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DE3015357C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3015357C2
DE3015357C2 DE3015357A DE3015357A DE3015357C2 DE 3015357 C2 DE3015357 C2 DE 3015357C2 DE 3015357 A DE3015357 A DE 3015357A DE 3015357 A DE3015357 A DE 3015357A DE 3015357 C2 DE3015357 C2 DE 3015357C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adder
circuit
adder circuit
input
delay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3015357A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3015357A1 (de
Inventor
Eise Carel Dijkmans
Nico Valentinus Eindhoven Nl Franssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3015357A1 publication Critical patent/DE3015357A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3015357C2 publication Critical patent/DE3015357C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/08Arrangements for producing a reverberation or echo sound
    • G10K15/12Arrangements for producing a reverberation or echo sound using electronic time-delay networks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Reverberation, Karaoke And Other Acoustics (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für künstlichen Nachhall nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ähnliche Vorrichtungen sind aus "The Proceedings of the I.E.E.E.", August 1977, S. 1108-1137, insbesondere S. 1127, Fig. 27, bekannt. Es sei erwähnt, daß sich die Erfindung nicht nur auf Vorrichtungen der in der vorgenannten Veröffentlichung beschriebenen Art bezieht, bei denen die Verstärkungen des Übertragungskreises und des Rückkopplungskreises gleich sind und entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen; die Erfindung bezieht sich nämlich auch auf Vorrichtungen, für die als allgemeinere Anforderung zum Abflachen der Übertragungskennlinie der Vorrichtung gilt, daß das Verhältnis zwischen der Verstärkung des Übertragungskreises und der der Verzögerungsschaltung der Schleifenverstärkung der Verzögerungsschaltung und des Rück­ kopplungskreises gleich und in bezug auf das Vorzeichen ent­ gegengesetzt ist.
Diese bekannte Vorrichtung gibt dem Zuhörer die Empfindung, als ob ein ausgesandtes Tonsignal mit einem der Verzögerungs­ zeit der Verzögerungsschaltung entsprechenden Echosignal ein­ hergeht. Oft liegt aber der Bedarf an mehrfachen Echos, also an Echosignalen vor, die verschiedenen Verzögerungszeiten entsprechen. In einem solchen Falle können mehrere Vorrichtungen der oben beschriebenen Art hintereinander geschaltet werden, aber dazu sind dann mehrere Verzögerungsschaltungen, die je die betreffende Verzögerungszeit ergeben, erforderlich. Wenn derartige Verzögerungsschaltungen als Ladungsübertragungs­ vorrichtungen, z. B. Eimerkettenspeicher (= bucket brigades), oder ladungsgekoppelte Vorrichtungen (= charge coupled devices) ausgebildet werden, bedeutet dies, daß eine erhebliche Anzahl von Speicherplätzen benötigt wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die in dieser Hinsicht die benötigte Ersparnis gibt, weil eine Anzahl von Verzögerungsschaltungen mehrfach verwendet werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Dabei sei bemerkt, daß in der DE-AS 23 60 983 bereits die Anbringung weiterer Verzögerungsschaltungen angegeben ist, aber die darin erwähnte Aufgabe und auch die weitere Ausführung sind von der vorliegenden Erfindung ganz verschieden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellte Vor­ richtung nach der Erfindung enthält eine Verzögerungsschaltung 1, der eine erste Addierschaltung 2 vorangeht und der sich eine zweite Addierschaltung 3 anschließt, die je einen ersten Eingang und einen Ausgang enthalten. Zwischen dem mit dem ersten Eingang des Addierers 3 verbundenen Ausgang der Verzögerungsschaltung 1 und einem zweiten Eingang 4 des Addierers 2 ist ein Rückkopplungskreis 5 mit einem Rück­ kopplungsfaktor kleiner als 1, z. B. 0,7, angeordnet. Da­ durch wird ein scheinbarer Nachhall hervorgerufen. Um dem Signal am Ausgang des Addierers 3 als Funktion der Frequenz eine flache Kennlinie zu erteilen, ist ein paralleler Über­ tragungskreis 6 zwischen dem Ausgang der Addierschaltung 2 und einem zweiten Eingang der Addierschaltung 3 angeordnet. Beim Fehlen von Verstärkern in den Kreisen 1, 5 oder 6 soll die Übertragung des Rückkopplungskreises 5 der des Über­ tragungskreises 6 gleich und entgegengesetzt sein; wenn Verstärker zwischengeschaltet werden, soll der Übertragungs­ faktor dementsprechend angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Vorrichtung zwischen dem ersten Eingang 7 des Addierers 2 und dem Ausgang 8 des Addierers 3 wie ein Allpaßnetzwerk, also mit einer konstanten Amplitudenübertragung, aber einer veränderlichen Phasenkennlinie als Funktionen der Frequenz, verhält.
Zum Erhalten einer anderen Echozeit sind ein weiteres Ver­ zögerungsnetzwerk 11 und weitere Addierer 12 und 13 dem Addierer 2 vor- bzw. dem Addierer 3 nachgeschaltet, wobei der erste Eingang 14 des Addierers 13 über einen Rückkopp­ lungskreis 15 mit einem zweiten Eingang 17 des Addierers 12 verbunden ist, während dessen Ausgang 18 über einen Über­ tragungskreis 16 mit entgegengesetzter Phasenübertragung mit einem zweiten Eingang 19 des Addierers 13 verbunden ist. Die auf diese Weise eingeführte zusätzliche Echozeit ist gleich der Summe der Echozeiten der Verzögerungsschaltung 1 und 11, so daß eine erhebliche Einsparung an Verzögerungs­ schaltung bzw. an Speicherplätzen erreicht wird. Dieselbe Wirkung wird erhalten, wenn die Verzögerungsschaltung nicht zwischen dem Ausgang 8 des Addierers 3 und dem ersten Ein­ gang 14 des Addierers 13, sondern zwischen dem Ausgang 18 des Addierers 12 und dem ersten Eingang 7 des Addierers 2 eingeschaltet ist.
Auf völlig analoge Weise kann der Vorrichtung ein weiterer Addierer 22 vorangehen und kann sich der Vorrichtung ein weiterer Addierer 23 anschließen, wobei der erste Eingang des Addierers 23 über ein Rückkopplungsnetzwerk 25 mit einem zweiten Eingang des Addierers 22 verbunden ist und der Ausgang des Addierers 22 über einen die Gesamtübertragungs­ kennlinie abflachenden Übertragungskreis 26 mit entgegen­ gesetzter Phasenübertragung zu einem zweiten Eingang des Addierers 23 führt. Eine weitere Verzögerungsschaltung 21 zum Einführen einer Echozeit gleich der Summe der Ver­ zögerungszeiten der Leitungen 1, 11 und 21 kann dann zwischen dem Ausgang des Addierers 13 und dem ersten Eingang des Addierers 23 und/oder zwischen dem Ausgang des Addierers 22 und dem ersten Eingang des Addierers 12 eingeschaltet werden.
Der Übertragungsfaktor des Übertragungskreises 26 wurde dem des Rückkopplungsnetzwerkes 25 gleich und entgegenge­ setzt gewählt aufgrund der Annahme, daß die Verstärkung der Verzögerungsschaltung 21 gleich 1 ist.
Wie oben bereits erwähnt wurde, wurden die Übertragungsfak­ toren - α 1, α 2, α 3 der Übertragungskreise 6, 16 bzw. 26 denen der Rückkopplungsnetzwerke 5, 15 bzw. 25 gleich und in bezug auf das Vorzeichen entgegengesetzt gewählt aufgrund der Annahme, daß die Verstärkungsfaktoren der Verzögerungs­ schaltungen 1, 11 und 21 alle gleich 1 sind. Dies ist jedoch nicht notwendig; eine oder mehrere dieser Verstärkungen können größer oder kleiner als 1 sein. Im allgemeinen gilt, daß, wenn die Verstärkungen der Verzögerungsschaltung 1 und des Übertragungskreises 6 A bzw. β 1 sind, - β 1/A gleich der Schleifenverstärkung der Verzögerungsschaltung 1 und des Rück­ kopplungskreises 5 (A α 1) sein soll, oder daß, wenn die Verstärkungen der Übertragung von 18 auf 13 über die Ver­ zögerungsschaltung 1 und 11 und des Übertragungskreises 16 B bzw. β 2 sind, - b 2/B gleich der Schleifenverstärkung der Verzögerungsschaltung 1 und 11 und des Rückkopplungskreises 15 (B a 2) sein soll.
Auf ähnliche Weise soll, wenn die Verstärkungen der Über­ tragung von 17 auf 23 über die Verzögerungsschaltung 1, 11 und 21 und des Übertragungskreises 26 C bzw. β 3 sind, - β 3/C gleich der Schleifenverstärkung der Verzögerungsschaltungen 1, 11 und 21 und des Rückkopplungskreises 25, (C α 3) sein.

Claims (2)

1. Vorrichtung für künstlichen Nachhall mit einem nahezu frequenzunabhängigen Übertragungsfaktor, deren Eingang mit der Hintereinanderschaltung einer ersten Addierschaltung (2), einer Verzögerungsschaltung (1) und einer zweiten Addier­ schaltung und deren Ausgang mit dem Ausgang der Hintereinander­ schaltung gekoppelt ist, wobei ein Rückkopplungszweig zwischen einem mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (1) verbundenen ersten Eingang der zweiten Addierschaltung und einem zweiten Eingang der ersten Addierschaltung angeordnet ist und wobei ein Übertragungszweig zwischen dem mit dem Eingang der Ver­ zögerungsschaltung verbundenen Ausgang der ersten Addierschaltung und einem zweiten Eingang der zweiten Addierschaltung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Addierschaltung (2) eine dritte Addierschaltung (12) vorangeht und sich der zweiten Addierschaltung (3) über eine zweite Verzögerungs­ schaltung (11) eine vierte Addierschaltung (13) anschließt und daß die dritte und die vierte Addierschaltung in gleicher Weise miteinander verbunden sind wie die erste und die zweite Addierschaltung (2, 3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Addierschaltung (12) eine fünfte Addierschaltung (22) vorangeht und sich der vierten Addierschaltung (13) eine sechste Addierschaltung (23) anschließt, wobei die fünfte und die sechste Addierschaltung (22, 23) auf gleiche Weise wie die dritte und vierte Addierschaltung (12, 13) miteinander verbunden sind, und daß zwischen einem Ausgang der fünften Addierschaltung (22) und einem ersten Eingang der dritten Addierschaltung (12) und/oder zwischen dem Ausgang der vierten Addierschaltung (13) und einem ersten Eingang der sechsten Addierschaltung (23) eine dritte Verzögerungsschal­ tung (21) angeordnet ist.
DE19803015357 1979-04-24 1980-04-22 Vorrichtung fuer kuenstlichen nachhall Granted DE3015357A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (2)

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DE3015357A1 DE3015357A1 (de) 1981-02-12
DE3015357C2 true DE3015357C2 (de) 1988-07-21

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ID=19833035

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DE19803015357 Granted DE3015357A1 (de) 1979-04-24 1980-04-22 Vorrichtung fuer kuenstlichen nachhall

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CH (1) CH650111A5 (de)
DE (1) DE3015357A1 (de)
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