DE3007958C2 - Opto-elektonisches Übertragungssystem - Google Patents
Opto-elektonisches ÜbertragungssystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein opto-elcktronisches Übertragungssystem mit mehreren an einen
Lichtleiter-Ringbus angekoppelten Teilnehmergerütcn gemäß dem Obcrbegriffdes Patentanspruchs 1. Ein derartiges Übertragungssystem ist aus der DE-OS
28 686 bekannt.
Aus der EP-OS 0 002 971 ist ein opto-elektronisches
Übertragungssystem mit mehreren an einen Lichtleiter-Ringbus angekoppelten Teilnehmergeräten
bekannt. Eine optische Verzweigungseinrichtung im Eingang jedes Teilnehmergcräles teilt das ankommende optische Signal in zwei Tcilsignale auf. Das eine
optische Teilsignal ist einem Errrpfangsteil zugeführt,
der das optische Teilsignal in ein elektrisches Signal umformt. Eine Impulsformerstufe regeneriert das auf dem
Übertragungsweg verschliffene Signal. Der Sendeteil formt das regenerierte elektrische Signal in ein optisches Signal um. Dieses optische Signal ist dem ersten
Eingang einer optischen Übcrlagürungscinrichlung
zugeführt, die den optischen Ausgang des Tcilnchmergcrätes bildet. Das rindere optische Teilsignal ist über
eine optische Vcrbindungslcitung mit dem anderen Eingang der optischen Übcrlügcrungseinrichtung verbunden. Die optische Verbindungsleitung enthält eine
elektrische steuerbare optische Verschlußeinrichtung,
die den Lichtweg unterbricht, wenn das Teilnehmergerät nicht gestört ist, und bei einer Störung des Teilnehmergerätes
den Lichtweg freigibt. Der optischen Überlagerungseinrichtung ist jeweils nur ein optisches Signal
zugeführt, nämlich entweder das von dem Sendeteil abgegebene optische Signal im ungestörten Betrieb oder
das bei lichtdurchlässiger optischer Verschlußeinrichtung an dem eiektrischen Teil des Teilnehmcrgerätes
vorbeigeführte andere optische Teilsignal im Störungsfall. Eine Überlagerung des regenerierten optischen
Signals und des vorbeigeführten optischen Teilsignals findet daher nicht statt. Aus diesem Grund braucht die
in dem elektrischen Teil des Teilnehmergerätes bei der Regenerierung des empfangenen Signals gegenüber
dem optischen Signal entstehende Laufzeitverzögerung nicht berücksichtigt zu werden. Für den Betrieb der
elektrisch gesteuerten optischen Verschlußvorrichtung ist eine Gleichspannung von ca. 50 V erforderlich.
Aus der DE:OS 27 28 686 ist ein weiteres optoelektronisches
Übertragungssystem mit mehreren an einen Lichtleiter-Ringbus angekoppelten Teilnehmergeräten
bekannt. Eine optische Verzweiguiigseinrichtung im Eingang jedes Teilnehmergerätes teilt das
ankommende optische Signa) in zwei Teilsignale auf. Das eine optische Teilsignal ist einem Empfangsteil
zugeführt, der das optische Teilsignal in ein elektrisches Signal umformt. Eine Impulsformerstufe regeneriert
das auf dem Übertragungsweg verschliffene Signal. Der
Sendeteil formt das regenerierte elektrische Signal in ein optisches Signal um. Dieses optische Signal ist dem
ersten Eingang einer optischen Überlagerungseinrichtung zugeführt, die den optischen Ausgang des Teilnehmergerätes
bildet. Das andere optische Teilsignal ist über eine optische Verbindungsleitung mit dem anderen
Eingang der optischen Überlagerungseinrichtung verbunden. Im Gegensatz zu dem aus der EP-OS
0 002 971 bekannten Übertragungssystem enthält die optische V*rbindungsleitung keine optische Verschlußeinrichtung.
Während der Überlagerungseinrichtung im Störungsfall nur das an dem elektrischen Teil des
Teilnehmergeräles vorbeigeführte andere optische Teilsignal zugeführt ist, ist der Überlagerungseinrichtung
bei ungestörtem Betrieb zusätzlich das regenerierte optische Ausgangssignal des Sendeteils zugeführt. Um
die Laufzeitverzögerung des regenerierten optischen Signals auszugleichen, sind zwei mögliche Wege
genannt. Entweder ist die optische Verbindungsleitung zwischen der optischen Verzweigungseinrichtung und
der optischen Überlagerungseinrichtung so lang zu wählen, daß dieselbe Lai'fzeitverzögerung wie im elektrischen
Teil auftritt, oder das optische Signal auf der optischen Verbindungsleitung ist so stark zu dämpfen,
daß es von dem vom Sendeteil mit weitaus höherem Pegel ausgesendeten Signal unterdrückt wird. Da diese
Maßnahmen jedoch auch im Störungsfall wirksam sind, wird im Störungsfall dem folgenden Teilnehmer nur
noch ein sehr stark gedämpftes Signal zugeführt. Durch den Einsatz einer automatischen Verstärkungsregelung
im Empfangsteil jedes Teilnehmcrgerätes wird das gedämpfte Signal wieder verstärkt, und das optoelektronische
Übertragungssystem bleibt bei einer Störung im elektrischen Teil eines Teilnehmergerätes noch funktionsfähig.
Beim Ausfall von zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Teilnehmergeräten ist das dem
nächstfolgenden funktionsfähigen Teilnehmergerät «!geführte optische Signal bereits so stark gedämpft,
daß die automatische Verstärkungsregelung nicht mehr in der Lage ist, das Signal ausreichend zu verstärken. Zu
Beginn jeder Datenübertragung ist ein Zeitraum vorgesehen, während dessen sich die automatische Verstärkungsregelung
entsprechend dem in dieser Zeit dem Teilnehmergerät zugeführten optischen Signal einstellt.
Erst danach können die Adresse von sendendem und empfangendem Teilnehmer sowie die eigentlichen
Daten übertragen werden. Der für den Einschwingvorgang der automatischen Verstärkungsregelung im Eingangsteil
jedes Teilnehmers benötigte Zeitraum entspricht ungefähr einem Sechstel der Dauer jeder Datenübertragung.
Das aus der DE-OS 27 28 686 bekannte opto-elektronische Übertragungssystem setzt ein
besonderes Signalformat voraus, das insbesondere auf Seite 6, Zeilen 1 bis 13 beschrieben ist. Dabei ist der
Lichtleiter-Ringbus jedem Teilnehmergerät für jeweils 180 Zeitabschnitte zugeteilt, von denen 120 Zeitabschnitte
für die Übertragung von Daten zur Verfugung stehen. Eine Anpassung der Anzahl derZeitabschnitte
an die Anzahl der jewei'i zu übertragenden Daten isl nicht möglich. Werden z. Z-. für die Übertragung
von Daten nur 60 Zeitabschnitte benötigt, so kann der nächste Teilnehmer trotzdem erst nach Ablauf der
weiteren 60 Zeitabschnitte und derauf diese folgenden sechs Leerstellen senden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optoelektronisches Übertragungssystem der eingangs
genannten Art zu schaffen, das am Anfang einer Datenübertragung keine Präambel zur Einstellung des Ver-Stärkungsfaktors
der Empfänger der Teilnehmergeräte benötigt und das es erlaubt, die Zeit, innerhalb der ein
Teilnehmergerät sendet, an die Anzahl der jeweils zu übertragenden Daten anzupassen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen
opto-elektronischen Übertragungssystem ist der arithmetische Mittelwert nicht nur unabhängig von der
übertragenen Nachricht, sondern auch unabhängig davon, ob ein Datenfluß stattfindet. Da jedem Teilnehmergerät
ständig, also auch bei fehlendem Datenfluß, der arithmetische Mittelwert des optischen Signals
zugeführt ist, ist zu Beginn einer Datenübertragung kein gesonderter Einschwingvorgang für die automatische
Verstärkungsregelung erforderlich. Die Verstärkungsregelung führt den Verstärkungsfaktor ständig
entsprechend dem arithmetischen Mittelwert des zugeführten optischen Signals nach. Damit wird eine erste
Verkürzung der Übertragungszeit erreicht. Da für die Verhinderung eines mehrmaligen Ringumlaufs der zu
übertragenden Nachricht keine festen Zeitabstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Datenübertragungen
erforderlich sind, kann die Länge einer Datenübertragung
der Anzahl der zu übertragenden Daten angepaßt werden. Damit wird eine weitere Verkürzung der
Übertragungszeit erreicht. Wie anhand der Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert ist, ermöglicht die
Erfindung auch dann noch eine einwandfreie Funktion, wenn der Pege' des an dem. elektrischen Teil des Tei":-
nehmergerätes vorbe!geführten optischen Signals ein
Viertel des regenerierten optischen Signals beträgt. Aufgrund der geringen Dämpfung des vorbeigeführten
optischen Signales bleibt das Übertragungssystem auch dann noch funktionsfähig, wenn mehrere aufeinanderfolgende
Teilnehrrergeräte ausfallen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
des Übertragungssystems nach dem Patentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I die Prinzipdarstellung eines Teilnehmers mit einer ersten optischen Verzweigungseinrichlung,
Fig. 2 in schematiseher Darstellung drei durch den
Lichtlciter-Ringbus verbundene Teilnehmer nach der Fig. 1,
Fig. 3 Liniendiugramme von Signalen eines nicht
gestörten Teilnehmers.
Fig. 4 in schemalischer Darstellung vier durch einen Mi
Lichtleiter-Ringbus verbundene Teilnehmer nach der Fig. 1, von denen zwei aufeinanderfolgende Teilnehmer
gestört sind.
Fig. 5 die Prinzipdarstellung eines Teilnehmers mit einer zweiten optischen Verzweigungseinrichtung,
Fig. 6 in schematiseher Darstellung drei durch den Lichtleiter-Ringbus verbundene Teilnehmer nach der
Fig. 5 und
Fig. 7 das Prinzipschaltbild einer Impulsformerstufc mit selbsttätiger Verstärkungsregelung 2(>
Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszcichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt die Prinzipdurstellung eines der Teilnehmer eines opto-elektronischen Übertragungssystems,
die an einen Lichtlciter-Ringbus angekoppelt sind. Das ankommende Ende ldes Lichtleitcr-Ringbusses
ist über eine optische Steckverbindung 2 mit dem optischen Teil 3 des Teilnehmers verbunden. Das
ankommende optische Signal Φ, erfährt in der optischen Steckverbindung 2 eine Dämpfung, wobei im JO
folgenden davon ausgegangen wird, daß diese Dämpfung 1 dB beträgt. Danach teilt sich das um 1 dB
gedämpfte optische Signal in zwei gleichgroße Tcilsignale <PB und Φε auf. Das optische Teilsignal ΦΗ ist
dem Empfangsteil 5 zugeführt, der in den Fig. I und 5 J5
dem elektronischen Teil 4 des Teilnehmers zugeordnet ist. Der Empfangsteil 5 enthält einen opto-elektronischen
Wandler 6 und einen Verstärker 7, die das optische Teiisigna! Φη in eine proportionale elektrische
Spannung Ut umformen. Die elektrische Spannung UL ist einem Dreipunklschalter 8 und einem Verzögerungsglied
9, das den arithmetischen Mittelwert L'LmdeT Spannung UL bildet, zugeführt. Der untere und
der obere Schwellwert des Dreipunktschalters 8 sind mit i/fu?bzw. Ui„s bezeichnet. Beide Schwellwerte stehen
in einem festen Verhältnis zu dem arithmetischen Mittelwert, wobei der eine Schwellwert kleiner und der
andere größer als der arithmetische Mittelwert ist. Die beiden Ausgänge des Dreipunktschalters 8 sind über
Leitungen 10 und 11 mit einer Schaltungsanordnung 12 so verbunden, die die dem Teilnehmer zugeführte Information
auswertet. Das Signal auf der Leitung 10 ist mit A, und das auf der Leitung 11 mit Br bezeichnet, ihr
Pegelwert ist mil L oder mit H bezeichnet. Die drei Schaltzustände des Dreipunktschalters 8sind in der folgenden
Tabelle in Abhängigkeil von der Spannung Ui
dargestellt:
60
U1. < U1 ^ | L | H |
Ülus<U, <U,„s | L | L |
U, > ''■„·, | H | L |
Soll das empfangene optische Signal weitergeleilet
werden, weist das von der Schallungsanordnung 12 abgegebene
Signal R den Pcgelwert //und das Signal .S'dcn
Pcgclwert /. auf. In dieser Betriebsweise werden die
Signale A,. und B, über UND-Gatter 13 bzw. 14 sowie ODER-Gutter 15bzw. 16denSteucreingängcn von elektronischen
Schaltern 17 bzw. 18 zugeführt. Die Signali.· A„ und B1, werden dagegen nicht weitergeleilel, da aufgrund
des Pegelwertes /.des Signals Sdas Ausgangssignal
der UND-Gatter 19 und 20 den Pegelwert L hat. Der elektronische Schalter 17 verbindet eine erste
Stromquelle 21 mit dem Sendeteil 22, der hier ebenso wie der Emplangstcil 5 dem elektronischen Teil 4 des
Teilnehmers zugeordnet ist. Der elektronische Schulter 18 verbindet eine /weite Stromquelle 23 mit dem
Sendeteil 22. und eine dritte Stromquelle 24 ist ständig mit dem Sendeteil 22 verbunden. Der elektronische
Schalter 17 ist geschlossen, wenn an seinem Steucreingang der Pegelwcrt H ansteht, und der elektronische
Schalter 18 ist geschlossen, wenn an seinem Stcuereingangder
Pcgelwert /.ansteht. Weisen die Signale Kund
Sdcn Pegclwcrl /. auf, so ist der elektronische Schalter
17 geöffnet, und der elektronische Schalter 18 ist geschlossen. Der dem Sendeteil 22 zugeluhrtc Gesamtstrom
/fließt über den Kontakt 25 eines Relais 26 sowie über eine Leuchtdiode 27. die ein dem jeweils fließenden
Gesamtstrom / entsprechendes optisches Signal ΦΜ üi>er eine weitere optische Steckverbindung 28 in
das abgehende Ende 29 des Lichtleiter-Ringbusses einspeist, im folgenden wird davon ausgegangen, daß die
Dämpfung der optischen Steckverbindung 28 wie die der optischen Steckverbindung 2 1 dB beträgt. Das
optische Tcilsignul Φη ist über ein optisches Verbindungsglied
30 als optisches Signal Φ,: der optischen Steckverbindung 28 zugeführt. Das optische Signal
</>, in dem abgehenden Ende 29 des Lichtleiter-Ringbusses
ergibt sich aus der Überlagerung der optischen Signale Φ«, und Φ,,; unter Berücksichtigung der Dämpfung
durch die optische Steckverbindung 28. Bei Störungen
im elektronischen Teil 4 des Teilnehmers öffnet eine Einrichtung 31 zur Siorungserkennung über das Relais
26 den Kontakt 25 und das optische Signal ΦΑ , wird zu
Null.
Soll der Teilnehmer im Sendebetrieb arbeilen, so weist das von der Schaltungsanordnung 12 abgegebene
Signal R den Pegel wert L und das Signal Sdcn Pegel wert
//auf. In dieser Betriebsweise werden die Signale Aü
und Ba über die UND-Gatter 19 bzw. 20 sowie die ODER-Gattcr 15 bzw. 16 den Steuereingängen der elektronischen
Schalter 17 bzw. 18 zugeführt. Die Signale A,. und Br werden dagegen nicht weitergeleitct, da aufgrund
des Pegelwertes L des Signals R die Ausg?->gssignale
der UND-Gatter 13 b/w. 14 den Pegelwert L haben.
Die Fig. 2 zeigt in schematiseher Darstellung drei durch den Lichtleiter-Ringbus verbundene Teilnehmer
3Γ, 32 und 32' der in der Fig. 1 dargestellten Art. Bezogen auf die Signalflußrichtung ist der Teilnehmer
32 dem Teilnehmer 32 vorgeschaltet, und der Teilnehmer 32* ist dem Teilnehmer 32 nachgeschaltet. Einzelheiten
der Teilnehmer 32 , 32 und 32* sind mit den in der Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen versehen, wobei
die Einzelheiten der Teilnehmer 32 und 32* durch den Zusatz »-« bzw. »+« zu den Bezugszeichen voneinander
unterschieden sind. Der optischen Steckverbindung 2ff am Ausgang des Teilnehmers 32 sind das von der
Leuchtdiode 27 des Teilnehmers 32 abgegebene optische Signal ΦΛ , und das optische Signal ΦΑ: des
optischen Parallci/.wcigs zugeführt. Der arithmetische Mittelwert des optischen Signals ΦΛΙ ist viermal so
groß wie der arithmetische Mittelwert des optischen Signals Φ4 . gewählt; dieses Verhältnis entspricht
einer Verstärkung "on 6 dB gegenüber dem arithmetischen Mittelwert des optischen Signals ΦΑ2 ■ In der
optischen Steckverbindung 28 erfahren das optische Signal Φ<, und das diesem überlagerte optische Signal
ΦΑ2 ci-Ί Dämpfung von 1 dB. Das optische Ausgungssignal Φ<
des Teilnehmers 32 ist gleich dem dem Teilnehmer 32 /.ugcluhrtcn optischen Signal Φε, wenn man
davon ausgeht, daß die durch den die Teilnehmer 32" und 32 verbindenden Lichtleiter 33 verursachte Dämpfung vernachlässigbar klein ist. Das optische Signal <t>t
erfährt durch die optische Steckverbindung 2 eine Dämpfung von I dB, durch die Aufteilung in zwei
gleich große Teilsignale eine Leistungsteilung zu je 3 dB sowie eine Dämpfung von 1 dB je Zweig, bedingt durch
optische Verluste bei der Signalteilung, so daß sowohl das optische Signal ΦΕ>
als auch das optische Signal Φ,,
gegenüber der^umme der optischen Signale ΦΑ , und
ΦΑ1 um jeweils 6 dB gedämpft sind. Das optische
Signal ΦΑ-2 erfährt durch das optische Verbindungsglied
30 eine Dämpfung von 1 dB, so daß das optische Signal Φ4 j (das mit dem von der Leuchtdiode 27 abgesehenen
optischen Signal Φ4 \ zur Überlagerung kommt) gegenüber der Summe der optischen Signale Φλ , und CP12
um 7 dB gedämpft ist. D. h. der arithmetische Mittelwert des optischen Signals Φλ . beträgt 20% von der
Summe der arithmetischen Mittelwerte der optischen Signale Φλ , und ΦΑ{. Da die Teilnehmer 32", 32 und
32' gh ich aufgebaut sind, ist der arithmetische Mittelwert des von den Leuchtdioden 27 ,27 und 27* abgegebenen optischen Signals aller Teilnehmer gleich groß.
Somit ist der arithmetische Mittelwert des optischen Signals ΦΑ 2 auch um 6 dB gegenüber dem arithmetischen Mittelwert des optischen Signals ΦΑ , gedämpft.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Dämpfung der die Teilnehmer verbindenden Lichtleiter vernachlässigbar
klein ist, z. B. weil die Teilnehmer dicht beieinander angeordnet sind. Da Lichtlcistungen verglichen werden, entspricht eine Dämpfung von 6 dB einer Verringe-
rung auf - des Ausgangswertes. Das aus den Signalen
ΦΑ[ und ΦΑ1 durch Addition der Lichtleistungcn
zusammengesetzte optische Signal ΦΑ erfährt in der
optischen Steckverbindung 37 eine Dämpfung von 1 dB und durch die Aufteilung in zwei optische Teilsignalc
zusätzlich eine Dämpfung von 3 dB, so daß das optische Signal ΦΕ\* gegenüber dem optischen Signal ΦΛ um
4 dB gedämpft ist.
Die Fig. 3 zeigt ausgehend von der Fig. 2 anhand von Liniendiagrammen das optische Signal ΦΑ1, die
diesem proportionale elektrische Spannung i/, und das
optische Signal Φλ , des Teilnehmers 32 sowie das
optische Signal ΦΑ2* und die diesem proportionale
Spannung UL* des teilnehmers 32+, in die der optoelektronische Wandler 6* des Teilnehmers 32' das ihm
zugeführte optische Signal Φκι' umformt. Wie oben
beschrieben, ist der arithmetische Mittelwert des optischen Signals Φ41 gegenüber dem arithmetischen Mittelwert der Summe der optischen Signale ΦΛΙ~ und
ΦΑ 2~ um 8 dB gedämpft, es weist jedoch qualitativ den
gleichen zeitlichen Verlauf auf. Da auch das optische Signal Φ£, und damit die elektrische Spannung (/,, in
die der opto-elektronische Wandler 27 des Teilnehmers
32 das ihm zugeführte optische Signal Φει umformt,
den gleichen zeitlichen Verlauf aufweisen, sind in dem oberen Liniendiagramm der Fig. 3 das optische Signal
ΦΑ j und die elektrische Spannung U1 in einem gemeinsamen Kurvenzug dargestellt, dessen arithmetischer
Mittelwert mit ΦΑ im bzw. ULm bezeichnet ist. In dem
mittleren Liniendiagramm der Fig. 3 ist das von dem
elektronischen Teil 4 des Teilnehmers 32 regenerierte optische Signal ΦΑ , dargestellt. Die Werte »0« und »1«
der zu übertragenden binären Variablen werden durch drei verschieden hohe Pegelwerte ΦΑ ,„, ΦΑ ]m und
ΦΑ ,„ realisiert, wobei es sich bei den Pcgelwerten ΦA ,„
und Φ4 |„ um den oberen bzw. den unteren Wert des von
der Leuchtdiode 27 abgegebenen optischen Signals ΦΑ ι handelt. Bezeichnet man die Differenz zwischen
den optischen Signalen ΦΑ ,„ und ΦΛ lm sowie zwischen
den optischen Signalen ΦΑ ,„ und Φ4 ,„ als A ΦΑ , und
setzt Δ Φ, \= a ■ ΦΑ ,„,, so ergeben sich für den oberen
und den unteren Pegelwert die Beziehungen ΦΑ iu =
ΦΑΙη(\+ a) bzw. ΦΑ ,„ = ΦΑ Xm (1 - α). In der Fig. 3
ist - gewählt. Der Wert »0« der zu übertragenden binären Variablen besteht aus drei gleichlangen Impulsen
der Zeitdauer Δι, von denen der erste den Pegelwert
Φ4 1„ aufweist, der zweite den Pegelwert ΦΑ [o aufweist
und der dritte den Pegelwert ΦΑ lm aufweist. Der Wert
»1« der zu übertragenden binären Variablen besteht aus drei gleichlangen Impulsen der Zeitdauer Δι, von denen
der erste den Pegclwcrt ΦΑ u, aufweist, der zweite den
Pegelwert ΦΑ ,„ aufweist und der dritte den Pegelwert
ΦΑ [m aufweist. In Zeiträumen, in denen keine Information übertragen wird, ist Φ41 = ΦΛ Xm. In dem unteren
Liniendiagramm der Fig. 3 sind das optische Signal ΦΑ2' und die diesem proportionale elektrische Spannung Ui* des Teilnehmers 32f in einem gemeinsamen
Kurvenzug dargestellt.
Der Kurvenzug, der in dem oberen Liniendiagramm der Fig. 3 dargestellt ist, entspricht dem Ausgangssignal eines Teilnehmers der das empfangene Signal regeneriert und das regenerierte Signal weiterleitet, wobei
dem regenerierten Signal das abgeschwächte nichtregenerierte Signal überlagert ist. Die auf den arithmetischen Mittelwert UL„, bezogenen Schwellwerte des
Dreipunktschalters 8 sind wie folgt gewählt: ULoS - ULm
1 + - 1 und Ui„s = t/im(' ~ ^)- Fur ο - - ergibt sich
4 2
f/.nv = - f/m ur>d UluS - ~ Ui.m· 'm Zeitpunkt f, überschreitet die Spannung UL den oberen Schwellwert
t//a$. Nach Ablauf einer Verarbeitungszeit, die durch
die Laufzeiten im elektronischen Teil 4 des Teilnehmers
32 verursacht ist und die in der Fig. 3 mit-- angesetzt
ist, springt das optische Signal ΦΑ , (mittleres Liniendiagramm der Fig. 3) im Zeitpunkt /|* = r, + — von dem
Pegelwert Φλ i(n auf den Pegelwert Φ4 ,„. Im Zeitpunkt
/j + At unterschreitet die Spannung UL den unteren
Schwellwert UL^, und im Zeitpunlct /,* + Ai =
i, + — + At springt das optische Signal ΦΑ x von dem
Pegelwert ΦΑ lo auf den Pegelwert Φ4 ,„. Im Zeitpunkt
f, + IAt überschreitet die Spannung U,_ den unteren
Schwellwert t/iBijedoch nicht den oberen Schwellwert
Φλ Ia auf den Pegelwert Φ4 ,„. Im Zeitpunkt
12 = /] + IAt unterschreitet die Spannung Ut wieder
den unteren Schwellwert i/,^v, und um — versetzt
springt das optische Signal Φ,, im Zeitpunkt h* ~ ': + ~~ von dem Pegel wert Φ 4 ,„, auf den Pegelwert Φ, ,„.*
Die drei Impulse zwischen den Zeitpunkten r, und i:
bzw. r,*und /i* entsprechen dem Wert »1« oder zu übertragenden binären Variablen. Die drei Impulse zwischen den Zei'punkten /: und ι·, bzw. t:* und /,· entsprechen dem Wert »0« der zu übertragenden binären
Variablen, und die drei Impulse zwischen den Zeitpunkten ty und U bzw. ty* und /4* entsprechen wieder dem
Wert »1« der zu übertragenden binären Variablen.
Der Kurvenzug im unteren Liniendiagramm der Fig. 3 ergibt sich aus der Überlagerung der optischen
Signale Φ4: und Φ4Ι unter Berücksichtigung der
Dämpfung durch die optischen Steckverbindungen 28 und 2*. die Aufteilung in die optischen Signale ΦΚί*
und Φ, j* sowie die Dämpfung des optischen Signals
<6.V in dem optischen Dämpfungsglied 30*. Wie oben
beschrieben, beträgt die Dämpfung des optischen Signals Φ4:* gegenüber der Summe der optischen
Signale Φ4, und Φ4 j 7 dB. entsprechend einer Verringerung auf 20%. Die auf den arithmetischen Mittelwert
U1n* bezogenen Schwellwerte des Dreipunktschalter
im elektronischen Teil des Teilnehmers 32' sind wie diejenigen des Dreipunktschalters im elektronischen
Teil des Teilnehmers 32 gewählt:
+ -} und i//uV* = ULm'
2J
/-Λ Lm
Ist z. B. der Teilnehmer 32 gestört, so öffnet die Einrichtung 31 zur Störungserkennung über das Relais 26
den Kontakt 25. Das optische Signal ΦΑ , ist gleich Null,
und dem nachfolgenden Teilnehmer 32 wird nur das optische Signal ΦΑ, zugeführt. Der arithmetische Mittelwert ULm' ist jetzt zwar kleiner als im ungestörten
Fall; da die Schwellwerte U,„s* und f,„v l aber auf den
arithmetischen Mittelwert bezogen sind, kann der elektronische Teil des Teilnehmers 32' weiterhin die elektrische Spannung UL' auswerten.
In der Fig. 4 ist der Fall dargestellt, daß zwei aufeinanderfolgende Teilnehmer gestört sind. Die vier -wie in der Fig. 2 scherr»tisch dargestellten Teilnehmer
sind mit den Bezugszeichen 34,35,36,37 verschen. Das
von dem Teilnehmer 34 abgegebene optische Signal, das sich aus der Überlagerung des regenerierten optischen Signals und des gedämpften, direkt weilergeleitcten optischen Signals ergibt, wird in jedem der beiden
gestörten Teilnehmer 35,36 um 7 dB gedämpft, da keine Regenerierung erfolgt. Das von dem opto-elektronischen Wandler des Teilnehmers 37 empfangene
optische Signal ist gegenüber dem von dem Teilnehmer 34 abgegebenen optischen Signal um 19 dB gedämpft.
Da der elektrische Teil der Teilnehmer für eine Dämpfung von mindestens 28 dB optisch, entsprechend 56 dB
elektrisch, ausgelegt ist, können die Verluste auf den die Teilnehmer verbindenden Lichtleitern insgesamt bis zu
9 dB betragen. Bei vernachlässigbar kleinen Verlusten auf den die Teilnehmer verbindenden Lichtleitern
bleibt das Übertragungssystem auch dann funktionsfähig, wenn drei aufeinanderfolgende Teilnehmer ausfallen. Bei einer Verbesserung des elektronischen Teils
der Teilnehmer lassen sich noch bessere Dämpfungswerte erzielen.
Die Fig. 5 zeigt die Prinzipdarstcllung eines Teilnehmers, dessen elektronischer Teil 4 mit demjenigen der
Fig. 1 übereinstimmt, dessen optischer Teil 3* sich jedoch von dem optischen Teil 3 der Fig. 1 unterscheidet. Der optische Teil 3* enthält eine im folgenden als
Kreuzkoppler 38 bezeichnete optische Verzweigungseinrichtung, de: zwei Eingangsliehlleilungcn 39 und 40
zugeführt sind. Von dem Kreuzkoppler 38 gehen zwei Ausgangslichtlcitungen 41 und 42 ab. Das optische
Signal ΦΓΑ* der ersten Leitung ist gegenüber dem optischen Signal Φ, um I dB gedämpft, es teilt sich je zur
Hälfte aufdie beiden Ausgangslichtleitungen 41 und 42 auf. Aus der Aufteilung des optischen Signals ergibt
sich eine Dämpfung von 3 dB. dazu kommt noch eine
Dämpfung von 2 dB, die sich aus den optischen Verlusten durch das Aufeinandertreffen von je zwei Lichtleitern ergibt, so daü sowohl das optische Signal Φ, ,*
als auch das optische Signal Φ, :* gegenüber dem optischen Signal ΦΛ ι* um 5 dB gedämpft ist. Das optische
Signal Φί2* der Lichtleitung 40 ist nur der Lichtleitung
41, jedoch nicht der Lichtleitung 42 zugeführt. Das optische Signal Φ4 ,* ergibt sich aus der Überlagerung
der optischen Signale Φ>\* und Φι;*, wobei beim
Übergang aufdie Lichtleitung 41 eine Dämpfung von
5 dB auftritt. In der optischen Steckverbindung 28 tritt eine weitere Dämpfung auf, die I dB beträgt.
Die Fig. 6 zeigt in schemalischer Darstellung drei durch den Lichlleiter-Ringbus verbundene Teilnehmer
43 ,43 und 43' der in der Fig. 5 dargestellten Art. Aus
gehend von den oben zugrunuegclegten Dämplungs-
werten ist auch in diesem Ausführungsbeispiel der
arithmetische Mittelwert des regenerierten optischen Signals Φ^ -ι* um 6 dB größer als der arithmetische Mittelwert des optischen Signals Φ,-,*. Beim Ausfall eines
.ίο Teilnehmers, z. B. des Teilnehmers 43. ist das optische
Signal Φί}* gleich Null, und das optische Signal Φ4 ist
gegenüber dem optischen Signal ΦΛ um 7 dB gedämpft.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können zwei aufeinanderfolgende Teilnehmer gestört sein, ohne daß die
Weiterleitung der zu übertragenden Information unterbrochen wird. Die Dämpfung der zur Überlagerung
kommenden optischen Signale Φί ,* und Φί ·;* auf dem
Weg über den Kreuzkoppler 38, die Steckverbindungen 28 und 2* sowie den die Teilnehmer 43 und 43* verbin
denden Lichtleiter muß mindestens 1 dB größer sein als
das Verhältnis der Lichtleistung des optischen Signal Φ^ι*' zu derjenigen des optischen Signals ΦΛ;>**.
Dabei spielt es keine Rolle, wie sich die Dämpfung auf die einzelnen Komponenten verteilt. In den Ausfüh
rungsbeispiclcn wird für die zur Überlagerung kom
menden optischen Signale Φ41 und Φ, ,(Fig. 1 bis 4)
bzw. Φι,* und Φ,-,* (Fig. 5 und 6) von einem Leistungsverhältnis von 6 dB ausgegangen. Bei diesem Leistungsverhältnis kann im elektrischen Teil die zu über-
tragende Information noch sicher regeneriert werden. Während in der Fig. 1 in der Impulsformerstufe 44
eine selbsttätige Anpassung der Schwellwerte des Dreipunktschalters 8 an die Höhe des jeweiligen arithmetischen Mittelwertes U,m des elektrischen Signals U1
erfolgt, ist in der Fig. 7 das elektrische Signal U, einer
selbsttätig arbeitenden Verstärkungsregeleinrichtung 45 zugeführt. Das Verzögerungsglied 9* bildet den arithmetischen Mittelwert Uljn* der Ausgangsspannung
UL* der Verstärkungsregeleinrichtung 45. Die Verstär
kungsregeleinrichtung 45 verstärkt die elektrische
Spannung U1 so lange, bis der arithmetische Mittelwert
Uij„x* der Spannung U1* gleich einem vorgegebenen
festen Wert t//m>
ist. Die Schwellwerk des Dreipunklschalters 8* sind dabei wie folgt fest eingestellt:
U1ns* = U,„'(\ + ") "nd UImS* = U,.mK*{\ -Die lmpuisformerstulc 44 der Fig. ) läßt sich durch
11
die in der Fig. 7 dargestellte Impulslormcrstufc ersetzen.
Wi- in eine Information den Lichlleitcr-Ringbus einmal durchlaufen hat, regeneriert der absendende Teilnehmer die empfangene Information nicht mehr, und s
die von der Schallungsanordnung 12 zur Auswertung der zugclührtcn Information (vgl. Fig. 1) abgegebenen
Signale R und 5 weisen den Pegelwert L auf. Wie oben
bereits ausgeführt, ist der Schalter 17 geöffnet und der Schalter 18 geschlossen, und das von der Leuchtdiode ιυ
27 abgegebene optische Signal ist konstant gleich dem arithmetischen ΦΛ lm des optischen Signals ΦΑ^. Das
diesem Wert überlagerte Signal Φ4} ist im Mittelwert
um >6dB kleiner. Das entsprechende elektrische Signal {//erreicht damit die beiden Schaltschwcllen der
Impulsformerstufe 44 des darauf folgenden Teilnehmers nicht mehr.
Nach Erhalt der eigenen, abgesendeten Information ordnet die Schaltungsanordnung 12 den Signalen R und
S die Pcgelwerte H bzw. L zu, und die nachfolgenden
Signale werden, wie oben ausgeführt, regeneriert.
25
Mt
40
45
55
60
65
Claims (5)
- Patentansprüche:!. Οριο-elektronisches Übertragungssystem mit mehreren an einen Lichtleiter-Ringbus angekoppelten Teilnehmergeräten, die- in einer optischen Verzweigungseinrichtung das ankommende optische Signal in zwei Teilsignale aufteilen,- in einem Empfangsteil das eine der beiden optischen Teilsignale in ein elektrisches Signal umformen,- in einer Impulsfonnerstufe das elektrische Signal regenerieren,- in einem Sendeteil das regenerierte elektrische Signal in ein optisches Signal umformen und dem Lichtleiter-Ringbus zur Weiterleitung an das nächste Teilnehmergerät zuführen,- in der optischen Verzweigungseinrichtung das andere Teilsigsa* dämpfen und dem vom Sendeteil des Teilnehmergerätes abgegebenen optischen Signal überlagern,das bei Störung einzelner Teilnehmergeräte funktionsfähig bleibt und bei dem für die Codierung der zu übertragenden Information ein selbsttaktender Code mit konstantem arithmetischen Mittelwert verwendet ist, dadurch gekennzeichnet,- daß der für die Codierung der zu übertragenden Information verwendete Code drei Schaltzustände aufweist, von denen einer gleich dem arithmetischen i»iittelwert der anderen beiden Schaltzustände ist, und daß bei fehlendem Datennuß der arithmetische Mittelwert als Schaltzustand dient.- daß die Impulsformerstufc (44) das von dem Empfangsteil (5) abgegebene elektrische Signal (i/i) mit zwei verschiedenen Schwellwerten (ULoS. Ulus) vergleicht, von denen der eine größer und der andere kleiner als der arithmetische Mittelwert (ULm) des elektrischen Signals gewählt ist, wobei das Verhältnis zwischen dem arithmetischen Mittelwert und jedem der beiden Schwellwerte konstant gehalten ist,- daß jedes der auf das absendende Teilnchmcrgerät folgenden, an den Lichtleiter-Ringbus ange- koppelten Teilnehmergeräte das seinem Eingang zugeführte optische Signa! regeneriert und- daß das absendende Teilnehmergerät die ihm nach einem Ringumlauf der zu übertragenden Information wieder zugeführte Information nicht 5« mehr regeneriert.
- 2. Übertragungssystem nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmergeräte eine Einrichtung (31) zur Störungserkennung enthalten, die im Störfall den elektro-optischen Wandler (27) des Sendeteils (22) des Teilnehmergerätes von der elektrischen Versorgung abtrennt.
- 3. Übertragungssystem nach Anspruch I oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- daß der optischen Verzweigungseinrichtung (38) m zwei Eingangslichtleitungen (39, 40) zugeführt sind und zwei Ausgangslichtlcitungen (41, 42) von ihr abgehen,- daß sich das optische Signal (Φ, ,Oder ersten Eingungslichtleitung (39) auf die beiden Ausgangs- lichtleitungen (41, 42) aufteilt,- daß das optische Signal (Φκ.) der zweiten Eingangslichtleitung (40) nur der ersten Ausgangslichtleitung (41) zugeführt ist,- daß die zweite Ausgangslichtleitung (42) mit dem Empfangsteil (S) des Teilnehmergerätes verbunden ist und die zweite Eingangslichtleitung (40) mit dem Sendeteil (22) des Teilnehmergerätes verbunden ist,- daß das im Empfangsteil (S) gebildete elektrische Signal (U1) einem Dreipunktschalter (8) und zur Bildung des arithmetischen Mittelwertes (U0n) einem Verzögerungsglied (9) zugeführt ist,- daß der Ausgang des Dreipunktschalters (8) einen ersten Schaltzustand (Ar = H, Br = L) annimmt, wenn das elektrische Signal einen oberen auf den arithmetischen Mittelwert (U0n) bezogenen Schwellwert (U,liS) überschreitet, einen zweiten Schaltzustand (Ar = L, B, = H) annimmt, wenn das elektrische Signal einen unteren auf den arithmetischen Mittelwert (U,.„) bezogenen Schwel!- wert (ULus) unterschreitet und einen dritten, mittleren Schaltzustand (A1. = L, B, = L) annimmt, wenn das elektrische Signal zwischen den beiden Schwellwerten (U1^ ULuS) liegt, und- daß der Sendeteil (22) des Teilnehmergerätes in die zweite Eingangslichtleitung (40) der optischen Vcrzweigungseinrichlung (38) ein optisches Signal (Φα.) einspeist, dessen Höhe durch den jeweiligem Schaltzustand des Dreipunktschalters (8) bestimmt ist (Fig. I und 5).
- 4. Übertragungssystem nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige Anpassung der Schwellwcrte (UiaS. UtuS) des Dreipunktschalters (8) an die Höhe des jeweiligen arithmetischen Mittelwertes (i//jB) des elektrischen Signals (U1) erfolgt (Fig. 1).
- 5. Übertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal (U1) einer selbsttätig arbeitenden Verstärkungsregeleinrichtung (45) zugeführt ist, die den arithmetischen Mittelwert des elektrischen Signals ein..rr» vorgegebenen festen Wert angleicht (Fig. 7).
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