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DE3016594A1 - Pipette - Google Patents

Pipette

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Publication number
DE3016594A1
DE3016594A1 DE19803016594 DE3016594A DE3016594A1 DE 3016594 A1 DE3016594 A1 DE 3016594A1 DE 19803016594 DE19803016594 DE 19803016594 DE 3016594 A DE3016594 A DE 3016594A DE 3016594 A1 DE3016594 A1 DE 3016594A1
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DE
Germany
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vessel part
pipette according
pipette
tubular
tubular vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803016594
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 2000 Hamburg Roth
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE3016594A1 publication Critical patent/DE3016594A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0213Accessories for glass pipettes; Gun-type pipettes, e.g. safety devices, pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pipette zum Ansaugen von
  • Flüssigkeit mit zwei Gefäßteilen, von denen der eine rohrartig und formfest und der andere elastisch verformbar ist, der rohrartige Gefäßteil an einem seiner Enden eine Einlaß- und Auslaßöffnung für die zu pipettierende Flüssigkeit und an seinem anderen Ende eine Ansaugöffnung aufweist und der elastisch verformbare Gefäßteil mit einer Belüftungsöffnung und einer Ansaugöffnung versehen ist, die der Ansaugöffnung des rohrartigen Gefäßteils benachbart ist.
  • Die bekannten Pipetten sind aus Glas oder Kunststoff hergestellte längliche Gefäße, die unten in eine Spitze mit enger öffnung und oben in ein Rohr auslaufen. Eine am oberen Rohr angebrachte Marke gibt an, bis zu welcher Höhe die Pipette mit Flüssigkeit gefüllt werden muß, damit diese nach dem Ausfließen das angegebene Volumen hat. Das Füllen der Pipette erfolgt derart, daß die Spitze in ein Gefäß mit Flüssigkeit elngetaucht und dann am oberen Rohrabschnitt angesaugt wird, bis die Flüssigkeit etwas über die Marke gestiegen ist. Wird das Glasrohr mit dem Finger geschlossen, bleibt die Flüssigkeit auch dann noch in der Pipette, wenn diese aus dem Gefäß herausgenommen wird. Durch Lüften des Fingers kann Flüssigkeit so weit ablaufen, daß sie gerade bis zur Marke reicht. Um kleine Flüssigkeitsmengen bestimmen zu können, ist es auch bekannt, Pipetten durch Verwendung einer Skalierung zu Teilstrichpipetten auszubilden.
  • Häufig wird das Ansaugen der Flüs-sigkeit in die Pipetten mittels des Mundes durchgeführt. Bei der Pipettierung mit Hilfe des Mundes wird die umständliche Handhabung als Nachteil empfunden. Ferner besteht insbesondere teim Bearbeiten von biologisch aktiven, radioaktiven oder anderen gefährlichen Substanzen eine große Infektions-und Unfallgefahr.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pipette zu schaffen, die die Aufnahme von Flüssigkeit ermöglicht, ohne daß diese mit Hilfe des Mundes oder aber besonders mit der Pipette zu verbindender Unterdruckerzeugungseinrichtungen angesaugt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der elastische Gefäßteil und der rohrartige Gefäßteil im Bereich ihrer Ansaugöffnungen Test miteinander verbunden sind.
  • Diese Pipette hat den Vorteil, daß Pipettierungen von Flüssigkeiten vorgenommen werden können, ohne daß zum Füllen und/oder Entleeren besondere zusätzlich zur eigentlichen Pipette heranzuziehende und aufzusetzende Pipettierungshilfen erforderlich sind. Die Gefahr einer Pipettierung mit Hilfe des Mundes wird somit vermieden. Eine derartig ausgestattete Pipette entspricht den von den einschlägigen Berufsgenossenschaften herausgegebenen Unfallverhütungsvorschriften. Diese können mit Hilfe einer solchen Pipette nicht mehr umgangen werden. Darüber hinaus können sämtliche in den einschlägigen DIN-Vorschriften genannten Pipetten erfindungsgemäß ausgestattet werden. Insbesondere ist zu denken an die DIN-Vorschriften 12690, 12691, 12692, 12697 und 12699. Alle in diesen Vorschriften genannten Pipetten können mit einem fest mit ihnen verbundenen Ansaugteil ausgestattet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der rohrartige Gefäßteil zylinderförmig ausgebildet. Dabei handelt es sich um die übliche Art der Pipetten. Von dieser üblichen Art können allerdings alle Ausnahmen zugelassen werden, die üblicherweise als Pipetten Verwendung finden.
  • Im Rahmen der zylinderförmigen Pipetten wird die erfindungsgemäße Ausgestaltung insbesondere bei Kapillarpipetten eingesetzt. Bei diesen Pipetten wird mit Hilfe des elastisch verformbaren Teils das zum Auswaschen der Pipette notwendige Lösungsmittel angesaugt. Gerade bei manchen dieser Lösungsmittel kommt es entscheidend darauf an, daß sie nicht mit den menschlichen Schleimhäuten, beispielsweise des Mundes, in Berührung kommen.
  • Ein wesentlicher Anwendungsbereich der erfindungsgemäß ausgestalteten Pipetten liegt daher im Bereich der Kapillarpipetten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1: Eine Seitenansicht einer Kapillarpipette, Figur 2: eine Seitenansicht einer Vollpipette und Figur 3: eine Seitenansicht einer Meßpipette.
  • Eine Xapillarpipette besteht im wesentlichen aus zwei Gefäßteilen 1, 2, von denen der eine elastisch verformbar und der andere rohrartig und formfest ist. Der elastisch verformbare Gefäßteil 1 ist mit einer BelAftungsöffnung 3 versehen, durch die Umgebungsluft in das Innere des elastisch verformbaren Gefäßteils 1 eindringen kann-. Darüber hinaus ist der elastische Gefäßteil 1 mit einer Ansaugöffnung 4 versehen, durch die ein Medium aus dem rohrartigen Gefäßteil 2 in Richtung auf den elastischen Gefäßteil 1 angesaugt werden kann.
  • Mit dem elastischen Gefäßteil 1 ist der rohrartige Gefäßteil 2 im Bereich der Ansaugöffnung 4 fest verbunden. Der rohrartige Gefäßteil- 2 ist mit zylinderförmigen Wandungen 5 versehen, die eine hohe Formfestigkeit aufweisen. Dieser zylinderförmige Gefäßteil 2 weist eine der Ansaugöffnung 4 zugewandte Ansaugöffnung 6 auf, die unmittelbar in die Ansaugöffnung 4 übergeht. An dem der Ansaugöffnung 6 gegenüberliegenden Ende des Gefäßteils 2 ist eine Einlaß- und Auslaßöffnung 7 vorgesehen, durch die eine zu pipettierende Flüssigkeit in den Gefäßteil 2 angesaugt wird.
  • Der Gefäßteil 2 ist als kapillarartiges Roh-r ausgebildet, dessen Innendurchmesser über die Länge des Rohres konstant ist. Er kann allerdings auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise entweder zur Ansaugöffnung 6 oder zur Einlaß- und Auslaßöffnung 7 hin verjüngend. Im Bereich der Einlaß- und Auslaßöffnung 7 ist keine Spitze vorgesehen. Das Rohr weist eine für sehr genaue Messungen notwendige hohe Stabilität und Maßkonstanz auf, während der elastische Gefäßteil 1 elastisch ist. Die Anwendung der Kapillarpipette geschieht in der Weise, daß im RegelfalL nur eine relativ kleine Flüssigkeitsmenge aufgenommen wird. Der Volumenbereich der Pipette schwankt zwischen 1 Fl bis 200/11. Der Querschnitt des im Gefäßteil 2 vorgesehenen Innenraumes ist so klein, daß die Füllung der Kapillarpipette mit Hilfe einer Kapillarwirkung vorgenommen wird. Die Kapillarpipette wird durch Auswaschen entleert. Sie ist daher auf Einguß der jeweils notwendigen Auswaschflüssigkeit justiert. Der elastische Gefäßteil 1 wird dabei als Auswaschhilfe eingesetzt.
  • Die in Figur 2 dargestellte Vollpipette besteht aus Gefäßteilen 11, 12, von denen der eine elastisch verformbar und der andere formfest ist. Der elastisch verformbare Gefäßteil 11 ist bällonförmig ausgebildet und mit mindestens einer Belüftungsöffnung 13 versehen. Darüber hinaus weist der Gefäßteil 11 eine Ansaugöffnung 14 auf, in deren Bereich der elastische Gefäßteil 11 mit dem starren Gefäßteil 12 verbunden ist. Dieser mündet seinerseits mit einer Ansaugöffnung 16 in die Ansaugöffnung 14 des elastischen Gefaßteils 11.
  • Der formfeste Gefäßteil 12 besteht aus einem oberen Rohrabschnitt 17, der dem elastischen Gefäßteil 11 zugewandt-ist und einem unteren Rohrabschnitt 18,-der in Form einer Spitze 19 in einer Ein- und Auslaßöffnung 20 endet, durch die die zu pipettierende Flassigkeit in die Pipette angesaugt und aus ihr wieder'herausgedrückt wird. Zwischen dem oberen Rohrabschnitt 17 und dem unteren Rohrabschnitt 18 ist ein justierter Gefäßteil 21 vorgesehen, der einen bestimmten Rauminhalt bei einer vorgegebenen Raumtemperatur hat. Darüber hinaus befindet sich im oberen Rohrabschnitt 17 eine Justiermarke 15, bis zu der die Pipette gefüllt werden muß, damit die Pipette ein bestimmtes Volumen einer zu pipe-ttierenden Flüssigkeit beinhaltet. Dieses Volumenmaß ist im-Regelfall auf dem justierten Gefäßteil 21 durch eine entsprechende Beschriftung 22 angegeben. Diese Beschriftung 22 enthält auch noch eine Angabe 23, die Aufschluß darüber gibt, ob die Pipette auf "EX" und/oder "IN" justiert ist. Der elastische Gefäßteil 11 kann mit dem'formfesten-Gefäßteil 12 einstückig verbunden sein. Es ist auch möglich, die beiden Gefäßteile 11, 12 miteinander.
  • zu verkleben oder zu verschweißen. Die einstückige Ausbildung durch Anformung des einen Gefäßteiles 11 an den anderen Gefäßteil 12 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der feste Gefäßteil 12 und der elastisch verformbare Gefäßteil 11 aus einem Werkstoff bestehen.
  • Es ist dann lediglich erforderlich, die Wandung des elastischen Gefäßteiles 11 gegenüber dem des festen Gefäßteils 12 elastisch auszubilden.
  • Eine ähnliche Ausbildung weist die in Figur 3 dargestellte Meßpipette auf. Auch diese besteht aus zwei Gefäßteilen 31, 32, von denen der eine elastisch verformbar und der andere formfest ist. Der elastisch verformbare Gefäßteil 31 ist mit einer Belüftungsöffnung 33 versehen, die in jedem beliebigen Teil des Gefäßteils 31 angebracht sein kann. Außer der-Belüftungsöffnung 33 ist eine Ansaugöffnung 34 in einem Bereich des Gefäßteils 31 vorgesehen, in dem der formfeste Gefäßteil 32 mit dem elastischen Gefäßteil 31 verbunden ist. In diesem Bereich mündet der feste Gefäßteil 32 mit einer Ansaugöffnung 36 in die Ansaugöffnung 34 des elastischen Gefäßteils 31.
  • An dem der Ansaugöffnung 36 zugewandten Ende des formfesten Gefäßteils 32 ist eine stopfenförmige Verdickung 37 vorgesehen, die die Ansaugöffnung 36 auf einen engen Durchlaß reduziert. Der elastische Gefäßteil- 31 ist mit dem festen Gefäßteil 32 fest verbunden. Die Verbindung kann entweder aufgrund einer einstückigen Ausführung oder durch Anschweißen bzw. Ankleben herbeigeführt--werden.
  • Der formfeste Gefäßteil 32 ist etwa zylinderförmig ausgebildet. Ihr Innenraum 38 hat einen gleichbleibenden Durchmesser von einem unmittelbar unterhalb der stopfenförmigen Verdickung 37 anfangenden Bereich bis zu einem diesem gegenüberliegenden Bereich, der in Form einer Spitze 39 ausläuft. Im Bereich dieser Spitze läuft der formfeste Gefäßteil 32 konisch bis zu einer Ein- und Auslaßöffnung 40 zu, durch die die zu pipettierende Flüssigkeit in den Innenraum 38 angesaugt wird.
  • Der formfeste Gefäßteil 32 ist mit einer Markierung 41 versehen, die aus mehreren etwa gleich weit voneinander angebrachten Teilstrichen besteht. Jedem Teilstrich ist eine den jeweiligen Füllungsgrad. der Pipette anzeigende Bezifferung 42 zugeordnet. Außerdem ist auf dem formfesten Gefäßteil 32 eine Beschriftung 43-angebracht. Diese läßt erkennen, für welches maximale Volumenmaß die Pipette ausgelegt ist. Außerdem läßt sie erkennen, ob die Pipette auf "EX" oder "IN" justiert ist und bei welcher Temperatur die Justierung erfolgte.
  • Zum Ansaugen von Flüssigkeit werden die elastischen Gefäßteile 1, 11, 31 zusammengedrückt. Danach wird mit einem Finger das Belüftungsloch 3, 13, 33 verschlossen. In diesem Zustand ist die Pipette bereit zur Aufnahme von Flüssigkeit. Dabei wird in die Kapillarpipette Waschflüssigkeit, in die beiden anderen Pipetten die zu pipettierende Flüssigkeit aufgenommen. Diese Aufnahme geschieht nach Eintauchen der Einlaß- und Auslaßöffnung 7, 20 bzw. 40 in die aufzunehmende Flüssigkeit und Entfernung des den Druck auf die elastischen Gefäßteile 1,11 bzw. 31 ausübenden Einflusses. In dem Maße, in dem dieser Einfluß abnimmt, vergrößert sich das Volumen des elastischen Teils. Dadurch wird ein Unterdruck im elastischen Teil erzeugt, der sich durch das verschlossene Belüftungsloch 3, 13, 33 nicht ausgleichen kann. Er bewirkt, daß die zu pipettierende Flüssigkeit, die unter Atmosphärendruck steht, durch die Einlaß- und Auslaßöffnung 7, 20 bzw. 40 in den formfesten Gefäßteil 2, 12, 32 hineingedrückt wird. Das Volumen des elastischen Gefäßteils 1, 11, 31 ist so bemessen, daß entweder das Maximalvolumen der Pipette, das auf dieser angegeben ist, oder eine Flüssigkeitsmenge angesaugt wird, die etwas größer als das Maximalvolumen ist. In jedem Fall kann durch feinfühliges Öffnen der Belüftungsöffnung 3, 13, 33 der Miniskus der zu pipettierenden Flüssigkeit auf das jeweils gewünschte Volumen eingestelltwerden, das einer Markierung 41 bzw. der Justiermarke 15 entspricht. Nunmehr ist sichergestellt, daß die Pipette das jeweils gewünschte Flüssigkeitsvolumen enthält.
  • Nunmehr kann mit der in der Pipette enthaltenen Flüssigkeit auf herkömmliche Art weitergearbeitet werden, indem diese beispielsweise in ein entsprechendes Bearbeitungsgefäß eingefüllt wird. Zu diesem Zwecke wird es im Falle der Vollpipette und der Meßpipette ausreichen, die Belüftungsöffnung 13, 33 zu öffnen, wenn sich die Ein- und Auslaßöffnungen 20, 40 oberhalb-des Bearbeitungsbehälters befinden. Durch die-in die Belüftungsöffnung 13, 33 eintretende Luft gleicht sich das Restvakuum im elastischen Gefäßteil 11, 31 aus, so daß die Flüssigkeit aufgrund ihrer Schwere aus den Ein- und Auslaßöffnungen 20, 40 in das Bearbeitungsgefäß hineinläuft.
  • Im Falle der Kapillarpipette wird der elastische Gefäßteil 1 als Auswaschhilfe eingesetzt, um das Lösungsmittel zum Zwecke der Auswaschung der zu pipettierenden Flüssigkeit in den formfesten Gefäßteil 2 aufzunehmen.
  • Die Gradierung der Meßpipetten und die Markierung der Vollpipetten geschieht durch Prägung auf der Außenfläche der Gefäßwandung. Auf diese Weise ergeben sich geringe Formveränderungen auf der Außenfläche, die den Vorteil haben, daß sie auch abgetastet werden können. Es ist auch möglich, die Beschriftung 22 und Angabe 23 bzw.
  • die Markierung 41, Bezifferung 42 und Beschriftung 43 durch Siebdruck auf die Außenwandung der Pipetten aufl zubringen.

Claims (22)

  1. (W;AvP Pipette . - - t - i i LIM~rl-CLL L9'-MplJI g3R1~13Ff
    Patentansprüche: 1. Pipette zum Ansaugen von Flüssigkeiten mit zwei Gefäßteilen, von denen der eine rohrartig und formfest und der andere elastisch verformbar ist, der rohrartige Gefäßteil an einem seiner Enden eine Einlaß- und Auslaßöffnung für die zu pipettierende Flüssigkeit und an seinem anderen Ende eine Ansaugöffnung aufweist und der elastisch verformbare Gefäßteil mit einer Belüftungsöffnung und einer Ansaugöffnung versehen ist, die der Ansaugöffnung des rohrartigen Gefäßteils benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Gefäßteil (1, 11, 31) mit dem rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) im Bereich ihrer Ansaugöffnungen (4, 14, 34) fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Pipette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Gefäßteil (2, 12, 32) zylinderförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Pipette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Gefäßteil (2, 12, 32) als Kapillarrohr ausgebildet ist.
  4. 4. Pipette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Gefäßteil (12, 32) sich in Richtung auf die Ansaugöffnung (14, 34) verjüngt.
  5. 5. Pipette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Gefäßteil (2, 12, 32) sich in Richtung auf die Einlaß- und Auslaßöffnung (7, 26, 40) verjüngt.
  6. 6. Pipette nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) eine Markierung (15, 41) für die Anzeige einer bestimmten Füllung vorgesehen ist.
  7. 7. Pipette nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) Volumenmarken (8, 41) zur Anzeige bestimmter Füllvolumina angegeben sind.
  8. 8. Pipette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenmarken (8, 41) farblich markiert sind.
  9. 9. Pipette nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (8, 15, 41) in den rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) eingeprägt ist.
  10. 10. Pipette nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (8, 15, 41) auf den rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) aufgedruckt ist.
  11. 11. Pipette nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (3, 13, 33) der Ansaugöffnung (4, 14, 34) in einer gedachten Verlängerung des rohrartigen Gefäßteils (2, 12, 32) gegenüberliegt.
  12. 12. Pipette nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (3, 13, 33) in unmittelbarer Nachbarschaft eines den elastischen Gefäßteil (1, 11, 31) haltenden Fingers liegt.
  13. 13. Pipette nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Gefäßteil (1, 11, 31) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
  14. 14. Pipette nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Gefäßteil (1, 11, 31) ballonartig ausgebildet ist.
  15. 15. Pipette nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Gefäßteil (1, 11, 31) mit dem rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) durch Klebung im Bereich der Ansaugöffnungen (4, 14, 34) verbunden ist.
  16. 16. Pipette nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Gefäßteil (1, 11, 31) mit dem rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) durch Schweißung verbunden ist.
  17. 17. Pipette nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Gefäßteil (1, 11, 31) mit dem rohrartigen Gefäßteil (2, 12, 32) einstückig ausgebildet ist.
  18. 18. Pipette nach Anspruch 17, dadurch qekennzcicllnet, daß der elastische Gefäßteil (1, 11, 31) als elastische Zone mit einer gegenüber der Dicke der Wandung des rohrartigen Gefäßteils (2, 12, 3-2) geringeren Wandstärke ausgebildet-ist.
  19. 19. Pipette nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des elastischen Gefäßteils (1, 11, 31) größer ist als das Volumen des rohrartigen Gefäßteils (2, 12, 32).
  20. 20. Pipette nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des elastischen Gefäßteils (1-, 11, 31) ebensogroß wie das Volumen des rohrartigen Gefäßteils (2, 12, 32) ist.
  21. 21. Pipette nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrartige Gefäßteil (2, 12, 32)-im Bereich seines der Ansaugöffnung (4, 14, 34) zugewandten Endabschnittes eine stopfenförmige Verdickung (37) mit einer dem Innenraum des rohrartigen Gefäßteils (2, 12, 32) zugewandten als Ansaugöffnung (36) ausgebildeten Durchbrechung ausgebildet ist, die mit dem Innenraum des- elastischen Gefäßteils (1, 11, 31) verbunden ist.
  22. 22. Pipette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die stopfenförmige Verdickung (37) in der Ansaugöffnung (34) vorgesehen ist.
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