DE3006788A1 - Verfahren und einrichtung zum trocknen einer pumpfaehigen, eine fluessigkeit enthaltenden substanz - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum trocknen einer pumpfaehigen, eine fluessigkeit enthaltenden substanzInfo
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Description
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
'S" (089) * 29 66
22. Februar 1980 /er
Aeromatic AG
Farnsburgerstr. 6
Farnsburgerstr. 6
Verfahren und Einrichtung zum Trocknen einer pumpfähigen/ eine Flüssigkeit enthaltenden Substanz
030036/0784
ßipl.-ltifl. H. fJilK-.HERLICH
Dlpl.'lno.K.C«::-RHt1AHN /Γ
Dlpl.'lno.K.C«::-RHt1AHN /Γ
[f. r:r. fiat- V/. KG aδ E Π w η η Π O η Q Q
DH-M. -J· EOM-SIIiT - EvERS J U U Q / Q Q
·■'■■ -ft'.-iEir.iC, 3Ö00 WOMCrScN 22
' Yerfahren und Einrichtung zum Trocknen einer pumpfähigen,
eine Flüssigkeit enthaltenden Substanz
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Trocknen einer pumpfähigen, eine Flüssigkeit
enthaltenden Substanz, welche in eine Kammer eingesprüht und im Kontakt mit einem vorbeheizten, strömenden
Gas, vorzugsweise Heissluft, mindestens grösstenteils von der Flüssigkeit befreit wird.
Es ist bekannt, eine mit Feststoffen behaftete Flüssigkeit in einen Heissluftstrom einzusprühen, um damit
die Flüssigkeit zu verdunsten bzw. die Festsubstanzen zu trocknen.
In einer bekannten Anlage dieser Art verwendet man eine mit ihrer Mündung nach unten gerichtete Sprühdüse,
durch welche die zu trocknende Substanz in die Heissluft eingesprüht wird. Um hierbei das Anbacken
des noch feuchten Produktes an der Innenwand der Anlage zu vermeiden, muss dieselbe eine grosse Bauhöhe aufweisen;
nur so erzielt man die erforderliche Verweilzeit, die eine ausreichende Trocknung gewährleisten kann.
Verwendet man statt einer Sprühdüse einen 030036/0784
Sprühteller oder ein Sprührad, so muss die Anlage aus den gleichen Erwägungen einen relativ grossen Durchmesser,
d.h. eine beträchtliche Breitenabmessung aufweisen.
Sämtliche bekannten Verfahren und Anlagen zur Sprühtrocknung weisen somit den Machteil auf, dass
sie sehr grosse Abmessungen und damit einen erheblichen Platzbedarf besitzen, wenn eine befriedigende Trocknung
erzielt werden soll.
Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Sprühtrocknung
vorzuschlagen, welche bei kompakter Bauweise einen optimalen Trocknungsgrad zu erzielen gestatten und
die das unerwünschte Pestkleben der Pestsubstanzen an der Innenwand der Trocknungskammer mit Sicherheit vermeiden.
Dank ihrer Kompaktheit soll die erfindungsgemässe Einrichtung ferner ihre Kombination mit bestehenden
Anlagen, insbesondere Entstaubungsanlagen und Wirbelbetten, begünstigen.
Diese Aufgabe wird anhand der vorliegenden Erfindung gelöst durch die Merkmalskombinationen,die in den
unabhängigen Ansprüchen definiert sind.
Anhand der beiliegenden Zeichnung werden nach- ßtehend ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Einrichtung nebst zweier Anwendungsvarianten erläutert.
Fig. 1 ist ein vereinfachter Vertikalschnitt einer Einrichtung zur Sprühtrocknung,
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schräg in die Innenfläche der Wand 2 einmünden, um eine
rotierende Bewegung des eintretenden Luftstromes zu erzielen.
Die Neigung der Eintrittsöffnungen 7 kann unter Berücksichtigung der Eintrittsgeschwindigkeit und der gewünschten
Verweilzeit der Substanz variiert werden.
In den obersten, oberhalb der Decke 6 angeordneten Raum 8 sowie in jede Ringkammer 4a bis 4d mündet
je eine Heissluftleitung 9 bis 13 s in welche jeweils ein
Lufterhitzer 14 bis 18 eingebaut ist. Die mit Regelklappen
19 bis 23 versehenen Leitungen sind an einen Kanal 24 angeschlossen der von einem Ventilator 25 aus mit
Luft beschickt wird.
In die Kammer 3 ragt von unten ein Rohr 26, das
an seinem oberen Ende eine Sprühdüse 27 aufweist. Statt der Sprühdüse liesse sich auch eine andere Sprühvorrichtung,
beispielsweise ein Sprühteller oder ein Sprührad verwenden. Die Kammerwand 2 verengt sich nach
unten konisch bis zu einer Au^trittsöffnung 28.
Im Betrieb der beschriebenen Einrichtung wird durch die Düse 27 eine einen Feststoff enthaltende
Flüssigkeit, beispielsweise Tomatenmark, in den Oberteil der Kammer 3 eingesprüht. Gleichzeitig wird durch
die Leitungen 9 bis 13 Heissluft eingeblasen, die dank der schräggerichteten Mündungen dieser Leitungen (vgl.
Fig. 2) in den Ringräumen 4a bis 4d rotiert. Die Heissluft dringt dabei einerseits durch die radialen Oeffnun-
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- y-
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Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11
in Fig. 1, und die
Fig. 3 und 4 sind schematische Vertikalschnitte zweier Anwendungsbeispiele.
Die in ihrer Gesamtheit mit Z bezeichnete Einrichtung weist innerhalb eines kreiszylindrischen Gehäuses
1, koaxial zu demselben, eine gasdurchlässige, kreiszylindrische Wand 2 auf, die eine Trocknungskammer
3 umgrenzt. Der Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und der Wand 2 ist durch ringförmige Böden 5a/5b/5c in vier
Ringkammern 4a, 4b, 4c und 4d unterteilt, welche etagenförmig übereinander liegen. Die Böden 5a/5b/5c erstrecken
sich somit nur über die Breite der Ringkammer und lassen die zentrale Trocknungskammer 3 in ihrer ganzen Höhe
durchgehend frei.
Nach oben ist die Kammer 3 durch eine ebenfalls gasdurchlässige Decke 6 abgegrenzt, so dass zwischen dieser
Decke und der oberen, waagrechten Wand des Gehäuses 1 ein Heissgas-Aufnahmeraum 8 entsteht.
Die die Kammer 3 umgrenzende Wand 2 besteht aus einem Material, welches mit zahlreichen kleinen Oeffnungen
bzw. Poren 7/29 versehen ist und somit auf seiner gesamten Fläche gasdurchlässig ist. Lochbleche,
Sintermetalle und gesinterte Kunststoffplatten sind hierfür beispielsweise geeignet. Zusätzlich zu den feinen
Oeffnungen 29, die sich bei einem Lochblech praktisch in radialer Richtung durch die Wand 2 erstrecken, sind
weitere Einströmöffnungen 7 (Fig. 2) vorgesehen, welche
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gen oder Poren 29 (Fig. 2), andererseits auch durch die schräg angeordneten Oeffnungen 7 in die Kammer 3 ein.
Dabei bildet sich an der Innenfläche der Wand 2 sowie an der Kammerdecke 6 ein rotierendes Luftpolster 30,
durch welches mit Sicherheit vermieden wird, dass die in der trocknenden Substanz enthaltenen Festanteile
mit der Wand 2 in Berührung kommen und dort ankleben.
Die aus der Sprühdüse 27 austretende Substanz wird vom rotierenden Warmluftstrom erfasst und
langsam von Stufe zu Stufe längs der angedeuteten Schraubenlinie S nach unten befördert, so dass sich
dank des grossen zu durchlaufenden schraubenlinienförmigen Weges eine beträchtliche Verweilzeit innerhalb
der Trocknungskammer ergibt.
Die in die Ringräume 4a bis 4d eintretende Heissluft wird vorzugsweise durch die Lufterhitzer so
vorgewärmt, dass deren Temperatur beim Eintritt in die
Ringkammer 4a ca. 30O0C Ringkammer 4b ca. 20O0C
Ringkammer 4c ca. 1000C
beträgt. In der untersten Ringkammer 4d kann die Heisslufttemperatur
beispielsweise ebenfalls 1000C betragen oder unter diesem Wert liegen, wobei je nach Betriebsverhältnissen auch eine intensivere Kühlung möglich ist.
Die das getrocknete Produkt mitführende Luft tritt durch die Oeffnung 28 aus der Kammer aus und wird dann zu
einem Filter geleitet* wo das Produkt in bekannter Weise von der Luft getrennt wird.
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Die durch die Leitung 9 in die oberste Kammer 8 eingeleitete Heissluft kann im Rahmen des beschriebenen
Beispiels eine Eintrittstemperatur von ca. 1000C haben.
Gemäss einer Ausführungsform der beschriebenen
Einrichtung münden alle Leitungen 9 bis 13 in gleicher Weise, wie in Fig. 2 gezeigt, in die Ringkammern 4a bis
4d. Eine Variante dieser Einrichtung sieht jedoch vor, dass die tangentialen Mündungen der Leitungen 9 bis
13 abwechselnd rechts und links in die Ringräume einlaufen, so dass die Heissluft in aneinandergrenzenden
Ringräumen gegensinnig rotiert. Hierdurch lässt sich unter Umständen die Verweilzeit der versprühten Substanz
innerhalb der Einrichtung beeinflussen.
Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei spezielle An-Wendungen der beschriebenen Einrichtung, wobei die bereits
anhand der Fig. 1 und 2^eingeführten Bezugszahlen beibehalten wurden.
Gemäss Fig. 3 ist ein Zerstäubungstrockner Z
innerhalb einer Entstaubungsanlage angeordnet. Diese Entstaubungsanlage weist ein praktisch zylindrisches, nach
unten konisch zulaufendes Gehäuse 31 auf, in dessen Oberteil die bekannten sackförmigen Staubfilter 32 hängend
angeordnet sind. Durch einen Saugventilator 33 wird durch die Filtersäcke 32 Luft aus dem Gehäuse 31 abgesaugt,
wobei die in der Luft mitgeführten Festkörper an der Aussenfläche der Filtersäcke 32 zurückbleiben und von
Zeit zu Zeit abgeschüttelt bzw. durch einen Ventilator 34 nach unten abgeblasen werden. Die Einrichtung Z
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arbeitet hier im übrigen wie anhand der Pig. I und 2
beschrieben. Während die feuchtigkeitsgesättigte Luft in Pfeilrichtung nach oben entweicht, verlassen die getrockneten
Festkörper die Anlage über eine Schleuse
Als Zusatzeinrichtung kann bei dieser Anlage ein Wirbelbett 44 vorgesehen sein, dem über einen Ringkanal
45 Warmluft zugeführt wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anlage werden die Festsubstanzen innerhalb der Einrichtung Z nur bis
auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt getrocknet und gelangen dann in Pfeilrichtung in ein darunter angeordnetes
Wirbelbett 36, das in bekannter Weise von unten
über eine Leitung 37 mit Warmluft beschickt wird. Im Anschluss an die Fertigtrocknung im Wirbelbett 36 gelangen
die trockenen Festkörper durch eine Oeffnung und einen Ueberlauf 39 in eine Leitung 40 und können
dieser über eine Schleuse 4l entnommen werden. -Durch einen weiteren Warmluftkanal 42 wird dem Ringraum 43
ebenfalls Warmluft zugeführt, welche zur weiteren, optimalen Trocknung der Festsubstanz beiträgt. Die Warmlufttemperaturen
werden vorzugsweise so abgestuft, dass durch die Leitungen Warmluft, von beispielsweise
30OT (Leitung 10), 20O0C (Leitung 11) und 1003C (Leitung
12), durch den Kanal 37 Warmluft von unter 1000C eingeblasen
wird, während die Temperatur der im Kanal 42 geförderten Warmluft noch etwas tiefer liegen kann.
Das beschriebene Verfahren zeichnet sich gegenüber den bekannten Systemen vor allem dadurch aus,
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dass die Verweilzeit der zu trocknenden Substanz relativ gross und ausserdem durch gezielte Wahl der Luftgeschwindigkeit
(Rohr 11, Fig. 2) und Anströmwinkel (Düse 7, Fig. 2) steuerbar ist und dass das Verkleben der
Kammerwand mit Sicherheit vermieden wird.
Während Zerstäubungstrockner bisher aufgrund ihrer grossen Abmessungen mit Wirbelbetten nicht in
einer einzigen Einheit kombiniert werden konnten, gestattet es die beschriebene Einrichtung, dank ihrer
kompakten Bauweise, dass diese direkt oberhalb eines Wirbelbettes angeordnet wird. Dadurch spart man nicht
nur Platz, sondern erzielt gleichzeitig eine erhebliche Einsparung an Wärmebedarf, da die Wärmeverluste
drastisch reduziert werden.
Andere Kombinationen, beispielsweise die Anordnung mehrstufiger Wirbelbetten mit Schikanen zur
Zwangsverweilung des Wirbelgutes können vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens realisiert werden.
Der Patenitaawal t
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M-
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Innerhalb eines Gehäuses (1) ist eine Trock- ^ nungskammer (3) durch eine kreiszylindrische, gasdurchlässige
Wand (2) abgegrenzt. Der Ringraum zwischen dem Gehäuse (1) und der Wand (2) ist durch horizontale Ringböden
(5a, 5b, 5c) in mehrere, etagenförmig übereinander angeordnete Ringkammern (4a, 4b, 4c, 4d) unterteilt, die
über Kanäle (10 bis 13) mit Heissluft beschickt werden. Die Heissluft tritt tangential in die Ringkammern (4a,
4b, 4c, 4d) ein und gelangt ins Innere der Trocknungskammer (3) über die in der Wand (2) vorgesehenen Oeffnungen
bzw. Poren (7, 29). Letztere sind teils radial, teils schräg oder tangential gerichtet, so dass sich
an der Innenfläche der Wand (2) ein rotierendes Luftpolster (30) bildet, das das Ankleben der Pestsubstanzen
an der Wand (2) verhindert. Dank der schraubenlinienförmigen Gasführung innerhalb der Trocknungskammer (3,
Linie S) ergibt sich eine grosse Verweilzeit und damit intensive Trocknung. Die Einrichtung zeichnet sich ferner
durch ihre kompakte Bauweise aus, welche eine konstruktive Kombination mit anderen Baueinheiten, beispielsweise
einem Wirbelbett gestattet.
(Pig. I und 2)
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Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche(I)/Verfahren zum Trocknen einer pumpfähigen, eine Flüssigkeit enthaltenden Substanz, welche in eine Kammer eingesprüht und'im Kontakt mit einem vorbeheizten, strömenden Gas, vorzugsweise Heissluft, mindestens grösstenteils von der Flüssigkeit befreit wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand der genannten Kammer ein rotierendes Gaspolster erzeugt wird, welches sich mindestens über einen Grossteil der Kammerhöhe erstreckt, um die eingesprühte trocknende Substanz von der genannten Innenwand fernzuhalten.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorbeheizte Luft tangential in einen die kreiszylindrisch ausgebildete Kammer umgebenden Ringraum eingeblasen und von diesem Ringraum radial und/oder tangential durch die gasdurchlässige Begrenzungswand der Kammer unter Abstimmung der Lufttemperatur und Einströmgeschwindigkeit so in die Kammer eingeleitet wird, dass sich das gewünschte Gaspolster bildet.3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbeheizte Luft in verschiedenen Höhen in den Ringraum und in die Kammer eingeleitet wird.H) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn-030036/0784zeichnet, dass die Temperatur der eingeblasenen Heissluft in den verschiedenen Kammerhöhen unterschiedlich ist, so dass in dem obersten Kammerabschnitt die heisseste, in dem untersten Kammerabschnitt die kühlste Luft eingeblasen wird.5) Verfahren nach einem der Ansprüche 3'und H3 dadurch gekennzeichnet, dass die Einblasung der Heissluft in den verschieden hohen Abschnitten des Ringraumes und der Kammer stets in der gleichen Richtung erfolgt.S) Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblasung der Heissluft in zwei übereinanderliegenden Abschnitten des Ringraumes und der Kammer in einander entgegengesetzten Richtungen erfolgt.7) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Gehäuse, welches mit mindestens einem Anschluss zur Heissgaszufuhr und mindestens einer Sprühvorrichtung für die zu trocknende Substanz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühvorrichtung (27) innerhalb einer Kammer (3) angeordnet ist, welche von einer praktisch kreiszylindrischen Wand (2) begrenzt ist, die mindestens auf einem Grossteil ihrer Gesamtfläche eine Vielzahl von Gasdurchtritt soff nungen (7, 29) aufweist, wobei der Anschluss (10 bis 13) zur Heissgaszufuhr in den Zwischenraum (4a zwischen dem Gehäuse (1) und der Wand (2) mündet.8) Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass auch das die gasdurchlässige Wand (2)0 30036/0784umgebende Gehäuse (1) kreiszylindrisch ausgebildet ist und mindestens ein Teil C7) der in der Wand (2) angeordneten Gasdurchtrittsoffnungen sowie der Anschluss
(10 bis 13) zur H'eissgaszufuhr geneigt oder angenähert tangential zum jeweils angrenzenden Kreisumfang angeordnet sind.9) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühvorrichtung eine in der
Achse der Kammer angeordnete, mit nach oben gerichteter Mündung versehene Sprühdüse (27) ist und der Ringraum (1Ia bis 4d) zwischen der kreiszylindrischen Wand (2)
und dem kreiszylindrischen Gehäuse (1) durch ringförmige Böden (5a, 5b, 5c) in mehrere, etagenartig Übereinanderliegende Ringkammern (*ta bis 1Id) unterteilt ist und in jede Etage ein Anschluss (11 bis 13) für dieHeißsgaBEufuhr mündet, wobei die Temperatur des Heissfeases von der obersten biß zur untersten Ringkammer
sinkt.10) Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissgasanschlüsse (10 bis 13) Bweier aneinander grenzender Ringkammern so gegeneinander versetzt sind, dass sich in den Ringkammern (4a biß 1Id) der beiden Etagen rotierende Strömungen entgegengesetzter Richtung ergeben.H) Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die gasdurchlässige Wand (2) aus einem Lochblech, einem Sintermetall oder gesinterten Kunststoff platten besteht.030036/07843Q0678S12) Anwendung des Verfahrens nach Anspruch dadurch, gekennzeichnet, dass das Verfahren im unteren Teil einer Entstaubungsanlage durchgeführt und das getrocknete Produkt nach unten abgeleitet, das feuchtigkeitsgesattigte Gas über Filterelemente nach oben abgezogen wird.13) Anwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zu trocknende Substanz zunächst innerhalb der genannten Kammer vorgetrocknet und anschliessend in einem darunter befindlichen Wirbelbett fertiggetrocknet wird.030036/0784
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=4219384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006788 Withdrawn DE3006788A1 (de) | 1979-02-23 | 1980-02-22 | Verfahren und einrichtung zum trocknen einer pumpfaehigen, eine fluessigkeit enthaltenden substanz |
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