klemme 71' gegebener Abmessung ist es möglich, eine einzige Klemmengröße zu erzielen, während zwei gemäß Fig. 27 miteinander verbundene Klemmen 71' eine größere Klemmengröße mit einem größeren Bereich einer Einstellmöglichkeit des Durchmessers aufgrund der Ausbildung der beiden Ansätze 13 schaffen. Die gleichen Überlegungen gelten, wenn drei oder mehr Klemmen 71' miteinander verbunden werden, wie gezeigt ist. Demzufolge kann praktisch jede Klemmengröße mit vergleichsweise wenigen unterschiedlichen Größen einzelner Klemmen 71' eingerichtet werden, und dadurch werden Wartung und Lagerhaltung für Reparaturen nach einem Verkauf sehr vereinfacht.

Soll die Klemmschelle nach Fig. 27 in Verbindung mit vergleichsweise harten Kunststoffschlauchmaterialien oder sehr dünnwandigen weichen oder harten Schlauchmaterialien verwendet werden, können mechanische Verbindungen JO in einer Bauart vorgesehen sein, wie sie im Zusammenhang mit Fig.12 der Beschreibung beschrieben ist, und zwar mit einer zungenartigen Verlängerung, die in eine schlitzartige Zungenaufnahmeöffnung eingreifen kann, welche im stufenartigen Abschnitt 78 ausgebildet ist, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang in TJmfangsrichtung zu gewährleisten. Das Gleitteil 80 kann dann auch durch die Einrichtung für einen vorherigen Zusammenbau gemäß Fig. 24 ersetzt werden, während das Einsatzglied 50 so aufgebaut sein kann, wie es im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 16 beschrieben worden ist.

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In den J¹Xg. 30 und 31 ist eine Ausführungsform ähnlich, dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 12 veranschaulicht, jedoch zusätzlich mit einem Einsatzglied 50 versehen.

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 32 gleicht dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 17, 18 und 19, mit der Ausnahme, daß eine Zahl von Öffnungen 35 im äußeren Bandabschnitt 11a vorgesehen ist, die wesentlich größer ist als die Zahl der Haken, beispielsweise des einen Aufhängungshakens 31 und der beiden Abstützungshaken 32, um Klemmschellen unterschiedlichen Durchmessers schaffen zu können. Die zungenartige Verlängerung 61 wie auch die die Zunge aufnehmende kanalartige Aussparung 63 müssen in entsprechender Weise längemäßig ausgebildet sein, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang für jede Durchmesserabmessung der Klemmschelle zu schaffen, die damit realisierbar ist. In Fig. 33 ist die Klemmschelle nach Fig. 32 im verbundenen Zustand gezeigt.

In Fig. 3^ ist eine Klemmschelle ähnlich der Klemmschelle nach Fig. 32 veranschaulicht, jedoch mit mehreren unterbrochenen Längsausschneidungen 68 versehen, die dazwischenliegend vergleichsweise kurze Stegabschnitte 69 zurücklassen, welche die restlichen Seitenabschnitte 11' des Klemmbands 11 mit dem Zungenaufnahmekanal 63 verbinden.

In Fig. 38 ist eine andere Ausführungsform einer offenen Klemmschelle mit einer mechanischen Verbindung gezeigt, die einen im wesentlichen spaltfreien Übergang vom inneren Bandabschnitt 11b in die Kreisform der Klemmschelle sicherstellt, welche durch das Klemmband 11 festgelegt wird. Die mechanische Verbindung 90 enthält nasenartige Hakenglieder 96, die in TJmfangsrichtung in quer voneinander beabstandeten Paaren angeordnet sind und in aus-

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geschnittene Abschnitte 94-' in einer im wesentlichen rechtwinkligen Form eingreifen können, die von jeder Seite in den äußeren Bandabschnitt 11a hergestellt werden, und dadurch werden vergleichsweise schmale Stegabschnitte 94- dazwischenliegend zurückgelassen. Die nasenartigen Haken 96 werden durch Herstellung von Ausschneidungen 96' von jeder Seite des inneren Bandabschnitts 11b gebildet, und die nasenartigen Glieder 96 werden anschließend nach oben gebogen. Die Ausschneidungen 96' sind deshalb vorteilhafterweise in Parallelogrammform mit vorderen und hinteren Rändern 96a und 96b ausgebildet, die sich nach außen weg vom entsprechenden inneren Bandende verjüngen, so daß die vorderen und hinteren Ränder der nasenartigen Glieder 96 unter einem Winkel von weniger als 90° zur Tangente des Bandmaterials verlaufen. Dies trägt für einen Halt der Klemme bei. Ein im wesentlichen spaltfreier tibergang wird beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 38 durch die zungenartige Verlängerung 91 sichergestellt, die in eine schlitzartige Öffnung 93 eingreifen kann, welche im stufenartigen Abschnitt 97 vorgesehen ist und sich in ausreichender Länge in Umfangsrichtung des Bands 11 fortsetzt. Obgleich die mechanische Verbindung beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 38 sich von der mechanischen Verbindung der anderen erfindungsgemäßen hier beschriebenen Ausführungsbeispiele unterscheidet, schafft diese nicht nur eine Verbindung mit guten Halteigenschaften, sondern gewährleistet darüber hinaus einen im wesentlichen spaltfreien Übergang vom freien Ende des inneren Bandabschnitts 11b in die Kreisform der durch das Klemmband 11 festgelegten Klemmschelle.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 39, bei dem gleiche Teile mit entsprechenden Bezugszeichen der 100-Serie versehen sind, ist wiederum ein Klemmband 111 im äußeren Bandabschnitt 111a in der Nähe des freien Bandendes mit einer Reihe von Öffnungen 135 entsprechend der Anzahl der Aufhängungs- und Ab-

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stiitzungshaken 131 und 132 versehen, die im inneren Bandabschnitt 111b des entsprechenden Bandteils ausgebildet sind, welcher im zusammengesetzten Zustand unter den öffnungen 135 zu liegen kommt. Der innere Bandabschnitt 111b verläuft dadurch unter dem Ansatz 113 und greift mit seiner zungenartigen Verlängerung 141 in einen ausgesparten Zungenauf nahmekanal 163 ein, der seitlich durch Längsausschneidungen 164 festgelegt wird, die innerhalb des Bereichs der stufenartigen Schulter oder Versetzung 167 beginnen und innerhalb des Bereichs der stufenartigen Schulter oder Versetzung 165 endigen. Längs des restlichen Teils des Bands 111 ist eine bestimmte Anzahl von schlitzartigen Öffnungen 138 vorgesehen, die ein Biegen des Bands in die gewünschte Form erleichtern. Die schlitzartigen Öffnungen 138 können demnach im Band 111 zahlenmäßig und dimensionsmäßig so angebracht sein, daß das Band in vorbestimmter Weise gebogen werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die Ausbildung der schlitzartigen Öffnungen 138 die Verwendung einer geraden flachen Klemmschelle, die einfach zu handhaben ist und verringerte Transportkosten aufweist. Bei Verwendung von vergleichsweise weichem Gummi und insbesondere auch bei Verwendung mit dünnwandigen gummi.artigen Schlauchmaterialien wird das gummiartige Material in die schlitzartigen Öffnungen 138 gequetscht und dadurch die Haltcharakteristik der Klemme nicht nur durch Konzentrierung der Klemmkräfte über kleinere Bereiche vergrößert, sondern darüber hinaus durch Ausquetschen des gummiartigen Materials durch die schlitzartigen Öffnungen 138, wodurch die Klemme gegen eine AxialVerschiebebewegung gesichert wird.

Somit wird durch die Erfindung eine Klemmschelle geschaffen, die deutliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aufweist,, Einerseits wird eine Klemmschelle der offenen Bauart geschaffen, die in Umfangsrichtung installiert werden

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kann, und dennoch, sämtliche Probleme hinsichtlich der Haltcharakteristik der Klemmschelle bei Vorliegen großer Spannungskräfte beseitigt sind, die durch Zusammenziehen eines sogenannten "Oetiker"-Ansatzes hervorgerufen werden. Andererseits wird durch die Erfindung eine Klemmschelle der offenen Bauart mit einer mechanischen Verbindung geschaffen, die nicht nur zusammen mit sehr harten Kunststoffschlaucharten leicht verwendet werden kann, sondern auch zusammen mit sehr dünnwandigen harten und weichen Schlauchmaterialien, da ein stufenfreier und spaltfreier Übergang innerhalb des Überlappungsbereichs der Bandmaterialien gewährleistet ist. Darüber hinaus kann das Einsatzglied in beliebiger Dicke gefertigt werden, d.h. es kann die gleiche Dicke wie das Klemmband aufweisen, und dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines Ausbeulens oder Ausknickens in die Öffnung unter dem Ansatz verringert.

Ferner ist die Erfindung bei verschiedenen Klemmschellen einschließlich bei Schlauchklemmen anwendbar, die sich von den vorgenannten verschiedenen Ausführungsbeispielen unterscheiden. Insbesondere ist die Erfindung auch bei sogenannten Schlauchklemmen der Schraub-Bauart verwendbar, beispielsweise bei schraubartigen Schlauchklemmen mit einem Schneckenantrieb oder bei schraubartigen Schlauchklemmen mit im allgemeinen nach außen sich erstreckenden Schenkelabschnitten im Bandende, die durch einen Bolzen oder eine Schraube zusammengezogen werden, der bzw. die sich durch Öffnungen in den Schenkelabschnitten erstreckt und mit einer Mutter oder einem anderen festen Gewindeteil zusammenwirkt. Um einen Einbau solcher schraubartigen Schlauchklemmen in Umfangsrichtung zu ermöglichen, ist es erforderlich, die Klemme durch Losschrauben der Bandenden zu öffnen, was normalerweise mühsam ist. Anschließend wird die Klemme in Umfangsrichtung um den zu befestigenden

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Gegenstand gelegt, dann muß die mit einem Gewinde ausgebildete Befestigungseinrichtung wieder in Eingriff gebracht werden, und es muß die Klemme durch mühevolles Drehen des Gewindeglieds festgezogen werden. Durch Verwendung einer mechanischen Verbindung gemäß der Erfindung, die beispielsweise entgegengesetzt zur Gewindeeinrichtung zum Befestigen der Klemme angeordnet ist, ist es nicht notwendig, die Klemme durch vollständiges Losschrauben der Schraubverbindung zu öffnen. Die Schraubklemme kann anschließend vielfach in der gleichen Weise wie eine Klemme der Bauart nach Pig. 12 montiert werden, worauf nur eine begrenzte Drehung des Gewindeglieds erforderlich ist, um den Pestziehvorgang durchzuführen. Wird ferner ein Einsatzglied unter der Öffnung zwischen den beiden Schenkelabschnitten verwendet, die mittels Schraub-Mutter-Eingriff zusammenzuziehen sind, kann das Einsatzglied mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung versehen sein, die einen spaltfreien Übergang von den Enden des Einsatzglieds in die Kreisform der Klemmschelle sicherstellt, welche durch ihr Klemmband bestimmt wird, wie dies in größerer Einzelheit im Zusammenhang mit dem Einsatzglied nach den Pig. 14 bis 17 in der Beschreibung beschrieben worden ist.

Die Erfindung kann in weiterer Einzelheit Abänderungen erfahren.

Nach der Erfindung wird somit ein Klemmenaufbau bzw. eine Klemmschelle mit einem Klemmband geschaffen, welches offene Enden aufweist, die in mechanischer Weise miteinander über nach außen sich erstreckende Haken in einem inneren Bandabschnitt verbindbar sind, welche in entsprechende Öffnungen eingreifen können, die im äußeren Bandabschnitt vorgesehen sind. Zumindest ein einziger plastisch verformbarer Ansatz ist in der Klemmschelle vorgesehen, um

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das Klemmband um einen zu befestigenden Gegenstand durch plastische Verformung des Ansatzes festzuziehen. Ein im wesentlichen spaltfreier Übergang in Umfangsrichtung vom inneren Bandabschnitt zur Ringform der durch das Klemmband bestimmten Klemmschelle wird durch Verwendung einer zungenartigen Verlängerung am freien Ende des inneren Bandabschnitts erzielt, die in eine die Zunge aufnehmende Öffnung oder in einen entsprechenden Kanal eingreifen kann, die bzw. der im äußeren Bandabschnitt vorgesehen ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die mechanische Verbindung aus einem einzigen Aufhängungshaken in nasenartiger Ausgestaltung und aus einem oder mehreren Abstützungshaken, die durch Kaltverformung hergestellt und vom restlichen Bandmaterial durch lediglich eine im wesentlichen querverlaufende Ausschneidung getrennt werden.

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Leerseite

Claims

Pat ent an spräche

Klemmschelle mit einem offene Enden aufweisenden Klemmband, einer Einrichtung zum mechanischen Verbinden der offenen Enden des Bands mit mehreren nach außen sich erstreckenden Haken in einem inneren Bandabschnitt, die in entsprechende öfinungen in Eingriff bringbar sind, welche im äußeren Bandabi ohnitt vorgesehen sind, und einer Einrichtung in der Klimmsohelle'zum festziehen des Klemnffiands vm einen zu _; befestigenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß zuiindest ein Haken ein Aufhängungahaken ist, der sich durch eine zugehörige öffnung erstrecken und die inneren

ueinander immsohelle kann, und daß zumindest ein weiterer Haken ein

un«$ äußeren Bandabschnitte bezüglich , s anfänglichen PestZiehens der KX

während führen kaltver-

formter Abstützungshaken mit einer Stoß- oder Auflaufoberfläche für einen Krafteingriff ist, um durch ein

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BAD ORiGiNAL

Festziehen der Klemmschelle hervorgerufene Umfangskräfte durch einen Eingriff mit dem Rand einer zugehörigen Öffnung zu absorbieren.
2. Klemmschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kaltverformte AbStützungshaken durch einen Abschnitt eines Bandmaterials gebildet ist, der aus dem Band ausgedrückt ist, daß der kaltverformte AbStützungshaken nichtintegral mit der normalen Gestalt des Bandmaterials im wesentlichen längs lediglich einer einzigen im wesentlichen querverlaufenden Ausschneidung ist, die dasjenige Ende des kaltverformten Hakens bestimmt, welches dessen Stoßoberfläche für einen Krafteingriff bildet.
3. Klemmschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgedrückte einen kaltverformten Abstützungshaken bestimmende Abschnitt integral mit den angrenzenden !Teilen des Bandmaterials auf sämtlichen Seiten des Bands mit Ausnahme des Bereichs der im wesentlichen querverlaufenden Ausschneidung ist.
4. Klemmschelle nach Anspruch 1, 2 oder 3_t dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßoberfläche bezüglich des Plachbandmaterials gesehen im Querschnitt im wesentlichen konvex geformt ist« >
5. Klemmschelle naoh Anspruch 1,2, 3 oder 4, dadurch gekennzeiohnet, daß ein kaltverforater Abβtutsung«haken in der Höhe und Breite in Umfangariohtung wfg von seiner StoßoberXXIobe verjüngt »ungebildet ist. ;
6.! Klemmschelle naoh Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängungshaken ein im wesentlichen rechtwinkliger naaenartiger aus dem Bandmaterial herausgebogener Haken ist, der duroh eine im wesentlichen U-förmige Aussohneidung im Band festgelegt ist·

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7. Klemmschelle nach Anspruch 1, 2, 3» 4» 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß einem einzigen Aufhänguugshaken zumindest ein Abstützungshaken folgt.
8. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine inkorrekte Anordnung des Hakens in der öffnung verhindert.
9β Klemmschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer inkorrekten Anordnung durch einen Umfangsabstand zwischen Aufhängungshaken und unmittelbar benachbartem Abstützungshaken sowie auch durch einen Umfangsabstand der zugehörigen öffnungen im äußeren Bandabschnitt gebildet wird, die sich vom Umfangsabstand zweier Abstützungshaken und ihrer zugehörigen Öffnungen unterscheiden.
Klemmschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern einer inkorrekten Anordnung durch eine Länge eines Stegabschnitts des äußeren Bands von der letzten öffnung zum freien Bandende gebildet wird, die größer ist als die Länge in Umfangsrichtung des Stegabschnitts zwischen benachbarter öffnungen.
11. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Einrichtung in der Hähe des freien Endes des inneren Bandabschnitts und im zugehörigen Bereich des äußeren Bandabschnitts vorgesehen ist, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang in Umfangsrichtung vom inneren Bandabschnitt zur Ringform der Klemmschelle sicherzustellen, welche durch das Band festgelegt ist, wenn die Klemmschelle festgezogen ist.

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12. Klemmschelle nach. Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung eine zungenartige Einrichtung am freien Ende es inneren Bandabschnitts enthält, die in eine Zungenaufnahmeöffnung in Eingriff bringbar ist, welche an entsprechender Stelle im äußeren Bandabschnitt vorgesehen ist.
13. Klemmschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bandabschnitt mit einem nach außen sich erstreckenden stufenartigen Abschnitt ausgestattet ist, und daß die Zungenaufnahmeöffnung zumindest im Bereich des stufenartigen Abschnitts vorgesehen ist.
14-, Klemmschelle nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der stufenartige Abschnitt den äußeren Bandabschnitt relativ zur Ringform der Klemmschelle, die innerhalb des Überlappungsbereichs durch den inneren Bandabschnitt festgelegt wird, um einen Radialabstand versetzt, der näherungsweise gleich der Dicke des Bandmaterials ist.
15· Klemmschelle nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartige Einrichtung in in Querrichtung betrachtetem Querschnitt vergleichsweise flach ausgebildet ist.
16. Klemmschelle nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartige Einrichtung im Querschnitt im allgemeinen konvex gekrümmt ist.
17· Klemmschelle nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartige Einrichtung im Querschnitt im allgemeinen konkav gekrümmt ist.

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18. Klemmschelle nach Anspruch 12, 13, 14·» 15» 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenaufnahmeöffnung eine kanalförmige Aussparung mit einer Tiefe, Breite und einer Länge ist, welche ausreichen, um die zungenartige Einrichtung aufzunehmen.
19· Klemmschelle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalförmige Aussparung durch einen ausgedrückten Abschnitt innerhalb des Mittelbereichs des Bands gebildet ist, der durch in Querrichtung beabstandete im allgemeinen in Umfangsrichtung sich erstreckende Ausschneidungen bestimmt ist.
20. Klemmschelle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschneidungen unterbrochene Schnitte sind, die dazwischenliegend Stegabschnitte zurücklassen, welche das restliche Band mit dem ausgedrückten Abschnitt verbinden.
21. Klemmschelle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschneidungen innerhalb des Bereichs eines stufenartigen Abschnitts im Band beginnen und innerhalb des Bereichs eines weiteren stufenartigen Abschnitts der Aussparung endigen, wobei der ausgedrückte Abschnitt der Aussparung n±ht dem erstgenannten stufenartigen Abschnitt folgt.
22. Klemmschelle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte stufenartige Abschnitt den äußeren Bandabschnitt relativ zur Ringform versetzt, die innerhalb des tJberlappungsbereichs durch den inneren Bandabschnitt bestimmt ist, und zwar längs eines Radi alabstands, der näherungsweise gleich der Dicke des Bandmaterials ist.

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23. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1-22, bei der die Einrichtung zum Festziehen der Klemmschelle zwei im allgemeinen nach außen sich erstreckende Schenkelabschnitte enthält, welche in Umfangsrichtung beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bandabschnitt sich über die durch die Schenkelabschnitte bestimmte Öffnung erstreckt und zumindest eine in Umfangsriohtung verlaufende im allgemeinen konvex geformte Prägung in seinem Bereich unter der öffnung aufweist, die während eines Pestziehens der Klemmschelle in einen Eingriff gebracht wird mit den eckenartigen Übergängen zwischen dem Band und den Schenkelabschnitten, so daß bewirkt wird, daß die Schenkelabschnitte auf der Prägung auflaufen und somit der innere Bandabschnitt innerhalb des Bereichs der Prägung nach unten gedrückt wird,
24. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 23ι dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Pestziehen des Klemmbands zumindest einen plastisch verformbaren Ansatz aufweist, und daß der innere Bandabschnitt sich unter der öffnung eines Ansatzes erstreckt und in einem Abstand jenseits davon in Umfangsrichtung endigt.
25. Klemmschelle nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der plastisch verformbare Ansatz zwei im allgemeinen nach außen verlaufende Schenkelabschnitte hat, die über einen im allgemeinen in Umfangsrichtung sich erstreckenden Brückenabschnitt verbunden sind, wobei eine im allgemeinen in Umfangsrichtung verlaufende Aussparungsverstärkung im Brückenabschnitt vorgesehen ist.
26. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festziehen des Klemmbands eine Einrichtung mit einem Gewinde »um 7«r-

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ringera der Durchmesserabmessung des Bands enthält·
27. Klemmschelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeeinrichtung ein Gewindeteil umfaßt, das die Schenkelabschnitte zusammenzieht.
28. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1-10, bei der die inneren und äußeren Bandabschnitte sich lediglich, innerhalb des Bereichs der mechanischen Verbindung überlappen, so daß die Öffnung unter der Einrichtung zum Festziehen des Klemmbands nicht durch den inneren Bandabschnitt bedeckt ist, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung in der Nähe der freien Enden der sich überlappenden inneren und äußeren Bandabschnitte, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang in Umfangsrichtung vom inneren Bandabschnitt zur Ringform der Klemmschelle sicherzustellen, die durch das Band bestimmt ist, wenn die Klemmschelle festgezogen ist«
29» Klemmschelle nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einrichtung eine zungenartige Einrichtung am freien Ende des inneren Bandabschnitts enthält, die in eine Öffnung eingreifen kann, welche an entsprechender Stelle im äußeren Bandabschnitt vorgesehen ist.
30. Klemmschelle nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bandabschnitt mit einem nach außen sich erstreckenden stufenartigen Abschnitt versehen ist, und daß die öffnung zumindest innerhalb des Bereichs des stufenartigen Abschnitts ausgebildet ist.
31. Klemmschelle nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenartige. Abschnitt den äußeren Bandabschnitt relativ zur Ringform versetzt, die innerhalb des Überlappungsbereichs durch den inneren Bandabschnitt bestimmt ist, und zwar längs eines Radialabstands, der näherungs-

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weise gleich der Dicke des Bandmaterials istr.
32. Klemmschelle nach, einem der Ansprüche 1.-10 und 28-31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzglied in der Klemmschelle zumindest im Bereich der Einrichtung zum Festziehen des Klemmbands und der unmittelbar an die Festzieheinrichtung angrenzenden Bandabschnitte vorgesehen ist, und daß eine weitere Einrichtung an den freien Enden des Einsatzglieds und in entsprechenden Bereichen der darüberliegenden Bandabschnitte vorgesehen ist, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang in Umfangsrichtung von den freien Enden des Ein— . Satzglieds zur Ringform sicherzustellen, die durch das Band bestimmt ist.
33· Klemmschelle nach Anspruch 32:, dadurch gekennzeichnet^ daß die weitere Einrichtung eine zungenartige Einrichtung an jedem freien Ende des Einsatzglieds und eine Zungenaufnahmeöffnung in entsprechenden Bereichen der letztgenannten Bandabschnitte umfaßt, in die eine entsprechende zungenartige Einrichtung während eines Festziehens der Klemmschelle eingreifen kann.
34·· Klemmschelle nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zungenaufnahmeöffnung zumindest innerhalb des Bereichs eines nach außen verlaufenden stufenartigen Abschnitts angeordnet ist, welcher im entsprechenden Bandabschnitt des Bands vorgesehen ist.
35· Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festziehen des Bands zumindest einen plastisch verformbaren Ansatz integral mit einem teilweise in Umfangsrichtung verlaufenden Bandabschnitt auf jeder Bandseite umfaßt, um ein einheitliches brückenartiges Klemmglied auszubilden, wobei die beiden teilweise in Umfangsrichtung

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verlaufenden Bandabschnitte jeweils einen inneren Bandabscimitt bilden und den Haken enthalten, der in eine Öffnung eingreift, welche in den sich überlappenden äußeren Endabschnitten des Bands vorgesehen ist.
36. Klemmschelle nach Anspruch 35» gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung in der Nähe des freien Endes eines jeden inneren Bandabschnitts des brückenartigen Klemmglieds und im entsprechenden Bereich der äußeren Bandabschnitte des Bands, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang in Umfangsrichtung von den inneren Bandabschnitten zur Ringform sicherzustellen, die durch das Band bestimmt ist, wenn die Klemmschelle durch Verformung des Ansatzes festgezogen ist.
37. Klemmschelle nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß jede weitere Einrichtung eine zungenartige Einrichtung am freien Ende eines jeden teilweise in Umfangsrichtung verlaufenden Bandabschnitts des brückenartigen Klemmglieds umfaßt, die in eine entsprechende Zungenaufnahmeöffnung eingreifen kann, welche an entsprechender Stelle in einem entsprechenden äußeren Bandabschnitt des Bands vorgesehen ist.
38. Klemmschelle nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit nach außen verlaufenden stufenartigen Abschnitten versehen ist, die zu den äußeren sich überlappenden Bandabschnitten führen, und daß eine entsprechende Öffnung der letztgenannten Zungenaufnahmeöffnungen zumindest innerhalb des Bereichs des entsprechenden stufenartigen Abschnitts vorgesehen ist.

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39. Klemmschelle nach Anspruch 35, 36, 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein äußerer Bandabschnitt des Bands an einem entsprechenden inneren Bandabschnitt der brückenartigen Klemmschelle dadurch befestigt werden kann, daß der Aufhängungshaken mit einer entsprechenden Öffnung des äußeren Bandabschnitts in Eingriff gebracht und anschließend der Aufhängungshaken zum Flachbandmaterial des Bands gebogen wird.
40. Klemmschelle nach Anspruch 35» 36, 37 oder 38, gekennzeichnet durch eine gleitteilartige Verbindung zum Befestigen des inneren Bandabschnitts der brückenartigen Klemmschelle an einem äußeren Bandabschnitt des Bands, wobei die gleitteilartige Verbindung einen inneren Querschnitt bestimmt, der näherungsweise komplementär zur Dicke und Breite der sich überlappenden inneren und äußeren Bandabschnitte ist,
41. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 1-40, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Öffnungen größer ist als die Anzahl der Haken zwecks Ausbildung einer Klemmschelle für unterschiedliche Durchmesser, wobei die Länge der zungenartigen Einrichtung und der Zungenauf nahmeöffnung so gewählt ist, daß alle durch die Anzahl der Öffnungen ermöglichten Durchmesser ohne Spaltausbildung in der Oberfläche der Klemmschelle realisierbar sind, welche mit dem Gegenstand in Eingriff steht.
42. Klemmschelle, mit einem offene Enden aufweisenden Klemmband, einer Einrichtung zum mechanischen Verbinden der offenen Enden des Bands mit nach außen sich erstreckenden Haken in einem inneren Bandabschnitt, die in entsprechende Öffnungen eingreifen können, welche in ei-

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nem äußeren Bandabschnitt vorgesehen sind, und zumindest einer Einrichtung in der Klemmschelle zum Festziehen des Klemmbands um einen zu befestigenden Gegenstand (insbesondere nach einem der Ansprüche 1-10), gekennzeichnet durch eine zungenartige Einrichtung am freien Ende des inneren Bandabschnitts, die in eine Zungenaufnahmeöffnung im entsprechenden Bereich des äußeren Bandabschnitts eingreifen kann, um einen im wesentlichen spaltfreien Übergang in Umfangsrichtung vom inneren Bandabschnitt zur Ringform der Klemmschelle sicherzustellen, die durch das Band bestimmt ist, wenn die Klemmschelle um den Gegenstand festgezogen ist.
43. Klemmschelle nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken zumindest einen Aufhängungshaken enthalten, der sich durch eine entsprechende Öffnung erstrecken und die inneren und äußeren Bandabschnitte relativ zueinander während eines anfänglichen Pestziehens des Klemmbands führen kann, und zumindest einen Abstützungshaken mit einer Stoß- oder Auflaufoberfläche für einen Krafteingriff, der Umfangskräfte absorbieren kann, die durch Zusammenziehen des Ansatzes verursacht werden.
44. Klemmschelle nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken durch nasenartige Umfangsglieder gebildet sind, die sich aus dem inneren Bandabschnitt in einer im allgemeinen nach außen weisenden Richtung erstrecken, wobei zwei im wesentlichen parallel verlaufende nasenartige Glieder jeweils in Querrichtung des inneren Bandabschnitts beabstandet ausgebildet sind, um dazwischenliegend einen vergleichsweise schmalen mittigen Stegabschnitt zurückzulassen, und die Öffnungen durch im allgemeinen rechtwinklige Ausschneidungsabschnitte im äußeren Bandabshnitt bestimmt sind, die komplementär in der Länge zu den nasenartigen Gliedern sind, um diese darin aufzunehmen.

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45. Klemmschelle nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nasenartige Glied vor einem Herausbiegen durch eine Ausschneidung in einer parallelogrammartigen Form im inneren Bandabschnitt bestimmt ist, deren vordere und hintere Flächen nach außen weg vom entsprechenden Bandabschnittsende geneigt sind.
46. Klemmschelle nach einem der Ansprüche 42, 43, 44 oder" 45, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bandabschnitt mit einem nach außen weisenden stufenartigen Abschnitt versehen ist, und daß die Zungenaufnähmeeinrichtung eine öffnung ist, die zumindest innerhalb des Bereichs des stufenartigen Abschnitts vorgesehen ist.

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