DE3005208A1 - Verwendung von acylcarnitin in arzneimitteln zur behandlung von stoerungen im gehirn-metabolismus - Google Patents
Verwendung von acylcarnitin in arzneimitteln zur behandlung von stoerungen im gehirn-metabolismusInfo
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Description
300G208
HOFFMANN - UITLi2; &. PARTHER
PAT E N TAN WALT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-I NG. V/. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. VV. LEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-ßOOO MD NCH EN 81 . TELEFON (08?) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
33 084 o/fi
CLAUDIO CAVAZZA
Rom / Italien
Rom / Italien
Verv/endung von Acylcarnitin in Arzneimitteln zur
Behandlung von Störungen im Gehirn-Metabolismus
Die Erfindung betrifft die Verv/endung von Acylcarnitin
in Arzneimittel zur Behandlung von Störungen im Gehirn-Metabolismus. Solche Störungen im Gehirn-Metabolismus treten
bei seniler und präseniler psychomotorischer Involution, oftmals zusammen mit Depressionen, bei seniler und präseniler
Demenz, bei den Folgeerscheinungen von Schlaganfällen und bei zerebraler Ischämie oder primären Störungen
im Gehirn-Metabolismus auf.
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Zerebralvasodilatoren werden schon seit einiger Zeit zur Behandlung von seniler und präseniler psychomotorischer
Involution und insbesondere zur Behandlung von seniler Demenz, die zusammen mit zerebrovaskularen Störungen
auftritt, angewendet. Untersuchungen bei der Anwendung solcher Mittel haben ergeben, daß Demenz wahrscheinlich
das Ergebnis eines verschlechterten Zerebraldurchflusses aufgrund einer Verengung des Querschnitts der zerebralen
Arterien ist.
Deshalb ist zu erwarten, daß Arzneimittel, welche diese Gefäße erweitern, den zerebralen Blutfluß erhöhen und
damit das klinische Erscheinungsbild verbessern. Klinische Erfahrungen stehen jedoch mit diesen Überlegungen
nicht in Übereinstimmung.
Bei Alzheimer's Demenz ist der verminderte zerebrale Blutfluß mehr die Konsequenz als die Ursache des pathologischen
Zustandes; daher ist es äußerst unwahrscheinlich, daß ein erhöhter Blutfluß primäre Neuraldegeneration
verändern kann. Bei Poly-Infarkt-Demenz sind die zerebralen
Gefäße im allgemeinen verhärtet und Vasodilatoren können keinerlei Wirkung ausüben. Vielmehr wirken solche Arzneimittel
auf die peripheren Gefäße, entziehen dem Gehirn Blut und bewirken eine weitere Verschlechterung anstelle
einer zu erwartenden Verbesserung der Gehirndurchblutung.
Im "British Medical Journal", Nr. 6189, vom 1. September
1979, wird auf Seiten 511 bis 512 über Verwirrungserscheinungen, die aufgrund der gegenwärtig verwendeten Vasodilatoren
auftreten, berichtet. In dieser Veröffentlichung
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wird festgestellt, daß Isoxuprin keinerlei praktischen
Wert hat,sondern den zerebralen Blutfluß vermindern kann, und Nebenwirkungen einschließlich Hypotonie, Erröten
udn Tremor bewirkt. Die Wirkung von Cyclandelat bei vaskularer Demenz ist bisher noch nicht untersucht worden,
jedoch sind Nebenwirkungen, wie Erröten, Schwindelanfälle und Ausschläge bekannt.
Auch "Zerebralaktivatoren", d.h. Vasodilatoren, die einen Einfluß auf den Zerebral-Metabolismus haben, indem
sie außer ihrer vaskularen Wirkung die Sauerstoff- und Glukoseausnutzung verbessern, werden in dem vorerwähnten
Aufsatz in "BMJ" stark kritisiert.
Dihydroergotoxin (Mesylat) bewirkt zwar kaum wahrnehmbare Verbesserungen hinsichtlich einer Reihe von Geistesfunktionen,
jedoch tritt eine Erhöhung der Bradykardie (Pulsverlangsamung) und Hypotonie ein. Bei längerer Verabreichung
kann eine vaskulare Insuffizienz und'Gangräne der Finger und Zehen eintreten.
In dem Aufsatz wird der Schluß gezogen, daß nach der bisherigen Erfahrung einfache Vasodilatoren ungeeignet sind für
die Behandlung von vaskularer Demenz. Sie weisen einige vorzeigbare therapeutische Wirkungen auf und sie können
schädlich sein. Deshalb sind Zerebralaktivatoren nur von theoretischem Interesse.
Dieses Mißtrauen in zerebrale anti-ischämische Mittel und gegenüber den gegenwärtig angewendeten Arzneimitteln
für die Behandlung von Seneszenz, insbesondere gegenüber solchen, die zur Klasse der "Vasodilatoren" gehören, wird
auch in SCRIP Nr. 422 vom 19. September 1979 auf Seite 4
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ausgedrückt, wo bestätigt wird, daß hinsichtlich dieser Arzneimittel Vasodilation oder andere hämodynamische
Eigenschaften keine Rolle spielen soll, weil zerebrale Seneszenz kein vaskulares Erscheinungsbild ist. Deshalb
kann nicht bestätigt werden, daß Vasodilatoren aktiv gegenüber zerebraler Seneszenz sind, was mit anderen
Worten heißt, daß man mit solchen Arzneimitteln zerebrale Seneszenz nicht verhindern kann.
Aufgrund dieses Standes der Technik besteht offensichtlich
ein. Bedürfnis, neue therapeutische Mittel für die Behandlung der vorerwähnten pathologischen Zustände, insbesondere
von zerebraler Seneszenz und seniler Demenz zu finden. Insbesondere besteht ein Bedürfnis nach Arzneimitteln,
die metabolisch auf die zerebralen und neuralen Stellen einwirken, die bei den vorerwähnten pathologischen Zuständen
involviert sind.
Es wurde nun gemäß der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß Acy!carnitin der allgemeinen Formel (I)
N - CH0 - CH - CH0 - COO (I)
2 j 2
OR
und dessen pharmakologisch annehmbare Salze, Ester WGi nuUUC , WWiJCX Λ ClIlCU OQUiCieSt ClUÜ UCi. VJJ- UjJJJC
Acetyl, Propionyl, Butyryl, Hydroxybutyryl und Acetoacetyl
darstellt, ein geeigneter Wirkstoff in Arzneimitteln zur Behandlung von Störungen im Gehirn-Metabolismus,
seniler und präseniler psychomotorischer Involution,
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bei Depressionen, seniler und präseniler Demenz, verminderter Gehirndurchblutung, Folgeerscheinungen eines Schlaganfalles,
bei zerebraler Ischämie und bei primären Störungen im Gehirn-Metabolismus darstellen.
Die Erfindung betrifft somit die Verwendung einer Verbindung der obengenannten Formel (I) zur Herstellung von
Arzneimitteln für die Behandlung der vorerwähnten Erscheinungsbilder bzw. Krankheiten.
Acylcarnitin der Formel (I) wird oral oder parenteral verabreicht und zwar in für eine orale und parenterale
Verabreichung geeigneten Formulierungen.
Die Tatsache, daß diese Verbindungen für die Herstellung von Arzneimitteln gegen die vorerwähnten Leiden geeignet
sind, ist deshalb so erstaunlich, weil schon früher Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen Acylcarnitin
(insbesondere Acetylcarnitin ) und dem Nervensystem vorgenommen worden sind.
Die Verabreichung von Acetylcarnitin an Tiere zur Untersuchung der Einwirkung auf das Nervensystem ist schon von
früheren Autoren durchgeführt worden t die zu dem Schluß
kamen, daß alle Untersuchungen über die Verwendung dieses Mittels zur Behandlung der vorerwähnten pathologischen
Zustände zu nichts führen, so daß das Auffinden der vorteilhaften therapeutischen Wirkungen gemäß der vorliegenden
Erfindung außerordentlich überraschend ist.
So hat Irving B. Fritz in einer Studie "Carnitin and its role in fatty acid metabolism",veröffentlicht in "Advances
in Lipid Research", 1, 285-334 (1963) Academic Press, die Wirkung bei einer Verabreichung beschrieben, bei welcher
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
man Carnitin in die Cisterna Magna von Ratten unter
schwacher Anästhesie injizierte. 3 bis 5 Minuten nach der Injektion wurde eine deutliche Übererregbarkeit
und klonische Zuckungen beobachtet, wobei ein Zustand, bei dem die Versuchstiere sich drehten und sprangen,
während 5 bis 8 Minuten anhielt. Anschließend fielen die Versuchstiere in einen depressiven Zustand und zeigten
wenig oder gar keine spontane Aktivität. Beim Anstoßen zeigten die Tiere eine Übererregbarkeit und
fielen anschließend in einen depressiven Zustand.
Fritz stellte ähnliche Ergebnisse bei Katzen fest, denen in die Seitenventrikel des Gehirns eine Kanüle eingepflanzt
worden war. Eine endocerebroventrikulare Verabreichung von Acetylcarnitin bewirkt eine Pupillenerweiterung und
eine merklich erhöhte motorische Aktivität.
Dagegen wurden diese Wirkungen bei intravenöser Verabreichung von Acetylcarnitin nicht festgestellt.
Daraus zieht Fritz den Schluß,"daß betont werden muß,
daß Acetylcarnitin eine Neuralwirkung nur dann ausübt,
wenn es direkt in das Gehirn injiziert wird. Systemische Verabreichung hat keine Wirkung, wahrscheinlich weil die
Verbindung nicht die Barrieren im Gehirn passieren kann, um die höheren Neural strukturen zu erreichen .*'
Ein weiterer überraschender Faktor der Verwendung von Acylcarnitin für die Bereitung von Arzneimitteln gegen
die oben erwähnten pathologischen Zustände beruht auf dem bekannten Einfluß dieser Substanzen auf den Fettmetabolismus,
während der zerebrale Metabolismus hauptsächlich vom Glukosetyp ist.
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300!"208
Das erfindungsgemäß zur Herstellung von Arzneimitteln
verwendete Acylcarnitin wird in den Arzneimitteln neben üblichen Träger-und Verdünnungsmitteln in solchen Mengen
eingearbeitet, daß etwa 100 bis 1000 mg Acylcarnitin der Formel (I) oder eines pharmakologisch annehmbaren Salzesr
Esters oder Amids davon in einer Dosierungseinheit enthalten ist.
Die Arzneimittel können dann oral oder parenteral verabreicht werden und zwar in Mengen, daß etwa 2 bis 20 mg/kg
Körpergewicht pro Tag Acylcarnitin der .allgemeinen Formel (I) oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes, Esters
oder Amids davon aufgenommen werden, wobei jedoch auch größere oder kleinere Dosierungen je nach der Entscheidung
des Arztes und dem Alter, dem Gewicht, dem Allgemeinzustand und dem pathologischen Zustand des behandelten Patienten
möglich sind.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden klinischen Untersuchungen gestützt.
KLINISCHE VERSUCHE
Vor der Behandlung mit Arzneimitteln, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt worden waren, wurden die
Patienten psychometrischen Tests unterworfen mit der Sielsetzung, den Grad der Geistesverwirrung festzustellen,
und es wurden Aufzeichnungen über die Quote der negativen
Veränderungen (CNV ) gemacht und über die Gehirnwellenfunktionen, die im Zusammenhang stehen mit dem Grad der Aufgeschlossenheit,
Aufmerksamkeit, Konzentration und der motorischen Aktivität.
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BAD ORIGINAL
Bei allen Patienten wurde eine computerisierte axiale Tomographie (CAT) vorgenommen.
Die Patienten wurden einen Monat mit 750 mg pro Tag (drei 250 mg Kapseln) Acetylcarnitin behandelt. Während
dieser Behandlung erfolgte keine andere Therapie.
Die psychometrischen und elektrophysiologischen Versuche wurden nach Beendigung der Acetylcarnitin-Behandlung
wiederholt.
Ausführliche Ergebnisse, die mit vier Patienten, die zwischen 58 und 67 Jahre alt waren, vorgenommen wurden, werden
nachfolgend gezeigt.
Alle Patienten zeigten eine erhöhte Einsicht. Drei von
vier Patienten zeigten ein verbessertes Ich-Gefühl. Bei zwei Patienten wurde eine verminderte emotioneile Labilität
festgestellt.
Alle Patienten hatten geringere Schwierigkeiten, aufmerksam zu bleiben. Hinsichtlich der Selbstfürsorge wurde
bei zwei Patienten eine Verbesserung, insbesondere bei der Nahrungsaufnahme und der persönlichen Hygiene festgestellt.
Bei der täglichen instrumenteIlen Aktivität wurden Verbesserungen
bei drei Patienten festgestellt, insbesondere beim Gebrauch des Telefons, der Haushaltsführung und bei
der Anwendung von Transportmitteln und Arzneimitteln.
Hinsichtlich des geistigen Zustandes wurde bei zwei Patienten eine Verbesserung des Kurzzeitgedächtnisses und bei einem
- 10
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- ίο -
eine Verbesserung der Raumorientierung festgestellt.
Alle Patienten reagierten besser auf den Symbol-Zahlentest.
Bei allen Patienten konnte eine Neigung zu einer größeren motorischen Aktivität festgestellt werden.
Die Ergebnisse der Versuche sind in der Tabelle aufgezeichnet.
Für jeden Patienten wurden die Werte, die vor der Behandlung festgestellt wurden, in der linken Kolonne und die
nach der Behandlung festgestellt wurden, in der rechten Kolonne aufgezeichnet.
Um bei der Auswertung eine möglichst große Objektivität zu haben, wurden Aktivitäten oder Versuche ausgewählt,
bei denen die subjektiven Eindrücke der Patienten die größtmögliche Rolle spielten. Es wurden die in der Psychiatrie
üblichen Bewertungsnormen angewendet für die Beschreibung des Zustandes der Patienten vor und nach
der Behandlung. Die niedrigsten Bewertungen bedeuten ein normales Verhalten, während die höchsten Bewertungen
bedeuten, daß der Patient keinerlei Kontrolle über seine Aktivitäten hatte. Mittelwerte geben den Grad der Kontrolle
an, der zwischen einer normalen und einer vollkommen abnormen Aktivität liegt.
Zum Beispiel wurde hinsichtlich der persönlichen Sauberkeit, der Kleidung und dem Aussehen folgende Bewertungsskala angewendet:
1. Der Patient war vollständig in der Lage, sich sauber zu halten,
zu kleiden und auf sein Äußeres zu achten. Es ..lag keine Inkontinenz vor.
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τ- ρ, η - ^
11 ·
2. Der Patient benötigt bei der persönlichen Hygiene Hilfe bzw. beschmutzt und benäßt höchstens einmal wöchentlich
im wachen Zustand seine Wäsche.
3. Er beschmutzt sich und benäßt sich mehr als einmal wöchentlich im Schlaf.
4. Er besctirciutzt und benäßt sich mehr als einmal wöchentlich
im wachen Zustand.
5. Er hat keine Kontrolle über den Schließmuskel.
Hinsichtlich der täglichen instrumentalen Aktivitäten wurde die Skala gemäß M. Powel et al (The Gerontologist,
1969, 9, 179 bis 186) angewendet.
Hinsichtlich der Selbstfürsorge wurde die Bewertungsskala nach Lowenthal "Lives in distress" (1964) New York, Basic
Books, angewendet.
Hinsichtlich des Geisteszustandes wurde die Bewertung gemäß J. Birren in "Human Aging - A Biological and Behavioral
Study" (1971) angewendet.
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BAD ORIGINAL
Patient 1 | 2 | Jahre) | Patient 2 | Jahre) | Patient 3 | ja | Jahre) | Patient 4 | Jahre) | |
(58 | 2 | (62 | (67 | ja | (65 | |||||
Selbstfürsorge | 1 | 1 | 3 | .1 | 1 | |||||
Persönliche Sauber keit, Kleidung U. Aussehen |
1 | 1 | 1 | 3 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Nahrungsaufnahme | 1 | ί | 1 | 3 | 3 | 3 | 1 | 1 | ||
Kleidung | 1 | 1 | 1 | 4 | 3 | 3 | 3 | 1 | 1 | |
Persönliche Pflege | 1 | 3 | 2 | 3 | 3 | 3 | 2 | 1 | 1 | |
Laufen | 2 | 2 | 1 | 3 | 3 | 3 | 1 | 1 | 1 | |
Baden | 1 | 3 | 1 | 1 | ||||||
Tägliche instrumentelle | nein | |||||||||
Aktivitäten | ja | 1 | 3 | 1 | 1 | |||||
Gebrauch des Tele fons |
3 | 2 | 3 | 4 | 1 | 3 | 1 | 2 | ||
Einkaufen | 3 | 1 | 4 | 4 | 3 | 2 | 2 | 2 | ||
Kochen | ja | 1 | 4 | 2 | 2 | 2 | 1 | |||
Haushaltsführung | nein | 1 | 3 | 2 | 2 | 3 | 1 | 1 | ||
Waschen | 1 | 2 | 3 | 3 | 3 | 1 | 1 | |||
Gebrauch von Transportmitteln |
1 | 4 | 3 | 3 | 3 | 1 | 2 | |||
Anwendung von Msdizin |
2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 2 | |||
Anwendung von Geld |
3 | 3 | 2 | |||||||
Geistiger Zustand | nein | nein | ja | nein | ||||||
Erinnerungsver mögen |
ja | nein | ja | nein | ja | nein | nein | |||
Langzeitge dächtnis |
3 | ja | 1 | ja | 3 | nein | 1 | |||
Zeitorientierung | 3 | 1 | 2 | 3 | 3 ' | 1 | 1 | |||
Räumliche Orientierung |
ja | 1 | ja | 3 | ja | 1 | ja | |||
Kurzzeitgedächtnis | nein G |
nein | nein /0758 |
ja | nein | nein | ||||
Sprichwörter | nein 30034 |
nein | ||||||||
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- 'j 3 -
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Patient 1 Patient 2 Patient 3 Patient (58 Jahre) (62 Jahre) (67 Jahre) (65 Jahre)
Erinnerung an Zahlen
in normaler Anord- 55 34 66 22
nung
Erinnerung an
ungeordnete Zahlen 22 00 44 00
verbessert verbessert verbessert verbessert
Infantiles Benehmen |
3 | 1 | 3 | 1 | 1 | 6 | 6 | 2 | 2 |
Abruptes Verhalten | 2 | 0 | 1 | 1 | 4 | 4 | 1 | 1 | |
Geringe Gemütsbe wegungen |
5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | |
Mangel an Einsicht | 3 | 2 | 6 | 5 | 2 | 1 | 5 | 3 | |
Gefühl des Wohlbefindens | |||||||||
Euphorie | |||||||||
Übermäßiges Lachen | 2 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | ||
Relevantes Benehmen Irrelevantes Benehmen
Inkohärenz | 1 | 1 | 5 | 5 | 2 | 2 | 4 | 4 |
Egoismus | 0 | 0 | 0 | 0 | 6 | 6 | 6 | 5 |
Mangel an Anpas sungsvermögen |
2 | 2 | 6 | 6 | 4 | 3 | 5 | 5 |
Emotionelle Labilität Gemütsveränderungen
Merkliche Gemütsveränderungen 1
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BAD ORIGINAL
Patient (58 Jahre)
Patient 2 Patient 3 Patient
(62 Jahre) (67 Jahre) (65 Jahre)
Gebianden an ein
Stimulus 2
Klagt über
Schwäche
Klagt über
Erschöfung
Klagt darüber, daß er keine Kraft oder keinen Willen hat, etwas zu tun
Schwäche
Klagt über
Erschöfung
Klagt darüber, daß er keine Kraft oder keinen Willen hat, etwas zu tun
ja
Konfusionszustand
Verzögerung bei wichtigen Antworten
Perseveration von Ideen
Verwirrung beim Kurzzeitgedächtnis
Venvirrung beim Langzeitgedächtnis
Ausstrahlung von Phantasieprodukten in das Gedächtnis
Häufige Konfabulation Msrkliche
Konfabulation
Konfabulation
Denkt gelegentlich an die Vergangenheit Denkt häufig an die
Vergangenheit Ist vollkoirmen auf die Vergangenheit
fixiert
Ruhelosigkeit Übermäßige Aktivität
Motorische
Aktivität
Motorische
Aktivität
Gelegentlich gereizt Häufig gereizt Immer gereizt
ja
ja
5
5
2
6
O
6
O
ja
0 0
Da ja ja
1 6 6
4 4 3
4 6 5
1 6 4
2 0 0
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BAD ORIGINAL
Patient 1 Patient 2 Patient 3 Patient 4 (58 Jahre) (62 Jahre) (67 Jahre) (65 Jahre)
Hat Schwierigkeiten,
die Aufinerksamkeit
zu bewahren
die Aufinerksamkeit
zu bewahren
Hat Schwierigkeiten,
bei einer Aufgabe
oder Aktivität zu
bleiben
bei einer Aufgabe
oder Aktivität zu
bleiben
Ideenflug
2 | 2 | 6 | 5 | 1 | 1 | 4 | 4 |
O | O | 4 | 3 | 1 | 1 | 2 | 2 |
Die CNV-Aufzeichnungen wurden nach den von G. Walter in
Arch. Psychiat. Nr. 206, 309 bis 322, (1964) beschriebenen
Verfahren vorgenommen. Bei diesen Verfahren wird ein warnendes Leuchtzeichen in Form eines Blitzes (S^) ausgestrahlt
und daran anschließend ein imperatives Lautzeichen (S~), wodurch das Subjekt zu einer motorischen
Antwort veranlaßt wird (möglichst schnelles Niederdrücken eines Knopfes).
Es ist weiterhin bekannt, daß CNV durch Erwartung, Aufmerksamkeit
und Motivation beeinflußt wird, und daß CNV stärker hinsichtlich der Parameter (Fläche, Maximaipeak
und dergleichen) durch das Erinnerungsvermögen des Subjektes und dessen Personalität und weniger durch sein
chronologisches Alter modifiziert wird.
Bei vier Patienten, die unter präseniler Demenz litten, wurden CNV-Aufzeichnungen vorgenommen und zwar vor und
nach einmonatiger Behandlung mit jeweils 750 mg täglichen oralen Dosen von Acetylcarnitin.
Die Personen wurden dann aufgefordert, einen Knopf zu
drücken, sobald sie in einem Kopfhörer einen schrillen Klang (7 000 Hz) hörten und den Knopf nicht zu drücken,
- 16 -
bei einem dunklen Laut (200 Hz).
Nach der Behandlung mit Acetylcarnitin verbesserte sich die Reaktionszeit (die Personen unterbrachen S„ häufiger)
und bei den vier Patienten wurden weniger Fehler bei der Durchführung der motorischen Antwort festgestellt.
Die Zeichnung zeigt CNV-Aufzeichnungen bei einem der behandelten
Patienten. Die Spur A ist die CNV-Aufzeichnung vor der Behandlung mit Acetylcarnitin und die Spur B
die CNV-Aufzeichnung nach der Behandlung.
Die Figur zeigt einen erheblich verbesserten Maximalpeak der Welle und dies ist ein zuverlässiger Index für die
Erhöhung der Gesamtfläche des CNV.
Obwohl der genaue biochemische Mechanismus über die Aktivität von Acylcarnitin der Formel (I) bei der Behandlung
der erwähnten pathologischen Zustände nicht bekannt ist, kann man feststellen, daß bei dem zerebralen ischämischen
Phänomen ähnlich wie bei kardialen Ischämien eine Ansammlung von Acylcarnitin im ischämischen Gewebe erfolgt
und dadurch eine Inhibierung von Adenin-Nukleotid-Translakase, NADH-NAD-Dehydrogenase und Acetylcarnitin-Transferase
erfolgt.
Bei der Verabreichung von Acylcarnitinen der Formel (I) scheint eine Reaktivierung des vorerwähnten enzymatischen
Systems stattzufinden, wodurch eine Umkehr der pathologischen Zustände, die in den ischämischen Regionen auftreten,
erfolgt und diese Phänomene abnehmen bis der Normalzustand wieder hergestellt ist.
- 17 -
030034/075$
Unter Annahme dieser Wirkungsweise ist es besonders überraschend, daß die Acylcarnitine der Formel (I)
die vorerwähnten Funktionen auf die Neuralstrukturen ausüben können und in der Lage waren, die Barriere
zum Gehirn zu überschreiten.
Acylcarnitin der Formel (I) kann auch mit nachfolgender Strukturformel gekennzeichnet werden:
H3C H3C
H3C
o-
N - CH0 - CH - CH0 - C
OR O
Es handelt sich also um /'-Trimethyl-ß-oxybutyro-betain,
das an der Oxygruppe verestert ist.
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Leerseite
Claims (1)
- HOFFMANN · ΊϊΙΤΙΛ-, CL PAR'^of.PAT 13 N TAN WAI/i1 IiÜR. ING. E. HOFMANN p°30-197«} · Dl PL.-I N G. W. E ITlE · DR. RER. N AT. K. HO FFMAN N · Dl PL.-IN G. W. LEHND I Pl..-1 N G. K. FDCKSLE · DR. RER. NAT. E. HANSEN E 4 (STcPNHAUS) · D-EOOO MD N CH EN 61 · TELFFON (CS?) »1108? . TELEX 05-29619 (PATH E)33 084 o/fiCLAUDIO CAVAZZA
Rom / ItalienVerwendung von Acylcarnitin in Arzneimitteln zur Be handlung von Störungen im Gehirn-MetabolismusPatentanspruchVerwendung von Aeylcarnitin der allgemeinen FormelN - CH2 - CH - CH2 - COOOR(Doder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes, Esters oder Arnids davon, worin R einen Säurerest aus der Gruppe Acetyl, Propionyl, Butyryl, Hydroxybutyryl und Acetoacetyl bedeutet, in Arzneimitteln zur Behandlung von Störungen im Gehirn-Metabolismus, bei seniler und präseniler psychomotorischer Involution, Depression, seniler und präseniler Demenz, bei den Folgeerscheinungen von Schlaganfällen und bei zerebraler Ischämie, sowie primären Störungen im Gehirn-Metabolismus.030034/0756— 2 —
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