Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE3008598A1 - Magnetkern fuer eine drossel - Google Patents

Magnetkern fuer eine drossel

Info

Publication number
DE3008598A1
DE3008598A1 DE19803008598 DE3008598A DE3008598A1 DE 3008598 A1 DE3008598 A1 DE 3008598A1 DE 19803008598 DE19803008598 DE 19803008598 DE 3008598 A DE3008598 A DE 3008598A DE 3008598 A1 DE3008598 A1 DE 3008598A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
magnetic core
holding member
yoke
air gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803008598
Other languages
English (en)
Other versions
DE3008598C2 (de
Inventor
Bruno 8550 Forchheim Waasner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAASNER B
Original Assignee
WAASNER B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAASNER B filed Critical WAASNER B
Priority to DE19803008598 priority Critical patent/DE3008598A1/de
Publication of DE3008598A1 publication Critical patent/DE3008598A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3008598C2 publication Critical patent/DE3008598C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F3/10Composite arrangements of magnetic circuits
    • H01F3/14Constrictions; Gaps, e.g. air-gaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Titel: Magnetkern für eine Drossel
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Magnetkern für eine Drossel, der aus zwei Kernteilen zusammengesteckt und aus zweiteiligen Blechen geschichtet ist und bei dem ein Fenster von zwei Jochen und zwei Schenkeln umschlossen ist, von denen einer entlang einer, vorzugsweise schräg verlaufenden, Trennfuge geteilt ist und der andere, von dem einen Kernteil gebildet, mit dem vom anderen Kernteil gebildeten Joch eine Trennfuge bildet, wobei eine Einrichtung zum Zusammenhalten der beiden zusammengesteckten Kernteile vorgesehen ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil eines derartigen Magnetkernes ist, daß die beiden Kernteile getrennt von der Spule gesondert hergestellt werden und als fertige Kernteile in der Spule zusammengesteckt werden. Bei einem derartigen Magnetkern sind die beiden Kernteile jeweils für sich durch Haltemittel zusammengehalten. Als Haltemittel dienen z.B. Verklebung, Vernietung oder Verschweißung.
  • Bei einem bekannten (DE-OS 25 54 435) Magnetkern der eingangs genannten Art schließen die Trennfugen dicht und fest, weil sie sonst einen zu hohen magnetischen Widerstand bilden und der Kern zu wechanischem Brummen neigt. Als Einrichtung zum Zusammenhalten ist eine Schnappverrastung der beiden Kernteile vorgesehen, indem ein Kernteil eine Aussparung und der andere eine darin einpaßende Rastnase aufweist. Ein solcher Steckkern mit entlang den Trennfugen blank und fest aneinanderliegenden Kernteilen führt bei der fertigen Drossel zu einer bestimmtn, relativ hohen Induktivität, die hier Normalinduktivität genannt wird. Werden Blechkerne für Drosseln mit beachtlich erniedrigter Induktivität benötigt, so werden bisher Mantelkerne, die aus einstückigen Mantelblechen in der Spule geschichtet werden, oder EI-Kerne verwendet, wobei jeweils die Trennfuge zwischen Mittelschenkel und Joch über die Mittelschenkel-Breite als Ausnehmung ausgebildet ist. Im einen Fall ist das Schachteln in der Spule aufwendig: im anderen Fall müssen für den Zusammenhalt der Kerne nur dem Zusammenhalt dienende Mittel vorgesehen werden. In beiden Fällen ist es schwierig, einem bestimmten niedrigen Indukivitätswert, d.h. eine bestimmte Breite der Ausnehmung mit erhöhter Genauigkeit einzustellen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Steckkern der eingangs genannten Art zu schaffen, der nicht nur eine stark verringerte Induktivität aufweist sondern auch zusätzliche Mittel aufweist, die einerseits der genaueren Einstellung'des Induktivitätswertes und andererseits dem Zusammenhalt des Steckkernes dienen. Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, einen Steckkern vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Induktivität im Verhältnis zu der eines Blechkernes mit entlang den Trennfugen blank und fest aneinanderliegenden Kernteilen um mindestens-20 % vermindert ist, die Joch-Trennfuge als über die Jo.chbreite durchgehende Luftspalt-Ausnehmung ausgebildet ist und in der Ausnehmung ein Halteglied aus nicht magnetisierbarem Werkstoff angeordnet ist, das an beiden Kernteilen, diese zuäammenhaltend, angreift.
  • Es liegt also ein Steckkern für eine Drossel mit stark erniedrigter Induktivität vor. Dabei ist die der Erniedrigung der Induktivität bzw. des L-Wertes dienende Ausnehmung nicht in einem Schenkel sondern in einem Joch vorgesehen. Zum Zusammenhalt der beiden Kernteile nach dem Zusammenstecken trägt das Halteglied bei und zwar entweder alleine oder zusammen mit einer Schnappverrastung. Es ist also in einem Jochteil ein beliebig großer Luftspalt eingearbeitet, der bei der hergestellten Drossel, gegebenenfalls zusammen mit anderen die Induktivität erniedrigenden Maßnahmen, einen bestimmten Induktivitätswert erzeugt. Trotz Einführung des Luftspaltes auf einer Jochseite ist der Zusammenhalt des Steckkernes durch das Halteglied gewährleistet. Bei dem erfindungsgemäßen Steckkern ist der Luftspalt stets so gelegt und angeordnet, daß der zwischen zwei Schenkel bzw. Schenkelteile des einen Kernteiles eingeschobene andere Kernteil trotzdem über das Halteglied zwischen Schenkel-Trennfuge-Kante und Jochende eingespannt und in dieser Lage unter Mitwirkung des Haltegliedes gehalten ist und daß die Breite des Luftspaltes durch das Halteglied ganz genau eingestellt ist.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Induktivität gegenüber der Normalinduktivität um mindestens 25 bis 50 %, vorzugsweise um mehr als 50 % vermindert ist. Derartig tiefe Induktivitätswerte werden unter Mitwirkung des erfindungsgemäß vorgesehenen Luftspaltes bevorzugt angestrebt, wobei diese tiefen Induktivitätswerte nun bei einem Steckkern genau eingestellt werden können.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Steckkern nur ein einziges Fenster aufweist, der eine der beiden Schenkel mit der, vorzugsweise schräg verlaufenden, Schenkel-Trennfuge versehen ist und der zweite Schenkel an dem, an dem einen Joch anliegenden Halteglied anliegt. Es liegt hier ein Zweischenkel-Steckkern mit stark erniedrigter, genau eingestellter Induktivität vor.
  • Bei einem Dreischenkel-Steckkern ist z.B. in beiden Joch-Trennfugen ein Halteglied eingesetzt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn bei einem zweiten Fenster im Stoßbereich einer zweiten Joch-Trennfuge die aneinanderstoßenden Kanten der Kernteile durch eine Zwischenschicht gegeneinander isoliert sind. Die Zwischenschicht erhöht den magnetischen Widerstand ebenfalls ganz erheblich und stellt in dem Dreischenkel-Kern symmetrische magnetische Verhältnisse her. Es genügt ein einziges Halteglied pro Blechkern, um die genauere Einstellung der Induktivität zu gewährleisten.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Zwischenschicht von einer Lackierung gebildet ist. Diese Lackierung ist, im Gegensatz zu einer eingelegten Kunststoff-Folie, einfach herzustellen.
  • Die Breite des Luftspaltes richtet sich nach der erwünschten Induktivität. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Breite des Luftspaltes mindestens 20 % der Fensterbreite beträgt. Diese Mindest-Breite des Luftspaltes erbringt die erstrebten niedrigen Induktivitätswerte am besten.
  • Das Halteglied liegt im Luftspalt jedenfalls an beiden Kernteilen an, um die Luftspaltbreite zu gewährleisten. Es besteht z.B. aus Kunststoff oder auch aus einem nicht magnetisierbaren Metall. Das Halteglied erstreckt sich in der Regel über die gesatte Paketdicke, wobei der Luftspalt in der Regel über die gesamte Paketdicke gleich ist. Das Halteglied ist im einfachsten Fa].l ein eingeklemmter, eingeschobener Bolzen, der zum Zusammenhalt beiträgt, indem ee das zwischen die Schenkel bzw. Schenkelteile des einen Kernteiles eingeschobene Kernteil gegen die Schenkel-Trennfugen4Kante les zweiten Kernteiles drückt.
  • Besonders zweckmäßig und iorteilhaft ist es z.B., wenn das H.llteglied nietartig ausgbildet ist und beide Kernteile zwischen den Nietköpfen einspannt. Hier klammert das nietartige Halteglied die beiden Keniteile im Bereich der Joch-Trennfuge aneinander.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es alch, wenn die in Jochrichtung verlaufende Breite des Haltegliedes veränderbtlr ist, indem das Halteglied im Luftspalt verstellbar ausgebildet und angeordnet ist. Hierbei ist aie Induktivität nicht lurch die Dicke des Haltegliedes fest und unveränderlich vorgegeben sondern läßt sich durch Verstellen des Haltegliedes einste:Llen.
  • Durch die Veranderbarkeit der Breite des Haltegliedes wird auch der Druck der Kernteile gegeneinander und damit der Zusammenhalt des Blechkernes gefördert.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilF,aft ist es dabei, wenn das Halteglied ein in Mulden dir Kernteile drehbarer Zapfen mit unrundem Querschnitt ist. Ein derartiges, z.B. im Querschnitt eliptisches Halteglied ist einfach herzustellen, einfach zu brdienen und auch einfach zu montieren.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn das Ha1-teglied von einem Paar von Keiler gebildet ist, die von einer Stellschraube durchdrungen sind. Dieses Halteglied läßt besonders präzise Einstellungen der Spaltweite durch Drehen-(ler S-tellschraube zu.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargesteLlt und zeigt Fig. 1 eie Vorderansicht eines dreischenkeligen Steckkernes für eine Drossel, Fig. 2 eine Teilansicht eines Steckkernes für eine Drossel, Fig. 3 eine Vorderansicht eines dreischenkeligen Steckkernes für eine Drossel, Fig. 4 eine Teilansicht eines Steckkernes für eine Drossel, Fig. 5 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß lig. 4 und Fig. 6 eine Vorderansicht eines zweischenkeligen Steckkernes für eine Drossel.
  • Die Steckkerne bzw. Blechkerne gemäß Zeichnung sind jeweils aus zwei Kernteilen 1, 2 zusammengesteckt. Jeder Kernteil ist aus Blechteilen geschichtet und durch Haltemittel 3 in Form von Nieten zusammengehalten. Jeder Steckkern weist zwei Joche 4, 5 und zwei Schenkel 6, 7 auf, wobei die Steckkerne gemäß Fig. 1 und 3 noch einen dritten Schenkel 8 besitzen, wogegen der Steckkern gemäß Fig. 6 nur zwei -Schenkel besitzt. Von den auf jeden Fall vorhandenen Schenkeln 6, 7 ist der eine 7 durch eine Trennfuge 9 unterteilt, die zwei sich in cchenkellängsrichtung überlappende SchenkeLteile erzeugt. Auch ist jeweils zwischen dem einen Joch 4 und dem zugeordneten Schenkel 6 ein breiter durchgehender Luftspalt 10 vorgesehen.
  • In dem Luftspalt 10 ist jeweils ein längliches, sich über die Dicke des Steckkernes erstreckendes Halteglied 11 aus einem nicht magnetisierbarem Werkstoff vorgesehen, das einerseits über seine Länge am Schenkel 6 des einen, "aufneEmenden" Kernteiles 2 und andererseits über seine Länge am Joch 4 des anderen, eingeschobenen Kernteile 1 unter Druck anliegt. Gemäß Fig. 1 ist das Halteglied ein Niet, dessen Nietköpfe 12 die beiden Kernteile 1, 2 zusammenhalten, indem sie die Kernteile erfassen. Gemäß Fig. 2 ist der Luftspalt 10 durch rinnenartige seitliche Ausnelmungen 13 erweitert, in die sich das bolzenartige Halteglied 11 einschmiegt und die den Luftspalt und damit den magnetischen Widerstand vergrößern. Gemäß Fig.
  • 3 und 6 ist das Halteglied 11 im Querschnitt eliptisch und greift in Mulden 14, die sich über die Dicke des Steckkernes erstrecken "in. Das Halteglied 11 ist in den Mulden 14 drehbar, die ihrerseits die Position des Haltegliedes stabilisieren. Gemäß Fig. 4 und 5 ist das Halteglied von zwei mit ihren Schrägflächen aufeinanderliegenden Keilen gebildet, die in ihrer Längsrichtung mittels einer Stellschraube 15 gegeneinander verstellbar sind, die beide Keile durchdringt, wobei die zwei in den beiden Keilen wirkenden Gewinde gegenläufig sind.
  • Gemäß Fig. 1 verläuft die Schenkel-Trennfuge 9 schräg t)zw.
  • diagonal durch den Schenkel, wobei eine irgendwie schräg verlaufende Trennfuge 9 bevorzugt i,t. Gemäß Fig. 3 verläuft die Trennfuge 9 gewinkelt mit einem nur in Längsrichtung des Schenkels 7 verlaufenden Anteil. Gemäß Fig. 6 ist die Trennfuge 9 nicht in einem Mittelschenkel sondern im zweiten Schenkel 7 des Zweischenkel-Kernes vorgesehen. Gemäß Fig. 1 weist der Dreischenkel-Blechkern eine zweie Joch-Trennfuge 16 auf, die spaltlos ist und bei der entlang dem Fugenbereich eine isolierende Zwischenschicht 17 vorgesehen ist, die eine Lackierung an beiden Kernteilen ist. Gemäß Fig. 3 ist die zweite Trennfuge ge 16 ebenfalls mit als klaffender Spalt ausgebildet, in dem ein im Querschnitt unrundes bolzfaartiges Halteglied 18 gefiihrt in seitlichen Mulden bzw. Rinnen vorgesehen 4 set. Als zusätzliche Einrichtung zum Zusammenhalten der Kernteile ist eine Schnappverrastung 19 gemäß Fig. 1 an der Joch-Trennfuge und gemäß Fig. 6 an der Schenkel-Trennfuge 9 vorgesehen.
  • Um das Halteglied 11 in der Ausnehmung 10 festzulegen, sind Paare von Vorsprüngen vorgesehen In Fig. 1 sind diese Vorsprünge von den Nietköpfen 12 gebildet. In Fig. 2, 3 und 6 sind die Vorsprunge von den Begrenzungen der Mulden 14 gebildet. In Fig. 4 ist beiderseits des Doppelkeiles 11 je eine eckige Nase bzw. -ein eckiger Vorsprung vorgesehen,-der von den Blechteilen 1, 2 gebildet ist.
  • Die Induktivitätsverminderung um mindestens 20 %, vorzugsweise mindestens 25 bis 50 % oder auch von mehr als 50 % läßt sich allein durch geeignet breite und tiefe Ausnehmungen erzielen.
  • Es ist aber auch möglich die Ausnehmungen mit anderen Mitteln zu kombinieren. Z.B. lassen sich die Kernteile entlang-der Schenkel-Trentlfuge durch eine Zwischenschicht ebenso gegeneinander isolieren wie entlang der einen Joch-TlennEuge, wobei die Isolierung auch entlang der Schenkel-Trennfuge vorzugsweise von einer Isolierung gebildet ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Magnetkern für eine Drossel, der aus zwei Kernteilen zusammengesteckt und aus zweiteiligen Blechen geschichtet ist und bei dem ein Fenster von zwei Jochen und zwei Schenkeln umschlossen ist, von denen einer entlang einer, vorzugsweise schräg verlaufenden, Trennfuge geteilt ist und der andere, von dem einen Kernteil gebildet, mit dem vom anderen Kernteil gebildeten Joch eine Trennfuge bildet, wobei eine Einrichtung zum Zusammenhalten der beiden zusammengesteckten Kernteile vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität im Verhältnis zu der eines Blechkernes mit entlang den Trennfugen blank und fest anliegenden Kernteilen um mindestens 20 % vermindert ist, die Joch-Trennfuge (10) als über die Jochbreite durchgehende Luftspalt-Ausnehmung ausgebildet ist und in der Ausnehmung (10) ein Halteglied (11) aus nicht magnetisierbarem Werkstoff angeordnet ist, das an beiden Kernteilen (1, 2), diese zusammenhaltend, angreift.
  2. 2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität gegenüber der Normalinduktivität um mindestens 25 bis 50 %, vorzugsweise um mehr als 50 % vermindert ist.
  3. 3. Magnetkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er nur ein einziges Fenster aufweist, der eine (7) der beiden Schenkel mit der, vorzugsweise schräg verlaufenden, Schenkel-Trennfuge (9) versehen ist und der zweite Schenkel (6) an dem, an dem einen Joch (4) anliegenden Halteglied (11) anliegt.
  4. 4. Magnetkern nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweiten Fenster im Stoßbereich einer zweiten Joch-Trennfuge (16) die aneinanderstoßenden Kanten der Kernteile (1, 2)durch eine Zwischenschicht (17) gegeneinander isoliert sind.
  5. 5. Magnet-kern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (17) von einer Lackierung gebildet ist.
  6. 6. Magnetkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Luftspaltes (io) mindestens 20 % der Fensterbreite beträgt.
  7. 7. Magnetkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (11) nietartig ausgebildet ist und beide Kernteile (1, 2) zwischen den Nietköpfen (12) einspannt.
  8. 8. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Jochrichtung verlaufende Breite des Haltegliedes (11) veränderbar ist, indem das Halteglied im Luftspalt (10) verstellbar ausgebildet und angeordnet ist.
  9. 9. Magnetkern nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (11) ein in Mulden (14) der Kernteile (1, 2) drehbarer Zapfen mit unrundem Querschnitt ist.
  10. 10. Magnetkern nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (11) von einem Paar von Keilen gebildet ist, die von einer Stellschraube (15) durchdrungen sind.
  11. 11. Magnetkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Stoßbereich der Schenkel-Trennfuge (9) die aneinanderstoßenden Kanten der Kernteile (1, 2) durch eine Zwischenschicht, die vorzugsweise von einer Lackierung gebildet ist, gegeneinander isoliert sind.
DE19803008598 1980-03-06 1980-03-06 Magnetkern fuer eine drossel Granted DE3008598A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803008598 DE3008598A1 (de) 1980-03-06 1980-03-06 Magnetkern fuer eine drossel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803008598 DE3008598A1 (de) 1980-03-06 1980-03-06 Magnetkern fuer eine drossel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3008598A1 true DE3008598A1 (de) 1981-10-08
DE3008598C2 DE3008598C2 (de) 1988-06-01

Family

ID=6096449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803008598 Granted DE3008598A1 (de) 1980-03-06 1980-03-06 Magnetkern fuer eine drossel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3008598A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4414521A (en) * 1979-04-30 1983-11-08 Minnesota Mining And Manufacturing Company Low reluctance transformer core
DE3402278A1 (de) * 1984-01-24 1985-08-01 Vogt Gmbh & Co Kg, 8391 Erlau Abgleichbarer e-kern fuer induktivitaeten
US4594295A (en) * 1983-05-20 1986-06-10 Bruno Waasner Cut sheet metal lamination element comprised of two parts and having three legs
WO1994006131A1 (de) * 1992-08-28 1994-03-17 Tridonic Bauelemente Gmbh Impedanzjustierbare drosselspule
EP0757364A2 (de) * 1995-08-01 1997-02-05 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Transformator
EP1852892A1 (de) * 2004-12-22 2007-11-07 Jin Li Kombinierter magnetenergiegenerator und magnetenergielampe des innen-durch-typs
WO2009123433A1 (en) * 2008-04-01 2009-10-08 Siang Koh Eng Multiple coils fluorescent lamp ballast

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11289255B2 (en) 2020-08-20 2022-03-29 Bruker Biospin Gmbh Relative tilt angle adjustment system for magnetic components

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1550392A (de) * 1967-11-08 1968-12-20
DE2554435A1 (de) * 1975-12-03 1977-06-08 Bernhard Philberth Steckkern fuer magnetische kreise
DE2718274A1 (de) * 1977-04-25 1978-10-26 Vogt Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung definierter luftspalte in magnetischen kreisen
DE2753709A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Blum Eisen & Metallind Aus blechen zu bildendes paket fuer elektrische maschinen, wie transformatoren, drosselspulen, zuendspulen, elektromotore, generatoren o.dgl.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1550392A (de) * 1967-11-08 1968-12-20
DE2554435A1 (de) * 1975-12-03 1977-06-08 Bernhard Philberth Steckkern fuer magnetische kreise
DE2718274A1 (de) * 1977-04-25 1978-10-26 Vogt Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung definierter luftspalte in magnetischen kreisen
DE2753709A1 (de) * 1977-12-02 1979-06-07 Blum Eisen & Metallind Aus blechen zu bildendes paket fuer elektrische maschinen, wie transformatoren, drosselspulen, zuendspulen, elektromotore, generatoren o.dgl.

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4414521A (en) * 1979-04-30 1983-11-08 Minnesota Mining And Manufacturing Company Low reluctance transformer core
US4594295A (en) * 1983-05-20 1986-06-10 Bruno Waasner Cut sheet metal lamination element comprised of two parts and having three legs
DE3402278A1 (de) * 1984-01-24 1985-08-01 Vogt Gmbh & Co Kg, 8391 Erlau Abgleichbarer e-kern fuer induktivitaeten
WO1994006131A1 (de) * 1992-08-28 1994-03-17 Tridonic Bauelemente Gmbh Impedanzjustierbare drosselspule
AU675238B2 (en) * 1992-08-28 1997-01-30 Tridonic Bauelemente Gmbh Adjustable-impedance choke coil
EP0757364A2 (de) * 1995-08-01 1997-02-05 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Transformator
EP0757364A3 (de) * 1995-08-01 1997-03-26 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Transformator
EP1852892A1 (de) * 2004-12-22 2007-11-07 Jin Li Kombinierter magnetenergiegenerator und magnetenergielampe des innen-durch-typs
EP1852892A4 (de) * 2004-12-22 2009-01-07 Jin Li Kombinierter magnetenergiegenerator und magnetenergielampe des innen-durch-typs
WO2009123433A1 (en) * 2008-04-01 2009-10-08 Siang Koh Eng Multiple coils fluorescent lamp ballast
US8284008B2 (en) 2008-04-01 2012-10-09 Eng Siang Koh Multiple coils fluorescent lamp ballast

Also Published As

Publication number Publication date
DE3008598C2 (de) 1988-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3690625C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Baueinheit aus einem magnetischen Kern aus amorphem Metall und einer Spulenstruktur für einen elektrischen Transformator und elektrischer Transformator
DE68906607T2 (de) Zündspule.
DE19519629A1 (de) Transformator
EP2924697A1 (de) Plattenförmiger Streukörper als Einsatz im Magnetkern eines induktiven Bauelements, Magnetkern mit plattenförmigem Streukörper und induktives Bauelement
DE3008598A1 (de) Magnetkern fuer eine drossel
EP0126451B1 (de) Blechkern aus zwei Teilen und mit drei Schenkeln
DE2723099C2 (de) Lamellierter Eisenkern für elektrische Maschinen, wie Transformatoren od. dgl.
DE102018005108A1 (de) Drossel mit äußerem Umfangseisenkern und Eisenkernspulen
DE2920365C2 (de)
DE2720611A1 (de) Induktionsheizungskernaufbau und verfahren zur erwaermung
EP2549493B1 (de) Längenvariabler Spulenkörper und induktives Bauelement
DE8616484U1 (de) Induktive Vorrichtung mit einem Ferromagnetkern mit Luftspalt
DE602004011143T2 (de) Magnetische Kernanordnung und Verfahren zum Zusammenbau
DE965344C (de) Magnetischen Zwecken dienender Eisenkern
DE2653568A1 (de) Geschichteter oder gewickelter magnetkern
CH647089A5 (de) Verfahren zur herstellung spannungsabhaengiger nicht linearer widerstaende.
DE2852845C2 (de) Linearer Asynchronmotor
DE1489975A1 (de) Jochsystem fuer Elektromagnete
DE3008599C2 (de)
AT403260B (de) Übertrager, insbesondere für eine schweissvorrichtung
DE2755218A1 (de) Kernblech fuer mantelkerne, insbesondere fuer transformatoren
DE2912108C2 (de) Magnetkopf für ein Bandgerät
DE1233936B (de) Symmetrischer Magnetkern der Tempeltype fuer Drehstromtransformatoren
DE112006000239T5 (de) Magnetkern für Transformator
DE19641387C2 (de) Wickelkörper für einen Transformator oder eine Drossel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee